Er habe mit dem russischen Staatschef bereits “verschiedene Dinge” besprochen, sagte der Republikaner am Freitag in Hamburg: “Und ich denke, es läuft sehr gut.” Er wolle den Gesprächsfaden gerne fortführen.

Putin sprach seinerseits von einem wichtigen beiderseitigen Treffen, auch wenn es zuvor bereits Telefonate gegeben habe. Doch diese seien niemals ausreichend. “Ich bin erfreut, Sie persönlich zu treffen”, fügte er hinzu.

Die Begegnung der beiden Staatschefs wurde unter anderem mit Blick auf Ermittlungen in den USA wegen etwaiger Absprachen zwischen Russland und Trumps Umfeld im Wahlkampf mit Spannung erwartet. Trump reagierte nicht auf den Zuruf von Reportern, ob er die mutmaßliche russische Einmischung in die US-Wahl ansprechen werde.

Trump und Putin setzten sich mit einigen wenigen Begleitern in Hamburg zusammen. Trumps Verhalten gegenüber Russland wird von Teilen der US-Öffentlichkeit mit großem Misstrauen beobachtet. Hintergrund ist die Affäre um mutmaßlich russische Cyberangriffe im US-Wahlkampf zugunsten des heutigen Präsidenten und um Kontakte von Mitarbeitern des Trump-Wahlkampfteams nach Moskau.

Zuletzt hatte der US-Präsident allerdings einen scharfen Ton gegenüber Moskau angeschlagen. Bei einem Besuch in Polen warf Trump der russischen Regierung am Donnerstag “destabilisierendes Verhalten” vor.

APA

Zwei Mitbewohner des Vermissten gelang es schließlich, gegen 3 Uhr früh das Mobiltelefon über eine App zu orten, woraufhin ein weiterer Suchflug eingeleitet wurde.

Noch bevor der Hubschrauber an der Unfallstelle eintraf, konnte der Abgängige von seinen Freunden im Gemeindegebiet von Trins im Wipptal aufgefunden werden. Er befand sich im Bereich des Serleskammes auf einer Höhe von etwa 1.700 Metern unterhalb eines Weges.

Der schwerverletzte Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber geborgen und in das Krankenhaus gebracht.

Im Rummel der vielen Demonstranten gegen den G20-Gipfel in Hamburg stach vor allem ein Mann besonders hervor. Er trug ein Schild vor sich her, auf dem stand: „Ich bin Anwohner und gehe nur kurz zu Edeka“.

Damit wollte er der Polizei offenbar mitteilen, dass er sich selbst nicht zu den gewaltbereiten Protestteilnehmern zählt. Das Foto landete im Netz und wurde innerhalb von wenigen Augenblicken zu einem viralen Hit.

Edeka will ihm Lebensmittel liefern

Mehr als zehntausende Facebook-Nutzer haben das Bild bereits geliked, geteilt oder kommentiert. Auch die Supermarktkette Edeka hat dem Mann bereits öffentlich geantwortet und ihm gebeten, doch zu Hause zu bleiben. Seine Lebensmittel, die er brauche, würde man ihm auch gerne liefern.

Ersten Informationen zufolge handelt es sich beim Unbekannten allerdings um den Comedian Andre Kramer. Er nutzte die Proteste in Hamburg geschickt für seine eigenen Zwecke. Und das mit Erfolg.

Die Polizei will den Mann nun anhand einer Personenbeschreibung ausfindig machen. Er soll zwischen 55 und 60 Jahre alt sein, über eine schmale Statur verfügen und etwa 180 cm groß sein.

Zum Tatzeitpunkt soll er graue kurze Haare getragen haben und mit einem weißen „Tanktop“ und einer kurzen schwarzen Sporthose bekleidet gewesen sein.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in St. Johann zu melden.

Zunächst war der Wagen des 33-Jährigen in Richtung Süden gefahren. Zwischen Rovereto Nord und Affi wurde der Mann bereits von den Ordnungsbeamten verfolgt. Kurz zuvor soll der Lenker eine Straßensperre durchbrochen haben.

Als der wilde Fahrer in Affi ankam, änderte er plötzlich seine Fahrtrichtung nach Norden. Mit gefährlichen Manövern versuchte er bis nach Bozen die Polizeifahrzeuge auszubremsen. Erst in Bozen Süd war es den Beamten gelungen, den gefährlichen Fahrzeuglenker zu stoppen.

Wie sich herausstellte, war der 33-Jährige alkoholisiert. Im Fahrzeug befanden sich mehrere leere Bierdosen. Dem Mann wurde der Führerschein eingezogen und eine Anzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und betrunkenem Fahren ausgestellt.

Ersten Informationen zufolge ist es zu fünf Verletzten gekommen. Das Weiße Kreuz von Brixen und Mühlbach kümmerte sich um die Erstversorgung der verletzten Fahrzeuginsassen. Diese wurden anschließend in das Krankenhaus von Brixen gebracht-

Der betroffene Abschnitt der Pustertalerstraße musste für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr von Schabs kümmerte sich in enger Abstimmung mit den Ordnungshütern um eine örtliche Umleitung.

Nach den Aufräumarbeiten konnte die Straße nach etwa einer Stunde wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Zur Klärung des Unfallhergangs sind die Beamten auf der Suche nach einem Scooterfahrer, der hinter dem Unfall unterwegs war. Die Stadtpolizei sucht den Lenker für eine Zeugenaussage.

Dabei soll es sich um einen Jugendlichen handeln, der den Scooter gelenkt haben soll. Er hatte einen blauen Helm auf und soll einen Rucksack getragen haben.

Der Fahrer wird gebeten, sich umgehend bei der Stadtpolizei Bozen zu melden. Auch eventuelle Hinweise über die Identität des Scooterfahrers sollen bei den Ordnungskräten gemeldet werden.

Hohe Temperatur und starke Sonneneinstrahlung haben erneut zu erhöhten Ozonkonzentrationen geführt: In Neumarkt und in Kurtinig wurde die Informationsschwelle liegt von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft gestern erreicht und überschritten.

In Neumarkt lag wurden zwischen 21 und 22 Uhr ein Stundenmittelwert von 180 Mikrogramm gemessen, in Kurtinig wurden zwischen 20 und 21 Uhr gar 187 Mikrogramm erreicht. Da auch für die kommenden Tage Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen vorhergesagt werden, ist mit einem weiteren Anstieg der Ozonkonzentration zu rechnen.

Erhöhte Ozonkonzentrationen treten vor allem im Talkessel zwischen Bozen und Meran, im Unterland und an den angrenzenden Hochplateaus – insbesondere am Ritten und auf der Seiser Alm – sowie an Berghängen auf.

Wer an einer Erkrankungen der Atemwege leidet, sollte bei erhöhter Ozonkonzentration vorsorglich ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien vermeiden, vor allem am Nachmittag und in den Abendstunden.

LPA

Der gebürtige Wiener, der nun in Korneuburg (Niederösterreich) lebt, investierte 150 Euro in einen Fake-Penis. So konnte er seine Urinproben, die er auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft abgeben musste, regelmäßig verfälschen.

Die Fake-Genitalien samt Kunsturin kosteten den 32-Jährigen 150 Euro. Diese verfügen über einen Vorratsbehälter mit Kunsturin. So schaffte es, der Mann die Ärzte mehrmals hinters Licht zu führen.

Zwei Monate Haft

Doch der 32-Jährige scheint nach einiger Zeit verpfiffen worden zu sein. Bei einer Hausdurchsuchung konnten die Beamten die künstlichen Genitalien finden.

Aus diesem Grund wurde der Mann nun zu einer dreimonatigen Haftstrafe wegen Fälschung von Beweismitteln verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

77 Prozent finanzieren ihren Urlaub mit dem Ersparten, 27 Prozent verwenden ihr Urlaubsgeld, also das 13. Gehalt. Bei der Familie oder Freunden würden lediglich vier Prozent um Geld bitten, nur zwei Prozent wären bereit, ihr Konto zu überziehen.

Österreicher setzen auch im Ausland auf Bargeld. 2011 wollten es 60 Prozent verwenden, 2017 gar 82 Prozent. Jeder Zweite wechselt außerdem vor dem Urlaub bei der Hausbank. Wichtig ist es, mögliche Bargeldobergrenzen zu beachten und sich vor Urlaubsantritt über den aktuellen Kurs und mögliche Schwankungen zu informieren, rät Ertan Piskin, Leiter des Kartengeschäfts bei der Erste Bank.

Ein Drittel der österreichischen Urlauber setzt auf Wechselstuben im Urlaubsland. Genauso viele würde Bargeld vom Bankomaten vor Ort beheben, nur drei Prozent wollen alle Rechnungen nur mit der Bankomat- oder Kreditkarte begleichen. Die Bankomatkarte kommt auf Platz zwei der beliebtesten Zahlungsmittel. Heute will jeder Zweite mit der Karte zahlen, 2011 wollte es nur jeder Dritte. Das ergibt die von Erste Bank und Sparkassen in Auftrag gegebene Integral-Studie.

Sieben von zehn Befragten wollen ihren Urlaub außerhalb der österreichischen Staatsgrenzen verbringen, davon bleiben 50 Prozent in der Eurozone. Bei der Bankomat- oder Kreditkartenzahlung ist das ein großer Vorteil, da innerhalb des Euroraumes keine Gebühren anfallen. In anderen Ländern sollte man laut Erste Bank darauf achten, in der jeweiligen Landeswährung zu zahlen, da es ansonsten zu einer schlechten Kursabrechnung kommen kann.

APA

Vermisst werden zwei Familien, die zum Zeitpunkt des Unglücks gegen 6.20 Uhr im dritten und vierten Stock schliefen. Eine Mutter hatte sich mit ihren Kindern rechtzeitig in Sicherheit bringen können.

Der Bürgermeister von Torre Annunziata, Vincenzo Ascione, der sich am Ort des Geschehens befand, sprach von einem “riesigen Unglück”. Das Gebäude befand sich unweit einer regionalen Bahnlinie. Der Zugverkehr wurde unterbrochen. Zeugen berichteten von Lärm vor dem Einsturz, allerdings wurde kein Explosionsgeräusch gehört.

APA

Das Wahlbündnis kandidiert unter dem Namen “NEOS – Das Neue Österreich gemeinsam mit Irmgard Griss, Bürgerinnen und Bürger für Freiheit und Verantwortung”, Kurzbezeichnung “NEOS”. Neben ihrem zweiten Listenplatz auf der Bundesliste soll Griss auch als Spitzenkandidatin auf der Landesliste in der Steiermark sowie im Regionalwahlkreis Graz und Umgebung antreten.

Strolz zeigte sich zuversichtlich, dass die Mitgliederversammlung am Wochenende diesen Empfehlungen mit der nötigen Zwei-Drittel-Mehrheit zustimmen wird. Er habe gute Argumente und auch schon viele positive Rückmeldungen. Über die Folgen, sollte die Zwei-Drittel-Mehrheit doch nicht erreicht werden, habe er noch nicht viel nachgedacht, sagte Strolz.

Die weitere Reihenfolge auf der Bundesliste der NEOS steht vorerst noch nicht fest. Nach den Vorwahlen, an denen mehr als 3.500 Personen aus der Bevölkerung teilgenommen haben, entscheiden noch am Freitag der Bundesvorstand und die Landesvorstände sowie am Sonntag als drittes Drittel die Mitgliederversammlung. Strolz wollte am Freitag keine Prognose wagen, meinte aber, es sei nicht davon auszugehen, dass in allen drei Bereichen die Entscheidung gleich ausgehe. Für Strolz handelt es sich bei dieser Form der Entscheidungsfindung um eine “breite Einbindung mit Leadership”.

Die NEOS verstehen ihr Wahlbündnis als “Alternative zu den alteingesessenen Parteien, ihren eingefahrenen Machtstrukturen und Abhängigkeiten. Unser Angebot lautet: Vom Parteienstaat zur Republik der Bürgerinnen und Bürger”, erklärt der Parteichef. Ziel sei es, Österreich umfassend zu erneuern, mit einer modernen Bürgerbewegung mit Personen aus der Mitte der Gesellschaft, die ohne die Fußfesseln des verkrusteten Systems gemeinsam anpacken.

Neben den beiden schon präsentierten Allianzen unter der Leitung von Karl Sevelda sowie Viktoria Kickinger soll es noch vier weitere sogenannte “Chancen-Pläne” geben. Dafür kündigte der Parteichef noch “einige Überraschungen” an. Auch ein “Chancen-Komitee für Österreich” werde es geben.

APA

Die Konkurrenz war stark, doch Stefan Bliem vom Lehrbetrieb Z-Bau Luxner GmbH aus Ramsau im Zillertal konnte sich gestern beim TyrolSkills Lehrlingswettbewerb der Maurer gegen 10 Konkurrenten durchsetzen. Er überzeugte sowohl im Praxis- als auch im Theorieteil mit seinem Können und seinem Fachwissen, der Sieg war damit mehr als verdient. Auch die weiteren Plätze glänzten mit tollen Leistungen: Manuel Resch vom Lehrbetrieb Ing. Hans Lang GmbH in Terfens wurde zweiter, knapp vor Andreas Achleitner von der Dipl. Ing. Kern GmbH in Breitenbach.

Doch es gab gestern Abend noch einen weiteren Grund zum Feiern: In der BAUAkademie Tirol in Innsbruck wurde ein mehr als 700 Jahre alter Brauch zelebriert: 42 Lehrlinge, die im Jahr 2016 ihre Ausbildung zum Maurer, Schalungsbauer oder Tiefbauer begonnen haben, wurden „aufgedungen“ – darunter versteht man die traditionelle Aufnahme der Lehrlinge in das Handwerk. Dabei wurde von den Lehrlingen gemeinsam ein Ziegelstein eingemauert. Dieser symbolische Akt soll den Lehrlingen den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt verdeutlichen.

„Mit einer fundierten Ausbildung seid ihr die gefragten Fachkräfte von morgen. Die Lehre ist euer Fundament für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn in der Zukunft. Wir freuen uns, dass wir euch seitens der BAUAkademie auf eurem Weg begleiten und unterstützen dürfen, indem wir euch das praktische und theoretische Wissen vermitteln, das ihr für eure Karriere mit Lehre braucht. Alles Gute für die Zukunft und weiterhin viel Begeisterung für das Maurerhandwerk“, so Landesinnungsmeister Anton Rieder, der sichtlich erfreut war über das rege Interesse an einer Ausbildung in der Baubranche.

Der Kirchenraum samt Sakristei im Erdgeschoss und das ungenutzte Unterdach der Kirche wurden umgebaut.

Im vormals leerstehenden Unterdach befindet sich jetzt ein besonderer Gruppenraum, der als Meditationsraum für spirituelle Angebote verwendet wird. Die Projektanten waren die Architekten David und Verena Messner (Messner Architects). Sie haben den Altarraum nach den Plänen ihres Vaters Franz Messner gestaltet.

Der Künstler ist im Jänner dieses Jahres verstorben, er prägte die Bezeichnung der Kirche in Lichtenstern als Wald-Kirche: Die Ostfassade der Kirche wurde geöffnet und gibt den Blick in den umliegenden Lärchenwald frei. In der Kirche wird auch des Seligen Josef Mayr-Nusser gedacht, dessen sterbliche Überreste sich bis zur Seligsprechung im heurigen März in der Kirche befanden.

Bei der anstehenden Weihe wird im Altar eine Reliquie eingesetzt. Diese findet am Samstag, den 8. Juli mit Beginn um 16.30 Uhr in der Kirche von Lichtenstern am Ritten statt. Mit dabei sein wird Bischof Ivo Muser, Generalvikar Eugen Runggaldier und Toni Fiung, geistlicher Leiter des Hauses der Familie.

„Wenn die Europäische Union die Flüchtlings- und Migrationspolitik im Mittelmeer nicht ändert, dann werden die Grenzkontrollen mehr werden“, warnt Kurz in Anblick auf mögliche Grenzkontrollen am Brenner.

Die Vorbereitungsmaßnahmen des österreichischen Innen- und Verteidigungsministerium, die u.a. vorsehen, 750 Soldaten und Panzer am Brenner zu stationieren, bezeichnet Kurz als „gescheid“. Schließlich sei es laut dem Außenminister besser bereits jetzt „an morgen zu denken“.

„Wenn Kontrollen, dann ohne lange Staus“

Der Brenner sei nach wie vor ein sehr wahrscheinlicher Weg für Migranten, die über das Mittelmeer nach Italien kommen. „Wenn wir schlau sind, bereiten wir uns auf das vor, was kommen kann“, so Kurz.

Dafür seien laut Kurz selbstverständlich auch bauliche Maßnahmen und weitere Vorbereitungen notwendig. Wenn die Kontrollen am Brenner kommen, so sollten diese auch so organsiert sein, dass es nicht unendlich lange Staus gebe, schlägt der ÖVP-Chef vor.

Mit seiner Position dürfte Sebastian Kurz allerdings auch einige seiner politischen Freunde in Südtirol vor den Kopf stoßen. SVP-Parteiobmann Philipp Achammer, der bekanntlich ein guter Freund des ÖVP-Chefs ist, hat vor wenigen Tagen Österreich heftig dafür kritisiert, Soldaten und Panzer am Brenner zu stationieren (UT24 berichtete).

Dunkle schwarze Rauchwolken ziehen über die Stadt, Autos stehen in Flammen und unzählige Straßenbarrikaden wurden errichtet. Die deutsche Hansestadt Hamburg gleicht dieser Tage einem Schlachtfeld aus einem Bürgerkrieg.

Linksextremisten und Angehörige des sogenannten Schwarzen Blocks haben in der Stadt ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Tausende von potentiellen Gewalttätern sind anlässlich des im Moment stattfindenden G20-Gipfels in Hamburg und halten die Polizei weiter auf Trab.

Mehr als 20.000 Polizisten

Obwohl bereits mehr als 20.000 Polizeibeamte das Gipfeltreffen der größten Staatschef der Welt absichern, wurde nun weitere Unterstützung angefordert. Auswirkungen auf das Gipfeltreffen selbst hatten die Krawalle bislang nicht. Alle Staats- und Regierungsschefs sind sicher zum Tagungsgelände in das Messegelände von Hamburg gebracht worden.

Obwohl mehrere Demonstranten versucht hatten, die Zufahrtswege zum Tagungsort zu blockieren, gelang es der Polizei, die Gewalttäter zurückzudrängen. Bis zum Ende des G20-Gipfels werden die Krawalle in Hamburg vermutlich weiterhin andauern.

Mehrere Polizisten und Demonstranten verletzt

Bei den Krawallen kam es zu mehreren verletzten Polizeibeamten und Demonstranten. Einige Demonstranten, sowie die grüne Politikerin Irene Mihalic gaben gar der Polizei selbst die Schuld, dass es zu derartigen Gewaltausbrüchen gekommen sei.

Der Chef der deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, verteidigt hingegen im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT das Vorgehen der Polizeikräfte bei den Demonstrationen gegen das G20-Treffen in Hamburg. Schuld an den eskalierten Protesten seien die Demonstranten selbst. „Die Polizei hat ein kluges Einsatzkonzept, das auf Deeskalation abzielte. Aber viele Teilnehmer haben von Beginn an auf Gewalt gesetzt“, so Wendt gegenüber der JF.

„Wer sich vermummt und Steine und Flaschen auf Polizisten schmeißt, braucht sich über den Einsatz von Wasserwerfern und Pfefferspray nicht zu beklagen.“ Anbei einige Videos, die dokumentieren, wie sehr die linksradikalen Gewalttäter Hamburg verwüstet haben:

Busfahren während des G20-Gipfels in Hamburg…

Posted by Hamburg 1 on Freitag, 7. Juli 2017

 

Danke dem Melder

Posted by Polizeikontrollen Hamburg on Freitag, 7. Juli 2017

 

Krasse Bilder vom G20 in Hamburg. Mittendrin sind auch ca. 500 Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern. Passt auf euch auf!

Quelle: Antenne MV Hörer Florian Schmidt

Posted by Antenne MV on Freitag, 7. Juli 2017

 

Dabei warten auf die Besucher ganz besondere Schmankerl: neben einem Training der Mannschaft wird endlich das neue Trikot für die kommende Saison präsentiert. Abgeschlossen wird das Fest mit einer Autogrammstunde. Und zu gewinnen gibt es natürlich auch was. Los geht’s ab 10 Uhr am Tivoli W1. Unsere neue Mannschaft wird ab 10:15 Uhr öffentlich trainieren.

Nach dem Sport folgt der vergnügliche Teil – man kann sich beim Grillstand stärken und sein Glück bei der Tombola versuchen. Dann ist es endlich so weit: die neuen Trikots für die kommende Saison werden vorgestellt. Erstmals kann man einen Blick auf die neue Wackerwäsch werfen. Für unsere Fans ergibt sich dabei die Möglichkeit, eine limitierte „1st Day Edition” der neuen Heim- und Auswärtstrikots zu erwerben (nach der Präsentation der Trikots um 12:00 Uhr) und das über zwei Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart des neuen Macron-Dress am 28. Juli. Im Rahmen der Präsentation werden zudem die Spieler unseres neuen Teams vorgestellt und die Gewinner der Tombola verkündet.

Für musikalische Unterhaltung sorgt „Landfunk Tirol” ehe es auf wackere Erkundungstour geht: bei verschiedenen Stationen können die Besucher einen Einblick in Bus, Kabinen und Stadion erlangen, ein eigener Parcours mit schwarz-grünen Spielern wartet darauf, von den Kinder gemeistert zu werden. Und wer sich richtig austoben will, hat in der Hüpfburg die Möglichkeit dazu. Abgeschlossen werden die Festlichkeiten mit einer Autogrammstunde der Wacker-Profis.

Genaues Programm:
10:00 Uhr: Beginn am Tivoli W1
10:15 Uhr: Beginn Mannschaftstraining
11:30 Uhr: Tombola Ankündigung
12:00 Uhr: Spielervorstellung mit anschließender Dressenpräsentation (Moderation Stadionsprecher Christoph Knapp)
anschließend: Parcours mit Spieler, Stadionführung, Bus, Kabinen, Feld und Autogrammstunde sowie Fest-Ausklang

Den Wandel der Alpenregionen sichtbar und erfahrbar machen. Dieses Ziel hat sich die Wandergruppe «whatsalp» auf ihrer viermonatigen Reise gesetzt. Sie dokumentiert, wie sich die Alpen verändert haben und welche Spuren Menschen und Naturereignisse in der Landschaft hinterlassen haben. Unterwegs trifft sie auf Gleichgesinnte, besucht Veranstaltungen entlang der Route und tauscht sich mit Jugendlichen des CIPRA-Projekts «whatsalp youth» aus.

Von 9. bis 16. Juli 2017 durchwandert «whatsalp» Südtirol über Brixen nach Meran und geht dann weiter Richtung Schweiz. Als Projektpartner begleiten CIPRA International und die Alpen-Initiative die Reise. Über die Erlebnisse und Begegnungen auf der Wanderung wird laufend auf www.whatsalp.org und www.cipra.org berichtet. Interessierte finden dort weitere Informationen und die Möglichkeit sich zum Mitwandern anzumelden.

Auswahl an Veranstaltungen:
11. Juli 2017 – Brixen: Alpenstadt des Jahres 2018
13. Juli 2017 | Meran: Offene Diskussion mit VertreterInnen des Jugendparlaments, der Stadt Meran und der Alpenkonvention

Alle Veranstaltungen unter whatsalp.org/de/calendar.

“Seit 1. Juli ist es soweit: Die Gemeinden können ihre Anteile am kommunalen Investitionsprogramm abholen. Die Abwicklung übernimmt die Bundes-Buchhaltungsagentur. Das Kommunale Investitionspaket kann für die Errichtung, Erweiterung und Sanierung von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, Einrichtungen für Behinderte oder Senioren und kommunale Sport- und Freizeitanlagen, über Umbauten zur Barrierefreiheit und Investitionen in Verkehrs-, Müll-, Abwasser- und Wasserinfrastruktur bis hin zur öffentlichen Wohnraum- und Breitbandschaffung verwendet werden”, so Landesobmann Winfried Vescoli.

“Das kommunale Investitionsprogramm beträgt österreichweit über 172 Millionen Euro. Die Aufteilung der Fördersummen erfolgt nach Einwohnerzahl. „Für zahlreiche Gemeinden besteht somit die Möglichkeit, sinnvolle und nachhaltige Projekte umzusetzen.“, sieht Vescoli die positiven Seiten für die Gemeinden. „Aber auch die heimische Wirtschaft profitiert von den Förderungen. Lokale und regionale Anbieter sollen bei den Ausschreibungen und der Auftragsvergabe entsprechend berücksichtigt werden“, so Vescoli.

Im Vergleich dazu gaben 2/3 der österreichischen Jungärzte an, in Österreich bleiben zu wollen. Auch 50% der deutschen Mediziner wollen nach ihrer Ausbildung nach Deutschland zurückkehren.

„Als einige Jungärzte zu Beginn des Jahres auf die Missstände im Süd-Tiroler Gesundheitswesen aufmerksam gemacht haben, wurden sie von der SVP noch beschimpft und als Querulanten abgestempelt. Nun zeigt sich, wie ernst die Situation ist.“, so Knoll.

„Anstatt die Ursachen der Abwanderung zu bekämpfen und den Jungärzten Anreize zu bieten, nach Südtirol zurückzukehren, wird jedoch alles unternommen, um sie aus Südtirol zu vergraulen. Erst unlängst hat die SVP im Landtag einen Antrag der Süd-Tiroler Freiheit niedergestimmt, mit dem eine automatische Anerkennung der österreichischen Studientitel und Facharztausbildungen in Südtirol gefordert wurde“, sagt Knoll.

„Laut Landeshauptmann Kompatscher werden die Videos des Landes von einem externen Dienstleister erstellt. Für schlappe 176.000 Euro seit Anfang 2015“, so Stefan Zelger, Landesleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit.

Für die Süd-Tiroler Freiheit ist dies eine stolze und ungerechtfertigte Summe, wenn man sie in Relation zu den Zugriffszahlen setzt. So wurden im Mai 15 Videobeiträge in deutscher Sprache auf YouTube hochgeladen. Im Schnitt wurden sie von 21 Personen angesehen. Der erfolgreichste Beitrag hatte 53 Aufrufe, der am wenigsten beachtete ganze zwei Aufrufe (Stand: 4.07.2017).

Für den Landeshauptmann sei das Kosten-Nutzen-Verhältnis dennoch „ausgezeichnet“. „Ausgezeichnet“ sieht für die Süd-Tiroler Freiheit aber anders aus. Sie fordert daher mehr Augenmaß bei solchen Produktionen und die Erstellung der Videos, wenn überhaupt, gänzlich durch das interne Landespresseamt.

Der 20-Jährige aus Deutschland war gegen 22.00 Uhr am Rösslsteig zwischen Höttinger Au und der Sonnenstraße unterwegs, als sich ihm zwei Männer in den Weg stellten. Sie bedrohten ihn mit einem Messer und verlangen die Herausgabe von Geld.

Der Mann händigte ihnen sein Bargeld aus, was die Täter jedoch nicht davon abhielt eine weitere Forderung durch oberflächliche Schnitte im Bereich des Unterarm zu unterstreichen. Nachdem das Opfer nochmals beteuerte, kein Geld mehr zu besitzen, schnitt ihm einer der Männer nochmals mit dem Messer in den Unterarm.

Der 20-Jährige stieß schließlich einen der Männer von sich weg und schrie, woraufhin beide Täter flüchteten.

Die Polizei veröffentlichte eine Täterbeschreibung der beiden Männer. Sie sollen vermutlich aus dem Osteuropäischen Raum stammen. Einer der Männer hatte eine Glatze und war zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß und war mit einem grauen Langarm T-Shirt und einer dunklen Hose bekleidet.

Der zweite Täter ist rund 1,80 Meter groß, trägt eine Kurzhaarfrisur, und war mit einem ausgetragenem dunklen Pullover und einer Camouflage Hose bekleidet. Beide Täter trugen eine Goldkette mit einem sichelförmigen Anhänger.

Amüsiert reagiert der freiheitliche Generalsekretär Dr. Florian von Ach auf die Aussagen Stegers. „Der Herr Steger scheint wohl keine große Ahnung vom Ablauf des Autonomiekonventes zu haben – kein Wunder, er war ja auch nie da“, sagt von Ach am Freitag.

„Es wurde mitunter lebhaft diskutiert, jedoch stets sehr korrekt und im gegenseitigen Respekt, wie von allen Seiten, übrigens gerade vom Präsidenten des „Konvents der 33“, dem SVP-Abgeordneten Tschurtschenthaler, stets betont wurde“, berichtet von Ach, der Mitglied im Konvent der 33 ist.

„Wenn nun Herr Steger meint, die sachlich fundierte Verteidigung der Grundpfeiler der Autonomie wie Deutsche Schule und Proporz als „Hetze“ bezeichnen zu müssen, dann wirft das ein bezeichnendes Licht auf ihn“, so von Ach weiter. „Auch die Erwähnung der christlichen Wurzeln sowie des Selbstbestimmungsrechtes sollte wohl eigentlich eine Selbstverständlichkeit gerade für Vertreter einer Partei wie der SVP sein – ich empfehle da Herrn Steger einen Blick ins eigene SVP-Parteiprogramm, dieses scheint er ja nicht sonderlich gut zu kennen. Im Übrigen wurde diese Linie vollinhaltlich von namhaften SVP-Vertretern im Konvent wie Altlandeshauptmann Dr. Luis Durnwalder oder Dr. Christoph Perathoner mitgetragen, die über politisches Rückgrat verfügen. Wir Freiheitliche werden uns jedenfalls stets für diese unverzichtbaren Grundwerte einsetzen, gegenstandslose Anwürfe dienen hier bestenfalls als Ansporn“ sagt von Ach.

„Aber eines muss man Herrn Steger lassen: im gesamten Politspektrum wird es wenige geben, die so dankbar amüsante Fauxpas liefern wie er. Auch unfreiwillige Komik ist eine Gabe und ich bin mir sicher, Herr Steger wird sich diese stets erhalten. Man kann sich also noch auf einige unfreiwillige Amüsements von Herrn Steger freuen“ so von Ach.

Im Zuge der Ermittlungen, die in Deutschland ihren Ursprung genommen haben, wurden zunächst der Administrator der Plattform in Hessen, ein Grafiker, der für die Gestaltung der Plattform zuständig war, sowie zwei Missbraucher identifiziert. In einem Kinderporno war der Grafiker mit einem weiteren Mann zu sehen, sagte Jürgen Schmitt vom Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden. Die deutschen Ermittler fanden heraus, dass die Aufnahmen in Österreich gemacht worden sind. Daraufhin kontaktierte das deutsche BKA die Kollegen in Wien.

Die Ermittler vom österreichischen Bundeskriminalamt (BK) analysierten daraufhin die Aufnahmen und sahen die zwei männlichen Täter sowie zwei Opfer, ein vier- bis fünfjähriger Bub und ein sieben- bis achtjähriges Mädchen, sagte Ewald Ebner, Leiter des Büros für allgemeine Kriminalität in BK. Da das Mädchen im schulpflichtigen Alter sein musste, wurden alle Volks- und Sonderschulen kontaktiert und ein Foto des Kindes hergezeigt.

Im Mai kam von einer Volksschullehrerin der entscheidende Hinweis. Bei dem Opfer handelt es sich um ein siebenjähriges Mädchen, das einen fünfjährigen Bruder hat und in Wien-Favoriten lebt. Der 28-jährige Vater der Kinder wurde als mutmaßlicher Täter identifiziert. Der junge Familienvater soll sich nicht nur an seinen Kindern vergangen, sich dabei gefilmt haben, sondern die Kinder auch weiteren Männern zum Missbrauch zugeführt haben.

Der Mann wurde von der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (Wega) observiert, sagte Michael Mimra, stellvertretender Leiter des Landeskriminalamtes Wien. Der Zugriff wurde schlussendlich “sorgfältig vorbereitet”, da sich die Kinder in der Wohnung befanden. Zudem wollten die Ermittler genügend Beweismittel sicherstellen, Computer können schnell gesperrt werden. Der 28-Jährige legte mittlerweile ein Geständnis ab, berichtete Mimra.

“Wir waren von der skrupellosen Vorgehensweise der Tatverdächtigen auf der Plattform schockiert”, sagte Ebner. Die Täter agierten auf Bestellung, forderten sich gegenseitig zu sexuellen Handlungen auf und führten diese auch durch. Somit kamen sie zu “abscheulichem Bildmaterial”.

Im Zuge der Operation gegen die seit 2016 bestehenden Kinderporno-Plattform im Darknet namens “Elysium” wurden 14 Verdächtige in Deutschland und Österreich ausgeforscht und teils auch festgenommen, 29 Opfer identifiziert. Die weltweit tätige Plattform hatte 87.000 Mitglieder. Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt wegen massiver sexueller Übergriffe.

APA

Die Feuerwehren konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Im Einsatz stehen die Freiwilligen Feuerwehren von Lüsen, St. Andrä, Vahrn und Brixen.

Die negativen ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen dieser Blechlawinen über die Dolomitenpässe seien allseits bekannt und die Situation sei mittlerweile für Natur und Umwelt sowie für die Menschen unerträglich geworden.

Das Pilotprojekt zur Schließung des Sellajochs für den Verkehr, einmal wöchentlich für sieben Stunden, ist für die Freiheitlichen vorerst eine gute Lösung, trotzdem sollte es aber nur der erste Schritt sein. Langfristig gesehen müsse auch für das Grödnerjoch ein Zeitfenster für Fahrverbote eingeführt werden. „Nachzudenken wäre über ein Zeitfenster mit Fahrverboten für die Monate Juli, August bis Mitte September und von Weihnachten bis Mitte Jänner von 11 – 16 Uhr täglich oder zumindest jeden zweiten Tag. Ausgenommen werden sollten nur Anrainer, Hotelgäste, die vor Ort einquartiert sind, und Lieferanten. Des Weiteren soll es eine Ausnahme für öffentliche Busse sowie Autos mit Elektro- und Wasserstoffantrieb und Fahrräder geben“, so der freiheitliche Bezirksobmann von Bozen Stadt und Land, Walter Frick.

Auf jeden Fall sei in dieser Angelegenheit weiter Handlungsbedarf angesagt. „Das Erarbeiten von alternativen und nachhaltigen Verkehrsangeboten ist das Gebot der Stunde. Wenn Gröden und das Gadertal auch in Zukunft einen nachhaltigen Tourismus aufbauen will, so sind diese Schritte notwendig. Der Mensch und die Natur sollen im Mittelpunkt stehen, schließlich droht die stete Aberkennung des Titels „UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten““, so Frick.

Fahrverbot -Sellajoch  (2)

Bis kommenden Freitag werden täglich am frühen Vormittag jeweils sechs zum Teil über 600 Kilogramm schwere Kampfbullen und auch mehrere Leitochsen von Hunderten Männern und auch einigen wenigen Frauen für die Stierkämpfe am Abend durch die engen Gassen in die Arena gejagt. Bei den sogenannten Mutproben der waghalsigen Läufer über die 875 Meter lange Strecke werden jedes Jahr Dutzende verletzt. Das letzte Todesopfer gab es 2009.

Auch dieses Jahr protestierten Tierschutzgruppen gegen die weltberühmte Veranstaltung, die inzwischen auch in Spanien äußerst umstritten ist. Das Fest lockt dennoch Tausende Touristen aus aller Welt an, vor allem aus Europa, Australien und den USA. Über Pamplona schrieb unter anderen auch der US-Schriftsteller Ernest Hemingway in seinem ersten größeren Roman “Fiesta” (1926).

APA/UT24

Aus Sicherheitsgründen verkehren derzeit die Züge der Vinschger Bahn wegen einer Betriebsstörung am Schließsystem der Bahnübergänge nicht. Die technischen Überprüfungen und Arbeiten zur Behebung der technischen Störung laufen. Inzwischen stehen die Fahrpläne für die Schienenersatzdienste mit Bussen fest:

Am morgigen 7. Juli werden alle Züge mit zeitgleicher Abfahrt von Mals nach Meran und von Meran nach Mals durch Busse ersetzt.

Ab Samstag, 8. Juli, bis zur Wiedereröffnung verkehren Busse von Meran Bahnhof bzw. Latsch Pfarrkirche mit Halt in allen Ortschaften, aber nur an den Haltestellen an den Bahnhöfen bzw. in der Nähe der Bahnhöfe im Halbstundentakt. Ebenso fahren Busse von Meran Bahnhof bzw. Schlanders Kulturhaus EXPRESS mit Halt nur in Rabland Raika/Tourismusverein, Naturns Rathaus, Latsch Pfarrkirche, Schlanders Kulturhaus im Halbstundentakt. Weitere Busse sind vom Kulturhaus in Schlanders – Mals Bahnhof mit Halt in allen Ortschaften, aber nur an den Haltestellen am Bahnhof bzw. in der Nähe des Bahnhofs im Stundentakt vorgesehen.

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Die Bestürzung in der Heimatgemeinde von Stefan Heinisch war groß, als sich die traurige Nachricht am späten Mittwochnachmittag verbreitete. Gegen 14.00 Uhr erfassten mehrere Felsbrocken das Fahrzeug des 28-Jährigen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Der Trauergottesdienst mit anschließender Beisetzung im Ortsfriedhof findet am Samstag um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche von Eyrs statt.

Stefan Heinisch hinterlässt seine Lebensgefährtin, seine Eltern und drei Geschwister.

Nach Angaben der Hamburger Polizei beruhigte sich die Lage am späten Donnerstagabend. Auch Beobachter an den Brennpunkten des Abends berichten, dass die Polizei Wasserwerfer und Beamte abziehe. Für Freitag in der Früh planten die Protest-Veranstalter allerdings bereits weitere Demonstrationen gegen das Treffen der großen Wirtschaftsmächte.

Die Polizei meldete bis Mitternacht insgesamt 76 verletzte Polizisten, drei von ihnen mussten demnach im Krankenhaus behandelt werden. Piloten eines Polizeihubschraubers erlitten nach Angaben der Polizei Augenverletzungen durch Laserpointer. Auch zahlreiche Demonstranten wurden den Veranstaltern zufolge verletzt – einige ernsthaft.

“Es hätte schlimmer kommen können.” Dieses Fazit zog gegen 1.30 Uhr ein Sprecher der Hamburger Feuerwehr. Bis kurz nach Mitternacht sei die Feuerwehr knapp 60 Mal zu Rettungseinsätzen gerufen worden. Eine genaue Zahl der Verletzten konnte der Sprecher nicht geben. Es habe jedenfalls bis zu diesem Zeitpunkt keine sehr schweren oder gar lebensbedrohlichen Verletzungen gegeben.

Andreas Blechschmidt von den Anmeldern von “Welcome to Hell” (“Willkommen in der Hölle”) sagte unter Berufung auf Aussagen von Anwälten der Demonstranten, es habe bis späten Donnerstagabend zwischen 10 und 20 Festnahmen gegeben. Bei der Kundgebung setzte die rigoros vorgehende Polizei Wasserwerfer und Pfefferspray ein und trieb die rund großteils friedlichen Teilnehmer der Demonstration auseinander. Laut Blechschmidt waren mehr als 10.000 Teilnehmer bei der Demonstration. Die Polizei hatte von 12.000 Teilnehmern gesprochen.

Nach Polizeiangaben hatten sich etwa 1.000 Vermummte unter die Demonstranten gemischt – was die Beamten aber nicht duldeten. Die Maskierung ist in Deutschland verboten. Der Veranstalter erklärte den Demonstrationszug nach gut einer Stunde für beendet. Dieser war nur wenige Meter weit gekommen.

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac verurteilte die Strategie der Polizei. “Die Auseinandersetzungen bei der Demonstration “Welcome to Hell” waren eine Eskalation mit Ansage: Es ist offenkundig, dass diese Demonstration nach dem Willen von Polizei und Senat nie laufen sollte”, sagte Roland Süß vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.

Auch die Veranstalter von “Welcome to Hell” warfen der Polizei ein unverhältnismäßiges Vorgehen vor. Noch während man Demonstranten aufgefordert habe, ihre Vermummung abzulegen, sei die Polizei bereits massiv gegen Protestierende vorgegangen.

Ein Polizeisprecher betonte: “Eine Vermummung in einem Aufzug ist ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz und wird von uns nicht geduldet.” Man habe versucht, den “Schwarzen Block” der Linksautonomen von den friedlichen Demonstranten zu trennen – dann hätte die Kundgebung fortgesetzt werden können. Dies sei aber nicht gelungen.

Für Freitag sind weitere Veranstaltungen geplant. Die Gruppe “Block G-20 – Colour the red zone” hat angekündigt, in die engste Hochsicherheitszone vordringen zu wollen. “Unser Ziel ist es, den Ablauf des G-20-Gipfels spürbar zu stören und die Inszenierung der Macht, die der Gipfel darstellt, zu brechen”, heißt es in einer Selbstdarstellung.

“Wir werden dazu einen massenhaften, öffentlich angekündigten Regelübertritt begehen. Unsere Aktionen sind ein gerechtfertigtes Mittel des massenhaften widerständigen Ungehorsams.” Die Gruppierung hat um 7.00 Uhr zwei Treffpunkte angemeldet, einen weiteren nachmittags um 15.00 Uhr.

Um 19.30 Uhr ist eine “Revolutionäre Anti-G-20-Demo” unter dem Motto “G-20 entern – Kapitalismus versenken” angemeldet, die auf der Reeperbahn ihren Anfang nehmen soll. “Wir werden unsere Wut auf dieses System auf die Straße tragen”, heißt es im Demonstrationsaufruf des Veranstalters, der sich selbst als Vertreter aus dem Spektrum der radikalen Linken beschreibt.

Zur Blockade der Hafen-Logistik hat das Bündnis “… ums Ganze!” aus linksradikalen und kommunistischen Gruppen aufgerufen. Es hat zwei Kundgebungen um 7.00 Uhr südlich der Elbe angemeldet, also abseits vom Gipfelgeschehen im Hafengebiet. “Ein Erfolg wäre es auch, wenn an dem Tag wichtige Knotenpunkte im Hafen blockiert sind”, heißt es in dem Demo-Aufruf.

Insgesamt wurden für den Gipfel-Zeitraum an die 30 Kundgebungen bei den Behörden angemeldet.

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Im Zentrum des Gipfels, der bis Samstag dauert, wird ohne Zweifel US-Präsident Donald Trump stehen. Er hat das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt und fährt beim Handel einen Abschottungskurs. Bedeutend für den ersten Gipfeltag wird auch die erste Begegnung zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sein. Sie reden unter anderem über die Kriege in Syrien und der Ukraine.

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Mit schweren Verletzungen musste die 20-Jährige mit dem Hubschrauber in di Klinik von Innsbruck geflogen werden.

Anni di attesa, innumerevoli incidenti, tanti, troppi morti, e ancora nessuna risposta concreta. La definitiva messa in sicurezza della Statale 47 della Valsugana, in particolare del tratto di retta a due corsie di marcia a Ospedaletto, è ancora una vaga promessa. Ma ora si è giunti al limite.

Il progetto presentato qualche settimana fa dai competenti uffici provinciali, che prevede entro il 2018 (sic!) l’ampliamento della strada di circa un metro e la realizzazione di piazzole di emergenza, non è per niente risolutivo, dicono gli amministratori. Stessa cosa per le “misure urgenti” entrate in vigore da poco (limite dei 70 km/h e divieto di sorpasso) che, senza gli indispensabili controlli sanzionatori, non stanno sortendo gli effetti dichiarati: il traffico rallentato causa ulteriori problemi, i divieti vengono rispettati a singhiozzo, gli incidenti continuano.

Si chiede da tempo una soluzione che sia definitiva: le quattro corsie sarebbero l’ideale; alla peggio, anche solo con l’allargamento della sede stradale e soprattutto con il posizionamento di uno spartitraffico centrale, si potrebbero salvare delle vite, che di morti questo tratto di strada ne ha visti fin troppi.

Ma la voce di una Valle che, a torto o ragione, continua a sentirsi periferia dimenticata, non sembra riuscire a raggiungere l’orecchio di chi è chiamato a prendere delle decisioni: vicini o lontani, legati o meno al territorio, i referenti nel capoluogo non hanno ancora dato risposte chiare e soprattutto, soluzioni concrete e definitive.

Quindi, a mali estremi, estremi rimedi. Al di là degli schieramenti, delle appartenenze e delle bandiere politiche, la Valle si è compattata: per sabato prossimo, 15 luglio, è stato proclamato un primo BLOCCO TOTALE del traffico lungo la SS47 sulla retta di Ospedaletto, della durata di trenta minuti con inizio alle ore 09.00. Naturalmente la manifestazione è stata regolarmente comunicata alle autorità proposte e altrettanto regolarmente autorizzata: il BLOCCO TOTALE sarà effettuato assieme alle Forze dell’Ordine, come dicevamo, dalle ore 9.00 alle 09.30.

L’appuntamento è a partire dalle 08.30 nei pressi del Ristorante Bar “Al Mulino“. I promotori, e con loro tanti amministratori comunali e di comunità, oltre che numerosi cittadini della Valle, invitano tutti ad essere presenti: solo dimostrando unità di intenti e di azioni, si può pensare di far arrivare nei piani alti dei palazzi la voce della gente, la voce di un intero territorio.

Un primo blocco, si dice in Valle: se non arriveranno risposte concrete, la protesta sarà ripetuta e moltiplicata. Il 2018 è dietro l’angolo, ma questa volta in Valsugana non ci si accontenterà di una semplice promessa pre-elettorale.