Den regierenden Sozialisten unter Edi Rama werden in den Umfragen bessere Chancen als den oppositionellen Demokraten mit ihrem Parteichef Lulzim Basha eingeräumt. Beide tief zerstrittenen Lager haben den Bürgern versprochen, ihre Regierung werde tiefgreifende Reformen in Staat und Wirtschaft anstoßen. Albanien ist eines der ärmsten und korruptesten Länder Europas. Daneben ist das Land das mit Abstand größte Anbaugebiet von Cannabis.

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Dass Experten sagen, dort zu patrouillieren, sei nicht möglich, erinnere sie an “sogenannte Expertenaussagen” zur Situation 2015. “Hätten wir damals den Beschwichtigern und Verzögerern nachgegeben und den Zaun nicht gebaut, dann wäre die Balkanroute bis heute nicht geschlossen”, meinte Mikl-Leitner laut der Tageszeitung.

Sie sei 2014 für den Vorschlag, in UNHCR-Zentren außerhalb Europas zu prüfen, wer die Chancen bekommen soll, auf legalem Wege nach Europa zu kommen, kritisiert worden. Heute sei das Mehrheitsmeinung. Auf die Frage, welche Fehler von 2015 die Politik nicht wiederholen sollte, meinte die Landeshauptfrau, die Europäische Union habe in der Migrationskrise wenig Lösungskompetenz gezeigt. Das dadurch verspielte Vertrauen könne zurückgewonnen werden, indem die EU-Außengrenzen ordentlich gesichert und alle illegalen Migrationsrouten gesperrt würden. Natürlich müsse man die afrikanischen Länder stärken, damit sich die Menschen erst gar nicht auf den Weg machen.

In der Causa illegale türkisch-österreichische Doppelstaatsbürgerschaften gebe es Daten des Innenministeriums zufolge 4.000 Verdachtsfälle. In Niederösterreich sei daher eine Stabsstelle eingerichtet worden, wo die Maßnahmen mit dem Bund koordiniert würden. Der Mitwirkungspflicht bei der Überprüfung nicht nachzukommen wäre ein Grund für eine Aberkennung, so Mikl-Leitner. “Wer die Staatsbürgerschaft verwirkt hat, verliert auch sein Aufenthaltsrecht und damit auch den Anspruch auf entsprechende soziale Leistungen. Da werden wir Rückforderungen prüfen.”

Zur viel kritisierten Dr. Erwin Pröll-Privatstiftung hielt seine Nachfolgerin fest, dass die Stiftung rechtlich korrekt begründet wurde. Die Rückzahlung der Fördergelder sei gefordert worden, weil der Stiftungszweck mittelfristig nicht realisierbar war und die Stiftung daher aufgelöst wurde.

Das Verhältnis zu Außenminister Sebastian Kurz, der bei ihr als Staatssekretär seine Karriere in der Bundesregierung begonnen und nun die Bundes-ÖVP übernommen hat, sei ausgezeichnet, betonte Mikl-Leitner. Im Zusammenhang mit dem am Samstag gekürten neuen SP-NÖ-Parteichef Franz Schnabl meinte sie, sie hoffe, dass das Arbeitsübereinkommen eingehalten und das konstruktive Miteinander fortgesetzt werde.

Der Mann wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus von Brixen geflogen.

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Barbian, die Freiwillige Feuerwehr Waidbruck, das Weiße Kreuz Klausen und der Aiut Alpin. Die Carabinieri ermitteln.

Zwei Muren zu ca. 100 m3 Material verlegten die SS 12 auf Höhe des Villnösser Stausees und kamen in der Nähe des Staubeckens zu erliegen. Die SS 12 wurde sofort gesperrt, der Verkehr wurde auf der Brennerautobahn umgeleitet (UT24 berichtete).

In der Stadt Bozen wurden zwischen 4 Uhr und 5 Uhr 52 mm Niederschlag (Regen und Hagel) gemessen. Die Berufsfeuerwehr Bozen und die Freiwilligen Feuerwehren Gries, Bozen Stadt und Oberau sowie die unmittelbar zur weiteren Unterstützung alarmierten Nachbarwehren von Andrian, Siebeneich, Terlan, Frangart und Kardaun mussten ca. 140 Einsätze bewältigen welche mit bis zu 80 Wehrleuten gleichzeitig und insgesamt 22 Mannschaften ausrückten.

In einer ersten Phase des Gewitters, wurden 3 PKW’s aus verschieden Unterführungen befreit da diese sich vor dem Hagel in Schutz bringen wollten. Die Fahrer wurden jedoch von den pöltzlichen Wassermassen überrascht, ein wegfahren war ihnen unmöglich geworden. Hauptsachlich ruckten die Feuerwehren wegen überschwemmte Keller und Garagen aus, welche teilweise sogar bis zur Decke mit Wasser gefüllt wurden.

Im Viertel Haslach hat der Schelm Bach die Promenade, welche zum Virgl führt, in verschiedene Stellen beschädigt. Der Offizier dieser Berufsfeuerwehr hat zusammen mit dem Zuständigen vom Forstdienst und Wildbach einen Lokalaugenschein durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen wurde der Spazierweg gesperrt und es wurden die Arbeiten am Schelmbach für Montagvormittag organisiert.

Die Abarbeitung der Einsätze hat bis in den Nachmittagsstunden am Sonntag die Feuerwehren beschäftigt; Dank der Wetterverbesserung hat sich die Lage deutlich entschärft.

Auf Grund des raschen Einschreitens der Feuerwehr entstand nur geringer Sachschaden, zudem wurde die Situation durch den nächtlichen Regen entspannt.

Hunderte Unbeteiligte, darunter Kinder, seien erschossen worden. Auch am Sonntag gingen die heftigen Kämpfe um das Zentrum der Stadt weiter.

Irakische Truppen hatten vor einer Woche mit der Offensive auf die dicht besiedelte Altstadt Mosuls begonnen. Das Zentrum ist das letzte Gebiet der Stadt noch unter der Herrschaft der Terrormiliz IS. Grande zufolge sind noch immer 100.000 bis 150.000 Zivilisten in dem umkämpften Viertel gefangen.

Eine von den USA geführte internationale Koalition gegen den IS unterstützt die irakische Armee aus der Luft. Am Samstag führte sie eigenen Angaben zufolge drei Luftangriffe auf IS-Stellungen in Mosul durch.

Irakische Truppen hatten vergangenen Herbst mit der Offensive auf die wichtigste Stadt im Irak unter Kontrolle des IS begonnen. Während der heftigen Kämpfe wurden Tausende Menschen getötet und Hunderttausende vertrieben. Unter IS-Kontrolle geblieben ist nur noch ein kleines Gebiet im Zentrum der Stadt. Ministerpräsident Haider al-Abadi erwartet die vollständige Befreiung der Stadt binnen weniger Tage. Der IS steht militärisch im Irak wie auch in Syrien mit dem Rücken zur Wand.

Die französische Kriegsreporterin Veronique Robert starb an Verletzungen, die sie bei einer Minenexplosion in Mosul erlitten hatte. Das teilte die französische Fernsehgesellschaft France Televisions am Samstag mit. Bei der Explosion am Montag war auch Roberts kurdischer Kollege Bakhtiar Haddad umgekommen; der französische Fotoreporter Stephen Villeneuve erlag später in einem US-Hospital seinen Verletzungen.

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„Keiner wusste, was mit den Menschen los war“, schreibt die Feuerwehr in einer Aussendung. Die Feuerwehren von Brixen und Klausen brachten die Menschen nach Klausen und Brixen.

Im Einsatz standen auch der Straßendienst, die Wasserrettung und die Bootsguppe Brixen. Zahlreiche Lkw und Bagger transportieren die Geröllmassen ab.

Kurz vor 5.00 Uhr setzte sich der 41-Jährige aus Aurolzmünster hinter das Steuer seines Wagens, um die Feier zu verlassen. Beim langsamen Rückwärtsfahren überrollte er den Burschen vollständig. Der Jugendliche wurde in das Krankenhaus nach Ried im Innkreis gebracht.

Samstagnachmittag ereignete sich im Bezirk Linz-Land ein weiterer schwerer Unfall, bei dem ein junger Mann von einem Alkolenker verletzt wurde. Der 23-jährige Einheimische war in Hofkirchen im Traunkreis auf der Thann Landesstraße unterwegs, als ihm plötzlich ein anderer Wagen auf seiner Fahrspur entgegenkam. Er konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, der andere Pkw rammte ihn frontal.

Wie sich später herausstellte, hatte ein 52-Jähriger aus Steyr mit 1,84 Promille die Herrschaft über seinen Wagen verloren und war auf die Gegenfahrbahn geraten. Der 23-Jährige wurde in das UKH Linz und der 52-Jährige in das LKH Steyr eingeliefert.

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Betroffen seien nicht nur Gebäude in London, sondern auch in Manchester, Portsmouth und Plymouth. Der für Kommunen zuständige Minister Sajid Javid betonte jedoch, dass dies noch nicht bedeute, dass auch diese Gebäude evakuiert werden müssten.

Am Freitagabend hatten bereits rund 4.000 Menschen vier Hochhäuser im Norden Londons wegen Brandgefahr räumen müssen. Die Feuerwehr hatte in den jeweils 22-stöckigen Gebäuden im Stadtteil Camden erhebliche Sicherheitsmängel festgestellt: etwa brennbare Fassaden, Fehler bei der Isolierung von Gasleitungen und das Fehlen von Brandschutztüren. Die Arbeiten an den geräumten Gebäuden werden drei bis vier Wochen dauern, wie Georgia Gould vom Bezirksrat sagte. Etwa 650 Wohnungen sind den Angaben zufolge betroffen. Javid sagte der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge, diese Wohnungen seien geräumt worden, weil eine Vielzahl an Sicherheitsmängeln festgestellt worden seien.

Londons Bürgermeister Sadiq Khan schrieb auf Facebook von einer “Vorsichtsmaßnahme” und bezeichnete die Räumung als den besten Weg, um die Bewohner zu schützen. Premierministerin Theresa May hatte nach dem Brand des Grenfell Towers angekündigt, dass täglich etwa 100 Hochhäuser im Land überprüft werden. Der Rat von Camden teilte mit, alle Bewohner dürften in Begleitung von Feuerwehrleuten noch ihre Habseligkeiten aus den Wohnungen holen. Der Hochhaus-Komplex soll nach einem BBC-Bericht von 2006 bis 2009 von derselben Firma saniert worden sein wie der Grenfell Tower.

Die Betroffenen verbrachten die Nacht in Notunterkünften, Hotels oder bei Freunden. Mehr als 80 Bewohner weigerten sich allerdings, ihre Wohnungen zu verlassen. In Interviews sprachen einige Bewohner von einer Überreaktion. “Zwei frühere Brände in diesem Hochhaus sind doch leicht in Schach gehalten worden”, sagte ein Familienvater. Ein 94-Jähriger berichtete den Journalisten, dass er nicht ausreichend Tabletten mit sich genommen habe. “Ich habe für so etwas nicht mehr die Kraft.”

Nach Ansicht des Chefs der oppositionellen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, sollte May eine Krisensitzung einberufen. Nur so könnten Maßnahmen gegen den unzureichenden Brandschutz besser koordiniert werden. Es handle sich um eine “landesweite Bedrohung”.

Ein defekter Kühlschrank hatte laut Scotland Yard das Feuer am 14. Juni im Grenfell Tower entfacht. Der Brand griff an der Außenfassade entlang rasch auf den ganzen 24-stöckigen Sozialbau über. Mindestens 79 Menschen kamen bei dem Brand ums Leben. Die Ermittler erwägen eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung. Man sehe sich alle Unternehmen an, die am Bau und an der Sanierung des Grenfell Towers beteiligt gewesen seien, hieß es.

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„Am Sonntag 9.Juli feiert er seinen 16. Geburtstag und ich würde ihm gerne an seinem Geburtstag mit einer Fahrt überraschen“, schreibt die Mutter aus Innsbruck auf Facebook.

Daher sucht sie jemanden der Zeit, Lust und eine Maschine mit Beiwagen hat. Aufwandsentschädigung und Benzin werden laut Mutter bezahlt.

Zuschriften können an info@unsertirol24.com geschickt werden. Diese werden der Mutter weitergeleitet.

Der Mann hat laut Zeugenaussagen kurzes, braunes Haar, ist rund 1,80 Meter groß, kräftig gebaut, hat sonnengebräunte Haut und ein kantiges Gesicht.

Allein die Freiwillige Feuerwehr Bozen rückte bis in den frühen Morgen über zwei Dutzend Mal aus.

Mehrere Straßenunterführungen meterhoch unter Wasser

Mehrere Straßenunterführungen standen im Stadtgebiet zum Teil bis zu einem Meter unter Wasser. Besonders brenzlig war die Situation bei der Eisenbahnunterführung, welche den Verdiplatz mit der Mayr-Nusser-Straße verbindet sowie bei der Eisenbahnunterführung am Fuße des Virgls, wo jeweils in den Wassermassen stecken gebliebene Fahrzeuge von der Feuerwehr geborgen- und die darin eingeschlossenen Personen gerettet werden mussten.

Verkehrsunfall in der Bozner Industriezone

Zeitgleich mit den zahlreichen Unwettereinsätzen ereignete sich in der Bruno-Buozzi-Straße ein Verkehrsunfall. Ein Personenkraftwagen prallte aus vorerst ungeklärten Ursachen gegen einen Lichtmast der Straßenbeleuchtung. Glücklicherweise konnten sich die Insassen des Unfallfahrzeuges selbst befreien. Die Freiwillige Feuerwehr Bozen sicherte die Unfallstelle gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr ab und führte die notwendigen Aufräumarbeiten durch.

Überschwemmungen von Garagen und Aufzugsschächten

Fast im gesamten Stadtgebiet wurden Tiefgaragen und Aufzugsschächte von den Wassermassen überschwemmt. Die Auspumparbeiten gestalteten sich teilweise als sehr zeitintensiv, stellenweise wurde das Wasser über Stunden mit mehreren Tauchpumpen aus den tiefgelegenen Räumlichkeiten abgepumpt.

Schäden auch an Wohnungen und Gebäuden

Vereinzelt hat das nächtliche Gewitter auch zu Schäden an Wohnungen und Gebäuden geführt. Vor allem durch eintretendes Wasser wurde die Feuerwehr zu zahlreichen Wohnanlagen gerufen.

Das Abwassersystem der Stadt Bozen war aufgrund der innerhalb kürzester Zeit herabgehenden Niederschlagsmengen überfordert. Übermäßig große Wassermengen konnten nicht mehr abrinnen und Kanalabdeckungen der überfüllten Abwasserschächte wurde nach oben gedrückt. Vor zu wurden die durch die offenen Kanalschächte lauernden Gefahrenstellen von der Feuerwehr gesichert.

Dennoch wird die Bevölkerung zur verstärkten Vorsicht aufgerufen. Überschwemmte Straßenabschnitte sollten umfahren und das Befahren von unter Wasser stehende Unterführungen grundsätzlich vermieden werden.

Die Feuerwehren stehen noch im Einsatz.

Bei den Verletzten handelt es sich um zwei junge Männer im Alter von 20 und 24 Jahren und um eine 17-Jährige Frau. Alle stammen aus Niederdorf.

Die Leicht- bis Mittelschwer verletzten wurden von der Rettung ins Krankenhaus von Innichen eingeliefert.

Im Einsatz stand auch der Notarzt und die Freiwillige Feuerwehr von Toblach.

Nach tagelangen Regenfällen war Samstagfrüh im Kreis Mao in der südwestchinesischen Provinz Sichuan ein Berghang abgerutscht und hatte das Dorf Xinmo mit 62 Häusern komplett unter sich begraben. Es gab nur noch eine hunderte Meter breite Geröllwüste. Der Fluss im Tal wurde über zwei Kilometer Länge zugeschüttet.

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zeigte sich tief betroffen von der Tragödie und sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus, wie sein Sprecher in New York mitteilte. Auch der russische Präsident Wladimir Putin kondolierte der chinesischen Führung wegen des Erdrutsches in einem Telegramm. Die Identität von 118 Vermissten sei bestätigt, berichteten Staatsmedien am Sonntag.

Die Bergungsarbeiten dauerten über Nacht an. Verantwortliche mahnten zur Vorsicht, um weitere Unfälle zu vermeiden. “Leben zu retten hat absoluten Vorrang”, sagte der Parteichef der Provinz, Wang Minghui, auf einer Pressekonferenz. Aber auch die Sicherheit der Retter müsse gewahrt werden. Die Behörden warnten vor weiteren Erdrutschen.

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig. “Die Vermissten könnten bis zu einer Tiefe von möglicherweise 20 Metern unter der Oberfläche des Gerölls stecken”, berichtete der Reporter Zheng Yibing vom Staatsfernsehen vor Ort. Nach seinen Angaben hatte es am Samstagnachmittag bereits einen weiteren Bergrutsch gegeben.

Rund 110 Bewohner von Häusern unweit der Unglücksstelle wurden am Samstagabend in einer nahe gelegene Schule in Sicherheit gebracht, wie Xinhua berichtete. In der hügeligen Gegend leben vor allem Angehörige der Minderheiten der Tibeter und der Qiang. Der Kreis Mao liegt in etwa 2.000 Meter Höhe in der Präfektur Aba rund 200 Kilometer nördlich von der Provinzhauptstadt Chengdu.

Erste Sorgen, dass vielleicht auch Touristen betroffen gewesen sein könnten, erwiesen sich nach amtlichen Angaben als unbegründet. Alle 142 Touristen, die am Freitag in das Gebiet gefahren seien, hätten erreicht werden können, berichtete Xinhua.

Das Gebiet gilt als geologisch schwierig. Nur 60 Kilometer entfernt passierte 2008 das verheerende Erdbeben von Wenchuan, bei dem 87.000 Menschen ums Leben kamen. Seit Wochen gehen in China heftige sommerliche Regenfälle nieder, die jedes Jahr schwere Überschwemmungen und häufig Erdrutsche auslösen.

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Der Motorradfahrer erlitt schwere, seine Beifahrerin Verletzungen unbestimmten Grades. Beide wurden in das Krankenhaus Lienz eingeliefert.

Die 25 Jahre alte Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.

La celebrazione del Sacro Cuore è una delle tradizioni più sentite e partecipate, in tutta la Terra tirolese. Non si tratta ovviamente di folklore: oltre che di profonda religiosità,i fuochi sono simbolo del forte desiderio di libertà e giustizia che da sempre contraddistingue le genti del Tirolo.

Non per caso, fu proprio la notte di Herz-Jesu a diventare la Feuernacht, quella „Notte dei Fuochi“ il cui eco, a distanza di decenni, non si è ancora spento: un „sentire del cuore“ che ha portato uomini e donne fondamentalmente „di pace“ a comportamenti estremi, per reagire ad una situazione altrettanto estrema ed insostenibile.

Dopo le proibizioni in epoca fascista, le celebrazioni del Sacro Cuore e l’accensione dei fuochi sono nuovamente diffuse in tutto il Tirolo, da Kufstein a Borghetto, simbolo forte di identità e di quell’unità che un’occupazione quasi centenaria non ha potuto cancellare.

Video: Innsbruck, Tiroler Landesfestumzug 2009