E’ un vecchio capitello,  uno di quelli che i nostri nonni hanno eretto nel secolo scorso. Un tempo ce n’erano tanti, nei nostri paesi: erano i  testimoni di una fede semplice, che aveva bisogno di un luogo familiare dove rinnovarsi. Bastava poco, un crocifisso ad un angolo di strada, un volto di Madonna sul muro di una casa, un capitello lungo la via.

Ecco, un capitello: proprio come questo che sorge a Carzano.  Ma un tempo, un capitello non si sarebbe ridotto cosi:  nonostante la povertà, la fatica del lavoro quotidiano, spesso anche la lontananza, qualche mano lo avrebbe curato, mantenuto, abbellito, ornato di un fiore e, appunto, di una preghiera.

Invece, oggi, questo capitello pare che intralci lo scorrere del traffico, il transito agevole di qualche mezzo pesante, o rubi del posto prezioso dove invece ci starebbero parcheggiate un paio di vetture.  La vecchia pianta che gli faceva ombra, è stata tagliata qualche giorno fa, sembra che fosse ormai malata e non più sicura.  Da voci di paese, sembra che anche il capitello verrà tolto:  imbragato, alzato e spostato qualche metro più in là, dove non darà più fastidio. Sempre che resista al trasloco…

Segni del tempo che passa? Segni di una identità che scompare? Speriamo di no. Perché se così fosse, è una cosa che non ci piace, questa, non ci piace neanche un po’.

Das Video beginnt, als die beiden Mädchen in einem BMW unterwegs sind. Sofia Magerko, die in der Ukraine einen Schönheitswettbewerb gewonnen hat, sitzt auf dem Beifahrersitz, während ihre Freundin Daria fährt.

Beide scheinen nicht angeschnallt zu sein, während Sofia Alkohol konsumiert. Dabei scheinen sich die beiden wohl zu sehr auf das Feiern, als auf die eigene Fahrt konzentriert zu haben. Die jungen Frauen jubeln und tanzen.

Hilfe, da ist eine Leiche!

Dann ist plötzlich ein lauter Krache zu hören und es beginnt eine schreckliche Stille. Wenige Sekunden später hört man einen Mann, der sich erschrickt und lauft aufschreit: „Hilfe, da ist eine Leiche! Eine andere ist aus dem Auto geschleudert worden“.

Der Wagen der beiden Frauen war bei erhöhter Geschwindigkeit von der Straße abgekommen und frontal gegen eine Straßenlaterne gekracht. Wöhrend Sofia auf der Stelle tot ist, erliegt Daria ihren schweren Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus.

Ein tragischer Vorfall, der zeigt, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr auf keinen Fall abgelenkt zu sein.

„Der Autonomiekonvent hatte den Anspruch, einen möglichst über die Sprachgruppen hinweg geteilten Vorschlag für die Reform des Autonomiestatuts auszuarbeiten“, so Achammer. Dies sei in den meisten zentralen Punkten auch gelungen, denn es überwiege bei weitem das Einvernehmen.

„In einigen Bereichen hat es aber auch unterschiedliche Sichtweisen – auch zwischen den Sprachgruppen – gegeben. Gerade diese unterschiedlichen Sichtweisen stellen eine Aufforderung dar, verstärkt daran zu arbeiten“, so Achammer. Denn es gehe nicht darum, dass sich eine Mehrheit durchsetze, sondern dass im Einvernehmen zwischen den Sprachgruppen ein gemeinsamer Weg für die Zukunft gefunden werde. „Autonomie ist ein ständiger Dialog, im Interesse unseres Landes“, so Achammer.

SVP will „zentrale Säulen der Autonomie bewahren“

Für die Südtiroler Volkspartei sei es wichtig, dass wesentliche Punkte, die unser Land ausmachen würden, im Schlussdokument Niederschlag gefunden hätten, etwa die christlichen Wurzeln. „Eine Reform kann nur auf einem starken Fundament aufbauen. Die zentralen Säulen der Autonomie und unseres Landes dürfen daher nicht in Frage gestellt werden“, so der SVP-Obmann.

Positiv bewertet die Südtiroler Volkspartei auch die rege Beteiligung im Zuge der Diskussionen zum Konvent. „Wir wollen die Bevölkerung auf dem Autonomie-Weg mitnehmen, weil unsere Autonomie das Gut aller ist“, so Achammer. Die Südtiroler Volkspartei werde nun die Ergebnisse des Autonomiekonvents im Detail bewerten bevor die entscheidende zweite Phase – die Diskussion im Südtiroler Landtag – beginne.

„Angesichts der Migrationsentwicklung in Italien müssen wir uns vorbereiten. Ich erwarte sehr zeitnah, dass Grenzkontrollen aktiviert werden und ein Assistenzeinsatz angefordert wird“, so Verteidigungsminister Doskozil am Montag gegenüber der Kronen Zeitung.

Der Minister hält einen Militäreinsatz am Brenner für „unabdingbar“, sollte der Zustrom von Migranten aus Afrika nach Italien nicht geringer werden. Das österreichische Bundesheer würde sich im Moment bereits auf einen solchen Einsatz vorbereiten.

Der Führungsstab um Doskozil hat bereits nach Eintreffen der alarmierenden Neuigkeiten aus Italien die ersten Planungen und Vorbereitungen für eine Grenzsicherung am Brenner durchführen lassen. So sollen für den Militäreinsatz rund 750 Soldaten am Brennerpass stationiert werden.

Österreich kann innerhalb 72 Stunden „dicht machen“

Bereits am Sonntag hat das Verteidigungsministerium vier Pandur-Radpanzer zum Absperren von Straßen auf den Brenner bestellt. So soll eine Aktivierung des sogenannten Grenzmanagements im Notfall innerhalb von nur 72 Stunden möglich sein.

Welch gravierende Auswirkungen ein solcher Schritt für Nord- und Südtirol haben könnte, kann im Moment noch nicht gesagt werden. Mehrere Wirtschaftzweige zittern allerdings bereits jetzt vor einer möglichen Schließung des Brenners.

Laut UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sind im ersten Halbjahr bereits 83.650 Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Italien gelangt – fast ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum. Das italienische Rote Kreuz hatte die Lage in Aufnahmezentren im Süden des Landes als kritisch bezeichnet.

Am Sonntagabend war der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) deshalb mit seinen französischen und italienischen Kollegen, Gerard Collomb und Marco Minniti, in Paris zusammengekommen. An dem Treffen nahm auch EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos teil.

Neu in dem Sechs-Punkte-Plan ist ein “Verhaltenskodex” für Hilfsorganisationen, die mit eigenen Booten Flüchtlinge vor der Küste Libyens retten. Einzelne EU-Regierungen werfen ihnen vor, damit das Geschäft von Schlepperbanden zumindest zu erleichtern. Ziel ist es laut Forderungskatalog nun, die Koordinierung mit den Hilfsorganisationen zu verbessern. Erstellen soll den Entwurf für den Kodex Italien.

Die Forderung von Italiens Innenminister Minniti nach einer Umleitung von Flüchtlingsbooten in andere EU-Staaten taucht in dem Sechs-Punkte-Plan nicht auf. Dies sei aus Sicht der Partnerländer “nicht die geeignetste Option”, hieß es aus dem Umfeld von Frankreichs Innenminister Collomb. “Andere Punkte waren entscheidender”, hieß es in Berlin.

Die anderen fünf vereinbarten Maßnahmen sind bereits länger auf europäischer Ebene vereinbart oder zumindest im Gespräch. Die Minister verlangen, die libysche Küstenwache finanziell stärker zu unterstützen. Ähnliches gilt für das Vorhaben, dem UNHCR und Migrationsorganisation IOM beim Aufbau von Flüchtlingslagern nach internationalen Standards in Libyen zu helfen.

Darüber hinaus sollen “konkrete Optionen” geprüft werden, um Libyens Südgrenze besser zu kontrollieren und “Ströme irregulärer Migranten in Abstimmung mit den Nachbarländern Libyens besser einzudämmen”. Auch Abschiebungen aus Europa mit Hilfe der EU-Grenzbehörde Frontex sollen verstärkt werden. Dabei soll eine “abgestimmte Neubewertung der Visa-Politik gegenüber Drittstaaten” die Zahl der Rückführungen erhöhen.

Daneben fordert der Plan, die in der EU beschlossene Umverteilung von Asylbewerbern in der EU “vollständig und beschleunigt” umgesetzt wird. Mehrere osteuropäische Länder verweigern aber die Aufnahme. Berlin und Paris sicherten Rom nun zu, ihre Bemühungen zur Ãœbernahme von Asylbewerbern zu verstärken.

Italien könne die Last nicht alleine tragen, warnte der UNHCR-Sondergesandte für das zentrale Mittelmeer, Vincent Cochetel. Er forderte von anderen Ländern “mehr Solidarität” bei der Flüchtlingsaufnahme.

Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl sprach vom “größten Angriff auf das europäische Asylrecht seit Gründung der EU”. Die drei Innenminister und die EU-Kommission wollten “eine doppelte Mauer gegen Flüchtlinge auf dem Mittelmeer und an der Südgrenze Libyens errichten”, sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt. Sie versuchten damit offenbar, “das Problem aus Sichtweite des Radarschirms der Öffentlichkeit zu bekommen”.

APA

“Im ersten Moment war das natürlich schon eine ein bisschen verrückte Idee”, sagte Walter Klepetko, Leiter der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie der MedUni/AKH Wien. “Da ist auch ein enormes Risiko dabei gewesen, das wir sehr bewusst und geordnet eingegangen sind.”

Bei der Vorbereitung und der medizinischen Kontrolle während der Expedition gingen die Ärzte, darunter Klepetko und der Pulmologe Peter Jaksch, und auch die Patienten kein Risiko ein. Vor dem Aufstieg wurden Ausdauer und Kraft trainiert, währenddessen regelmäßig verschiedene Werte – u. a. Blutdruck, Herzfrequenz, Sauerstoff und Immunsuppressionsspiegel – der Teilnehmer gecheckt. Alle nötigen Medikamente, auch für mögliche Notfälle, wurden mitgeführt.

Ohne schwerwiegende gesundheitliche Probleme erreichten dann am 18. Juni acht Patienten aus sechs Ländern sowie 24 Begleitpersonen – Ärzte, Physiotherapeuten und Krankenpfleger – nach insgesamt acht Tagen den Gipfel des Kilimandscharo (5.895 Meter) im ostafrikanischen Tansania. Zwei Patienten hatten bei einer Höhe von 4.000 Metern ihre Grenzen erkannt und waren sicherheitshalber umgekehrt. Täglich wurde eine Strecke von rund 15 bis 17 Kilometern bewältigt, zumeist unter schwierigen Bedingungen wie eisigen Temperaturen.

Die wagemutige Idee zu der gemeinsamen Expedition hatte Jaksch, der am AKH Wien die Patienten nach deren Lungentransplantationen betreut. Er übernahm die Planung und Organisation der Tour. Vor etwa zwei Jahren hatte er begonnen, nach geeigneten Teilnehmern zu suchen. Die Lungentransplantation der Patienten musste mindestens ein Jahr her sein, ihre Lungenfunktion normal und die ergometrisch gemessene Fitness top. Alterslimit gab es keines. Die Patienten waren im Alter zwischen 23 und 63 Jahren und bereiteten sich etwa ein Jahr lang individuell körperlich und mental auf das Abenteuer vor.

Für den 45-jährigen Teilnehmer Andreas Gappmayr, der vor seiner Transplantation 2002 an Cystischer Fibrose gelitten hatte, waren die gegebene Sicherheit und die gute Betreuung während der Expedition ein wichtiger Aspekt, mitzumachen. Er war zuvor bereits schon sportlich und geht gerne auf die heimischen Berge. Der Aufstieg in Afrika sei anfangs aber sehr beschwerlich gewesen. “Es hat schon Ãœberwindung gekostet, die ganze Sache”, sagte der Salzburger, “Im letzten Drittel war dann kurz mal die Frage, ob man aufgeben soll oder nicht. Dann beißt man halt nochmal die Zähne zusammen und versucht, sein Bestes zu geben. Die Sonne ist dann schlussendlich aufgegangen, das gibt einem noch einen Impuls mehr, dass man weitergeht. Der Gipfelsieg ist dann natürlich das Unbeschreibliche. Ich hab das Glück gehabt, dass meine zukünftige Frau mitgehen durfte – und ich hab ihr oben einen Heiratsantrag gemacht. Das war das Glücksgefühl für uns beide schlechthin.”

Für Klepetko hob das gemeinsame Erlebnis zudem die Arzt-Patienten-Beziehung auf ein neues Niveau. Der Chirurg freute sich diesbezüglich über ein intensiviertes Erleben: “Es war so beeindruckend zu sehen, wie schaut das Leben dieser Menschen aus, was ist da möglich, wie empfinden sie das. Das war wirklich sehr bereichernd. Wenn man acht Tage mit seinen Patienten unterwegs und teilweise auch in schwierigen Situationen zusammen ist, die meistert, das schweißt einerseits menschlich zusammen, andererseits bekommt man einen viel detaillierteren Blick auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten eines Patienten. Das ist etwas, das ich als sehr, sehr positiv vom Berg mit heim genommen habe.”

Man habe durch das Unternehmen zeigen wollen, was “nach so großen Eingriffen und mit moderner Medizin” erreichbar ist. Zudem wurden permanent Untersuchungen während der Expedition durchgeführt, zu deren Ergebnissen nun mehrere wissenschaftliche Publikationen geplant sind. Die Auswertungen laufen derzeit noch und sollen laut Klepetko bis September dieses Jahres finalisiert sein: “Was man jetzt schon zum Ergebnis sagen kann: Die Sauerstoffwerte waren bei den Transplantierten besser als bei den Nicht-Transplantierten”.

Mit der Expedition habe man auch die Internationalität des erfolgreichen Transplantationsprogramms in Wien würdigen wollen, erklärte Klepetko. Die Teilnehmer waren aus sechs verschiedenen Ländern – “im Wesentlichen die Länder, mit denen wir in den letzten 15 bis 20 Jahren eine Kooperation gehabt haben.” Organe aus diesen Ländern (u. a. Ungarn, Slowenien, Rumänien, Griechenland) wurden in Österreich verpflanzt, Patienten aus den betreffenden Ländern in Wien operiert. Zum “großen Vorteil Österreichs” da “überschüssige” Organe hierzulande transplantiert wurden und so auch die Mortalität auf der Warteliste sehr gering sei.

In Zukunft müsse man schauen, wie das Programm weiter fortsetzen werden kann, meinte Klepetko. Man sei bemüht, die einzelnen Länder selbstständig zu machen. In Budapest werde bereits mit Unterstützung aus Wien erfolgreich transplantiert, die nächsten Schritte seien Slowenien und in einem Zeitraum von etwa zwei bis drei Jahren solle auch in Griechenland eigenständig transplantiert werden. Die Slowakei ist nicht mehr bei der Kooperation dabei, da es Schwierigkeiten mit der Bereitstellung der Organe gegeben habe. Das sei jedoch ein Ausnahmefall. “Erfreulicherweise ist es mir aber gelungen, das Land stärker an Tschechien zu binden”, sagte Klepetko.

“Wir haben im Laufe der Jahre die Ergebnisse immer weiter verbessern können”, lobte Klepetko das AKH bzw. die MedUni Wien als eines der vier weltweit führenden Zentren für Lungentransplantation. Seit der ersten Transplantation 1989 wurden insgesamt über 1.800 weitere durchgeführt. Die Mortalität sei mittlerweile sehr gering. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 wurden bereits 57 Lungen transplantiert, “nur” ein Patient sei dabei verstorben. “Wir sind in einem Bereich angekommen, wo wir wirklich eine hohe Qualität erreicht haben”, so Klepetko.

APA

Ein Motorradfahrer ist auf der Staatsstraße bei Kastelbell aus bislang ungeklärter Ursache zu Sturz gekommen. Er zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Der Rettungshubschrauber Pelikan brachte den Schwerverletzten in die Universitätsklinik nach Innsbruck. Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz, Ordnungshüter und Feuerwehr.

Ein weiterer Verkehrsteilnehmer wurde leicht verletzt und anschließend in das Krankenhaus von Schlanders gebracht.

Wie UT24 berichtete kam es am Wiener Donauinselfest zu einem sexuellen Übergriff. Ein 18-jähriger Afghane soll versucht haben, eine junge Frau zu vergewaltigen. Doch weil der Täter die Tat zunächst bestritt, wurde er vorläufig wieder freigelassen.

Dieser Umstand hat einen jungen Wiener Familienvater so wütend gemacht, dass er sich kurzerhand dazu entschloss, seinen Unmut über diese Entscheidung in einem Video kund zu tun.

„Wie kann das sein, dass ein afghanischer Flüchtling am Donauinselfest ein Mädel vergewaltigt und dann freigelassen wird?“, wetterte er darin. Mit seiner Wut-Rede landete der Mann innerhalb von wenigen Stunden einen viralen Hit und ernetete viel Beifall.

Bitte ganz oft teilen, dass der scheiss endlich ein Ende hat.

Posted by Patrick Fida on Dienstag, 27. Juni 2017

 

Arbeitgeber trennt sich von Patrick Fida

Doch die unerwartete Beliebtheit des Mannes gefiel nicht allen. Weil Fida im Video die Uniform seiner Firma trägt, wurde er nun laut Informationen von oe24.at fristlos entlassen.

Der Vater einer zweijährigen Tochter stellt deshalb nun klar, dass es nicht seine Absicht gewesen sei, seiner Firma durch seine Äußerungen Schaden zuzufügen. „Jeder Vergewaltiger gehört gestraft. Egal, ob er Österreicher oder Syrer oder Afghane oder sonst was ist“, so Patrick Fida gegenüber oe24.

Nach seiner Entlassung brach ein heftiger Shitstorm gegen den Arbeitgeber des Mannes, einem Unternehmen für Krankenbeförderung, aus. Die Kritik war so heftig, dass sich das Unternehmen ebenfalls dazu genötigt sah, sich zum Sachverhalt zu äußern:

stellungnahme

Mitarbeiter der Tankstelle an der Raststation hatten bereits mit mehrerer Pulverlöschern versucht, den Brand im Motorraum des PKW zu löschen.

Schließlich musste die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt die Motorhaube öffnen, um so den Brand endgültig zu löschen. Ebenfalls im Einsatz stand die Berufsfeuerwehr Bozen, die jedoch nicht mehr eingreifen musste.

Durch das rasche Eingreifen der Tankstellenmitarbeiter konnte gerade noch einmal Schlimmeres verhindert werden. Ebenfalls im Einsatz stand die Autobahnmeisterei und der Abschleppservice.

Der Motorradfahrer kam zu Sturz und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde nach der Erstversorgung umgehend in das Spital gebracht.

Aromen müssen in der Zutatenliste angegeben werden. Wird dort lediglich „Aroma“ als Zutat genannt, kann man davon ausgehen, dass dieses im Labor chemisch hergestellt wurde. Die frühere Unterscheidung zwischen künstlichen und naturidentischen Aromen wird heute nicht mehr gemacht.

Ein „natürliches Aroma“ muss zwar aus einem natürlichen Rohstoff stammen, aber nicht zwangsläufig aus einem bestimmten Lebensmittel. Vanillin beispielsweise kann mit Hilfe von Mikroorganismen aus Zuckerrübenschnitzeln hergestellt werden, denn natürliche Aromen dürfen sowohl aus pflanzlichen und tierischen Rohstoffen als auch aus Mikroorganismen wie Schimmelpilzen gewonnen werden, auch mit Hilfe der Gentechnik.

Wenn dagegen die Quelle eines natürlichen Aromastoffs explizit genannt wird, beispielsweise „natürliches Himbeeraroma“, muss das Aroma zu mindestens 95 Prozent aus genau diesem Lebensmittel stammen, es muss jedoch nicht dasselbe Aromenspektrum aufweisen. Um das Aroma abzurunden und natürliche Schwankungen auszugleichen, dürfen bis zu 5 Prozent des Aromas aus anderen natürlichen Rohstoffen stammen.

Aromenextrakte werden mit Wasser, Alkohol oder Öl aus natürlichen Rohstoffen wie Früchten und Gewürzen gewonnen. Ein Aromaextrakt enthält das gleiche Spektrum an Aromastoffen wie das Ausgangsmaterial. Ein „Vanilleextrakt“ aus Vanilleschoten ist daher zu 100 Prozent natürlich und wird in der Zutatenliste entweder als „Vanilleextrakt“ oder als „natürliches Vanillearoma“ angeführt.

Zwar blieb offen, welche Faktoren Xi Jinping genau meinte. Washington hatte jedoch in den vergangenen Tagen mit einer Reihe politischer und militärischer Aktionen gleich mehrfach den Ärger Pekings auf sich gezogen.

Erst am Sonntag durchquerte der US-Zerstörer “Stethem” im Südchinesischen Meer Gewässer in der Nähe der Paracel-Inseln und war während der “Routine-Patrouille” auch durch die Zwölf-Meilen-Zone um die Insel Triton gefahren. China sieht diese als Hoheitsgewässer an, obwohl es nach einem Urteil des Schiedshofes von Den Haag keinen Anspruch darauf hat.

Das Eindringen in chinesische Hoheitsgewässer sei eine “ernsthafte politische und militärische Provokation”, hieß es in einer Mitteilung des Pekinger Außenministeriums am Montag.

Für Ärger sorgt zudem ein Waffendeal, den die USA nur Tage zuvor mit Taiwan besiegelt hatten. Peking betrachtet die Inselrepublik als abtrünnige Provinz. Die USA sollten das Geschäft zurücknehmen, um zu vermeiden, dass die Beziehungen beschädigt werden, forderte Pekings Außenamtssprecher Lu Kang. Das 1,4 Milliarden Dollar (1,23 Mrd. Euro) schwere Rüstungsgeschäft war zuvor vom US-Außenministerium bekanntgegeben worden. Demnach umfasst die Lieferung neben Raketen und Torpedos auch Ausrüstung zur Radarüberwachung und Frühwarnsysteme.

Verstimmungen gibt es zudem im Streit um das Raketen- und Atomprogramm Nordkoreas. So entschieden die USA ebenfalls in der vergangenen Woche, eine Bank und ein Schifffahrtsunternehmen aus China mit Sanktionen zu belegen, weil beide mit Nordkorea Handel treiben. US-Finanzminister Steve Mnuchin betonte zwar, die Maßnahme sei in keiner Weise direkt gegen China gerichtet. Sie solle lediglich illegalen Handel unterbinden. Peking forderte die USA dennoch dazu auf, “ihre falsche Entscheidung zu korrigieren”.

Trump hatte China im Wahlkampf und auch danach immer wieder angegriffen. Nach ersten Telefonaten und einem Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Florida hatte sich die Lage aber zunächst beruhigt. Trump bezeichnete Xi sogar als “Freund”.

Nach dem Gespräch zwischen Xi und Trump am Montag war in einer Mitteilung des Weißen Hauses – anders als in chinesischen Staatsmedien – nicht von Misstönen die Rede. Demnach hätten beide Präsidenten ihr Bekenntnis erneuert, keine Atomwaffen auf der koreanischen Halbinsel zu dulden. Auch in einem Telefonat Trumps mit Japans Premierminister Shinzo Abe waren sich beide Seiten demnach einig, auf Pjöngjang “zunehmenden Druck” ausüben zu wollen, “damit das Regime seinen gefährlichen Kurs ändert”.

Trump und Abe hätten sich darauf “geeinigt, beim G-20-Treffen zusammen mit Südkoreas Präsident Moon Jae In die Führung dafür zu übernehmen, den Druck auf Pjöngjang zu erhöhen”. Auch auf Chinas Präsident wird Trump beim G-20-Gipfel in Hamburg treffen.

APA

Anhand einer kleinen und kostensparenden Falle, die zudem keine giftigen Substanzen enthalten, kann dem Schneckenproblem relativ schnell Abhilfe geschafft werden.

Was wir dafür brauchen

  • 4 Milchkartons
  • 1 Liter Wasser
  • 25 Gramm Malzextrakt
  • 3 cl Alkohol

Und so funktioniert das Ganze:

Mische das Wasser, Malz und den Alkohol in einer Tasse zusammen. Teile dies auf vier Milchkartons auf. Platziere diese dann in deinen Garten und warte ein paar Tage ab. Verschließe anschließend den Milchkarton und schmeiße ihn weg.

Wichtig! Peterson rät, dass es wichtig ist, dabei Handschuhe zu tragen. Die Nacktschnecken enthalten e-coli Bakterien, welche Krankheiten verbreiten können. Ebenso warnt er davor, Fallen zu stellen, die Giftstoffe enthalten.

„Giftstoffe verletzen Igel, Hunde, Katzen und andere Kleintiere. Diese Mischung ist nicht giftig und zieht nur die Schnecken an“, so der Gartenspezialist.

Facebook-User begeistert vom Ratschlag

Der Tipp von Michael Peterson ist in den sozialen Netzwerken bereits unzählige Male verbreitet worden. So bekam er für seinen Ratschlag mehrere tausend Likes und Kommentare. Ebenso wurde sein Ratgeber weit über 5.000 Mal geteilt.

Jene Menschen, die den Ratschlag befolgten, berichteten davon, dass jede Falle bis zu 25-30 Schnecken anlockt. Weiters ist zu lesen, dass das Ganze auch mit einem Glas oder einer leichten Verpackung funktioniert. Vorraussetzung ist, dass genau diese Mixtur ausprobiert wird.

Bisher konnten die Gemeinde- und Dorfblätter beim eigenen Postamt aufgegeben werden. Einfach, schnell, unkompliziert. „Seit einigen Tagen ist damit Schluss“, ärgert sich Werner Thaler, selbst Mitbegründer und ehrenamtlicher Mitarbeiter des Montaner Dorfblatts. „Alle Dorfzeitungen müssen nun nach Bozen gebracht werden und werden dann von dort aus verteilt. Viele Dorf- und Gemeindezeitungen werden von Freiwilligen erstellt. Für die vielen Ehrenamtlichen ist diese neue Sinnlosregelung erheblich aufwändiger!“

Und die Nachteile seien noch zahlreicher, gibt Stefan Zelger zu bedenken: „Durch die Fahrten nach Bozen werden unnötig Verkehr und Kosten produziert. Durch die Zentralverteilung sind verspätete Zustellungen schon vorprogrammiert, was ein Ärgernis für Werbetreibende und Abonnenten darstellt. Einige Redaktionen mussten wegen dieser neuen Regelung auch die Redaktionsschlüsse vorverlegen. Summa summarum: alles wird komplizierter und bürokratischer!“

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert die Landesregierung dazu auf, hier umgehend und entschieden zu intervenieren, damit wieder zur alten Regelung zurückgekehrt werde. Die Süd-Tiroler Freiheit kündigt auch eine Anfrage im Landtag an: „Es kann nicht sein, dass der Süd-Tiroler Steuerzahler für den Sauhaufen Post Millionen bezahlt und dann doch alles noch komplizierter wird. Wer zahlt, der soll auch anschaffen“, betont die Bewegung abschließend.

Die Schülerunion Tirol tritt in allen Schulbereichen (AHS/BMHS/BS) mit einem zwölfköpfigen Team an um die Schülerschaft auch im kommenden Schuljahr zu vertreten.

Angeführt wird das Team „Dynamic Diversity“ von den Spitzenkandidatinnen Raphaela Höck (AHS) und Julia Wechselberger (BMHS) sowie dem Spitzenkandidaten Alexander Fritz (BS), die alle bereits in diesem Schuljahr Teil der Landesschülervertretung waren. Sie werden mit einem Jahr Erfahrung im Rücken in die Wahl ziehen.

Die Verkündung des Wahlergebnisses wird am Donnerstag 6.7 um etwa 16:00 erwartet.

Amtierende ÖVP-Politiker sollen demnach auf den Landes- bzw. Regionalwahllisten aufgestellt werden. In der ÖVP wollte man die Medienmeldungen nicht im Detail kommentieren. “Der Listenerstellungsprozess läuft, die Listen werden zeitgerecht im August präsentiert”, erklärte ein Sprecher von Kurz.

APA

Netzwerke sind eine Voraussetzung, um sich über Grenzen hinaus mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen. Die Volksrepublik China lud deshalb den amtierenden Weltmeister im Landschaftsgartenbau, David Gögele, und die Fachexpertin Maria Gantioler von der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg ins Reich der Mitte ein, um dort eine Woche lang als Juroren bei den nationalen Vorentscheidungen für die WorldSkills – die Weltmeisterschaft der Berufe, die im Oktober 2017 in Abu Dhabi stattfinden werden – mitzuarbeiten.

An drei Wettkampftagen kämpften chinesische und taiwanesische Landschaftsgärtner um Höchstleistungen. Für die Südtiroler Besucher war dies eine Möglichkeit, sich über fachliche Inhalte und Abläufe zu unterhalten. Trotz sprachlicher Hürden wurde ein beeindruckender Einblick in die jahrtausendealte chinesische Gartenkultur ermöglicht, in der die Harmonie von Erde, Himmel, Wasser, Pflanzen, Gebäuden, Wegen und Steinen (den sogenannten sieben Dingen) angestrebt wird.

„Nationale und internationale Wettkämpfe öffnen Türen bei jungen Menschen, bei Ausbildern und Fachleuten und helfen, uns weiterzuentwickeln“, unterstreicht Maria Gantioler, „der Austausch mit den chinesischen Landschaftsgärtnern war sehr interessant und wir haben viel dazugelernt.“

LPA

Das eigene Smartphone mit Urin aufladen? Klingt zu verrückt, um wahr zu sein. Doch genau ein solches Projekt ist von britischen Forschern kürzlich vorgestellt worden.

So sollen mit dem “Abfallprodukt” Urin künftig Elektronen entstehen, welche in Energie umgewandelt werden sollen. Dieser Strom kann dann zum Aufladen eines Smartphones oder zum Erleuchten von Lampen genutzt werden.

Interessant für Entwicklungsländer?

Das Verfahren an sich ist jedoch nicht neu. Die Forscher hatten es bereits vor vier Jahren vorgestellt. Doch nun gibt es einen neuen Prototypen, welches diese Verfahren verwendet. Damit sollen die Mikroorganismen aus etwa zwei Liter Urin an die 30 bis 40 Milliwatt Energie erzeugen können.

Damit könne ein Smartphone locker aufgeladen werden, so die Forscher. Sie schlagen vor, die Technologie beispielsweise in Entwicklungsländern als zusätzliche Quelle zur Stromversorgung auszuprobieren. Alternativ könne das Verfahren auch zur Beleuchtung von Badezimmern Gebrauch finden.

Als es dem Busfahrer gelungen war, den Mann aus dem Bus auszupserren, soll er einen Stein auf das Fahrzeug geworfen haben. Darauf ging Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu Bruch.

Die Ordnungshüter konnten den Randalierer festnehmen. Zu einem ähnlichen Vorfall soll es bereits in der vergangenen Wochen in einem SASA-Bus gekommen sein. Dort soll ein Betrunkener einen Fahrgast verprügelt haben und anschließend auch auf die Polizei losgegangen sein.

„Das ist einmal mehr der mit Abstand beste Wert im Bundesländervergleich und bestätigt erneut den arbeitsmarktpolitischen Kurs, den das Land Tirol seit Jahren konsequent und mit hohem Einsatz fährt“, freuen sich LH Günther Platter und Arbeitslandesrat Johannes Tratter.

Arbeitslosigkeit im Zweijahresvergleich: Tirol weist minus 16,4 Prozent auf

Noch deutlicher fällt der arbeitsmarktpolitische Aufwärtstrend in Tirol auf, wenn man sich den Zweijahresvergleich Juni 2015 / Juni 2017 ansieht, ergänzt LR Tratter: „Hier liegt Tirol mit einem Rückgang von 16,4 Prozent vor Salzburg mit 10,6 und der Steiermark mit 10,2 ganz weit vorn.“

Die bereits seit zwei Jahren ungebrochen anhaltende positive Entwicklung am Tiroler Arbeitsmarkt sei mehreren Ursachen zu verdanken, verweisen die Regierungsmitglieder auf ein Bündel von Maßnahmen: „Genau zum richtigen Zeitpunkt wurde das 135-Millionen-Euro schwere Impulspaket des Landes verabschiedet, das unmittelbar dem Standort Tirol mit seiner Wirtschaft sowie den Beschäftigten am heimischen Arbeitsmarkt zu Gute kommt. Die Investition in die Fachkräfteoffensive schlägt sich ebenfalls äußerst positiv nieder.“

Bezirk Reutte liegt ganz vorn

Sehr erfreulich ist, dass die Arbeitslosigkeit in ausnahmslos allen Tiroler Bezirken gesunken ist. Spitzenreiter ist Reutte mit einem Rückgang von minus 22,1 Prozent. LR Tratter: „Bei einem Bestand von 359 vorgemerkten Arbeitsuchenden kann man schon fast von Vollbeschäftigung sprechen.“ Der Bezirk Reutte wird gefolgt von Kitzbühel (minus 18,2 Prozent) und Innsbruck (minus 11,9 Prozent).

Im Österreichvergleich nimmt die Steiermark mit einem Rückgang von minus 9,8 Prozent den zweiten Platz ein, gefolgt von Kärnten mit minus 7,5 Prozent.

Die Vierjährige war laut Mitteilung der Landespolizeidirektion in der Küche auf einen Sessel geklettert, hatte aus einem der Regale eine Flasche genommen und zu einem Schluck angesetzt. Sie dürfte die Flüssigkeit sofort wieder ausgespuckt haben. Dann lief sie zu ihrem Vater und klagte über Schmerzen im Mund und Rachenbereich.

Da vorerst nicht bekannt war, wie viel Reiniger sie getrunken hatte und ob möglicherweise Verätzungen vorliegen, wurde sie mit dem Rettungshubschrauber in die Grazer Kinderklinik geflogen. Der bittere Geschmack des Reinigungsmittels dürfte das Mädchen letztlich vor Schlimmeren bewahrt haben, hieß es vonseiten des LKH Montagfrüh.

APA

Landesparteiobmann Markus Abwerzger und Sicherheitssprecher Rudi Federspiel erinnern in diesem Zusammenahng an ihre Forderung nach Kontrollen an den Grenzübergängen zum italienischen Staatsgebiet.

„Jede andere mögliche Lösung wäre uns Freiheitlichen lieber, aber wir können kein Vertrauen in den italienischen Staat haben. Seit Jahren kommt Italien seiner europarechtlichen und völkerrechtlichen Verpflichtung bezüglich der Migrantenflut aus Nordafrika nicht nach, und nun droht erst der große Ansturm, in den kommenden Wochen und Monaten“, so die beiden FPÖ-Politiker.

„SVP will nicht in Rom anecken“

Für Abwerzger wäre es wünschenswert, wenn Italien seine Kontrollen bereits unterhalb von Verona, oder an der Mautstelle in Sterzing machen würde. Denn da „könnte die SVP in Rom Druck machen. Doch das Motto der SVP lautet halt, ja nicht in Rom anecken.“

Aus diesem Grund sei es laut der FPÖ notwendig, dass LH Günther Platter der Bevölkerung endlich sein Grenzmanagement erläutere. Bis heute sei nicht bekannt, wie dieses wirklich funktionieren solle, kritisieren Abwerzger und Federspiel.

Vertreter der Handelskammer Bozen, IDM Südtirol, des Landes Südtirol, des Südtiroler Bauernbundes, der Südtirol Finance und der Freien Universität Bozen waren vom 27. bis 29. Juni zu Gast in Brüssel. Sie besuchten verschiedenste Institutionen, Arbeitsgruppen und Personen – darunter auch der Südtiroler Europaparlamentier Herbert Dorfmann. IDM Südtirol, der Wirtschaftsdienstleister des Landes Südtirol und der Handelskammer Bozen koordinierte das Projekt. Ziel war es Informationen zu möglichen Finanzierungen von Seiten der EU einzuholen. Diese könnten Südtiroler Unternehmen im Rahmen von EEN-Projekten, zum Beispiel zu den Themen Forschung und Landwirtschaft, in Anspruch nehmen.

Das Enterprise Europe Network (EEN) ist europaweit das größte Netzwerk von Beratungs- und Informationsstellen für kleine und mittelständische Unternehmen mit internationalen Ambitionen. Es besteht aus mehr als 3.000 Experten in 600 Mitgliedsorganisationen und ist in mehr als 60 Ländern vertreten. Die Mitgliedsorganisationen setzen sich zusammen aus Handels- und Wirtschaftskammern, Technologiezentren und Forschungsinstituten. Das EEN fördert die Internationalisierung und Innovationsbestrebungen der europäischen KMUs sowie die Entstehung von grenzübergreifenden Partnerschaften.

Luca Filippi, Verantwortlicher der Handelskammer Bozen für das Projekt EEN, sagt: „Mit der EEN-Anlaufstelle möchte die Handelskammer Unternehmen in den Bereichen Kredit und Finanzierung, Unternehmensgründung, -nachfolge und -entwicklung sowie CE-Markierung unterstützen. Es werden individuelle Beratungen angeboten, bei denen die Maßnahmen und Instrumente der europäischen Kommission zur Förderung der kleinen und mittleren Unternehmen vorgestellt werden. Informationen zu diesem Thema haben wir in Brüssel gesammelt.“

Bei den Businsassen habe es sich um eine Seniorengruppe aus Sachsen gehandelt. Ihr Fahrzeug war um kurz nach 7.00 Uhr nahe Münchberg im Landkreis Hof bei sich stauendem Verkehr auf einen Sattelzug geprallt und in Flammen aufgegangen. Übrig blieb nur ein verkohltes Wrack. In dem Bus saßen 46 Fahrgäste und zwei Fahrer. Die Verletzten würden im Krankenhaus zusätzlich von Seelsorgern betreut.

Zur Bergung und Identifizierung der Leichen wurden Spezialisten der Rechtsmedizin und des deutschen Bundeskriminalamts angefordert. Ein Sachverständiger sollte die Ursache des Unglücks untersuchen. Etwa 200 Kräfte von Rettungsdiensten, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Polizei waren im Einsatz, außerdem mehrere Rettungshubschrauber. Sie kreisten am Vormittag über der Unfallstelle zwischen den Anschlussstellen Münchberg-Süd und Gefrees.

Der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU) machten sich auf den Weg zur Unfallstelle. Sie wollten sich ein Bild von der Lage machen und mit den Einsatzkräften sprechen. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzlerin Angela Merkel zeigten sich betroffen und sprachen den Verletzten und den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl aus.

Die A9 in Richtung Süden werde wohl den gesamten Tag gesperrt bleiben, hieß es von der Polizei. Es bildeten sich lange Staus. Das Polizeipräsidium Oberfranken rief die Bevölkerung über den Kurznachrichtendienst Twitter dazu auf, die Unfallstelle möglichst weiträumig zu umfahren. Für Angehörige wurde die zentrale Telefonnummer 0800/7766350 geschaltet.

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick rief zu Gebeten auf: “Beten wir für die Opfer, unsere Gedanken sind bei den Angehörigen!”, schrieb Schick bei Twitter. “Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer. Den Verletzten wünschen wir baldige Genesung”, teilten Hartmut Ziebs und Alfons Weinzierl mit, die Chefs des deutschen und des bayerischen Feuerwehrverbandes. Ihre Gedanken seien zudem bei den Feuerwehrleuten, die diesen schweren Einsatz bewältigen müssten.

Auf der A9 nahe Münchberg im Landkreis Hof hatte es schon einmal ein schweres Unglück gegeben: Vor 27 Jahren kam es hier wegen dichten Nebels zu einer der schlimmsten Massenkarambolagen, die es je auf deutschen Straßen gegeben hat. Rund 100 Autos waren damals in den Unfall verwickelt, zehn Menschen starben, 122 wurden verletzt.

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„Bereits seit mehreren Jahren wird die Genehmigung von Freizeitwohnsitzen in Tirol äußerst restriktiv gehandhabt. So wurden in den letzten fünf Jahren bei insgesamt rund 6.000 Widmungen lediglich 308 für neue Freizeitwohnsitze erteilt“, erklärt LR Johannes Tratter, in der Landesregierung unter anderem für Raumordnung und Gemeinden zuständig.

Es gebe natürlich Gemeinden, deren Freizeitwohnsitzbestand über die aktuell gebotene Grenze von acht Prozent hinausgeht. LR Tratter: „Hierbei handelt es sich jedoch nicht um neue Widmungen, sondern um rechtmäßige Altbestände aus früheren Jahrzehnten. Die acht Prozent Grenze wurde nämlich erst  im Zuge der „TROG-Novelle 1997“ gesetzlich normiert.

Mit der gesammelten Veröffentlichung wird seitens des Landes der gebotenen Transparenz entsprochen. Das mit Stichtag 1. Juli 2017 erfasste und auf der Landeshomepage unter www.tirol.gv.at/statistik  veröffentlichte Freizeitwohnsitzverzeichnis wird sukzessive um derzeit noch fehlende Gemeinden, die das Land um Fristerstreckung ersucht haben, ergänzt und aktualisiert.

Villagio war in Italien einer der größten Komiker seiner Zeit. Den Südtirolern war er vor allem durch einen seiner Kultfilme ein Begriff, der im Gadertal gedreht wurde.

Inhaltlich kommt es darin zu einer Szene, bei der klar wird, warum Südtirol eigentlich nicht wirklich Italien ist.

Paolo Villaggio erhielt 1990 den italienischen Filmpreis (David). 1992 wurde ihm beim Filmfestival in Venedig der Goldene Löwe für sein Lebenswerk verliehen. Beim internationalen Filmfestival von Locarno folgte 2000 der Goldene Leopard.

Neben seinem Kultfilm im Gadertal war Villaggio an unzähligen weiteren Produktionen beteiligt, die italienweit zu regelrechten Verkaufsschlagern wurden.

Das Südtiroler Apfelkonsortium wurde im Jahr 2000 gegründet. Es ist der Dachverband aller in der Obstwirtschaft in Südtirol tätigen Vermarktungsorganisationen. Hierzu gehören der VOG (Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften), die VI.P (Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse), die Südtiroler Obstversteigerungen und die Fruttunion. Die Hauptaufgabe des Konsortiums liegt in der übergeordneten Interessensvertretung der Südtiroler Obstwirtschaft, sowie in der Tätigkeit als Schutzkonsortium für die Marke “Südtiroler Apfel” g.g.A., die 2005 offiziell von der EU geschützt wurde.

Am vergangenen Freitag fand im Haus des Apfels in Terlan die periodisch stattfindende Vollversammlung statt, im Zuge derer auch der Verwaltungsrat neu gewählt wurde. In ihrer Aufgabe bestätigt wurden: Georg Kössler (VOG), Gerhard Dichgans (VOG), Thomas Oberhofer (VI.P), Josef Wielander (VI.P), Fritz Theiner (Südtiroler Obstversteigerung) und Martin Siller (Fruttunion). Herr Georg Kössler wurde in seinem Amt als Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums ebenfalls bestätigt.

Der Verwaltungsrat will sich in den nächsten drei Jahren für die Belange des Südtiroler Apfelkonsortiums engagieren.

Verbindendes Bild von Tiroler Volkskultur und Landesidentität

Mit dem „Tag der Europaregion“ feierten die Lanser Schützen bereits am Samstag einen ersten Höhepunkt: Die in voller Stärke angetretenen Schützenkompanien aus Waidring, Hippach, Landeck, Absam, Kals-Großglockner, Neumarkt, Montan, Brixen, Rhendena und Vielgereuth-Folgaria repräsentierten eindrucksvoll die Tiroler Landesteile und zeichneten ein verbindendes Bild von Tiroler Volkskultur und Landesidentität.

Tag der Europaregion: Landeshauptmann Arno Kompatscher als Ehrengast

Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher und Tirols Landesrat Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg konnten im Rahmen des Landesüblichen Empfanges gemeinsam mit den Landeskommandanten der Schützenbünde die unglaublich lange Front von fast einem Kilometer Länge abschreiten.

Gedenkstein – Ausbruchmaterial des Brenner Basistunnels

Weithin hörbar waren auch die sechs Ehrensalven, die im Zuge des Festaktes die Einweihung eines besonderen Gedenksteines umrahmten: Ausbruchmaterial des – unter anderem unter der Gemeinde Lans – entstehenden Brennerbasistunnels, der längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung der Welt.

„Der Brennerbasistunnel verbindet uns. Er lässt die Grenze am Brenner wieder ein Stück mehr verschwinden. Wir müssen die Grenzen abbauen. Und müssen damit in unseren Köpfen beginnen. Hoch Tirol!“, unterstrich Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Die Bürgermeistermusik Tirol war mit 60 Musikanten ausgerückt, die Südtiroler Musikkapelle aus Neumarkt spielte ebenso auf wie die Heimatkapelle Lans, der Trommelzug „Viertel Tirol Mitte“ und Fahnenabordnungen aus dem Bataillon Sonnenburg und von umliegenden Bataillonen rundeten das eindrucksvolle Bild an unterschiedlichsten Trachten ab …

Schützen-Sonntag: „Tiroler Gastfreundschaft und gelebte Tradition!“

Am Sonntag schließlich begeisterten fast 900 Mitglieder der 14 Schützenkompanien des östlichen und westlichen Mittelgebirges des Bezirks Innsbruck-Land Zuschauer und Ehrengäste gleichermaßen: „Unsere Schützen und Marketenderinnen, Jungschützen und Jungmarketenderinnen haben wieder eindrucksvoll gezeigt: Dafür steht unser Heimatland Tirol – für echte Gastfreundschaft und gelebte Tradition“, freute sich Bataillons-Kommandant Pertl.

Mit seinen Sonnenburgern konnte er wieder einen Beitrag zum Traditionsbewusstsein im Sinne des Tiroler Schützenwesens leisten. Der Obmann der veranstaltenden Schützenkompanie Lans, Landeskommandant-Stellvertreter Major Christian Meischl, der mit seinem engagierten Team für eine reibungslose Festorganisation sorgte, fasste erleichtert zusammen: „Die harte Arbeit hat sich schließlich gelohnt, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte! Alle Gäste haben sich wohlgefühlt, das Fest war ein voller Erfolg!“

Ursprünglich rein für die Stromversorgung gegründet, war das Unternehmen seit 1989 auch für Trinkwasser, Abwasser und Kläranlagen zuständig. Während die Führung der Bezirkskläranlage 1995 an die Bezirksgemeinschaft überging, erweiterte die Stadtwerke Brixen AG in den folgenden Jahren ihr Aufgabenfeld auf dreizehn unterschiedliche Dienstleistungen und Zuständigkeiten, dazu gehört auch die Führung des Schwimmbads Acquarena und des Forum Brixen.

„Wenn Wolfgang Plank nun in den Ruhestand tritt, hinterlässt er ein Unternehmen, das sich unter seiner Führung zu einem essentiellen kommunalen Grundversorgungsbetrieb mit rund 140 Mitarbeitern entwickelt hat. Die Leistungen der Stadtwerke Brixen AG – ob Abfallbewirtschaftung, Fernwärme oder Citynet – schaffen die Basis für die alltäglich gute Lebensqualität in Brixen und Umgebung“, sagt Präsident Patrick Silbernagl.

Seit 1. Juli 2017 steht Karl Michaeler der Stadtwerke Brixen AG als Geschäftsführer vor: „Es gilt, wie es immer das Anliegen von Wolfgang Plank war, die hohe Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu halten und die Abläufe zusammen mit den bewährten Mitarbeitern der Stadtwerke Brixen so zu optimieren, dass die Preise auch in Zukunft, bei steigenden Anforderungen, auf einem sozial verträglichen Niveau bleiben. In diesem Sinne verstehe ich mich in der spannenden Rolle als Geschäftsführer als Moderator eines betriebs- und volkswirtschaftlichen Prozesses,“ so Karl Michaeler.

Die Schützen seien gegen 22.30 Uhr vor der Moschee aus einem Auto gestiegen, teilten die Ermittler mit, die einen Bericht der Zeitung La Provence bestätigten.

Erst am Freitag hatte im Pariser Vorort Creteil hat ein Mann versucht, mit seinem Auto die Sicherheitsabsperrungen vor einer Moschee zu durchbrechen. Die Polizei nahm den Mann später in seinem Wohnhaus fest. Laut Staatsanwaltschaft leidet der Angreifer unter Schizophrenie.

In Frankreich sind seit Anfang 2015 bei einer beispiellosen Anschlagsserie 239 Menschen getötet worden. Die Anschlagsgefahr gilt nach wie vor als sehr hoch. Zuletzt attackierte ein Islamist auf den Pariser Champs-Elysées Polizisten. Der Angreifer starb, sonst kam niemand zu Schaden.

APA

Dabei handelte es sich allerdings nicht um den ersten Einsatz dieser Art. An ein und derselben Stelle musste die Feuerwehr in Vergangenheit bereits mehrmals ausrücken, um einen LKW aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Der Einsatz konnte nach etwa einer Stunde erfolgreich beendet werden. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.

Darauf stürzte der Achtjährige etwa drei Meter über eine Böschung ab und kam auf einem darunter befindlichen gepflasterten Boden eines Einfamilienhauses zum Liegen.

Nach der Erstversorgung wurde der Schüler mit erheblichen Verletzungen mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus nach Zams geflogen.

Im Gegensatz zum 1:1 in der Gruppenphase gab es diesmal einen Sieger. Zum Matchwinner avancierte Lars Stindl (20.), der auch schon im ersten Duell mit den Chilenen – zum damaligen 1:1 in der 41. Minute – getroffen hatte. Der Offensivakteur von Borussia Mönchengladbach ist einer von vielen DFB-Akteuren, die sich eindrucksvoll für einen Kaderplatz bei der WM 2018 in Russland beworben haben.

Die im Halbfinale gegen Mexiko klar mit 4:1 erfolgreich gewesene DFB-Auswahl startete schlecht in die Partie, offenbarte deutliche Mängel in der Abwehr. Charles Aranguiz und Star Arturo Vidal ließen eine Doppelchance ungenutzt (4.), Goalie Marc-Andre ter Stegen war bei einem Vargas-Schuss auf dem Pfosten (13.) und hielt auch einen Vidal-Fernschuss (20.), wobei danach Alexis Sanchez den Ball nicht im Tor unterbringen konnte.

Im Gegenzug gelang den Deutschen aus dem Nichts heraus nach einem groben Patzer der Chilenen die entscheidende Führung. Marcelo Diaz verlor am eigenen Sechzehner leichtfertig den Ball und Stindl musste nach Querpass von Timo Werner den Ball nur noch ins leere Tor schieben. Die Südamerikaner wirkten geschockt, die Deutschen waren fortan deutlich gefährlicher. Goretzka (36., 45.) und Julian Draxler (40.) verabsäumten es nachzulegen.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie deutlich hektischer, standen einige unschöne Aktionen im Mittelpunkt. Die beiden Münchner Joshua Kimmich und Vidal gerieten aneinander und sahen beide Gelb. Ebenfalls verwarnt wurde kurz darauf Gonzalo Jara. Der hatte allerdings Glück, hätte es für seinen Ellbogencheck gegen Werner doch auch Rot geben können. Schiedsrichter Milorad Mazic beließ es nach dem Videostudium aber bei Gelb.

Die Chilenen gaben sich nicht auf, hatten deutlich mehr Ballbesitz und rückten dem Ausgleich auch extrem nahe. Vidal kam im Strafraum zum Abschluss, Ter Stegen wehrte den Ball über das Tor ab (75.). Neun Minuten später drosch der kurz zuvor eingewechselte Angelo Sagal den Ball aus sechs Metern in die Wolken. Den Matchball vergab Sanchez, bei seinem Freistoß reagierte Ter Stegen einmal mehr glänzend (95.). Deshalb blieb eine Verlängerung aus, nach der die Chilenen im Halbfinale noch Europameister Portugal im Elfmeterschießen bezwungen hatten.

Deutschlands Kapitän Draxler wurde nach der Partie als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Der Goldene Schuh für den besten Torschützen ging an Werner, da der mit zwei Assists mehr Vorlagen auf dem Konto hatte als seine Landsleute Goretzka und Stindl, die auch dreimal getroffen hatten. Als bester Tormann wurde Chiles Schlussmann Claudio Bravo geehrt.

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Die beiden waren auf einem Steig in Richtung Schneggerkogel unterwegs. Gegen 16.30 Uhr kam es nach Polizeiangaben in diesem Gebiet aus bisher noch unbekannten Umständen zu einem größeren Felssturz, der sich im Bereich unterhalb des sogenannten Nitl löste. Die beiden Wanderer befanden sich in der Sturzbahn der Gesteinsmassen und wurden in der Folge von diesen erfasst und dabei getötet.

Da sich das Auto der Wanderer am frühen Abend noch am Ausgangspunkt befand und das Duo auch zu Hause nicht angetroffen werden konnte, wurde eine Suche eingeleitet. Die beiden Vermissten konnten schließlich nur noch tot im Bereich des Felssturzes aufgefunden werden. Die beiden Leichen wurden geborgen und mit dem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen.

APA

Im Jahr davor waren es noch etwa 15.395. Allein Russland und die USA verfügen der Studie zufolge über 93 Prozent der Atomwaffen. Keiner der Atomwaffenstaaten beabsichtige, sein Atomarsenal in absehbarer Zeit aufzugeben, heißt es in dem Bericht weiter. Vielmehr investierten die Staaten entweder in die Entwicklung oder die Stationierung neuer Waffensysteme oder hätten die entsprechenden Absichten bekundet.

So planten etwa die USA Ausgaben von mehr als 400 Milliarden Dollar (350,51 Mrd. Euro) über die kommenden neun Jahre für die Modernisierung ihrer Atomstreitkräfte ein. Nach einigen Schätzungen steigen die US-Investitionen in die Modernisierungsmaßnahmen bis Mitte 2040 auf bis zu eine Billion Dollar.

Nordkorea habe offenbar technische Fortschritte beim Ausbau seines Atomwaffenprogramms erzielt, schreiben die Autoren der Studie. Das kommunistische Land könnte demnach bis zu 20 Atomsprengköpfe produziert haben. Es gebe jedoch keine belastbaren Daten, die belegten, dass Pjöngjang Atomsprengköpfe entwickelt habe, mit denen ballistische Raketen bestückt werden könnten. Indien und Pakistan weiteten ihre Produktionskapazitäten für die Herstellung von spaltbarem Material aus. Dies könne zu einer deutlichen Ausweitung der Produktion von Atomwaffen im kommenden Jahrzehnt führen.

APA

Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte konnten bereits alle Hausbewohner unverletzt das Gebäude verlassen. Die Freiwilligen Feuerwehren von Pfalzen und Issing machten sich sofort daran, sich einen Überblick über die schwer verrauchten Räumlichkeiten zu machen.

Da sich der Brandherd in einem mit Holz verkleideten Zwischenraum befand, musste der betroffene Teil mit einer Motorsäge geöffnet werden. Dadurch konnte das Feuer, welches sich bereits vom Keller über das Erdgeschoss bis in die Zwischendecke des ersten Obergeschosses ausgebreitete hatte, gezielt gelöscht werden.

Großeinsatz notwendig

Durch den Einsatz von Wärmebildkameras konnten die Wehrmänner die letzten Glutleser ausfindig machen und vollständig löschen.

Da der Einsatz nur durch den Einsatz von Atemschutz möglich war, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bruneck um Hilfe gebeten. Sie versorgte die im Einsatz stehenden Feuerwehrkräfte mit Atemluftflaschen.

Für den Einsatz waren an die 60 Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehren von Issing, Pfalzen und Bruneck mit sieben Fahrzeugen und sechs Atemschutztrupps ausgerückt. Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungskräfte.