Das berichten die Wissenschafter um Jean-Jacques Hublin vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie im Fachblatt “Nature”. Experten, die an der Studie nicht beteiligt waren, sprechen von einer Sensation. Als bisher ältester Beleg für den Homo sapiens galten Funde aus Omo Kibish in Äthiopien, die 195.000 Jahre alt sind.

Die neuen Erkenntnisse lassen nun auch umstrittene frühere Fossilien in neuem Licht erscheinen: So rechnen die Forscher ein etwa 260.000 Jahre altes Schädelfragment aus Florisbad in Südafrika nun ebenfalls dem Homo sapiens zu.

“Wir dachten lange Zeit, dass die Wiege der Menschheit vor etwa 200.000 Jahren irgendwo in Ostafrika lag”, erläuterte Hublin. “Unsere Daten zeigen aber, dass sich Homo sapiens bereits vor etwa 300.000 Jahren über den gesamten Kontinent ausgebreitet hat.” Lange bevor der moderne Mensch Afrika vor etwa 100.000 Jahren verließ, hat er demnach bereits den ganzen Kontinent besiedelt.

In Jebel Irhoud, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Marrakesch, fanden die Forscher insgesamt 22 versteinerte Überreste von Knochen, Schädeln, Kiefern und Zähnen, die von mindestens fünf Menschen stammen. Insbesondere die Schädelfragmente untersuchten Hublin und Kollegen akribisch mit moderner Computertomografie (micro-CT) und statistischen Analysen.

Die Erkenntnisse gehen weit über die zeitliche Einordnung hinaus: Das Gesicht des frühen Homo sapiens war demnach damals schon voll ausgeprägt. Dagegen ist der Hinterkopf deutlich länger und ähnelt eher älteren Vertretern der Gattung Homo. “Das bedeutet, dass sich die Form der Gesichtsknochen bereits zu Beginn der Evolution unserer Art entwickelt hat”, folgerte Ko-Autor Philipp Gunz. Dagegen habe sich die Form des Gehirns und womöglich auch seine Funktion erst innerhalb der späteren Entwicklung verändert.

Bei den Grabungen fanden die Forscher auch reichlich Tierknochen, etwa von Gazellen, und Werkzeuge, die bei der Datierung der Funde halfen. “In Jebel Irhoud hatten wir Glück, dass so viele Steinwerkzeuge erhitzt worden waren”, erklärte Hublins MPI-Kollege Daniel Richter, Erstautor einer ebenfalls in “Nature” veröffentlichten Datierungsstudie. “Deshalb konnten wir die Thermolumineszenzmethode anwenden, um die Fundschichten genau zu datieren.” Dieses Verfahren bestimmt über den Zerfall natürlicher radioaktiver Elemente den Zeitraum seit dem Erhitzen.

In einem “Nature”-Kommentar schrieben Chris Stringer und Julia Galway-Witham vom Natural History Museum in London: “Wir stimmen mit Hublin und Kollegen überein, dass die Jebel-Irhoud-Fossilien nun die am besten datierten Beweise für eine frühe ‘vormoderne’ Phase in der Evolution des Homo sapiens darstellen.” Allerdings gebe es zu wenige Fossilien, um nachzuweisen, dass sich der moderne Mensch tatsächlich schon vor über 250.000 Jahren in ganz Afrika verbreitet habe.

Ralf Schmitz von der Universität Bonn, der nicht an der Untersuchung beteiligt war, hält die Entdeckung für eine Sensation. An der Datierung der Funde habe er keine Zweifel, Hublin und seine Kollegen seien sehr akribisch vorgegangen. Faysal Bibi vom Museum für Naturkunde in Berlin betonte, die Studie schließe eine Lücke in der Menschheitsgeschichte.

Der Fund zeigt ferner, dass zur Zeit des Homo sapiens mehr andere Menschenarten lebten als bisher bekannt. Neben Neandertaler und dem in Sibirien verbreiteten Denisova-Mensch zählt dazu etwa der Homo naledi in Afrika. Vor einem Monat hatten Forscher Fossilien dieser in Südafrika entdeckten Menschenart auf ein Alter von etwa 250.000 bis 300.000 Jahre datiert.

„Gäste haben mir berichtet, dass zwei Wölfe einen Esel zerfleischen“, sagte der Betreiber der Alm auf Anfrage von UT24. Etwa fünf Wölfe sollen in der Gegend leben.

In den sozialen Netzwerken sorgte der Vorfall für hitzige Diskussionen. Auch in Südtirol sind mehrere Wölfe unterwegs. Wo genau, zeigt diese Karte.

„Noi intanto paghiamo la pensione a Eva Klotz, che è una terrorista dell’Alto Adige.”

E’ quanto affermato dal direttore di RaiNews, intervenuto in collegamento durante un servizio dedicato al grave attentato avvenuto a Londra sabato sera.

Non è la prima volta che Eva Klotz viene pesantemente attaccata dai media italiani, e naturalmente non ha intenzione di lasciar correre. “E’ fermamente decisa a sporgere denuncia per diffamazione” fa sapere in un comunicato il movimento della Süd-Tiroler Freiheit.

Plötzlich wurden die beiden von “einem oder mehreren Kühen” angegriffen, hieß es von der Polizei. Die Tirolerin erlag noch an Ort und Stelle ihren schweren Verletzungen. Ob die andere Frau verletzt wurde, war vorerst nicht bekannt.

APA

Ziel sei, damit “Verbrechen, Lügen und allgemeines Fehlverhalten” Trumps und seiner Mitarbeiter aufzudecken und die USA so vor “Tyrannei” zu bewahren. Die Website richte sich an “patriotische Amerikaner in der Regierung, Strafverfolger”, aber auch Menschen im Privatsektor.

Die Website kommt fast zeitgleich zur Festnahme einer 25-jährigen Frau, die vertrauliche Informationen des Geheimdienstes NSA an die Website “The Intercept” weitergegeben haben soll. Trump hatte angekündigt, mit aller Macht gegen Leaks und die Weitergabe geheimer Informationen vorzugehen.

Der ultraliberale Moore, der mit “Bowling For Columbine” zur Schusswaffen-Kultur in den USA 2003 einen Oscar gewann, hat vor allem mit politischen Filmen für Diskussionen gesorgt. Er beleuchtete etwa die Entwicklungen nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 (“Fahrenheit 9/11”), die globale Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007 (“Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte”) und das Gesundheitssystem der USA (“Sicko”). Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl erschien sein Film “Michael Moore in Trumpland”, Ende Juli will er zudem ein Theaterstück über Trump an den Broadway in New York bringen.

Der Pkw der 24-Jährigen erfasst die Fußgängerin laut Polizei nahezu ungebremst und stieß sie zu Boden. Die 79-Jährige wurde nach der Erstversorgung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Das Auto wurde erheblich beschädigt.

Philipp Riegler (*07. Jänner 1999) spielte in seiner Jugend für den SV Absam sowie den Innsbrucker AC, ehe er 2013 in die Akademie Tirol berufen wurde. Hier absolvierte der Absamer in der U16- und U18-Mannschaft insgesamt 30 Spiele und erzielte dabei sechs Tore.

Im Sommer 2015 wechselte Riegler zur zweiten Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck, für die er in 37 Spielen in der Regionalliga West zwei Tore erzielte. In der vergangenen Saison wurde er von Trainer Thomas Grumser in 23 Partien eingesetzt und entwickelte sich zu einer fixen Größe des Teams. Im Saisonfinish kam er außerdem beim 3:0-Auwärtssieg gegen den FC Liefering zu seinem Profidebüt in der Sky Go Ersten Liga, ein weiterer Kurzeinsatz gegen den SC Austria Lustenau folgte.

Neben den Klubeinsätzen bestritt Philipp Riegler bisher auch zahlreiche Spiele für diverse Nachwuchsmannschaften des Österreichischen Nationalteams: für die U15 debütierte er im April 2014 und absolvierte zwei Spiele (ein Tor), in der U16 kam er 12 Mal zum Einsatz (zwei Tore) und für die U17 schoss er ein weiteres Tor in fünf Spielen.

„Wir (Anm. d. Red.: Italien) bezahlen die Pension von Eva Klotz, die eine Südtiroler Terroristin ist“. Dieser Satz könnte für den Rai-News-Direktor Antonio di Bella ein gerichtliches Nachspiel haben.

Eva Klotz werde die Aussagen nicht auf sich sitzen lassen und gegen di Bella Anzeige wegen grober Verleumdung erstatten, teilte die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit am Mittwoch mit. In Vergangenheit sei Klotz erfolgreich gegen ähnliche Äußerungen vorgegangen.

Er wurde in Begleitung des Notarztes vom Weissen Kreuz Lana ins Krankenhaus Meran gebracht.

Mit ihrem mehrjährigen Projekt gehen die Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft in Dietenheim der Frage nach, welche Vorteile der Nutzhanf aus ökologischer und ökonomischer Sicht für die heimische Landwirtschaft heute (wieder) bieten kann. Auch in Küche, Textilverarbeitung und weiteren Fächern ist Hanf ein Thema.

Deshalb haben sie in diesen letzten Schultagen zusammen mit ihren Lehrern Josef Eisenstecken und Martin Oberleiter und den Projektpartnern Ecopassion, dem Forstgarten Welsberg und dem Versuchszentrum Laimburg zwei Versuchsfelder in Dietenheim und Welsberg angelegt. Wie die Aussaat werden auch die Ernte im Herbst und die Weiterverarbeitung wie das Trocknen und die Fasergewinnung sowie die Verarbeitung zu Textilien und anderen wertvollen Produkten von den Schülerinnen und Schülern eigenhändig ausgeführt. Darüber hinaus erproben sie, ob der Hanf dem Ruf eines Bodenverbesserers gerecht wird, der ihm vorauseilt. Die Jugendlichen werden zudem die Entwicklung der verschiedenen Sorten beobachten und ihre Erträge erfassen.

In früheren Zeiten wurde in Südtirol Hanf hauptsächlich für die Fasergewinnung angebaut. Auf einem Acker mit einer Fläche von 100 Quadratmetern konnten in etwa 100 Quadratmeter Stoff produziert werden. Um die Fasern zu isolieren, bearbeitete man die Pflanzenstängel mit der “Brechl”; der gewonnene Faserstrang wurde dann durch einen Metallkamm (“Hechl”) gezogen, um anschließend mit dem Spinnrad zu einem Garn versponnen zu werden. Das Garn konnte für die Produktion von Seilen, zum Nähen, für Stickereien, für die Weiterverarbeitung zu Geweben und für viele weitere Zwecke verwendet werden. Ein typisches Kleidungsstück aus der Hanffaser ist die “Rupfane Pfoat”.

LPA

Wer bisher dachte, Männer seien nicht multitasking-fähig, der wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt werden. In Russland ist nämlich ein Autofahrer dabei gefilmt worden, wie er drei verrückte Dinge auf einmal macht.

  • Er fährt mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn
  • Hat dabei Sex mit seiner Partnerin
  • Und macht sich nebenbei noch strafbar

Gefilmt wurde der kuriose Vorfall auf einer russischen Autobahn während eines Regenwetters. Ob die Polizei das Paar erwischt hat oder das Auto noch heil am Ziel ankam, ist nicht bekannt.

Die 60-Jährige soll zudem durch einen Ast am Auge verletzt worden sein, die 30-Jährige verletzte sich beim Sturz am Knie. Beide wurden von der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.

APA

Am Freitag, 9. Juni heißt es mit einem kühlen Getränk die letzten Sonnenstrahlen und die Musik der ersten Band im Programm zu genießen. Ab 18.00 Uhr sorgt die Nordtiroler Band „The Mile High Club“ für Lagerfeuerstimmung.

Darauf folgt „Til Tanga“ – der Südtiroler Johnny Cash – mit selbstgeschriebenen Country- und Folk Songs. Mit „Color Colectif“ ist Folk-Country-Reggae -Musik in englischer, italienischer und deutscher Sprache angesagt. Mit verflochtenen Akustikgitarren-Klängen und starken Stimmharmonisierungen präsentiert die Südtiroler Band ihren ganz eigenen Sound.

Als vorletzte Band wird die „Anras Brass Session Band“ aus dem Pustertal die Stimmung richtig zum Kochen bringen. Mit bekannten Cover-Songs werden sie für ordentlich Partystimmung sorgen – Tanzen ist angesagt.

Kurz vor Schluss wird es noch einmal richtig laut: „Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts“ bringen einen Fetzen Ska, einen Splitter Russland und eine Lache aus verschüttetem Punk aus elektrischen Gitarrenbässen über Horn und Saxophon nach Toblach. Ost-Europa zum Tanzen und Feiern – der perfekte Abschluss für das siebte Toblacher Langis.klong Open Air.

toblach

Freiheitliche: „Gegen Impfzwang, für Aufklärung!“

Der freiheitliche Parteivorstand hat sich einstimmig gegen den „Impfzwang“ ausgesprochen, der kürzlich durch den italienischen Gesetzgeber eingeführt werden soll.

„Wir Freiheitliche erkennen die Wichtigkeit einer hohen Impfrate an. Wir sehen auch die Gefahr durch neue alte Krankheiten, die durch die ungezügelte Einwanderung bei uns wieder Fuß fassen werden. Doch widerspricht dieser gesetzlich aufgezwungene Impfzwang jeglichen freiheitlichen Gedanken. Vor allem die drakonischen Strafen entbehren jeglicher Verhältnismäßigkeit“, so Obmann Andreas Leiter Reber.

STF: „Nein zu diktatorischem Impfdekret“

Die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle, sichert den Eltern in einer Presseaussendng ihre volle Unterstützung zu, sich „gegen dieses diktatorische Impfdekret zur Wehr zu setzen“.

„Dieses Dekret ist absolut meinungs- und menschenrechtsverachtend! Sowohl die horrenden Geldstrafen von bis zu 7.500 Euro, als auch die angedrohte Entziehung des Erziehungsrechtes sind absolut inakzeptabel, zeigt sich Landtagsabgeordnete Myriam Atz Tammerle empört“, so die Landtagsabgeordnete.

BürgerUnion/Team Autonomie: Antrag gegen Impfdekret

Im Südtiroler Landtag will der Landtagsabgeorndete Andreas Pöder (BürgerUnion) am Mittwoch zusammen mit einem von Elena Artioli (Team Autonomie) einen Begehrensantrag zur sogennanten Impfpflicht erreichen. Damit soll sich der Landtag gegen die exzessiven Zwangsmaßnahmen des Impfdekrets aussprehcen.

„Bürger und Eltern sind keine Sklaven des Staates. Man kann nicht einfach die Zahl der Pflichtimpfungen von heute auf morgen verdreifachen (…) und dann die besorgten Eltern – also auch jene die bisher ihren Kindern die vier Pflichtimpfungen verabreichen ließen – einfach mit extremen Zwangsmaßnahmen erpressen“, so Pöder.

„Von 13 Startern im Herbst konnten wir letztlich fünf erfolgreichen Teilnehmern den Titel ‚Diplom-Küchenmeister‘ verleihen. Die Absolventen haben im Rahmen der Diplomprüfung ihre fachliche, soziale und Führungskompetenz unter Beweis gestellt und können sich die Jobs im In- und Ausland aussuchen“, freut sich Norbert Schöpf, Produkt- und Bildungsmanager des WIFI Tirol.

Der Diplom-Küchenmeister und WACS Global Master Chef, Philipp Stohner, hat die Kursleitung für den Lehrgang übernommen und ist sich sicher: „Küchenmeister zu sein bedeutet neben einem hohen Fachwissen und Können die Leidenschaft zum Kochen weiterzugeben. Ein Meisterbrief steht ein Leben lang für Qualität und Handwerk“.

Der Titel sei weltweit bei der Anstellung von Executive Chefs eine wesentliche Entscheidungshilfe für Personalchefs.

Der verletzte Fahrzeuglenker wurde nach der Erstversorgung in das Brixner Krankenhaus eingeliefert.

Die Freiwillige Feuerwehr von Milland kümmerte sich nach dem Unfall um die Aufräum- und Säuberungsarbeiten. Ebenfalls im Einsatz stand die Straßenpolizei.

Für Asphaltierungsarbeiten im Zuge der Sanierung wird die Planseestraße (L 255) im Bereich Archbachbrücke bis Seespitze am Donnerstag, den 8 Juni 2017 von 6 bis längstens 24 Uhr gesperrt. Es besteht keine örtliche Umleitung.

Ende dieser Woche wird zudem entschieden, wann die geplanten Asphaltierungsarbeiten an der Hahntennjochstraße (L 72) von der Passhöhe bis Pfafflar über die Bühnen gehen können. Hier ist eine dreitägige Sperre notwendig.

Mitterhofer ist verwundert, dass sich Vizebürgermeister Andrea Rossi mit dieser bescheidenen Summe zufrieden zeigt. Bescheidenheit sei hier fehl am Platz. Ebenso kritisiert Mitterhofer den Verwendungszweck der Summe.

Es sei vorgesehen, die 57.000 Euro in ein afrikanisches Restaurant zu investieren, das in Zusammenarbeit mit Sozialgenossenschaften geführt werden soll.

Für den Meraner Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit stellt sich die Frage, ob sich überhaupt Köche unter den Migranten befinden bzw. ob diese mit ihrer neuen Berufswahl einverstanden sein werden.

Aufgrund der eingeschränkten Durchlässigkeit des Bildungssystems erachten insbesondere Eltern und Lehrpersonen der Jugendlichen die Lehre häufig als keine zukunftsweisende Ausbildung. Ab 2018 ist es in Südtirol möglich, über die Lehre zur Matura zu gelangen. Weitere Schritte in diese Richtung können die individuellen Bildungschancen der Jugendlichen verbessern und den Stellenwert der praktischen Berufe steigern.

Handelskammerpräsident Michl Ebner betont: „Hochqualifizierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für heimische Unternehmen. Deshalb muss die Durchlässigkeit der Bildungssysteme in alle Richtungen gefördert werden und auch die Möglichkeit bieten, Zugang zu  höheren Bildungsabschlüssen zu erlangen. Dabei können Fachhochschulen als direkte Verbindung zwischen Bildung und Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen.“

Alexander Weissteiner, Geschäftsführer und Inhaber der WF Mechanik GmbH, ist überzeugt: „Nur qualifizierte Arbeitskräfte, welche die Besonderheiten in der Metallverarbeitung genau kennen, können den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens dauerhaft sicherstellen. Die Ausbildung im Unternehmen ist der beste Weg, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu erhalten, die die speziellen Anforderungen unseres Betriebes heute und in Zukunft erfüllen. Deshalb werden wir auch in Zukunft Lehrlinge ausbilden.“ Das Unternehmen WF Mechanik beschäftigt gut 50 Mitarbeiter und ist auf die Metallverarbeitung spezialisiert.

Chancen für Südtirol

Helmut Dornmayr vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (Wien) berichtete über die Ausbildungssituation in Österreich und erörterte Chancen für Südtirol. Die Erfahrungen aus Österreich zeigen, dass die Aufwendungen für die Rekrutierung geeigneter Jugendlicher höher werden. Vor allem für kleinere Betriebe ist die Lehrlingssuche in den letzten Jahren schwieriger geworden. Deshalb sollten neue Zielgruppen wie zum Beispiel Maturaabgänger und Erwachsene für die Lehre gewonnen werden.

Die „Zukunftswerkstatt Südtirol“ der Handelskammer Bozen findet jährlich statt und hat den Zweck, wichtige Herausforderungen für die Zukunft Südtirols zu diskutieren. Ziel der diesjährigen Veranstaltungsreihe war es, die aktuellen Herausforderungen in der Lehrlingsausbildung zu erkennen und Zukunftschancen zu entwickeln.

Der Tiroler FPÖ-Chef nimmt sowohl die grünen Regierungsmitglieder Felipe und Baur, als auch die involvierten ÖVP Mitglieder in die Pflicht: „Der TSD-Geschäftsführer Harald Bachmeier darf nicht das alleinige politische Bauernopfer werden“, so Abwerzger.

„Es gibt auch eine politische Verantwortung und dieser müssen sich die zuständigen Regierungsmitglieder stellen.“ Abwerzger fordert daher, alle Unterlagen der TSD sofort offen zu legen: „Ich will nicht erst im September den Rechnungshofbericht studieren, sondern ich fordere im Namen aller Tiroler sofortige Einsichtnahme“.

Ein Mann habe auf mehrere Wachposten gefeuert. Ein Wachmann sei dabei getötet worden, meldete die Nachrichtenagentur Tasnim. Kurz darauf meldeten Medien auch im Süden der iranischen Hauptstadt habe ein Mann um sich geschossen und mehrere Menschen verletzt.

Er habe am Grabmal von Revolutionsführer Ayatollah Khomeini das Feuer eröffnet, meldete die Nachrichtenagentur Fars.

APA

Die Gruppe besteht vorzugsweise aus Mitgliedern, die sich in der Ausbildung befinden und sich auf eine Tätigkeit in der Phytomedizin vorbereiten. „Unserer Gruppe gehören Bachelor- und Master-Studenten, Doktoranden und Berufsanfänger aus ganz Deutschland an“, berichtet Sebastian Streit, der Nachwuchssprecher der Gruppe.

Breit gefächert ist auch das Tätigkeitsprogramm. Die Nachwuchsgruppe organisiert neben Fachvorträgen oder Treffen auch Exkursionen. „Auf der Grünen Woche haben wir mit der Bauernjugend einen ersten Kontakt geknüpft. Dieser hat uns jetzt nach Südtirol geführt“, so Streit.

Wenn Fakten nicht mehr zählen

„Wenn die gefühlte Wahrheit wichtiger ist, als die auf Fakten basierende, dann wird es gefährlich“, unterstrich Streit beim Treffen. Dieses Phänomen nehme leider zu, stellen die Vertreter der beiden Organisationen fest. In der Landwirtschaft beispielsweise beim Thema Pflanzenschutz oder Gülle. Manche Leute würden im Landwirt nicht den Pflanzenschützer, sondern einen „Giftmischer“ sehen.

„Solche Anschuldigen können wir nicht stehen lassen. Sie sind nicht nur verletzend für die ganze Berufsgruppe, sondern entziehen sich jeglicher Grundlage“, entgegnet Wilhelm Haller, SBJ-Landesobmann. Beide Organisationen wissen: Dem könne man nur entgegenwirken, indem man mit den Konsumenten gezielt das Gespräch suche.

Die Bauernjugend habe deshalb vor über einem Jahr den Blog “Blauer Schurz” eingerichtet. „Wir suchen den Austausch mit allen Interessierten auch online und stellen die Landwirtschaft auf dem Blog so dar wie sie wirklich ist. Damit schaffen wir auch Unwahrheiten aus der Welt“, so Andreas Mair, SBJ-Landessekretär.

Die Raiffeisenkasse Unterland wird auch im Jahr 2017 das Kulturhaus finanziell unterstützen. „Es ist uns wichtig, dass diese für unser Dorf und sein soziales Leben so wichtige Struktur Fortbestand hat. Die KH-Genossenschaft arbeitet ehrenamtlich, deshalb unterstützen wir sie sehr gerne auch wenn für uns Raiffeisenbanken die Zeiten härter geworden sind“, sagt der Obmann der Raiffeisenkasse Unterland, Dr. Robert Zampieri.

Das Führen, Verwalten und Instandhalten eines solchen Hauses sei immer mehr mit steigenden Kosten, Bürokratieaufwand, rechtlichen Auflagen bis hin zu persönlicher Haftung der Vorstände verbunden. Seit dem Bau des Hauses schreibe die Genossenschaft bilanzielle Verluste. Dies sei bei sämtlichen privat geführten Vereinshäusern Südtirols der Fall. Wichtiger sei demzufolge die Liquidität: Die KH-Genossenschaft benötige alleine für den Betrieb des Hauses rund 25.000 Euro pro Jahr.

Aufgrund öffentlich-rechtlicher Auflagen sei der Verwaltungsrat der Genossenschaft im Jahr 2014 gezwungen gewesen, eine Gebäudeprüfung durchführen zu lassen. Dabei mussten sämtliche Infrastrukturen und Gewerke gutachterlich geprüft, und zum Teil überarbeitet werden. Die gute Nachricht: Wie aus den Prüfberichten hervorgeht, befindet sich das Gebäude sicherheitstechnisch in einem sehr soliden Zustand. Dieser positive Umstand schmälere jedoch nicht das Finanzloch, das durch diese Prüfung entstanden sei. Trotz der guten Preiskonditionen, die der Verwaltungsrat für diese Arbeiten verhandeln konnte, und den Eigenleistungen, die durch einige Mitglieder der Genossenschaft ehrenamtlich auch dafür erbracht wurden, waren dennoch gut 25.000 Euro für diese Prüfung nötig.

„Diese Ausgaben wiegen liquiditätsmäßig nach wie vor für uns sehr schwer und werden noch einige Jahre zu spüren sein. Trotz der merklichen Effizienzsteigerungen in der Betreibung der Immobilie, dem Ausbau der Nutzung und des erhöhten persönlichen Beitrages vieler Mitglieder werden wir uns in der nächsten Zeit schwertun. Es darf keine weiteren außerordentlichen, unvorhergesehen Reparaturmaßnahmen geben, ansonsten droht uns der finanzielle Kollaps. Wir sind für den Beitrag unserer Raiffeisenkasse sehr dankbar, weil sie unseren ehrenamtlichen Einsatz wahrnimmt, aber auch versteht, dass einige Betriebsaufwendungen nur über finanzielle Beiträge erbracht werden können“, so der Kulturhaus-Obmann, Dr. Christoph Pizzini.

Ein solches Verständnis der Sachlage wäre auch vonseiten der Gemeindeverwaltung wünschenswert. Der Verwaltungsrat des Kulturhauses habe die Arbeiten der Gebäudeprüfung im Einvernehmen und im Vertrauen auf die finanzielle Unterstützung der Gemeinde veranlasst. Die Gemeinde habe ein großes Interesse an der Sicherheit dieser Immobilie, da sie als Sicherheitsbeauftragte letztlich bei öffentlich zugänglichen Veranstaltungen im Haus verantwortlich zeichnet. Die Unterstützung ist jedoch bisher – trotz der mündlichen Zugeständnisse – ausgeblieben.

„Mir geht es nicht darum Polemik zu betreiben oder Schuldzuweisungen zu adressieren. Mir es geht lediglich darum, eine Tatsache unmissverständlich darzulegen: Das Kulturhaus wird nach wie vor als privater Club angesehen, dessen öffentlicher, gesellschaftlicher Beitrag bis dato von der Gemeindeverwaltung verkannt wird. Vergleicht man die Zahlen mit ähnlich dimensionierten Vereinshäusern unseres Landes die von der Gemeinde geführt werden, ergibt sich ein sehr klares Bild in Punkto finanzielle Belastung der Öffentlichkeit: Eine Gemeinde wendet für die Führung einer solchen Struktur in der Regel zwischen 50.000-80.000 Euro im Jahr auf. Den Großteil davon machen die Personalkosten aus. Da die Verwaltungsarbeit im Kulturhaus Branzoll ehrenamtlich geleistet wird, kommt unsere private Genossenschaft mit etwa 7.000 Euro (Konvention Gemeinde für 50 Veranstaltungen, abzgl. Vereinsbeitrag) an öffentlichen Beitragsleistungen über die Runden. Dies bedeutet eine unverkennbare, finanzielle Entlastung für die Gemeinde – ganz abgesehen vom organisatorischen Aufwand, der ihr zusätzlich erspart bleibt. Die Gemeindeverwaltung täte daher gut daran, diese Fakten anzuerkennen und die KH-Genossenschaft, zumindest bei außerordentlich anfallenden Investitionen nicht fallen zu lassen. Im Falle der Gebäudeprüfung wurden diese sogar rechtlich auferlegt. Die letzte Gemeindeverwaltung hat jedoch noch eins drauf gesetzt und den Konventionsbeitrag für unsere Genossenschaft gekürzt“, zieht der Obmann Bilanz.

Auch wenn die Geschäftszahlen des Kulturhauses im Moment prekärer erscheinen, sei dies jedoch kein Grund anzunehmen, die allgemeinen Entwicklungen der Genossenschaft würden ausbleiben. Das Gegenteil sei der Fall: In den letzten Jahren konnte die Mitgliederzahl deutlich erhöht und das Durchschnittsalter der Mitglieder merklich verjüngt werden. Immer mehr junge Menschen seien dazu bereit, sich aktiv und ehrenamtlich in die Kulturhaus-Genossenschaft einzubringen. Mit diesem Zuwachs an Mitgliedern seien auch ganz neue Projekte möglich. Vieles konnte bereits im Management und im Bereich der Kommunikation der KH-Genossenschaft erzielt werden. Und dieser Umstand zeige Wirkung: Es würden sich vermehrt auch auswärtige, private Veranstalter für das Kulturhaus interessieren und die Einrichtung nutzen.

Der Unfall hat sich am Mittwochvormittag gegen 07.15 Uhr auf der Straße in Richtung Altenburg zugetragen. Der Motorradfahrer kam nach dem Zusammenstoß mit dem Auto zu Sturz und blieb auf der Fahrbahn liegen.

Er zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Der verunglückte Fahrer musste nach der Erstversorgung in das Bozner Krankenhaus eingeliefert werden. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Gemeindepolizei.

Pkw und Busse ohne Anhänger werden über die L36 Möserer Straße und die L35 Buchener Straße über Telfs, Seefeld und Leutasch umgeleitet.

Der Schwerverkehr muss großräumig über die B179 Fernpass oder die A12 Inntal Autobahn Richtung Kufstein ausweichen.

Laut Mitterhofer sei dies einmal mehr ein exemplarisches Beispiel, wie in Meran unter der grünen Regierung die deutsche Sprache mit Unterstützung der SVP unter die Räder kommt.

In der Beantwortung einer Anfrage teilt die SVP-Stadträtin für Tourismus, Gabriele Strohmer, der Süd-Tiroler Freiheit mit, dass die Kurverwaltung nach gründlicher Sondierung entschieden habe, sich für das Programm des Anbieters „Halley Veneto“ zu entschieden.

Diese Firma sei angeblich außerstande, das Programm in andere Sprachen umzuprogrammieren, da die Grundsoftware nur in Italienisch abgefasst sei.

„Keine Hexerei“

Für den Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit sei eine zweisprachige Version des Programms keine Hexerei.

Es hätte für ihn schon gereicht, die italienischen Bezeichnungen wie “Numero della delibera” mit der deutschen Ãœbersetzung zu ergänzen, also “Numero della delibera – Beschlussnummer”. Aber scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit.

„Die Kurverwaltung sollte in Zukunft bei Unternehmen an die sie Aufträge vergibt, vielleicht noch gründlichere Sondierungen vornehmen, wenn nicht mal eine Umstellung der Sprache möglich ist,“ so Gemeinderat Christoph Mitterhofer. „Für mich hört sich das Ganze eher so an, als hätte man keine Lust das Programm umzuprogrammieren, um der Pflicht zur Zweisprachigkeit Folge zu leisten.“

Muss Kurverwaltung nun Strafe zahlen?

Christoph Mitterhofer will nun das Regierungskommissariat auf die offenkundige Gesetzeswidrigkeit hinweisen.

Damit will der STF-Gemeinderat beantragen, dass die für solche Fälle vorgesehene Strafe von bis zu 2.500 Euro angewandt wird und/oder die entsprechenden Disziplinarmaßnamen ergriffen werden.

„Die Verletzung der Zweisprachigkeitsbestimmungen ist nämlich auch strafbar!“, so Mitterhofer.

Kurverwaltung BEschlüsse 2

Einsprachige Beschlüsse der Kurverwaltung – Foto: STF

Die Landesregierung hat eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um die vom Staat zugewiesenen Asylbewerber aufzunehmen und sie dabei auch gleichmäßig zu verteilen.

Wie weit diese Maßnahmen umgesetzt wurden, darüber haben am Dienstag Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Tommasini, der in der Landesregierung auch für Vermögen und Hochbau zuständig ist, und Soziallandesrätin Martha Stocker am Rande einer Gemeinderatssitzung den Stadtrat für Soziales, Sandro Repetto, informiert.

Von 250 auf 310 Aufnahmeplätzen

Das Land wird demnach in den kommenden Wochen 250 Aufnahmeplätze in verschiedenen Gemeinden bereitstellen und damit auch die Landeshauptstadt entlasten, wo sich derzeit die überproportional viele Asylbewerber aufhalten.

Nach Abschluss der vorgesehenen Adaptierungs- und Einrichtungsarbeiten werden noch im Juni 60 Plätze in Leifers geschaffen, 45 Plätze in Lana, 30 Plätze in Welschnofen und anfangs Juli 35 Plätze in Schlanders zur Verfügung stehen. Im August sollen zudem die Adaptierungsarbeiten an einer weiteren Aufnahmeeinrichtung in Brixen abgeschlossen sein. Bereits bezogen wurden die neuen Asylbewerberheime in Auer und Innichen.

Insgesamt 80 Asylbewerber wurden von Bozen dorthin verlegt. Mit der Inbetriebnahme der neuen Einrichtungen wird diese Zahl bis Juli auf 250 und bis Ende August auf 310 anwachsen.

„Land arbeitet mit Hochdruck an Aufnahmeeinrichtungen“

„In den vergangenen 17 Monaten hat die Landesabteilung Vermögen zwölf Aufnahmeeinrichtungen für die Flüchtlingsaufnahme ausgestattet und vorbereitet, das entspricht einer Einrichtung alle 45 Tage“, zog am Dienstag Landesrat Tommasini Bilanz, und verwies dabei auch auf die gesetzlichen Vorgaben.

Es handelt sich dabei um die ehemalige Lemayr-Betriebshalle, die Gebäude Generalmarket und De March, die ehemalige Gorio-Kaserne und die ehemalige Mensa im Landhaus 5 in Bozen, die ehemalige Mercanti-Kaserne in Eppan, das ehemalige Eisenbahn-Gebäude in Meran, ein Gebäude in Riffian, die ehemalige Gnutti-Kaserne in Wiesen-Pfitsch und das Fischerhaus in Vintl. Hinzu kommen die jüngst adaptierten Liegenschaften Pernter in Auer und die ehemalige Drusus-Kaserne in Innichen. In weiteren neun Gebäuden waren keine Anpassungsarbeiten notwendig.

„Das Land arbeitet mit Hochdruck an der Bereitstellung der Aufnahmeeinrichtungen und an der Lösung noch offener Fragen“, betonte gegenüber den Vertretern der Gemeinde Bozen Landesrat Christian Tommasini, „sowohl die zuständigen Landesämter als auch die beauftragten Unternehmen sind bis in die Nacht hinein und an den Wochenenden im Einsatz, um eine möglichst rasche Übergabe zu gewährleisten. Dabei muss das Land als öffentlicher Auftragsgeber natürlich alle gesetzlichen Vorgaben beachten. Dies gilt sowohl für die Verträge, als auch für die Verfahrensabwicklung und für die baulichen Auflagen“.

LPA

“Sie haben einiges unternommen, um mich zu verpflichten. Ich habe ein gutes Gefühl. Die sportliche Perspektive stimmt”, sagte Janko. “Sparta ist der größte Club in Tschechien. Sie wollen zurück an die Spitze, daher wird auch investiert.” Erst Ende Mai wurde der frühere Inter-Mailand-Trainer Andrea Stramaccioni als neuer Chefcoach verpflichtet.

Jankos Anspruch ist es, zu spielen. In seinem zweiten Jahr in Basel war der Goalgetter nicht immer gesetzt. “Wenn man mich mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausstattet, dann wird das nicht dafür sein, dass ich den anderen die Kabinentüre aufhalte”, meinte Janko gegenüber der APA. “Es gibt schon hohe Erwartungen in meine Person. Außer in der Türkei habe ich überall meine Tore gemacht.” 34 waren es in zwei Jahren für den FC Basel.

Seine Karriere in einem Nachbarland fortzusetzen, passt auch in die Lebensplanung. “Es macht alles einfacher, wenn man weiß, dass man nur drei Stunden von Wien entfernt ist, wo wir einmal leben wollen”, sagte der Familienvater. Seine Frau und seine einjährige Tochter kommen mit nach Prag. “Die Stadt erinnert mich extrem an Wien. Die Lebensqualität ist hoch.”

Die tschechische Liga stellt der langjährige Legionär über die österreichische. “Sie haben international schon Kraft”, meinte der Niederösterreicher. In der UEFA-Fünfjahreswertung etwa liegt Tschechien als Elfter vor den Niederlanden oder der Schweiz. Österreich folgt auf Rang 15. Janko: “Die Fünfjahreswertung lügt nicht. Die Punkte bekommt man nicht geschenkt.”

Durch das hohe Ranking spielt der tschechische Meister der kommenden Saison fix in der Champions League – ein klares Ziel für Sparta. Zum Ende der abgelaufenen Saison fehlten dem Rekordmeister zwölf Punkte auf den Lokalrivalen Slavia. Den bisher letzten Ligatitel gab es 2014 zu bejubeln.

Janko will helfen, die Durststrecke zu beenden. Meister war er bereits dreimal mit Salzburg (2007, 2009, 2010), in Portugal mit dem FC Porto (2012) und zuletzt zweimal mit Basel. Im Ausland ging er zudem bereits für Twente Enschede, Trabzonspor und Sydney FC auf Torjagd. Einzig die zwei Jahre in der Türkei (2012-2014) verliefen nicht nach Wunsch.

Von seinen neuen Plänen hat Janko auch ÖFB-Teamchef Marcel Koller informiert. “Ich habe mich mit dem Trainer ausgetauscht. Er hat das mit Freude zur Kenntnis genommen”, berichtete der 63-fache Internationale (28 Tore). Am Dienstag stand kein Teamtraining auf dem Programm, daher konnte Janko auch seinen Transfer unter Dach und Fach bringen.

Der Abschluss kommt gerade recht. “Es ist schon beruhigend, dass man jetzt die Sicherheit hat”, sagte Janko auch im Hinblick auf das Irland-Spiel. Ob seine Entscheidung, für zwei Jahre bei Sparta zu unterschreiben, auch seine Nationalteam-Zukunft beeinflusse, wollte Janko nicht beurteilen. In den vergangenen zwölf Monaten sind mit Christian Fuchs, Ramazan Özcan und Markus Suttner schon deutlich jüngere Spieler aus der ÖFB-Auswahl zurückgetreten.

“Das Wichtigste ist für uns das Spiel in Irland, und dass wir die Qualifikation erfolgreich zu Ende spielen”, erklärte Janko. “Dann werden wir uns zusammensetzen und auch mit der Familie besprechen, wie es mit der Teamkarriere weitergeht. Derzeit sehe ich keinen Grund, sie zu beenden.”

APA

Am Montagvormittag gegen 04.00 Uhr ist der 23-jährige Lienzner aus bislang ungeklärter Ursache von einem unbekannten Angreifer vor einer Diskothek attackiert worden. Der Mann schlug ihn mit dem Kopf gegen eine Mauer und prügelte wild auf den 23-Jährigen ein. Auch zu Tritten sei es gekommen.

Durch den brutalen Angriff ist der junge Osttiroler unbestimmten Grades verletzt worden. Da der Täter nach wie vor unbekannt ist, bittet die Polizei Lienz nun um Mithilfe. Zeugen des Vorfalls werden dringend ersucht, sich mit der Polizeiinspektion in Verbindung zu setzen.

Der gesuchte Übeltäter ist etwa 25 Jahre alt, hat blond-brünettes Haar und trug ein buntkariertes Hemd, eine Jeans und schwarze Sportschuhe sowie eine schwarze Schildkappe. Hinweise können direkt unter der Telefonnummer +43 059133 7230 abgegeben werden.

Allerdings habe Ankara auch 625 Millionen Euro an Brüssel gezahlt, um an EU-Programmen teilnehmen zu können. Damit ist die Türkei nach Angaben des Blattes der größte Nutznießer von EU-Geldern unter allen Nicht-EU-Ländern. Nicht berücksichtigt seien dabei die sechs Milliarden Euro, die Brüssel im Rahmen des Flüchtlingsdeals an Ankara zahlt.

Die Türkei ist bereits seit 1999 Kandidat für den EU-Beitritt, seit 2005 wird darüber offiziell verhandelt. Doch die Gespräche zum Thema sind mittlerweile praktisch zum Erliegen gekommen – zu groß sind die Differenzen zwischen beiden Seiten. Von 35 sogenannten Verhandlungskapiteln sind bisher 15 eröffnet. Im Dezember hatten die EU-Staaten als Reaktion auf die Ereignisse nach dem Putschversuch in der Türkei beschlossen, vorerst keine neuen Kapitel zu eröffnen.

APA

Der LKW einer Pusterer Firma ist am frühen Dienstagabend auf der Höhe des Campingplatzes Gisser in St. Sigmund mitten auf der Straße stecken geblieben.

Die Ursache für den plötzlichen Stillstand des Fahrzeugs ist nicht klar. Die Fahrbahn war für einige Zeit nur in eine Fahrtrichtung befahrbahr.

Ersten Informationen zufolge gab es keine Verletzten.

Sotto la guida di esperti internazionali in navigazione spaziale, gli studenti e insegnanti dell’Istituto tecnologico in lingua tedesca Max Valier di Bolzano hanno costruito il primo satellite sudtirolese, battezzato Max Valier Sat, che a fine mese sarà lanciato nello spazio.

Nel corso di questo progetto,  avviato nel 2008,  sono state sfruttate al meglio tutte le competenze a disposizione dell’istituto: l’impianto elettronico è stato affidato alle classi dell’indirizzo elettronica, la struttura meccanica è stata realizzata dalle classi di meccanica,  il gruppo di lavoro che si è occupato dell’automazione ha sviluppato i metodi per l’analisi dei sensori e per determinare l’orientamento in orbita.

L’azienda aerospaziale OHB di Brema e l’Istituto Max Planck di fisica extraterrestre di Garching in Germania hanno svolto il ruolo di partner sotto la guida del prof. Manfred Fuchs, originario del Sudtirolo e scomparso nel 2014. OHB si è assunta anche il compito della spedizione del satellite nello spazio.

Il satellite, con nominativo di chiamata II3MV, trasmetterà sulle frequenze radioamatoriali 145,860 MHz e 145,960 MHz. Sarà lanciato in orbita dall’India sat2con il razzo PSLV-C38 a un’altezza di 509 chilometri e ruoterà intorno alla terra in 95 minuti. A bordo ci sarà un telescopio a raggi X, i cui dati saranno inviati alla Terra con l’aiuto di un trasmettitore radioamatoriale e potranno essere ricevuti e decriptati dai radioamatori. Negli istituti tecnologici di Bolzano e di Merano saranno messe a disposizione due stazioni radioamatoriali.

Nella conferenza stampa di presentazione si è messo in evidenza il  grande impegno di docenti e studenti per la riuscita del progetto: “Hanno dimostrato di avere non solo le necessarie abilità e capacità, ma anche quello spirito di squadra necessario per realizzare progetti di questa portata.”

Il progetto è stato finanziato da Intendenza scolastica di lingua tedesca, Regione, Fondazione Cassa di Risparmio, Camera di commercio, Confartigianato Imprese, e da aziende e partner privati.