Für die Verabschiedung des Schulautonomiepakets ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Nationalrat erforderlich und damit die Zustimmung von FPÖ oder Grünen. Letztere verlangten dafür unter anderem die Ermöglichung einer Modellregion zur Gesamtschule in Vorarlberg.
Dazu legte die Regierung am Wochenende einen Gesetzesentwurf vor. Nach Ansicht der Grünen verhindert dieser aber de facto die Einrichtung von Modellregionen. Neben anderen Bedingungen ist nämlich darin vorgesehen, dass für die Teilnahme einer Schule eine Mehrheit aller Erziehungsberechtigten und Lehrer am Schulstandort zustimmen müsste – und zwar eine Mehrheit der Stimmberechtigten und nicht der Teilnehmer an der Abstimmung.
“Wenn nur 60 Prozent der Eltern zur Abstimmung gehen – und das ist schon eine gute Beteiligung – , liegen damit schon 40 Prozent Nein-Stimmen in der Urne. Das kann zu keiner Mehrheit führen”, meinte Klubobmann Albert Steinhauser. Dazu komme, dass bei einer solchen Abstimmung an der Schule über eine Maßnahme entschieden werde, die erst für künftige Schüler gelte und nicht mehr für die derzeitigen – dementsprechend gering die Motivation der Eltern, auch zur Abstimmung zu gehen.
Stattdessen legten die Grünen zwei Alternativmodelle vor: Das erste würde auch eine Abstimmung an den einzelnen Standorten vorsehen, allerdings nicht unter allen Eltern und Lehrern, sondern in den jeweiligen Schulgemeinschaftsgremien (Schulgemeinschaftsausschuss bzw. Schulforum) mit den gewählten Vertretern. Präferieren würden sie aber Variante zwei: Eine landesweite Abstimmung unter allen Lehrern und Eltern von Kindern der ersten bis achten Schulstufe. Dann würde eine Modellregion entweder landesweit kommen oder gar nicht.
Damit stießen sie aber bei erneuten Verhandlungen mit den Regierungsparteien am Nachmittag auf Ablehnung. Außerdem habe die ÖVP etwa keine Zusage gegeben, dass beim Regierungsvorschlag nur die abgegebenen Stimmen zählen, so der Grüne Bildungssprecher Harald Walser zur APA. “Wir erwarten nun eine andere Formulierung der Regierungsparteien. Dann reden wir weiter. Zeit ist noch lange.” Das Bildungsministerium will nun einen “Präzisierungsvorschlag” vorlegen.
Weiterverhandeln will man auch im Wissenschaftsministerium. Man bedauere, dass die Grünen den derzeitigen Vorschlag nicht annehmen könnten. Bedeckt hielt sich auch der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), in dessen Bundesland eine Modellregion entstehen soll. Er sieht die Grünen in der Pflicht. Diese sollten den Blick auf das Ganze richten. “Jetzt Durchführungsbestimmungen im Detail zu diskutieren, halte ich nicht für sinnvoll.” Auch er könne noch “fünf Argumente finden, die das Ganze zum Scheitern bringen”.
Nicht unrecht wäre letzteres dem Bundeselternverband an den mittleren und höheren Schulen (BEV), der sowohl das Autonomiepaket als auch jeden Schritt in Richtung Gesamtschule ablehnt. Die hohen Zustimmungshürden für eine Modellregion zur gemeinsamen Schule hält er für gerechtfertigt.
Die Botschaft der Flammenschriften „Freiheit“ und „Freistaat“, die oberhalb von Riffian und Schenna hell ins Tal leuchteten, war klar: „Die Schützen und Marketenderinnen aus dem Burggrafenamt wollen die Freiheit vom italienischen Staat und den Freistaat (…) in einem Europa der Regionen.“
Nun hat die Aktion unerwarteterweise ein behördliches Nachspiel. Heute hat die Staatsanwaltschaft Bozen dazu Ermittlungen aufgenommen. Auslöser dafür dürfte die Annahme sein, dass das Entzünden der Flammenlettern eine „nicht gemeldete Kundgebung“ sei.
Was gegen den oder die Einbringer spricht: Beide Feuer waren bei der Forstbehörde regulär gemeldet. Die Chancen, dass die Ermittlungen besondere Erkenntnisse bringen, ist gering. Schützenkreise vermuten eine politisch motivierte Denunziation, die als Einschüchterungsversuch gewertet werden kann.
Wie die Welt berichtet, hatte Hammond in einer Linkskurve der Bergstraße die Kontrolle über den 2,5 Millionen Dollar teuren Elektro-Sportwagen verloren. Der mit 1200 Pferdestärken bestückte Renner geriet ins Schleudern und über die Straße hinaus. Auf einem steilen Hang überschlug sich der Wagen den Berg hinab.
Was nicht mehr auf dem Video zu sehen ist: Direkt nach dem Crash geht das Auto mit dem Hochleistungs-Akku in Flammen auf. Der 47-Jährige Moderator konnte das Wrack zum Glück schnell genug verlassen, und kam mit leichten Verletzungen davon.
Hier die etwas verwackelten Amateur-Aufnahmen des heftigen Unfalls.
Demnach hat sich der Prozentsatz Fettleibiger von 1980 bis 2015 in mehr als 70 Ländern verdoppelt, in den meisten anderen Staaten sei er stetig nach oben gegangen, schreibt das internationale Forscherteam im “New England Journal of Medicine”. Nach Angaben von Forschern des beteiligten Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) in Seattle waren im Jahr 2015 rund 2,2 Milliarden Menschen zumindest übergewichtig – das entspricht etwa 30 Prozent der Weltbevölkerung. “Übermäßiges Körpergewicht ist eines der schwierigsten Gesundheitsprobleme der Gegenwart und betrifft fast jeden dritten Menschen”, sagte Erstautor Ashkan Afshin vom IHME.
Übergewicht bezieht sich im Groben auf einen Körper-Masse-Index (BMI) von 25 bis 30, bei höherem BMI sprechen Mediziner von Fettleibigkeit (Adipositas). Dabei wird das Gewicht (in Kilogramm) durch das Quadrat der Größe (in Metern) geteilt.
Bei der Rate fettleibiger Kinder und junger Erwachsener sind unter den 20 bevölkerungsreichsten Ländern die USA mit einem Anteil von 13 Prozent Rekordhalter. Bei Erwachsenen ist Fettleibigkeit in Ägypten mit einem Anteil von etwa 35 Prozent am weitesten verbreitet. Besonders selten ist dieses extreme Übergewicht in Bangladesch, wo 1,2 Prozent der unter 20-Jährigen fettleibig sind und in Vietnam, wo das für etwa 1,6 Prozent der erwachsenen Bevölkerung gilt.
Der Studie zufolge starben 2015 etwa vier Millionen Menschen an den Folgen ihres sehr hohen Gewichts. Todesursachen waren in zwei Dritteln der Fälle Herz-Kreislauferkrankungen. Es folgten Diabetes mit rund 15 Prozent sowie chronische Nierenerkrankungen und Krebs mit jeweils unter zehn Prozent.
Vor einem Jahr war eine Studie im Fachblatt “The Lancet” zu einer etwas unterschiedlichen Zahl von Fettleibigen gekommen. Demnach zählten 2014 gut 640 Millionen Menschen ab 18 Jahren dazu – 266 Millionen Männer und 375 Millionen Frauen. Solche weltweiten Berechnungen beruhten auf einer Kombination von Studien, deren Daten dann hochgerechnet würden, sagt Frank Jakobus Rühli vom Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich, Ko-Autor der “Lancet”-Veröffentlichung. “Das ist immer etwas unsicher.”
Dennoch spiegeln die zunehmenden Zahlen einen wichtigen Trend wider, so Rühli. “Das ist insbesondere bei Jugendlichen ein Problem”, sagt er. Es gebe heutzutage mehr Möglichkeiten, übermäßig Kalorien aufzunehmen, gleichzeitig sinke bei vielen Menschen der Energieverbrauch.
APA
Laut der Untersuchung, die auf Zahlen aus dem Jahr 2015 basiert, wurden in insgesamt 128 Ländern christliche Gemeinschaften demnach durch Regierungen oder soziale Gruppen diskriminiert oder verfolgt. Man kann davon ausgehen, dass sich die Situation in den letzten zwei Jahren nochmals verschlechtert hat.
Von den Repressionen sind sind nicht nur christliche Minderheiten betroffen: Auch in Staaten wo Christen die Mehrheitsbevölkerung stellen, sind sie Unterdrückung und Gewalt ausgesetzt. Als Beispiel nennt die PEW-Studie Nicaragua. Trotz 60 Prozent katholischer Bevölkerung, hat die Gemeinschaft mit Zwang, Bevormundungen und Drangsalierung durch die Regierung zu kämpfen, sofern sie nicht die Regierungslinie unterstützen.
Wenig überraschend wird auch das vom Bürgerkrieg zerrüttete Land Syrien in der Studie genannt. Dort hätten extremistische Gruppen die Macht ergriffen, weshalb die vielen Ermordungen von Christen stattfinden.
Christen sind mit rund 2,3 Milliarden Gläubigen die größte Religionsgruppe der Welt und sind in allen Teilen der Welt zu Hause.
Ein Oberstleutnant der libyschen Küstenwache, Tarek Shanboor, hat gegenüber der britischen Daily Mail schwere Vorwürfe gegen die NGOs auf der Mittelmeerroute erhoben. Der Vorwurf steht schon seit längerer Zeit im Raum: Aktivisten der Hilfsorganisationen stecken mit Schmugglern und Schleppern unter einer gemeinsamen Decke.
Laut Shanboor würden NGOs von Schleusern bezahlt werden, um Migranten nach Europa zu bringen. Von bis zu 450 Dollar pro Person ist die Rede. Vor allem für jene Migranten interessant, die sich die Dienste der Menschenschmuggler nicht leisten können. Bankdaten und Telefonmitschnitte würden den Menschenhandel beweisen. „Das alles mag gut gemeint sein, ist aber töricht und führt nur dazu, daß sich immer mehr auf den Weg machen.“
Nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sollen sich derzeit rund eine Million Menschen, überwiegend aus Syrien, Ägypten, Niger, Sudan und Mali, in Libyen aufhalten.
Überlastete Ärzte, verärgerte und mitunter traumatisierte Patienten, ausufernde Wartezeiten und zum Teil eine unfreundliche Behandlung der Patienten: Die Notaufnahme des Krankenhaus in Bozen ähnelt im Moment einer großen Baustelle. Bei täglich rund 270 Zugängen kommt es angesichts der stark unterbesetzten Abteilung zu schwierigen Behandlungssituationen. Nun wurde ein Maßnahmenpaket erarbeitet, um auf die vielen Probleme zu reagieren.
Räumlichkeiten/ Logistik
Böse Zungen behaupten, beim Bau des Krankenhauses Bozen in den 70er-Jahren wäre die Notaufnahme-Abteilung schlichtweg vergessen worden. Wahr ist auf jeden Fall, dass die Räumlichkeiten im Untergeschoss des Landeskrankenhauses bereits von Beginn an nicht geeignet waren, um die vielen Patienten und Patientinnen, die aufgrund von Notfällen und Dringlichkeiten kommen, aufzunehmen. Zwar steht in knapp zwei Jahren der Umzug in die neue Klinik an, die es ermöglicht, zeitgemäße Betreuungsmodelle zu implementieren; es besteht aber auch Einigkeit darüber, dass nicht bis dahin gewartet werden soll. In diesen Tagen werden deshalb einige Räumlichkeiten gewonnen, indem sowohl das Ambulatorium für Personen mit begrenzter Aufenthaltsdauer („ambulatorio STP“) als auch die Dienststelle der Polizei verlegt werden. Dadurch wird Platz gewonnen für Wartende und Patienten auf Liegen, denen Infusionen und ähnliches verabreicht werden. Bereits in den vergangenen Wochen wurden einige Abtrennungen angebracht, um die Privatsphäre der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Wie von den Bürgerinnen und Bürgern gewünscht, werden künftig im Notaufnahmebereich auch Wasserflaschen gratis zur Verfügung stehen.
Personal
In der Folge eines Urteils des Arbeitsgerichtes, Werkverträge nur in den ganz spezifisch dafür vorgesehenen Fällen abzuschließen, ist es an der Notaufnahme Bozen in den vergangenen Monaten zu einer sehr kritischen Personalsituation gekommen. Von rund 20 ärztlichen Stellen sind aktuell nur 14,5 besetzt. Innerhalb der nächsten Wochen ist aber die Einstellung von vier Ärzten geplant, wodurch zumindest die aktuelle Krisensituation beseitigt und die notwendigen Turnusdienste wieder eingeplant werden können.
In Kombination mit der vorgesehenen Aktivierung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes an den Wochenenden im „Grünen Bereich“ der Notaufnahme (siehe weiter unten), ergibt sich hier für die Sommermonate eine Entspannung, die genutzt werden muss, um an einer weiteren Konsolidierung zu arbeiten. Diese Tätigkeit unterstützt das Ärzteteam der Notaufnahme, der Dienst bleibt aber auch wie immer im Territorialen Bereich aktiv.
Patientenflüsse/Erhöhung der Angemessenheit
Dass die Probleme in den Notaufnahmen der öffentlichen Gesundheitsanbieter nicht nur in Italien sondern in ganz Europa systemischer und nicht nur organisatorischer Natur sind, ist mittlerweile weitgehend akzeptiertes Expertenwissen. Zentrales Ziel ist es, nur jene klinischen, lebensbedrohlichen Pathologien in den Notaufnahmen zu behandeln, die wirklich einer Notfallbehandlung bedürfen. In diese Richtung weisen zwei Maßnahmen, die in den kommenden Wochen in der Notaufnahme Bozen eingeführt werden.
Zum einen wird mit Anfang Juli der ärztliche Bereitschaftsdienst auch im Krankenhaus Bozen aktiviert. Konkret heißt dies, dass ein/e Allgemeinmediziner/-medizinerin jene Patienten und Patientinnen, die sich mit leichten Pathologien in der Notaufnahme melden, behandeln wird.
Zum anderen werden künftig Patienten und Patientinnen, die beispielsweise. nur eines Verbandswechsels bedürfen, nicht mehr in der Notaufnahme Bozen behandelt. Diese Leistungen werden künftig im Sprengel Gries/Quirein in der Loew-Cadonna-Straße erbracht beziehungsweise auch in anderen Sprengeln des Gesundheitsbezirkes Bozen.
Bei beiden „Verlagerungen“ handelt es sich um Maßnahmen, die strategisch in jene Richtung weisen, die vom Landesgesundheitsplan vorgesehen sind, nämlich die klinische Angemessenheit zu erhöhen und die Nicht-Akut-Leistungen möglichst weg vom Krankenhaus in die wohnortnahe Versorgung zu bringen.
Konventionierung von Betten in Privatkliniken
Um die Notaufnahme und die Beobachtungsstation aber auch die Abteilungen für Geriatrie und Innere Medizin in den Krankenhäusern Bozen und Meran zu entlasten, wird zudem das Abkommen mit den Kliniken Bonvicini und Melitta in Bozen verlängert sowie auf die St. Anna-Klinik in Meran und das Salus-Center in Tisens ausgedehnt.
In jeder Einrichtung werden fünf Betten für die Gewährleistung der sogenannten „Betreuungskontinuität“ (continuità assistenziale a valenza sanitaria – CAVS) zur Verfügung gestellt.
Die Klubobleute von ÖVP, SPÖ, Grünen, FPÖ, Impuls Tirol und Liste Fritz trafen sich am Montag auf Einladung von LH Günther Platter (ÖVP) und LHStv. Ingrid Felipe (Grüne). “Dabei haben alle Parteien dem 25. Februar 2018 als offiziellen Termin für die nächste Wahl zum Tiroler Landtag zugestimmt”, so Platter. Zudem habe man sich darauf geeinigt, den Wahlkampf möglichst kurz zu halten.
Dies berichtete die griechische Nachrichtenagentur ANA-MPA am Montagabend. Das Zentrum lag etwa zehn Kilometer unter dem Meeresboden der Ägäis zwischen der griechischen Insel Lesbos und der türkischen Küstenmetropole Izmir. Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien hatte das Beben am Montag eine Stärke von 6,0.
Die Stöße waren noch in der rund 330 Kilometer entfernten türkischen Millionenmetropole Istanbul und in der etwa 300 Kilometer entfernten griechischen Hauptstadt Athen zu spüren. Es kam zu einem kleinen Tsunami, der aber keine Schäden anrichtete, berichtete der Chef des griechischen Geodynamischen Instituts, Efthymios Lekkas, im Staatsradio.
Am schlimmsten wurde nach Angaben des Bürgermeisters der Inselhauptstadt von Lesbos, Spyros Galinos, die Ortschaft Vrises getroffen. “Mehrere Häuser in Vrises sind schwer beschädigt oder eingestürzt”, sagte er im Rundfunk. Auch in der Ortschaft Plomari wurden mehrere Häuser schwer beschädigt, wie Augenzeugen im Fernsehen berichteten. Zahlreiche Straßen seien unpassierbar nach Erdrutschen, teilte der griechische Verkehrsminister Christos Spirtzis mit.
“Die Menschen sind fast alle auf die Straße gerannt”, berichteten Augenzeugen. Hotels wurden nach Behördenangaben nicht beschädigt. Seismologen rieten den Menschen, deren Häuser beschädigt wurden, im Freien zu bleiben. Es bestehe Gefahr, dass diese während eines Nachbebens einstürzten. Der Zivildienst sollte am Abend Zelte in den betroffenen Regionen rund um die Ortschaft Plomari aufschlagen.
Der Gouverneur der türkischen Provinz Izmir, Erol Ayyildiz, sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu, nach ersten Erkenntnissen gebe es weder Opfer noch Schäden zu beklagen. Das Hauptbeben ereignete sich vor der Küste des Bezirks Karaburun in der Provinz.
Bezirksbürgermeister Muhammet Özyüksel sagte dem Nachrichtensender CNN Türk, das Beben habe etwa 15 bis 20 Sekunden gedauert und sei sehr stark gewesen. “So einen Stoß habe ich noch nie erlebt. Ich habe gedacht, das Gebäude stürzt ein”, sagte er mit Blick auf die Bezirksverwaltung. Auch an der türkischen Ägäis-Küste berichteten Augenzeugen, Menschen seien in Panik auf die Straßen gerannt.
Der Seismologie Marco Bohnhoff vom Helmholtz-Zentrum in Potsdam sagte, es habe sich um ein sogenanntes Dehnungsbeben gehandelt, bei dem sich die obere Erdplatte in diesem Fall in Richtung Nord-Süd ausgedehnt habe. Das Epizentrum habe in zehn Kilometern Tiefe gelegen. Ein Beben in dieser Tiefe werde auch in mehreren hundert Kilometern Entfernung gespürt. Man müsse mit Nachbeben von einer Stärke bis 5 Grad rechnen. Beben dieser Art würden in dieser Gegend etwa zweimal im Jahr registriert.
Im europäischen Raum kommen die meisten Erdbeben in Griechenland, den südlichen Teilen des Balkans sowie im Westen der Türkei vor. Auch Italien und der westliche Balkan sind besonders betroffen. Der größte Teil der schweren europäischen Beben ereignet sich nahe den Rändern von Afrikanischer und Europäischer Platte. Dort kann es zu Spannungen kommen, die zu Beben führen.
„Durch Maria zu Jesus“ – diese Botschaft wird die Diözesanwallfahrt, die bis zum Donnerstag andauern wird, prägen.
Der morgige Dienstag wird in der Früh mit dem Gang zum Heiligtum, mit dem internationalen Rosenkranz um 9 Uhr und mit dem Pilgergottesdient um 10 Uhr beginnen; am Abend dürfen sich die Pilger auf die Lichterprozession freuen. Am Mittwoch werden die Pilgerinnen und Pilger aus Südtirol am Gottesdienst in der Capelinha teilnehmen, die Gräber Francisco und Jacinta besuchen, am Nachmittag am Kreuzweg teilnehmen und die Geburtshäuser der Seherkinder in Aljustrel besuchen. Eine Aussage des Theologen Hans Urs von Balthasar wird ein Kennzeichen dieser Tage sein: „Weil wir von Jesus reden müssen, dürfen wir über Maria nicht schweigen!“
Fatima
Am 13. Mai 1917 erlebten die drei Hirtenkinder, Lúcia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto, auf einem freien Feld eine erste Erscheinung der Jungfrau Maria. Diese befahl ihnen, künftig an jedem 13. des Monats an diesen Ort zurückzukommen. Die Kinder vereinbarten untereinander Stillschweigen über diese Erscheinung. Jacinta brach jedoch das Versprechen, und so fanden sich am 13. Juni einige Neugierige ein, die sich mit eigenen Augen überzeugen wollten, ob die Geschichten der Kinder stimmten. Als jedoch im Juli, August und September die Zahl der Schaulustigen immer größer wurde, kündigte die Erscheinung für den 13. Oktober ein Wunder an. Am fraglichen Tag haben Zehntausende von Anwesenden das Sonnenwunder gesehen. Die Erscheinung unserer Lieben Frau hat das Land Portugal entscheidend geprägt. Fatima hat sich in der Folge zum größten Heiligtum der Portugiesen und zu einem der berühmtesten Marienwallfahrtsorte der Welt entwickelt.
Die Mykologischen Kontrollstellen stellen auch Bescheinigungen für den Verkauf von frischen Pilzen aus und führen Eignungsprüfungen für den Pilzhandel und -Verkauf durch.
Hier die Adressen, Termine und Uhrzeiten der Beratungen:
• Gesundheitsbezirk Bozen
26. Juni – 21. Juli
Jeden Montag von 16.30 bis 17.30 Uhr
24. Juli – 27. Oktober
Jeden Montag und an geraden Kalendertagen von 16.30 bis 17.30 Uhr
Samstags, Sonntags und an Feiertagen (auch am 14.08.) bleibt die Kontrollstelle geschlossen.
Informationen: Mykologische Kontrollstelle des Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Amba-Alagi-Straße 33, Bozen, Tel. 0471 909 223
• Gesundheitsbezirk Brixen
4. Juli – 28. Oktober
Jeden Montag und Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr, jeden Freitag von 11.00 bis 12.00 Uhr
Samstags, Sonntags und an Feiertagen bleibt die Kontrollstelle geschlossen.
Die Bescheinigungen für Pilze, welche für den Handel bestimmt sind, werden von Montag bis Freitag von 8.00 bis 9.00 Uhr ausgestellt (Feiertage ausgenommen).
Informationen: Mykologische Beratungsstelle, Dantestraße 51, Gebäude C, II Stock,
Tel. 0472 812 480
• Gesundheitsbezirk Meran
Ab sofort bis 30. Oktober
An geraden Kalendertagen von Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr, sowie an allen Tagen nach Feiertag
Samstags, Sonntags und an Feiertagen bleibt die Kontrollstelle geschlossen.
Informationen: Dienst für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, Goethestr. 7, Tel. 0473 251 811
• Gesundheitsbezirk Bruneck
3. Juli – 30. Oktober
Jeden Montag und an geraden Kalendertagen von 17.00 bis 18.00 Uhr
Samstags, Sonntags und an Feiertagen bleibt die Kontrollstelle geschlossen.
Informationen: Dienst für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, Paternsteig 3, Bruneck, Tel. 0474 586 530
Das zuvor auch unter dem Code-Namen Project Scorpio bekannte Gerät kommt demnach auf eine Rechenleistung von sechs Teraflops (Billionen Rechenschritte in der Sekunde) und übertreffe herkömmliche Geräte damit um 40 Prozent. Die Xbox One X soll für rund 500 Euro in den Handel kommen.
Der Preis liegt damit um rund 100 Euro über der Playstation 4 des Rivalen und Marktführers Sony. Dass Microsoft damit außerhalb von Großbritannien und den USA Sony damit Marktanteile abnehmen könnte, schließen Marktanalysten von IHS deshalb aus. Sony führte den Markt mit mehr als 60 Millionen Konsolen weltweit zuletzt deutlich an. Zum Verkauf der Xbox-Konsolen gibt es von Microsoft keine aktuellen Zahlen, Beobachter gehen aber von schätzungsweise 30 Millionen Einheiten aus.
Mit der Xbox One X dürfte Microsoft erneut die Hardcore-Gamer adressieren. Mit Hilfe einer speziellen Wasserkühlung soll das Gerät auch in dem kleineren Gehäuse weitgehend geräuscharm laufen. Der integrierte Blu-ray-Player gibt die Spieleinhalte auch in Ultra-HD-Auflösung wieder. Ältere Spieletitel lassen sich ebenfalls auf dem neuen Modell spielen, sollen aber in besserer Auflösung dargestellt werden.
Microsoft äußerte sich allerdings überhaupt nicht zur Unterstützung virtueller Realität (VR) durch die neue Konsole. Zuvor war zumindest eine Anbindung für Microsofts Hololens von einigen Beobachtern erwartet worden. Dabei werden in sogenannter Mixed Reality virtuelle Objekte als Hologramme in die reale Umgebung eingeblendet. Da Microsoft Mixed Reality generell für die Windows-Plattform verfügbar machen will, dürfte sich aber eine mögliche Partnerschaft mit Oculus und dessen Rift-Headset für virtuelle Realität erledigt haben, schätzt der Analyst Piers Harding-Rolls von IHS.
Die Technologien galten bisher vor allem in der Spielebranche als einer der größten Trends. Spiele, in denen der Nutzer komplett in eine künstliche Welt eintauchen kann, könnten damit vorerst die Domäne der Playstation 4 bleiben. Das speziell für die Playstation entwickelte Headset brachten die Japaner im Oktober vergangenen Jahres auf den Markt. Entsprechende Neuigkeiten dazu werden auf der Pressekonferenz der E3 von Sony in der Nacht auf Dienstag erwartet. Die Electronic Entertainment Expo (E3) läuft noch bis zum Freitag und richtet sich anders als die Gamescom in Köln ausschließlich an ein Fachpublikum.
Der Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes, Elmar Thaler, dankte Dr. Florian von Ach für die dem Schützenbund geleisteten treuen Dienste.
Der Aufgabenbereich des Bundesgeschäftsführers wurde interimistisch Oberleutnant Jürgen Wirth Anderlan, dem Adjutanten von Landeskommandant Thaler und weiteren Mitgliedern der Bundesleitung zugewiesen. Die Wahl eines neuen Bundesgeschäftsführers wird bei der Bundesversammlung am 28. April 2018 erfolgen.
Neben den epidemiologischen Ergebnissen, sollen auf dem Kongress auch die Erfahrungen im Bereich der Prävention, der ambulanten und stationären Therapie und der politischen Maßnahmen zur Eindämmung des Pathologischen Glücksspiels diskutiert werden.
Das Glückspiel ist nunmehr auch in unserem Land weit verbreitet und bringt das Risiko mit sich, vor allem bei Gruppen mit hoher Verwundbarkeit, zu einer entsprechenden Verhaltenssucht zu werden. Diese, auch als Impulskontrollstörung anerkannte Problematik, führt zu schweren Beeinträchtigungen des Einzelnen, zur Unkontrollierbarkeit des Spielverhaltens und gleichzeitig zu ernsten sozialen und finanziellen Problemen bis hin zu kriminellem Verhalten.
Prävention, Behandlung und Rehabilitation
Das Pathologische Glücksspiel ist eng verbunden mit dem Gebrauch beziehungsweise Missbrauch von verschiedenen Drogen, von Alkohol und zeigt einen engen Zusammenhang mit anderen psychiatrischen Erkrankungen. Dies betrifft vor allem junge Menschen, auch wenn Erwachsene und ältere Personen davon nicht ausgenommen sind. Diese Beobachtungen machen die Aktivierung von Strategien und koordinierten Aktionen, ausgerichtet auf Prävention, Behandlung und Rehabilitation unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten, notwendig.
„Pathologische Glückspiel ist eine behandelnde Krankheit, wie früher die Betroffenen, Verwandte, Bekannte und Institutionen diese Krankheit wahrnehmen, desto besser die Chance auszusteigen“, betont Dr. Zingerle, Direktor des Therapiezentrums Bad Bachart.
Anerkannte Experten aus dem Bereich der Verhaltenssüchte referieren bei dieser Tagung „Pathologisches Glücksspiel von der experimentellen Neurobiologie zur Klinik“ und versuchen durch ihre wichtigen Beiträge zum besseren Verständnis der Komplexität und Heterogenität der Problematik, um daraus gemeinsame effektive Interventionsstrategien abzuleiten.
“Ich werde somit mit dem heutigen Tag meine Karriere als Skirennläuferin beenden”, sagte Görgl. Mit ihrem letzten Erfolg am 21. Dezember 2014 in Val d’Isere wurde die jüngere Schwester des 2012 zurückgetretenen Stephan Görgl mit 33 Jahren und 304 Tagen zur ältesten Weltcupsiegerin. Diesen Rekord hält die “Sportlerin des Jahres 2011” und Tochter der zweifachen Olympia-Medaillengewinnerin Traudl Hecher auch noch aktuell.
Seit geraumer Zeit häufen sich die Fälle von Betrugsversuchen und irreführenden Geschäftspraktiken in Südtirol. Mit undurchsichtigen Posterlagscheinen, verschlüsselten Rechnungen und zweifelhaften Telefonaten versuchen Irreführer die Südtiroler Unternehmen hinters Licht zu führen und sie zur Nutzung und Bezahlung von fragwürdigen Diensten zu bewegen.
Mittlere und kleine Betriebe betroffen
Die Beträge variieren dabei von ein paar Hundert bis zu mehreren Tausend Euro. So auch beim jüngsten Betrugsversuch, der sich dieses Mal direkt an die Handelskammer richtete: „Kürzlich ist uns ein Schreiben ins Haus geflattert, mit dem Angebot einer Dienstleistung mit Kosten von 70 Euro monatlich für die Eintragung in unser eigenes Handelsregister“, schmunzelt Ivo Morelato vom Generalsekretariat der Handelskammer. Normalerweise wenden sich betroffene Betriebe an die Handelskammer, um Betrugsversuche zu melden – nun ist die Kammer zum ersten Mal selbst in das Visier der Betrüger geraten.
„Wir möchten die Betriebe vor dieser neuen Masche warnen, wer das besagte Formular unterzeichnet und zurückschickt, akzeptiert insgesamt 1.700 Euro über zwei Jahre an den Absender zu bezahlen“, so Morelato. Betroffen von Betrugsversuchen sind vor allem mittlere und kleinere Gastbetriebe sowie Firmen, die kürzlich Eintragungen oder Änderungen im Handelsregister vorgenommen haben. Insbesondere neu eingetragene Unternehmen kennen diese betrügerischen Systeme noch nicht und sind zur Vorsicht aufgerufen.
Meldung machen
Unlauteren Geschäftspraktiken kann vorgebeugt werden. Die Kontrolle von Absender und Zahlungsgrund reichen manchmal aus, um hinter einen Betrug zu kommen. Auch eine schnelle Suche im Internet kann dazu beitragen, irreführende Aktivitäten zu entlarven. Die zuständige Behörde AGCM veröffentlicht außerdem laufend jeden gemeldeten Betrugsversuch online. Betroffene Unternehmen haben die Möglichkeit, online eine entsprechende Meldung durchzuführen und zwar unter www.agcm.it oder über die Grüne Nummer 800 166 661.
Der Vorfall ereignete sich gegen 05.30 Uhr morgens im Innsbrucker Stadtteil Amras. Zwei unbekannte männliche Täter attackierten einen 33-jährigen Österreicher. Die beiden Männer stießen und schlugen den Mann von hinten, sodass dieser zu Boden fiel, traten noch mehrmals auf ihn ein und raubten ihm ein Sakko mitsamt seiner Geldtasche sowie ein Mobiltelefon und einen Schlüsselbund.
Ein dritter Täter stand auf der gegenüberliegenden Straßenseite und beobachtete die Lage. Alle drei Täter flüchteten. Eine sofortige Fahndung der Polizei blieb erfolglos.
Das Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht und an den Beinen.
„Südtirol soll sich dem Rekurs der Region Veneto gegen die Zwangsmaßnahmen im Impfdekret der italienischen Regierung anschließen“, fordert der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion.
Dekret verfassungswidrig?
Mit dem Impfdekret würden autonome Zuständigkeiten, zum Beispiel beim Zugangsrecht zu Kindergärten und Kinderhorten sowie Zuständigkeiten im Schulbereich, verletzt. Weiters werden laut Pöder Teile der Bevölkerung diskriminiert und die Entscheidungsfreiheit der Eltern eingeschränkt. „Auch die Zwangsmaßnahmen hinsichtlich der Geldstrafen sind jenseits jeder Verhältnismäßigkeit. Zudem werden offensichtlich die Art. 3, 32 und die die Art. 34 der Verfassung, welche die Grundrechte, die freie Entscheidung und auch das Bildungsrecht garantieren“, so Pöder.
Aufklärung statt Repression
Pöder gibt zu bedenken, dass das neue Impfdekret nicht einfach die bisherige Impfpflicht verschärft, es verdreifacht auch die Zahl der Pflichtimpfungen von 4 auf 12 und deshalb ist die Skepsis vieler Eltern, die bisher kein Problem mit der Impfpflicht hatten, nachvollziehbar: „Unabhängig davon, ob man für oder gegen Impfungen ist, so geht es bei den Zwangsmaßnahmen um die Verhältnismäßigkeit. Die öffentlichen Stellen können durch Sensibilsierungskampagnen die Bevölkerung für das Impfen gewinnen.“
Zu dem Notfall war es gegen 15.30 Uhr im sogenannten “Völser Badl” gekommen. Weil es keine Zeugen gab, ist unklar, wie das Kind bewusstlos wurde.
In seiner Dissertation beschäftigte sich Dorfer mit „Satire in restriktiven Systemen Europas im 20. Jahrhundert“. Vor Kurzem hielt er an der Karl-Franzens-Universität Graz eine Vorlesung zum Thema „Politisch (un-)korrekter (Un-)Sinn“.
Binnen-I-Orgien
In einem ORF-science-Interview übte er heftige Kritik an der Verwendung des Binnen-Is, welches in seinen Augen „die deutsche Sprache untergräbt“. Laut Dorfer sorge das Binnen-I für Irritationen, welche ihren Zweck verfehlen: „[]dadurch wird niemand ins Boot geholt. In geschriebenen Texten verwende ich es nicht, weil ich es einfach schirch finde.“ Die Hoffnung auf Besserung scheint Dorfer jedoch nicht mehr zu haben: „Aber wir wissen, dass dieser Zug bereits abgefahren ist. Sogar Ministerien bringen solche Binnen-I-Orgien heraus.“
PC als Unfug
Auch die Zensur in Form der politischen Korrektheit ist Dorfer ein Dorn im Auge. Er kritisiert die Schaffung eines „sprachlichen Monotheismus“, „bei dem links und rechts alles andere verwerflich ist.“ Dorfer verurteilt etwa das nachträgliche Abändern von historische Texten und Kinderbüchern, damit sie politisch korrekt sind und tut es als „Unfug“ ab. Er sei nicht dafür, dass man „in alte Texte eingreift und Seltsamkeiten hineinschreibt.“ Stattdessen plädiert er für Originaltexte mit Beipackzettel. Auch bei Kinderbüchern.
Die Hitze beginnt. Am gestrigen Sonntag kletterte das Thermometer in den Tieflagen Tirols überall über die 30 Grad Celsius Marke. Anfang der nächsten Woche sind im Raum Bozen 35 Grad möglich, berichtet Südtirols Landesmeteorologe Dieter Peterlin. In Innsbruck und Lienz liegen die Temperaturen beständig um die 30 Grad Marke.
Verantwortlich für die hochsommerlichen Temperaturen ist ein kräftiges Hoch über Mitteleuropa, welches subtropische Luftmassen aus Nordafrika gen Norden bringt. Ein Ende der Hitze ist vorerst nicht in Sicht. Lediglich lokale Gewitter sorgen sporadisch für etwas Abkühlung.
Hier der Wetterüberblick für ganz Tirol: Wettervorschau
Gegen 15.45 Uhr lenkte eine 44-Jährige Frau aus dem Bezirk Reutte ihr Motorrad auf der Landstraße von Stanzach in Richtung Namlos. In einer Rechtskurve verlor die Motorradlenkerin die Kontrolle über das Motorrad und kam zu Sturz.
Ein 37-Jähriger Motorradlenker aus Deutschland konnte der gestürzten Motorradlenkerin nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dieser.
Beide Unfallbeteiligten wurden unbestimmten Grades verletzte und begaben sich selbständig in ärztliche Behandlung.
Diese Woche sollen zudem die Gespräche zwischen den Tories und der nordirischen Democratic Unionist Party (DUP) über eine Zusammenarbeit fortgesetzt werden. May zeigte sich in dem Interview mit dem TV-Sender Sky News entschlossen, dem Druck gegen ihre Person standzuhalten. Sie verneinte die Frage, ob sie nach ihrer Wahlschlappe “zutiefst erschüttert” sei. “Was ich fühle ist, dass es einen Job zu erledigen gibt”, sagte sie. “Und ich denke, die Bürger wollen, dass die Regierung den Job weitermacht.”
Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit der Tories bei der vorgezogenen Unterhauswahl am Donnerstag ist May stark unter Druck geraten, auch im eigenen Lager. Ex-Finanzminister George Osborne, den sie nach ihrem Amtsantritt entlassen hatte, übte scharfe Kritik an seiner Parteikollegin. Mays Tage seien gezählt, sagte er am Sonntag der BBC. Die einzige Frage sei, “wie lange sie noch im Todestrakt” sitze.
May verwies hingegen auf ihren vollen Terminkalender. Am Montag stehe die Kabinettssitzung bevor, und am Dienstag werde sie den französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris treffen. Bei dem Gespräch in der französischen Hauptstadt dürfte es um die Brexit-Verhandlungen mit der EU gehen, die nach dem bisherigen Zeitplan am 19. Juni beginnen sollen. Am Dienstag tritt das neu gewählte Parlament erstmals zusammen.
Der Frage, ob sie eine volle Legislaturperiode lang im Amt bleiben wolle, wich May aus. “Ich habe während des Wahlkampfes gesagt, wenn ich wiedergewählt werde, habe ich vor, für eine komplette Amtszeit zu bleiben. Aber was ich jetzt tue, ist, sofort mit der Arbeit weiterzumachen.” Als Prioritäten nannte die konservative Politikerin die Bildungs- und Wohnungspolitik.
May gab am Sonntag ihre vollständige Kabinettsliste bekannt, wobei die Schlüsselposten der Regierung unverändert sind: Außenminister Boris Johnson, Brexit-Minister David Davis, Finanzminister Philipp Hammond, Innenministerin Amber Rudd und Verteidigungsminister Michael Fallon bleiben im Amt.
Der Vorsitzende der stimmenmäßig als drittstärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangenen Liberaldemokraten, Tim Farron, mokierte sich über das neue Kabinett: Es sei so, “als würden die Liegestühle umgestellt, während die Titanic am Sinken ist”, sagte er.
May hofft, mit Unterstützung der ultrakonservativen nordirischen DUP regieren zu können. Die Gespräche zwischen den Tories und der DUP über die Unterstützung der Minderheitsregierung sollen am Montag fortgesetzt werden. Nachdem ein Sprecher Mays bereits eine Vereinbarung zwischen den beiden Parteien verkündet hatte, ruderte Downing Street Sonntag früh zurück.
Die geplante Zusammenarbeit löste in der Republik Irland Besorgnis aus. Der scheidende Ministerpräsident Enda Kenny sagte, die Bemühungen zur Bildung einer Minderheitsregierung unter Beteiligung der DUP sollten den Friedensprozess in Nordirland nicht gefährden. Kenny warnte, nichts dürfe das Karfreitagsabkommen – den Friedensvertrag für Nordirland aus dem Jahr 1998 – in Gefahr bringen. Der irische Regierungschef äußerte sich besorgt darüber, dass die probritischen Unionisten die Regierung in London mittragen sollten, während die proirischen Nationalisten in Westminster kein Gehör fänden.
Der Pkw fing gegen 12:30 Uhr Mittags Feuer. Als die Freiwilligen Feuerwehren von Sterzing und Elzenbaum am Ort des Geschehens eintrafen, stand das Auto bereits in Vollbrand.
Die beiden Insassen konnten sich und ihr Gepäck noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, als sie die Flammen bemerkten.
Im Einsatz stand die Feuerwehr Sterzing und die Autobahnpolizei.
Damit kann das Bündnis mit der absoluten Mehrheit in der Nationalversammlung rechnen. Das sozialliberale Lager lag deutlich vor dem konservativen Lager: Die Republikaner holten laut dem offiziellen Ergebnis gemeinsam mit der Zentrumspartei UDI 21,56 Prozent der Stimmen.
Die rechtspopulistische Front National kam auf 13,2 Prozent, während die Linkspartei “Das unbeugsame Frankreich” 11,0 Prozent erhielt. Die Sozialisten und verbündete linke Parteien kamen zusammen auf 9,51 Prozent, die ökologischen Parteien auf 4,3 Prozent. Die Wahlenthaltung erreichte einen Rekordwert von 51,29 Prozent.
Erst bei der zweiten Wahlrunde am kommenden Sonntag wird die genaue Sitzverteilung im Parlament bestimmt. Macron kann bei der Stichwahl mit einer deutlichen absoluten Mehrheit rechnen, sein Bündnis könnte 400 bis 455 der insgesamt 577 Abgeordnetenmandate erobern. Die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung liegt bei 289 Mandaten.
Macron dürfte eine so breite Mehrheit in der Nationalversammlung bekommen wie keiner seiner Vorgänger in der Geschichte der Fünften Republik, die 1958 gegründet wurde. “La Republique en Marche” trat erstmals bei der Parlamentswahl an.
“Frankreich ist zurück”, sagte Ministerpräsident Edouard Philippe im Fernsehen. Das gute Ergebnis zeige, dass die Bevölkerung hinter dem Reformkurs stehe. Der proeuropäische Politiker Macron findet mit seinen Reformvorhaben vor allem bei liberalen, gut ausgebildeten Franzosen Anklang.
Macrons politische Gegner zeigten sich besorgt über die Folgen für die Demokratie. Sozialisten-Chef Jean-Christophe Cambadelis sagte: “Wenn Macron wie vorhergesagt in der zweiten Runde gewinnt, gibt es im Parlament keinen Raum für eine demokratische Debatte.” Francois Baroin, der den Wahlkampf der Konservativen anführte, sagte, die politische Macht sollte nicht in der Hand einer einzigen Partei konzentriert sein.
In fast allen 577 Wahlkreisen fällt die endgültige Entscheidung erst in einer Stichwahl zwischen den stärksten Kandidaten. Pro Wahlkreis wird ein Abgeordneter gewählt, im ersten Wahlgang braucht es für einen Sieg die absolute Mehrheit – das schafft kaum jemand.
Auch bei einer absoluten Mehrheit in der Nationalversammlung würde Macrons Lager nicht das ganze Parlament dominieren. Im Senat als zweiter Kammer hat die bürgerliche Rechte das Sagen. Die Senatoren reden bei der Verabschiedung von Gesetzen mit – allerdings sitzt die Nationalversammlung letztlich am längeren Hebel.
Macron hat angekündigt, die Gesetze unternehmerfreundlicher zu gestalten, um mehr Jobs zu schaffen. Im Klartext bedeutet das, Entlassungen und befristete Einstellungen zu erleichtern, was in der Bevölkerung auf Widerstand treffen könnte. Auch treibt er die Gewerkschaften mit seinem Plan auf die Barrikaden, die Unternehmenssteuer zu senken. Zustimmung erhält er für den Plan, über fünf Jahre 50 Milliarden Euro in die Ankurbelung der Wirtschaft zu investieren – von Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zum Ausbau der erneuerbaren Energien reicht das Spektrum.
Mit der Wirtschaftsreform will Macron sofort nach der Wahl beginnen. Um sie durchzusetzen, setzt er auf seine große Macht als Präsident: Die wichtigsten Teile sollen per Erlass – wahrscheinlich in der französischen Sommerpause – durchgesetzt werden.
La Consulta per la Riforma dello Statuto di Autonomia ha in calendario tre appuntamenti nel corso di questa settimana.
Si comincia oggi pomeriggio alle 15.00 presso la sala del Consiglio delle Autonomie Locali a Trento: in programma c’è l’audizione degli onorevoli Riccardo Fraccaro (M5S), Michele Nicoletti (PD) e Mauro Ottobre (SVP). Alla luce delle ultime vicende sulla legge elettorale, vale la pena seguirla, dal vivo o in diretta streaming sul sito riformastatuto.tn.it
Sempre oggi, ma alle ore 20.30, presso il Centro Giovani dell’Altopiano della Paganella,ad Andalo, avrà luogo il decimo incontro sul territorio.
Ci si sposterà poi a Cembra Lisignago: qui l’appuntamento è per Giovedì 15 giugno sempre alle ore 20:30, presso la sala consiliare del Comune di Cembra Lisignago.