Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Das Opfer wurde mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in das Krankenhaus nach Schwaz eingeliefert. Was zu dem Streit geführt hatte, war vorerst unklar und ebenso Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen wie der genaue Tatablauf. Zu der Auseinandersetzung war es gegen 13.30 Uhr gekommen.
Die junge Südtirolerin wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Luttach mit schwerem hydraulischen Gerät aus dem Auto befreit und vom Hubschrauber Pelikan 2 ins Brunecker Krankenhaus geflogen.
Die Insassen des zweiten Pkw, eine 43-Jährige und eine 21-Jährige Südtirolerin, wurden lediglich leicht verletzt. Sie wurden von Sanitätern des Weißen Kreuzes ins Brunecker Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehren Luttach und Steinhaus, der Rettungshubschrauber Pelikan 2 und das Weiße Kreuz Ahrntal.
Die Ordnungshüter klären die Unfallursache.
Die Studentin war gerade dabei ihr Fahrrad abzusperren, wobei sie von einer unbekannten männlichen Person unsittlich berührt wurde. Nach einem kurzen Aufschrei der Frau flüchtete der Täter.
Täterbeschreibung und Zeugenaufruf
Der Täter soll zirka 180 cm groß sein und eine schlanke und sportliche Statur haben. Er soll eine helle Hautfarbe, dunkle, kurze Haare, dunkle Augen, kein Bart haben und zum Tatzeitpunkt eine dunkle Polyester Sporthose, dunkle Sportjacke getragen haben.
Um zweckdienliche Hinweise an die PI Innere Stadt wird ersucht.
Kohl war von 1982 bis 1998 Bundeskanzler. Er wird gilt als einer der Väter der Deutschen Einheit-. Zu seinen politischen Erfolgen zählen auch das Zusammenwachsen Europas einschließlich der Einführung einer gemeinsamen Währung.
Seit einem schweren Sturz 2008 war Kohl an den Rollstuhl gefesselt.
Bisher bestand die Reaktion auf den Priestermangel vorwiegend darin, dass ein Priester in mehreren Pfarreien zugleich zum Pfarrer ernannt wurde. Die Diözesansynode hat nun beschlossen, dass flächendeckend ein Leitungsmodell angewandt werden soll, das bisher nur in Ausnahmefällen zur Anwendung gekommen ist.
Laien übernehmen Geschicke
Wie der Seelsorgeamtsleiter, Reinhard Demetz, erklärt, übernehmen fortan Laien zusammen mit einem Priester, der als Pfarrseelsorger für die priesterlichen Aufgaben zuständig ist, die Geschicke der Pfarrei. Diese Personen – Laien oder Diakone, Frauen oder Männer – werden von den Pfarreien selbst namhaft gemacht und vom Bischof für diesen Dienst beauftragt. Beim gestrigen Treffen waren Vertreter von sechs Pfarreien anwesend, die im Herbst noch einen eigenen Pfarrer haben werden – auch für sie steht eine Veränderung bevor. „Wenn der Pfarrer zusätzlich zu seiner Pfarrei noch andere Ortschaften zu betreuen hat, so bedeutet dies, dass er auch in seiner eigenen Pfarrei Verantwortung an Laien abgeben muss“, so Demetz.
Pfarrei Jaufental als Vorbild
Beim Treffen wurden die Vertreter der Pfarreien über das neue Leitungsmodell und die dazu notwendigen Schritte informiert. Waltraud Haller-Sailer, Pfarrverantwortliche in der Pfarrei Jaufental, berichtete von ihren Erfahrungen. Im Jaufental wurden schon vor 15 Jahren erstmals Pfarrverantwortliche eingeführt und die Erfahrungen sind bisher insgesamt positiv.
Unsicherheit gepaart mit Zukunftsängsten
Viele der geladenen Pfarrgemeinderäte zeigten sich sehr besorgt. Eine Pfarrei ohne eigenen Pfarrer ist vor allem in größeren Ortschaften eine neue und unbekannte Perspektive. Die Frage wurde laut, ob es überhaupt möglich sei, das kirchliche Leben unter diesen Voraussetzungen aufrecht zu erhalten. „Gerade auch der enge Zeitplan macht das Unterfangen schwierig“, so Demetz.
Andere zeigten sich optimistisch: Die Veränderung sei eine Chance, neuen Schwung in das Leben der Pfarrgemeinde zu bringen. Dass die Verantwortung in der Pfarrei nun auf viele Schultern verteilt wird, kann auch eine Chance sein. Seelsorgeamtsleiter Reinhard Demetz wies darauf hin, dass es darauf ankomme, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und auf den Mut neue Wege zu gehen. „Wir stehen am Anfang eines neuen Weges, der viel Gutes verspricht, aber zugleich in vielen Teilen noch unbekannt ist“, so Demetz.
Durch einen Defekt in einer Verarbeitungsmaschine sind glühende Kaffeebrösel in ein Silo gelangt. Das Silo wurde ausgeräumt und die Halle mit drei Lüftern entraucht. Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden.
Durch den schnellen und effizienten Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Rabland, Töll und Partschins und ihren Einsatzkräften, konnte ein größerer Schaden zum Glück vermieden werden.
Der Konservative sagte am Freitag bei einem Finanzministertreffen in Luxemburg, Priorität sollten bei den Gesprächen die Sicherung von Arbeitsplätzen und das Wirtschaftswachstum haben. Ziel sei eine Vereinbarung, die sowohl für sein Land als auch für die EU funktioniere. Er reagierte damit auf eine Frage nach einem sanften Abschied des Königreichs aus der EU. Die “Times” hatte berichtet, Hammond wolle May von einem harten Brexit abbringen und für einen Verbleib in der Zollunion eintreten.
Im Raum steht allerdings die Frage, wie verbindlich die Briten verhandeln können, so lange die neue Regierung nicht steht. Premierministerin Theresa May bemüht sich um die Unterstützung der nordirischen DUP, nachdem ihre Konservativen bei der Wahl die absolute Mehrheit im Parlament überraschend verloren. Die Gespräche mit der DUP sind unter anderem wegen des Hochhausbrands in London ins Stocken geraten. May strebt eine Einigung an, um eine Minderheitsregierung zu bilden.
DUP-Chefin Arlene Foster sagte, die Verhandlungen mit den Konservativen würden über das Wochenende und in die kommende Woche hinein fortgesetzt. Angestrebt werde ein Brexit-Abkommen, das auch die Irland-Frage berücksichtige. Nordirland und das benachbarte EU-Mitglied Irland sind wirtschaftlich eng verflochten. Mit einem Ausstieg Großbritanniens aus der EU wird befürchtet, dass ein reibungsloser Grenzverkehr und Handel in Gefahr ist. Auch ein Wiederaufflammen des Konflikts zwischen Protestanten und Katholiken wird nicht ausgeschlossen.
Gleichzeitig gerät May wegen des Hochhausbrands in London unter Druck. Kritiker warfen ihr am Freitag vor, sich immer noch nicht mit Überlebenden getroffen zu haben. Für den Nachmittag wird mit einem Protest in Kensington gerechnet, wo der 24-stöckige Sozialblock ausbrannte. Für den Abend ist im Regierungsbezirk Westminster eine Demonstration angekündigt. Die Zeitung “The Sun” berichtete, es würden immer noch 65 Menschen vermisst. Es sei zu befürchten, dass sie ums Leben gekommen seien. Die Polizei hat den Tod von 30 Menschen bestätigt. Die Zahl dürfte weiter steigen. Die Brandursache ist nicht geklärt.
Prinz Andrew erwartet unterdessen nach dem Brexit jahrelange “Unsicherheit und Schwierigkeiten” für die britische Wirtschaft. Das sagte der 57-jährige Sohn von Königin Elizabeth II. in einem BBC-Interview in Singapur am Freitag. Dennoch sollten britische Firmen das beste aus der Situation machen, riet der Prinz. Nach dem Austritt seines Landes aus der Europäischen Union gebe es noch immer Chancen in den Commonwealth-Staaten sowie in den USA und China.
Mitglieder des britischen Königshauses kommentieren das aktuelle Geschehen höchst selten, weil sie politisch neutral bleiben sollen. Prinz Andrew hat aber eine enge Verbindung zur britischen Wirtschaft. Zwischen 2001 und 2011 war er als Handelsgesandter für Großbritannien tätig.
Nach einer umstrittenen Personalentscheidung im Jahre 1947 (Moeckli-Affäre) hat sich der Jurakonflikt entzündet, der 1979 zur Geburt des neuen Kantons Jura führte und der am kommenden Sonntag mit der Abstimmung über den Verbleib der Stadt Moutier beim Kanton Bern sein definitives Ende finden soll.
Die beiden Kantone Bern und Jura haben sich dazu durchgerungen, die ständig weiterschwelende Auseinandersetzung respektvoll beizulegen. Eines ist, wie auch immer die Abstimmung am Sonntag ausgeht, klar: 70 Jahre nach der Moeckli-Affäre ist die Basis für die Normalisierung im Jura gelegt.
Europäische Föderalismusreform gefordert
Auch aufgrund dieses Beispiels, zeigt sich Bernhard Zimmerhofer mehr denn je fest davon überzeugt, dass die EU eine Föderalismusreform braucht. „Der Übergang zu einem Europa der Regionen sollte schrittweise erfolgen, und zwar nach Schweizer Vorbild. Um auf der weltpolitischen Bühne bestehen zu können, sollte sich Brüssel auf einige wenige Kernkompetenzen konzentrieren wie Außenpolitik, Verteidigung, Währungspolitik und weiters auf jene Bereiche, wo eine europaweite Harmonisierung für die Bürger eine Erleichterung darstellt. Anstatt zentralistischer Nationalstaaten brauchen wir ein basisdemokratisches, föderalistisches, bürgernahes und damit wettbewerbsfähiges Europa der Regionen.“
Vereinigtes Tirol in gemeinsamen Europa
Die Schweiz steht für Zimmerhofer für ein Europa im Kleinformat, für ein Europa, wie es funktionieren sollte: „Sie ist ein demokratischer Zusammenschluss freier Gemeinden zu Kantonen und zuletzt zu einer Schweizer Konföderation, in der vier Sprachgruppen ohne Konflikte zusammenleben und in der die Vielfalt bewahrt wird. Schlüssel dafür sind hauptsächlich das Prinzip der Subsidiarität, die Basisdemokratie, eine größere Nähe zwischen Politik und Bevölkerung und einer wirtschafts- und steuerpolitischen Flexibilität auf lokaler Ebene.“
„In der Schweiz können z.B. Gemeinden über ihre politische Zugehörigkeit selber entscheiden. Dieses demokratische Grundrecht sollte in ganz Europa auch für Länder und Provinzen gelten, dann gäbe es viel weniger Konflikte! Im Sinne von mehr Demokratie und weniger Konflikten ist deshalb die Vision von einem vereinigten Tirol in einem gemeinsamen Europa anzupeilen“, so Zimmerhofer abschließend.
Acht Freunde hatten sich am Donnerstagabend am abgelegenen Hof der Eltern des 16-jährigen Burschen aus Neuberg an der Mürz getroffen. Irgendwann zwischen 23.00 Uhr und 4.00 Uhr wollte der Jugendliche, der noch keinen Führerschein hat, die 16-jährige Nachbarin heimbringen. Die Strecke ist etwa einen Kilometer lang. Die Jugendlichen stiegen in den Geländewagen der Eltern des Burschen, der nicht für die Straße zugelassen ist und eigentlich nur für Waldarbeiten verwendet wird. Weit kamen die beiden jedoch nicht: Nur rund 200 Meter vom Bauernhof entfernt gerieten sie von der schmalen Straße ab.
Das Fahrzeug stürzte rund 100 Meter über eine steile Böschung und überschlug sich mehrmals. Dabei wurden der Lenker und seine Beifahrerin offenbar herausgeschleudert. Der Bursche dürfte sich laut Polizei vermutlich eine Gehirnerschütterung zugezogen haben, denn er war nach dem Unfall völlig verwirrt, schaffte es aber, sich zu seinem Elternhaus zu retten. Von dem Mädchen dürfte er nichts erwähnt haben, informierte die Polizei. Denn die Eltern begannen nicht nach ihr zu suchen, sondern riefen die Rettung für ihren Sohn.
In der Zwischenzeit begann sich der Vater des Mädchens Sorgen zu machen, da die 16-Jährige nicht nach Hause gekommen war. Er machte sich auf die Suche und fand den abgestürzten Wagen und wenig später seine Tochter reglos in einem nahen Bach liegen. Auch er rief – offenbar unabhängig von den Eltern des Burschen – die Rettung. Als der Notarzt beim Unfallort eintraf, konnte er nur noch den Tod des Mädchens feststellen. Sie dürfte zumindest schon eine Stunde zuvor gestorben sein, schilderte die Polizei.
Die Eltern des Burschen bemerkten erst, dass noch mehr passiert sein musste, als die Rettung nicht zum Bauernhof kam, weil sie zu dem verunglückten Mädchen fuhr. Laut Ermittlern ist noch unklar, ob die 16-Jährige an den Folgen des Unfalls gestorben oder erst später im Bach ertrunken ist. Der Bursche wurde ins Krankenhaus nach Bruck an der Mur gebracht. Er konnte noch nicht befragt werden. Die Ermittler gingen davon aus, dass beide Alkohol getrunken hatten. Die Auswertung des dem Lenker abgenommenen Bluts lag jedoch noch nicht vor.
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Der Unfall ereignete sich gegen 17:50 Uhr. Der Schwimmlehrer entdeckte den regungslosen Körper im Wasser und sprang sofort ins Becken, um den fünfjährigen aus dem Bezirk Kitzbühel stammenden Bub zu retten.
Nachdem das Kind von der Rettung stabilisiert wurde, brachte es der Notarzthubschrauber mit Verletzungen derzeit unbestimmten Grades in die Klinik nach Innsbruck.
Das Veltlin könnte als selbstständiger Kanton oder als Teil des Kantons Graubünden künftig wieder Teil der Eidgenossenschaft sein. Zumindest dann, wenn es nach dem Vorschlag von den 16-jährigen Matteo Briccola aus Domat/Ems und Amin Casutt aus Chur geht. Sie brachten im Zusammenhang mit dem Projekt „Veränderte Schweiz“ des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente ihre Ideen zu Papier und gleichzeitig in die öffentliche Debatte.
Der Wunsch nach einem Anschluss des Veltlin an die Schweiz war einer von insgesamt 700 eingereichten Anliegen die von Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren formuliert wurden. Vor genau 220 Jahren ist die Vereinigung des Veltlins mit Graubünden gescheitert. Nun wird zum ersten Mal wieder von offizieller Seite über einen erneuten Anschluss diskutiert.
Der Vorschlag wird nun von den elf jüngsten National- und Ständeraten durch parlamentarische Vorstöße oder Anträge auf die nationale politische Ebene gehoben. Ein Nationalrat der Schweizer Volkspartei hat angekündigt, die Idee der beiden Jugendlichen mit einer Regierungsanfrage prüfen zu lassen.
Auf der Facebook-Seite Valtellina Libera! Vogliamo essere un Cantone Svizzero (zu Deutsch: „Freies Veltlin! Wir möchten ein schweizerischer Kanton werden“) werden seit geraumer Zeit die Folgen einer Angliederung an die Schweiz diskutiert.
Für die Separatisten unter den Veltlinern ist mit dem Rücken der Debatte in den Fokus der Öffentlichkeit allemal ein weiterer Schritt in Richtung Freiheit gelungen.
Ziel des Einsatzes ist die Eindämmung der illegalen Migration und Schlepperkriminalität. Rund 60 Bundesheer-Soldaten sind seit November im Raum Hodmezovasarhely nahe Szeged stationiert, um die ungarischen Behörden im Rahmen eines humanitären Hilfseinsatzes zu unterstützen. Die derzeit 54 österreichischen Soldaten sind für die Instandsetzung der Straßeninfrastruktur im Grenzgebiet sowie für Transporte, etwa von Verpflegung, zuständig.
Im April ist der Einsatz vom Hauptausschuss des Nationalrats bis Jahresende verlängert worden – ohne die Stimmen von Grünen und NEOS, die den humanitären Charakter des Einsatzes anzweifeln. Doskozil betont, es handle sich um klassische Pionierleistungen, Sanitäts- und Versorgungsdienste und verweist auf ein entsprechendes Gutachten des Verfassungsdienstes.
Der Einsatz sei “immens wichtig”, und zwar “jetzt und auch in Zukunft”, erklärte der Minister. Die Ankunftszahlen an der Westbalkan-Route seien im Vergleich zu 2015/2016 “massiv rückgängig”, sagte er. “Dieser Rückgang hat im Grunde damit zu tun, dass eine effektive Außengrenzsicherung gemacht wird.” Man könne mit der Situation noch nicht zufrieden sein, meinte Doskozil mit Verweis auf eine rege Schleppertätigkeit, die man registriere. Aber die wesentlichen Schritte seien getan und jetzt gehe es darum, “diese Maßnahmen aufrecht zu erhalten”.
Auf der Mittelmeerroute würden sich nun die Geschehnisse aus den Vorjahren wiederholen, warnte Doskozil – auch hier wäre aber die EU gefordert, befand er. Er fordere von Brüssel, jetzt entsprechende Maßnahmen entlang der Mittelmeerroute zu setzen. Einmal mehr pochte er etwa auf Verfahrenszentren außerhalb der EU.
In Österreich gab es heuer bis Ende Mai laut Verteidigungsministerium knapp 12.000 Aufgriffe, davon dürften rund zwei Drittel über die Westbalkan-Route gekommen sein, und rund 8.100 Asylanträge. Geschätzt etwa 50 Personen machen sich täglich nach wie vor auf den Weg der Westbalkan-Route, nahezu alle greifen auf die Dienste von Schleppernetzwerken zurück, heißt es aus militärischen Kreisen.
Derzeit halten sich zwischen 7.000 und 10.000 Migranten in Serbien auf, die weiterreisen wollen. Die Grenze von Serbien nach Ungarn gilt allerdings als weitgehend geschlossen. Lediglich maximal fünf Migranten lassen die ungarischen Behörden pro Tag einreisen. Die Errichtung einer zweiten Zaunlinie ist nahezu abgeschlossen. Bei der damaligen Ankündigung des Baus des Zauns, den die Delegation am Freitag vom Hubschrauber aus zu Gesicht bekam, hatte es von Teilen der damaligen österreichischen Regierung noch Kritik gehagelt. Doskozil relativierte dies auf Journalistenfragen: Der Zaun trage dazu bei, die Ankunftszahlen an der Außengrenze zu senken – damals sei das anders beurteilt worden, wenn man es jetzt im Nachhinein beurteile, sei der Zaun “ein richtiger Schritt” gewesen.
Da die Außengrenze stark unter Druck gewesen sei, sei Ungarn dankbar für die Unterstützung Österreichs in der “Krisensituation”, sagte der ungarische Verteidigungsminister Istvan Simicsko vor Soldaten. “Österreich ist ein wahrer Freund Ungarns.” Ungarn habe effektiv und effizient gehandelt, betonte der Minister dann in einer Pressekonferenz. In Richtung EU meinte Simicsko, jeder hätte die Möglichkeit zu handeln, gerade das an Ressourcen reiche Brüssel. Leider gebe es statt Handeln aber “nicht einmal Verständnis” in Brüssel. Erst diese Woche hatte die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren u.a. gegen Ungarn wegen fehlender Aufnahme von Flüchtlingen eingeleitet.
Ungarn wird auch immer wieder Gewalt gegen Flüchtlinge an der serbischen Grenze vorgeworfen. Der ungarische Verteidigungsminister wies solche Vorwürfe am Freitag auf Journalistenfragen vehement zurück: Die ungarischen Soldaten und Polizisten machten ihre Arbeit “menschlich und ordentlich” und beachteten sowohl ungarisches als auch internationales Recht – was man nicht von allen Migranten sagen könne, wie Simicsko süffisant anmerkte. Die Behörden gingen jedenfalls nicht gewaltsam gegen Migranten vor, bekräftigte er.
Doskozil stellte in diesem Zusammenhang klar, dass die europäische Menschenrechtskonvention gleichermaßen für Ungarn wie auch für Österreich gelte. Sollte es Verletzungen geben, gebe es in allen Ländern gleiche Konsequenzen, dann müssten die Gerichte entscheiden.
Das Rätsel wurde im Internet tausendfach geteilt und heiß diskutiert. Nur die wenigsten User kamen beim genauen Betrachten auf das richtige Ergebnis.
Hier gehts zur Lösung:
„Wenn es hingegen um die Unterbringung von Asylwerbern im Rahmen des SPRAR-Projektes geht, dann scheinen plötzlich alle Hürden zu fallen. Im Falle des Asylantenheimes in Lana haben wohl Land Südtirol und Gemeinde beim berüchtigten Ausspruch von Angela Merkel Anleihe genommen, dass „Flexibilität“ in der Ausländerfrage gefragt sei“, so Zingerle weiter.
„Wobei „Flexibilität“ nur sehr unzureichend beschreibt, was in Lana abzulaufen scheint. Bei der Unterbringung von 40 Asylwerbern in der ex-Druckerei „Tappeiner“ besteht der starke Verdacht, dass gleich reihenweise Gesetze verletzt bzw. umgangen worden sind und zwar handelt es sich um zwingende Vorschriften in den Bereichen:
1) Sanität
2) Sicherheit (Strafregister)
3) Urbanistik, Baukonzession und Grundbuch
4) technische Konformität des Gebäudes
5) Direkte und indirekte Wertminderung der Liegenschaften in der Nähe und in der ganzen Gemeinde
6) Verwaltungsrecht im Allgemeinen (Zusammensetzung der endgültigen Verwaltungsmaßnahme, Aufhebbarkeit bzw. Nichtigkeit)
7) Vergaberecht
8) Buchhaltung
Man stelle sich vor, ein einheimischer Gewerbetreibender oder eine einheimische Privatperson würde so vorgehen. Sofortige saftige Strafen bis hin zu strafrechtlicher Verfolgung wäre die Folge“, so Zingerle.
„Ich habe daher heute der Gemeinde Lana einen ausführlichen Brief geschrieben, in dem auf alle oben genannten Missstände aufmerksam gemacht und Akteneinsicht verlangt wird. Sollte sich der Verdacht auf Unregelmäßigkeiten bzw. Gesetzesverletzungen bestätigen, so werden auch rechtliche Schritte ins Auge zu fassen sein“, so Zingerle.
„Dabei verwundert diese Sache leider nicht: denn es ist ja hinlänglich bekannt, mit welchen Methoden die Landesregierung vorgeht, um die Gemeinden zur Aufnahme von Asylbewerbern im Rahmen des SPRAR-Projektes zu zwingen. Und zwar mit viel Peitsche und sehr wenig Zuckerbrot, sowie mit unverhohlenen Drohungen“, so Zingerle.
„Doch eine neue Qualität würde das dann erreichen, wenn sich die Gemeinde nicht an die geltenden Gesetze halten würde, um den Herren in der Landesregierung möglichst eilfertig zu Diensten zu sein. Ich erinnere daran, dass u.a. auch die strafrechtliche Haftung, die die vorsätzliche bzw. grob fahrlässige Ausstellung von rechtswidrigen Bescheiden mit sich bringen würde, in solchem Fall beim einzelnen Beamten hängen bliebe. Damit würden die Beamten alleine gelassen!“ so Zingerle.
Abschließend verweist Zingerle auf das am heutigen Freitag mit elektronisch zertifizierter Post (PEC) versandte Schreiben an die Gemeindeverwaltung Lana, in dem sämtliche befürchtete Missstände angesprochen und um Akteneinsicht angesucht wurde.
„Die Aktenlage wird zeigen, ob hier gesetzeskonform vorgegangen wurde. Denn man darf nicht für eine Sache, die die Landesregierung für hehr und heilig hält, das Recht beugen, die Beamten damit alleine lassen – und am Ende noch bei den Einheimischen auf Gesetzestreue bestehen!“ so Zingerle abschließend.
Die Mykologischen Kontrollstellen stellen auch Bescheinigungen für den Verkauf von frischen Pilzen aus und führen Eignungsprüfungen für den Pilzhandel und -Verkauf durch.
Hier die Adressen, Termine und Uhrzeiten der Beratungen:
• Gesundheitsbezirk Bozen
26. Juni – 21. Juli
Jeden Montag von 16.30 bis 17.30 Uhr
24. Juli – 27. Oktober
Jeden Montag und an geraden Kalendertagen von 16.30 bis 17.30 Uhr
Samstags, Sonntags und an Feiertagen (auch am 14.08.) bleibt die Kontrollstelle geschlossen.
Informationen: Mykologische Kontrollstelle des Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Amba-Alagi-Straße 33, Bozen, Tel. 0471 909223
• Gesundheitsbezirk Brixen
4. Juli – 28. Oktober
Jeden Montag und Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr, jeden Freitag von 11.00 bis 12.00 Uhr
Samstags, Sonntags und an Feiertagen bleibt die Kontrollstelle geschlossen.
Die Bescheinigungen für Pilze, welche für den Handel bestimmt sind, werden von Montag bis Freitag von 8.00 bis 9.00 Uhr ausgestellt (Feiertage ausgenommen).
Informationen: Mykologische Beratungsstelle, Dantestraße 51, Gebäude C, II Stock,
Tel. 0472 812 480
• Gesundheitsbezirk Meran
Ab sofort bis 30. Oktober
An geraden Kalendertagen von Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr, sowie an allen Tagen nach Feiertag
Samstags, Sonntags und an Feiertagen bleibt die Kontrollstelle geschlossen.
Informationen: Dienst für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, Goethestr. 7, Tel. 0473 251 811
• Gesundheitsbezirk Bruneck
3. Juli – 28. September
Jeden Montag und an geraden Kalendertagen von 17.00 bis 18.00 Uhr
Samstags, Sonntags und an Feiertagen bleibt die Kontrollstelle geschlossen.
Informationen: Dienst für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, Paternsteig 3, Bruneck, Tel. 0474 586 530
Ronaldo sei “empört” und habe seine Entscheidung bereits Real-Boss Florentino Perez übermittelt. Die Nachricht von den Abwanderungsplänen des Portugiesen erreichte schnell Spanien. Die Real Madrid nahe stehende Zeitung “Marca” schrieb in der Onlineausgabe, der Verein unternehme derzeit alles, um Ronaldo “zu beruhigen”. Der 32-Jährige sei verärgert, fühle sich ungerecht behandelt und wolle tatsächlich weg aus Spanien, obwohl er seinen Vertrag bis Juni 2021 verlängert hatte.
Der Stürmer, der sich derzeit mit seinem Nationalteam in Russland auf den Confederations Cup vorbereitet, soll nach einer Anzeige der spanischen Staatsanwaltschaft von 2011 und 2014 gut 14,7 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben. Ein Ermittlungsrichter muss nun über die Eröffnung eines Strafverfahrens entscheiden. Ronaldo droht eine Haftstrafe von bis zu sieben Jahren sowie eine Geldstrafe von 28 Millionen Euro.
Über seine Anwälte und Manager wies der Profi alle Anschuldigungen zurück. Er habe ein “ruhiges Gewissen”, rief Ronaldo Journalisten in Lissabon vor dem Abflug nach Russland zu.
Ronaldo wird laut Medien seit Wochen von europäischen Topclubs wie Paris Saint-Germain und Manchester United, wo er vor seinem Wechsel nach Madrid gespielt hat, heftig umworben. Außerdem wolle ein chinesischer Verein für den Mann von der Insel Madeira 200 Millionen Euro hinblättern – und dem Spieler ein Jahresgehalt von 120 Millionen Euro zahlen, hieß es.
Die beiden Männer waren laut Exekutive in Streit geraten, bevor sie auch gewalttätig wurden und aufeinander losgingen. Sie wurden festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Gegen die Männer wurde ein Waffenverbot ausgesprochen. Nach Abschluss der Erhebungen werden sie bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck unter anderem wegen gegenseitiger Körperverletzung angezeigt, hieß es.
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La “forbice”, in questo caso il divario fra i dati economici appena diffusi da Bankitalia relativi all’andamento del PIL in provincia di Bolzano e in quella di Trento, è davvero spalancata. Un territorio che fondamentalmente è lo stesso, con la stessa autonomia, in teoria con lo stesso impianto amministrativo: ma mentre Bolzano fa registrare un +7,6, nello stesso periodo a Treno il PIL diminuisce del -2,4%. E non è una consolazione che a livello nazionale italiano il calo sia del -7,9%.
Come mai questa differenza davvero abissale?
Secondo Michele Bella, Obmann del Movimento Nuovo Trentino Nuovo Tirolo “tra noi e il Sudtirolo, in questi ultimi anni, si è creato un divario economico a dir poco preoccupante che può essere quantificato in una differenza di 2 miliardi di euro. A pesare maggiormente nella recessione della provincia sono i settori dell’industria e delle costruzioni, che – al contrario che in Sudtirolo – da noi sono ancora in piena recessione nonostante la crisi perduri ormai da quasi un decennio. Dall’analisi del report è chiaro che a farsi sentire, per le nostre imprese, sono i pochi investimenti e le difficoltà di aprirsi a nuovi mercati, puntando su un export diversificato e cercando di diminuire l’importanza del mercato italiano. Se non fosse per il settore turistico – pur sempre assai lontano dai dati di Bolzano – il PIL trentino sarebbe ancor più da profondo rosso. La Giunta provinciale poi avrebbe potuto fare di più, ad iniziare da un allentamento dei vincoli burocratici (in sé dei costi) che condizionano fortemente il fare impresa.”
Analisi simile, anche se con spunti diversi, per Civica Trentina: “atteso che da tempo l’economia trentina non regge il confronto con quella sudtirolese, la novità è la motivazione trovata dalla Giunta provinciale per di tale ritardo: a Bolzano corrono perché lì si parla tedesco e sono vicini al mondo germanico. E se queste sono le ragioni di un confronto sempre più impietoso, ecco che Rossi e soci hanno trovato la soluzione: il trilinguismo a mezzo metodo CLIL e vedrete che Bolzano l’andiamo a prendere. Questa interessata ricostruzione però non quadra. Lasciando da parte le difficoltà che la concreta applicazione del CLIL sta determinando, ciò che non quadra sono i dati economici dei primi anni 2000, che ponevano sostanzialmente sullo stesso livello Trento e Bolzano, con Trento addirittura avanti per alcune specifiche situazioni. Quindi non è solo questione di lingua: propendiamo per l’ipotesi che chi governa il Trentino da quasi 20 anni abbia dimostrato capacità e competenze assai minori da chi nello stesso periodo ha governato l’Alto Adige. Con buona pace dei laudatores in servizio permanente effettivo dell’età d’oro dellaiana e di quella (d’argento, di bronzo?) immediatamente successiva. Ma c’è di più! Al di là dei dati puramente economici, preoccupano quelli, pur essi recentissimi, demografici. In un’Italia che tocca il nuovo record negativo di nascite, registrando nel 2016 un calo del 1,4 per mille rispetto al 2015 (già a sua volta record negativo rispetto al precedente), la Provincia di Bolzano svetta con un aumento del 6,6 per mille, laddove Trento segna un misero più 0,3 per mille. Una distanza abissale che segnala la differenza preoccupante tra una società vitale, che guarda con speranza al futuro ed una società chiusa in sé stessa“
Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) erinnert in einer Aussendungen, dass die Installation eines solchen Geräts in privaten Wohnungen keinesfalls per Gesetz vorgeschrieben ist. Die Konsumenten sind demnach nicht verpflichtet, den Vertretern Einlass zu gewähren oder das Produkt zu erwerben. Auch wäre es ratsam, vor einem Kauf die Preis-Leistungs-Lage vergleichbarer Geräte auf dem Markt zu sondieren.
Werden bei einem Vertragsabschluss falsche Informationen vermittelt, um die Kaufentscheidungen zu beeinflussen, spricht der Gesetzgeber von einer „unlauteren Geschäftspraktik“. Wer sich mit einer solchen konfrontiert sieht, kann bei der Aufsichtsbehörde für Wettbewerb und Markt eine entsprechende Meldung machen (entweder online über www.agcm.it oder über die Grüne Nummer 800 166 661, MO-FR 10-14).
Da es sich bei diesen Verkäufen um Haustürgeschäfte handelt, können die Verbraucher innerhalb von 14 Kalender-Tagen ab Erhalt der Ware vom Vertrag zurücktreten (laut Art. 52 des Verbraucherschutzkodex GvD 206/2005). Der Rücktritt muss schriftlich erfolgen, am besten per Einschreiben mit Rückantwort, in der VZS sind Musterbriefe erhältlich. Das Gerät muss auf Kosten des Verbrauchers dem Unternehmen zurückgeschickt werden.
Bild: VZS
Der aktuelle Fall aus Naturns zeigt, wie unachtsam und geradezu fahrlässig selbst mit streng geschützten Tierarten umgegangen wird, kritisiert der Dachverband für Natur- und Umweltschutz. Doch wie war diese gefährdete und streng geschützte und besonders gefährdete Kleinfischart dort hingekommen?
Bei Instandhaltungsarbeiten des Naturnser Mühlgrabens wurde Material entnommen und mit diesem auch die im Sohlsubstrat lebenden Neunaugen, erklärt der Dachverband für Natur- und Umweltschutz. Beim Abtransport mit einem landwirtschaftlichen Transporter sei die Ladung teilweise übergeschwappt und mit ihr auch die Neunaugen.
„Aufgrund der Tatsache, dass es so viele Tiere waren, kann man diese bei den Instandhaltungsarbeiten eigentlich nicht übersehen haben. Wie viele Neunaugen mit dem Sohlsubstrat abtransportiert und deponiert wurden und so bei dieser Grabeninstandhaltung zu Schaden gekommen sind, lässt sich nur erahnen“, schreiben die Naturschützer.
Dabei sehe das Landesgesetz 5/2009, welches die Bonifizierungstätigkeit regelt, bereits in den Zielsetzungen in Artikel 1, Absatz 1 Folgendes vor: „Die Bonifizierungstätigkeit ist ein unentbehrliches Instrument …, zum Schutz der Wasserressourcen, …, zum Schutz der Umwelt, …“ Absatz 2 führt dann aus: „Diesen (Bonifizierungskonsortien Anm.) wird eine vorwiegende Rolle bei der Planung, Verwirklichung und Führung … von Maßnahmen im Bereich des Umweltschutzes zuerkannt.“
„Am Naturnser Mühlgraben ist genau das Gegenteil passiert“, kritisiert der Dachverband.
Mit den Erhebungen zu den genauen Umständen sind die zuständigen Stellen der Abteilung Forstwirtschaft betraut, die auch Sanktionen bei festgestellten Verwaltungsübertretungen verhängen können. Seit dem Jahre 2015 haben derartige Vergehen aber nicht nur einen verwaltungsrechtlichen Aspekt, sondern auch einen strafrechtlichen.
Südtirols landwirtschaftlich genutzte Talböden sind von einem teils dichten Netz an Abzugsgräben durchzogen. Diese Entwässerungsgräben müssen periodisch instand gehalten werden, um ihre Funktion zu erfüllen. Andererseits sind diese Klein- und Kleinstgewässer überaus wichtige Ersatzlebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten, da durch die Urbarmachung der Talböden die Flusslandschaften und mit ihnen die ursprünglichen Lebensräume dieser Tiere und Pflanzen zerstört wurden. Daher ist bei Instandhaltungsarbeiten besondere Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt zu nehmen.
Ebenso handeln auch Unternehmen in einem digitalen Umfeld: Immer häufiger tätigen sie ihre Geschäfte mit ihren Partnern auf elektronischem Weg und interagieren mit ihren Kunden online. Das Internet ist der Eckpfeiler dieser elektronischen Geschäfte, da es unbegrenzte Möglichkeiten bietet, um weltweit Menschen und Unternehmen miteinander in Kontakt zu bringen.
Statistiken können helfen, die Herausforderungen, denen sich unsere digitale Gesellschaft gegenübersieht, besser zu verstehen. Dies ist das Ziel der neuen digitalen Veröffentlichung „Digital economy & society in the EU”, die am Freitag von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, in englischer Sprache herausgegeben wird.
Die Veröffentlichung ist in vier Teile gegliedert:
• Profil der digitalen Gesellschaft & Unternehmen
Dieser Teil beschäftigt sich damit, wie und wozu Personen und Unternehmen das Internet nutzen, sowie mit dem Thema digitale Kompetenzen. Er enthält unter anderem Informationen über mobilen Internetzugang, Internetaktivitäten, Nutzung sozialer Medien sowie Beschäftigung von IKT-Fachleuten. Das Online-Verhalten in den EU-Mitgliedstaaten unterscheidet sich deutlich: Im Jahr 2016 waren Online-Telefonate und Videoanrufe bei den Internetnutzern in Bulgarien (80%) am beliebtesten, die Nutzung sozialer Netzwerke war in Ungarn (83%) am stärksten verbreitet, Online-Banking in Finnland (92%) und Zeitunglesen im Internet in Litauen (93%).
• Online-Handel
In diesem Teil wird der Online-Handel aus zwei Perspektiven betrachtet: Personen, die online Waren und Dienstleistungen bestellen, und Unternehmen, die über das Internet verkaufen. Die Leser erfahren hier beispielsweise, dass 66% der Internetnutzer im vergangenen Jahr online einkauften und 20% der Unternehmen in der EU über das Internet verkauften. In den Mitgliedstaaten wurden Online-Verkäufe am häufigsten von Unternehmen in Irland (30%), Dänemark (29%), Deutschland und Schweden (je 28%) getätigt.
• Internetsicherheit & Cloud-Dienste
Dieser Teil gibt Aufschluss über den Datenschutz und den Schutz personenbezogener Daten im Internet, über IKT-Sicherheitspolitiken von Unternehmen sowie über private und gewerbliche Nutzung von Cloud-Diensten. Wussten Sie beispielsweise, dass bei drei Vierteln der Internetnutzer in der EU keine Sicherheitsprobleme bei der Internetnutzung aufgetreten waren, während sich 21% Viren oder ähnliche Schadprogramme eingefangen hatten?
• Worum geht es beim digitalen Binnenmarkt?
Der in den genannten Teilen vorgestellte statistische Hintergrund trägt dazu bei, die Herausforderungen besser zu verstehen, die mit der Strategie für den digitalen Binnenmarkt der EU, eine der zehn politischen Prioritäten der Europäischen Kommission, einhergehen. Dieser Teil bietet Hintergrundinformationen über Inhalt und Ziele dieser Strategie.
Anhand leicht verständlicher Statistiken zu mehreren IKT-relevanten Themen, dargestellt mit Hilfe von Texten, Grafiken, dynamischen Datenvisualisierungen und einer Animation, sollen in dieser neuen digitalen Eurostat-Veröffentlichung jene Fragen nutzerfreundlich beantwortet werden, die von den EU-Bürgerinnen und -Bürgern zur digitalen Wirtschaft und Gesellschaft am häufigsten gestellt werden.
Die Angaben beziehen sich auf die Europäische Union insgesamt sowie auf die 28 Mitgliedstaaten und, sofern vorhanden, auf die EFTA-Länder.
Julia Urhausen/Eurostat
Dadurch lösten sich Geröll und Steine, die zu Tal donnerten. Laut Angaben der Feuerwehr sei aber niemand verletzt worden.
Beim asphaltierten Radweg gab es kein Durchkommen mehr. Einige Gäste die mit dem Rad noch nach Toblach wollten wurden von der Freiwilligen Feuerwehr betreut und anschließend nach Toblach gebracht.
Im Moment sind beide Rad- und Wanderwege gesperrt. Der „normale“ Radweg nach Toblach wird am Freitag im Laufe des Tages wieder geöffnet. Der Rad- und Wanderweg im Wald bleibt hingegen auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Innichen mit 25 Mann und ein privates Baggerunternehmen. Das Fernheizwerk Toblach- Innichen kontrollierte die verlegten Glasfaser Leitungen die zum Glück keinen Schaden genommen hatten.
Der Notarzt übernahm die Erstversorgung des Mädchens. Die 9-Jährige wurde ins Krankenhaus von Bozen gebracht.
Ennesimo incidente ieri pomeriggio sulla statale della Valsugana: un camioncino è uscito di strada, forse per un colpo di sonno del conducente. Ferite non gravi per l’autista, intervento di ambulanza e vigili del fuoco, problemi alla circolazione.
Ferite non gravi, fortunatamente. Che di storie brutte, nelle ultime settimane, ce ne sono state a sufficienza. Quella della messa in sicurezza dei tratti più “a rischio” della statale 47 è storia vecchia: tanto per citarne uno, la retta di Ospedaletto, dove la soluzione più semplice e immediata potrebbe essere la collocazione di un guard-rail centrale, invece si parla di sbarramenti laterali (che potrebbero aumentare il pericolo e non diminuirlo) dissuasori, limite a 50 km/h. Ma fra fondi che appaiono e scompaiono, soluzioni che non risolvono, funzionari che sembra faccian funzionare poco e rappresentanti politici che non paiono rappresentare…. la fine è ancora lontana ed il futuro quanto mai incerto e nebuloso.
Gli amministratori locali, riuniti in assemblea di Comunità, hanno espresso una volta di più tutto il loro scontento. Scontento ribadito in un “vivace” comunicato stampa dal Sindaco di Borgo Valsugana, Fabio Dalledonne, che non intende sottrarsi al dialogo.
“A proposito della SS 47, ribadisco le mie personali idee, che ho avuto modo nel tempo di esporre ma che nessuno purtroppo pare ascoltare. Ritengo indispensabile, tanto per cominciare:
- La messa in sicurezza dei 20 km mancanti della SS 47 con la doppia corsia ed il guard rail;
- La realizzazione/il completamento della Valdastico;
- L’applicazione di un pedaggio selettivo sulla SS 47 ).
Ammetto la mia ignoranza, però avrei bisogno che qualche illuminato politico trentino mi spiegasse cosa significa “corridoio strategico”. Si, perchè è così che viene definita la NOSTRA Valsugana nel Piano Urbanistico! Al di là del fatto che strategico è un termine che si presta a molti campi, soprattutto a quello militare, vorrei dunque meglio comprenderne il significato che i nostri politici gli hanno assegnato, alla luce delle decisioni emergenziali assunte come il provvedimento deI 50 Km/h ed il divieto di sorpasso. Pensate che qualcuno in Provincia ipotizzava ROTATORIE per “frenare” il traffico proveniente dal Veneto!
Cari politici, leggete i libri di storia! Di qua sono passati Romani ed invasioni barbariche, l’esercito di Napoleone e un gran bel pezzo di Prima Guerra Mondiale! Questa è una strada di transito, tra le primi dieci in Italia per volumi di traffico e croci! Che cosa aspettate a darci qualche vero e concreto segnale? La prossima campagna elettorale, tanto per tirare avanti poi altri cinque anni?
Nel Giugno del 2014 senza proferire verbo, ci avete tolto la variante del Tesino e quella di Telve e ci avete dato il contentino di 3,5 milioni di Euro per una specie di potenziamento e messa in sicurezza della retta di Ospedaletto… intanto il traffico aumenta e l’aumento è esponenziale se lo confrontiamo con le NON scelte governative su altri sistemi di trasporto. Vorrei sbagliare anche stavolta, ne sarei felice, ma credo che le 4 corsie resteranno un sogno e l’elettrificazione ed il raddoppio della ferrovia…utopia!”
Ein Großaufgebot an Feuerwehren musste in der Nacht auf Donnerstag im Bezirk Innsbruck-Land ausrücken. Auf dem Freigelände des Unternehmens war gegen 22.30 Uhr in Ballen gelagertes Plastik in Brand geraten. Insgesamt waren zehn Feuerwehren mit rund 250 Mann die ganze Nacht über im Einsatz. Ein Übergreifen des Brandes auf das Firmengebäude konnte verhindert werden.
Bei den Löscharbeiten wurden nach Polizeiangaben fünf Feuerwehrleute durch Rauchgas verletzt. Die Rauchwolke war weithin sichtbar.
Der 39-Jährige war am späten Donnerstagnachmittag auf der Bundesstraße 189 von Mieming Richtung Telfs unterwegs. Er geriet auf das Bankett und in der Folge ins Schleudern. Seitlich prallte er gegen ein entgegenkommendes Auto. Das Auto des Alkoholisierten wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes 30 Meter in eine Wiese geschleudert. Das entgegenkommende Fahrzeug drehte sich um die eigene Achse und blieb dann stark beschädigt auf der Fahrbahn stehen.
Sowohl der 39-Jährige als auch der Lenker des anderen Pkw, ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Innsbruck-Land, und sein Beifahrer wurden verletzt. Sie wurden ins Spital gebracht. Die Bundesstraße musste für etwa eine halbe Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Ein Alkomat-Test ergab einen Wert von 3,08 Promille bei dem 39-Jährigen.
Nach Justizangaben ließ der Mann die Pistole in einer Wohnung, in der sich fünf Kinder aufhielten, ungesichert liegen. Der Zweijährige habe die Waffe in die Hände bekommen, ein Schuss habe sich gelöst und die Siebenjährige in den Kopf getroffen.
Derartige Unfälle kommen in den USA, wo Waffenbesitz weit verbreitet ist, immer wieder vor. Im Jahr 2014 hatte ein zweijähriges Kind im Staat Idaho seine Mutter in einem Supermarkt erschossen. Die Frau hatte die Waffe in ihrer Handtasche dabei.
APA