Ärmer als vor 10 Jahren
Das Bruttoinlandsprodukt Italiens liegt immer noch sieben Prozent unter dem Niveau, welches vor der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 aktuell war. Und es lässt sich weit und breit kein Silberstreifen am Horizont entdecken: Das Wachstum in der drittgrößten Volkswirtschaft des Euro-Raumes will und will nicht anziehen.
Trotz kurzzeitig aufmunternder Wirtschaftsdaten, die dem leichten Wachstum geschuldet sind: der Internationale Währungsfond IMF rechnet mittelfristig nicht mit einer Erholung von Italiens Volkswirtschaft.
Wegen der immens hohen Staatsverschuldung und der schweren Belastung des Bankensystems durch faule Kredite bleibt die Wirtschaft weiterhin anfällig für Krisen. Das Wachstum wird sich wohl bald wieder von 1,3 auf einen Prozent absenken. Die italienische Zentralbank rechnet in ihrem Jahresbericht damit, dass erst im Jahr 2025 ein BIP auf Vorkrisenniveau erreicht werden kann.
Aufschwung nur temporäre Begebenheit?
Das Haushaltsdefizit lag im vergangenen Jahr erstmals im Rahmen der Vorgaben, welche im EU-Vertrag vom Maastricht für die Mitgliedsstaaten festgelegt wurden. Es könnte also der Eindruck entstehen, Italien habe seinen Staatshaushalt unter Kontrolle. Bei einem Schuldenberg von aktuell über 2,3 Billionen Euro – sprich 135,6 Prozent des BIP – verwundert es allerdings nicht, dass Optimismus echte Mangelware ist.
Renommierte Finanzexperten befürchten eine Verschlimmerung der Situation, sobald die Billiggeldpolitik der Europäischen Zentralbank in zwei Jahren ausläuft. Steigende Zinsen könnten das Budget schon bald wieder in ein Ungleichgewicht bringen. Die unsichere politische Lage macht einen Ausweg aus der Krise derzeit unwahrscheinlich. Hinzu kommen die großen Probleme im Bankenbereich. Auch wenn in etwa 50 Prozent der 350 Milliarden an faulen Krediten, die seit der Krise angehäuft wurden mittlerweile abgeschrieben sind: Es bleiben 20 Milliarden Euro an notleidenden Krediten, welche auf kriselnden Instituten lasten.
Der Vorfall ereignete sich um 10.00 Uhr Vormittag. Der Mann war gerade dabei, die Überquerung von der Hinteren über die Mittlere in Richtung Großer Arnspitze zu machen, als er das Gleichgewicht verlor über steiles Gelände abstürzte.
Der Bundesdeutsche wurde von der Besatzung des Notarzthubschraubers mittels Tau geborgen und mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Klink nach Garmisch geflogen.
Es handelte sich um einen Buschbrand, bei welchem unter anderem auch ein umgestürzter Baumstamm betroffen war. Dieser wurde mit Hilfe des Kranfahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr Bozen geborgen und kontrolliert gelöscht um ein erneutes Auffachen der Flammen zu verhindern.
Im Einsatz standen die Freiwillige- sowie die Berufsfeuerwehr Bozen.
Es begann mit einem Handgemenge, und endete in einer größeren Ausschreitung, bei der Fäuste und Stühle flogen. Es gelang den Sicherheitskräften jedoch schnell, wieder Ordnung zu schaffen. In weniger als zwei Minuten war der Spuk vorbei und die streitsuchenden Ultras aus dem Lokal verbannt.
Angeblich war ein unglückliche Musikwahl für die Prügelei verantwortlich. Die Leverkusener wurden während dem Lied „Kölsche Jung“ von den Kölnern provoziert. Diese wiederum provozierten die Kölner mit Leibchen mit der Aufschrift „Jeder Kölner ist ein Hurensohn!“
Am vergangenen Mittwoch wurde am Bahnhof am Brenner ein algerischer Staatsbürger kontrolliert. Wie sich bei der Durchsuchung des Mannes herausstellte, hatte er keine gültige Aufenthaltsgenehmigung bei sich. Außerdem fanden die Polizeibeamten ein Mobiltelefon der Marke Apple, dessen Herkunft der Illegale nicht erklären konnte.
Es stellte sich heraus, dass das Iphone zusammen mit einem Rucksack auf Sardinien gestohlen wurde, wie der ausfindig gemachte Besitzer bezeugte.
Der Algerier wurde wegen Hehlerei angezeigt und an die Einwanderungsbehörde übergeben.
Haftstrafe nicht angetreten
Am späten Freitagvormittag wurde im Eurocity Zug aus München ein 32-Jähriger Marokkaner kontrolliert. Der Mann war aufgefallen, da er vor der Personenkontrolle der Exekutivbeamten in einen anderen Wagon flüchten wollte. Er konnte wenig später gestellt werden. Die Beamten fanden heraus, dass gegen den Nordafrikaner ein Haftbefehl wegen Drogenhandels vorliegt, welcher von einem Turiner Gericht ausgestellt wurde.
Der Missetäter wurde direkt ins Bozner Gefängnis überstellt.
Die Vereinten Nationen sprechen von Hunderten Zivilisten, die getötet oder verletzt worden seien. Es gebe Berichte, wonach Tausende bis Zehntausende Einwohner als lebende Schutzschilde missbraucht würden, sagte die UNO-Koordinatorin für humanitäre Hilfe im Irak, Lise Grande, am Samstag. Hunderte Unbeteiligte, darunter Kinder, seien erschossen worden. Die Lage für die Zivilisten sei unvorstellbar. Noch immer sind 100.000 Menschen in dem von der Islamistenmiliz IS (“Islamischer Staat”) gehaltenen Stadtteil eingeschlossen, der rund zwei Quadratkilometer groß ist.
Irakische Truppen hatten am zurückliegenden Sonntag mit der Offensive auf die dicht besiedelte Altstadt von Mosul begonnen. Das Zentrum ist das letzte Gebiet der Stadt noch unter der Herrschaft des IS. Die irakische Führung hatte erklärt, sie hoffe, den IS bis zum Ende des Opferfestes nach dem Fastenmonat Ramadan in der kommenden Woche endgültig aus Mosul vertrieben zu haben. In den engen Straßen kämpfen sich die Soldaten Haus um Haus vorwärts. Der Einsatz schweren Kampfgeräts ist kaum möglich.
Keine Rücksicht mehr müssen sie auf die mittelalterliche Große Moschee von Al-Nuri nehmen. Sie war am Mittwoch von IS-Kämpfern gesprengt worden. Unterstützt werden die Regierungstruppen von US-Kampfhubschraubern.
Im vergangenen Jahr wurden für den Strafvollzug insgesamt 445,62 Millionen Euro aufgewendet. Um diese Kosten zu reduzieren und auch die derzeit völlig ausgeschöpfte Auslastung in den Haftanstalten zu minimieren, versucht der Staat die ausländischen Häftlinge in deren Heimat zu überstellen. Denn mit Stichtag 1. Juni 2017 saßen 9.047 Menschen in österreichischen Gefängnissen. Davon waren mehr als 53 Prozent Ausländer (4.810 Häftlinge) und fast ein Prozent waren Staatenlose (73 Häftlinge). Weniger als die Hälfte (rund 46 Prozent) kamen aus Österreich (4.164 Strafgefangene). Pro Hafttag entstehen dem Staat aber durchschnittlich 119,26 Euro Kosten für einen Insassen.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Untersuchungshäftlingen. Mit Stichtag 1. Juni 2017 waren insgesamt 2.157 in U-Haft, davon 1.497 Ausländer (69,40 Prozent).
Laut Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) wurde die Zahl der Überstellungen innerhalb von drei Jahren mehr als verdoppelt. In Zukunft sollen noch mehr ausländische Häftlinge in deren Heimat überstellt werden. In erster Linie sollen die Überstellungen innerhalb der EU weiter forciert werden. Allerdings müsse der Strafgefangene in seiner Heimat menschenrechtskonform untergebracht sein, betonte Brandstetter.
Als Baumeister hat René Benko mehrere Einkaufszentren – etwa das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck – konzipiert und verwirklicht. Nun hat der Unternehmer offenbar auch das digitale Einkaufen für sich entdeckt. Laut oe24.at hat Benko in den letzten 14 Monaten ganze sieben Internet-Shops erworben.
Darunter befinden sich Branchenriesen wie „Hood.de“ oder „Mybestbrands“, die in Deutschland über 100 Millionen Jahresumsatz verzeichnen können.
Die Strategie hinter dem sogenannten „On- & offline schoppen“: Einkaufen in richtigen Kaufhäusern – das aber vor Ort und online gleichzeitig.
Man darf gespannt sein, ob auch dieses Vorhaben mit Erfolg gekrönt wird.
Der Wagen stoppte bei Kilometer 113, auf der Höhe von Salurn.
Der in Flammen stehende, stark rauchende PKW konnte in kurzer Zeit gelöscht werden. Personen kamen glücklicherweise keine zu Schaden.
Die SPÖ müsse eine klare Linie beim Thema Migration dokumentieren, betonte der Verteidigungsminister. Während man auf der Balkanroute derzeit “ein sehr niedriges Niveau” habe, fühle er sich im Hinblick auf die Mittelmeerroute dennoch an die Situation am Balkan vor 2015 erinnert. “Wir sind schon fast in der gleichen Situation wie damals”, so Doskozil. In Italien kämen “irrsinnig viele Menschen” an, am afrikanischen Kontinent sei die Migrationsthematik “eine ganz andere” wie im Nahen Osten: “Es gibt ein hohes Maß an Wirtschaftsflüchtlingen, es gibt Bevölkerungsexplosion, es gibt eine wirtschaftlich triste Lage”.
“Und natürlich wollen die Menschen für ihre Kinder, für ihre Familien ein besseres Leben, das ist keine Frage”, sagte der Ressortchef: “Aber wir müssen schauen, was ist möglich, was verträgt ein Land, was verträgt die Bevölkerung – und das müssen wir umsetzen”. Die Umsetzung werde nicht nur in Österreich, sondern auf europäischer Ebene erfolgen müssen.
Und wenn heute schnell Forderungen gestellt würden nach einer Schließung der Mittelmeerroute, “dann wird das nicht so schnell gehen, das muss man den Leuten auch offen und ehrlich sagen”, sagte Doskozil in Anspielung auf Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP), der in seinem jüngsten Konflikt mit Kanzler Kern wiederholt seine enge Abstimmung mit dem Verteidigungsminister betont hatte.
Kern hatte die Forderung von Kurz nach einer Schließung der Mittelmeerroute als “populistischen Vollholler” bezeichnet. Er sei für die Schließung der Mittelmeerroute, wolle aber auch Antworten haben, “wie das geht”, betonte der Kanzler mit Verweis auf Probleme wie jene der Unterbringung der Migranten oder hohe Kosten für die Kooperation mit den afrikanischen Staaten.
Es gebe ein klares Konzept, das er in Brüssel vertrete, meinte Doskozil. Eine absolute Schließung von Grenzen gebe es ohnehin nirgends. Aber “ein Herr werden der Lage, ein Herr werden der Situation”, der Migrationslage von Afrika über Italien nach Europa werde nur möglich sein, “wenn wir klar und deutlich sagen: Ein Asylantrag, ein Asylverfahren kann nur mehr außerhalb Europas geführt werden.”
Für dieses Modell der Verfahrenszentren müsse man in Österreich, aber auch in Brüssel und in Europa eintreten, sagte Doskozil. Denn die Politik in Brüssel sei davon geprägt: “Wie stark ist die Betroffenheit eines Landes – dann gibt es möglicherweise eine Reaktion”. Wenn Länder hier mit einer Problemstellung betroffen seien, “dann muss man sie motivieren, dann muss man sie wachrütteln. Und das ist unsere Aufgabe. Und in diese Richtung muss auch die Sozialdemokratie gehen, will sie auch in Zukunft Verantwortung für unsere Menschen wahrnehmen.”
Das Thema Migration berühre die Bevölkerung momentan ganz massiv: “Die Leute haben, wenn man dieses Thema anspricht, Ängste.” 2015 sei dies in Nickelsdorf zu erleben gewesen (damals war Doskozil Burgenlands Landespolizeidirektor, Anm.): “Es ist alles gut gegangen, weil wir versucht haben, die Ordnung aufrecht zu erhalten – aber im Interesse dessen, was die Leute wollen.”
Als man dies ein, zwei Tage nicht machen habe können, weil die Busse nicht weggefahren seien, seien plötzlich Tausende Menschen durch die Ortschaften geströmt, schilderte Doskozil. Die Bevölkerung sei massiv verunsichert worden – obwohl nichts passiert sei. “Und das dürfen wir nicht hinnehmen”, meinte der Verteidigungsminister.
Die Tatorte erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet, wobei die bevorzugten Gebiete der Bereich Innsbruck West (Kranebitter Alle, Peerhofbereich, Fürstenweg) sowie Pradl, Reichenau und Amras sind.
Gegenstände von Wert – vor allem Schuhe – sollten nicht im Stiegenhaus abgestellt werden. Kinderwägen, Kinderspielzeug und Ähnliches sollten auf Anraten der Polizei abgesperrt werden. Auch unversperrte Hauseingangs- und Kellerzugangstüren erleichtern den Tätern ihre Diebstähle.
Verdächtige Wahrnehmungen sollten sofort der Polizei gemeldet werden.
Die Sicherheitskräfte verhinderten einen Angriff auf Rouhanis Auto. Doch wurde der Präsident von Demonstranten heftig beschimpft. Sie riefen unter anderem “Wir wollen keinen amerikanischen Mullah” – eine Anspielung auf Rouhanis Kurs der Reformen und Öffnung.
Für ernsthafte Diskussionen im Land sorgte der Slogan “Rouhani, Banisadr, Glückwunsch zu eurer Vereinigung”. Er wurde als indirekte Drohung der Hardliner aufgefasst, dass Rouhani das gleiche Schicksal erleiden werde wie Abolhassan Banisadr und ihm der demokratische Wahlsieg im Mai auch nicht helfen könnte.
Banisadr war 1980 mit fast 80 Prozent der Stimmen zum ersten Präsidenten in der iranischen Geschichte gewählt worden. Doch nach nur einem Jahr wurde er – offiziell wegen fehlender Kompetenz, de facto wegen Kritik am zunehmenden politischen Einfluss des Klerus – vom Parlament gestürzt. Er floh als Frau verkleidet nach Frankreich, wo er bis heute im Exil lebt.
Vertreter der Regierung und des Parlaments verurteilten die Angriffe. Es sei inakzeptabel, dass ein von 60 Prozent des Volkes demokratisch gewählter Präsident von einer Minderheit dermaßen beleidigt oder gar bedroht werde. Auf Twitter verkündeten zahlreiche Iraner in Gruppen wie “Wir unterstützen Rouhani” oder “Rouhani ist nicht alleine” ihre Solidarität mit dem Präsidenten.
Neben den Präsidentenwahlen 2013 und 2017 haben die Reformer auch die Parlamentswahl 2016 sowie die Kommunalwahlen 2017 klar für sich entschieden. Verärgert sind Klerus und Hardliner besonders über die eigentliche Botschaft der Wähler, die weniger Islam in Politik und Gesellschaft im Mullah-Staat haben wollen, wenn auch Rouhani selbst aus den Reihen der Geistlichkeit stammt.
Eingeklemmt wurde der Bub laut Polizeiaussendung deshalb, weil der Vater das Kippen des Fahrzeuges mit dem Absetzen der geladenen Last ausgleichen wollte. Das Kind rutschte zur selben Zeit nach vorne. Der 28-Jährige hob den Hebearm danach sofort an, befreite den Zweijährigen und verständigte die Rettung. Unter Reanimationsmaßnahmen wurde der Bub mit dem Rettungshubschrauber in die Kinderchirurgie gebracht, wo es für ihn keine Hilfe mehr gab.
APA
Was für eine Leistung! Die Kugel, die dem Dschihadisten zum Verhängnis wurde, wurde aus 3540 Metern Entfernung abgefeuert. Das sind ganze 1065 Meter über den bisherigen Sniper-Welterekord von einem Engländer aus dem Jahr 2009.
Details zu dem Abschuss liegen laut Militär aus Sicherheitsgründen nicht vor. Nur so viel steht fest: Der Abschuss dürfte im Norden des Irak getätigt worden sein, wo derzeit die Armee eine große Offensive gegen den letzten Widerstand in der IS-Hochburg Mossul durchführt.
Der Schuss wurde aus einem Scharfschützengewehr des Typs McMillan Tac-50 getätigt. Ein ruhiges Händchen reicht nicht aus: Bei dieser hohen Entfernung ist es notwendig, beim Zielen Variablen wie Windstärke und Erdkrümmung mit einzuberechnen. Die Kugel brauchte mehrere Sekunden bis in ihr Ziel.
Nachdem der Fall aufkam, hat Firmenchef Markus Silbernagl promt reagiert und ein Disziplinarverfahren gegen seinen Angestellten eingeleitet. Nun steht fest: Der Fahrer wird für einige Tage von seiner Arbeit suspendiert. Silbernagel sprach von einem schwerwiegenden Verstoß gegen die Regeln des Unternehmens sowie gegen die des Kollektivvertrags.
Während der Zeremonie im Alexandergarten in Moskau fing es an wie aus Kübeln zu schütten: Präsident Putin, Premier Medwedew und andere staatstragende Persönlichkeiten gingen im strömenden Regen an das ewige Feuer an das Grabmal des Unbekannten Soldaten und legten dort einen Blumenkranz nieder.
Der vereitelte Anschlag auf die Moschee sei von drei Terrorzellen geplant worden, erklärte der Sprecher des Innenministeriums, Mansour al-Turki, am Samstag. Zwei der Gruppen hätten in Mekka und eine in der Nachbarstadt Jeddah ihre Basis gehabt. Fünf Verdächtige seien festgenommen worden und würden verhört, darunter eine Frau. Nähere Angaben zu den Tätern wollte Turki aus Ermittlungsgründen nicht machen.
Dem Ministerium zufolge konnten die Sicherheitskräfte einen der Attentäter in Mekka im Stadtbezirk Ajyad aufspüren. Der Mann habe sich in einem dreistöckigen Haus verschanzt und sich geweigert, sich zu ergeben. Er habe auf die Sicherheitskräfte geschossen und sich schließlich in die Luft gesprengt. Dabei sei das Gebäude eingestürzt. Bei der Explosion seien sechs Ausländer verletzt worden, hieß es. Zudem hätten fünf Angehörige der Sicherheitskräfte “leichte Verletzungen” erlitten.
Der Anschlag sollte dem Ministerium zufolge Freitagnacht während der Koranlesungen zum Ende des Ramadans erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt drängten sich die Gläubigen in der Großen Moschee. Insgesamt sollen am Freitag nach Meldungen der saudi-arabischen Nachrichtenagentur SPA insgesamt mehr als zwei Millionen Gläubige das Gotteshaus besucht haben. Im Zentrum des Gebäudekomplexes befindet sich die Schwarze Kaaba, in deren Richtung alle Muslime weltweit beten.
Mekka ist die heiligste Stadt des Islam. Sie trägt den Ehrentitel “Al-Mukarrama” (die Ehrwürdige). Hier wurde der Prophet Mohammed im Jahr 570 geboren. In der zentral gelegenen Heiligen Moschee beten jedes Jahr Millionen Pilger. Sie beherbergt die Kaaba, das bedeutendste Heiligtum des Islam. Muslime auf aller Welt richten ihr Gebet stets in Richtung der Moschee. Am ehrwürdigsten ist die Wallfahrt nach Mekka (Hadsch, Hajj) rund ums Opferfest, das heuer Anfang September begangen wird.
1979 hatten 200 bewaffnete Islamisten die Große Moschee gestürmt und Dutzende Pilger als Geisel genommen. Bei der Erstürmung des Gebäudes durch Sicherheitskräfte starben damals 153 Menschen.
Der Unfall ereignete sich am späten Abend, gegen 20.30 Uhr. Der junge Tiroler war mit seinem Quad-Gefährt über ein leicht abfallendes Grundstück bergab unterwegs, als er die Herrschaft über das Fahrzeug verlor.
Er durchstieß einen Lattenzaun und stürzte über eine zwei Meter hohe Mauer auf eine darunter verlaufende Straße. Das Quad kam dabei auf den Rädern zum Stillstand. Der Mann wurde am Unfallort von Notarzt und der Rettung Steinach am Brenner erstversorgt.
Er erlitt schwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung wurde er ins Landeskrankenhaus nach Hall in Tirol eingeliefert.
Il gruppo delle Pale di San Martino, oltre ad essere il più grande massiccio delle Dolomiti, è caratterizzato in quota da un vasto altopiano unico nel suo genere. Proprio al centro di questo particolare ambiente naturale è posto il rifugio Rosetta, uno dei più vecchi e rinomati nel territorio provinciale. Lo storico edificio fu realizzato dalla SAT nel 1889 nei pressi del passo Rosetta a quota 2581metri, per venire incontro al crescente interesse che l’ambiente alpinistico del periodo nutriva per le maestose Dolomiti di San Martino-Primiero.
Il suggestivo paesaggio che circonda il rifugio è in netto contrasto con il classico ambiente alpino a cui siamo abituati. E’ senza dubbio uno dei luoghi più incredibili delle nostre montagne ed il rifugio rappresenta una vera oasi di vita in questo scenario di roccia e cielo.
La maniera più semplice per arrivare al rifugio è salire da San Martino di Castrozza con la cabinovia Colverde e la funivia Rosetta e da lì, in pochi minuti, per comodo sentiero raggiungere la nostra meta. Per i più in forma consigliamo, sempre partendo da San Martino di Castrozza. di percorrere il sentiero 702: un itinerario molto interessante dal punto di vista paesaggistico e di facile percorribilità, che in 3 ore di cammino ci porterà al Rosetta.
Il rifugio è punto di partenza per molte escursioni e traversate verso altri rifugi delle Pale, ma anche di percorsi più impegnativi (adatti ad escursionisti esperti/alpinisti) che raggiungono le vette più alte di questo gruppo dolomitico.
In inverno l’altopiano diventa un paradiso per gli amanti delle ciaspole e dello scialpinismo (prima di partire, meglio informarsi su apertura rifugio ed impianti di risalita).
Vi consigliamo vivamente di fermarvi a dormire al rifugio, anzitutto per godere della calda accoglienza dei gestori che vi trasmetteranno tutta la loro passione per l’incantato mondo delle Pale di San Martino, e poi, quando l’ultimo escursionista sarà sceso a valle, di immergervi nello scenario “lunare” che solo l’altopiano delle Pale sa donare.
Intanto, ammiriamo la fantastica galleria fotografica, poi, per tutti i dettagli, rimandiamo al sito del rifugio, ed ai contatti via mail info@rifugiorosetta.it oppure al +39 0436 68 308
2.000 Helfer suchten nach möglichen Überlebenden. Die Verwaltung von Maoxian teilte über den Kurzbotschaftendienst Weibo mit, bisher seien sechs Leichen aus dem Schutt geborgen. “Es ist der größte Erdrutsch in dieser Gegend seit dem Erdbeben von Wenchuan”, sagte Wang Yongbo, ein Verantwortlicher bei den Rettungsmaßnahmen. Er bezog sich damit auf das Erdbeben, bei dem 2008 in der Provinz Sichuan 87.000 Menschen gestorben waren.
Staatspräsident Xi Jinping rief die Rettungskräfte zu größtmöglichem Einsatz auf. Zunächst wurden ein Paar und ein Baby gerettet und in ein Krankenhaus gebracht. Ein vierter Überlebender wurde unter dem Geröll geortet, konnte jedoch zunächst nicht geborgen werden. Helfer versuchten mit Bulldozern, Seilen, aber auch mit ihren bloßen Händen die riesigen Felsbrocken wegzuhieven. Polizei und Armee suchten auch mit Spürhunden nach Verschütteten.
Nach Angaben des örtlichen Polizeichefs Chen Tiebo liegt eine Gesteinsschicht von mehreren Tonnen auf dem Dorf. Nach starken Regenfällen sei ein Teil eines Berghanges abgebrochen und habe die Lawine ausgelöst. “Das hier ist ein Erdbebengebiet, und hier gibt es nicht viele Pflanzen”, sagte Chen.
Bäume können dabei helfen, nach starken Regenfällen das Wasser aufzunehmen und einen Erdrutsch zu verhindern. Tao Jian vom örtlichen Wetterdienst sagte dem Staatsfernsehen, die bergige Umgebung sei durch das Erdbeben von 2008 instabil geworden: “Schon schwacher Regen kann eine geologische Katastrophe auslösen.”
Die staatlichen Medien der Volksrepublik hatten zunächst von 141 Vermissten gesprochen. Für die später erfolgte Korrektur nach unten auf 120 nannten sie keine Gründe. Der Wetterdienst sagte für Sichuan und die Nachbarprovinzen weitere schwere Regenfälle voraus. In den ländlichen und bergigen Gebieten Chinas kommt es immer wieder zu Erdrutschen, vor allem nach heftigem Regen.
Im Dezember 2015 hatte sich nach heftigem Regen eine Schlammlawine von einer Bauschutthalde über ein Industriegebiet im südlichen Shenzhen ergossen. Sie begrub mehr als 30 Gebäude unter sich, darunter auch zwei Arbeiterwohnheime. Mehr als 70 Menschen starben in den Geröllmassen. Einer der tödlichsten Erdrutsche ereignete sich 1991, als in der südwestlichen Provinz Yunnan 216 Menschen ums Leben kamen.