Für Montag war in Belgrad eine Gay Pride geplant – in den vergangenen Jahren hatte es dabei Ausschreitungen gegeben.

In Istanbul war die Parade verboten worden. Als sich am Sonntagnachmittag dennoch Aktivisten auf dem zentralen Taksim-Platz versammelten, wurden sie von der Polizei mit Gewalt vertrieben.

Die deutsche Bundesregierung äußerte sich darüber besorgt. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, Demonstrations- und Meinungsfreiheit seien Grundsäulen der Demokratie: “Um diese Rechte machen wir uns in der Türkei sorgen.”

In der serbischen Hauptstadt Belgrad, wo Aktivisten für Montag in der Hauptstadt eine Gay Pride Parade angekündigt hatten, sorgte zuletzt die neue Regierungschefin Ana Brnabic für Schlagzeilen. Die 41-Jährige ist offen lesbisch – Homosexualität ist im christlich-orthodoxen Serbien bis heute noch vielfach ein Tabu.

In New York zogen die Menschen zu Fuß, auf Motorrädern oder auf Pritschenwagen bei strahlendem Sonnenschein durch Manhattan in Richtung Greenwich Village, um für die Rechte von Homosexuellen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) zu demonstrieren. Überall waren Regenbogenflaggen als Symbol der Homosexuellen-Bewegung zu sehen. Viele Teilnehmer trugen farbenfrohe, mitunter sehr knappe Kostüme.

Auch Politiker marschierten mit – darunter Bürgermeister Bill de Blasio, der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, und Senator Chuck Schumer, die alle drei der Demokratischen Partei angehören. Zur Sicherung der Veranstaltung waren hunderte Polizisten im Einsatz.

2015 war bei der Gay Pride in New York die landesweite Einführung der Homo-Ehe gefeiert worden. Vergangenes Jahr war der Umzug von dem Anschlag auf einen bei Homosexuellen beliebten Nachtclub in Orlando überschattet worden, bei dem 49 Menschen getötet worden waren.

Dieses Jahr stand die Gay Pride Parade im Zeichen der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump. Einige Teilnehmer trugen Transparente mit Kritik an Trumps Politik. Andere wandten sich dagegen, die Parade zu politisieren. “Es ist nicht politisch, es ist sozial”, sagte die New Yorkerin Cara Lee Sparry zum Anliegen des Marsches.

Auch die Wikileaks-Informantin Chelsea Manning zählte zu den Teilnehmern. Sie war im Mai nach siebenjähriger Haft freigekommen. Zur Welt gekommen war sie als Bradley Manning, während ihrer Haft hatte sie sich zu einer Geschlechtsumwandlung entschlossen.

APA

Das Kind wurde beim Zusammenstoß am Kopf verletzt. Nachdem der Vater den Unfallverursacher gewaltsam angegangen war, verletzte er diesen an der Nase.

Die genannten „10 Punkte zur Flüchtlingspolitik“ lauten wie folgt:

  • Die Fluchtursachen und das Schlepperwesen sind zu bekämpfen.
  • Die EU-Außengrenzen müssen gesichert werden, die Binnengrenzen sollen offen bleiben.
  • Die Asylantragsteller sollen landes-, staats- und EU-weit verhältnismäßig aufgeteilt werden.
  • Die Europäische Union ist als Gemeinschaft zu verstehen – auch in der Flüchtlingsfrage.
  • Die Abwicklung der Asylverfahren ist zu beschleunigen, das Asylrecht zu überarbeiten.
  • Abgelehnte oder straffällig gewordene Asylantragsteller sind rückzuführen.
  • Es muss eine legale Einwanderungspolitik gestaltet werden, um Illegalität zu verhindern.
  • Die Rechte und die Pflichten der Asylantragsteller müssen deutlich gemacht werden.
  • Integrationsbereitschaft ist einzufordern, Integration zu fördern.
  • Die Beachtung der Grundwerte des Landes und Europas wird verlangt.

Die SVP-Positionen schließen u.a. an das Prinzip „Integration durch Leistung“ an: Die Integrationspolitik des Landesregierung sieht ein „Fordern und Fördern“ vor. Künftig soll der Zugang zu Zusatzleistungen (also jene, die über die Grundleistungen hinausgehen) an die Integrationsleistung geknüpft werden.

Das heißt, es ist eine Teilnahme an verschiedenen Maßnahmen zur Förderung der Integration, wie etwa Sprachkursen verpflichtend. Dieses Prinzip soll im Rahmen des Omnibusgesetzes, das diese Woche im Landtag behandelt wird, rechtlich verankert werden.

Ersten Informationen zufolge soll es zum Unfall während eines Überholmanövers gekommen sein. Dabei war es in einer Kurve zum frontalen Crash zwischen beiden Motorrädern gekommen.

Einer der beiden Motorradfahrer, ein 21-jähriger Mann aus Sulden, wurde dabei erheblich verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber Aiut Alpin in das Krankenhaus Bozen gebracht.

Der zweite Lenker, ein Holländer, erlitt mittelschwere Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber Pelikan in das Meraner Krankenhaus gebracht.

Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungskräfte. Die Beamten haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Nach den heftigen Regenfällen in der Nacht auf Sonntag lösten sich mehrere Tausend Kubikmeter Material und verschütteten die Brennerstaatsstraße nördlich von Klausen auf der Höhe des Villnösser Stausees (UT24 berichtete). Unmittelbar nach den Murenabgängen wurde die Straße für den Verkehr komplett gesperrt. Die Aufräumarbeiten starteten gleich Sonntagfrüh mit dem Abtransport des Materials.

Nun gab der Straßendienst des Landes bekannt, dass die wichtige Verkehrsader zwischen Brixen und Bozen ab Montag um 19 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Die Straße bleibt bis auf Weiteres einspurig befahrbar.

Die Arbeiten wurden vom Straßendienst Salten-Schlern koordiniert und mithilfe von externen Bauunternehmen durchgeführt. Des Weiteren im Einsatz standen auch Mitarbeiter der Agentur für Bevölkerungsschutz und die Freiwillige Feuerwehr von Klausen.

LPA

“In den zehn Jahren, die wir in der Region arbeiten, haben wir noch nie so viele schwer akut mangelernährte Kinder gesehen wie jetzt”, sagte Saskia van der Kam, Expertin für Mangelernährung bei Ärzte ohne Grenzen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden nach Angaben der Organisation 500 Kinder behandelt. Zusammen mit den äthiopischen Gesundheitsbehörden hat die NGO 27 ambulante sowie vier stationäre therapeutische Ernährungszentren eingerichtet, um schwer mangelernährte Kinder zu behandeln. Allein in den ersten beiden Juni-Wochen seien 322 schwer mangelernährte Kinder in die vier stationären Zentren aufgenommen worden, von denen trotz aller Bemühungen 51 starben.

Zwei Regenzeiten hintereinander seien in der Region ausgefallen und infolge der Dürre das Vieh verendet, berichtete die NGO am Montag in einer Presseaussendung. Viele Menschen mussten deshalb ihr nomadisches Leben aufgeben und sich in Lagern ansiedeln, wo sie wiederum völlig von externer Hilfe abhängig seien. Regionale Behörden haben die Menschen zwar bisher mit Nahrungsmitteln versorgt, die Zahl der Vertriebenen sei mittlerweile aber so hoch, dass die Nahrungsmittelvorräte zur Neige gehen, so Ärzte ohne Grenzen.

Gleichzeitig habe das Welternährungsprogramm (WFP) davor gewarnt, dass seine Nahrungsmittelhilfen für die Somali-Region bis Ende Juli erschöpft und rund 1,7 Millionen Menschen von Mangelernährung bedroht sein werden. Ärzte ohne Grenzen warnte daher, dass sich die Ernährungssituation in der Somali-Region noch weiter verschlechtern werde. Die NGO plane nun, den Notfalleinsatz auf die Zonen Jarar (Degehabur) und Nogob auszuweiten.

“Unsere Teams arbeiten mit den Gesundheitsbehörden zusammen, um so viele Kinder wie möglich mit therapeutischer Nahrung zu versorgen”, erklärte Karline Kleijer, Leiterin des Notfallteams von Ärzte ohne Grenzen. “Im Moment geht es darum, die Sterblichkeitsrate unmittelbar zu reduzieren. Dabei ist es häufig nicht möglich, eine umfassende Versorgung zu gewährleisten. Vor einer solchen Wahl sollten wir nicht stehen müssen. Es ist dringend notwendig, dass mehr Nahrungsmittelhilfe und mehr humanitäre Organisationen in diese Region kommen.”

APA

Zudem soll ein 120-tägiges Verbot einer Einreise von allen Flüchtlingen in die USA zum Teil genehmigt werden. Das Gericht kündigte zudem an, sich in seiner nächsten Sitzungsperiode ab Oktober mit dem Fall zu befassen.

Trump hatte angeordnet, dass Reisende aus Libyen, dem Iran, dem Jemen, Somalia, dem Sudan und Syrien für etwa drei Monate nicht mehr in die USA einreisen dürfen. In der Zeit sollten die Regeln für die Visavergabe überprüft werden. Begründet wurde der Schritt mit dem Schutz der nationalen Sicherheit. Mehrere untergeordnete Bundesgerichte hatten den Erlass zunächst außer Kraft gesetzt.

Aus der 16-seitigen Begründung des Supreme Courts geht hervor, dass der Präsident bestimmten Menschen die Einreise verbieten darf. Auf diesem grundsätzlichen Recht hatten Trump und seine Anwälte stets beharrt. Das Gericht schreibt aber auch, wer “echte” (bonafides) oder glaubhafte Beziehungen zu den USA nachweise, dürfe auch weiterhin einreisen. Das würde etwa für Familienmitglieder gelten, aber auch für Studenten oder Mitarbeiter von US-Firmen.

APA

„Im Vorfeld wurden von den Teilnehmern bereits Inputs und Themenvorschläge eingebracht. Im Fokus standen dabei neue Wohnformen, Baulandmobilisierung sowie Ortskernrevitalisierung und das Fünf-Euro-Wohnen. Es ist mir auch ein besonderes Anliegen, dass dieses wichtige Thema auf breiter Basis diskutiert wird“, berichtet Wohnbaulandesrat Johannes Tratter.

In Arbeitsgruppen wurden in weiterer Folge die drei Themen vertieft. So stellten sich die Teilnehmer die Frage, was Wohngruppen in Tirol verändern können und was sich in Tirol ändern muss, damit Wohngruppen überhaupt entstehen können. Des Weiteren wurden Ideen zur Baulandmobilisierung sowie Ortskernrevitalisierung generiert. Schließlich erörterten die Experten das Fünf-Euro-Wohnen, dessen Zielgruppe Menschen mit besonders geringem Einkommen ist.

Auf Initiative von LR Tratter wurde in Schwaz das erste Fünf-Euro-Wohnprojekt von der Neuen Heimat Tirol umgesetzt. Auch in Kitzbühel und Kufstein entstehen bereits weiterer Fünf-Euro-Wohnprojekte. Beim angepeilten Endmietpreis von rund fünf Euro pro m² sind bereits Betriebs- und Heizkosten sowie Umsatzsteuer einkalkuliert. „Dies geht bei Zugeständnissen im Hinblick auf Ausführung, Ausstattung und Baugrund. Auch die zuletzt von der Landesregierung gezogene Obergrenze bei den Autoabstellplätzen trägt dazu bei, Bau- und in weiterer Folge Wohnkosten zu reduzieren“, so Tratter.

Das erste Freundschaftsspiel für Fink & Co. steht schon fest und wird am Samstag, den 22. Juli um 17.00 Uhr ausgetragen. Die Weiß-Roten treten dabei in Kastelruth gegen Bologna an.

Die Mannschaft aus der Emilia Romagna wird auch in der kommenden Saison in der höchsten italienischen Spielklasse – der Serie A – spielen.

In einem Offenen Brief, der an die führenden Vertreter in Politik und Sanität gerichtet ist, erklären die Amtsärzte, dass das neue italienische Impfdekret eine große Belastung für ihre Arbeit darstelle. Während in den Stadtgemeinden das Impfen meist von Impfzentren übernommen wird, sind in den Landgemeinden die Amtsärzte dafür zuständig.

Da mit der kürzlich verabschiedeten Impfpflicht sehr viele Menschen zu impfen sein werden, beklagen sich die Ärzte bereits jetzt über einen organisatorischen Aufwand, der nicht ohne Weiteres zu stemmen sein werde. Die betroffenen Ärzte wollen daher ein Ultimatum stellen: Entweder es werde eine Lösung gefunden, oder der Sprengel will mit dem 1. August 2017 den Hygienikerdienst vollkommen einstellen.

„Extrem viele Leute sind zu impfen sind ist es ein Ding der Unmöglichkeit, so eine komplexe Tätigkeit weiterzuführen – mit der Qualität, die es heutzutage braucht. Der Sanitätsbetrieb muss dies anders organisieren, mit anderen Leuten, die Zeit haben“, kritisiert etwa Dr. Ugo Marcadent aus Latsch.

Sanitätsbetrieb: Reden ist besser als drohen

Der Südtiroler Sanitätsbetrieb weist das „Ultimatum“ der Vinschger Amtsärzte zurück. Für das Management des Südtiroler Sanitätsbetriebes werfe die Vorgangsweise der Amtsärzte im Vinschgau ein schlechtes Licht auf die gesamte Berufskategorie.

Generaldirektor Thomas Schael sagt dazu: „Das neue Impfdekret stellt den Südtiroler Sanitätsbetrieb vor eine Riesen Herausforderung. Insgesamt dürften rund 80.000 zusätzliche Impfsitzungen notwendig sein. Auch intern kommt auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine große Zusatzbelastung zu. Es ist deshalb nicht verständlich, dass sich eine Berufsgruppe einseitig und ohne vorherige Aussprachen aus der Verantwortung stehlen will.“

Umso mehr verwundere den Sanitätsbetrieb das öffentliche Ultimatum der Vinschger Amtsärzte. „Es dürfte im Interesse einer gegenseitigen guten Zusammenarbeit sein, wenn die verschiedenen Seiten sich zusammensetzen und gemeinsam ausloten, welche Möglichkeiten der Umsetzung es gibt“, betont Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler: „Wir sind alle gemeinsam für die Gesundheitsversorgung der Südtiroler Bevölkerung zuständig und verantwortlich. Es könne daher nicht sein, dass die Vinschger Amtsärzte sich hier einseitig ausklinken würden.

Der Landtagsabgeordnete bezieht sich dabei auf eine Auflistung der Verwaltungsüberschüsse aller Südtiroler Gemeinden, die er nach einer Anfrage von Landesrat Arnold Schuler erhalten hat. Die Liste bezieht sich aufgrund der aktuellsten Abschlussrechnungen auf Ende 2015.

Bozen scheint etwa mit einem Verwaltungsüberschuss von über 100 Millionen Euro auf, Meran mit fast 60 Millionen, Leifers mit über 20 Millionen, und Lana mit 16 Millionen. Auch kleinere Gemeinden haben bisweilen gemessen an ihren Haushalten Verwaltungsüberschüsse in Millionenhöhe.

Der Verwaltungsüberschuss sind grob gesagt jene Geldmittel, welche die Gemeinden in den letzten Jahren eingeplant, aber nicht ausgegeben haben. Die Verwaltungsüberschüsse werden laut Gesetz dann in freie oder gebundene Fonds oder als Rückstellungen über die Jahre weitergetragen.

„Die Bürger erwirtschaften Steuern, die Gemeinden wollen immer mehr am Steuerkuchen mitnaschen sind aber teilweise nicht imstande oder nicht Willens die Steuergelder wieder auszugeben oder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen“, kritisiert Pöder.

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Am 17. Februar 2015 waren zwei gut gekleidete, schlecht Englisch sprechende Männer in das Geschäft in der Linzer Innenstadt gekommen und hatten sich nach Eheringen erkundigt. Plötzlich zog einer eine Waffe, der andere einen Taser. Sie zwangen ihr Opfer, den Tresor zu öffnen, ketteten den Geschäftsinhaber an ein Geländer und flüchteten mit der Beute in einem in der Nähe wartenden Auto mit deutschem Kennzeichen.

Der Wagen wurde von der Polizei identifiziert und führte die Ermittler zu dem Angeklagten. Der bisher unbescholtene 28-Jährige hatte ihn in Serbien gemietet. Die GPS-Daten zeigten, welche Route der Pkw dann nahm: über Ungarn nach Österreich, durch halb Europa und schließlich wieder zurück nach Linz. Das Auto war demnach sowohl einige Tage vor der Tat – vermeintlich zum Auskundschaften – in Linz, dann in Wien, wo zu diesem Zeitpunkt die bei dem Überfall verwendeten deutschen Kennzeichen gestohlen worden sind. Zur eigentlichen Tatzeit stand er wieder in Linz nahe dem Juweliergeschäft. Einige Tage später brachte der Angeklagte den Wagen in Serbien dem Vermieter zurück.

Der DJ will mit dem Wagen nach Ungarn zu einem Auftritt gefahren sein und ihn dort einem flüchtigen Bekannten geborgt haben. Dieser konnte nicht ausgeforscht werden: Den Kontakt zu dem Mann habe er mittlerweile verloren, sein Handy, über das er mit ihm telefoniert habe, sei gestohlen worden, sagte der Beschuldigte. Staatsanwältin Gudrun Dückelmann sah darin Schutzbehauptungen. Verteidiger Mirsad Musliu wies hingegen darauf hin, dass es keine DNA-Spuren seines Mandanten gebe und er auf den Überwachungsbildern nicht zu sehen sei. Sogar der Juwelier sagte im Zeugenstand, dass der Angeklagte keiner der beiden Männer im Geschäft gewesen sei. Von diesen fehlt bis heute jede Spur.

Das Schöffengericht unter Lena Höpfl sprach den 28-Jährigen frei. “Natürlich hat er das Fahrzeug angemietet und natürlich ist einiges hinterfragenswert, was er gesagt hat”, meinte die Vorsitzende, aber man könne eben nicht mit der für ein Strafverfahren nötigen Sicherheit sagen, dass er an dem Überfall beteiligt war – oder welche Rolle er dabei gespielt habe. Die Staatsanwältin gab keine Erklärung ab, der Freispruch ist somit nicht rechtskräftig.

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„Wir sind stets bemüht, die besten Rahmenbedingungen für die heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer zu schaffen. Mit den Spartengesprächen zwischen Land Tirol und der Tiroler Wirtschaftskammer nutzen wir eine gute Möglichkeit, um den Austausch zu pflegen und Lösungen für anstehende Probleme zu finden“, erklärte LH Platter. Ein konkreter Ausfluss sind zwei Gesetzesnovellen für den Juli-Landtag.

„Mit der Abschaffung der Vergnügungssteuer mit Ausnahme der Spiel- und Glücksspielautomaten können wir eine langjährige Forderung der Wirtschaftskammer erfüllen. Wir sind dabei auch auf Wünsche der Wirtschaftskammer zur Steuerbefreiung auch für Tischfußball-, Billardtische, Dartautomaten und Flipper eingegangen.“

Ein weiterer Punkt ist eine bürokratische Erleichterung. Bisher musste man bei ständigen Veranstaltungen nach zehn Jahren wieder neu um die Genehmigung ansuchen. „Diese gesetzliche Frist wird nun gestrichen“, betonte der Landeshauptmann. Betroffen davon sind zum Beispiel Liftbetreiber mit ihren Anlagen zur Lawinensprengung oder Betriebstankstellen. Die Schutzinteressen werden aber durch die Gemeinde als Behörde gewahrt, die im Einzelfall auch weiterhin eine Befristung aussprechen kann.

WK-Präsident Bodenseer zeigt sich erfreut, dass sich die von ihm initiierten Spartengespräche derart gut etabliert haben: „In Tirol heißt’s: Mit Reden kommen die Leit z’samm! Das war auch die Grundidee hinter den Spartengesprächen, bei denen sich Vertreter aus Landespolitik, Beamtenschaft und Wirtschaft auf Augenhöhe begegnen, um Probleme und Herausforderungen aufzuzeigen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Es ist schön zu sehen, dass sich aus den Gesprächen eine Vielzahl an konkreten Maßnahmen ergeben haben, die in Summe eine deutliche Entlastung für die Tiroler Wirtschaft bringen.“

Erfolgreiche LKW-Umrüstaktion

„Weil die LKW-Umrüstaktion auf abgasärmere ein großer Erfolg ist, wurde vom Land Tirol die ursprünglich für 2019 vorgesehene Tranche von 2,5 Millionen Euro auf 2018 vorgezogen. Für den gesamten Zeitraum belaufen sich die Finanzmittel auf insgesamt 12,5 Millionen Euro“, freute sich der Landeshauptmann über das wachsende Umweltbewusstsein in der Tiroler Wirtschaft.

Bis zum 31. Mai 2017 wurden im Rahmen der beiden Förderungsmaßnahmen mehr als 550 Förderzusagen mit einem Fördervolumen von rund 10 Millionen Euro erteilt. Damit konnte die Anschaffung von rund 390 emissionsarmen LKW sowie die Stilllegung von 343 emissionsreichen LKW unterstützt werden. LH Platter: „Geht man von durchschnittlich 100.000 Euro pro neuem LKW aus, sind damit auch Investitionen von etwa 80 Millionen Euro ausgelöst und ganz wesentliche Einsparungen bei Schadstoffemissionen erreicht worden.“ Waren Ende 2014 noch knapp 1.900 schadstoffreiche LKW der Euroklassen 0 bis 3 in Tirol zugelassen, so sind es heute nur noch knapp über 1.000.

Staatszielbestimmung für Wirtschaftswachstum

LH Platter erinnerte in der Landespressekonferenz daran, dass in der Landeshauptleutekonferenz die Schaffung eines eigenen Bundesverfassungsgesetzes gefordert wurde, welches Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Förderung der Forschung und Innovation sowie die Entwicklung der Infrastruktur als Staatsziel definiert. „Mit einer solchen Staatszielbestimmung analog zur bestehenden für den Umweltschutz wollen wir eine ausgewogene und faire Interessensabwägung auf Augenhöhe sicherstellen, um den Wirtschaftsstandort zu sichern“, betonte der Landeshauptmann.

In dieselbe Kerbe schlägt WK-Präsident Bodenseer, der die Forderung von LH Platter mit Nachdruck unterstützt: „Wer glaubt, dass es bei dieser notwendigen Staatszielbestimmung nur um die Wirtschaft geht, der denkt falsch. Vielmehr hängen an der positiven Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts auch Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit. Deshalb braucht es die Verankerung in der Verfassung – besser früher als später!“

„Im Rahmen unseres jährlichen Treffens der Wirtschaftsreferenten der Bundesländer werden Probleme gemeinsam diskutiert und Lösungsvorschläge an den Bund akkordiert. Bei der heurigen Sitzung in Kärnten wurden von Tirol Beschlussvorlagen zu den Themen Pauschalreiseverordnung, Genehmigungsfreistellung für kleine Tourismusbetriebe bis 20 Betten und die ‚Benannten Stellen‘ eingebracht. Diese Themen wurden auch in den Spartengesprächen teilweise erwähnt“, stellte LRin Zoller-Frischauf fest.

Klein- und Mittelbetriebe administrativ entlasten

Landesrätin Zoller-Frischauf: „Oft steckt viel Kleinarbeit hinter Lösungen, die das Leben unserer Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer erleichtern. Ich werde auch in Zukunft eine verlässliche Partnerin der Tiroler Wirtschaft sein. Denn jeder Schritt zu weniger Bürokratie kommt bei den Unternehmen wie ein Konjunkturpaket an.“

Eine Entlastung für die Wirtschaft war bereits die Abschaffung der Kriegsopferabgabe. Und jetzt kommt noch eine beim Thema Brandschutz dazu: „Für den Brandschutz im Zuge einer Betriebsanlagengenehmigung können nun neben der Tiroler Landesstelle für Brandverhütung auch gerichtlich beeidete Sachverständige beauftragt werden“, betonte die Wirtschaftslandesrätin.

Turban statt Tiroler Traditionen. So könnte das Motto von Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi anlässlich der Herz-Jesu-Feierlichkeiten im Bozner Dom lauten. Dieser glänzte nämlich, genau so wie sein Stellverteter Christoph Baur, mit Abwesenheit.

Stattdessen besuchte Caramaschi am Nachmittag des Herz-Jesu-Sonntags ein Fest der Sikh-Glaubensgemeinschaft. Zu diesem Anlass setzte sich Bozens Bürgermeister sogar einen Turban auf. Diesen Umstand kritisiert der Gemeinderat der Lega Nord, Carlo Vettori, nun heftig. Er wirft dem Bürgermeister einen respektlosen Umgang mit den Traditionen Südtirols vor.

„Caramaschi, ein braver Mann des PD, hat keinen Respekt vor den christlichen Werten in unserem Land. Stattdessen scheint es ihm wichtiger zu sein, den Rest der Welt zu umarmen“, so Vettori.

STF: Caramaschi soll sich entschuldigen

Schützenhilfe für seine Kritik erhält Vettori vom Olanger Gemeinderat und Hauptausschussmitglied der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer. Das Verhalten Caramaschis stößt beim Jungpolitiker ebenfalls auf völliges Unverständnis.

„Caramaschi betont immer, Bürgermeister für alle zu sein. Offensichtlich gehören die deutschen und ladinischen Bozner nicht dazu!“, kritisiert Hofer. Er fordert daher eine Entschuldigung des Bürgermeisters für sein Verhalten.

Zum Zeitpunkt des Unfalls jagte der freilaufende Hund der talauswärtsfahrenden Zillertealbahn nach und lief so direkt vor das Fahrrad eines 56-jährigen Mannes.

Als dieser mit dem Hund kollidierte, stürzte er zu Boden und zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde nach der Erstversorgung in das Krankenhaus Schwaz eingeliefert.

Der Hund blieb beim Zusammenstoß unverletzt.

Anzahl der ausländischen Gesuchsteller steigend

Die Daten wurden dem Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Dietmar Weithaler, auf eine entsprechende Anfrage an die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt ausgehändigt und am Montag anlässlich einer Pressekonferenz in Meran vorgestellt.

Aus den Daten geht auch hervor, dass das Wohn- und Mietgeld im Vergleich zum Vorjahr (2015) um 400.000 Euro angestiegen ist, obwohl die Anzahl der Gesuchsteller mit 2.870 bzw. 2873 Personen unverändert geblieben ist.

Während die Anzahl der Südtiroler Antragsteller leicht (40 Menschen) gesunken ist, ist die Anzahl der ausländischen Gesuchsteller um 43 Menschen anstiegen. Zahlenmäßig profitieren im Burggrafenamt rund 1.800 Südtiroler vom Wohngeld, während es bei den Ausländern rund 1100 Betreute sind. Der Ausländeranteil im Bezirk Burggrafenamt beträgt 9,7 Prozent.

Albaner sind größte Gruppe

Die Antragsteller des Wohn- und Mietgeldes kommen aus 62 Nationen. Neun Staaten zählen zu Lateinamerika, zehn Staaten gehören zu Asien, zehn sind Balkanstaaten, 11 sind ehemalige Oststaaten, 15 sind Afrikanische Staaten.

Die größte Gruppe 2016 waren Albaner mit 169 Betreuten, Marokkaner mit 103, Kosovaren mit 98, Mazedonier mit 92 und Pakistani mit 60 Betreuten. Diese fünf Staaten stellen mit 522 Personen von 1091 Ausländer knapp die Hälfte aller Antragsteller.

Ähnlich ist es bei der Summe der Beiträge: Von 4.167.003,92 Beitragssumme erhalten diese 5 Staaten 2.099.002,40 Euro. Insgesamt haben acht Personen um 7.000 Euro Beiträge (alleine für Wohn- und Mietgeld) gezählt (Zusätzliche und sonstige Unterstützungen nicht berücksichtigt).

STF fordert Gutscheine statt Geld

Die Süd-Tiroler Freiheit spricht sich dafür aus, zukünftig einen Teil der Sozialhilfe in Form von Einkaufs-Gutscheinen auszubezahlen. Damit würde das Geld zweckgebunden wieder der heimischen Wirtschaft zugute kommen, heißt es in einer Aussendung.

Am Sonntag hatte das Militär eine achtstündige Feuerpause ausgerufen, damit muslimische Bewohner der Stadt das Ende des Ramadans feiern konnten.

Unterdessen gab es fünf Wochen nach der Entführung eines katholischen Priesters in Marawi ein Lebenszeichen von dem Verschleppten. Teresito “Chito” Suganob sei am Sonntag in einem von islamistischen Aufständischen kontrollierten Stadtviertel gesehen worden, sagte ein Militärsprecher am Montag. Angaben zu seinem Gesundheitszustand konnte das Militär allerdings nicht machen. “Uns wurde lediglich gesagt, dass er lebend gesehen wurde”, sagte der Sprecher.

Der Konflikt um das rund 800 Kilometer südlich von Manila gelegene Marawi dauert seit fünf Wochen an. Auslöser war der Versuch des Militärs gewesen, am 23. Mai den mutmaßlichen Anführer der Terrormiliz “Islamischer Staat” auf den Philippinen, Isnilon Hapilon, festzunehmen. Daraufhin griffen Hunderte mit dem IS verbündete Extremisten die Stadt an und besetzten sie. Präsident Rodrigo Duterte verhängte für 60 Tage das Kriegsrecht über die Region. Mehr als 380 Menschen starben bisher in dem Kämpfen, darunter 27 Zivilisten. Mehr als 300.000 Einwohner Marawis und benachbarter Orte ergriffen die Flucht.

“Wir haben unsere Offensive wieder aufgenommen und wollen Marawi so schnell wie möglich befreien”, sagte Armeesprecher Jo-ar Herrera. Extremisten leisteten seinen Worten zufolge am Montag aber Widerstand. Sie hätten Feuer gelegt und Molotowcocktails geworfen, um den Vormarsch des Militärs zu stoppen. Die Islamisten halten in Marawi den Angaben zufolge noch vier Stadtteile. Die Führungsspitze der Extremisten bröckle aber, sagte Herrera weiter. Top-Anführer sollen geflohen sein, darunter auch der gesuchte Hapilon. Zudem hätten sie Nachschubprobleme bei der Munition.

Auf den Philippinen kämpfen muslimische Aufständische seit vier Jahrzehnten gegen die Regierung des mehrheitlich katholischen Landes. Mehr als 120.000 Menschen wurden dabei getötet. In der Region Mindanao, die aus der gleichnamigen großen Insel und weiteren kleineren Inseln besteht, verüben Mitglieder islamistischer Gruppen in ihrem Kampf für Unabhängigkeit oder Autonomie immer wieder Anschläge oder Überfälle.

APA

Von den 4,7 Millionen Migranten nahm Deutschland mit 1,544 Millionen 2015 die meisten auf. Österreich lag mit 166.323 an achter Stelle in der EU.

Nach Deutschland folgten Großbritannien (452.000 Migranten), Frankreich (363.900), Spanien (324.100), Italien (280.100), Polen (218.150), Niederlande (218.150) und Österreich. Schlusslicht war die Slowakei mit 6.997 Einwandern.

Bezogen auf 1.000 Einwohner je Land gab es die höchste Zahl von Migranten in Luxemburg mit 42. Österreich kam gemeinsam mit Deutschland mit 19 an dritter Stelle hinter Malta (30) zum Liegen. Auch hier lag die Slowakei mit nur 2 Einwanderern auf 1.000 Einwohner am letzten Platz.

APA

Grünen-Politiker aus Südtirol, Italien, Österreich, Schweden, Spanien, Griechenland, Bulgarien, Slowenien und Polen diskutierten zusammen mit den Referenten Paul Rösch und Thomas Aichner unter anderem darüber, ob die Grenzen des Wachstums im Tourismussektor erreicht seien.

Weiters wurde darüber gesprochen, wie die Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus sein würden, und wie sich die Beziehung zwischen Gast und Bevölkerung verändert habe.

Südtirol mit seinen 31 Millionen Nächtigungen müsse sich wie viele andere Tourismusorte hinterfragen, ob es mit zunehmender Infrastrukturierung seiner Berufung als Sehnsuchtsort weiterhin nachkommen könne. Natur und Landschaft seien schließlich die Hauptanziehungspunkte für Touristen, die nach Südtirol kommen.

Es gilt laut den Grünen Beispiele gelingender Balance zwischen den Ansprüchen an Naturerlebnis und Erreichbarkeit, und Ferienkomfort zu kreieren. Einige davon, etwa von naturnahem Tourismus in Schweden, wurden bei der Tagung vorgestellt.

Deutschland holt sich heuer wieder die Krone der am meisten gestellten Teams mit nicht weniger als 65 Mannschaften. Es folgen Italien mit 52 und Österreich mit 12.

Bei der Anzahl der teilnehmenden Vereine steht diesmal Italien (26) vor Deutschland (23) und Österreich (7). Der Spitzenreiter mit den meisten Teams aus einem Verein ist auch heuer wieder Kempten-Kottern. Der Verein aus Deutschland wird mit ganzen zehn Teams nach Südtirol anreisen.

Am Freitag 30. Juni steigt am Festplatz von Sand in Taufers die große Eröffnungsfeier mit einigen Überraschungen. Ab Samstag stehen dann ganze 394 Spiele an. In jeweils vier Kategorien bei Mädchen und Buben werden die Sieger des Hbcup-Südtirol 2017 ermittelt.

Am Samstagabend gibt es dann ein besonderes Highlight. Den Kreas-Cup, bei dem Italien gegen Deutschland antreten wird. Die besten Spieler der U18-Mannschaften werden im Zentrum von Sand in Taufers gegeneinander antreten.

Aber nicht nur sportlich gibt es in Sand in Taufers bald einiges zu erleben. Am Samstagabend wird gleichzeitig ein Festival mit Dj Lex, Juri de Mir und Dj Phelda über die Bühne gehen. Als Stargast wird DJ Miani gegen 22:00 die Bühne betreten und den angereisten Sportlern ordentlich einheizen.

Der dadurch entstandene Schaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Polizeiinspektion Seefeld hofft nun auf nützliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Hinweise jeglicher Art können unter der Telefonnummer +43 059133 7124 angegeben werden.

Vor allem in der Industriezone sowie in den Stadtteilen Neugries und Haslach wurde die Feuerwehr am Montagmorgen neuerlich zu mehreren Einsätzen gerufen.

Dabei geht es hauptsächlich um die Beseitigung von Spätfolgen des Gewitters, welches sich am Wochenende über das gesamte Land und vor allem über den Bozner Talkessel entladen hat.


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Die 21-Jährige soll gegen 23 Uhr auf dem Festgelände von mehreren Männern aggressiv angetanzt und begrapscht worden sein. Dies teilte die Wiener Polizei auf Nachfrage von oe24.at mit.

Als die junge Frau versucht hatte, alleine die Flucht zu ergreifen, wurde sie von einem 18-jährigen Afghanen verfolgt. Er zerrte sie plötzlich in ein Gebüsch und versuchte sie zu vergewaltigen.

Der Sex-Angreifer hatte der hilflosen Frau bereits die Kleider vom Leib gerissen, als eine Streife der ESF (Einsatzgruppe gegen Straßenkriminalität) die Situation beobachten konnte. Die Beamten zerrten den Mann von der Frau und nahmen ihn schließlich fest.

„Die geltenden Bestimmungen bei der Mindestsicherung führen dazu, dass viele keine Arbeit annehmen, weil der Unterschied zwischen Lohn und Sozialleistung zu gering ist. Viele missbrauchen die Mindestsicherung als soziale Hängematte, da sie nebenbei pfuschen, und dadurch viel mehr verdienen“, so Abwerzger.

Selbstverständlich seien 1.300 Euro für einen Hilfsarbeiter laut dem Tiroler FPÖ-Chef eine sehr angemessene Entschädigung. Zu diesem Schluss würde man gelangen, wenn man die Situation mit anderen Berufsgruppen vergleichen würde.

Abwerzger fordert zudem, dass „Asylberechtigte natürlich arbeiten gehen müssen. Ansonsten muss angedacht werden, diesen Personen die Sozialleistungen zu kürzen, da es sich der Staat nicht mehr leisten kann.“

„Auch wenn in Osttirol nur Trainings möglich sind, wären Olympische Winterspiele eine Chance für Osttirol und nicht nur für Obertilliach, das als Biathlon-Trainingsort genannt worden ist. Die hervorragenden Voraussetzungen zur Vorbereitung auf Olympische Bewerbe müssten genützt werden“, so Hauser.

Er verweist auf das Loipennetz und die Höhenlagen im Bezirk und fordert einen Trainingsschwerpunkt für nordische Bewerbe in Osttirol. Auch mit dem ÖSV seien diesbezüglich Gespräche zu führen.

Ausgangsstoff für den Essig ist Traubenmost von bestimmten Rebsorten. Der Traubenmost darf teilweise vergoren und/oder konzentriert und/oder eingekocht werden. Dem Most werden zehn Prozent Weinessig sowie eine kleine Menge von mindestens zehn Jahre altem Balsamico-Essig beigemengt. Zur Stabilisierung der Farbe darf Karamell oder Zuckerkulör (E 150 a bis d) zugesetzt werden.

Die Herstellung und die Reifung (mindestens 60 Tage im Holzfass) haben ausschließlich in den beiden Provinzen Modena und Reggio Emilia zu erfolgen. Tatsächlich ist der Lebensmittelzusatzstoff Zuckerkulör in industriell hergestelltem Balsamico-Essig häufig enthalten. Qualitätsbewusste handwerkliche Hersteller verzichten darauf, für Bio-Balsamico-Essig darf weder Karamell noch Zuckerkulör verwendet werden.

Der „Aceto balsamico tradizionale di Modena DOP“, erkennbar am rot-gelben g.g.U.-Zeichen (geschützter geografischer Ursprung), wird aus eingekochtem Traubenmost ohne weitere Zusätze hergestellt und reift mindestens 12 Jahre lang im Holzfass. Die Trauben für den g.g.U.-Essig müssen aus der italienischen Provinz Modena stammen, auch die Herstellung und Reifung muss dort erfolgen. Aufgrund der langen Reifung ist das fertige Produkte eine echte Rarität und hat einen sehr hohen Preis.
Die Bezeichnung „Balsamico“ alleine ist übrigens rechtlich nicht geschützt.

Für den Vertrauensindex wurden vergangene Woche 500 Österreicher ab 16 Jahren online befragt, ob sie den einzelnen Politikern vertrauen oder nicht (maximale Schwankungsbreite: 4,5 Prozent). Der dabei erhobene Wert für die Politiker ergibt sich aus dem Saldo aus “habe Vertrauen” und “habe kein Vertrauen”. Verglichen wurde mit den Werten des Monats Mai.

In Kurz haben aktuell 59 Prozent der Befragten Vertrauen. Das ist der höchste Wert unter allen Bundespolitikern. 35 Prozent haben kein Vertrauen in den Außenminister, der am kommenden Samstag auch offiziell zum Parteiobmann der Volkspartei gewählt wird. In Kern haben 53 Prozent Vertrauen und 36 Prozent kein Vertrauen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen konnte seinen Vertrauenswert um 3 Punkte steigern und kommt nun auf einen Vertrauensindex von 9 Punkten.

Nachdem Kern und Kurz beim letzten Vertrauensindex im Mai “durch die beginnende Wahlkampf-Rhetorik und Lagerbildung” etwas Vertrauen verloren hatten, habe sich das Vertrauensbild mittlerweile wieder eingependelt, analysiert OGM-Chef Wolfgang Bachmayer – wohl, weil die doch noch zustande gekommenen Einigungen zu Schulautonomie oder Beschäftigungsbonus “etwas Druck heraus genommen haben”. Der “Vollholler”-Sager des Kanzlers und ein paar andere kleinere Sticheleien hätten sich auf die Vertrauenswerte der Spitzenvertreter kaum ausgewirkt.

Erstmals abgefragt wurde das neue grüne Führungsduo mit Ingrid Felipe und Ulrike Lunacek. Felipes Vertrauenswert liegt demnach bei minus 5 Punkten. 20 Prozent der Befragten haben Vertrauen, 25 Prozent haben kein Vertrauen in Felipe. Die neue Bundessprecherin der Grünen liegt damit bei niedrigerer Bekanntheit deutlich besser als zuletzt ihre Vorgängerin Eva Glawischnig. Die grüne Spitzenkandidatin Lunacek kommt auf einen Vertrauensindex von minus 15. 25 Prozent haben Vertrauen in Lunacek, 40 Prozent haben kein Vertrauen.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kommt im jüngsten APA/OGM-Vertrauensindex auf minus 11 Punkte (plus 1). NEOS-Chef Matthias Strolz erzielt 1 Punkt (plus 1) und drehte damit punkto Vertrauen erstmals seit längerer Zeit in den positiven Bereich. Team Stronach-Klubchef Robert Lugar hält bei minus 20 (plus 3).

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Für die Eisenbahndienste der SAD ist der Streik von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr vorgesehen. Daher wird die Durchführung der folgenden Bahndienste NICHT garantiert:

  • Linie Bozen – Meran
    Die Züge mit Abfahrt in Bozen 23807, 23809, 23811
    Die Züge mit Abfahrt in Meran 23808, 23810, 23812
  • Linie Franzensfeste – Innichen
    Die Züge mit Abfahrt in Franzensfeste 1865, 1867, 1869, 1871, 1873, 1875, 1877, 1879
    Die Züge mit Abfahrt in Innichen 1866, 1868, 1870, 1872, 1874, 1876, 1882, 1884
  • Linie Meran – Mals
    Die Züge mit Abfahrt in Meran 119, 121, 217, 123, 125, 221
    Die Züge mit Abfahrt in Mals 120, 218, 122, 124, 222, 126

Für die Busdienste der SAD ist die vierstündige Arbeitsniederlegung von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr vorgesehen.

Die Dienste mit Abfahrt vor 18:00 Uhr erreichen auf jeden Fall die Endhaltestelle. Für die fixen Anlagen der SAD (Standseilbahn Mendel, Seilbahn Jenesien, Seil- und Trambahn Ritten) ist der Streik von 19:30 Uhr bis 23:30 Uhr vorgesehen.

Für die SAD – Fahrkartenschalter: von 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr. Für die Werkstätten und die Verwaltung der SAD: von 13:30 Uhr bis 17.30 Uhr.

Vergangene Woche traf sich die Junge Süd-Tiroler Freiheit mit Vertretern der Jungfreisinnigen in Bern. Unterhalten hat man sich über die Themen Sprache, Abwanderung, Gesundheitswesen, Schule, Wohnbauförderung, leistbares Wohnen für junge Menschen, Altersvorsorge und die Beziehung der Schweiz zur EU.

„Auch die Schweiz kämpft trotz des Reichtums mit Abwanderung. Deshalb hat man ein Umverteilungssystem entwickelt, welches die Infrastruktur in der Peripherie finanziert. Dies allein reiche aber zum Beispiel für Süd-Tirol nicht aus“, so Christoph Mitterhofer Landesjugendleitung der Jungen Süd-Tiroler Freiheit und Gemeinderat in Meran.

„Junge Freisinnige sind Verfechter des Selbstbestimmungsrechtes“

Ein weiteres Gesprächsthema war die Selbstbestimmung. „Die Jungfreisinnigen sind genauso wie wir Verfechter des Selbstbestimmungsrechtes der Völker. Erst vor kurzem haben die Einwohner der Gemeinde Moutiers darüber abgestimmt, ob sie zum Kanton Bern oder Jura gehören wollen. Das zeigt uns deutlich, dass die Selbstbestimmung in der Schweiz gelebt wird“, erklärt Peter Gruber, Mitglied der Landesjugendleitung.

Die Schweiz gilt als mehrsprachiges Land und wird in diesen Zusammenhang immer wieder als positives Beispiel genannt für die Koexistenz mehrerer Sprachen nebeneinander und deren Gleichstellung. Dem entgegen brachten die Vertreter der Jungfreisinnigen viele Beispiele, dass dies nicht immer der Fall sei.

Die Jungfreisinnigen berichteten den Exponenten der Jungen Süd-Tiroler Freiheit, dass man gerade als französisch- oder italienischsprachiger Schweizer mit seinen Anliegen nicht immer so ernst genommen werde, wie als deutschsprachiger Schweizer.

Das Fahrzeug war auf der Höhe der Ortschaft Wolfertschwenden im Landkreis Unterallgäu etwa 160 Meter über einen Grünstreifen geraten, hatte sich mehrmals überschlagen und kam auf der Seite liegend zum Stehen.

Der Fahrer des Kleinbusses wurde leicht verletzt, während seine Mitfahrer im Alter von 16, 18 und 21 Jahren schwere Verletzungen davontrugen. Alle Fahrzeuginsassen wurden mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus gebracht.

Wieso der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, ist bislang unklar. Die Gruppe befand sich gerade auf der Heimfahrt vom Alpen Flair Festival in Natz-Schabs. Dort hatten am vergangenen Wochenende zehntausende Besucher zu den Klängen von Frei.Wild, Anthrax oder Unantastbar gefeiert (UT24 berichtete).

Durch den Brand wurde zudem die Überdachungsplane des Festgeländes durch die Strahlungshitze schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Die Ermittlungen zur Brandursache sind bereits in vollem Gang. Die Freiwilligen Feuerwehren von Trins und Gschnitz standen mit 50 Mann im Einsatz und konnten den Brand rasch löschen. Verletzte gab es ersten Informationen zufolge keine.

Es war heiß, gewittrig und regnerisch: trotz alledem konnte das abwechslungsreiche Wetter die zehntausenden Fans nicht davon abhalten, einen regelrechten Hexenkessel aus dem Eisacktaler Hochplateau in Natz zu machen.

In diesem Jahr ist es den Organisatoren eigenen Angaben zufolge sogar gelungen, so viele Besucher wie noch nie auf dem ehemaligen Nato-Areal zu begrüßen. Und so war das Veranstaltungsgelände bereits am Donnerstag bei Voxxclub, Kärbholz oder den Lokalmatadoren von Unantastbar bis zum letzten Platz gefüllt.

Frei.Wild feilschen an etwas „ganz Großem“

Dieser Trend baute sich naturgemäß an den darauffolgenden Tagen noch einmal aus und fand schließlich beim abschließenden Auftritt der Hausherren von Frei.Wild ihren Höhepunkt.

Zehntausende Fans zeigten lautstark, wie sehr sie ihre Lieblingsband vermisst hatten. Nach einer Live-Pause von etwas mehr als sechs Monaten war es für die Band um Philipp Burger das erste Live-Konzert in diesem Jahr.

Und die Band will sich nun weiter rar machen, um etwas ganz großes“ zu schaffen. Was hinter dem mysteriös klingenden Projekt stecken soll, will Philipp Burger nicht so recht verraten. Große Südtiroler Unternehmen sollen die Band dabei jedoch unterstützen und er freue sich bereits riesig darauf. Fans der Deutschrocker dürfen also weiter gespannt sein: denn ruhig wird es um Frei.Wild vermutlich noch lange nicht.

Der Istanbuler Gouverneur hatte die Demonstration für die Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTI) am Samstag das dritte Jahr in Folge verboten. Die Behörden erklärten, die Demo gefährde die Sicherheit von Bürgern und Touristen sowie die öffentliche Ordnung. Die Aktivisten hatten dennoch angekündigt, sich gegen Abend im Zentrum Istanbuls zu versammeln.

Die Polizei sperrte die zentrale Einkaufsstraße Istiklal am Sonntag großräumig ab und blockierte auch die Seitenstraßen. Aktivisten berichteten der Deutschen Presse-Agentur, sie seien aufgehalten worden, weil sie etwa Regenbogen-T-Shirts trugen. Die Regenbogenfahne ist ein Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung.

Die Parade zum Abschluss der Istanbuler “Pride Week” wird von Aktivisten seit mehr als zehn Jahren organisiert und wurde 2015 erstmals verboten. Damals verwies der Gouverneur der Stadt auf den für Muslime heiligen Monat Ramadan. Dennoch gingen Tausende auf die Straße. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas gegen friedliche Demonstranten ein. In diesem Jahr fiel der Termin der Parade mit einem Feiertag zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan zusammen.

Die mehrheitlich muslimischen Türkei gehört zu den wenigen Ländern in der Region, in denen Homosexualität nicht verboten ist. Allerdings kommt es immer wieder zu Übergriffen auf Schwule, Lesben, Bi- oder Transsexuelle.

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Da un secolo quella fontanella nella piazza di Vezzano mormora le parole della memoria e il suo fresco zampillo ricorda ogni giorno, ogni notte, ogni anno, quella Heimat trentino-tirolese perduta ma non dimenticata.

E’ – o meglio era – la Kaiser Franz Josef Brunnen edificata da padre Fabiano Barcatta nel marmo rosso di Lasino e in quello bianco di Roncone; il profilo dell’Imperatore era incastonato in un medaglione a sormontare una ghirlanda. Su un lato un soldato, sull’altro una donna con un bimbo a reggere un mazzolino di fiori. Nella parte più alta l’aquila tirolese.

Dal giornale Il Risveglio Austriaco di lunedì 17 marzo 1917 la cronaca dell’inaugurazione: “Nella seconda festa di Pasqua seguì a Vezzano in forma solenne la inaugurazione della fontana monumentale eretta per iniziativa del comando regionale sulla Piazza Francesco Giuseppe, in memoria dei difensori del Tirolo”. Ecco la cronaca della cerimonia inaugurale, il rito religioso, la banda che suona gli inni dell’Impero, i discorsi dove la fontana venne indicata come “simbolo dell’amor patrio eternamente sgorgante, eternamente fecondatore” oggi segno di antica memoria. E quella della centenaria fontana è stata ricostruita con pazienza e bravura da Osvaldo Tonina di Vezzano.

Ecco il 4 Novembre del 1918 e i primi soldati del Regio Eserciti arrivati nella borgata, presero a fucilate l’aquila tirolese e l’immagine di Francesco Giuseppe. Doveva, ovviamente, accadere. Quei soldati, un pattuglione di Bersaglieri e di Arditi, si trovarono a riempiere le borracce sotto i simboli del nemico. Per quanti erano sopravvissuti all’orrore delle trincee, l’aquila tirolese era “l’austriaca e spennata gallina” e, a seconda delle versioni, la Canzone di Oberdan scandiva più volte quel “morte al Franz – l’odiato tiranno”. Era il culmine del Risorgimento e come accade in tutti gli eserciti, la vittoria porta l’immediata distruzione dei simboli del nemico.

Ma a Vezzano avvenne qualche cosa di più. Prima la piazza venne battezzata nel nome di Vittorio Emanuele Re d’Italia; poi si ordinò il restauro della fontana. Scalpellati tutti i simboli austriaci, venne murata quella lapide che tutt’ oggi esiste con la scritta: “Restituita alle genti italiche dalla vittoria, questa fontana su cui il nemico segnò le fallaci speranze dalla sua tirannide, canta ora in perpetuo le glorie d’Italia e di Roma”.

E’ la storia scritta dai vincitori che ancor prima dell’arrivo del fascismo, italianizzarono le genti nate austriache. Adesso segna la voglia di riportare alla memoria quella parte di storia del Trentino volutamente e obbligatoriamente dimenticata.

Teheran stehe “an der Seite des Volkes und der Regierung von Katar”, versicherte Rouhani. Der iranische Luftraum ebenso wie seine Seegebiete und sein Territorium stünden Katar “jederzeit offen”, das Golf-Emirat sei “ein Bruderstaat”.

Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate hatten am 5. Juni ihre diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen und eine Verkehrs- und Handelsblockade gegen den gasreichen Wüstenstaat am Persischen Golf verhängt. Der Iran kündigte inzwischen an, jeden Tag über den Golf rund 1.100 Tonnen Früchte und Gemüse nach Katar zu liefern.

Rückhalt erhielt Katar auch vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Eine Liste mit 13 Forderungen, die die Gegner Katars als Bedingung für ein Ende der Isolierung des Emirats formuliert hatten, verstoße gegen internationales Recht, sagte Erdogan am Sonntag laut amtlicher Nachrichtenagentur Anadolu.

Auch die Regierung in Doha selbst wies die Forderungen der arabischen Staaten als unrealistisch zurück und kritisierte ihre Blockade als “illegal”. Saudi-Arabien und den anderen Ländern gehe es in Wirklichkeit weniger um den Kampf gegen Extremisten als um ältere Differenzen mit Katar. “Es geht darum, die Souveränität Katars zu beschränken und unsere Außenpolitik auszulagern”, erklärte Regierungssprecher Scheich Saif bin Ahmed al-Thani.

Die Gegner Katars fordern laut Medienberichten unter anderem die Schließung des Nachrichtensenders Al-Jazeera, eine Distanzierung Katars vom Iran und die Schließung eines türkischen Militärstützpunktes in dem Emirat. Saudi-Arabien und seine Verbündeten begründeten ihre ultimativen Forderungen mit dem Vorwurf, das Emirat unterstütze radikale Gruppen wie die ägyptische Muslimbruderschaft, die palästinensische Hamas, die Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) und Al-Kaida.

Nach mehrtägiger Telefon-Diplomatie mit Katar und Saudi-Arabien rief US-Außenminister Tillerson zum Dialog au. “Während einige Bestandteile für Katar schwierig zu erfüllen sein werden, gibt es bedeutende Bereiche, die eine Grundlage für einen anhaltenden Dialog liefern, der zu einer Lösung führt”, erklärte Tillerson in Washington. “Wir glauben, dass unsere Verbündeten und Partner stärker sind, wenn sie zusammen auf ein Ziel hinarbeiten, das nach unser aller Überzeugung darin liegt, Terrorismus zu stoppen und Extremismus entgegenzutreten”, fügte der US-Außenminister hinzu. Zudem rief er alle auf, die Spannungen nicht weiter durch scharfe Töne zu verstärken.

Die USA unterhalten in Katar einen riesigen Militärstützpunkt. Zugleich pflegen sie enge Beziehungen zu Saudi-Arabien. Beobachter vermuten, US-Präsident Donald Trump könnte mit seinem Besuch in Saudi-Arabien im Mai Riad zur Blockade Katars ermutigt haben.

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Laut ersten Informationen war es zum Crash auf der Höhe der Abzweigung nach Litschbach gekommen. Während die Fahrzeuginsassen des PKW unverletzt blieben, zog sich der Motorradfahrer mittelschwere Verletzungen zu.

Er wurde nach der Erstversorgung durch das Weiße Kreuz in das Krankenhaus von Bruneck gebracht. Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter.