„Ich bin sehr froh, dass Telmekom durch unsere Glasfaser Plattform die eigenen Kunden bedienen wird. Dies bedeutet für uns, dass das Projekt von Alperia Fiber, in Vergleich zu herkömmlichen Lösungen, zuverlässiger, effizienter und wirtschaftlicher ist.“ sagt Sergio Marchiori, CEO von Alperia Fiber.

Mit dem Breitband Angebot von Telmekom könne jetzt nach Angaben des Unternehmens auch der Endkunde die Vorteile der Glasfaser genießen. Laut Robert Reiterer, CEO von Telmekom, haben nun auch Kunden, welche weiter entfernt von den Hochgeschwindigkeits-Leitungen positioniert sind, die Möglichkeit von den Diensten zu profitieren und könnten, dank der modernen Technologien, stetig wachsen und auf dem Markt mithalten.

Der 21-jährige Installateur wurde am Ende wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit (Paragraf 89 StGB) verurteilt. Bei einem Strafrahmen von bis zu drei Monaten verhängte das Schwurgericht (Vorsitz: Martina Krainz) zwei Monate bedingt. Darüber hinaus wurde Bewährungshilfe angeordnet. Außerdem wurde der junge Mann per Weisung verpflichtet, Alkohol und sonstige Drogen zu meiden, sich in Psychotherapie zu begeben und an einem Anti-Aggressions-Training teilzunehmen.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Während der 21-Jährige, der unmittelbar nach der Urteilsverkündung einige Zuhörer mit dem Statement “Ich bin damit nicht einverstanden!” irritiert hatte, nach Rücksprache mit Verteidiger Wolfgang Blaschitz doch noch auf Rechtsmittel verzichtete, gab die Anklagebehörde vorerst keine Erklärung ab. Dessen ungeachtet konnte der 21-Jährige nach über neunmonatiger U-Haft rund 20 Minuten nach Schluss der Verhandlung die Justizanstalt Josefstadt verlassen. Nachdem er nur wegen eines bezirksgerichtlichen Vergehens verurteilt wurde, darf er sich jetzt berechtigte Hoffnungen auf eine Haftentschädigung machen.

Dem Mann war ursprünglich angelastet worden, am 29. September 2016 mit dem Pkw seines Vaters im Kreuzungsbereich Laxenburger Straße – Quellenstraße mit Tötungsabsicht auf eine dreiköpfige Personengruppe losgefahren zu sein, die gerade die Fahrbahn überquerte. Dass diese Anschuldigung nach einem umfangreichen Beweisverfahren nicht mehr aufrecht zu erhalten war, hatte Staatsanwalt Florian Pöschl in seinem Schlussvortrag zugestanden. “Es besteht kein Zweifel, dass er mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Zebrastreifen zugefahren ist. Aber ich glaube, dass kein versuchter Mord vorliegt”, räumte Pöschl ein. Die Beweisergebnisse würden sich jetzt anders darstellen als beim Abschluss des Ermittlungsverfahrens: “Ich glaube nicht, dass der Angeklagte töten wollte.”

Verteidiger Blaschitz, der von Beginn an den Tötungsvorsatz bestritten hatte, zollte dem Ankläger Respekt für dessen Rückzieher. Dieses Vorgehen sei dem Staatsanwalt “hoch anzurechnen”. Bereits am ersten Verhandlungstag Mitte Mai hatte es erhebliche Zweifel am inkriminierten Tötungsvorsatz gegeben. Das Gericht lehnte damals allerdings die vom Verteidiger beantragte Enthaftung des Angeklagten noch mit der Begründung ab, am dringenden Tatverdacht habe sich “nichts Wesentliches geändert”.

Fest steht, dass der 21-Jährige auf drei Personen zugerast war, wobei der Tacho mehr als 70 Stundenkilometer anzeigte. Ursprünglich hatte es geheißen, ein 53-jähriger Mann habe sich in allerletzter Sekunde nur mit einem Hechtsprung auf eine Verkehrsinsel vor dem Zusammenstoß retten können. Der 53-Jährige revidierte jedoch seine polizeilichen Angaben schon am ersten Verhandlungstag, indem er zunächst einräumte, möglicherweise bei Rot die Kreuzung überquert zu haben. Als das Auto seitlich von hinten näher kam, sei er praktisch schon auf der Verkehrsinsel gewesen: “50 Zentimeter haben gefehlt.” Um sich in Sicherheit zu bringen, hätte es eines “schnellen Sprungs” bedurft: “Das war alles.” Und weiter: “Er (der Angeklagte, Anm.) wollte mich sicher nicht töten.”

Ein zweiter Mann und eine Frau, die den 53-Jährigen damals begleiteten, bestätigten das heute im Zeugenstand mehr oder weniger deutlich. “Es war relativ knapp”, sagte der Mann. Der 53-Jährige habe “einen Hopser” machen müssen, um dem Auto auszuweichen. Für den Zeugen handelte es sich bei der zur Anklage gebrachten Tat um einen “dummen Jugendstreich, einen gefährlichen”, wie er mit Blick auf den Angeklagten betonte.

Die Frau war demgegenüber sogar überzeugt, dass überhaupt keine Gefährdungssituation gegeben war: “Er (ihr Bekannter, Anm.) war zu weit weg, dass er ihn erwischen hätte können.” Laut einem verkehrstechnischen Gutachten wäre dem Fahrzeuglenker “ein Auslenken und Vorbeifahren möglich gewesen”, selbst wenn der 53-Jährige nicht zur Seite gesprungen wäre, wie im Anschluss der beigezogene Sachverständige erklärte.

Der Fall hatte im vergangenen Herbst für Aufsehen gesorgt, weil ursprünglich der Verdacht einer terroristischen Straftat im Raum stand. Der junge Mann mit türkischen Wurzeln hätte durchs geöffnete Fenster “Allahu Akbar” (Gott ist groß) gerufen und ein markantes Gebetstuch getragen, hieß es. Außerdem wurde im Fahrzeuginneren ein Koran gefunden – der, wie sich später herausstellte, dem Vater des 21-Jährigen gehörte, der zwar regelmäßig die Moschee besucht, aber in keiner Weise einer radikalislamistischen Glaubensrichtung angehört. Zu den “Allahu Akbar”-Rufen wiederum hatte der Angeklagte erklärt, er habe im Autoradio orientalische Rap-Musik gehört und lautstark mitgesungen.

APA

Die Frau war mit ihrem eineinhalbjährigen Kind auf dem Arm in der Simmeringer Hauptstraße vor eine Garnitur der Linie 71 gelaufen. Sie erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und starb wenig später im Krankenhaus. Der kleine Bub kam laut einer Sprecherin der Wiener Berufsrettung mit Knochenbrüchen davon. Der Kleine sei stabil und ansprechbar, sagte Christoph Mierau, Sprecher des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV).

Die Mutter dürfte die heranfahrende Straßenbahngarnitur der Linie 71 in der Simmeringer Hauptstraße nicht gesehen haben, sie stieg unmittelbar davor auf die Straße, teilte Daniel Amann, Sprecher der Wiener Linien, am Donnerstag mit. Der Bim-Lenker leitete zwar noch eine Notbremsung ein, erfasste die Frau und das Kind aber trotzdem. Der Mann erlitt bei dem Vorfall einen Schock, er wurde von einem eigenen Team der Rettung betreut.

Sowohl die Mutter als auch das Kleinkind wurden von der Rettung erstversorgt. Die Frau wurde per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen, den kleinen Buben brachte man im Krankenwagen dorthin, berichtete die Wiener Berufsrettung. Die Mutter starb im Spital. Angehörige der Familie werden von einem Kriseninterventionsteam betreut, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

APA

Il Südtiroler Heimatbund è in lutto per la morte del patriota sardo Salvatore “Doddore” Meloni.  Personaggio di spicco dell’indipendentismo sardo, leader del movimento ‘Meris in domu nostrà” (Padroni in casa nostra) e Paris (Partidu indipendentista sardu), autoproclamatosi nel 2008 presidente della Repubblica di Malu Entu, Meloni nel 1981 fu protagonista insieme a una decina di altre persone del complotto indipendentista sardo, cosa che gli costò 9 anni di carcere. Era recentemente imputato anche nel processo di Brescia contro gli indipendentisti veneti.

Doddore (1)Arrestato il 28 aprile scorso per cumulo di pene, Meloni era stato portato nel carcere di Oristano-Massama, e aveva iniziato subito lo sciopero della fame e della sete. Ricoverato dopo due mesi di sciopero, è mancato mercoledì nell’Ospedale di Cagliari.

“Il sardo dai caratteristici baffi bianchi ha dedicato la sua vita all’autodeterminazione della sua patria Sardegna e dei suoi compaesani” –  dice Roland Lang, presidente dell’SHB – “era un carattere combattivo che non si lasciava scoraggiare e continuava imperterrito per la sua strada. L’esito fatale dello sciopero della fame è una prova della sua coerenza e fermezza.   Il caso Meloni ha avuto ripercussioni persino nel Parlamento Europeo, quando Mario Borghezio, deputato della Lega Nord, in un appello si è rivolto al Presidente della Repubblica Matterella, al ministro della giustizia Orlando e al Presidente del Consiglio Gentiloni: ma nonostante l’età avanzata e le condizioni precarie di salute, nemmeno a Doddore  è stata concessa la grazia”

Il Südtiroler Heimatbund è in lutto per la morte di Meloni ed esprime alla sua famiglia ed ai suoi compagni di lotta un silenzioso saluto, come segno di partecipazione al loro dolore.

 

“Wir wollen auch eine Alternative zu dieser unvermeidbar scheinenden, aber nicht seienden, blauen Regierungsbeteiligung”, sagte Haselsteiner bei der Vorstellung von “Weil’s um was geht” am Donnerstag in Wien. Christian Kern (SPÖ) und Sebastian Kurz (ÖVP) seien für ihn beide akzeptable Kanzler und eine Mehrheit mit Grüne, Liste Pilz und NEOS hält Haselsteiner zumindest mathematisch für möglich. Er warnte vor einer Koalition mit der FPÖ, es seien aus der schwarz-blauen Ära noch nicht alle Prozesse geführt und alle Schulden bezahlt.

Ederer, die sich für eine weltoffene, proeuropäische Bundesregierung aussprach, betonte die Überparteilichkeit der Plattform und dass deren Unterstützer wohl unterschiedliche Parteien wählen. Aber: “Es gibt ein Thema, das uns eint.” Ederer äußerte ihre Ablehnung der FPÖ weniger stark als Haselsteiner, meinte aber auch Nachfrage von Journalisten, dass sie bisher nicht den Eindruck habe, dass die FPÖ ein verlässlicher Partner ist.

Unter den Unterstützern finden sich mehrere der SPÖ nahe stehende Personen, darunter der frühere SPÖ-Bundesgeschäftsführer Andreas Rudas, heute Manager bei RTL, Ex-SPÖ-Minister Rudolf Scholten und PR-Berater Rudolf Kobza. Auch die Kanzlergattin und Unternehmerin Eveline Steinberger-Kern steht auf der Liste. Zu den Erstunterzeichnern zählen weiters der Anwalt Gabriel Lansky, der Echo-Medienhaus-Geschäftsführer Christian Pöttler sowie Life-Ball-Organisator Gery Keszler. Die langjährige Grünpolitikerin, seit kurzem ORF-Stiftungsrätin Marie Ringler, gehört ebenso dazu.

Unter den über 70 Erstunterzeichnern sind neben etlichen Unternehmern auch viele Intellektuelle und Kulturschaffende. Etwa die Schriftsteller Michael Köhlmeier, Eva und Robert Menasse oder ein gutes Dutzend Schauspieler und Regisseure. Die Burgtheater-Direktorin Karin Bergmann findet sich – so wie auch ihr designierter Nachfolger Martin Kusej – ebenfalls auf der Liste der Erstunterzeichner, die auf der Internetseite der Plattform abrufbar ist.

“Weil’s um was geht” sei eine “Plattform für ein progressives, weltoffenes und entschlossenes Österreich. Gegen Kleingeist und Engstirnigkeit”, so das Credo der Initiatoren, die sich gegen Abschottung und Nationalismus aussprechen.

Ederer und Haselsteiner sind bereits 2016 im Präsidentschaftswahlkampf bei der “Nein zum Öxit”-Kampagne gemeinsam aufgetreten, die sich gegen den FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer richtete. Diese sei bewusst provokant und negativ gewesen, das werde bei dieser Initiative nicht das Fall sein, so Haselsteiner. “Weil’s um was geht” sei keine Kampagne mit Inseraten und Fernsehspots, das Budget daher auch überschaubar. Ederer und Haselsteiner haben je 1.500 Euro gespendet. Man werde mit wenig Geld auskommen, wichtiger sei das Engagement der Unterstützer.

Geplant seien Dialogforen, die alle zwei Wochen stattfinden sollen. Beim ersten am 18. Juli am Wiener Meiselmarkt werde es um Bildungs- und Frauenpolitik gehen, sagte Maria Baumgartner. Die Start-up-Unternehmerin ist Obfrau des vor vier Wochen gegründeten ehrenamtlichen Vereins. Weitere mögliche Themen seien Europapolitik, Wirtschaft, Arbeit, Umwelt und Digitalisierung. Die Plattform will auch gezielt Jugendliche und Erstwähler ansprechen, eines der Gründungsmitglieder ist die 17-jährige Schülervertreterin Lily Ammann.

APA

„Morgen kann ich in die 3. Phase meines Reha-Programms einsteigen. Das bedeutet: Mit meinen BVB-Teamkollegen den Leistungstest zu absolvieren und dann in den nächsten Tagen ins Training einzusteigen. Ich freue mich unendlich, wieder auf dem Platz zu stehen und bald in unserem Tempel wieder Fußball spielen zu können“, schreibt Götze auf Facebook.

„Ich möchte auf diesem Wege ein paar wichtige Dinge loswerden: Ich bin stolz auf meine BVB-Mitspieler und freue mich total, dass sie den DFB-Pokal
wieder nach Dortmund geholt haben. Die Bilder vom Korso mit den Fans waren der Wahnsinn und erinnerten mich an meine ersten Titel mit dem BVB. Und ich gratuliere meinen Kollegen vom Nationalteam zum Gewinn des Confed Cups in Russland sowie der U21 Nationalmannschaft zum Titelgewinn. Als Fußballer bin ich stolz, Teil der Nationalmannschaft und des ganzen DFB zu sein“, so Götze.

Abschließend bedankte sich Götze in seinem Post ich mich bei dessen Familie und seiner frisch Verlobten Ann-Kathrin für „ihre Unterstützung, Geduld und positive Energie“.

Einige Teile der Laimburg mussten vorsorglich geräumt werden, da Felssicherungsarbeiten anstehen. Die Gebäude befinden sich in einer Zone, die von eventuellen Felsstürzen massiv betroffen wäre.

Der Großteil der Felswand des Mitterbergs im nordwestlichen Bereich der Laimburg muss mit verschiedenen Maßnahmen gesichert werden. Der Freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas erschloss die Hintergründe mittels einer Anfrage.

„Die in die Wege geleiteten und notwendigen Sicherungsarbeiten machten stutzig, zumal davon ausgegangen werden kann, dass ein relativ neues, öffentliches Gebäude in einem geologisch unbedenklichen Gebiet errichtet wird“, hält Blaas seine Motivation zur Intervention in einer Aussendung einleitend fest. „Die betroffenen Gebäudeteile wurden bereits vor dem Jahre 1972 errichtet und seitdem mehrmals an die betrieblichen Notwendigkeiten angepasst. Die Geologie und die Gefahrenstellen wurden beim Umbau der betroffenen Gebäudeteile des Versuchszentrums sehr wohl berücksichtig, davon zeugen die geologischen Gutachten vom 3. April 1980, die Felssicherungen aus dem Jahre 1989, sowie das geologische Gutachten und die Sicherungsmaßnahmen aus dem Jahre 1997“, zitiert Blaas aus der Antwort des Landesrates Tommasini.

„Glasspione überwachten den nun abzusichernden Felsen“, hält Blaas fest und gibt zu bedenken, dass sich die Verantwortlichen der drohenden Gefahr bewusst waren. „Über 1,4 Millionen Euro an Kosten kommen nun auf die auszuführenden Arbeiten zu. Dazu mussten wichtige Gebäudeteile – unter anderem die Büros und Labors – geräumt werden“, kritisiert Blaas. „Zwar sind die Arbeiten aus ersichtlichem Grund notwendig, aber öffentliche Bauten sollten nicht mit einem ständig hohen Risiko verbunden sein. Für die Steuerzahler bedeutet dies eine erhebliche Bindung von Mittel, die andernorts eingesetzt werden könnten“, stellt der Freiheitliche Landtagsabgeordnete fest.

„Geologische Unruhegebiete, Steinschlaggefahren oder Überflutungen sind für derartige Einrichtungen nicht zuträglich. Künftig muss verhindert werden, dass öffentliche Gebäude wie die Laimburg, nicht in gefährlichen Lagen errichtet und betrieben werden. Die Mehrkosten sind angesichts des bedachten Umgangs mit öffentlichen Mitteln ab einem bestimmten Punkt nicht mehr zu rechtfertigen. Ansonsten wird die Angelegenheit der Rechnungshof zu klären haben“, betont Walter Blaas abschließend.

Der Freitag beginnt noch mit etwas Sonne, recht bald bilden sich aber hochreichende Quellwolken. Ausgehend vom Bergland entstehen noch am Vormittag erste Regenschauer und Gewitter. Zunächst sind die Schauer im Norden und Osten am häufigsten, zum Abend hin sind Gewitter überall möglich. Es kommt lebhafter Westwind auf, im Süden und Osten bleibt er aber mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 13 und 20 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 26 und 34 Grad. Am heißesten wird es im Osten und Südosten.

Am Samstag scheint zunächst verbreitet die Sonne, im Laufe des Tages bildet sich jedoch wieder eine Reihe von Quellwolken. Die Gewitterneigung nimmt zwar ab, lokal muss am Nachmittag aber erneut mit Gewittern gerechnet werden. Von Tirol bis Salzburg zeigen sich zunächst noch einige Restwolken, erst am Vormittag setzt sich die Sonne durch. Am Nachmittag geht es auch hier mit Quellwolken und lokalen Gewittern weiter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen betragen 15 bis 23 Grad, die Tageshöchsttemperaturen steigen auf 27 bis 33 Grad.

Der Sonntag startet verbreitet sonnig und teilweise auch wolkenlos. Im Laufe des Tages entstehen Quellwolken und – ausgehend vom Südwesten und dem Bergland – auch ein paar Regenschauer und Gewitter, die am Nachmittag stellenweise auch das Flachland erreichen können. Der Wind weht tagsüber mäßig, teils auflebend aus Südost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen bei 14 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 28 bis 34 Grad.

Die neue Woche beginnt im Osten und Süden noch trocken mit zeitweisem Sonnenschein. Von Westen her breiten sich am Montag aber rasch dichtere Wolken mit teils kräftigen Regenschauern und Gewittern ostwärts aus. Im Süden und Südosten könnte es bis zum Abend aber noch weitgehend trocken bleiben. Der Wind aus Südost bis West weht mäßig bis lebhaft. Die Frühtemperaturen reichen von 15 bis 23 Grad, die Tageshöchsttemperaturen steigen auf 25 bis 35 Grad. Die höchsten Werte werden im Südosten erwartet.

Am Dienstag entwickeln sich mit einer Luftmassengrenze, die quer über Österreich liegt, bereits am Vormittag gebietsweise Schauer und auch Gewitter. Nach und nach verlagern sich diese in Richtung Südosten, wodurch es von Nordwesten her etwas ruhiger wird. Hinter dieser Störung fließt merklich kühlere Luft ein. Vor allem im Donauraum bläst zeitweise recht lebhafter Westwind. Die Frühtemperaturen erreichen 16 bis 23 Grad, am Nachmittag wird es von West nach Ost zwischen 23 und 30 Grad geben.

Gräserpollenallergikern empfiehlt der Pollenwarndienst der MedUni Wien, in den nächsten Tagen die nun blühenden Maisfelder zu meiden. Aufgrund der beachtlichen Größe des Maispollens ist ein intensiverer Pollenflug aber nur in der Nähe von blühenden Feldern zu erwarten.

In den Tieflagen muss je nach Region weiterhin verbreitet mit geringen bis mäßigen Konzentrationen an Gräserpollen in der Luft gerechnet werden. Vorsicht ist allerdings noch in mittleren und höheren Lagen geboten, dort sind noch hohe Belastungen möglich. Aufatmen können Allergiker im Fall lokaler Schauer bzw. Gewitter, die den Pollenflug zumindest zeitweise senken können.

Unter den aktuell blühenden und allergologisch bedeutenden Gräsern befinden sich u. a. das Weidelgras, die Straußgräser und das Hundszahngras. Auch Ampfer und Wegerich blühen. Der Pollen der derzeit blühenden Edelkastanie kann durch Kreuzreaktion bei Birkenpollenallergikern Beschwerden verursachen. Im heurigen Jahr verläuft die Blüte der Edelkastanie zudem überdurchschnittlich intensiv. Im Pollenspektrum befindet sich zudem gerade der Pollen von Liguster, Linde, Nessel- und Gänsefußgewächsen.

Pilzsporen können in den Tieflagen mitunter hohe Konzentrationen aufweisen. Mit der voranschreitenden Pollensaison rückt die Saison der Unkräuter näher. Der Beginn der Beifußpollensaison ist aus derzeitiger Sicht je nach Region und Entwicklung für Ende Juli zu erwarten.

Hier geht es zur Wettervorhersage für die nächsten Tage in ganz Tirol.

APA/UT24

Die Gemeinderäte stimmten in ihrer Sitzung zu, sich am SPRAR-Programm zu beteiligen. Das staatliche Flüchtlingsprogramm sieht derzeit einen Verteilungsschlüssel von 3,5 Asylwerbern pro tausend Einwohnern vor.

„Wir als Gemeinde haben derzeit keine Unterkunft für Asylwerber. Wir müssen uns deshalb organisieren und uns nach Möglichkeiten zur Unterbringung dieser Menschen umschauen“, zitiert das Tagblatt Dolomiten den Bürgermeister Armin Gorfer.

Die Frau wollte den Schulabschlussball wohl ein wenig aufpeppen – und brachte kurzerhand einen Riesen-Flachmann mit.

„Noch immer weiß ich nicht, wie ich mit einem riesigen Flachmann als Abschlussball-Handtasche davongekommen bin“, schreibt die junge Frau auf Twitter.

„Nur ausländische Autofahrer zur Kassa zu bitten, ist schlicht nicht europarechtskonform“, sagt Karoline Graswander-Hainz, Verkehrssprecherin der SPÖ-EU-Delegation. Dennoch hat die EU-Kommission das Verfahren gegen die deutsche Ausländermaut bis auf weiteres eingestellt.

Nun wollen die Gegner der Maut als letzte Maßnahme vor dem Europäischen Gerichtshof Klage einreichen. Denn es könne nicht sein, dass „geheime Hinterzimmer-Deals auf Kosten der österreichischen Autofahrer gehen“. Dies widerspreche laut der SPÖ den Regeln einer guten Nachbarschaft und der Idee eines gemeinsamen Europas.

Haimbuchner zeigte sich bei einer Pressekonferenz in Wien “zutiefst betroffen, aber auch erschüttert und erbost, ob der heimtückischen Hinrichtung zweier Menschen”. Der radikalisierte Muslim Mohamed H. soll vergangenen Freitag in Linz ein altes Ehepaar getötet haben. Laut Innenministerium besteht beim mutmaßlichen Täter ein IS-Hintergrund. Die oberösterreichische FPÖ sei laut Haimbuchner schon am Freitag darüber informiert worden, dass der Tunesier die Tat unter anderem wegen eines Fotos begangen haben soll, dass das ermordete Paar mit dessen Sohn, einem hohen Landesbeamten, sowie Haimbuchner zeigt. Der Sohn arbeite in Haimbuchners Ressort, man sei befreundet, habe privat Wanderungen unternommen.

Heftige Kritik übte der stellvertretende FPÖ-Chef an den Sicherheitsbehörden, insbesondere am oberösterreichischen Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. Der Verdächtige sei seit Jahren amtsbekannt, sei in Libyen aufgrund seines radikalen Islamismus bereits eingesperrt gewesen, in Linz von Nachbarn wegen seines islamistischen Verhaltens – “die Bärte wurden immer länger” – den Behörden gemeldet und einvernommen worden. Trotz all dieser Hinweise, habe der Mann eine Aufenthaltsbewilligung erhalten und sei frei herumgelaufen, monierte Haimbuchner.

“Letzten Freitag hat dieser Mann zugeschlagen. Gutgläubige Menschen wurden auf bestialische Art und Weise hingerichtet. Alle Sicherheitseinrichtungen haben hier versagt. Der Mann war ein IS-Scherge, ein Schläfer, der sich bei uns wohlgefühlt hat, und es hat fünf Tage gebraucht, bis unser Sicherheitsapparat die Wahrheit erkannt hat.” Dem oberösterreichischen Landespolizeidirektor warf Haimbuchner Beschwichtigung vor. “Diese terroristische Tat hätte nicht passieren müssen und dürfen.”

Es habe Daten und Informationen über Mohamed H. gegeben, man müsse aber halt auch Schlüsse ziehen und handeln. “Das ist ein Sicherheitsskandal der ersten Klasse. Wir erleben hier die Bankrotterklärung des Sicherheitsapparats.” Haimbuchner kritisierte auch, dass es seit der Tat keine erhöhten Sicherheitsmaßnahmen im oberösterreichischen Landhaus gegeben habe.

Entsetzt über Tat und Behörden zeigte sich auch FPÖ-Chef Strache. Man dürfe nun nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Strache berichtete von immer wieder einlangenden Morddrohungen gegen ihn selbst sowie konkreten, vereitelten IS-Anschlagsplänen gegen den Wiener FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus. In Österreich sei laut Strache eine Parallel- und Gegengesellschaft entstanden, woraus solche Entwicklungen möglich geworden sind. Von den Behörden würden aber alle derartigen Aktivitäten herunter gespielt. Radikal-islamistische Strukturen wie die Muslimbrüderschaft oder salafistische Vereine und Kindergärten würden vielmehr noch mit österreichischem Steuergeld subventioniert. Verantwortlich für die politischen Fehlentwicklungen sei die rot-schwarze Bundesregierung.

Die FPÖ fordert nun Maßnahmen zur Bekämpfung des politischen Islam wie ein Verbot islamistischer Symbole, ein Kopftuchverbot für Mädchen in Kindergärten und Schulen sowie die Aberkennung der Staatsbürgerschaft bei islamistischen Umtrieben. Darüber hinaus plädieren die Freiheitlichen für eine Stärkung des Sicherheitsapparats. Österreich brauche 3.000 bis 5.000 zusätzliche Exekutivbeamte und eine deutliche Aufstockung der finanziellen Mittel des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. “Das ist ja lächerlich, wie unsere Verfassungsschützer personell aufgestellt sind”, meinte Strache.

Haimbuchner und Strache vermissen nach dem ersten politischen Attentat mit IS-Hintergrund in Österreich auch eine klare Wortmeldung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. “Mich wundert das Schweigen der Hofburg. Das Schweigen der Hofburg ist sehr laut”, meinte Haimbuchner. Dort seien Wortmeldungen zur Solidarität mit dem Kopftuch anscheinend wichtiger als Solidarität mit den Österreichern. In einem Brief an Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) fordern die Freiheitlichen zum Beginn der Nationalratssondersitzung am 13. Juli eine Gedenkminute für die Linzer IS-Opfer.

Die oberösterreichische Polizei verteidigte ihr Vorgehen im Fall der Bluttat von Linz: “Wir arbeiten seit Freitag mit Hochdruck an dem Fall”, sagte Sprecher David Furtner. “Wir waren sehr transparent und werden das auch bleiben”. Die Exekutive werde weiterhin informieren, sollte sich etwas Relevantes tun, betonte er, “wir reagieren aber nicht auf Zurufe”.

Bei dem Doppelmord an einem Linzer Ehepaar gebe es “einen eindeutigen IS-Hintergrund”, sagte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Donnerstag noch einmal. “Da ist nichts hinzuzufügen, das geht aus den Ermittlungen hervor”, so Sobotka. Ob der Täter in Kontakt mit dem IS stand, ließ er offen. Sobald es mehr Informationen gebe, werde die Öffentlichkeit informiert. Die Ermittler würden alles daran setzen, diesen Fall restlos aufzuklären.

APA

Der schwerverletzte Radfahrer wurde nach seinem Sturz vom Weißen Kreuz erstversorgt. Anschließend brachte der Rettungshubschrauber Pelikan den Verletzten in das Bozner Krankenhaus.

Ebenfalls im Einsatz stand die Gemeindepolizei.

Der Fußgänger hat dabei schwere Verletzungen erlitten. Er musste nach der Erstversorgung umgehend in das Bozner Krankenhaus eingeliefert werden.

Im Einsatz stand der Notarzt, das Weiße Kreuz und die Stadtpolizei.

Im Zuge der Ermittlungen konnten die Beamten ein aussagebereites Opfer im Alter von 23 Jahren befragen, das vom Menschenhändlerring unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in Bulgarien angeworben, nach Innsbruck gelockt und hier zur Prostitution gezwungen worden ist.

Als sich die 23-Jährige anfänglich weigerte,  als Prostituierte zu arbeiten, wurde sie massiv unter Druck gesetzt, bedroht und geschlagen. Die Frau hat etwa drei Monate lang für den Zuhälterring gearbeitet und für diesen mehrere Tausend Euro erwirtschaftet. Das gesamte eingenommene Bargeld musste sie an die Zuhälter abführen.

Der Frau gelang es schließlich, Anfang Mai 2017 aus den Fängen ihrer Zuhälter zu fliehen und erstattete Anzeige. Ende Juni 2017  wurden an mehreren Örtlichkeiten Hausdurchsuchungen durchgeführt.  Dabei konnten drei Beschuldigte festgenommen und belastendes Material, wie auch illegales Rauschgift sichergestellt  werden.

Ein Verdächtiger bereits freigelassen

Bei den Ermittlungen stellte sich ebenfalls heraus, dass der Menschenhändlerring unter anderem auch einen Transvestiten (20 Jahre) unter falschen Voraussetzungen nach Innsbruck gelockt hat, wo ihm entgegen der Versprechungen der  gesamte Schandlohn abgenommen wurde.

Die Festgenommenen wurden nzwischen im Auftrag der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Über zwei weitere wurde die Untersuchungshaft verhängt. Ein 57-Jähriger wurde wieder freigelassen und auf freiem Fuß angezeigt.

Bei den Beschuldigten handelt es sich großteils um bulgarische und türkische Staatsbürger.

Die Gesamtanzahl der Schüler in den Tiroler Pflichtschulen ist zwar insgesamt immer noch rückläufig – gleichzeitig zeichnet sich in den Volksschulen wieder ein leichter Anstieg der Schülerzahl, vor allem im Zentralraum, ab. 51.759 Pflichtschüler starten am Freitag in den Sommer – über 7.550 Schüler werden im neuen Schuljahr 2017/2018 erstmalig die Schulbank drücken.

Im kommenden Schuljahr werden von 366 Volksschulen 166 niederorganisiert sein – das heißt, dass diese weniger als vier Klassen haben werden. Demgegenüber hat sich die Zahl der Schüler an weiterführenden Schulen in Tirol bei knapp über 29.500 jungen Menschen eingependelt. Ein Anstieg von über 100 Schüler ist bei den berufsbildenden Pflichtschulen zu verzeichnen.

„Schulerfolgstatistik“: 92 Prozent sind aufstiegsberechtigt

Auch die „Notenbilanz“ an den weiterführenden Schulen ist durchaus erfreulich: An den weiterführenden Schulen (AHS und BMHS) sind 22,1 Prozent der Schüler mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ zum Aufsteigen in die nächste Schulstufe berechtigt, 15,9 Prozent mit „Gutem Erfolg“ und 50,9 Prozent mit „Geeignet“. Hinzu kommen noch 3,7 Prozent an Schüler, die zwar ein „Nicht Genügend“ im Jahreszeugnis haben, aber aufgrund der Aufstiegsklausel ebenfalls die Berechtigung zum Aufsteigen haben.

In Summe sind daher schon jetzt 92,6 Prozent zum Aufsteigen berechtigt. Derzeit noch nicht zum Aufsteigen berechtigt sind 5 Prozent der Schüler, weil sie entweder ein „Nicht Genügend“ ohne Aufstiegsklausel oder zwei „Nicht Genügend“ haben. Sie sind aber zum Ablegen von Wiederholungsprüfungen berechtigt. Daher wird sich zu Schulbeginn der Prozentsatz der insgesamt Aufstiegsberechtigten noch erhöhen. Nicht zum Aufsteigen berechtigt sind lediglich 2,3 Prozent.

Erfreuliche Ergebnisse der „Zentralmatura“

Die standardisierte Reife- und Diplomprüfung, die so genannte „Zentralmatura“, wurde heuer im AHS-Bereich bereits zum dritten Mal und im BMHS-Bereich zum zweiten Mal flächendeckend durchgeführt. 23 Abschlussklassen können sich bisher über eine „Weiße Fahne“ freuen, d. h. dass alle Kandidaten die abschließenden Prüfungen positiv bestanden haben.

„Die Ergebnisse sind sowohl aus gesamtösterreichischer Sicht als auch aus Tiroler Sicht in ihrer Summe durchaus als positiv zu bewerten“, so LR Palfrader.

Kein Lehrermangel in Tirol zu befürchten

„Mit einem Lehrermangel ist weder im Bereich der weiterführenden Schulen noch im Bereich der Pflichtschulen zu rechnen: In den weiterführenden Schulen ist bis 2025 mit rund 860 Pensionierungen zu rechnen – in den Pflichtschulen mit etwa 2.000. Ein Lehrermangel wird sich aber vor allem voraussichtlich deshalb nicht ergeben, weil die Studierendenzahlen ansteigend sind“, erklärt LR Palfrader.

Kleinschulen in Tirol

Tirol steht zu seiner Kleinschulstruktur, welche zukunftsorientiert weiterentwickelt wird. Aus regionalpolitischer Sicht ist es „ein zentrales Ziel, in Kleingemeinden eine langfristig abgesicherte und bestens ausgestattete Volksschule zu ermöglichen. Gleichzeitig ist es weder wirtschaftlich sinnvoll noch pädagogisch zielführend, mehrere Kleinstschulen innerhalb einer einzelnen Kleingemeinde zu führen.

„Die diesbezügliche Zusammenarbeit mit den allermeisten Gemeinden ist hervorragend“, betont LR Palfrader. Heuer werden elf Kleinschulen – neun davon auf Antrag der Gemeinden – stillgelegt bzw. aufgelassen. „Mir sind die mit dem Verlust einer alten Schule verbundenen Emotionen  sehr wohl bewusst“, so LR Palfrader: „Der Unterricht in einer Klasse mit gleichaltrigen Kindern bringt aber der Gesamtheit der Kinder in einer Gemeinde große Vorteile. Und man kann vor notwendigen Veränderungen nicht die Augen verschließen. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt ganz klar, dass schon kurze Zeit nach der Auflassung einer Kleinstschule die neue Situation in den jeweiligen Gemeinden durchwegs sehr positiv aufgenommen und nachträglich auch begrüßt wurde.“

Neue schulische Angebote ab Herbst 2017

In der Tiroler Schullandschaft entsteht neben dem Altbewährten immer wieder auch Neues. So wurde heuer erstmals das Gütesiegel „Gesunde Schule Tirol“ verliehen, ein Projekt des Landes mit dem Landesschulrat für Tirol, der Tiroler Gebietskrankenkasse und der Pädagogischen Hochschule Tirol.

Für das kommende Schuljahr konnten in zwei Pressekonferenzen als neue Ausbildungsrichtungen „Biomedizin- und Gesundheitstechnik“ an der HTBLVA Innsbruck, Anichstraße, sowie der „Schwerpunkt Holzbau“ an der HTBLA Imst angekündigt werden. Im AHS-Bereich starten außerdem zwei Innsbrucker Gymnasien – BG/BRG/SRG Reithmannstraße und Wirtschaftskundliches Realgymnasium Ursulinen – mit der „Modularen Oberstufe“.

„Durch das neue Gesetz werden unnötig Anreize geschaffen nach Italien überzusetzen“, kritisiert Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. Die STF warnt in diesem Zusammenhang erneut davor, dass die Zuwanderung das sensible Gleichgewicht der Sprachgruppen in Südtirol stören kann.

„Die Ausländer in Südtirol leben hauptsächlich in den Städten und dementsprechend gehen ihre Kinder in die italienischen Schulen. Sie werden zu Italienern und mit dem neuen Einbürgerungsgesetz noch schneller als zuvor. Diese Entwicklung wird sich negativ auf wichtige Bereiche der Autonomie, wie z.B. den Proporz, auswirken“, so Zelger.

STF: SVP wird wohl zustimmen

Die allermeisten der europäischen Staaten, bislang auch Italien, erkennen von Migranten geborene Kinder nicht sofort als Staatsbürger an. Kinder von Ausländern können bisher erst mit der Volljährigkeit die italienische Staatsbürgerschaft erlangen, vorausgesetzt sie lebten ununterbrochen und legal im Staat.

Das neue Einbürgerungsgesetz könne laut der Süd-Tiroler Freiheit nicht im Interesse Südtirols sein. Doch die politische Bewegung befürchtet, dass die SVP in Rom auch hier „aufgrund der Nibelungentreue zum PD“ zustimmen werde.

Kritisch wird die Gewerbereform von der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol beurteilt. „Im Einzelnen wurden für den Tourismusbereich einige Verbesserungen erreicht, insgesamt hat sich aber die Gesamtbelastung kaum verändert“, stellt FW Tirol Obmann Winfried Vescoli fest. „Die Aufrechterhaltung der Qualität durch die Befähigungsnachweise ist beispielsweise ein wichtiger Akzent“, meint Irene Partl, FW Tirol Tourismussprecherin, „Aber das vorliegende Ergebnis kann nur als Aufforderungen für einen weiteren intensiven Einsatz zur Entlastung der heimischen Gastronomie und Tourismus gedacht sein.“ Sowohl in Sachen Entlastung als auch in der Vereinfachung bürokratischer Abläufe sehen die FW Tirol Vertreter noch enormes Potenzial.

Sehr verwundert sind Winfried Vescoli und Irene Partl über die derzeitigen Auftritte mancher Politiker. „Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als würden manch langgedienter Abgeordneter erst jetzt die Möglichkeiten der Mitgestaltung entdecken“, zeigen sich Vescoli und Partl von der Vielzahl an „neuen Ideen“ überrascht. „Personelle Veränderungen an der Spitze an einer Partei sollte nicht mit der Kindesweglegung „der politischen Verantwortung“ einhergehen.“, meint Winfried Vescoli dazu. „So mancher einer, hätte seit vielen Jahren die Möglichkeit und vor allem auch den politischen Auftrag gehabt, Lösungen zu präsentieren.“, stellen Vescoli und Partl abschließend fest. „Aber im Wahlkampf werden die vergangenen Versäumnisse bekanntermaßen gerne ausgeblendet.“

Winfried Vescoli und Irene Partl begrüßen den erfolgreichen Einsatz von NR Gerald Hauser in Sachen Investitionsförderungen für den Tourismus. „Das Verhandlungsergebnis mit der Hotel- und Tourismusbank ist ein wichtiger Baustein zum Erhalt des heimischen Tourismus.“ Zeigen sich Vescoli und Partl erfreut. Zumindest ist in diesem Bereich eine Erleichterung gelungen.

Die Listenerstellung bei den NEOS läuft mehrstufig ab. Als Spitzenkandidat ging zuletzt aus den Vorwahlen Parteichef Strolz hervor. Griss soll nach APA-Informationen jedenfalls einen prominenten, “wählbaren” Platz auf der Liste bekommen – welchen konkret, wird am Freitag in einem erweiterten Vorstand besprochen und dann der Mitgliederversammlung vorgeschlagen. Die Kooperation mit der ehemaligen Hofburg-Kandidatin muss nämlich noch durch die Gremien.

Der Beschluss in der Mitgliederversammlung soll am Samstag über die Bühne gehen. Da es nicht nur um einen Listenplatz, sondern eine “Allianz” mit Griss geht, müssen laut Statuten zwei Drittel der Mitgliederversammlung zustimmen – das ist für “Kooperationen, Wahlbündnisse und Koalitionen” mit anderen politischen Parteien, Vereinen oder Gruppierungen auf Bundesebene in den Parteisatzungen so vorgesehen. Am Sonntag werden dann die Bundes- und die neun Landeslisten in der Mitgliederversammlung beschlossen.

APA

Die Bedrohung habe sich auf einem hohen Niveau etabliert. Der Ausnahmezustand war nach den Pariser Terroranschlägen vom 13. November 2015 verhängt und seitdem bereits fünfmal verlängert worden. Präsident Emmanuel Macron hat zugesagt, dass der Ausnahmezustand im Herbst auslaufen soll. Die Regierung will bis dahin ein neues Sicherheitsgesetz durchbringen, um den Behörden außerhalb des Notstands erweiterte Kompetenzen für den Anti-Terror-Kampf zu geben. Der Senat als zweite Parlamentskammer stimmte der Verlängerung bereits mit breiter Mehrheit zu.

Bürgerrechtler hatten die lange Beibehaltung des Ausnahmezustands mehrfach kritisiert. Er erlaubt den Behörden etwa präventive Hausdurchsuchungen – rund 4.400 Mal machten sie bereits von dieser Möglichkeit Gebrauch. Der Innenminister kann zudem mutmaßliche Gefährder unter Hausarrest stellen, aktuell sind 62 Menschen von solchen Maßnahmen betroffen. Frankreich war in den vergangenen Jahren Ziel mehrerer schwerer islamistischer Anschläge.

APA

Die 41-jährige Evelyn Kustatscher aus Brixen ist Kuratorin für Paläontologie am Naturmuseum Südtirol in Bozen und erforscht als solche die Pflanzenfossilien des Perm und der Trias. Ihre Arbeit beschränkt sich dabei nicht nur auf Südtirol.

In den vergangenen Jahren hat Kustatscher mit Wissenschaftlern aus Italien, Deutschland, Niederlande, Polen und China zusammengearbeitet, um die Lebensbedingungen auf unserer Erde vor mehr als 260 Millionen Jahren zu rekonstruieren. Im Jahr 2014 hat Kustatscher für ihre wissenschaftliche Arbeit den Südtiroler Forschungspreis erhalten, im Mai 2017 habilitierte sie an der Fakultät für Geowissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Anlässlich ihrer Forschungsarbeit ist Evelyn Kustatscher immer wieder in der Bletterbachschlucht unterwegs und kennt daher die geologischen Besonderheiten an jedem Winkel des UNESCO-Welterbegebietes. Bei einer geführten Wanderung am Sonntag, den 9. Juli um 10 Uhr ab dem GEOMuseum in Radein gibt die Südtiroler Wissenschaftlerin Einblick in die Geologie des Bletterbaches und in ihre spannende Arbeit.

Anmeldung erforderlich: Tel. +39 0471 886946 oder info@bletterbach.info.

Ab heute Mittag steht die Vinschgerbahn. Die Sicherheitsbestimmungen lassen an den Bahnübergängen nur die „Fahrt auf Sicht“ zu. Dies würde bei den insgesamt 32 Übergängen zu enormen Zeitverlusten führen und die Sinnhaftigkeit des Dienstes wäre nicht mehr gegeben. Die letzten Züge starten folglich am heutigen Donnerstag ab Mals um 11.20 Uhr bzw. in Meran um 11.16 Uhr und fahren mit reduzierter Geschwindigkeit.

Die Fahrpläne für die Schienenersatzdienste mit Bussen werden derzeit ausgearbeitet und in Kürze bekannt gegeben. „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und bitten um Verständnis, aber die Sicherheit hat absoluten Vorrang“, unterstreicht Mobilitätslandesrat Florian Mussner. Die Entscheidung, den Bahnverkehr auf der Vinschger Bahn vorerst einzustellen, sei gemeinsam mit den Verantwortlichen und Technikern heute am frühen Morgen nach eingehender Überprüfung der Lage und nach Abwägung aller Szenarien gut überlegt worden. „Wir wollen und müssen die Sicherheitsbestimmungen im Bahnverkehr einhalten“, so Landesrat Mussner.

Die Südtiroler Transportstrukturen AG (STA), die für die Führung der Bahnlinie verantwortlich zeichnet, sei laut Generaldirektor Joachim Dejaco bereits mit dem zuständigen Hersteller in Kontakt: „Wir sind intensiv darum bemüht, das technische Problem schnellstmöglich zu beheben, doch wird das voraussichtlich eine gewisse Zeit, zumindest mehrere Tage, in Anspruch nehmen“, so Dejaco. In den nächsten Tagen werden auf der Vinschger Bahn folglich keine Züge verkehren, ein Schienenersatzdienst mit Bussen wird eingerichtet. „Es wurde alles in Bewegung gesetzt, um die Situation im Vinschgau kurzfristig mit öffentlichen Bussen zu gewährleisten. Nach einer vertieften technischen Überprüfung wird baldmöglichst der Ersatzfahrplan für die kommenden Tage mitgeteilt.

Das Mobilitätsressort des Landes und die STA werden ab sofort und in den nächsten Tagen laufend über den Stand der Dinge informieren und bedanken sich im Vorfeld für das aufgebrachte Verständnis.

Seit Februar 2017 haben über eine Million Menschen die Europäische Bürgerinitiative „Stop Glyphosat“ unterzeichnet. Sie fordern damit ein Verbot des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, eine Reform des Zulassungsverfahrens für Pestizide und verbindliche Reduktionsziele für die Verwendung von Pestiziden in der EU. Anfang Juli werden die Organisatoren die Initiative der EU-Kommission vorlegen und den EU-Gremien im Detail vorstellen. Die EU-Kommission muss innerhalb von drei Monaten eine schriftliche Stellungnahme abgeben, ist jedoch zu keinem Rechtsakt verpflichtet.

Innerhalb Jahresende müssen die EU-Staaten und die Kommission über die zukünftige Genehmigung von Glyphosat entscheiden. Eine Verlängerung der Zulassung für weitere zehn Jahre steht im Raum, nicht zuletzt weil die Europäische Chemikalienagentur ECHA das Unkrautvernichtungsmittel als nicht krebserregend einstuft. Die europäische ECHA vertritt damit eine gänzlich andere Position als die unabhängige Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der WHO. Diese stuft Glyphosat als „wahrscheinlich beim Menschen krebserregend“ ein. Darüber hinaus steht es im Verdacht, gentoxisch zu sein, Fehlbildungen bei Embryonen zu verursachen und das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen. In Kalifornien wird Glyphosat übrigens am 7. Juli von der Behörde für Gesundheit und Umwelt in die Liste der Chemikalien, die krebserregend sein können, aufgenommen.

Glyphosat ist das meistverkaufte und meistverwendete Pestizid der Welt. Dementsprechend sei es längst auch dort zu finden, wo es nicht hingehört: in Lebensmitteln, in Hygieneartikeln, und im menschlichen Körper. Mehr oder weniger hohe Rückstände von Glyphosat in Lebensmitteln sind durch zahlreiche Analysen belegt, ob es sich nun um Hartweizen, Hülsenfrüchte, Teigwaren, Bier, Frühstückszerealien, Honig oder Babynahrung handelt.

Glyphosat im Urin entdeckt

Eine Untersuchung des italienischen Konsumentenschutzmagazins Il Salvagente vom Mai 2017 weist Glyphosat nun auch im Urin und somit im Körper von schwangeren Frauen nach. Ausnahmslos alle untersuchten Frauen waren betroffen. In ihren Harnproben kam Glyphosat in Konzentrationen von 0,43 bis 3,48 Nanogramm pro Milliliter vor (Mittelwert: 1,13 ng/ml). Die Frauen leben bereits seit mehreren Jahren in der Großstadt Rom – einem landwirtschaftlich nicht intensiv genutzten Gebiet. Daher wird vermutet, dass sie das Glyphosat über die Nahrung aufgenommen haben.

Wie die Onkologin Patrizia Gentilini unterstreicht, geht die Substanz vom mütterlichen Körper auf den Fetus über und kann die Gesundheit nicht nur im Kindes-, sondern auch im Erwachsenenalter beeinflussen. Bereits 2016 hat eine Analyse der Harnproben von 48 EU-Abgeordneten aus verschiedenen Ländern ähnliche Ergebnisse geliefert, mit Konzentrationen von 0,17 bis 3,57 ng/ml im Harn. Diese Untersuchungen zeigen laut den Verbraucherschützern: alle Verbraucher kommen mit Glyphosat in Kontakt, die meisten vermutlich über die Nahrungskette.

Die Verbraucherzentrale Südtirol erneuert daher ihren Appell, bei der Entscheidung über die Zulassung von Glyphosat das europäische Vorsorgeprinzip (laut EU-Basisverordnung 178/2002) konsequent anzuwenden. Walther Andreaus, der Geschäftsführer der VZS, meint dazu: „Es ist inakzeptabel, dass Konsumenten und Konsumentinnen weiterhin einer Substanz ausgesetzt werden, die von der Weltgesundheitsorganisation als “wahrscheinlich krebserregend” eingestuft wird. Solange die gesundheitlichen Auswirkungen von Glyphosat wissenschaftlich umstritten sind, muss im Zweifel zum Schutze der Verbraucher gehandelt werden. Glyphosat darf nicht neuerlich zugelassen werden.“

Die Neuauflage der legendären Samstag-Abend-Sendung wird allerdings nur von kurzer Dauer sein. Gottschalk lässt die Sendung nämlich lediglich anlässlich einer ZDF-Sendereihe aus ihrem Winterschlaf auferstehen.

Das ZDF wird in Hinblick auf das 50-jährige Jubiläum des Farbfernsehens diverse Höhepunkte der Fernsehgeschichte in neuem Format ausstrahlen. Zu diesem Anlass wird auch „Wetten, dass..?“ für einen kurzen Augenblick zurückkommen.

Thomas Gottschalk soll ersten Informationen zufolge eine Wette mit den Moderatoren Steven Gätjen und Johannes B. Kerner veranstalten. Bis vor der Absetzung im Jahr 2014 hatte der Südtiroler Markus Lanz die Sendung von Gottschalk übernommen. Dieser war mit kurzer Unterbrechung von 1987 bis 2011 Moderator der Kult-Show.

Wie zuletzt bekannt wurde, hat jeder Hausarzt zusätzlich zur Höchstzahl von 1.575 einheimischen Patienten ein Kontingent von weiteren 225 Patientenplätzen für Nicht-EU-Bürger reserviert. Die Antwort von Gesundheitslandesrätin Martha Stocker auf eine Landtagsanfrage offenbart, ist das Kontingent für Nicht-EU-Bürger der 288 Hausärzte in Südtirol zu etwas mehr als einem Drittel ausgeschöpft, während über 39.000 Patientenstellen ungenutzt bleiben.

Freie Arztwahl für Ausländer?

25.700 Nicht-EU-Bürger sind derzeit bei Südtirols Hausärzten als Patienten registriert. „Das Extrakontingent macht zum Beispiel bei Saisonarbeitern durchaus Sinn, unverständlich ist jedoch, dass auch dauerhaft ansässige Nicht-EU-Bürger durch dieses Extra-Kontingent quasi freie Arztwahl haben, während für einheimische Patienten derzeit schwere Engpässe bestehen“, so Pöder.

„Auch die Landesregierung hat mir bei der jüngsten Debatte zu meinem Tagesordnungsantrag für die Öffnung des Kontingents recht gegeben, jedoch auf die staatlichen Vorschriften verwiesen. Deshalb bringe ich nun einen Begehrensantrag ein, der an Regierung und Parlament gerichtet ist“, so der Abgeordnete.

Mit etwas Kreativität liese sich laut Pöder einiges bewerkstelligen: „Es sollte bei Engpässen wenigstens teilweise für Einheimische geöffnet werden.“

Mit fast schon brachialen Worten wurden Panzer und das Heer am Brenner angekündigt. Nur gut 24 Stunden später wurde die ganze Aktion zum Grenzschutz durch Kanzler Kern wieder kleinlaut abgeblasen. Dieser versicherte, es werde in naher Zukunft keine Grenzkontrollen durch das Bundesheer am Brenner geben. „Damit werden weder Probleme gelöst noch den Bürgern die Notwendigkeit zum Handeln vermittelt. Stattdessen wird weiter die untragbare Situation im Mittelmeer hingenommen“, so Ulli Mair.

Südtirol auf der falschen Seite

„Das Problem der illegalen Masseneinwanderung betrifft ganz Europa und das Beispiel Ungarn hat gezeigt, dass die EU-Außengrenzen effektiv geschützt werden können. Der Brenner ist wahrlich nicht das erste Einfallstor der Illegalen und eine Schließung hätte fatale Folgen insbesondere für unsere Heimat. Südtirol ist in der unglücklichen Situation sich auf der falschen Seite des Problems aufzuhalten. Der italienische Staat ist nicht in der Lage seine Seegrenzen gegen die illegale Masseneinwanderung zu schützen. Die leeren Drohungen Italiens notfalls die Häfen für NGO-Schiffe und der dergleichen schließen lassen zu wollen gesellt sich in die Reihe der großen Ankündigungen Österreichs. Taten folgen nie und das Problem verschärft sich von Tag zu Tag“, so Mair.

Sogenannte Volksparteien wie der PD, die SVP oder die ÖVP und SPÖ, zeichnen sich laut Mair jedoch durch Untätigkeit, mangelndem Willen und Führungsschwäche aus.

Es fehlt an Orientierung

„Vollkommen versagt hat die Südtiroler Landesregierung, die auf den beiden Hochzeiten in Rom und Wien tanzt und trotzdem nicht in der Lage ist die politische Großwetterlage einzuschätzen. Diese Art der lächerlichen Politik wird von der Bevölkerung weder honoriert noch als glaubhaft angesehen. Zu oft schon hat die Landesregierung versagt und sollte sich nun die Frage stellen, ob sie die Aufgaben im Sinne Südtirols noch erfüllen kann“, schließt Ulli Mair

Für die heurige Aufnahmeprüfung haben sich an der Medizinischen Universität Innsbruck 198 Südtiroler für ein Studium der Humanmedizin und acht für ein Studium der Zahnmedizin angemeldet (im Vorjahr waren es 204 bzw. 7).

In Wien sind es in dieses Jahr 49 Bewerbungen für Humanmedizin und sieben für Zahnmedizin (vor einem Jahr waren es insgesamt 84).

An der MedUni Graz versuchen 19 Südtiroler ihr Glück (im Vorjahr waren es 11). An der Medizinischen Fakultät der Universität Linz gibt es hingegen vier Bewerber aus Südtirol. Insgesamt haben sich somit 285 Südtiroler für einen medizinischen Studienplatz in Österreich beworben.

Vorbereitungskurse für zukünftige Studenten

Die Südtiroler Hochschülerschaft (sh.asus) hat auch in diesem Jahr zweitägige Vorbereitungskurse organisiert, um die potentiellen Medizinstudenten optimal auf die Prüfung vorzubereiten.

Die Testsimulation, welche gemeinsam mit der Abteilung Bildungsförderung des Landes Südtirol und dem Tiroler Landesschulrat realisiert wurde, bot die Möglichkeit, den persönlichen Wissensstand unter realen Bedingungen zu überprüfen.

Über 150 Studienbewerber haben das Vorbereitungsangebot in diesem Jahr genutzt. Die sh.asus wünscht allen Südtiroler Prüfungsteilnehmern viel Erfolg und hofft, dass möglichst viele einen der begehrten und hart umkämpften Studienplätze erhalten.

Höhepunkte der zweitägigen Veranstaltung am Rittner Hochplateau werden wiederrum zwei Weltklassebands sein.

Jennifer Rostock sowie Callejon aus Deutschland garantieren unvergessliche Liveshows. Als weitere, internationale Gäste werden die Nashville Pussy (USA), Sam Alone and the Gravedigger (POR) sowie The Restless (D) für musikalische Leckerbissen sorgen.

Zudem sind Stunde Null, Acclivitas, Lads, Philipp Trojer, Kings Will Fall und viele weitere Südtiroler und Newcomer mit von der Partie.

Köstlichkeiten und buntes Rahmenprogramm

Neben einem prall gefüllten musikalischen Programm bietet Rock im Ring wiederum ein reichhaltiges Rahmenprogramm, Köstlichkeiten aus der lokalen sowie internationalen Küche sowie ein weitläufiges Campingareal.

Für Kurzentschlossene gibt es noch einige Karten an der Abendkasse der Veranstaltung. Alle wichtigen Informationen dazu findet ihr hier.

Was für viele nach einem schlechten Scherz klingt, hat es nun bis vor die Staatsanwaltschaft Saarbrücken geschafft. Ein 18-Jähriger aus dem deutschen Bundesland Saarland hat Anzeige gegen eine Prostituierte erstattet, nachdem sie ihn angeblich zu früh zum Orgasmus brachte.

Der junge Mann soll mit der 26-jährigen Rumänin über das Internet in Kontakt getreten sein. Dort hatte er bereits im Voraus eine Stunde Sex gebucht und dafür 160 Euro bezahlt. Doch das Treffen verlief scheinbar anders, wie es sich der Deutsche erhofft hatte.

Nur mit der Hand befriedigt

Er beklagt sich darüber, dass die Frau ihn lediglich mit der Hand befriedigt hätte. Außerdem sei sie auf sämtliche Aufforderungen, aufzuhören, weil er sonst schon kommen werde, nicht eingegangen. Und so kam der Jungspund bereits nach zehn Minuten zum Orgasmus.

Der 18-Jährige wirft der Sexarbeiterin vor, dass sie die vereinbarte Leistung nicht erbracht hätte und ihn bewusst getäuscht habe. Das Gericht muss nun entscheiden, ob zu kurzer Sex als Betrug angesehen werden kann.

Heinischs Fahrzeug wurde nach einem Steinschlag gegen 14.00 Uhr nachmittags unter Schutt und Geröll begraben. Der junge Vinschger wurde dabei im Auto eingeklemmt, wodurch er sich tödliche Verletzungen zuzog.

Die fatale Nachricht vom Tod Stefan Heinischs stellt für seine Lebensgefährtin, seine Angehörigen sowie für die nähere Umgebung eine Tragödie dar. Trauer und Bestürzung sind groß.

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Der verunglückte Stefan Heinisch

Im laufenden Jahr erreichten mehr als 85.000 Menschen die Küsten des Landes, viele von ihnen sind Migranten aus armen Ländern in Afrika, die wenig Chancen auf eine Anerkennung als Flüchtling haben.

Italiens Innenminister Marco Minniti will in Tallinn darauf pochen, dass die anderen EU-Staaten seinem Land mehr Flüchtlinge abnehmen. Die Regierung in Rom droht damit, ihre Häfen für Rettungsschiffe zu sperren. Zudem will sie Hilfsorganisationen zur stärkeren Zusammenarbeit mit den italienischen Behörden zwingen.

Die Minister sollen auch über einen “Aktionsplan” der EU-Kommission zur Entlastung Italiens beraten, der unter anderem eine Stärkung der libyschen Küstenwache vorsieht.

APA

Die Landtagsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit hat festgestellt, dass in weitaus mehr deutschen Schulen in Südtirol CLIL-Projekte durchgeführt werden, als die beiden Schullandesräte Philipp Achammer und Christian Tommasini bislang zugegeben haben. In einer Antwort auf eine Landtagsanfrage haben die beiden Landesräten angegeben, dass derzeit acht Schulen betroffen seien.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat daraufhin eigene Recherchen angestellt und machte überraschenderweise weitere 14 Schulen – darunter auch Mittelschulen und sogar eine Volksschule – ausfindig. „Die Südtiroler Landesregierung hat wohl gar keine Ahnung, an welchen Schulen überall mit CLIL herumexperimentiert wird“, so die politische Bewegung in einer Aussendung.

Mit einer neuerlichen Landtagsanfrage wollen die Abgeordneten der Bewegung deshalb nun in Erfahrung bringen, warum die Auflistung der Landesregierung so lückenhaft sei und ob sie überhaupt noch die Kontrolle über die Vielzahl an CLIL-Experimenten habe.

Landtag gegen muttersprachlichen Unterricht

In diesem Zusammenhang wiederholt die STF ebenfalls ihre Kritik am Südtiroler Landtag. So habe sich die SVP zusammen mit den italiensichen Parteien und den Grünen in der vergangenen Woche gegen den muttersprachlichen Unterricht in Südtirol ausgesprochen.

Besagte Parteien hätten einen Antrag im Landtag niedergestimmt, der die besondere Bedeutung von Artikel 19 des Autonomiestatuts, der den muttersprachlichen Unterricht in Südtirol garantiert, unterstrichen hätte.

Meloni befand sich wegen Steuerdelikten seit dem 28. April in der Strafanstalt. Im Gefängnis Massana in Ortisano begann „Il Doddore“, wie ihn sein Umfeld auch nannte, aus Protest sofort mit dem Verzicht auf Nahrung. Der Hungerstreik schwächte den 74-Jährigen zusehends. Am 29. Juni, zwei Monate nach Inhaftierung, wurde er deshalb ins Krankenhaus Holy Trinity von Cagliari eingeliefert, wo er am Mittwochmorgen verstarb.

„Le sfide della vita non si possono lasciare a metà. Solo così si possono ottenere grandi risultati, so benissimo qual è il rischio che sto correndo in queste ore“ (zu Deutsch: „Die Herausforderungen im Leben bedürfen vollen Einsatz. Nur auf diese Weise kann man Großes erreichen. Ich weiß genau, welches Risiko ich in diesen Stunden dafür eingehe.“), soll Meloni noch Mitte Juni seiner Anwältin, Cristina Puddu, anvertraut haben.

Sie hatte zuvor noch hartnäckig versucht, die nationalen und regionalen Gesundheitsbehörden dazu aufzufordern, alles dafür zu tun, das Leben ihres Mandanten zu retten. Das Gericht in Cagliari sah die gesundheitlichen Bedingungen Melonis mit denen eines Gefängnisses vereinbar und somit keinen Grund zum Handeln. Auch die Forderung, Meloni in Hausarrest zu überstellen, wurde abgeschmettert.

Meloni erlangte als der selbsternannte „Präsident der Republica Malu Entu“ Bekanntheit, nachdem er am 26. August 1981 gemeinsam mit einem Duzend Anhängern die unbewohnte Insel besetzte und dafür neun Jahre hinter Gitter musste. Als Kämpfer für mehr Freiheit und die Unabhängigkeit vom Staat Italien wollte er mit einer eigenen Liste die Region erobern. Außerdem unterstütze „Il Doddore“ auch Unabhängigkeitsbewegungen im restlichen Italien, wie seine Anklage im Prozess gegen die venezianischen Separatisten veranschaulicht.

Dem Tötungsdelikt waren am Freitag vergangener Woche eine 85 Jahre alte Frau und ihr 87-jähriger Mann zum Opfer gefallen. Sie wurden nach ihrem gewaltsamen Tod in ihrem brennenden Wohnhaus entdeckt. Der mutmaßliche Täter hatte schon seit 1989 in Österreich gelebt, sich nach der Tat gestellt und befindet sich in Untersuchungshaft.

Der 54-Jährige hatte zunächst angegeben, das Paar wegen der von ihm vermuteten Nähe zur FPÖ getötet zu haben. Diese machte er für viele negative Erfahrungen verantwortlich, die er subjektiv hier gemacht und auf die Freiheitlichen projiziert hatte. Mit der Tat habe er ein Exempel an der Gesellschaft statuieren wollen.

Nach den nunmehrigen Erkenntnissen handelt es sich bei ihm jedoch laut Sobotka um einen radikalisierten Moslem. Details zu den bisherigen Ermittlungsergebnissen nannte der Ressortchef nicht. Man wolle weitere Nachforschungen zu einem allfälligen Netzwerk nicht behindern.

“Für uns gilt es, in dieser besonderen Situation, die Ermittlungen mit großer Bedachtnahme fortzusetzen”, warb der Innenminister um Verständnis, dass keine Details bekanntgeben werden. Man habe sich jedoch entschlossen, mit der Pressekonferenz an die Öffentlichkeit zu treten, um keine Spekulationen aufkommen zu lassen, nachdem am Nachmittag die Informationen vom IS-Hintergrund übermittelt wurden. Man werde auch weiterhin über den Fall laufend informieren, doch die Ermittlungen hätten Vorrang und würden mit größter Ernsthaftigkeit und Konzentration geführt.

Die eigentliche Tat sei eindeutig geklärt und alle diesbezüglichen Spuren ausgewertet. Der 54-Jährige hätte das Ehepaar alleine getötet, sagte Andreas Pilsl, der Landespolizeidirektor von Oberösterreich. Dabei seien unmittelbar keine Komplizen beteiligt gewesen. Der Hintergrund werde jedoch intensiv untersucht.

Der Verdächtige hat laut Innenminister über mehrere verschlüsselte Zugänge verfügt, weshalb man erst im Verlauf der vergangenen zwei Tagen die Tragweite der Tat erkennen konnte. Nun müssten die Verbindungen des Tunesiers nachverfolgt werden.

Der Tunesier wollte nach derzeitigen Erkenntnissen nie als Kämpfer nach Syrien, sagte der Innenminister. Laut Pilsl war er vor kurzem in seine Heimat gereist, um sich dort mit dem mitgenommenen Werkzeug ein zweites Standbein in seinem erlernten Beruf als Tischler aufzubauen. Ob der Verdächtige bereits mit den Vorwürfen eines islamistischen Hintergrunds konfrontiert wurde und wie er sich dazu geäußert habe, wollte Sobotka nicht bekanntgeben. Auch weitere Journalistenfragen blieben unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen, die weiter von Landespolizeidirektion Oberösterreich geführt werden, inhaltlich unbeantwortet.

Der ÖVP-Politiker nutzte die Gelegenheit, um für sein “Sicherheitspaket” zu werben. Entsprechende Befugnisse seien in anderen Ländern durchaus üblich und hilfreiche Instrumente, die die Polizeiarbeit erleichtern würden. Nach den Vorstellungen Sobotkas soll die Erfassung von Autokennzeichen und der Einsatz auch privater Videokameras zur breitflächigen Überwachung des öffentlichen Raumes ermöglicht werden. Mit einer von Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) vorgelegten Novelle zur Strafprozessordnung soll die Internettelefonie (also Skype, WhatsApp und Ähnliches) ebenso überwacht werden können wie herkömmliche Telefonate – bei bestehendem Verdacht und mit Genehmigung eines Richters.

Erschüttert reagierte auf die Ermittlungsergebnisse der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). “Egal aus welchem Motiv dieses grauenhafte Verbrechen begangen wurde, das Gewaltverbrechen am Ehepaar in Linz Dornach ist eine unfassbare Gräueltat. Die Tat und das Motiv haben uns erschüttert, aber sie werden nicht unsere demokratische Grundsätze und den Zusammenhalt in Oberösterreich erschüttern”, erklärte Stelzer. Es zeige sich aber, “dass wir offensichtlich auch in Österreich größere Integrationsprobleme haben, als wir dachten.” Stelzer forderte zudem mehr rechtliche Möglichkeiten für die Sicherheitsbehörden.

Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) forderte die Sicherheitsbehörden zur wirksamen Bekämpfung extremistischer Bedrohungen in Österreich auf. “Bei der Ermordung des alten Ehepaares in Linz sind die zuständigen Stellen nun gefordert unverzüglich zu klären, wo vergleichbare Gefahren bestehen und wie wir diese wirksam bekämpfen können”, erklärte Kern in einer Stellungnahme gegenüber der APA. “Ich erwarte mir hier eine ernsthafte und rasche Arbeit um weitere Bedrohungen zu vermeiden”, so der Bundeskanzler.

APA

Der 28-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Schwaz geflogen.

Qualche sera fa, a Grigno in Valsugana, nella Vecchia Pieve si è svolto un concerto, con la partecipazione del locale Coro Parrocchiale San Giacomo Maggiore e del Coro La Valle di Sover.

Ad una prima parte dedicata al canto popolare e di montagna, ha fatto seguito una serie di brani in ricordo dei tragici eventi della Prima Guerra Mondiale. Pezzi scelti fra i tanti che il Coro La Valle, grazie anche all’opera instancabile del suo maestro, lo storico Roberto Bazzanella, ha cercato, recuperato, armonizzato : canti dimenticati, cancellati, perduti nel vortice che ha investito la nostra Terra, non solo durante gli anni di guerra, ma anche e soprattutto, in quelli successivi.

Così, oltre a “Monti Scarpazi”, e “I Kaiserjäger”, sotto le volte della chiesa di Grigno sono risuonate le note e le parole dell’Inno Imperiale. Risuonate di nuovo, dopo un secolo di oblio , ha raccontato Bazzanella presentando il brano: “Un canto notissimo e caro ai nostri soldati, lo abbiamo intonato spesso durante il nostro viaggio fra i cimiteri di guerra, sulle tracce dei nostri nonni caduti e scomparsi; ma caro e notissimo anche a tutta la nostra popolazione. Pure questa chiesa, come tutte quelle della nostra Terra, lo ha sentito risuonare molte volte, dopo l’esibizione del Santissimo o alla fine del Te Deum.”

Così, dopo un secolo, grazie al Coro la Valle ed al suo “lavoro” di ricerca e di divulgazione della storia e dell’identità, la piccola chiesa di Grigno ha fatto da cassa armonica all’Inno di un tempo. I nostri nonni lo avrebbero sicuramente cantato assieme ai coristi… e con loro anche “la Zelina”.

Die beiden Tiroler im Alter von 63 und 62 Jahren waren mit dem Abstieg beschäftigt, als der 63-Jährige auf einem Schneefeld ausrutschte und zirka 200 Meter über ein steiles Schneefeld abstürzte, bis er an einem Felskopf hängen blieb.

Der Mann zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die Leiche wurde vom Hubschrauber des Innenministeriums geborgen.

In der Mitteilung formulierte Außenminister Rex Tillerson die Bedingung, dass Russland “den weiteren Einsatz jeglicher Chemiewaffen” durch die syrischen Regierungstruppen unterbinden müsse. Außerdem habe Russland als Schutzmacht der Führung in Damaskus sicherzustellen, dass keine Konfliktpartei in Syrien “illegitimerweise Gebiete zurückerobert oder besetzt, die der Kontrolle des IS oder anderer terroristischer Gruppen entrissen worden sind”.

Der Bürgerkrieg in Syrien hält seit rund sechs Jahren an. Mehr als 400.000 Menschen wurden in dem Konflikt getötet, Millionen vertrieben.