Viele Kleinunternehmer klagen über die große Steuerlast, die vom italienischen Staat seit Jahren ausgeht. So müssen kleine Wirtschaftstreibende bis zu 69,3 Prozent ihrer an das Finanzamt abgeben. Diese Spesen gehen vor allem für Steuern wie Irap oder Irpef, auf die sich wiederrum weitere Zusatzabgaben türmen, drauf.
Und als wäre es nicht bereits schlimm genug, fordert der Staat jedes Jahr etwas mehr. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass viele kleine und mittlere Unternehmer ihre Steuerabgaben nur noch in Raten abstottern können. Und so ist an Investitionen, dem Ausbau des eigenen Betriebes oder der Anstellung neuer Mitarbeiter schon einmal gar nicht zu denken.
Italien fällt immer weiter zurück
In den Großbetrieben sieht es allerdings auch nicht viel besser aus. Und weil sich neben der drückenden Steuerlast eine lähmende Bürokratie, Politik und schlechte Schulen dazugesellen, steckt Italiens Wirtschaft in der Krise fest.
Die Arbeitslosenquote liegt bei 12 Prozent und bei der Jugend sieht es mit 40 Prozent Arbeitslosigkeit noch einmal dramtischer aus. Jene, die dennoch das Privileg genießen, eine Arbeit zu haben, müssen meist mit niedrigen Löhnen auskommen. Dieser Umstand wird nach Ansicht zahlreicher Experten früher oder später dazu führen, dass Italien im Vergleich zu den anderen Eurostaaten immer weiter zurückfallen wird.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi sorgt mit seinen Aussagen ebenfalls für blankes Entsetzen in Rom. So sieht er bereits das Ende der Krise in der Eurozone. Damit drohte er bereits ein baldiges Ende einer ultralockeren Geldpolitik an. Wie lange Italien diesen Trend noch verkraften kann, steht daher weiterhin in den Sternen.
Das Wüstengebiet ist von großer Bedeutung, weil die Jihadisten des Islamischen Staates (IS) von dort Ortschaften und Straßen angreifen können, die unter Kontrolle der Armee sind. Auch die in England ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete von den Geländegewinnen.
Der IS steht militärisch unter Druck: So hat die von den USA unterstützte Rebellengruppe SDF eine Offensive auf die faktische Hauptstadt Raqqa gestartet. Am Montag erreichten die Kämpfer vom Osten aus die Mauern der Altstadt. Auch im Norden und Westen rücken sie gegen die radikalen Islamisten vor.
Die Großoffensive gegen die Jihadistenmliliz IS lässt nach Einschätzung von Experten offenbar die Zahl der Giftgasangriffe in Syrien zurückgehen. Die britische Sicherheitsberatungsfirma IHS Markit erklärte am Dienstag, in diesem Jahr habe es erst einen mutmaßlichen Chemiewaffen-Angriff des IS in Syrien gegeben, nämlich am 8. Jänner in der Provinz Aleppo. 2016 habe der IS hingegen mutmaßlich 17 Giftgasangriffe in Syrien verübt, hieß es weiter.
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Nheri Hassan ist für die Beamten längst kein Unbekannter mehr. Der Tunesier hat unzählige Vorstrafen im Bereich des illegalen Drogenhandels, Diebstahl, Raub oder Körperverletzung vorzuweisen.
Nun ist der 35-Jährige erneut negativ aufgefallen, nachdem er beim Einbruch in einen Campingwagen von den Besitzern auf frischer Tat ertappt wurde. Als diese ihn zur Rede stellen wollte, wehrte er sich mit einem Pfefferspray gegen das Touristenpaar.
Beamter kann Übeltäter stoppen
Darauf verständigten die beiden Opfer unverzüglich die Polizei. Diese nahmen sofort die Verfolgung des Tunesiers auf. Auf seiner Flucht war er sogar in den Eisack gesprungen, um zu entkommen.
Doch ein Beamter stieg ebenfalls ins Wasser und könnte Hassan überreden, an einer Brücke in Ruhe über die Tat zu reden.
Der ertappte Dieb konnte schließlich ans Ufer gebracht werden. Die gestohlenen Schmuckstücke konnten der Frau wieder zurückgegeben werden.
Die 67-Jährige zog sich beim Zusammenstoß mit dem LKW schwere Verletzungen zu. Sie musste mit dem Rettungshubschrauber in das Bezirkskrankenhaus nach St. Johann geflogen werden.
Der LKW-Fahrer blieb unverletzt.
Wie UT24 berichtete stiegen kurz darauf dicke schwarze Rauchwolken auf. Die Einsatzkräfte vermuteten zunächst einen Waldbrand und fanden am Ort das brennende Fahrzeug vor.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Wagen bereits in Vollbrand. Die Fahrzeuglenkerin konnte sich selbstständig aus dem brennenden Auto befreien.
Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren von Luttach, Weißenbach und St. Johann konnte das Feuer innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden. Nach den Nachlöscharbeiten wurde der Unfallwagen geborgen.
„Eines der vielen Probleme, das in Bozen schleunigst angegangen werden muss, ist die Lösung der Verkehrsbelastung in Gries“, fordert der Landtagsabgeordnete Walter Blaas. Angesichts der Tatsache der massiven Verkehrsbelastung am Grieser-Platz und an den weiterführenden Straßen, sei es nicht verwunderlich, dass die Anrainer endlich klare Lösungssignale aus dem Rathaus sehen wollen, so der Freiheitliche.
Die belasteten Straßenabschnitte seien das Ergebnis der fehlenden Zufahrten und der umständlichen Anbindung Bozens an die Hauptverkehrswege. Es benötige eine zeitgemäße verkehrstechnische Lösung, die rasch umgesetzt werden müsse. Wohngegenden seien vom Verkehr zu entlasten und die Ein- und Ausfahrten der Stadt müssten den Bedürfnissen einer modernen Verkehrsplanung unterworfen werden.
Gerade im Falle Gries ist es völlig unverständlich, warum nicht geltende Gesetze angewandt werden. Denn laut Bauleitplan der Gemeinde Bozen ist die Straße zwischen Moritzing und Gries als Anliegerstraße eingestuft und müsste somit verkehrsberuhigte Zone sein. Die Gemeindeverwaltung hätte also jede Handhabe, den täglichen Massenverkehr in Gries zu unterbinden“, findet Blaas.
Vizepräsident Mike Pence etwa erklärte, es sei “das größte Privileg seines Lebens, als Vizepräsident dem Präsidenten zu dienen, der seine Versprechen dem Volk gegenüber einlöst.” Arbeitsminister Alexander Acosta sagte: “Ich möchte Ihnen danken, für ihr Bekenntnis zu den amerikanischen Arbeitern.” Der aus Mississippi kommende Landwirtschaftsminister Sonny Perdue sagte zu Trump: “Sie werden dort geliebt.”
Trump verteilte seinerseits Lob, wie man es üblicherweise Schulkindern zu Teil werden lässt. “Good job!”, sagte zum Chef der Umweltbehörde EPA, Scott Pruitt. “Very good, Daniel!”, bekam Geheimdienstdirektor Daniel Coats zu hören.
Der Oppositionsführer im Senat, Chuck Schumer, versammelte sogleich ein paar Mitarbeiter um sich und stellte davon ein Video ins Netz. “Das beste Personal in der Geschichte der Welt”, sagte er. Er ließ sich zum Spaß von seinen Leuten über den grünen Klee loben. “Niemand hat schönere Haare als Sie”, sagte eine Mitarbeiterin. Kommentatoren bezeichneten die gestellten Lobeshymnen an Trump als “peinlich”. Der ehemalige Berater von Ex-Präsident Barack Obama, David Axelrod, erklärte: “Auf mich wirkte das nordkoreanisch.” In dem abgeschotteten kommunistischen Land gibt es einen ausufernden Personenkult um Machthaber Kim Jong-un.
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Update: Bruno Goldwurm wurde wohlauf aufgefunden
Goldwurm ist 79 Jahre alt, etwa 170 bis 175 cm groß, schlank und hat graue Haare. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens trug er eine kurze beige Dreiviertelhose und ein kariertes rosarotes Hemd.
Der Mann kann sich überall im Pustertal und in Südtirol aufhalten. Hinweise können an die Carabinieri in Bruneck (+39 0474 573300) gerichtet werden.
Die Landesregierung hat am Dienstag die Konzession unterschrieben, mit der die ehemalige Mensa im Landhaus 5 in Bozen dem Verein Volontarius kostenfrei zur Verfügung steht.
Dieser soll Asylwerber, die in Bozen ankommen, kurzfristig eine Anlaufstelle bereiten, sie verköstigen und über ihre Rechte und Pflichten informieren. Dieses Vorgehen ist am 3. April dieses Jahres mit dem Regierungskommissariat und dem Land Südtirol vereinbart worden.
Vom Bahnhofgleis ins Landhaus
„Der bislang am Bozner Bahnhof genutzte Raum am Gleis 1 wird nun von der Bahnverwaltung gebraucht. Deshalb war es notwendig geworden, eine neue Struktur zu finden“, erklärte Landesrätin Martha Stocker die Hintergründe zum Beschluss bei einer Pressekonferenz.
„Es ist gut, dass wir eine angemessene Anlaufstelle für Schutzsuchende bieten, es ist aber auch wahr, dass die Zahl der ankommenden Asylwerber mittlerweile sehr gesunken ist“, so Stocker.
Trainingsauftakt mit 25 Spielern
21 Feldspieler und vier Torhüter konnten bei perfekten Bedingungen am Platz in Kematen eine erste Trainingseinheit auf Rasen absolvieren. Mit dabei waren neben den von der zweiten Herrenmannschaft aufgestiegenen Stefan Pribanovic, Philipp Riegler, Raphael Gallé, Jeffrey Egbe und Florian Rieder auch fünf Neuzugänge: Christopher Knett (Tor), Albert Vallci (Abwehr), Stefan Rakowitz (Mittelfeld), Daniele Gabriele (Mittelfeld) und Martin Harrer (Sturm). Martin Harrer stieß erst am Vormittag vom SCR Altach zum Tiroler Traditionsverein. Beim ersten Training stand für Trainer Karl Daxbacher und die schwarz-grünen Spieler neben einem ersten Kennenlernen eine intensive Trainingseinheit auf dem Programm.
Nationalteamspieler auf Urlaub
Beim heutigen Trainingsauftakt nicht mit dabei waren die beiden U21-Nationalteamspieler Dominik Baumgartner und Michael Lercher, welche nach den beiden erfolgreichen Länderspielen gegen Gibraltar und Ungarn am kommenden Montag zum Team stoßen werden.
Felipe Dorta nicht mehr beim FCW
Außerdem fehlte beim heutigen Training Felipe Dorta. Der Vertrag des 20-jährigen Mittelfeldspielers wurde nicht verlängert. Dorta absolvierte im vergangenen Frühjahr 10 Spiele für den FC Wacker Innsbruck (eine Torvorlage).
FCW zu Gast in Kematen
Der FC Wacker Innsbruck möchte sich beim SV Kematen und seinem Obmann Arno Bucher für die Gastfreundschaft bedanken. Ebenso zugegen war der Bürgermeister von Kematen, Rudolf Häusler. Dieser zeigte sich erfreut, den Tiroler Traditionsverein in seiner Gemeinde begrüßen zu können: „Es freut mich sehr, dass wir den FC Wacker Innsbruck zum Trainingsstart zu Gast haben. In Kematen in diese Saison zu starten ist genau richtig. Das soll der Startschuss in eine erfolgreiche Saison sein“.
Erster Test gegen FC Bayern München Amateure
Am Mittwoch folgen zwei weitere Trainingseinheiten ehe am kommenden Donnerstag das erste Testspiel auf den Tiroler Traditionsverein wartet: um 17:00 Uhr treffen die Schwarz-Grünen an der Säbener Straße in München auf die Amateure des FC Bayern München.
13.109 Männer und 5817 Frauen haben 2016 mit ihren 24.137 Blutspenden ein Zeichen der Solidarität zum Wohle der Nächsten gesetzt. Die am stärksten vertretene Altersklasse war jene zwischen 39 und 45 Jahren mit 4246 Spendern. Insgesamt wurden von 1982 bis 2016 in Südtirol 350.000 Blutspenden gezählt.
Die Zahlen sind letzthin leicht rückläufig. Dies hängt damit zusammen, dass in ganz Italien die Selbstversorgung erreicht wurde und man sich bei der Spendevereinigung AVIS an den Landesblutplan hält. Weltweit werden jährlich 75 Millionen Blutspenden benötigt – Tendenz steigend.
Am Weltblutspendetag, am 14. Juni, erinnert Gesundheitslandesrätin Martha Stocker an die großzügige Geste der Spender: „Unfallopfer, Krebspatienten, Transplantierte und viele weitere Patienten verdanken ihr Leben dem selbstlosen Einsatz der Blutspender. Blut spenden heißt somit vor allem Leben retten.“
Landesrätin Stocker bittet die Menschen weiterhin um Unterstützung, auch im Hinblick auf die rückläufigen Zahlen bei den Spendern. „Jedes Jahr scheiden Blutspender aus verschiedenen Gründen, mitunter auch wegen des Erreichens des Alterslimits, aus dem Verzeichnis aus. Damit wir in Südtirol weiterhin Selbstversorger bleiben, brauchen wir immer wieder neue Mitglieder“, so die Landesrätin.
LPA
Die 25-jährige Lehrerin aus South Carolina sitzt seit einigen Tagen im Gefängnis. Ihr wird vorgeworfen, Sex mit drei ihrer minderjährigen Schüler gehabt zu haben. Ihre außerschulischen Aktivitäten seien aufgeflogen, als sich Schüler und Kollegen an die Polizei wandten.
McAullife soll konkret zwei 17-Jährige und einen 16-Jährigen verführt haben. Der Sex soll außerhalb der Schule stattgefunden haben. Ihren Job ist die hübsche Lehrerin mittlerweile auch los.
Der Schuldirektor der Rocky Mount Preparatory – an der McAullife seit August arbeitete – erklärte gegenüber den Medien: „Wir haben mit der Polizei vollständig kooperiert“. Die gerichtliche Anhörung soll am heutigen Dienstag stattfinden.
Ein Italiener hatte unter dem Sitz in seinem Auto eine erhebliche Menge an Rauschgift bei sich. Er hatte sich dafür sogar ein eigens eingerichtetes Versteck gebaut. Auf der Töll wurde er bei einer Fahrzeugkontrolle von den Beamten erwischt.
Ebenfalls festgenommen wurde ein Paar aus Nigeria. Die beiden Afrikaner sind von der Polizei am Mittwoch dabei erwischt worden, wie sie im Zug von München kommend mehrere Drogenpäckchen bei sich hatten.
Das Kuriose daran: das Duo aus Nigeria hat unglaubliche elf bis 14 Gramm Heroin und Kokain geschluckt, und sie in ihrem Magen versteckt. Insgesamt wollten sie auf diese Art und Weise 2,5 Kilogramm Rauschgift illegal nach Südtirol bringen.
Drei 17 bis 18 Jahre alte Mitangeklagte wurden wegen Beihilfe zu Jugendstrafen von jeweils acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Zwei weitere Angeklagte im Alter von 16 und 19 Jahren bekamen wegen unterlassener Hilfeleistung jeweils vier Wochen Arrest und müssen gemeinnützige Arbeit leisten.
Versuchte gefährliche Körperverletzung wiegt aus juristischer Sicht nicht so schwer wie versuchter Mord. Diesen Vorwurf hatte die Staatsanwaltschaft gegen die sechs jungen Männer in ihrer Anklage erhoben. Für den 21-Jährigen hatte die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes vier Jahre Haft gefordert. Dem folgte das Gericht nun nicht.
Den Flüchtlingen aus Syrien und Libyen war vorgeworfen worden, den Obdachlosen auf einer Bank im Kreuzberger U-Bahnhof Schönleinstraße angezündet zu haben. Fahrgäste löschten die Flammen, der ahnungslose Mann aus Polen blieb unverletzt. Die Attacke am Heiligen Abend 2016 hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst.
Die Angeklagten hatten im Prozess einen Tötungsversuch zurückgewiesen. Der 21-Jährige gab aber zu, ein Taschentuch in Brand gesteckt zu haben, er habe den Mann aber “nur durch ein kleines Feuerchen aufschrecken wollen”. Seine Begleiter erklärten, sie hätten mit der Tat nichts zu tun.
APA
Krätzl würdigte einen christlichsozialen Politiker, der sich gezeichnet von seiner Krankheit “bis zu den letzen Kräften seiner Physis” für Österreich eingesetzt habe. Krätzl dankte auch Mocks Ehefrau Edith, mit der er über 50 Jahre lang verheiratet war und die bis zuletzt an seiner Seite war. Krätzl erinnerte an Mocks Freude nach dem Verhandlungsmarathon zum EU-Beitritt Österreich: “Sie soll alle belehren, die anderen den Erfolg nicht gönnen”. Mock küsste die damalige SPÖ-Staatssekretärin Brigitte Ederer beim Abschluss der EU-Beitrittsverhandlungen spontan auf die Wange. Ederer gedachte Mock am Dienstag ebenso wie viele andere Weggefährten.
Außenminister und ÖVP-Chef Sebastian Kurz nannte Mock in seinen Gedenkworten einen “ganz großen Österreicher”, “glühenden Europäer” und “wirklich großen Staatsmann”, der Österreich vom Rand ins Herzen Europas geführt habe. Südtirols ehemaliger Landeshauptmann, Luis Durnwalder, dankte für Mocks Einsatz zur Lösung der Südtirol-Frage.
Unter den Trauergästen waren unter anderem auch Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ), Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Kanzleramtsminister Thomas Drozda sowie Altbundespräsident Heinz Fischer. Das aktuelle ÖVP-Regierungsteam unter Vizekanzler Wolfgang Brandsetter und Kurz erschien geschlossen. Ebenso anwesend waren etliche amtierende und frühere Landeshauptleute aus ÖVP-regierten Bundesländern sowie mehrere Vorgänger und Nachfolger von Mock in der ÖVP-Parteizentrale, etwa Josef Taus, Wolfgang Schüssel, Wolfgang Molterer, Erhard Busek oder Reinhold Mitterlehner.
Auch zahlreiche ehemalige und aktuelle Nationalratsabgeordnete sowie viele Diplomaten und Botschafter erwiesen Mock die letzte Ehre. Aufmarschiert sind auch Kartellbrüder seiner katholischen Studentenverbindung. Mock war Mitglied der K.a.V. Norica im Österreichischen Cartellverband (ÖCV).
Aus dem Ausland gekommen waren die kroatische Kulturministerin Nina Obuljen Korzinek, der kroatische Ex-Außenminister und damalige Amtskollege Mocks, Mate Granic, der slowenische Ex-Außenminister Dimitrij Rupel und der tschechische Kulturminister Daniel Herman. Bundespräsident Alexander Van der Bellen war aufgrund seines Ungarn-Besuchs bei der Trauerfeier verhindert, nimmt aber am Begräbnis im teil, wie es hieß. Dieses findet morgen, Mittwoch, im engsten Familien- und Freundeskreis in Wien statt.
Mock verstarb am 1. Juni 2017 im Alter von 82 Jahren. Der 1934 in Euratsfeld geborene Mock war von 1987 bis 1995 Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten und führte die Beitrittsverhandlungen Österreichs mit der EU, die auch als sein größter politischer Erfolg gelten. Schon während seiner politischen Tätigkeit litt Mock an einer Nervenkrankheit, wegen der er sich in den vergangenen Jahren auch zunehmend aus der Öffentlichkeit zurückzog. Im Februar 1995 bekannte sich Mock erstmals öffentlich zu seiner Parkinson-Erkrankung.
APA
Aus bislang ungeklärter Ursache hat in Weißenbach auf der Höhe der Klammhöfe ein Pkw Feuer gefangen. Dicke Rauchwolken haben sich über dem Himmel gebildet, die vom gesamten Tal aus zu sehen waren.
Zunächst war ein Waldbrand vermutet worden. Nach Eintreffen der Feuerwehr konnte diese allerdings das brennende Fahrzeug vorfinden.
Die Wehrmänner haben das Feuer mittlerweile gelöscht und unter Kontrolle gebracht. Verletzte gab es ersten Informationen zufolge keine.
Eine ähnliche Konstellation wie für den Samstag, 3. Juni, mit starkem Urlaubs- bzw. Ausflugsverkehr plus massivem LKW-Aufkommen nach einem Feiertag, ist auch am Freitag, den 16. Juni 2017, absehbar, erklärt der Leiter der Verkehrspolizei, Markus Widmann.
„Wir bemühen uns mit vereinten Kräften, einen neuerlichen Verkehrsstau möglichst gering zu halten“, so Bernhard Knapp von der Abteilung Verkehrsrecht. Bereits in den frühen Morgenstunden werden intensive Verkehrsbeobachtungen entlang der A12 Inntalautobahn und der A13 Brennerautobahn durchgeführt.
Sollte sich eine Staubildung abzeichnen, so wird die Polizei den Schwerverkehr an der Kontrollstelle Kundl ausleiten und deutlich verlangsamen, um damit den Verkehr in Richtung Innsbruck und dann weiter zum Brenner zu stabilisieren und so die Leichtigkeit und insbesondere Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Dadurch soll auch ein gefahrloses Passieren der Autobahneinfahrten und -ausfahrten ermöglicht werden.
Land empfiehlt Zugverkehr
Land Tirol und Polizei erwarten sich von diesen Maßnahmen, welche zur Verbesserung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gesetzt werden, eine bestmögliche Aufrechterhaltung der Flüssigkeit des Verkehrs im gesamten Inntal, denn die Autobahn darf nicht zum Parkplatz werden.
Gleichzeitig appelliert das Land an all jene, die statt auf der Straße auf der Schiene reisen oder ihre Wochenendausflüge machen können, diese garantiert staufreie Möglichkeit zu nutzen. Das Land prüft weiters, welche längerfristige Maßnahmen zur Verkehrsentlastung, insbesondere an Tagen mit starkem Verkehrsaufkommen, möglich sind.
Freiheitliche: „Problem liegt woanders“
Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker kritisiert den Vorstoß des Bozner PD-Bürgermeisters Caramaschi, welcher bei Festen und Veranstaltungen ein Alkoholverbot anmahnt. Mit Verboten und Regelungen einem Problem begegnen, das vollkommen an einer anderen Stelle zu verorten sei, ist laut Stocker der falsche Weg. Die Aktivitäten und Veranstaltungen von ehrenamtlichen Vereinen würden mit einem Alkoholverbot in Misskredit gebracht und das Problem des Alkoholmissbrauchs würde sich damit nicht lösen.
BürgerUnion: „Verbotskanonen gegen Bürger“
„Sowohl beim geplanten Alkoholverbot auf Großveranstaltungen in Bozen, als auch den geforderten, strengeren Veranstaltungsregeln schießen Politik und Verwaltungen (…) mit den Zwangs- und Verbotskanonen auf die Bürger“, kritisiert der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder. Den Vorschlag von Caramaschi vergleicht die BürgerUnion damit, als wenn Metzger für den Veggie-Day eintreten würden.
Lindner wurde 2013 Meister mit der Wiener Austria, sammelte dort auch Champions-League-Erfahrung. “Mit seiner Verpflichtung konnten wir bereits einen wichtigen Teil beim Aufbau einer schlagkräftigen ersten Mannschaft vollziehen”, freute sich Grasshopper-Sportchef Mathias Walther. Trainer in Zürich ist der gebürtige Argentinier Carlos Bernegger. Der 48-Jährige sicherte dem Traditionsclub in der abgelaufenen Saison den Klassenerhalt.
Diese verlief beim 27-fachen Schweizer Meister (Rekord) alles andere als optimal, die Züricher befanden sich lange Zeit im Abstiegskampf. Red-Bull-Salzburg-Leihgabe Munas Dabbur leistete mit sieben Toren in 13 Ligaspielen einen wichtigen Beitrag im Kampf um den Klassenerhalt. Der Israeli wird kommende Saison aber wieder für den österreichischen Meister stürmen.
Lindner wird in Zürich aller Voraussicht nach gegen den ehemaligen serbischen U21-Teamtormann Vaso Vasic um einen Stammplatz kämpfen. Der 27-Jährige war bis Ende Februar Stammgoalie, dann musste er aber seinen Platz zwischen den Pfosten für Joel Mall räumen. Der 26-jährige Schweizer wechselte nun im Sommer zum deutschen Bundesliga-Absteiger SV Darmstadt.
Damit ist Lindner der zweite österreichische Legionär in der Schweizer Super League. Mittelfeldspieler Thorsten Schick mit Trainer Adi Hütter wurde in der vergangenen Saison mit den Young Boys Bern ungefährdet Vizemeister, hinter dem FC Basel mit Marc Janko. Der ÖFB-Teamstürmer ist vor kurzem in die tschechische Liga zu Sparta Prag gewechselt.
Die Grasshoppers sind Stammverein von ÖFB-Teamchef Marcel Koller. Der ehemalige Mittelfeldspieler holte mit dem Verein als Profi siebenmal die Meisterschaft und fünfmal den Cup. Als Trainer führte Koller die Züricher zum bis dato letzten Meistertitel im Jahr 2003.
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In Partenkirchen galt es die schön bemalten Hauswände zu besichtigen und auch der Pfarrkirche wurde ein Besuch abgestattet. Nicht müde wurde Reiseleiter Unterkircher, um alles zu erklären. Vom Wettersteingebiet zur Zugspitze, bis zum 16-jährigen Hüterbub, der das letzte Opfer der Pest war. In seinem Gedenken läutet in Partenkirchen zu seiner Todesstunde um 16 Uhr täglich die Glocke.
Ein großes Hallo gab es beim Mittagessen in einem original-bayrischen Wirtshaus, als der Schatzmeister des Kulturwerkes für Südtirol e.V., Arnold Thurner, den Gasthof betrat. Er setzt sich als Mitglied des Landesvorstandes Südbayern unter anderem für die Renovierung des Perathoner-Steins in München-Harlaching, der an den letzten deutschen Bürgermeister von Bozen erinnert, ein.
Die Kreut-Alm liegt an einem der schönsten Flecken Oberbayerns: Zwischen München und Garmisch-Partenkirchen, mitten im Loisachtal. Der Blick auf den Kochelsee und die umliegende Bergwelt ist grandios. Den alten Klosterbau umgeben zwei mächtige Linden, Wiesen und Wälder. Hier wurde noch eine kleine Marende eingenommen, dann ging es wieder Richtung Heimat.
Auf der Heimfahrt versäumte es der SHB-Obmann nicht, den beiden Referenten Herlinde und Claudius Molling für ihre Ausführungen über die sechziger Jahre zu danken. Einen großen Applaus erhielt auch Hermann Unterkircher für die perfekte Organisation der Reise.
Es wollte der Zufall, dass diese Fahrt genau am 11. Juni stattfand, so Roland Lang in seinen Abschiedsworten. Genau an diesem Tag, vor 56 Jahren, flogen in Südtirol knapp 40 Strommasten in die Luft. Italien konnte das Südtirol-Problem nicht mehr totschweigen, die Neunzehnerkommission wurde eingesetzt. Allen eine gute Heimfahrt, schließt Lang.
Der Vorfall soll sich am Sonntag, den 28. Mai 2017 gegen 18.15 Uhr zugetragen haben. Das Tatmotiv des Nordafrikaners ist im Moment noch unklar.
Die Polizei hat nun ein Bild des Tatverdächtigen veröffentlicht. Damit hofft sie, den mutmaßlichen Übeltäter zu finden.
Wer kennt den Gesuchten?
Zum Tatzeitpunkt soll er mit einer schwarzen Bomberjacke mit der Aufschrift „Alpha“ und einer schwarzen Hose bekleidet gewesen sein. Der Gesuchte ist etwa 175 cm groß.
Hinweise über die Identität und den aktuellen Aufenthaltsort des Mannes können an jeder Polizeidienststelle in Österreich abgegeben werden.
Von Berthold Burkhard.
Als Ergänzung zum Bahnhofsgebäude in Bozen wurde 1859 eine 170 m lange Lagerhalle erbaut, die parallel zu den Gleisen angeordnet ist. Erbauer war der bekannte Generaldirektor der k.k Eisenbahnen, Bauingenieur Alois von Negrelli und Ritter von Moldelbe, der vor allem im aufstrebenden Eisenbahnwesen, dem damit verbundenen Brückenbau und nicht zuletzt durch seine realisierten Planungen für den Suezkanal Internationale Bekanntheit und Anerkennung erfuhr. Um den historischen Wert eines Gebäudes oder einer Anlage einzuschätzen, können die differenzierten Kriterien herangezogen werden, die in den meisten nationalen Denkmalschutzrichtlinien verankert sind.
Städtebauliche Situation und historisch funktionale Bedeutung
Das Lagerhaus ist dem Bahnhofsgebäude entlang der Bahngleise zugeordnet. Eine kleinere Halle links, eine große mit 170m langgestreckte Halle rechts vom Bahnhof zeigt die funktionale Anordnung. Erst der Bahnverkehr ermöglichte in der neuen industrialisierten Welt einen zunehmenden Warenaustausch und das Transportwesen. Begleitende Bauwerke und Anlagen sind die Lagerhäuser, hier in Bozen ergibt sich die erstaunliche Länge aus dem offensichtlich großen Umschlag, der von vielen Güterwagen gleichzeitig über die Rampe in verschiedene Lagerbereiche erfolgte. Kurze Haltezeiten der Züge und kurze Transportwege vom Zug zur Halle lassen den ökonomischen Ansatz erkennen. Durch diese Anlage wird die historische Entwicklung der Stadt Bozen mit ihrem wirtschaftlichen Aufschwung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dokumentiert.
Architektur und Konstruktion
Die Bozener Lagerhalle ist in ihrer Bauweise und Struktur ein einfaches Gebäude, das ihren Zweck unterstreicht. Die massiven Wände sind aus Naturstein gemauert, das Dach besteht aus einer sehr klaren, man könnte sagen minimierten Konstruktion. Die Zangenkonstruktion aus Vollholz und den zwei getrennt liegenden Sparren ermöglichen eine Stützenfreiheit für den gesamten Raum. Die zweigeteilten Auflager ermöglichen ein auskragendes Vordach zur Überdachung der Rampe. Wäre das Baujahr nicht schon 1859, könnte man das Dachtragwerk als ein frühes Bespiel der sich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelnden Ingenieurholzbau bezeichnen. Die Eindeckung erfolgte mit einem traditionellen Ziegeldach.
Der Erbauer
Der Bauingenieur Alois von Negrelli Ritter von Moldelbe (1799 – 1858) ist zwar durch seine Planungen für den Suezkanal weltweit bekannt, muss aber als Eisenbahningenieur und Brückenbauer in Europa ebenso gewürdigt werden. In seinem Lebenswerk sind die Planungen und Realisierungen von bedeutenden Eisenbahnstrecken bekannt, z.B. von Wien nach Prag, von Zürich nach Baden, von Kufstein nach Innsbruck, das Eisenbahnnetz Lombardo – Venetien und die Verbindung Verona-Bozen. In der Schweiz setzte er die Voraussetzungen für die Einführung der Gebirgsbahnen, in Österreich ermöglichte er als leitender Bahnbeamter mit seiner Expertise den Bau der Semmeringbahn, die seit 1998 auf der Welterbe Liste der UNESCO steht. Nicht minderbedeutend sind die Brückenbauwerke Negrellis. Die Münsterbrücke in Zürich oder ein nach ihm benannter Viadukt in Prag.
Trotz der vielfältigen Aufgaben im Eisenbahn- und Brückenbau fand Negrelli Zeit sich der Realisierung von Hochbauten zu widmen, wie das Kornhaus in Zürich oder eben das Lagerhaus in Bozen, beide in Verbindung mit dem zunehmenden Transportaufkommen. Alois Negrelli verstarb kurz vor der Fertigstellung der Bozener Lagerhalle. Zahlreiche Ehrungen wurden im im Laufe seines erfolgreichen Lebenswerkes zuteil.
Resümee
Die Lagerhalle von Alois von Negrelli ist im Zusammenspiel mit der sich stürmisch entwickelnden Industrialisierung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu sehen, die wiederum als Voraussetzung für den Warenaustausch ein gut funktionierendes, weitverzweigtes und ökonomisches Transportwesen benötigte. Dazu waren nicht nur die Streckennetze, an denen Negrelli maßgeblich beteiligt war, notwendig, sondern auch Umschlagplätze mit den entsprechenden Lagerstätten und Infrastruktur. Bedauerlicherweise haben die Bahnen in der Vergangenheit viele dieser zeitgeschichtlichen Orte nicht nur aufgegeben, sondern auch gänzlich eliminiert. Straßenbau und LKW Transport dominieren heute den Warenverkehr.
Die Lagerhalle von Negrelli ist als geschichtliches Zeitzeichen und Dokument zu verstehen, das an die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts erinnert. Über die ursprüngliche technisch geschichtliche Funktion in dem Lagerhaus mit seiner beachtenswerten Dimension hinaus, gibt der Erbauer, der Eisen-, Brückeningenieur und Architekt Alois von Negrelli, dem Gebäude noch seinen besonderen Erinnerungswert.
Die Stadt Bozen, Region und Land haben damit ein in mehrfacher Hinsicht ein schützenswertes Gebäude das Beachtung und Erhaltung verdient, aber auch verpflichtend ist. Die technische Erhaltungsfähigleit selbst ist nachgewiesen, plausible Vorschläge für eine Nachnutzung liegen vor.
Prof. Berthold Burkhardt ist Internationaler Rat für Denkmalpflege ICOMOS (Deutschland), Mitglied der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte (Deutschland, Schweiz, Österreich) und Mitglied der Society for Construction History, England.
Fans, die nicht das Privileg haben, im Besitz eines Pay-TV-Receivers zu sein, müssen ab der kommenden Saison auf Spiele der UEFA Champions League verzichten. Erstmals in der Fernsehgeschichte wird es in den öffentlich rechtlichen Sendern keine Live-Übertragung der Königsklasse mehr geben.
Nicht nur der ORF ging bei der Ausschreibung leer aus. Auch ZDF und ARD haben die Rechte an Sky verloren. ORF-Sportchef Hans-Peter Trost sagte gegenüber Heute.at am Dienstag:
Ja, es stimmt, das Free-TV ist draußen. Die Rechte für Deutschland und Österreich wurden zur gleichen Zeit ausgeschrieben, ich gehe also davon aus, dass es das damit war.
Die Entscheidung für diesen groben Einschnitt habe sich laut Hans-Peter Trost angeblich bereits im Mai abgezeichnet.
Anlässlich des sogenannten Pride Months möchte Facebook ein „Zeichen gegen Hass und für Toleranz von Homosexuellen“ setzen. Die schwul-lesbische Gemeinschaft nutzt bereits seit den Siebziger Jahren das Zeichen des Regenbogens für ihr Anliegen.
Im Monat Juni will die Bewegung in Form von Paraden und Feierlichkeiten auf der ganzen Welt besonders aktiv sein. Daran beteiligt sich nun auch das größte soziale Netzwerk.
Viele Zusatzfunktionen
Neben dem Regenbogen-Like können Nutzer im Moment zudem weitere Zusatzfunktionen bei Facebook wahrnehmen.
Im Kameramodus, im Messenger, als auch bei Instagram können Fotos mit verschiedenen themenbasierten Stickern und Emoticons versehen werden. Auch das eigene Profilbild kann dementsprechend verändert werden.
Die Aktion hat allerdings auch für heftige Kritik – sei es bei Befürwortern, als auch bei Gegnern – gesorgt. So ist die Aktion in Russland beispielsweise gar nicht gestartet worden. Auch einige Homosexuelle kritisierten, dass homosexuelle Menschen dadurch unfreiwillig bloßgestellt werden könnten.
Abwerzger erinnert an die Position der FPÖ nach ständigen Grenzkontrollen an allen Übergängen zu Italien. „Es hätte ja auch von Anfang an der gesamte Zugverkehr, also sämtliche Personen- und Güterzüge, lückenlos überwacht und kontrolliert gehört“, so seine Forderung.
Für die FPÖ tragen Landeshauptmann Platter und die Landesregierung eine gewisse Mitschuld daran, dass bereits im vergangenen Jahr derart viele illegale Migranten über Italien nach Österreich eingereist seien.
„Wenn knapp 12.000 Personen aufgegriffen wurden, dann lässt dies die Vermutung zu, dass noch viel mehr Menschen auf der Flucht sind und eben nicht aufgegriffen werden, sondern nach Österreich eindringen“, so Abwerzger.
FPÖ für Grenzkontrollen an allen Grenzübergängen
Er verweist darauf, dass im Zeitraum Jänner bis Ende Mai 2017 rund 189.000 Flüchtlinge in Italien angekommen sind. Dies sei ein Rekordwert, der die Verantwortlichen in Österreich zu denken geben sollte.
Daher brauche es laut der FPÖ Grenzkontrollen an allen Übergängen zum italienischen Staatsgebiet, so lange „Italien seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen in Hinblick auf die illegale Immigration aus Nordafrika“ nicht nachkomme.
Der Papamonat biete Familien die Möglichkeit, die Zeit nach der Geburt gemeinsam zu verbringen.Dies sei nicht nur für die frühkindliche Bindung zum Vater wichtig, sondern stelle auch einen wertvollen Beitrag für eine gerechte Aufteilung der Erziehungsarbeit dar.
„Immer mehr Väter wollen sich einbringen. Das wollen wir mit entsprechenden Maßnahmen unterstützen und weitere Anreize schaffen, um dieser gesellschaftlichen Entwicklung entgegen zu kommen“, so Yildirim.
Auf Initiative der SPÖ-Frauen gebe es inzwischen auch einen Partnerschaftsbonus von 1000 Euro für Paare, die sich die Betreuungszeit zumindest im Verhältnis 40:60 teilen. „Väterkarenz ist nicht nur gut für die Väter, sondern auch für die Kinder und die Frauen“, schließt Yildirim.
Die Freiwilligen Feuerwehren von Plaus und Naturns mussten anrücken, um den Großraum zu belüften und die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen.
Ersten Informationen zufolge gab es keine Verletzten. Nach etwa zwei Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.
Was der Mann genau mit dem damals fünfjährigen Kind gemacht habe, stehe nur lückenhaft fest. Die Tat komme einem grausamen Mord gleich. Das Gericht verurteilte ihn aber wegen Totschlags. Die 24 Jahre alte Mutter wurde zu zwei Jahren und acht Monaten Haft wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen durch Unterlassen verurteilt. Sie hätte die Pflicht gehabt, den Sohn vor Qualen und Misshandlungen zu schützen, sagte Beckers. Sie habe aus Bequemlichkeit nicht reagiert, nachdem ihr Lebensgefährte den Buben vorher schon zweimal massiv verletzt habe und das Jugendamt eingeschaltet war. Sie hätte den Mann auf Abstand halten müssen, stellte Beckers fest.
Das Gericht wies die Schuld des Mannes in einer Reihe von Indizien nach, weil der sich in dem Verfahren zu den Vorwürfen nicht geäußert hatte. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch, weil sie die Schuld des Angeklagten nicht eindeutig nachgewiesen sah.
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Martin Harrer begann in seiner weststeirischen Heimat mit dem Fußballspielen. Im Jahr 2006 wechselte er mit 14 Jahren in die Akademie von Austria Wien. Dort durchlief er die gesamte fußballerische Ausbildung und unterschrieb 2012 einen Profivertrag. In den Folgejahren wurde der vielseitig einsetzbare Offensivspieler an den SV Grödig (2013), an SCR Altach (2013 und 2014) und an den LASK (2015) verliehen. Im Sommer 2015 sicherte sich Altach endgültig die Dienste des Stürmers.
In seiner bisherigen Karriere absolvierte Harrer 56 Spiele in der Sky Go Erste Liga (10 Tore, 15 Vorlagen), 49 Partien in der Bundesliga (4 Tore, 5 Vorlagen), 45 Partien in der Regionalliga Ost (25 Tore, 4 Vorlagen) und 15 Spiele im ÖFB-Cup (4 Tore, 2 Vorlagen). Zudem kam er in drei Europa League Qualifikationsspielen, mehreren ÖFB Jugendligaspielen und in den Regionalligen Mitte und West zum Einsatz. Harrer feierte mit Altach (2013/14) und Grödig (2012/13) Aufstiege in die Bundesliga. Mit Austria Wien wurde er Österreichischer U15, U17 und U19 Meister. In der Saison 2013/14 erhielt er zudem die Auszeichnung „Young Star der Saison“ (Erste Liga).
Zu den Stärken von Martin Harrer zählen seine Dynamik, sein Antritt und seine Vielseitigkeit. Der 1,82 Meter große Offensivspieler kann sowohl im Zentrum, als auch auf beiden Flügeln eingesetzt werden. Als Mittelstürmer absolvierte Harrer 53 Spiele (30 Tore, 9 Vorlagen), als Linksaußen 33 Partien (7 Tore, 9 Vorlagen) und als Rechtsaußen 11 Partien (2 Tore, 3 Vorlagen).
„Es freut mich sehr, dass es mit einem Engagement in Innsbruck geklappt hat. Die Stadt, das Stadion, der Verein, die Fans und der Trainer – das sind alles Punkte auf die ich mich sehr freue und ich werde mich voll reinhängen, damit wir unsere Ziele erreichen“, freut sich der Spieler über seine Verpflichtung.
In Südtirol gibt es mittlerweile 480 Unternehmen mit 860 Mitarbeiter, die online verkaufen. Diese generieren eine Wertschöpfung von rund 170 Millionen Euro. Allein von 2012 auf 2013 ist die Anzahl der Unternehmen, die Waren und Dienstleistungen über eine Webseite verkaufen, um mehr als 10 Prozent angestiegen. Deshalb hat die Handelskammer Bozen und die Verbraucherzentrale Südtirol eine kostenlose Tagung organisiert zum Thema „E-Commerce: Was ist vor der Umsetzung zu beachten“.
Ivo Morelato, Verantwortlicher des Bereichs Alternative Streitbeilegung, informierte über die Dienste der Handelskammer auf diesem Gebiet. Er erklärte vor allem die verpflichtende Angabe einer Schlichtungsstelle auf der Webseite, die verschiedenen Streitbeilegungsverfahren und zeigte die Anlaufstellen für weitere Informationen auf.
Rebecca Berto, ODR-Advisor vom Europäischen Verbraucherzentrum in Italien, stellte die europaweite Plattform für Online-Streitigkeiten ODR (Englisch: Online Dispute Resolution) vor.
Sara Allegrini, die Verantwortliche für das Projekt Schlichtungen der Verbraucherzentrale Südtirol, präsentierte hingegen die lokale Plattform www.onlineschlichter.it, die von der Verbraucherzentrale errichtet wurde und gemeinsam mit der Handelskammer betreut wird.
„Die Plattform ist ein effizientes Werkzeug zur Lösung von Konflikten im Online-Handel. Sie ist nicht nur für die Konsumenten, sondern auch für die Unternehmer kostenlos“, unterstreicht Handelskammerpräsident Michl Ebner. „Die Plattform ist seit einem Jahr aktiv und wir haben bereits über 60 Schlichtungsverfahren bearbeitet und mehr als 210 Anfragen von Konsumenten und Unternehmen zur aktuellen Gesetzeslage beantwortet“, fügt Walther Andreaus, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol, hinzu.
Abschließend zeigte Ann-Christin Döding von der Abteilung Innovation und neue Märkte des lvh-apa, dem Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, die neuen Möglichkeiten durch E-Commerce am Beispiel von Amazon Made in Italy auf. Das ist ein eigenes Schaufenster innerhalb von Amazon, wo nur kleine lokale Unternehmen ihre handwerklich hergestellten Produkte verkaufen dürfen. Dieses eignet sich besonders gut als Einstiegsmöglichkeit in den Online-Handel, da man seine Produkte über Amazon verkaufen kann und keinen eigenen Shop einrichten muss.
Die Freiwillige Feuerwehr von Reichenau bedauert diesen Schritt und hofft, dass die Täter ausgeforscht werden können.
Durch die Zerstörung des Schaukastens sei ein Eigentum der Feuerwehr zerstört worden, das in mühevoller Arbeit von den Kameraden aufgebaut worden sei, so Feuerwehrkommandant Helmut Plank.
Über 90 zurückgetretene Aktionäre hatten vor Gericht diesen Wert beanstandet, da sie diesen nicht angemessen fanden. Sie hatten Rechtsanwalt Cerniglia damit beauftragt, durch eine Eingabe die Ernennung eines Sachverständigen zu erwirken, wie es vom Zivilgesetzbuches vorgesehen wäre. Das Landesgericht Bozen ernannte Dr. Giorgio Zanetti aus Mailand als Sachverständigen.
Am 9. Juni hat der Sachverständige, nach ausführlicher Untersuchung, den Wert der Aktie mit 14,69 Euro festgelegt. Sie erhalten 35 Prozent der von der Volksbank festgelegten, nicht korrekten Reduzierung des Werts als Mehrpreis. Jene Aktionäre, die sich der Initiative angeschlossen hatten, haben also einen deutlichen finanziellen Vorteil, da ihr jeweiliger Auszahlungspreis um 21 Prozent höher sein werde.
„Es handelt sich um ein wichtiges Ergebnis zugunsten der Sparer, welches auch erneut unter Beweis stellt, dass die Entscheidungen der Banken stets mit wachsamem Auge verfolgt werden müssen. Jene Sparer, welche die Ernennung des Sachverständigen angestoßen haben, werden also die Aktien zum neuen Preis ausbezahlt erhalten“, so die Verbraucherzentrale.
In der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) sei man allerdings der Auffassung, dass – abgeleitet aus der derzeitigen Rechtsdoktrin – auch jene zurückgetretenen Aktionäre, die nicht direkt an der Initiative beteiligt waren, den Auszahlungspreis von 14,69 Euro verlangen könnten. Die Betroffenen können sich nun für ein Beratungsgespräch bei der VZS vormerken.
Drei große Tankwagen der Feuerwehr Innbruck standen im Einsatz. Ebenso vor Ort war die Rettungswagen vom roten Kreuz.
Der Fahrer der Gruppe musste offenbar wegen Wild auf der Straße ausweichen. Dabei soll er das Lenkrad verrissen haben, wobei der PKW in den Rißbach fuhr.
Beide Fahrzeuginsassen wurden beim Unfall leicht verletzt und mussten in das Krankenhaus von Bad Tölz gebracht werden.
Für die Einsatzkräfte gestaltete sich die Bergung des Unfallwagens schwierig. Das Fahrzeug musste mit schwerem Gerät aus dem Bach gezogen werden.
Der 37-jährige Deutsche schoss laut Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins zudem auf zwei unbeteiligte Passanten, die unter anderem am Arm getroffen wurden. Sie müssen wohl über Nacht im Krankenhaus bleiben und gelten damit als schwer verletzt. Die Polizei hat nach eigenen Angaben keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Auch gebe es keine Anzeichen für weitere Täter. Über etwaige Vorstrafen oder eine kriminelle Vergangenheit des 37-Jährigen gab der Polizeisprecher am Vormittag noch keine Details preis.
Vorausgegangen war in einer S-Bahn ein Streit zwischen mehreren Beteiligten, von denen einer wohl ein Messer hatte. Daraufhin sei eine Streife zum Bahnhof Unterföhring gerufen worden, sagte da Gloria Martins. Einer der Streithähne versuchte demnach, einen Polizisten aufs Gleisbett zu stoßen. Das konnte der Beamte verhindern. “Danach ist eine Rauferei am Boden entstanden”, sagte der Polizeisprecher. Dabei gelangte der Täter den Angaben zufolge an die Pistole des Polizisten, von der er auch sofort Gebrauch machte. Ob die Waffe da schon entsichert war, stand zunächst nicht fest.
Die Standardbewaffnung der Polizisten in Bayern, die vermutlich auch am Dienstagmorgen bei dem Schusswechsel am S-Bahnhof Unterföhring zum Einsatz kam, ist derzeit die “P7” vom Hersteller Heckler & Koch. Die Waffe ist zunächst im Trageholster befestigt, eine spontane Entnahme durch einen Laien gilt als kaum möglich, da ein bestimmter Entsicherungsgriff nötig ist, wie ein Polizeisprecher erläuterte. Außerdem ist die Waffe selbst auch noch gesichert.
Die Polizistin habe auf den 37-Jährigen geschossen, sagte da Gloria Martins. Unklar war zunächst, ob die 26-Jährige da schon getroffen worden war. Der Schütze konnte zunächst verletzt flüchten. Streifen der Münchner Polizei und der Bundespolizei stellten ihn kurz darauf.
Die Polizei hatte die Lage danach eigenen Angaben zufolge rasch unter Kontrolle. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, betonte eine Polizeisprecherin am Vormittag. 200 Kräfte waren im Einsatz unter anderem mit Spezialeinsatzkommandos und Hubschrauber. Die Beamten sperrten den S-Bahnhof ab und informierten über Twitter die Polizei. Nach dem Vorfall waren zig Einsatzfahrzeuge in der Bahnhofstraße. Mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte sicherten das Gelände. Mitarbeiter der Spurensicherung waren am Tatort.
Über den Bahnhof Unterföhring fährt die S-Bahn-Linie 8, eine der beiden Möglichkeiten mit der Bahn zum Münchner Flughafen zu kommen. Die Strecke war zunächst auf unbestimmte Zeit gesperrt. Fluggäste auf dem Weg zum Airport oder in die Stadt mussten auf die S1 ausweichen, die in einem anderen Bogen im Nordwesten Innenstadt und Flughafen verbindet. (APA)
Bei Polizeieinsatz S-Bahnhof #Unterföhring kam es zu Schusswaffengebrauch. Mind. eine Person verletzt. Weitere Informationen folgen.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 13. Juni 2017
Als die Sechsjährige ein Hölzchen in ihrer Hand hielt, verbiss sich der zweieinhalbjährige Hund in ihren rechten Unterarm. Erst als Passanten eingriffen, ließ der Rottweiler nach etwa zwei Minuten von dem Kind ab. Das Mädchen wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
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Der gesuchte 58-jährige Josef Ausserer war zuletzt am Freitag in Unsere Liebe Frau im Walde gesehen worden. Seither fehlte jede Spur und die Einsatzkräfte mussten zu einer Suchaktion anrücken.
Nachdem mehrere Stunden lang das Gemeindegebiet weitestgehend abgesucht wurde, stieß ein Spürhund der Bergrettung am Dienstag gegen 01.30 Uhr auf einen toten Männerkörper. Es handelte sich dabei um Ausserer.
Der Tote war vermutlich einige Meter unglücklich abgestürzt und auf der Stelle tot.
Im Einsatz standen die Bergrettung von Meran und Lana, die Freiwilligen Feuerwehren von St. Felix, Unsere Liebe Frau im Walde und Grissian, die Notfallseelsorge und das Weiße Kreuz.
Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren hatte Meister Petz im Garten des Einfamilienhauses zugeschlagen (UT24 berichtete). Der Imker ist bestürzt: „Noch viel mehr erschüttert mich aber, dass der Bär nun keine Scheu mehr hat, bewohnte Ortschaften zu betreten. Wenn ich mir den Vorfall in Welschtirol ansehe, bei dem ein Wanderer fast zu Tode gekommen ist, stimmt mich das sehr nachdenklich. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn meine beiden Kinder sich zufällig auf der Wiese neben dem Haus aufgehalten hätten.”
Auch dieses Mal hat der Bär eines der dort aufgestellten Bienenvölker leergeräumt. Heinrich Auckenthaler vom Jagdverband meinte vor zwei Jahren gegenüber UT24: „Wenn der Bär Beute gemacht hat, ist die Chance groß, dass er wiederkommt.“ Dies ist nun nach dem 19. Mai, wo er im nahegelegenen Altenburg sein Unwesen getrieben hat, geschehen. Und es wird vermutlich nicht der letzte Besuch des Bären in St. Anton gewesen sein.
Immer wieder kommt es in der Gegend zu derartigen Vorfällen. Erst im Mai hat ein Bär ganz in der Nähe, unweit der Landesimkerschule in Altenburg, zwei Bienenstöcke zerstört.
Der Unfall ereignete sich gegen 20.00 Uhr. Der aus Dorf Tirol stammende Bursch wurde von den Rettungskräften des Weißen Kreuzes Lana erstversorgt und in das Krankenhaus von Meran eingeliefert.
Vor Ort im Einsatz stand ein Rettungstransportwagen des Weißen Kreuzes Lana.
A Galtür, in fondo alla valle del Paznaun, si apre un mondo particolare, estremamente suggestivo. Situato al limite dello spazio naturale, a 1600 metri di quota, esige dai suoi abitanti una forte dose di creatività e coraggio di vivere.
Nella sua bellezza senza fronzoli, qui la natura mostra in modo impressionante la sua superiorità. L’Alpinarium di Galtür è stato costruito dopo la catastrofica valanga del febbraio 1999 ed è parte integrante centrale di un muro paravalanghe lungo 345 m e alto 19 m. È questa combinazione del muro paravalanghe con lo spazio espositivo che rende l’Alpinarium di Galtür qualcosa di unico
La mostra permanente „Il muro – Vivere in montagna“ illustra gli sforzi dell’uomo per adattarsi al mutare delle condizioni e per imparare dalla natura; il “Wirkungskreis – il cerchio degli effetti” narra le tante storie di chi ha lasciato la valle, e di chi vi è tornato; il “Dazwischenraum – lo spazio di mezzo” narra la storia di Galtür, dai primi insediamenti walser all’esplosione turistica; la sezione recentemente allestita sul tema „Verbinden und Vernetzen – collegamenti e interconnessioni” si occupa di strade e vie di comunicazione in montagna.
C’è spazio anche per il divertimento: L’Alpinarium di Galtür offre una parete per arrampicate indoor e una outdoor, il bar „Gefrorene Wasser“ con terrazza panoramica, Internet cafè, sale per seminari e manifestazioni oltre ad una piattaforma sul tetto sulla quale si può salire per ammirare la splendida vista sulle montagne di Galtür. Per chi non soffre di vertigini c’ è una passerella sporgente sul tetto con vista diretta sul muro.
Aperto dal 25 maggio al 15 ottobre, dalle 10.00 alle 18.00, con chiusura il lunedì. Per una prima visita virtuale: www.alpinarium.at
May traf sich mit DUP-Chefin Arlene Foster, um die Unterstützung der zehn DUP-Abgeordneten im britischen Unterhaus zu gewinnen. Mehrere konservative Politiker hatten im Voraus hervorgehoben, dass nicht eine Koalition, sondern ein loses Bündnis angestrebt werde.
Die Verhandlungen zwischen Tories und DUP hatten kurz nach der vorgezogenen Unterhauswahl vergangenen Donnerstag begonnen. Mays Konservative hatten dabei ihre absolute Mehrheit im Parlament eingebüßt. Am Wochenende verkündeten die Tories eine Einigung mit der DUP, mussten dann aber wieder zurückrudern. “Die Gespräche mit der Regierung laufen gut und wir hoffen, diese Aufgabe bald zu einem erfolgreichen Ende zu bringen”, sagte Foster am Dienstag nach ihrem Treffen mit May.
Die Regierungschefin verließ ihren Amtssitz wortlos und begab sich zur konstituierenden Sitzung des neuen Unterhauses. “Es ist klar, dass unser Land einer der größten Herausforderungen unserer Zeit gegenüber steht”, sagte sie dort. Deswegen brauche Großbritannien jetzt einen “Geist der nationalen Einheit”.
Der Chef der oppositionellen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, der von seiner Fraktion mit Applaus empfangen wurde, warnte vor einer “Koalition des Chaos”.
Die Abgeordneten bestätigten John Bercow als Präsident des Unterhauses. Die eigentliche Eröffnung des Parlaments war für kommenden Montag geplant. Queen Elizabeth II. liest dabei traditionell das Regierungsprogramm vor. Dieser Termin könnte nun aber laut BBC um einige Tage verschoben werden.
DUP-Chefin Foster spricht sich zwar für den Brexit aus, ist aber anders als May gegen einen harten Schnitt mit der EU. Die Aussicht, dass aus der Grenze nach Irland eine EU-Außengrenze wird, schürt in Nordirland viele Ängste. Beobachter warnen überdies davor, dass eine Zusammenarbeit der britischen Regierung mit den protestantischen Unionisten den fragilen Frieden zwischen Protestanten und Katholiken in Nordirland gefährden könnte.
An den Geheimgesprächen über einen “weichen” Brexit mit Labour-Politikern sind laut “Daily Telegraph” mehrere hochrangige Minister aus Mays Kabinett beteiligt. Die Premierministerin strebt eigentlich einen “harten” Brexit mit einem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und einer weitgehenden Beschränkung der Zuwanderung aus der EU an. Mit den Geheimverhandlungen soll May dem Zeitungsbericht zufolge nun zu Zugeständnissen gebracht werden.