Russland und die USA könnten auch im Bereich der Rüstungskontrolle kooperieren, sagte Putin. Innenpolitische Kämpfe in den USA würden aber zu einer immer stärkeren Russland-Feindlichkeit führen, kritisierte er in der mehrstündigen TV-Show.
Washington und Moskau sehen das bilaterale Verhältnis auf einem Tiefpunkt. Neben den Konflikten in der Ukraine und in Syrien belasten vor allem Vorwürfe der russischen Einmischung in den US-Wahlkampf die Stimmung. Eigentlich war erwartet worden, dass sich unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump die bilateralen Beziehungen verbessern. Tatsächlich hat die neue US-Regierung aber ihre Gangart gegenüber Moskau verschärft, wohl auch wegen des Vorwurfs, Trump sei eine Marionette Putins.
In der vergangenen Woche sagte der ehemalige FBI-Chef James Comey vor dem US-Senat auch wegen Untersuchungen zu möglichen Kontakten zu russischen Regierungsstellen aus. Geheimdienstberichten zufolge hat Moskau aktiv versucht, die Präsidentenwahl 2016 zugunsten von Donald Trump zu beeinflussen. Comey wurde von Trump entlassen, nachdem er mögliche Kontakte untersucht hatte. Putin bezeichnete Comey als “Verteidiger der Menschenrechte” und bot ihm auch Asyl in Russland an. Comeys Verhalten in der Russland-Affäre unterscheide sich nicht von dem des geflüchteten Whistleblowers Edward Snowden, sagte Putin.
Das mit Spannung erwartete mögliche Treffen mit Trump beim G20-Gipfel im Juli in Hamburg kommentierte Putin nicht. Während Trump nach seinem Amtsantritt im Jänner bereits zahlreiche internationale Spitzenpolitiker getroffen hat, steht die erste Begegnung mit Putin noch aus.
Die Bürgersprechstunde wurde live im Staatsfernsehen und im Radio übertragen, sie dauerte vier Stunden. Veranstaltungen dieser Art finden seit 2001 statt. Die Bürger konnten Fragen über eine Hotline, im Internet, per SMS und auch über eine App einreichen. Eine Frage stellte auch ein Mann aus den USA per Video. Putin hatte sich nach Angaben seines Sprechers zwei Tage lang auf die Fragestunde vorbereitet.
Putin gab dabei auch Einblicke in sein persönliches Leben. So berichtete er, dass er kürzlich zum zweiten Mal Großvater geworden sei. Details wollte er aber nicht verraten, um zu verhindern, dass seine Enkel “sofort identifiziert” werden. Ein Enkel gehe in den Kindergarten, der andere trage noch Windeln, sagte er nur. Erstmals äußerte sich der Kreml-Chef auch zu einem möglichen Antreten bei der Präsidentenwahl 2018. “Das muss der Wähler entscheiden, das russische Volk”, schloss er eine Kandidatur nicht aus. “Ich selbst werde mich irgendwann entscheiden”, legte er sich aber nicht auf eine weitere Amtszeit fest.
Im Fokus standen Fragen zu geringen Löhnen, dem Gesundheitssystem und der wirtschaftlichen Situation Russlands. Putin erklärte zu Beginn der Fragestunde, dass die Wirtschaftskrise überstanden sei. “Die Rezession ist beendet, und wir sind in eine Phase des Wachstums übergegangen”, sagte er. Das Bruttoinlandsprodukt sei inzwischen drei Quartale in Folge gestiegen. Zwischen Jänner und April habe das Wachstum 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betragen, sagte Putin.
Die westlichen Sanktionen, die 2014 wegen der Ukraine-Krise verhängt wurden, würden die Lage in Russland nicht allzu stark beeinflussen, sagte Putin. Der niedrige Gas- und Ölpreis habe mehr Auswirkungen auf die russische Wirtschaft als die Strafmaßnahmen des Westens, betonte der Präsident. Er sei auch bereit, die Gegensanktionen unter anderem auf Milchprodukte, Obst und Gemüse aus der EU zu beenden. “Wenn unsere Partner die Sanktionen aufheben, die unsere Wirtschaft betreffen, werden wir das auch tun”, sagte Putin.
Die Sanktionen hätten auch einen positiven Effekt, sagte der Kremlchef. “Wir mussten unsere Köpfe anstrengen, Talente aktivieren und uns auf Ressourcen in Schlüsselbereichen konzentrieren.”
Am 15.06.2017 gegen 11.10 Uhr lenkte ein 74-jähriger Mann aus dem Bezirk Reutte sein Motorrad auf der B198 Lechtal Bundesstraße im Gemeindegebiet von Häselgehr in Richtung Elbigenalp. Dabei dürfte er einen vor ihm nach links abbiegenden PKW zu spät bemerkt und bei dem eingeleiteten Bremsmanöver die Kontrolle über das Motorrad verloren haben. Bei dem folgenden Sturz zog sich der Mann Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus Reutte geflogen.
Gegen 14.35 Uhr lenkte ein 41-jähriger deutscher Staatsangehöriger sein Motorrad auf der L 21 im Gemeindegebiet von Berwang in Richtung Berwang, wobei er in einer Linkskurve die Kontrolle über das Motorrad verlor, zu Sturz kam und in der Folge gegen die dort befindliche Leitschiene rutschte. Der Mann zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde nach Erstversorgung durch das Rote Kreuz mit der Rettung ebenfalls in das Krankenhaus Reutte gebracht.
Im Einsatz stand der Rettungshubschrauber Pelikan 1 und der Aiut Alpin.
Der Leiter der Kabuler Kriminalpolizei, General Mohammed Salim Almas, sagte, nach ersten Erkenntnissen habe sich ein Selbstmordattentäter am Tor der Moschee in die Luft gesprengt. Ein weiterer Angreifer habe über die Küche in die Haupthalle der Moschee eindringen wollen, sei dort aber identifiziert worden und habe angefangen, um sich zu schießen. Nach einer Beschreibung des Innenministeriums hat der Selbstmordattentäter sich in der Küche in die Luft gesprengt.
Der Anschlag traf eine schiitische Moschee im Viertel Dasht-e Bartchi im Westen der Stadt, das mehrheitlich von Hasaras bewohnt wird. Die Angehörigen dieser ethnischen Minderheit sind Schiiten. Es wird vermutet, dass die Moschee voll war, weil der 21. Tag des Fastenmonats Ramadan für Schiiten ein besonderer Feiertag ist.
Bilder in sozialen Medien zeigten das raucherfüllte Innere einer mit roten Teppich ausgelegten Moschee. Abgesprengte Wand- oder Deckenfliesen lagen zwischen Scherben und Putzbrocken.
Es ist der neunte große Anschlag in der afghanischen Hauptstadt seit Jahresbeginn. Hunderte Zivilisten wurden getötet und verletzt. Erst Anfang Juni waren bei zwei schweren Anschlägen und blutigen Demonstrationen für mehr Sicherheit im Land innerhalb von vier Tagen rund 180 Menschen getötet und mehr als 600 verletzt worden.
Die Feuerwehr Deutschnofen musste in dem unwegsamen Gelände den Zugang anhand von Seilen und Sicherungsleinen für die Rettungskräfte des Weißen Kreuzes Deutschnofen sichern. Der Schwerverletzte Waldarbeiter wurde vom Weißen Kreuz Deutschnofen und dem Notarzt des Rettungshubschraubers Pelikan 1 erstversorgt.
Daraufhin wurde der Patient mittels Seilwinde geborgen und in das Krankenhaus Bozen geflogen. Im Einsatz standen die Feuerwehr Deutschnofen, die Feuerwehr Petersberg, das Weiße Kreuz Deutschnofen, Die Bergrettung Welschnofen sowie das Team des Pelikan 1.
Die Carabinieri von Deutschnofen haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Nach der Erstversorgung durch das Team des Notarztwagens Innichen wurde der 26-Jährige mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 2 nach Bozen geflogen.
UT24: Sie haben dem Landeshauptmann geschrieben – bis jetzt ohne Antwort?
Wittfrida Mitterer: Ja, richtig.
Warum ist der Erhalt der von Negrelli erbauten Halle so wichtig, was ist so besonderes daran?
Alois Negrelli, Ritter von Moldelbe war einer der größten Bahningenieure, dem wir in Europa die Mobilität auf der Schiene verdanken. Er war der Erbauer des Suezkanals. Er war in Zürich Stadtbaumeister und trat mit Alexander von Humboldt in Verbindung. Dieser hat ihn dann zur Vermessung und zur Planung des Kanals gebracht. Das Baudenkmal in Bozen ist deshalb so wichtig, weil es ein Pionierprojekt für den Holzbau ist. Solche Bauwerke werden heute mit Leimbindern hergestellt – es ist ein absoluter Vorreiter. Es ist europaweit die größte säulenfreie Halle in dieser Dimension. Das sind 170 Meter Länge auf über zwölf Metern Breite.
Sie schreiben, dass der Abriss nicht nötig ist, und die von Ihnen in Auftrag gegebene Studie sogar eine Verbesserung der Situation im Verhältnis zu den bestehenden Plänen bringen würde?
Ja, natürlich. Weil wir keine Abrisskosten haben. Das Bauwerk steht schon, die Menschen die in den Bus steigen werden nicht nass und die Belüftung ist überhaupt kein Problem, weil es viele Tore und Öffnungen gibt. Es sind 21 Parkplätze für die Buse. Während beim Vorschlag der von Benko ausgearbeitet worden ist, 17 Stellplätze auf demselben Areal vorgesehen sind, leisten wir etwas mehr und bringen 21 unter.
Was halten Sie vom Kompromissvorschlag andere Gebäude im Bahnhofsareal, unter anderem eine Remise von 1940, unter Schutz zu stellen?
Das ist eine Feigenblatt-Aktion. Jenes Bauwerk, das unter Schutz gestellt werden soll, ist 100 Jahre jünger ist und entstand in der Nachkriegszeit. Und wenn es die Lokomotiven-Halle ist, dann wird diese im Podrecca-Plan sowieso schon als unter Schutz gestelltes Gebäude ausgewiesen, das es zu erhalten gilt.
Ihr Appell an die politisch Verantwortlichen?
Intelligenz walten lassen. Es ist günstiger und es steht schon. Und es ist schneller zu realisieren.
Hier geht es zur Online-Petition zum Erhalt der Halle.
Frauen und Männer waren gleichermaßen betroffen. Bei den Studien, die mit Unterstützung der WHO zu dem Thema ausgewertet wurden, ging es vor allem um Menschen, die zu Hause betreut werden. “Die Misshandlung alter Menschen nimmt zu”, sagte Alana Officer von der WHO-Abteilung, die sich mit Fragen des Alterns beschäftigt. “Wir müssen mehr tun, um Misshandlungen zu verhindern, und wir müssen uns mit der wachsenden Häufigkeit verschiedener Misshandlungsformen auseinandersetzen.”
“Misshandlungen alter Menschen verstoßen gegen die Menschenrechte”, heißt es in dem Bericht, der im Fachmagazin “Lancet Gobal Health” erschienen ist. Sie hätten schwerwiegende Folgen: Die Opfer würden öfter krank, müssten öfter in Krankenhäuser oder Heime eingewiesen werden und hätten ein höheres Sterberisiko.
Die Forscher haben 52 Studien aus 28 Ländern ausgewertet und glauben, dass das Problem bisher unterschätzt worden ist. 11,6 Prozent der Menschen würde psychisch unter Druck gesetzt, 6,8 Prozent finanziell betrogen, 4,2 vernachlässigt, 2,6 Prozent erlebten Gewalt und 0,9 Prozent würden sexuell missbraucht. Studien aus einzelnen Ländern variierten erheblich, mit nur 2,2 Prozent Missbrauchsrate in Irland, aber 36 Prozent in China, 61 Prozent in Kroatien und sogar 80 Prozent in Peru. Die Autoren betonen aber, das es keine klare Definition von Missbrauch gebe, was einen Teil der Variationen erkläre.
“Obwohl eine von sechs älteren Personen betroffen ist, hat dieses Thema in Debatten um die öffentliche Gesundheit nicht dieselbe Priorität wie andere Formen der Gewalt”, so die Studienautoren. Mit der Alterung der Bevölkerung werde die Zahl der Betroffenen aber rapide steigen, womöglich auf 330 Millionen Opfer bis 2050. Sie rufen zu einem weltweiten Aktionsplan auf, um diese Gewalt zu stoppen und Opfer zu schützen.
Die Beamten führten am Mittwoch mehrere Hausdurchsuchungen bei den Verdächtigen durch. Sie stellten Goldarmbänder, Goldringe, Eheringe Manschettenknöpfe, Schmuck, Anhänger und Ohrringe sicher.
Rund 70 Bürgermeister/innen und Gemeindeverwalter der Südtiroler Volkspartei folgten gestern der Einladung des Parteiobmannes zur konstituierenden Sitzung der SVP-Bürgermeisterkonferenz. Der Konferenz gehören neben den SVP-Bürgermeistern auch die Präsidenten der Bezirksgemeinschaften, die Bezirksobleute sowie die höchsten SVP-Gemeindemandatare in jenen Gemeinden, in denen die Südtiroler Volkspartei nicht den Bürgermeister stellt, an. Mit der Konstituierung der Bürgermeisterkonferenz, so Parteiobmann Achammer, wird ausgehend von der letztjährigen Statutenänderung ein weiterer wesentlicher Teil der innerparteilichen Vernetzung aufgebaut und aktiviert.
Hervorgegangen aus dem früheren Ausschuss für Gemeindepolitik soll die neu eingerichtete Bürgermeisterkonferenz zunehmend ein zentraler Bezugspunkt für die SVP-Gemeindeverwalter, ein Bindeglied zwischen SVP-Politik vor Ort und der Parteileitung werden, bekräftigte Obmann Achammer. Landeshauptmann Kompatscher sieht die SVP-Bürgermeisterkonferenz auf Augenhöhe mit der SVP-Ortsobleutekonferenz. Für Kompatscher sind die SVP-Bürgermeister, die SVP-Gemeindeverwalter wie auch die SVP-Ortsobleute entscheidend für eine gelingende Landespolitik seitens der Südtiroler Volkspartei. Im Vordergrund der Konferenz stand dann auch ein intensiver Austausch zwischen Landes- und Gemeindepolitik. Landeshauptmann Kompatscher und Parteiobmann Achammer gingen dabei auf eine Reihe von aktuellen Anliegen und Themen ein. Neben der Gemeindenfinanzierung nahm Kompatscher auch ausführlich zur Raumordnungsreform Stellung.
Bei der konstituierenden Sitzung wählte die SVP-Bürgermeisterkonferenz den bisherigen Vorsitzenden des SVP-Ausschusses für Gemeindepolitik, Albin Kofler, zum neuen Vorsitzenden der Bürgermeisterkonferenz. Als Stellvertreterin wurde Lara Moroder, die Vizebürgermeisterin von St. Ulrich, gewählt. Zusammen mit Angelika Wiedmer, der Möltner Bürgermeisterin und Parteiobmannstellvertreterin, will das neue Führungsteam der Konferenz sich insbesondere in der Parteileitung für die Anliegen der Gemeinden und der SVP-Gemeindeverwalter stark machen, versprach abschließend der neue Vorsitzende Albin Kofler.
Zum Unfall kam es am Donnerstag kurz nach 12.00 Uhr. Im Einsatz stand auch die Freiwillige Feuerwehr.
Die Trennung von Kirche und Staat sei eine essentielle Errungenschaft unserer humanistisch geprägten und aufgeklärten Gesellschaft. Sie dürfe aber nicht mit der Verdrängung oder gar Leugnung von Religiosität verwechselt werden.
„Trotz aller nationalen Unterschiede sind die christlichen Wurzeln und die damit verbundenen Wertehaltungen unserer offenen und auf Solidarität aufbauenden Gesellschaft das verbindende Element in Europa“, sagt Knoll.
Gerade im Hinblick auf eine zunehmende Isalmisierung Europas sei es daher umso wichtiger, die Grundwerte des christlichen Europas zu unterstreichen, welches untrennbar mit der Wahrung der Menschenrechte verbunden ist.
„Es ist daher schlichtweg lächerlich, wenn Reinhold Messner der Politik damit droht, eine Revolution anzuzetteln, weil er „keine Lust hat in einem Land zu leben“, das die christlichen Wurzeln in einer Präambel festschreibt“, meint Knoll.
„Als Politiker sind wir dem Wohl des Landes und der Bevölkerung verpflichtet, aber es ist sicher nicht unsere Aufgabe, uns um die persönlichen Befindlichkeiten und Animositäten eines Herrn Messner zu kümmern“, so Sven Knoll.
„Nachdem den Grünen schon die Kreuze in den Klassenzimmern ein Dorn im Auge sind, soll nun auch noch die christliche Identität Tirols verleugnet werden“, heißt es in der Aussendung
„Angesichts dieser linksextremen Spinnereien zeigt sich, wie wichtig es ist, bei den Landtagswahlen im nächsten Jahr eine zukünftige Regierungsbeteiligung der Grünen zu verhindern“, sagt Knoll.
Aus bisher ungeklärter Ursache trat eine geringe Menge an Chlor aus und verdampfte.
Beim Eintreffen der FF Auer wurden die Räumlichkeiten beluftet und die ausgetretene Menge mit Wasser verdünnt. Anschliessend wurde der Zuständige Techniker verständigt um die Anlage zu kontrollieren.
Im Einsatz waren auch die Freiwilligen Feuerwehren von Neumarkt und Tramin und das Weiße Kreuz.
Er wies demnach ebenfalls Stichverletzungen auf, die er sich nach Polizeiangaben vermutlich selbst zufügte. Bisher konnte der Mann noch nicht vernommen werden. Die 29-jährige Mutter hatte die drei schwerverletzten Kinder am Donnerstagvormittag in dem Haus gefunden, als sie von einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt nach Hause zurückkehrte. Zwei der Buben starben dann an ihren schweren Verletzungen. Die Umstände der Tat sind nach Polizeiangaben noch völlig unklar.
Viele Frauen laufen nach dem Sex direkt auf die Toilette und urinieren, um einer unangenehmen Blasenentzündung vorzubeugen. Mit dem Urin werden Bakterien ausgeschieden, die sich beim Geschlechtsverkehr im weiblichen Harnweg einnisten. Sexualtherapeuten empfehlen nun, zu diesem Ritual noch ein weiteres hinzuzufügen: Mit dem Föhnen der Vagina sollen Bakterien beseitigt werden, die einen Scheidenpilz verursachen können.
Beim Sexualakt werden durch Körperflüssigkeiten jede Menge Bazillen ausgetauscht. Diese fühlen sich im feuchten, warmen Scheidenklima wohl. Je nach Anfälligkeit für Infektionen, kann ein Scheidenpilz die Folge sein. Dieser deutet sich durch ein Jucken und Brennen im Intimbereich, klumpigen Ausfluss sowie einem unangenehmen Geruch an. Der Griff zum Föhn kann das Risiko für ein solches Leiden verringen.
So geht´s
Beim Föhnen „untenrum“ mit einem herkömmlichen Haarföhn sollte man auf keinen Fall mit der heißesten Stufe agieren. Dies könnte der Scheidenflora schaden. Am besten die Scheide mit warmen Wasser reinigen und anschließend mit Kalter Luft trocken blasen.
Das Feuer wurde von einem Passanten gemeldet, der Rauch auf dem Firmengelände bemerkt hatte. Als die Feuerwehr wenig später eintraf, brannten bereits fünf Ballen Kunststoff lichterloh. Das Feuer breitete sich rasch aus, weshalb die Einsatzleitung bereits kurz nach Einsatzbeginn weitere Feuerwehren hinzu rief. Insgesamt standen zehn Feuerwehren mit rund 250 Mann die ganze Nacht über im Großeinsatz. Sie verhinderten ein Übergreifen des Brandes auf das Firmengebäude. Die große Rauch- und Hitzeentwicklung war dabei eine große Herausforderung, hieß es seitens der Leitstelle Tirol. Die Rauchwolke war weithin sichtbar, habe aber keine Gefahr für die Bevölkerung bedeutet.
Fünf Feuerwehrleute mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung von der Rettung behandelt werden. Eine Person wurde ins Spital eingeliefert, sie konnte das Krankenhaus inzwischen aber wieder verlassen. Nach Angaben der Leitstelle liefen am Donnerstagvormittag noch Nachlöscharbeiten. Zur Brandursache wurden Ermittlungen eingeleitet. Die Höhe des Schadens werde ebenfalls noch ermittelt.
APA/UT24
Der Freiheitliche Bezirksobmann des Pustertals, Lois Taibon, warnt vor der Ausbreitung der Wildschweine und den damit zusammenhängenden wirtschaftlichen und landschaftlichen Schäden. Die jüngsten Berichte zur Ausbreitung der Wildschweine in den heimischen Forsten geben Anlass zur Sorge.
„Aus einer Anfrage des Freiheitlichen Landtagsabgeordneten Pius Leitner aus dem Jahr 2016 ging hervor, dass das Pustertal immer wieder von Wildschweinen heimgesucht wird. Die Tiere würden aus Kärnten und dem Cadore ins Pustertal vorstoßen. Zwar sei (noch) kein ganzjähriges Wildschweinvorkommen in Südtirol bekannt, aber die explosionsartige Ausbreitung der Tiere gibt Anlass zur Sorge.“
Östliche Landeshälfte betroffen
In unterschiedlichen europäischen Regionen ist die Population der Wildschweine in den vergangenen Jahren rasant angewachsen und selbst die Großstädte sind von den Vorstößen dieser Tiere nicht sicher. Damit einher gehen Verwüstungen und schwere Schäden.
„Laut Auskunft des Landesrates Schuler würden einzelne Wildschweinexemplare neue Lebensräume suchen und drängen deshalb in der östlichen Landeshälfte vor. Besonders die sich langsam regenerierenden Almen waren bisher von Wildschweinschäden betroffen. Mit mühevoller Handarbeiten mussten die angerichteten Schäden behoben werden“, gibt Taibon zu bedenken.
„Bereits bei den Anfängen einer Ansiedlung dieser Tiere müsste konsequent entgegengetreten werden“, fest und verweist auf die Jagdbarkeit der Wildschweine. „Eine sesshaft werdende Population von Wildschweinen hätte fatale Folgen für die heimische Natur und die Landwirtschaft. Wir Freiheitliche fordern vorbeugende Maßnahmen und eine enge Einbindung der Jägerschaft seitens der Landesverwaltung zur Eindämmung der Problematik“, so Taibon.
Da in der Gemeinde Mölten im Jahresverlauf verschiedene kleinere Arbeiten anfallen, die auch stundenweise von einem oder mehreren Landwirten verrichtet werden könnten, wäre deren Einstellung laut dem Freiheitlichen Gemeinderat Walter Frick bei Bedarf sinnvoll gewesen. Zu denken sei an die Pflege der Parkanlagen, Mäharbeiten, die Säuberung der Wasserschächte, der Gehsteige oder der Kinderspielplätze.
Das Staatsgesetz Nr. 97 vom 31. Jänner 1994, besser bekannt als Berggesetz, ermöglicht den Landwirten und deren bauernversicherten Familienmitgliedern aus den Berggebieten sozialabgabenfrei einem Zu- und Nebenerwerb nachzugehen. Der Betrieb, welcher den Landwirt anstellt, zahlt auch zu seinen Lasten keine Sozialabgaben ein und die Gemeinde hätte somit einen finanziellen Vorteil.
„Leider hat die gesamte SVP samt den drei Bauernvertretern den Beschlussantrag der Freiheitlichen abgelehnt. Die Frau Bürgermeisterin erklärte die Ablehnung damit, dass sie auch Studenten und Rentner gerne anstellen würde. Die freiheitlichen Gemeinderäte halten fest, dass man schon vor Jahren den Vorschlag gemacht hat, Studenten über die Sommermonate anzustellen. Damals wurde der Vorschlag abgelehnt, da man Studenten nicht alleine arbeiten lassen könnte! Weiters hätte man auch in den vergangenen Jahren Rentner anstellen können wenn man gewollte hätte. Dies hätte aber zur Folge gehabt, dass die zusätzlichen Lohnnebenkosten zu entrichten gewesen wären. Die Bürgermeisterin hatte in der Vergangenheit immer wieder erklärt, dass für das Einstellen von weiterem Personal kein Geld vorhanden wäre. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass es der SVP nicht um Sachpolitik sondern um reine Parteipolitik geht!“, so Frick.
Die einheimischen Orchideen Südtirols sind zwar kleiner und unauffälliger als ihre tropischen Verwandten, vielleicht aber gerade deshalb umso faszinierender. Dabei sind der Frauenschuh und seine raffinierte Bestäubungstechnik den meisten Menschen noch ein Begriff, über Knabenkraut, Kuckuckblume und Ragwurz wissen jedoch in der Regel nur ausgesprochene Naturliebhaber oder wahre Orchideenfreunde Bescheid. „In Südtirol gibt es rund 60 verschiedene Orchideenarten, zwei Drittel davon kommen in der Umgebung der Bletterbachschlucht vor“, erklärt der Kalterer Johann Madl, der an den Sonntagen, 16. und 25. Juni sowie 2. Juli interessierte Orchideenliebhaber in die Besonderheiten der einheimischen Arten einführt.
Der GEOPARC Bletterbach weist bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass die Südtiroler Orchideen ausnahmslos unter strengem Naturschutz stehen und weder gepflückt noch verpflanzt werden dürfen. „Orchideen wachsen in Symbiose mit einem Pilz: Ohne diesen können sie nicht gedeihen“, erklärt Johann Madl, warum es zwecklos ist eine wild wachsende Orchidee auszugraben und im eigenen Garten einzusetzen.
Die geführten Orchideenwanderungen mit Johann Madl finden am 16. und 25. Juni sowie am 2. Juli mit Start um 10 Uhr beim Besucherzentrum des GEOPARC Bletterbach in Aldein statt. Anmeldungen und Informationen unter Tel. 0471 886946 oder per E-Mail an info@bletterbach.info.
Die Einbrecher stecken kleine, durchsichtige Kunststoffstreifen zwischen Wohnungstür und Türstock beziehungsweise dem Garten- oder Garagentor. Nach einer Weile wird kontrolliert, ob diese zu Boden gefallen sind. Damit können die Diebe erahnen, ob sich jemand zu Hause befindet.
Diese Methode ist in der Bundesrepublik Deutschland schon seit Jahren bekannt. Sie wird von den Langfingern besonders in der Urlaubszeit häufig angewendet.
Beim Versuch diesen zu stoppen, drückte der mutmaßliche Dieb aufs Gaspedal und erfasste den Polizisten. Dieser wurde erst auf die Motorhaube, dann auf die Straße geschleudert. Er erlitt Prellungen und eine schwere Beinverletzung, die im Krankenhaus von Bozen operiert werden musste.
Die Ordnungskräfte konnten den mutmaßlichen Autodieb ausfindig machen. Dessen Identität konnte allerdings noch nicht festgestellt werden.
Die Gemeindeverwaltung werde Gruppe zufolge alles in ihrer Macht stehende tun, um die Täter auszuforschen.
Hinweise können an die Gemeinde und die Carabinieri weitergegeben werden.
Der Angreifer wurde von der Polizei erschossen. Er handelte womöglich aus politischen Motiven: US-Medien beschrieben ihn als fanatischen Linksaktivisten.
Die Bundespolizei FBI identifizierte den Täter als den 66-jährigen James Hodgkinson aus dem Mittelweststaat Illinois. Angaben zu seinen möglichen Motiven machte sie zunächst nicht. Laut Medienberichten war Hodgkinson ein leidenschaftlicher Unterstützer des linksgerichteten demokratischen Senators und ehemaligen Präsidentschaftsbewerbers Bernie Sanders und ein ebenso vehementer Gegner von US-Präsident Donald Trump.
Der aus dem Arbeitermilieu stammende Mann hatte demnach als Freiwilliger für Sanders’ Präsidentschaftskampagne gearbeitet. Eine Vorgeschichte als politischer Extremist hatte er offenbar nicht. Bekannte beschrieben ihn als umgänglichen und beliebten Mann. Hodgkinsons Frau sagte dem Sender ABC News, ihr Mann habe in den vergangenen zwei Monaten in Alexandria bei Washington, dem Ort des Angriffs, gelebt. Einen Grund nannte sie nicht.
Sanders, der im vergangenen Jahren in den Vorwahlen der Demokraten gegen Ex-Außenministerin Hillary Clinton unterlegen war, sah sich veranlasst, sich von dem Gewaltakt zu distanzieren. “Diese abscheuliche Tat widert mich an”, erklärte er. Gewalt sei in jeglicher Form “in unserer Gesellschaft inakzeptabel”.
Trump zeigte “tief traurig über diese Tragödie”. Zugleich rief der Präsident, der selber immer wieder mit polemischen Attacken die politische Debatte angeheizt hat, zu Einheit über alle Parteigrenzen hinweg auf. “Wir sind am stärksten, wenn wir vereint sind, wenn wir zusammen für das gemeinsame Wohl arbeiten”, sagte er.
Trump und seine Frau Melania besuchten die Verletzten im Krankenhaus. Das Präsidentenpaar machte am Mittwochabend (Ortszeit) Halt am Bett des lebensgefährlich verletzten Abgeordneten Steve Scalise und brachte einer verletzten Polizeibeamtin Blumen.
Nach der Visite rief Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter zu Gebeten für Scalise auf. Der Abgeordnete befinde sich in einem “sehr ernsten Zustand”, schrieb Trump. Scalise sei aber “ein wahrer Kämpfer”, fügte der Präsident hinzu.
Das Spital gab unterdessen aktuelle Informationen zu Scalises Zustand bekannt. Eine Kugel habe ihn im Unterleib getroffen, mehrere Knochen gebrochen und Organe verletzt, hieß es in der Erklärung. Der Abgeordnete sei operiert worden, und es müssten weitere Operationen folgen. Der Schuss habe massiven Blutverlust zur Folge gehabt.
Das Baseball-Team der Republikaner war in den Morgenstunden in Alexandria beschossen worden, während es für ein am Donnerstag geplantes Traditionsspiel gegen die Demokraten trainierte. Dabei wurde Scalise, welcher der republikanischen Fraktionsspitze im Repräsentantenhaus angehört, an der Hüfte verletzt. Der Zustand des 51-Jährigen wurde von seinem Büro zunächst als “stabil” beschrieben, vor seiner Operation habe er mit seiner Frau telefoniert.
Nach der Operation teilte das Krankenhaus MeStar dann aber mit, Scalise sei schwer verletzt worden und befinde sich “weiterhin in lebensgefährlichem Zustand”. Gefährlich verletzt wurde bei dem Überfall auch ein Lobbyist, wie dessen Arbeitgeber mitteilte.
Bei den übrigen mindestens fünf Verletzten handelt es sich nach Angaben aus unterschiedlichen Quellen um zwei Polizisten, zwei weitere Abgeordnete sowie einen Kongressmitarbeiter. Keiner von ihnen wurde demnach lebensgefährlich verletzt. Der Abgeordnete Roger Williams verstauchte sich den Knöchel, sein Kollege Gary Palmer verletzte sich am Bein.
Zwei Beamte der für den Schutz des Kongresses zuständigen Polizeibehörde waren während des Trainings anwesend gewesen und hatten das Feuer des Angreifers erwidert. Wenige Minuten später stießen örtliche Polizisten hinzu.
Der Angreifer habe sich einen rund zehnminütigen Schusswechsel mit der Polizei geliefert, wie der dabei anwesende Senator Jeff Flake im Sender CNN berichtete. Der Täter wurde dann mit Schussverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, wo er wenig später starb. Ohne die Präsenz der Polizei “hätte niemand überlebt”, sagte der Senator Rand Paul. “Ohne sie wäre es ein Massaker gewesen.”
Denn das eingängige “Breaking The Habit” oder der wütende Schnellschuss “One Step Closer” führten durchaus vor Augen, warum die Truppe um Sänger Chester Bennington einmal Relevanz besaß. Mittlerweile fühlt man sich aber offenbar im Boyband-Segment wohler, wie “Talking To Myself” oder “Good Goodbye” bewiesen – in beiden Fällen astreines Radiofutter, mit dem Manko, zu wenig Eigenständigkeit und markante Passagen zu besitzen. Die Songs stammen von der kürzlich vorgelegten Platte “One More Light”.
Dass diese zwar in den Charts reüssieren kann, dabei aber trotzdem harsche Kritik einstecken musste, stößt bei der Band zum Teil auf taube Ohren. “Viele Leute haben über den Sound und den Stil gesprochen. Darum geht es für uns aber nicht, sondern um die Songs”, meinte Gitarrist Brad Delson vor dem Auftritt im APA-Interview. “Sie erzählen die Geschichte und haben den kreativen Prozess angefeuert. Wir haben eigentlich mit den Texten begonnen und dem, was wir ausdrücken wollten.”
Das Endergebnis wirkte in der Live-Darbietung eigenartig zerfahren – wobei eine aufwendige Lichtshow auf minimales Stage-Acting traf, das geradezu zurückgenommen für eine Band dieses Kalibers wirkte. Bennington blieb zudem einmal mehr den Beweis schuldig, dass er die Studiostimme auch auf die große Bühne bringen kann. Delson zeigte sich dennoch überzeugt vom neuen Material. “Wenn du dich als Künstler nicht herausforderst, was machst du dann?”, sah der Gitarrist Weiterentwicklung als Steckenpferd des Sextetts. “Natürlich ist es schwierig, Risiken einzugehen. Aber je älter du wirst, je mehr Erfahrung du hast, umso selbstbewusster wirst du.” Stimmt. Schließlich gehört einiges dazu, mit solchen Songs als Headliner bei einem Rock-Festival aufzutreten.
Höchst motiviert an seine Aufgabe ging Fatboy Slim: Dem britischen Elektronikmusiker, der bürgerlich auf den Namen Norman Cook hört, oblag es, das Publikum als “Late Night Act” in die Nacht zu entlassen. “Ich bin gerade aufgewacht”, lachte er davor im APA-Gespräch. “Ich habe ein Nickerchen gemacht, dafür habe ich auf der Bühne jetzt viel Energie.” Und das konnte man nur unterschreiben: Von stimmigen Visuals unterstützt, knallte Cook seine Hits am laufenden Band raus. “Ich mag es, wenn ich den Leuten ein Hoch verschaffen kann. Bist du nüchtern, mache ich dich high. Und bist du high, bringe ich dich noch ‘higher'”, grinste er. Die Kommunikation zwischen Fatboy Slim und der tanzenden Menge funktionierte jedenfalls.
Eine Darbietung zwischen Parodie und Hommage an die Glam- & Hair-Metal-Tage der Achtziger boten Steel Panther. Die Herrschaften mit den (nicht bei allen Mitgliedern echten) Löwenmähnen und Spandexhosen sangen und sprachen in erster Linie über Sex. Man würde gerne die ganze Nacht feiern und – eben – Sex haben, lautete die (einzige) Botschaft. Die kam an: Es wurde viel gelacht in der bereits alkoholgeschwängerten Luft, am Ende auch mit knapp zwei Dutzend motivierten (und natürlich weiblichen Fans) auf der Bühne.
Mit anderen Problemen hatten Five Finger Death Punch zu kämpfen: Bei der US-Metalband hat Sänger Ivan Moody vor wenigen Tagen auf der Bühne seinen (offenbar nicht freundschaftlichen) Ausstieg verkündet, weshalb die Breakdown-Orgie am Nova Rock von Tommy Vext am Mikrofon geleitet wurde. Ob es nun dabei bleibt, ist zwar offen – wirklich qualitative Unterschiede waren allerdings nicht zu vernehmen. Die Gruppe steht weiterhin für einfach gestrickten Metal, der eher einem Setzkasten denn Songwriting-Fähigkeiten entsprungen scheint.
Großer Publikumszustrom herrschte am Nachmittag bei Airbourne, die mächtig Staub aufwirbelten. So viele Leute vor der Bühne gibt es sonst eigentlich bei Headlinern. “Die Leute wissen, dass sie eine Show geliefert bekommen. Sie wissen, wenn wir auf die Bühne rennen, dann geben wir alles”, sagte Sänger Joel O’Keeffe im Gespräch mit der APA. Und das sei immer schon so gewesen: “Ab der ersten Show, also vom Beginn unserer Karriere an, hat Joel das Publikum angesprochen, als wären 60.000 Leute in der Halle – aber das waren gerade mal sechs Leute in einem Club in Melbourne”, berichtete sein Bruder Ryan (Drums). “Unser Credo lautet: Bring eine Pub-Show auf ein Festival und ein Festival in ein Pub.”
Damit hatten Airbourne das Publikum für sich: Die Australier reihten Hymne an Hymne, zeitlose Rock-Riffs und viel Energie trieben Lieder wie “Ready To Rock” und “Breakin’ Outta Hell” an. “Uns beschreibt man oft als Classic Rock, aber für uns ist das einfach Rock. Wir spielen Rock and Roll, das ist es”, so Ryan O’Keeffe. Dass man die Einflüsse nicht versteckt, sei eine logische Sache, ergänzte sein Bruder: “Australische Musiker haben uns beeinflusst, ob das jetzt Rose Tattoo, AC/DC oder Midnight Oil waren. In der Schule haben die anderen Kids amerikanische Bands gehört. Aber für uns waren die heimischen wichtig. Immer, wenn ihr Musik zu hören ist, will man trinken, rocken, Spaß haben. Diese Musik lädt dich auf!” Gute Voraussetzungen also für das Publikum, weitere drei Festivaltage zu überstehen.
APA
Nachdem er ausgestiegen war, begann das Fahrzeug rückwärts aus der Garage zu rollen. Der Mann stemmte sich gegen das Heck des Fahrzeuges, wurde jedoch durch das Gewicht des Fahrzeuges rückwärts eine Einfahrt hinuntergeschoben, stürzte dabei und kam schwer verletzt unter dem Fahrzeug zu liegen.
Come raccontava Luigi Sardi nelle “Briciole” della scorsa settimana, la risposta dello stato italiano alla Feuernacht fu rabbiosa. Di seguito, e senza alcun ulteriore commento, il resoconto delle torture subite da uno dei Freiheitskämpfer: leggendolo, ci si trova catapultati in un film dell’orrore.  Solo che non è un film, ma storia vera.
“Io Josef Anegg, figlio di Heinrich e Paula Tiecher,  nato a Kurtatsch il 22 giugno del 1932, confermo con la seguente le sevizie che ho patito nella caserma dei carabinieri di Kurtatsch il 17 e il 18 luglio 1961
Sono stato arrestato alle 22 circa del 17 luglio 1961 e condotto nella caserma dei carabinieri di Kurtatsch. Mi è stato chiesto se sapessi perché ero li: risposi che no, non lo sapevo. Al che mi vennero dati schiaffi e diversi pugni. Poi  mi fu chiesto “Sai chi ha compiuto gli attentati dinamitardi?  In piena sincerità , risposi che veramente non lo sapevo. Non vollero credermi e mi diedero numerosi schiaffi e pugni al basso ventre,  alle costole ed agli organi genitali.
Dovetti tenere per circa sei ore il braccio sinistro alzato. Mi dovetti spogliare nudo fino alle scarpe. Con una sigaretta accesa mi bruciarono le labbra, le mani, i capezzoli e genitali. Con dei fiammiferi mi bruciarono i peli dei genitali, altri me li strapparono con una pinza. Con la stessa pinza mi strapparono i peli delle ascelle e del torace. Poi mi passarono con la pinza su e giù sulle costole.
Dovetti piegarmi e un carabiniere mi si avvicinò da dietro e  disse  che voleva avere un rapporto sessuale. Ciò non fu messo in atto ma nuovamente mi strapparono i peli. Per tre volte mi sputarono in bocca e io dovetti ingoiare lo sputo; e mi riempirono il viso di sputo,  che si dovette  asciugare da solo,  poiché non potevo pulirmi.
Con la pinza mi strinsero  le dita e mi schiacciarono il nervo dell’ultima falange del medio. Con la fondina di una pistola mi colpirono sulla testa fino a quando questa non andò in pezzi. Inoltre mi colpirono con la cinghia di un mitra sulla testa fino a quando caddi svenuto a terra. Con un ferro di circa 50 cm in bocca e con le mani alzate dovetti fare flessioni sulle ginocchia fino a quando non caddi a terra.
Poi dovetti togliermi le scarpe e mi calpestarono le  dita dei piedi. Mi colpirono con un battipanni sulle spalle e sulle mani. Ficcarono una scopa negli escrementi e con quella me li spalmarono attorno alla bocca. Con la stessa scopa mi picchiarono sulle mani, sulle orecchie, sulla testa; dopo che mi ebbero legato a una ringhiera con una catena, mi pizzicarono dappertutto.
Quanto ho scritto corrisponde alla piena verità :  A Auer e a Trento sono stato visitato da un medico. Sono stato seviziato dal 17/7/1961 ore 22 fino al 18/7/1961 ore 4.”