Weniger das Aussehen, mehr jedoch der Look der Sängerin hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Deshalb reagierten die Wachsfigurenmacher von Madame Tussauds in Berlin und nahmen die Arbeit für eine neue Figur auf. Die genauen Maße von Fischer wurden vor kurzem in London genommen.

Die Wachsfigur – Helene Fischer in Bühnenpose mit Mikrofon in der Hand – wird ein einst auf dem roten Teppich getragenes grünes Kleid mit goldenen Knöpfen zieren.

Die neue Figur soll im Spätsommer dieses Jahres enthüllt werden.

Sie weigerte sich allerdings unter Berufung auf Vertraulichkeitsvereinbarungen, die Namen der betroffenen Bundesstaaten zu nennen. Das Ministerium hat erklärt, etwa 20 der 50 Bundesstaaten seien angegriffen worden. In Medienberichten war dagegen zuletzt von höheren Zahlen die Rede.

Die Bundesstaaten Arizona und Illinois haben Cyberangriffe auf die Systeme für die Wählerregistrierung eingeräumt. Die USA machen russische Hacker für die Attacken verantwortlich. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.

APA

Stefan Raab ist wieder da – allerdings nicht vor der Kamera, sondern als Ideengeber für seinen alten Sender ProSieben. Raab hat ersten Informationne zufolge eine neue Sendung mit dem Titel “Das Ding des Jahres” entwickelt.

In der neuen TV-Sendung sollen mehrere Erfinder gegeneinander antreten und im Finale die beste Innovation des Jahres küren. Den Sieger der Sendung erwartet ein Hauptpreis in Form eines Werbebudgets in der Höhe von 2,5 Millionen Euro.

Einen Moderator für die neue Raab-Sendung gebe es angeblich auch schon. Der befinde sich aber laut Angaben des Senders momentan auf einer Trekking-Tour durch Nepal. Ob Stefan Raab möglicherweise in der ein oder anderen Form auch selbst bei “Das Ding des Jahres” auftreten wird, ist im Moment noch unklar.

Die TV-Serie „Un passo dal cielo“ mit Terence Hill ist in Italien bereits ein großer Hit. Doch nun soll auch das deutsche Publikum in den Genuss kommen, die Serie endlich sehen zu dürfen.

Darin tritt Hill als Forstkommandant der Gemeinde Innichen auf. Er ist Witwer und lebt seit dem Tod seiner Frau zurückgezogen auf 1.400 Metern Meereshöhe in einer Blockhütte – ganz nah am Himmel. Seine Mission ist das Leben und die Natur.

Mehrere Drehorte im Pustertal

Die Serie wurde an verschiedenen spektakulären Orten im Hochpustertal, wie etwa dem Pragser Wildsee, aufgezeichnet. Somit dürfte die Sendung besonders Südtirolern eine besonders große Freude machen.

Und auch für eingefleischte Fans von Terence Hill ist etwas dabei: Für die deutsche Synchronisation konnte Hills legendäre deutsche Stimme Thomas Danneberg gewonnen werden. Damit dürfte die Sendung für eingefleischte Fans nicht nur ein Augen- sondern auch ein Ohrenschmaus werden.

Der Schwerverletzte Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber des Aiut Alpin ins Krankenhaus nach Bozen geflogen.

Details zum Unfallhergang sind derzeit noch nicht bekannt.

Im Einsatz standen außerdem die Freiwillige Feuerwehr von Unterinn und Lengmoos/Klobenstein sowie die Ordnungshüter.

„Mehr Freude am Zauber des Orients“ lautet das Motto: Börek, Pide, Falafel, Bulgur und Tajine. Insgesamt 1001 Spezialitäten aus dem Orient werden während der Zeit des Ramadam vom Discounter angeboten.

Anstatt muslimische Mitbürger anzusprechen, hat sich Lidl mit der Aktion einen Bärendiest erwiesen: In den „Frischkäseschnecken“ für 3,99 Euro ist nämlich eine Zutat versteckt, die jener Zielgruppe rein nicht schmeckt: Schweinefett.

Nur wer sich die Etikette auf der Rückseite der Verpackung genau durchliest, kann die Zutat Schweinefett erkennen. Für Mohammedaner ein absoluter Tabubruch. In den sozialen Netzwerken hagelt es nun heftige Kritik gegen die Supermarktkette.

Wie etwa diese hier:

Lidl entschuldigte sich mittlerweile über Facebook. Das Social-Media-Team ließ mitteilen: „Wir werden wir die Rezeptur des Artikels für die nächste Aktion überarbeiten.“

Der Mann musste nach der Erstversorgung durch das Weiße Kreuz vom Rettungshubschrauber Aiut Alpin in das Bozner Krankenhaus gebracht werden.

Das sagte der Direktor des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Peter Gridling, am Mittwoch beim 26. Forum der Staatsanwältinnen und Staatsanwälte in Walchsee. “Das Phänomen ist schwer zu fassen, wie soll damit umgegangen werden? Wichtig ist, dass die Öffentlichkeit erkennt: Die Ideologien und Verhaltensweisen sind nicht in Ordnung”, sagte Gridling.

Das gemeinsame Ziel der Gruppierungen sei das Lähmen staatlicher Institutionen, die Vereitelung von Amtshandlungen und die Einschüchterung von Bediensteten. Die Anhänger sehen sich als vom Staat getrennte, souveräne Individuen. Den Rechtsstaat, bestehende Gesetze, staatliche Strukturen und Autoritäten lehnen sie fanatisch ab. Der Staat sei etwa nur ein Unternehmen, mit dem man keinen Vertrag hat, damit hat man auch keine unliebsamen Verpflichtungen. Gleichzeitig werden Parallelstrukturen aufgebaut, etwa Gerichtshöfe eingerichtet und Sheriffs eingesetzt. Auch Radikalität und Gewaltbereitschaft ist festzustellen.

“Strafverfahren wegen Nötigung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Gefährliche Drohung, Betrug u.v.m. sind stark im Steigen begriffen. Die Verurteilungen zeigen Wirkung”, sagte Stefan Riegler vom Justizministerium. Betroffene Bedienstete werden unterstützt, zum Beispiel bei der Löschung aus dem UCC-Register (Handelsregister des amerikanischen Bundesstaates Washington, Anm.), das von den Anhängern genutzt wird, um unberechtigte Geldforderungen eintragen zu lassen. Handlungsleitfäden helfen im Umgang.

APA

Die Anmeldungen erfolgen über die Sekretariate der Abteilungen (Urologie 0472/812922 und Gynäkologie 0472/812580) beziehungsweise. direkt vor Ort. Weitere Informationen sind auch direkt durch die FINCO (Federazione Italiana Incontinenti ) über die Grüne Nummer 800-050415 und im Internet über www.finco.org zu erhalten.

Niederhofer will Italiener mit einbeziehen

Wolfgang Niederhofer – gebürtiger Brunecker und wohnhaft im Eisacktal – wurde am vergangenen Montag vom freiheitlichen Vorstand einstimmig zum Finanzreferenten ernannt und will sich zudem aktiv in die Fachgruppe „Autonomie und Eigenstaatlichkeit“ einbringen (UT24 berichtete).

Niederhofer kündigte kurz nach seinem Rückzug als Autor des Online-Blogs Brennerbasisdemokratie an, sich bei den Freiheitlichen u.a. für eine Öffnung gegenüber den Italienern im Land einzusetzen.

„Die Entwicklung eines glaubwürdigen Projektes in den Bereichen Autonomieausbau und Eigenstaatlichkeit für italienischsprachige Südtiroler mit der entsprechenden Öffnung in diese Richtung“, gab Niederhofer bei BBD als politisches Ziel an.

Zingerle neuer Jugendkoordinator

Mit Hannes Zingerle wurde vom Vorstand der Jugendkoordinator der Partei ernannt. Zingerle ist kein unbeschriebenes politisches Blatt mehr. Er war vor einigen Jahren bereits Chef der Freiheitlichen Jugend und ist jetzt der jüngste Abgeordnete zum Südtiroler Landtag.

Aufgrund seiner parteipolitischen aber auch ehrenamtlichen Erfahrung in der Jugendarbeit, wird er sich in den nächsten Monaten darum kümmern die Jugendorganisation weiter auf- und auszubauen. Als Koordinator ist er der zukünftige Ansprechpartner für die jungen Mitglieder und Funktionäre vor Ort.

Die am Mittwoch im Landhaus präsentierte Kurzfassung der nunmehr ausgearbeiteten Machbarkeitsstudie bringe einerseits seriöse Grundlagen für weitere Entscheidungsfindungen für eine Volksbefragung in Tirol, und zeige andererseits die ersten erforderlichen Detailschritte im Falle einer Entscheidung für eine Bewerbung des Landes Tirol.

Lindenberger begrüßt insbesondere die angekündigte unmittelbare Zugänglichkeit der Studienergebnisse im Internet damit für die geplante Volksbefragung auch entsprechende fachkundige und tatsächlich untersuchte Aspekte und Auswirkungen zur Verfügung stehen.

Die SPÖ habe die geplante Novelle ausführlich kommentiert und auf das Risiko der damit einhergehenden Schlechterstellung für die Gemeinden hingewiesen und entsprechende Abänderungsvorschläge ausgearbeitet.

„Als GVV-Vorsitzender hätte ich mir ein ungleich höheres Engagement des Gemeindeverbandspräsidenten Ernst Schöpf (ÖVP) erwartet. Genauso wünschenswert wäre, dass der AK-Präsident Zangerl persönlich die ausgezeichnete Stellungnahme der Kammer verteidigen und seine Abgeordneten im Landtag in die Pflicht nehmen würde“, so Dornauer.

„Völliges Versagen der Grünen“

Was für Dornauer ebenso zur Sprache kommen müsse, sei das „völlige Versagen“ der Tiroler Grünen in dieser Frage. „Weder LH-Stellvertreterin Felipe – sie dürfte sich nur noch in Wien aufhalten als Bundespareichefin – noch der aktuelle Landessprecher der Grünen melden sich zu Wort“, zeigt sich Dornauer unzufrieden.

„Jakob-Wolf-Sekretär und Hobby-Klubobmann Gebhart Mair beobachtet die Situation entspannt vom Mountainbike aus und bleibt weiterhin der brave ÖVP-Jünger, damit er irgendwann auf die Regierungsbank wechseln darf.“

Ganz zu schweigen vom Innsbrucker Bürgermeisterkandidaten Georg Willi: „Ich kann mich noch an Willis Theaterstück mit der Weltkugel im Landtag erinnern. Damals, kurz vor der Landtagswahl 2013, eine großartige Rede. Mit einigen Jahren Abstand zeigt sich: Unterm Strich leider auch nur Pharisäer und Chormitglied“, schließt Dornauer.

Ganze zweieinhalb Stunden ist eine Fahrt am Vormittag von Bozen in den Unterlandler ‚Hauptbahnhof‘ Auer nicht möglich“, gibt Stefan Zelger von der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit zu bedenken. „In umgekehrter Fahrtrichtung ergibt sich dasselbe Bild. Wer von Salurn nach Bozen möchte sieht sich gar mit einer Fahrplanlücke von drei Stunden konfrontiert“.

Schuld sei der Schienennetzbetreiber RFI, der auf der gesamten Brennerlinie ein täglich mehrstündiges Wartungsfenster für sich beanspruche. Im Landesmobilitätsplan werde die Situation entlang der Brennerlinie als „besonders problematisch“ eingestuft. Im neuen Mobilitätsplan werde zudem eingeräumt, dass auch an Sonntagen erhebliche Defizite im Unterland bestünden. Die Regionalzüge verkehren hier nur alle zwei Stunden.

Die Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit fordert die Landesregierung dazu auf, gemeinsam mit RFI endlich zu handeln: „Obwohl das Problem seit Jahren bekannt ist, und wir immer wieder darauf aufmerksam machen, passiert nichts. Im neuen Mobilitätsplan heißt es nur lapidar, dass diese Aspekte nicht Teil der Ausarbeitungen sein würden und einige Defizite ungelöst bleiben müssten“, kritisiert Zelger. Die Bezirksgruppe hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer eine Landtagsanfrage ausgearbeitet.

Multiresistente Keime können für den Menschen hochgefährlich sein. Der durch die verbreitete Intensivtierhaltung notwendige hohe Medikamenteneinsatz gelangen potenzielle Krankheitserreger ins Fleisch, die später in unserer Küche landen. Kommt der Mensch mit diesen multiresistenten Keimen in Kontakt, so können Infektionen entstehen, die schlimmstenfalls eine schwere Erkrankung nach sich ziehen.

Kommt ein solcher Keim, der laut Greenpeace in 50 Prozent des rohen Fleisches vorkommt, etwa in Kontakt mit einer offenen Wunde, so können Eitergeschwüre, Wundinfektionen, Knochenentzündungen und Lungenentzündungen die Folge sein. Die Behandlung von solchen Krankheiten gestaltet sich äußerst schwierig, da diese Bakterien und Keime die Wirksamkeit von Penicillinen und anderen Medikamenten herabstetzen oder ausschalten.

Der beste Schutz gegen die gefährlichen Krankheitserreger sind eine gute Hygiene in der Küche. Händewaschen nach dem Kontakt mit rohem Fleisch sowie das säubern von Küchenutensilien wie Messer etc. sind Pflicht. Das Schnitzel oder die Fleischkrapfen gut durchzubraten ist ebenso ratsam.

Der Vorsitzende der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS), Agostino Accarrino und VZS-Geschäftsführer Walther Andreaus zeigen sich über die nunmehr professionelle Vorgangsweise erfreut: „Das jahrzehntelange Warten auf Gratis-Strom für die Südtiroler Haushalte hat nun ein Ende gefunden. Dafür gebührt dieser Landesregierung Lob. Wir schlagen vor, von den über 170 Millionen kWh an jährlichem Gratis-Strom 90 Prozent an die Familien zu verteilen. Jeder Bürger sollte 300 kWh pro Jahr verteilt bekommen, unabhängig vom Einkommen und Stromverbrauch. Damit wird die Stromproduktion wirklich ein Anliegen aller Südtiroler, von Groß und Klein, von Jung und Alt. Der Rest des Gratis-Stroms sollte für Landeseinrichtungen zur Verfügung stehen.“

Richtiger Zeitpunkt

Mit diesem Wurf stößt die Landesregierung auch einen beträchtlichen Mehrwert für Familien an. Dem Land würde nur ein Kostenfaktor von knapp 24 Euro je Bürger entstehen, für die Stromabnehmer selbst würde sich jedoch eine Einsparung von durchschnittlich drei Mal so viel, also 75 Euro je nach der Leistung des Haushaltsanschlusses ergeben. Diese Maßnahme kommt rechtzeitig, sind doch die Weichen für eine weitere Verteuerung der Strompreise durch die vorgesehenen Reformen auf nationaler Ebene in den nächsten Jahren gestellt.

Über 40.000 Mal wurde das Video seit Dienstag in den sozialen Netzwerken aufgerufen. „Das ist Bozen. Menschen schmeißen ihren Müll in den Fluss – und wir können gar nichts machen“, ärgert sich die Frau, die das Video aufgenommen hat. Bei den Männer handelt es sich angeblich um Zuwanderer.

Über 100 Kommentare wurden zum Video abgegeben. Darunter viele, die das Verhalten kritisieren, aber auch einige, die die Männer in Schutz nehmen. „Es sieht so aus, als ob sie Brotstücke oder Lebensmittel in den Fluss werfen, um die Fische zu füttern“, schreibt beispielsweise Matteo B.

Questa è Bolzano e la gente che facciamo entrare.

Posted by Ilaria Amadori on Dienstag, 20. Juni 2017

„Wenn man bedenkt, dass nur eine der fünf Hallen wirklich in Betrieb war, muss man von einer gewaltigen Steuergeldverschwendung sprechen“, stellt die Kufsteiner FPÖ-Bezirksobfrau und Nationalratsabgeordnete Carmen Schimanek klar. Dennoch hofft sie, dass nun eine sinnvolle Verwendung gefunden werde.

Im Zuge der Aktion möchte Schimanek allerdings auch über das Transitlager in Kufstein und die darauf befindlichen Holzhütten sprechen, die nach wie vor in Landesbesitz sind: „Wir konnten bereits herausfinden, dass der Bund für das Transitlager, welches seit über einem Jahr leer steht, über zwei Millionen Euro aufgewendet hat. Wie viel das Land, das der eigentliche Mieter des Areals ist, bisher gezahlt hat, kann man nur vermuten, werden wir aber noch herausfinden.“

Die FPÖ-Politikerin schlägt vor, dass das Land so schnell wie möglich aus dem Mietvertrag aussteigen sollte und das Lager einer anderen Verwenden zugeführt werden müsse. Hoffnung sieht sie dafür, da die TSD nun auf neue Beine gestellt werden soll.

Der Landschaftsfonds wurde im Jahr 2007 eingerichtet und zielt auf die Förderung von Vorhaben zur langfristigen Erhaltung, Wiederherstellung oder Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt der Natur- und Kulturlandschaft sowie von Bodennutzungs- und Bewirtschaftungsformen mit ökologisch wertvoller Funktion. Insgesamt wurden für das laufende Jahr 1.008.700 Euro an Beiträgen vergeben.

„Im Unterschied zu den Landschaftspflegebeiträgen, die gezielt für die Erhaltung traditioneller Elemente der Südtiroler Kulturlandschaft gewährt werden, ist über den Landschaftsfonds die Förderung einer breiteren Palette von Projekten möglich“, erklärt Umweltlandesrat Richard Theiner.

Über den Landschaftsfonds können auch Maßnahmen des Ensembleschutzes und zur qualitativen Dorfentwicklung gefördert werden, Studien und wissenschaftliche Arbeiten zum Arten- und Lebensraumschutz, Besucherlenkungsmaßnahen in landschaftlichen Schutzgebieten sowie Sensibilisierungsmaßnahmen im Bereich der Baukultur.

Diese Vorhaben wurden befürwortet

„Die genehmigten Ansuchen decken ein breites Feld der mit dem Landschaftsfonds verfolgten Zielsetzungen ab“, sagt der Direktor des Amtes für Landschaft und Raumentwicklung Horand Maier.

So befürwortete die Kommission die Beitragsvergabe für die Beratungstätigkeit im Bereich des Ensembleschutzes in der Gemeinde Mals, die Eindeckung mit Schindeln des unter Ensembleschutz stehenden Kirchleins beim Haus der Familie in Lichtenstern, Vorhaben zur Erhaltung von Magerrasenflächen sowie Lebensraumverbesserungen für das Birk- und Gamswild im Naturpark Rieserferner-Ahrn und in den Jagdrevieren Antholz, St. Peter im Ahrntal, Kematen, Kurtatsch, Feldthurns und Klausen.

Ebenso befürwortet wurde die Beitragsvergabe für die Erhebung der räumlichen Verteilung und des Zustands der Lesestein- und Trockenmauern in Prettau sowie für Veranstaltungen in der Naturparkinfostelle Kasern. Für zweckmäßig erachtet wurde auch die Förderung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in Hintermartell und Ulten sowie zur Heubringung von unerschlossenen Almen im Naturpark Drei Zinnen.

LPA

Das Finale der Ausgabe 2017 hat letzten Samstag stattgefunden. Doch damit geht UploadSounds noch längst nicht die Puste aus. Die dritte Phase der Gesamttiroler Musikplattform ist in den Startlöchern. Der Export der Musik zum Start bereit. UploadSounds wird, dank eines mittlerweile weitgreifenden, tirolweiten und europaweiten Netzwerkes aus Festivals und Musikveranstaltungen, die jungen Talente auf einige der außergewöhnlichsten Bühnen des Sommers bringen. Nicht nur die Gewinner sondern alle Bands, die im Laufe des Wettbewerbs eine besondere Leistung gezeigt haben, bekommen die Möglichkeit bei diesem Projektteil mitzumachen.

Diese Entscheidung steht ganz im Einklang mit den Bemühungen des Organisatoren-Teams, die junge Musikwelt zu unterstützen und Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen, die es ihnen ermöglichen den eigenen Sound bekannt zu machen, mit anderen Musikwelten in Kontakt zu kommen und ein eigenes Netzwerk aufzubauen, kurzum: die künstlerische Weiterentwicklung voranzutreiben. Der erste Termin steht bereits vor der Tür: Am 24. Juni treten zwei der drei Gewinnerbands von 2017 bei den Feste Vigiliane in Trient auf. Es sind zum Einen die Ferbegy, die am Samstag den zweiten Platz für sich entscheiden konnten, und zum Anderen das Welschtiroler “Duo Yellow Atmospheres”, drittplatzierte bei UploadSounds, die in Trient Vollgas geben werden. Aber auch die Welschtiroler Finalisten-Band “Mondo Frowno” darf an dieser außergewöhnlichen Nacht im Zeichen der Musik teilnehmen. Der Startschuss fällt um 21.30 Uhr auf der Piazza Fiera.

Am 1. Juli findet hingegen das erste Export-Konzert in Nordtirol statt. Das Duo “Die Wohngemeinschaft” wird beim Fest der Vielfalt in Innsbruck spielen. Die Gewinnerband Jimmy & the Goofballs aus Nordtirol kommt dann am 16. Juli nach Trient, um mit ihrem energischen Sound das Publikum vom Owl Festival zu begeistern. Am 8. September wird die CULT.Night, das neue Kapitel der bekannten Bozner Cult.urnacht, die drei Gewinner von UploadSounds beherbergen. Im September schauen alle Musiker auch voller Erwartung auf das “MEI Meeting degli Indipendenti”. Es handelt sich wahrhaftig um ein musikalisches Schaufenster der Newcomer. Hier werden es gleich fünf der besten Bands der Ausgabe 2017 sein, die die Bühne betreten dürfen.

Das musikalische Abenteuer hat also gerade erst angefangen. Weitere Konzerttermine werden in den nächsten Monaten bekannt gegeben. Der Musikexport von UploadSounds hat in den letzten Jahren viel positives Feedback von den teilnehmenden Musikern erfahren. Für die jungen Künstler handelt es sich um eine perfekte Gelegenheit, um sich mit Profis der Musikwelt und Gleichgesinnten auszutauschen. Dabei sind bereits schon öfter neue Musikprojekte und weitere Möglichkeiten des Auftritts entstanden. Das alles ist möglich Dank eines internationalen Partnernetzwerkes von UploadSounds, das sich jedes Jahr ausweitet und neue Profis aus den verschiedensten Bereichen der Musik miteinbezieht. Von Agenten über Promotern bis hin zu Festivalorganisatoren – sie alle leihen ihre Kompetenz und Erfahrungen um junge Generationen neuer Musiktalente zu unterstützen.

Der Urheber des verstörenden Fotos ist in Algerien nun laut mehreren Medienberichten zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann ein Baby aus dem 15. Stock eines Hochhauses gehalten hat.

Mit einer Hand hielt der Nordafrikaner das Kleinkind an seinem Leibchen fest, mit der anderen fotografierte er seine Wahnsinnstat. Das Foto lud er anschließend bei Facebook mit dem Text „1000 Likes, oder ich lasse ihn fallen“ hoch.

Polizei verhaftet Verwandten des Kindes

Nachdem mehrere Facebook-Nutzer das Posting gemeldet hatten, wurde die Polizei schließlich beim Urheber des Fotos vorstellig. Die Beamten nahmen den Algerier – offenbar ein Verwandter des Kindes – fest.

Der Angeklagte sagte vor Gericht aus, Facebook-Nutzer hätten das Bild manipuliert. Er habe das Kind nämlich auf einem Balkon mit Sicherheitsbarriere gehalten, die entfernt worden sei. Vorweisen konnte er das vermeintliche Originalbild allerdings nicht.

Nach Abschluss der Ermittlungen sollen die Relikte in die Sammlung des Holocaust-Museums der Hauptstadt aufgenommen werden, wie die argentinische Sicherheitsministerin Patricia Bullrich am Montagabend erklärte. Unter anderem wurden Hitler-Büsten, mit Hakenkreuzen versehene Reichsadler, Pistolen, Degen, Fern- und Vergrößerungsgläser, eine Mundharmonika-Sammlung sowie weitere Stücke beschlagnahmt.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge handelt es sich nach Angaben der Ministerin um Originalstücke aus der Zeit des nationalsozialistischen Regimes. Ein Antiquar wurde wegen Kunstschmuggels angeklagt. “Die Objekte sind ein unwiderlegbarer Beweis dafür, dass ranghohe Nazi-Hierarchen in Argentinien Zuflucht gefunden haben”, erklärte der Vorsitzende des Dachverbandes Jüdischer Vereinigungen Argentiniens (DAIA), Areil Cohen Sabban.

Eine Spur führt zu einem während des Nationalsozialismus bekannten Solinger Waffenunternehmen. Wie die Deutsche Presse-Agentur von dem Besitzer der Gegenstände erfuhr, seien die meisten Objekte mit dem Fabrikationsstempel des 1865 gegründeten und damals auf Militärmesser spezialisierten Unternehmens Carl Eickhorn gekennzeichnet, unter ihnen auch ein Reichsadler mit dem Hakenkreuz. Unklar ist aber, ob es sich dabei um Originale oder Kopien handelt. Die Zeitung “Clarin” spekulierte bereits, dass die Gegenstände von einem geflüchteten NS-Verbrecher wie Adolf Eichmann nach Argentinien gebracht worden sein könnten – am La Plata gibt es eine gewisse Tradition, was die Empfänglichkeit für Nazi-Mythen betrifft.

Der Antiquitätenhändler sagte der dpa, die 75 Nazi-Relikte bildeten eine seiner knapp 20 privaten Sammlungen, unter ihnen auch eine große Erotiksammlung. Die Objekte aus der NS-Zeit habe er im Laufe von 25 Jahren von einem einzigen Verkäufer, einem Argentinier, erworben. Es bestehe keine illegale Handlung. Er betreibt ein Geschäft in einem nördlichen Vorort von Buenos Aires, die NS-Objekte habe er nicht zum Verkauf angeboten, sie seien in seiner Wohnung in einem gesonderten, nicht geheimen Raum, privat ausgestellt worden.

APA

Am Freitag, den 23. Juni, eröffnet der Film „Das Venedig Prinzip” von Andreas Pichler mit anschließender Diskussion in der Mairania das Wochenende. In der eindrucksvollen Dokumentation wird das Konfliktverhältnis von Natur und Tourismus am Beispiel Venedigs genauer beleuchtet.

Am Samstag, den 24. Juni, findet im „Pavillon de Fleurs“ die eigentliche Tagung statt. Im Laufe des Tages wird der Bogen von Südtirol über den Alpenraum bis hin nach Europa gespannt. Zuerst führen Merans Bürgermeister Paul Rösch und Tourismus-Kommunikationschef Thomas Aichner (IDM-Südtirol) in die Besonderheiten Südtirols ein und stellen sie in einen europäischen Kontext.

Anschließend erörtert Hans Heiss mit Experten und Akteuren die Frage nach den Herausforderungen des Tourismus im Alpenraum: Die Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf Gesellschaft, Umwelt, Wirtschaft und Mobilität nehmen stetig zu. Der Rückgang des traditionellen Sommertourismus führe zur Schaffung neuer, überdimensionierter Resorts und großer Attraktionen, während im Winter der Klimawandel und die Krise des klassischen Skitourismus zu ausgedehnten Pistensystemen mit Hochleistungsliften führe.

Zum Abschluss sollen Best-Practice-Modelle des nachhaltigen Tourismus aus verschiedenen europäischen Ländern vorgestellt werden. Hierbei sollen Entscheidungsträger aus Bulgarien, Griechenland, Italien und Spanien zu Wort kommen, die aufzeigen, wie Tourismus und Erhaltung des Natur- und Kulturerbes in den jeweiligen Regionen vereinbar seien.

Am Sonntag schließt die Konferenz mit Exkursionen in das Touriseum, die Gärten von Trauttmannsdorff oder einer Fahrradtour durch den Vinschgau.

Das Wachstum der europäischen Wirtschaft konsolidiert sich weiter, dank der positiven Entwicklung der Investitionen und der Konsumausgaben der Familien. Im ersten Quartal 2017 ist das Bruttoinlandsprodukt sowohl in der Europäischen Union (EU28) als auch im Euroraum um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen.

Die italienische Wirtschaft wuchs im gleichen Zeitraum um 0,4 Prozent. Dies ist zwar im europäischen Vergleich weiterhin unterdurchschnittlich, übertrifft aber die vorläufigen Schätzungen. Die Investitionsdynamik hat sich in Italien verlangsamt, positive Signale kommen aber von den Konsumausgaben der privaten Haushalte.

Die Prognosen für das gesamte Jahr 2017 erwarten ein Wachstum des italienischen Bruttoinlandproduktes von 1,0 Prozent. Der Euroraum wird um 1,7 Prozent wachsen und ähnliche Werte werden unsere wichtigsten Handelspartner Deutschland (+1,6 Prozent) und Österreich (+1,7 Prozent) erreichen.

Südtirol profitiert von Konjunktur

Die Südtiroler Wirtschaft profitiert von der Besserung der internationalen Konjunktur. Dies wird von den jüngsten Daten zum Außenhandel bestätigt:

Die Warenexporte sind im ersten Quartal 2017 um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal angestiegen. Das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen erwartet für 2017 ein Wachstum des Südtiroler Bruttoinlandproduktes um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Handelskammerpräsident Michl Ebner unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit: „Die Wirtschaft entwickelt sich in Südtirol zwar besser als auf gesamtstaatlicher Ebene. Um den Anschluss an unsere europäischen Partner nicht zu verlieren, müssen aber die Investitionen der Unternehmen weiterhin unterstützt werden, zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung.“

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Der Mann wurde sofort in das Bezirkskrankenhaus nach Kufstein eingeliefert. Doch seine Verletzungen am Kopf waren so schwer, dass er wenige Zeit später im Spital verstarb.

Arbeitskollegen, Freunde und Verwandte des 55-Jährigen stehen unter Schock.

Bereits im Oktober sorgte ein Gewalt-Video für Aufsehen. Passanten zeichneten auf den Talferwiesen eine Schlägerei zwischen mehreren Zuwanderern auf. Diese waren teilweise mit Cricket-Schlägern bewaffnet.

Diesmal flogen die Fäuste im Bahnhofspark. In diesem Gebiet spielten sich in jüngster Zeit immer wieder Wild-West-Szenen ab. So gingen Ende April rund 15 Afrikaner auf dem Silvius-Magnago-Platz mit Gürteln und abgebrochenen Flaschen aufeinander los (UT24 berichtete).

„Kaum Niederschläge, eine anhaltende Hitzewelle und ausgetrocknete Böden kennzeichnen die derzeitige Situation in unseren Wiesen- und Waldgebieten. Deshalb warne ich vor offenem Feuer in diesen Bereichen. Auch beim Grillen im Freien ist Vorsicht geboten“, erklärt Katastrophenschutzreferent Josef Geisler.

Die angekündigten Gewitter würden nicht ausreichen, diese Lage wesentlich zu verbessern. Weitere wichtige Verhaltensregeln wären, keine brennenden oder glimmenden Gegenstände, wie zum Beispiel Zündhölzer oder Zigaretten, wegzuwerfen.

Feuerwehren in Bereitschaft

Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl betont, dass die Feuerwehren im ganzen Land entsprechend sensibilisiert sind: „In jedem Bezirk gibt es speziell für die Waldbrandbekämpfung ausgebildete und ausgerüstete Feuerwehren. Zum Transport von Löschwasser wird bei Bedarf auf öffentliche und private Hubschrauber zurückgegriffen.“

Extreme Waldbrandgefahr in Osttirol

„Neben der anhaltenden Hitzewelle und der damit verbundenen Trockenheit ist bei uns im Bezirk die Situation mittlerweile so, dass viele kleine Gerinne und Bäche kein Wasser mehr führen und so im Falle eines Waldbrandes kein Löschwasser mehr zur Verfügung steht. Besondere Vorsicht ist jetzt bei den traditionellen Herz-Jesu-Feuern geboten. Allein der Funkenflug kann beim stark ausgetrockneten Waldboden ein Feuer entfachen“, betont Olga Reisner, Bezirkshauptfrau von Lienz.

Appell an die Vernunft

Deshalb hat sie für ihren Bezirk jetzt eine Waldbrandverordnung erlassen, die das Entzünden von Feuern im Wald und in dessen Gefährdungsbereich bis zur Entspannung der Situation gänzlich verbietet: „Ich appelliere an alle, sich an die Verordnung zu halten. Jeder soll sich der Gefahr bewusst sein und mit Feuer im Freien sehr vorsichtig umgehen“, mahnt die Bezirkshauptfrau.

Allerdings wolle die Landesregierung den Gratisstrom halbherzig und als Kann-Bestimmung vorsehen. Pöder fordert daher in dieser Angelegenheit eine klare Muss-Bestimmung im Gesetz.

Der Artikel 13 des Autonomiestatuts würde nämlich folgendes vorsehen:

Bei Konzessionen für große Wasserableitungen zur Erzeugung elektrischer Energie haben die Konzessionsinhaber die Pflicht, den Provinzen Bozen und Trient jährlich und unentgeltlich für öffentliche Dienste und für bestimmte, durch Landesgesetz festzusetzende Verbrauchergruppen 220 Kilowattstunden für jedes Kilowatt konzessionierter mittlerer Nennleistung zu liefern…

Dieser Strom wurde jahrzehntelang vom Land selbst für seine Gebäude genutzt. Dieser sollte zukünftig auch für die Südtiroler Familien zur Verfügung stehen, fordert Pöder.

„Es ist wenig überraschend für uns, dass man durch die Hintertür noch weitere Flüchtlinge nach Meran bringen will“, so Christoph Mitterhofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.

„Wir haben schon bei der Debatte um das sogenannte SPRAR-Programm darauf aufmerksam gemacht, dass diese Verträge nicht eingehalten werden. Meran ist ohnehin schon erster Anlaufpunkt für die Flüchtlinge aus den ländlichen Gemeinden im Burggrafenamt!“, kritisiert er.

In Meran werde es in Zukunft noch mehr Zuwanderung geben, vermutet die Süd-Tiroler Freiheit. Dem müsse man entgegenwirken, da bereits jetzt alle sozialen Einrichtungen aus allen Nähten platzen würden – auch ohne die neuen Bürger.

„Es gab eine kleinere Explosion an oder bei dem Mann“, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Ine van Wymersch, der dpa. Sie wisse nicht, ob der Mann lebe oder tot sei.

Nach Angaben eines Augenzeugen sagte der Verdächtigte “Allahu Akbar” (Gott ist groß). Der etwa 30-Jährige habe das nicht laut gerufen, sondern eher gemurmelt, berichtete der Bahnhofsmanager Jean Michel, der unmittelbar daneben stand, weiter. Belgische Medienberichte, denen zufolge die Person eine Sprengstoff-Weste trug, konnte ein Sprecher der belgischen Polizei nicht bestätigen.

Ein anderer Zeuge schilderte, wie ein Mann in Handschellen abgeführt wurde. Unklar war dabei, ob es sich um dieselbe oder eine andere Person handelte.

Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte, der Bahnhof sei geräumt worden und werde durchsucht. Auch umliegende Gebäude würden vorsichtshalber geräumt. Die Bahngesellschaft SNCB teilte auf der Internetplattform Twitter mit, der Bahnverkehr sei auf Anweisung der Polizei unterbrochen worden, auch in anderen großen Stationen wie Brüssel-Nord und Brüssel-Midi.

In der Station Central und an den Gleisen brach nach Informationen der Agentur Belga Panik aus. Augenzeugen berichteten von einem Knall im Bahnhof. Viele Menschen seien daraufhin schnell in Restaurants und andere Gebäude gelaufen. Brüssels nahegelegene Hauptsehenswürdigkeit, der Große Platz mit dem historischen Rathaus, wurde jedoch nicht geräumt. Der unterirdisch gelegene Bahnhof Central ist einer der großen Umsteigebahnhöfe der belgischen Hauptstadt. Ein Regierungssprecher sagte, Premierminister Charles Michel und Innenminister Jan Jambon verfolgten die weitere Entwicklung.

Belgiens Hauptstadt war bereits mehrfach von Anschlägen erschüttert worden. Im März 2016 hatten mehreren Bomben islamistischer Attentäter am Flughafen und in einer Metrostation 32 Menschen getötet. Im Mai 2014 erschoss im Jüdischen Museum ein französischer Islamist vier Menschen. Seitdem gehören nicht nur Polizisten, sondern auch mit Maschinenpistolen bewaffnete Militärpatrouillen zum Stadtbild.

APA/UT24

Am Mittwochvormittag werden die Blauen ihren neuen Finanzreferenten bei einer Pressekonferenz offiziell vorstellen.

Der aus Bruneck stammende und in Villnöss wohnhafte Reiseunternehmer dürfte vielen als Autor der Online-Blogs Brennerbasisdemokratie bekannt sein. Der Blog versteht sich laut eigenen Angaben als „Plattform zur Förderung der demokratischen Selbstbestimmung und der staatlichen Unabhängigkeit Südtirols“ und wird der linken Szene zugeordnet. Niederhofer arbeitete zuletzt ehrenamtlich an der Überarbeitung des Autonomiestatus im Konvent der 33 mit.

„Wolfgang Niederhofer ist ein ausgewiesener Experte im Bereich der Autonomiepolitik und der Selbstbestimmung. Er hat dies durch seine jahrelange Tätigkeit als Blogger sowie sein engagiertes Auftreten im Autonomiekonvent, wo er einer der profiliertesten Köpfe im Konvent der 33 ist, bewiesen. Wir sind sehr glücklich, dass wir unsere Reihen mit einem Denker seines Formats verstärken konnten“, sagt der neue Generalsekretär der Freiheitlichen, Florian von Ach, auf Anfrage von UT24.

Das Gewitter in der vergangenen Nacht hatte einige Feuerwehreinsätze zur Folge. Nachdem es am frühen Dienstagabend bereits zu einem Waldbrand aufgrund eines Blitzeinschlags im Eisacktal gekommen war (UT24 berichtete), sollte es wenig später das Pustertal erwischen.

Am Dienstag gegen 22.50 Uhr erreichte die Einsatzkräfte ein Hinweis, dass oberhalb von Taisten auf dem Mahrberg ein Waldbrand ausgebrochen war. Durch einen Blitzeinschlag hatte sich ein 300 Jahre alter Baum entzündet.

Feuer erneut entfacht

Der Löscharbeiten dauerte zunächst 1,5 Stunden an. Nachdem sich das Feuer jedoch wieder entfachte, mussten gegen 3 Uhr morgens erneut Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.

Mittlerweile dürfte die Gefahr weitestgehend gebannt sein. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Taisten und Welsberg.

Am meisten brachte bei der Versteigerung am Dienstag in Jerusalem ein Brief ein, in dem Einstein feststellt, “wenn Gott die Welt geschaffen hat, war seine größte Sorge sicher nicht, sie leicht verständlich für uns zu machen”. Dieses Schreiben kam für 75.500 Euro unter den Hammer.

Die Briefe stammen nach Angaben des Auktionshauses Winners aus dem Nachlass der verstorbenen Witwe von David Bohm, der an der US-Universität von Princeton mit Einstein zusammengearbeitet hatte.

Ãœber Israel schrieb der jüdische Physik-Nobelpreisträger unter anderem, das Land sei “intellektuell lebendig und interessant, aber mit sehr beschränkten Möglichkeiten”. Dorthin zu gehen mit dem Vorsatz, bei der ersten Gelegenheit wieder zu gehen, wäre “bedauerlich”. Einstein war Anfang der 50er-Jahre angeboten worden, Präsident Israels zu werden.

APA

„Will man wirklich dem Ahrntal etwas Gutes tun, dann sollte man einen Tunnel ins Zillertal graben und dabei ein dickes Stromkabel nicht vergessen auszulegen. Dies kann ein einfacher Straßentunnel sein oder ein Eisenbahntunnel. Die Tauferer Bahn macht nämlich nur Sinn, wenn sie bei St. Johann in einen Tunnel ins Zillertal weiterfahren würde. Eine Autoverladung wie im Gasteinertal würde den Ahrntalern einen langen Weg über den Brenner ersparen. Und diese 15km Tunnel kosten nicht viel mehr als eine durchschnittliche Südtiroler Dorfumfahrung“, sagt Hilber.

Drei Fahrzeuginsassen sind durch den Aufprall verletzt worden – zwei von ihnen mittelschwer. Sie wurden nach der Erstversorgung in das Krankenhaus nach Bozen gebracht.

Im Einsatz stand der Rettungshubschrauber Pelikan, das Weiße Kreuz und die Feuerwehr.

Wie genau es zur seitlichen Kollision kam, ist bislang unklar. Der 27-jährige Omnibusfahrer setzte sofort einen Notruf ab.

Der 60-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit der Rettung in die Universitätsklinik Innsbruck gebracht. Er erlitt eine schwere Verletzung. Weitere Beteiligte wurden nicht verletzt.

 

Dalla consapevolezza che camminare è un’attività che fa bene al corpo ma anche alla mente, è nato il progetto Cammina Tesino che si svilupperà dal 15 giugno al 15 settembre: ogni giorno verrà proposta una passeggiata con tanto di accompagnatore di territorio.

Gli itinerari individuati sono una trentina e racconteranno il Tesino con la sua natura incontaminata e le sue tradizioni, ancora molto forti. Una terra che ha molto da dire e che deve soltanto trovare il modo per farsi ascoltare. Camminando per i boschi del Tesino si potranno conoscere la storia, la cultura, ma anche la flora, la fauna e la geologia di questo territorio. Un modo, questo, per raccontare la valle unendo l’aspetto culturale a quello sportivo e che mira a promuovere un tipo di turismo lento e sostenibile che si adatta perfettamente al Tesino.

Le uscite sono state organizzate in giornate tematiche e gli itinerari coinvolgeranno tutto il territorio. E così al lunedì pomeriggio si potrà partecipare alla passeggiata Salute e Benessere praticando il Nordic Walking, il martedì ci sarà l’uscita con il Monaco buddhista che insegnerà la meditazione, il mercoledì una passeggiata gastronomica che coinvolgerà le malghe e le aziende agricole, il giovedì un approfondimento sul Giardino d’Europa, tra storia, natura e paesaggio, curato dalla Fondazione Trentina Alcide De Gasperi, il venerdì un’escursione di una giornata sulle alte vette del Gruppo Lagorai e Cima d’Asta, al sabato verrà proposto un itinerario naturalistico e alla domenica quello storico-culturale.

Il progetto è coordinato dall’Amministrazione di Castello Tesino ma sono diverse le parti coinvolte: i Comuni di Castello, Pieve e Cinte Tesino, Bieno, l’Ecomuseo del Tesino, l’Associazione Operatori turistici del Tesino, La Fondazione Trentina Alcide De Gasperi, l’Apt Valsugana Lagorai, l’Università della Tuscia, il tempio buddhista Tenryuzanji, la Pro Loco di Cinte, il Bim Brenta e Costabrunella Srl. Tutti gli attori principali del territorio hanno unito le loro forze per lanciare un messaggio chiaro e forte: in Tesino si cammina in sicurezza.

Cammina Tesino 15.06-15.09

Die Behörden gehen von einem Anschlagversuch aus. Die Identität des Mannes war zunächst unklar. Laut Augenzeugen soll er “Allahu akbar” (Gott ist groß) gesagt haben. Der etwa 30-Jährige habe das nicht laut gerufen, sondern eher gemurmelt, sagte der Bahnhofsmanager Jean-Michel Michel, der unmittelbar danebenstand.

“Wir betrachten dies als einen Terroranschlag”, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Explosion ereignete sich am Abend gegen 20.30 Uhr in einem Untergrundbereich des Bahnhofes in der Innenstadt, der mit Touristen und heimkehrenden Pendlern gefüllt war. Augenzeugen zufolge schrie der Mann und sprach über Jihadisten. Dann habe er sein Gepäck zur Explosion gebracht.

Auch von einer zweiten Explosion war die Rede. Dann seien Schüsse gefallen. Im Zentralbahnhof und an den Bahnsteigen war nach der Explosion Panik ausgebrochen. Viele Menschen seien nach einem Knall am Bahnhof schnell in Restaurants und andere Gebäude gelaufen. Die Polizei evakuierte das Gebiet um den Bahnhof Gare Central und die Straßen um den nahe gelegenen Grand Place in der Brüsseler Altstadt. Die Gegend ist bei Touristen beliebt. In angrenzenden Stadtteilen war Sirenengeheul zu hören.

Der Bahnhof war direkt nach der Explosion gesperrt worden. Die Bahngesellschaft SNCB teilte mit, der Verkehr sei auf Anweisung der Polizei unterbrochen worden, auch in anderen großen Stationen wie Brüssel-Nord und Brüssel-Midi. In der Nacht wurde der Zugverkehr in der belgischen Hauptstadt wieder aufgenommen, allerdings ohne Halt am weiterhin gesperrten Hauptbahnhof.

Die Nachrichtenagentur Belga berichtete, der Mann sei, nachdem er niedergeschossen worden war, zunächst lange im Bahnhof auf dem Boden gelegen. Sprengstoff-Experten wollten demnach überprüfen, ob er womöglich noch eine Bombe am Körper trage. Zuvor war der Verdacht geäußert worden, dass der Mann einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt habe.

Der Bürgermeister von Brüssel, Philippe Close, schrieb im Kurzbotschaftendienst Twitter, das Zentrum der Stadt sei “ruhig”. Belgiens Premierminister Charles Michel lobte den “Mut” der Sicherheitskräfte. Michel kam mit seinen Sicherheitsberatern zusammen und verfolgte die Entwicklungen vom Krisenzentrum aus. Für Mittwochvormittag wurde ein Treffen des Nationalen Sicherheitsrats einberufen.

Brüssel ist in erhöhter Alarmbereitschaft, nachdem die Spur der Attentäter von Paris, die im November 2015 130 Menschen töteten, in die belgische Hauptstadt führte. Im März 2016 verübten islamische Extremisten, die Verbindungen zu der Pariser Gruppe hatten, zwei Bombenanschläge in Brüssel und töteten dabei 32 Menschen. Am Donnerstag und Freitag findet in Brüssel der EU-Gipfel statt.

APA

Er war erzürnt darüber, dass ihm der Zugang zu dem Parteigebäude versagt wurde. Le Pen war aus der Partei ausgeschlossen worden, hatte aber gerichtlich durchgesetzt, den Titel des FN-Ehrenvorsitzenden behalten zu können.

Die 48 Jahre alte Marine Le Pen zog bei der Präsidentenwahl im Mai gegenüber dem sozialliberalen Emmanuel Macron den Kürzeren. Bei der Parlamentswahl am vergangenen Sonntag konnte die Partei nur acht der zusammen 577 Sitze in der Nationalversammlung für sich gewinnen.

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