von ih 05.07.2017 10:41 Uhr

Panzer nach Salurn

Ulli Mair von den Freiheitlichen fordert angesichts der sich abzeichnenden Grenzkontrollen am Brenner personelle Konsequenzen in der Südtiroler Landesregierung. Ebenso wünscht sie sich, dass das österreichische Bundesheer mit seinen Panzern in Salurn auffährt.

APA

„Während in Südtirol dank der linkslauen SVP-Politik die Unterkünfte für Illegale und Asylanten wie Pilze aus dem Boden schießen, sehen sich andere Regierende veranlasst zu handeln. Angesichts der bedenklichen Situation und des herrschenden Chaos diesseits des Brenners, verwundert es kaum, dass Österreich die Reißleine ziehen will“, so Mair.

Die Kritik der SVP zu den geplanten Grenzkontrollen am Brenner bezeichnet die Freiheitliche daher als „lächerlich“. Landeshauptmann Kompatscher sollte eher Südtirols Schutzmacht Österreich darum bitten, die Außengrenzen Tirols zu schützen. Dafür sollten Panzer, sowie das österreichische Bundesheer in Salurn oder maximal in Borghetto auffahren, so der Vorschlag von Mair.

„SVP trägt klare Mitverantwortung“

Die verschärften Kontrollen am Brenner könnten laut Mair jedoch nun dazu führen, dass zigtausende Illegale in Südtirol stranden und es zu kaum abschätzbaren Folgen kommen könnte. Die Verantwortung dafür ortet die freiheitliche Landtagsabgeordnete bei der Südtiroler Volkspartei.

„Die SVP trägt eine klare Mitverantwortung an der Situation am Brenner. Sie hat es verabsäumt eine klare Botschaft an die Partner in Österreich zu senden, die ein Ende der illegalen Masseneinwanderung fordert. Die SVP hat schlichtweg versagt und täte nun gut daran, die Landesregierung dahin umzubauen, dass es im Sinne der Südtiroler Bevölkerung wieder eine klare politische Linie zum Schutze unserer Heimat anstatt der linksgrünen Experimente gibt“, schließt Mair.

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