Weisser wurde bei Arbeiten im Marmorbruch heute Morgen gegen 07.30 von einem Marmorblock eingeklemmt (UT24 berichtete).
Der sofort herbeigeeilte Notarzt konnte nichts mehr für den Arbeiter tun: Der junge Mann erlag wenig später seinen tödlichen Verletzungen.
Der aus Deutschland stammende Weisser war in Göflan wohnhaft und Vater zweier kleiner Kinder, die seine Verlobte zur Welt brachte.
Das Finanzdebakel bei der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) muss für FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger politische Konsequenzen haben: „Landesrätin Baur und die schwarzgrüne Landesregierung tragen die alleinige Schuld an der Auslagerung der Flüchtlingsagenden. Von Anbeginn waren wir gegen die Auslagerung der Flüchtlingsagenden in eine Gesellschaft, da dadurch dem Tiroler Landtag die Kontrolle entzogen wurde“, so Abwerzger.
Er erinnert an den Kauf der Traglufthallen durch die TSD in Höhe von über sechs Millionen Euro: „Alle Parteien, außer wir, haben im Tiroler Landtag diesem Ankauf zugestimmt.“ Für den FPÖ-Landeschef braucht es nun Konsequenzen: „Die Vorgänge beweisen, dass Landesrätin Baur und die Führung der Tiroler Soziale Dienste GmbH nicht mehr länger tragbar sind“, erläutert Abwerzger, der wiederholt einen Rücktrittsgrund ortet: „Wenn die grüne Landesrätin nur einen Funken politischen Anstand hat, dann muss sie sofort ihren Rücktritt einreichen.“
Der FPÖ-Obmann fordert abschließend wiederholt, dass „die Tiroler Soziale Dienste GmbH sofort aufgelassen wird, um weiteren Schaden zu verhindern, und die Flüchtlingsagenden wieder in das Amt der Tiroler Landesregierung integriert werden, außerdem muss den von der Kündigung bedrohten Mitarbeitern finanziell und beruflich geholfen werden.“
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, sei der Polizeibeamte auf dem Vorplatz der Kirche zuvor mit einem Hammer angegriffen worden. Der Angreifer soll durch die Polizeikugeln verletzt worden sein.
Die Pariser Polizei rief auf dem Kurznachrichtendienst Twitter dazu auf, den Bereich rund um die Kirche zu verlassen beziehungsweise zu meiden. Normalerweise ist die Gegend mit Touristen übersät.
Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Angriff auf die Pariser Polizei im April, in dem ein Beamter auf dem Champs Élysées einige Tage vor der ersten Durchgang der Präsidentschaftswahlen von einem Dschihadisten getötet wurde.
In den vergangenen zwei Jahren fielen bereits knapp 240 Menschen dem islamistischen Terror in Paris zum Opfer.
Update 17:38 Uhr Die Staatsanwaltschaft wertet den Angriff auf den Polizeibeamten offiziell als Terrorangriff. Ermittlungen durch die Anti-Terror-Abteilung wurden bereits eingeleitet.
Der angeschossene Terrorist wurde ins Krankenhaus gebracht.
„Wir sind vor dem morgigen Ministerrat mit einer für uns völlig neuen und auch sehr unerfreulichen Ausgangssituation konfrontiert“, kritisierte Mahrer in einer schriftlichen Stellungnahme: „Die Tagesordnung wurde nicht wie vereinbart und wie es den politischen Gepflogenheiten entspricht mit uns akkordiert.“
Unter anderem fänden sich die Neugestaltung der Lehrpläne für Berufsschulen oder die Direktvergabe bei Öffentlichen Personenverkehrsdienstleistungen als neue, nicht akkordierte Punkte auf der Liste. Insgesamt stehen laut Mahrer mehr als 20 Punkte für die Regierungssitzung an, unter anderem die Dotierung der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung.
„Wir appellieren an den Koalitionspartner, staatspolitische Verantwortung und nicht Taktik in den Vordergrund zu stellen“, so Mahrer. Man wolle ein geordnetes und sachliches Abarbeiten des vereinbarten Arbeitsprogramms, und dazu gehöre eine rasche parlamentarische Behandlung des Sicherheitspakets. Die ÖVP will das Paket noch am Mittwoch mittels Initiativanträgen im Nationalrat einbringen und nur eine Ausschussbegutachtung, die SPÖ aber eine reguläre Begutachtung der aus ihrer Sicht äußerst sensiblen Materie.
Bei der SPÖ zeigte man sich überrascht. „Das wurde mit dem Vizekanzler geklärt“, meinte eine Sprecherin von SPÖ-Koordinator Thomas Drozda zur Tagesordnung – was auf ÖVP-Seite umgehend dementiert wurde. Noch können sich die beiden Seiten aber einigen, für 17 Uhr ist die übliche Koordinierungssitzung für den Ministerrat angesetzt.
Wie sich am heutigen Montag herausstellte, hatte einer der drei islamistischen Terroristen aus London, der 22-Jährige Youssef Zaghba, eine italienische Mutter und lebte lange Zeit in Bologna.
Spätestens dieser Fall dürfte den Landtagsabgeordneten der BürgerUnion, Andreas Pöder, auf Italien aufmerksam gemacht haben: „Frankreich-Terroristen wurden in Italien radikalisiert oder hatten eine Vergangenheit in Italien. Belgien-Terroristen bzw. Verbindungsleute lebten in Italien und waren dort polizeibekannt, wurden aber laufen gelassen, Anis Amri, der LKW-Terrorist von Berlin war in Italien bestens polizei- und gerichtsbekannt, wurde laufen gelassen und jetzt auch einer der London-Bridge-Terroristen, der früher in Italien lebte, hier polizei- und gerichtsbekannt war und laufen gelassen wurde.“
Italien als Sicherheitsrisiko
Italien erweise sich laut Pöder als „eine Art Terroristennest oder Sicherheitsleck Europas“. Italiens Regierungsverantwortliche, Geheimdienste und Sicherheitskräfte müssten sich die Frage gefallen lassen, wie es sein könne, dass Leute, die man in Italien im Visier ja teilweise sogar in Gefängnissen hatte, später irgendwo in Europa Attentate verüben konnten. „Hier stimmt etwas nicht und hier erweist sich Italien als Sicherheitsrisiko Europas. Da hilft es wenig, dass der Berlin-Attentäter in Italien bei einer zufälligen Polizeikontrolle erschossen wurde, nachdem man ihn vorher hat in Italien laufen lassen und er in Berlin 12 Menschen ermorden und Dutzende verletzen konnte“, so Pöder.
Das Problem ist laut Pöder nicht die fehlende Überwachung, sondern entweder am nötigen Rückhalt der Politik für die Ordnungskräfte oder an Kompetenz der politischen und beamteten Verantwortungsträgern im Bereich Justiz und Sicherheit festzumachen.
Bereits zum dritten Mal hat der Arbeitskreis Ministrantinnen und Ministranten (AK Mini) der Katholischen Jungschar Südtirols den Mini-Open-Air-Gottesdienst veranstaltet, der in diesem Jahr ganz im Zeichen des Berges und der Schöpfung stand.
Um 19 Uhr versammelten sich rund 160 begeisterte Minis und Interessierte am Parkplatz des Penser Jochs. Dort wurde die als Stationen-Gottesdienst geplante Messe mit Bischof Ivo Muser und Kinder- und Jugendseelsorger Christoph Schweigl gefeiert. „Der Mini-Open-Air-Gottesdienst hat mir sehr gut gefallen. Wir haben alle sehr viel Spaß gehabt und uns gefreut, dass auch Bischof Ivo Muser mit dabei war“, sagte Claudia (12) aus St. Andrä.
Am Ende des Gottesdienstes dankte Irene Thurner, 3. Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols den Minis, deren Leiterinnen und Leitern, Eltern und Seelsorgern für ihren Einsatz und ihre Unterstützung: „Mit diesem Mini-Open-Air-Gottesdienst wollten wir allen Minis für ihre wertvolle Arbeit danken. Um möglichst viele zu erreichen, planen wir diesen besonderen Gottesdienst jedes Jahr in einem anderen Gebiet Südtirols. Wir sind selber schon gespannt, wohin es uns im nächsten Jahr verschlägt.“
Der Unfall ereignete sich gegen 12.20 Uhr auf Staatsstraße der Höhe des Gasthauses Schoberhof.
Ersten Informationen zufolge ist ein Lieferwagen mit einem Pkw bei der Kreuzung in Richtung Dorf kollidiert.
Eine 56-Jährige Südtirolerin wurde beim Aufprall mittelschwer verletzt und ins Brixner Krankenhaus gebracht. Der zweite Lenker kam ohne Verletzungen davon.
Im Einsatz standen die Sanitäter vom Weißen Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr von Schrambach und die Ordnungshüter.
Die Europäische Union hat Italien nach monatelangem Ringen die Erlaubnis erteilt, der durch faule Kredite und Milliardenverluste krisengebeutelte Bank „Monte dei Paschi di Siena“ mit 6,6 Milliarden Euro aus der Patsche zu helfen – eine Staatsintervention von gigantischem Ausmaß.
Parallel zur erfolgreichen Abwendung der Bankenpleite wuchs die italienische Wirtschaft laut Istat zwischen ersten Januar und März 2017 um 0,4 Prozentpunkte – das ist doppel so hoch wie angenommen.
Der Schein trügt
Doch können diesen vermeintlichen positiven Nachrichten nicht über die desolate Lage Italiens hinwegtäuschen, welche die Schuldenkrise verursacht. Das zeigt sich, wenn man einen Blick auf die Finanzmärkte wirft: Der Spread hat sich im Vergleich zu anderen Euro-Nationen deutlich erhöht.
Wie die Welt in ihrer Online-Ausgabe berichtet, beträgt der aktuelle Risikoaufschlag 155 Basispunkte. Ein äußerst hoher Wert, der zuletzt vor drei Jahren erreicht wurde. Damit muss der italienische Staat für zehnjährige Anleihen fast zwei Prozentpunkte mehr Zinsen zahlen als beispielsweise Deutschland. Auch die Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrott ist steigend: Akteure am Finanzmarkt beziffern das versicherbare Risiko, dass der Stiefelstaat in den nächsten fünf Jahren pleitegeht, mit knapp 14 Prozent.
Aktuell steht der südeuropäische Staat mit über 2,3 Billionen Euro in den Miesen. Das sind 133 Prozent seiner Wirtschaftsleistung und einer Pro-Kopf Verschuldung von 37.000 Euro. Zum Vergleich: im Wirtschaftsmotor der Europäischen Union, nämlich Deutschland, betragen die Schulden pro Bürger satte 14.000 Euro weniger.
Griechenland-Vergleich hinkt
Viele fühlen sich aufgrund der Schuldenkrise an Griechenland erinnert, doch die Probleme dürften noch um ein vielfaches schwerwiegender sein: Die Staatsverschuldung Italiens ist zwar ähnlich hoch wie jene der Hellenischen Republik, allerdings kann man davon ausgehen, dass Italien sich daran gewöhnt hat, mit der hohen Verschuldung zu leben und somit mehr Erfahrung im Hinauszögern eines Staatsbankrotts hat. Immerhin wurde bereits zu Beginn der Neunzigerjahre die Staatsschuldenquote von 100 Prozent überschritten.
Außerdem liegt in Italien der größte Anteil – nämlich zwei Drittel der Staatsschulden – in den Händen von Staatsangehörigen. Nur ein Drittel der Kredite wird indes von Nicht-Italienern gehalten, weshalb ein Crash fatale Folgen für den südeuropäischen Staat hätte.
Alle Zeichen stehen auf Austritt
Finanzexperten befürchten eine Verschlimmerung der Situation, wenn die Billiggeldpolitik der Europäischen Zentralbank in zwei Jahren ausläuft. Für viele ist mittlerweile klar: Sollten die Laufzeiten für italienische Anleihen nicht verlängert werden, ist der Euroaustritt oder die Umstellung auf Lira die unumgängliche Voraussetzung zur Lösung der Probleme. Ein Schritt, der von Oppositionsparteien, allen voran die 5-Sterne-Bewegung, gefordert wird. Diese führt in den Umfragen zu Parlamentswahlen, die womöglich bereits im kommenden Herbst stattfinden.
“Sie haben etwas Blaues erbrochen, miauten und starben”, berichtete eine Augenzeugin. Eine Tierschutzvereinigung habe Klage eingereicht, so die Zeitung. Die Hintergründe des Katzensterbens seien bisher unklar. Auch die Sicherheitskreise äußerten sich nicht dazu.
Der Lenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Zams eingeliefert. Am PKW entstand Totalschaden.
Für den FPÖ-Stadtparteiobmann und FPÖ-Sicherheitssprecher Rudi Federspiel ist, die von Bürgermeisterin Oppitz-Plörer eingeleitete Verteilaktion von 10.000 Stück Taschenalarmen, nur ein „Tropfen auf den sprichwörtlichen heißen Stein“. Er konkretisiert: „Ein Jahr vor der kommenden Gemeinderatswahl entdecken plötzlich alle Parteien das Thema Sicherheit, denn seit Jahren machen einzig wir effektive Sicherheitspolitik, dafür wurden wir von der ÖVP und Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und den anderen Stadtsenatsparteien als Hetzer verunglimpft“, so Federspiel, der daran erinnert, dass die FPÖ seit Jahren Selbstverteidigungskurse durchführt, Alarm-Piepser verteilt und Infoveranstaltungen zum Schutz von Wohnungen und Häusern veranstaltet.
„Anstatt effektive Maßnahmen zur Beruhigung der Sicherheitslage zu setzen, werden nun Taschenalarme verteilt, welche wichtig sind, wobei die Anzahl von 10.000 Stück zu wenig ist, hat doch Innsbruck über 120.000 Einwohner“, so Federspiel, der an seine langjährige Kritik hinsichtlich der Sicherheitssituation in Innsbruck erinnert: „Leider vergeht fast kein Tag, an dem es in Innsbruck nicht zu Gewalttaten, Vermögensdelikten und sonstigen kriminellen Aktionen kommt. Ich appelliere daher an die Landes- und die Stadtregierung endlich Maßnahmen zu setzen, die ihre Zuständigkeiten betreffen.“
Federspiel erinnert an den FPÖ-Forderungskatalog hinsichtlich der kriminellen Nordafrikanerszene, Maßnahmen gegen die organisierte Bettelei und einem Stopp der Zuwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen. „Wir haben schon seit Jahren vor der derzeitigen Situation gewarnt. Die ÖVP hat aber in der Bundesregierung dafür gesorgt, dass Polizeidienststellen geschlossen wurden. Ich fordere sofort einen umfangreichen Maßnahmenkatalog seitens des Innenministeriums. Umgehend müssen mehr Beamte in Innsbruck stationiert werden, die Streifendienste versehen“, so der FPÖ-Politiker abschließend.
Für FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger ist Südtirol in größter Gefahr: „Wovor wir immer gewarnt haben, dass die Südtiroler Bevölkerung um ihre schwer erkämpften Autonomierechte bangen muss, wenn es nach den Plänen der römischen Regierung geht“, äußert sich Abwerzger besorgt, der darauf verweist, dass „die Südtirol-Autonomie noch nie in der neueren Geschichte so bedroht war, wie derzeit.“
Tirols FPÖ-Chef verweist auf die Haltung der Tiroler FPÖ, wonach das Recht auf Selbstbestimmung der Südtiroler nicht angezweifelt werden darf. Ob Freistaat oder Beitritt zur Republik Österreich haben die Südtiroler selbst zu entscheiden. „Der Verbleib bei Rom ist die denkbarst schlechteste Variante, sowohl wirtschaftlich als auch aus Gründen der zunehmenden Gefährdung des Autonomiestatus“, ergänzt Abwerzger. Fakt ist für den Tiroler FPÖ-Obmann, dass die „Doppelstaatsbürgerschaft als erster Schritt kommen muss.“
Abwerzger appelliert in Richtung Landeshauptmann Platter: „Die Tiroler Landesregierung muss alles unternehmen, um die drohende Aushöhlung des Autonomiestatutes zu verhindern, denn Südtirols LH Kompatscher ist viel zu schwach und zu ‚romhörig‘.“ Er erinnert auch an den aktuellen Konflikt zwischen dem Südtiroler Schützenbund und LH Kompatscher bezüglich der italienischen Hymne: „Das selbstbewusste Auftreten der Südtiroler Schützen beweist, dass die Bevölkerung mit dem Status quo nicht zufrieden ist, auch wenn die SVP und Kompatscher dies immer vehement leugnen.“
„Es waren die Liste Fritz und die anderen Oppositionsparteien, die sich aus der Sorge heraus, ob die TSD ihrer Aufgabe personell, strukturell und inhaltlich gewachsen ist und ob die Millionen an Steuergeldern sorgsam, zweckmäßig und wirtschaftlich verwendet werden, auf eine Sonderprüfung der TSD durch den Landesrechnungshof verständigt haben. Gemeinsam haben wir die Sonderprüfung initiiert und mit einem 180 Fragen starken Fragenkatalog ausgestattet. Derzeit prüft der Landesrechnungshof als Kontrollorgan des Landtages intensiv die Materie. Der Bericht zur Sonderprüfung soll voraussichtlich im September vorliegen. Für mich ist es deshalb eine Frage des politischen Anstandes, zuerst den Sonderprüfbericht abzuwarten und dann über entsprechende Konsequenzen zu beraten bzw. diese in die Wege zu leiten. Diese Vorgangsweise, zuerst den Prüfbericht abwarten und dann die notwendigen Konsequenzen bis hin zum Misstrauensantrag ziehen, halte ich für vernünftig und sinnvoll“, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
In den vergangenen drei Jahren haben schätzungsweise 3,5 Millionen Verbraucher in Schweden, Norwegen, Finnland, den Niederlanden, Belgien und Österreich ein Online-Angebot oder ein Angebot in den sozialen Medien akzeptiert, welches in eine Abofalle führte. Dies ergab eine Studie im Auftrag des EVZ Schweden sowie der schwedischen Verbraucheragentur. Diese Abofallen bieten günstige Produkte an, die in weiterer Folge für denjenigen, der sie akzeptiert, zu teuren Abonnements führen. Die Bezahlung erfolgt mit einer Kredit- oder Debitkarte oder auf Rechnung.
Wie ist die Situation in Italien?
Mit dem Inkrafttreten der Verbraucherrechte-Richtlinie am 13. Juni 2014 hat sich die Zahl der Verbraucher, die sich beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) in Bozen im Zusammenhang mit Abofallen im Internet melden, drastisch reduziert. Während sich bis zu diesem Zeitpunkt täglich mehrere, vor allem deutschsprachige Verbraucher ratsuchend an das EVZ wandten, da sie eine Zahlungsaufforderung von angeblich kostenlosen Webseiten mit Angeboten für Routenplaner, Rezepte, Liedtexte, Computer-Software usw. bekamen, sind es jetzt in etwa ein Dutzend Verbraucher im Monat.
Der Grund für den Rückgang an Anfragen und Beschwerden ist hauptsächlich der sog. Button-Lösung zu verdanken. Diese sieht vor, dass auf der Schaltfläche, auf die man für die Bestellung klickt, ein klarer Hinweis zur Zahlungspflicht (“zahlungspflichtig bestellen” oder “jetzt kaufen”) stehen muss. Angaben wie beispielsweise „Anmeldung“ oder „bestellen“ reichen nicht aus. In diesem Fall ist der Verbraucher nicht zur Zahlung verpflichtet.
Wie können Sie Abofallen aus dem Weg gehen?
– Gehen Sie mit Ihren persönlichen Daten vorsichtig um und füllen Sie nicht sorglos Onlineformulare aus.
– Lesen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) genau durch: Diese könnten Hinweise auf ein kostenpflichtiges Abonnement enthalten.
– Recherchieren Sie online über das Unternehmen bevor Sie eine Bestellung/Anmeldung machen.
– Dokumentieren Sie den Bestellvorgang anhand von Screenshots. Beanstanden Sie die Rechnung schriftlich, wenn Sie bei der Bestellung nicht klar auf die Kostenpflichtigkeit hingewiesen wurden. Sie sind in diesem Fall nicht zur Zahlung verpflichtet.
– Auch im Internet hat niemand etwas zu verschenken.
Weitere Informationen erteilt das EVZ unter der Telefonnummer 0471/980939 sowie unter info@euroconsumatori.org
Bereits letzten Sommer haben sich Bürgermeister, Touristiker und Anrainer im gesamten Wipptal und Eisacktal über die immensen Belastungen durch Staus auf der Brennerautobahn beschwert, doch die Situation verschlimmert sich zusehends. Insbesondere vor der Mautstelle in Sterzing und vor Baustellen kommt es immer häufiger zu kilometerlangen Staus, die oftmals bis über den Brenner zurückreichen und den Verkehr im gesamten Wipptal zusammenbrechen lassen.
„Sich ständig wiederholende Staus sind aber nicht einfach nur ein Ärgernis für die Autofahrer, sondern verursachen volkswirtschaftliche Schäden durch Zusatzkosten und sind für den Tourismus in ganz Tirol im höchsten Maße schädigend. Vor allem aber sind die staubedingten Belastungen für die Bevölkerung entlang der Brennerautobahn nicht länger hinnehmbar“, so die Bewegung.
Für direkt betroffene Stauteilnehmer können Schäden durch den Zeitverlust und den erhöhten Benzinverbrauch eintreten. Volkswirtschaftlich beziffert man Stauschäden sogar in Milliardenhöhe. Arbeitszeit, staubedingte Unfallkosten, Kraftstoffverbrauch und Umweltschäden werden dazu abgeschätzt. In Deutschland erreichen solche Schätzwerte bis zu 100 Milliarden Euro im Jahr, teilt die Süd-Tiroler Freiheit mit.
Die ständige Zunahme des Verkehrs auf der Brennerautobahn führe – bei einer gleichbleibenden Struktur – zwangsläufig zu Problemen. Auch die Bauweise der Autobahn (viele Tunnels und Viadukte) bringe einen erhöhten Sanierungsbedarf mit sich. Dennoch sei festzustellen, dass sich Staus zuvörderst auf der Südtiroler Seite der Brennerautobahn bilden. Die Süd-Tiroler Freiheit hat mittels Anfragen im Landtag und Nachfragen bei der Autobahngesellschaft die Gründe dafür erhoben:
1. Mautsystem und Mautstelle Sterzing.
– Das Mautsystem auf der A22 ist technisch veraltet und dauert in der Abwicklung sehr lange (Karte ziehen, Karte abgeben, in bar oder beim Automat zahlen). Das elektronische Mautsystem mit den Lesegeräten im Auto ist für Fahrzeuglenker außerhalb Italiens kaum interessant und wird daher selten verwendet.
– Die Mautstelle Sterzing reguliert den Verkehr in Richtung Süden. Um zu verhindern, dass sich am Kreuzungspunkt der A22 in Modena Staus bilden, werden bei starkem Verkehrsaufkommen Mauthäuschen in Sterzing geschlossen, um so pro Stunde nur eine bestimmte Anzahl von Autos über die Autobahn zu lassen. Dadurch bilden sich riesige Staus, die oft bis nach Steinach zurückreichen. Diese Regulierung an einem einzigen Punkt ist höchst ineffizient, zumal ein großer Teil der Autofahrer (vor allem Einheimische und viele Gäste) gar nicht bis Modena weiterfahren, sondern in Süd-Tirol bleiben.
→ An der Mautstelle Schönberg bilden sich zum Vergleich viel seltener Staus als in Sterzing, obwohl dort mehr Autos die Mautstelle passieren. Aus den Daten einer Landtagsanfrage geht hervor, dass z.B. am Samstag, den 28. Mai 2016 (Fronleichnamswochenende) in Schönberg 39.818 Fahrzeuge die Mautstelle passierten, ohne dass es zu Beeinträchtigungen kam, während in in Sterzing nur 36.000 Fahrzeuge die Mautstelle passierten, der Verkehr dort aber völlig zusammenbrach.
2. Baustellen.
Verengungen der Fahrspur und Fahrspurwechsel auf die Gegenseite verlangsamen den Verkehr ruckartig. An starken Reisetagen bilden sich dort Staus. Auf Nord-Tiroler Seite fand unlängst die Sanierung des Wiltener Tunnels und des Bergisel-Tunnels sowie des davor liegenden Viadukts statt. Die Arbeiten wurden dort nur in den Nachtstunden durchgeführt und die Streckenabschnitte am Tag wieder für den Verkehr freigegeben, damit sich keine Staus bilden. Auf Südtiroler Seite werden solch große Arbeiten hingegen auch tagsüber durchgeführt, mit teils wochenlangen Sperren einer Spur. Bei der Sanierung der Dehnungsfugen auf Viadukten werden in Österreich oftmals sogenannte Fly-overs eingesetzt. Das sind Stahlrampen, über die der Verkehr weiterfließen kann. In Südtirol wird hingegen die Spur während der Bauarbeiten gesperrt.
3. Unterschiedliche Verkehrsregeln.
Auf Nord-Tiroler Seite der Brennerautobahn, in Deutschland und anderen europäischen Ländern gilt bei stockendem Verkehr die Rettungsgasse. Das heißt, die Autofahrer auf der linken Spur fahren ganz nach links und jene auf der rechten Spur ganz nach rechts auf den Pannenstreifen. Dadurch bildet sich in der Mitte eine Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge. Auf Süd-Tiroler Seite gilt diese Regel nicht und stattdessen nur der Pannenstreifen. Dies führt zu chaotischen Situationen die zusätzlich zur Staubildung beitragen, da einige Autofahrer eine Rettungsgasse bilden und andere hingegen in die vermeintlich freie Mittelspur hineinfahren. Auch für Einsatzfahrzeuge gibt es dann überhaupt kein Durchkommen mehr.
4. Fehlende Koordinierung zwischen A22 und A13.
Insbesondere für die A22 hört die Welt am Brenner auf. Ein koordiniertes Vorgehen der beiden Autobahnabschnitte (A13 und A22) in punkto Verkehrsplanung, Stauvermeidung und Ausweichrouten ist nicht vorhanden. Staus, Unfälle, Behinderungen durch Schneefall usw. werden auf den digitalen Anzeigen nur bis zum Brenner angezeigt. Man lässt Autofahrer damit oft blind in Staus hinter dem Brenner hineinfahren. Laut Auskunft des ehemaligen Präsidenten der Brennerautobahngesellschaft wurde vor einigen Jahren zwar ein Konzept für die Absprache von Baustellen zwischen München und Verona ausgearbeitet, dieses wurde aber nie umgesetzt.
5. Überlastung zu Stoßzeiten.
Ein erheblicher Teil der Staubildung ist auch auf die Überlastung der Autobahn zu Stoßzeiten zurückzuführen. An starken Reisetagen haben viele Autofahrer die Angewohnheit, zur selben Zeit in den Urlaub zu fahren. Eine Verschiebung um wenige Stunden würde eine bessere Verteilung des Verkehrsflusses über den gesamten Tag bringen und somit die überlastungsbedingte Staubildung massiv reduzieren.
Der Südtiroler Landtag hat vor einiger Zeit mit einer Delegation die Verkehrsleitzentrale in Hessen besichtigt. Die hessische Landesregierung hat ein eigenes Programm (Staufreies Hessen) zur Vermeidung von Staus entwickelt. Kern dieses Programms ist die Verbesserung des Verkehrsflusses und dabei besonders die verkehrstechnische Planung und Koordinierung von Baustellen. Jede Baustelle wird dort vorab einer verkehrstechnischen Bewertung unterzogen, um zu prüfen, wie und wann diese eingerichtet werden kann, ohne dass es zur Staubildung kommt. An reisestarken Tagen und bei Staubildung werden Baustellen sogar zurückgebaut.
Nach diesem Vorbild sollte auch die Planung eines verkehrstechnischen Gesamtkonzeptes für eine staufreie Brennerautobahn (A13 und A22) angegangen werden, denn Staus kennen keine Staatsgrenzen, und verkehrstechnische Planungen machen dann nur einen Sinn, wenn sie für die gesamte Brennerautobahn gelten, so die Bewegung.
„Es ist in etwa gleich mutig und modern, im Jahr 2017 für eine Frauenquote zu sein, wie ein Bekenntnis zum Weltfrieden. Es ist keine Frage, dass die Politik ihren Beitrag leisten muss, um die Teilhabe der Frauen in allen Bereichen zu fördern und zu stärken“, gibt die Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest und sieht in sogenannten „Frauenquoten“ eine gesetzliche Feigenblattaktion, welche den Frauen die Konkurrenzfähigkeit abspricht.
„Um den Frauen den Einstieg in bisherige Männerdomänen zu erleichtern, braucht es in erster Linie Überzeugungsarbeit, Bewusstseinsbildung und Maßnahmen, die auf Partnerschaft setzen statt auf Konfrontation. Wenn Frauen Veränderung wollen, so muss ihnen klar gemacht werden, dass sie es selbst in der Hand haben“, unterstreicht Mair.
„Durch die alljährliche Quotendiskussion werden die Frauen als unfähig dargestellt. Auch das staatliche Wahlgesetz zur Zusammensetzung des Parlaments sieht eine derartige Quote vor. Den Frauen wird damit unterstellt, dass führende Positionen bzw. der Einstieg in die Politik nur unter gesetzlichem Zwang erreicht werden kann. Stattdessen müssten in einer freien Gesellschaft Qualifikation, Einsatz, Leistung und Herzblut zählen. Diese Eigenschaften werden von den Frauen sehr wohl an den Tag gelegt, ohne dass sie hierfür eine Quote bräuchten“, so die Freiheitliche Fraktionssprecherin.
„Qualifikation ist und bleibt geschlechtsneutral. Quoten sind undemokratisch, werten Frauen ab, sind dirigistisch, populistisch und ungerecht. Hinzu kommt, dass sich Quoten um die wahren Defizite in der Frauenpolitik herummogeln. Quoten bewirken in meinen Augen keine Gleichstellung, sondern schüren einen reinen Geschlechterkampf. Eine sinnvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe, bei der die unterschiedliche Sicht der Dinge von Mann und Frau einfließen kann, ist nur durch eine Partnerschaft der Geschlechter möglich. Heute haben wir bereits sehr viel erreicht und jede politische Partei ist bestrebt, so viele Frauen wie möglich auf ihren Kandidatenlisten zu haben, nicht als schmuckes Beiwerk, sondern aus Überzeugung und Respekt den Frauen gegenüber“, betont Mair.
„Die Initiative muss aber von den Frauen selbst gewollt sein, freiwillig geschehen und nicht durch Zwang. Dort, wo Frauen wirklich stark auftreten und entsprechende Qualifikation nachweisen, werden sie sich über kurz oder lang auch durchsetzen. Gerade in unruhigen Zeiten sind viel eher Maßnahmenpakete zu schnüren, um den zigtausenden armutsgefährdeten Frauen, ihren Kindern und arbeitslosen, bestqualifizierten Frauen zu helfen. Das leider Unangenehme an vielen Quotenkämpfern ist, dass sie keine selbständige Evolution von unten mehr wollen, sie verlangen eine Evolution von oben. Per Dekret. Es geht ihnen um schiere Herrschaft und falsch verstandene Macht“, urteilt Ulli Mair abschließend.
“Wir bieten eine Chance auf einen Frieden, aber das ist kein unbefristetes Angebot”, sagte Ghani. “Dies ist die letzte Chance, ergreift sie oder tragt die Konsequenzen.”
Ghani sagte weiter, dass die Zahl der ausländischen Kämpfer in den vergangenen Jahren von 200 auf 11.000 gestiegen sei. Afghanische Sicherheitskräfte schieben schon lange viele Sicherheitsprobleme auf diese ausländischen Kämpfer.
An der Konferenz nehmen Vertreter aus rund zwei Dutzend Staaten teil, darunter neben den USA auch Indien, China sowie Pakistan, dem Kabul Unterstützung der radikalislamischen Taliban vorwirft.
Nach den Anschlägen im hochgesicherten Diplomatenviertel am Mittwoch und auf eine Trauerfeier am Samstag, bei denen nach jüngsten Angaben insgesamt knapp 160 Menschen getötet wurden, wurden die Sicherheitsvorkehrungen in Kabul im Vorfeld der Konferenz weiter verschärft. Für den Anschlag im Botschaftsviertel macht die Regierung das mit den Taliban verbündete Hakkani-Netzwerk verantwortlich.
Kurz nach Beginn einer internationalen Friedens-und Sicherheitskonferenz in der afghanischen Hauptstadt Kabul ist unweit des Konferenzortes eine Rakete eingeschlagen. Es sehe so aus, als ob sie einen Grünbereich der italienischen Botschaft getroffen und keinen Schaden angerichtet habe, sagte der Kabuler Polizeibeamte, Mohammed Saher Okab. In Medienberichten hieß es, die Rakete sei in der daneben liegenden indischen Botschaft oder nahe dem benachbarten NATO-Hauptquartier eingeschlagen.
Die Sicherheitslage hat sich in Afghanistan besonders seit dem Abzug der meisten internationalen Truppen Ende 2014 drastisch verschlechtert. Auch deshalb diskutieren NATO-Partner, ob sie wieder mehr Truppen nach Afghanistan schicken sollen. Die deutsche Bundeswehr hat derzeit rund 940 Bundeswehrsoldaten im Land (Stand April). Der Einsatz ist immer noch ihr größter weltweit.
Im Land gibt es immer mehr Gebiete, in denen die Regierung weder Recht noch Ordnung durchsetzen kann. Sicherheitsexperten befürchten, dass diese neuen großen rechtsfreien Räume Al-Kaida-Kämpfern und aus Syrien und dem Irak fliehenden Kämpfern der Terrormiliz “Islamischer Staat” eine Zuflucht bieten könnten.
APA
“Uns gehen vor allem die Meldungen von den niedergelassenen Ärzten ab. 2015 waren es noch 302, im Jahr darauf nur 221. Dabei müssten laut den gesetzlichen Regelungen alle potenziellen Arzneimittel-Nebenwirkungen gemeldet werden”, sagte Christoph Baumgärtel von der AGES.
Ein Beispiel: Laut Hauptverband der Sozialversicherungsträger verschrieben im Jahr 2015 österreichische Ärzte insgesamt 5,4 Millionen Mal ein Antibiotikum. Würde man den internationalen Zahlen folgen, müssten damit mindestens 500.000 Meldungen über simplen Durchfall bei der AGES eingetrudelt sein. Es waren aber in jenem Jahr über alle 120 Millionen Verschreibungen hinweg nur 302 Meldungen für alle Arzneimittel insgesamt.
Die Angelegenheit hat einen sehr ernsten Hintergrund. In der sogenannten Pharmakovigilanz suchen die Arzneimittelbehörden weltweit nach allen erdenklich möglichen Informationen, welche eventuell eine Hinweis auf (unbekannte) Nebenwirkungen bei Medikamenten geben könnten. Das sind quasi “Signale”, denen man nachgehen kann, um die Ursache zu erforschen. “Alle diese Informationen fließen dann in die europäische Pharmakovigilanz-Datenbank ein. Wir brauchen also möglichst viele Informationen”, sagte Baumgärtel.
Im Endeffekt entspricht das der Big-Data-Analyse: Aus einem möglichst großen “Heuhaufen” an Informationen ergibt sich möglicherweise bei der Analyse von bestimmten Mustern ein Verdachtsfall. Dann wird weiter nachgeprüft, ob daran etwas sein könnte.
Dabei wären gerade die Meldungen aus der tägliche Routine besonders wichtig: Seltene Arzneimittelnebenwirkungen – diese können auch schwerwiegend sein – müssen sich wegen der statistischen Voraussetzungen (zu wenige Probanden) in klinischen Studien bis zur Zulassung eines Arzneimittels nicht feststellen lassen. Wenn ein solches Ereignis beispielsweise nur in einem von 10.000 Fällen auftritt, ist das bei einer Studie mit beispielsweise 2.000 Probanden schon sehr unwahrscheinlich festzustellen. Gerade deshalb wären Meldungen über mögliche Nebenwirkungen aus der medizinischen Routinepraxis mit möglicherweise millionenfachen Anwendungen eines Medikaments besonders wichtig.
In Österreich scheint die “Meldemoral” eher dürftig zu sein. “Im Jahr 2016 ist die Gesamtzahl der Nebenwirkungsmeldungen (Erst- und Folgemeldungen) um 13 Prozent gestiegen (von 8.961 auf 10.132 Meldungen), die Zahl der als besonders relevant angesehen Erstmeldungen erhöhte sich um neun Prozent (von 5.615 auf 6.132)”, teilte die AGES mit.
Die höchste Zahl an Meldungen von möglichen Arzneimittel-Nebenwirkungen kam von Pharmaunternehmen, die strikt verpflichtet sind jede an sie nur irgendwie herangetragene Information zu beichten. Bei den Unternehmen stieg die Zahl der Meldungen an die Behörde von 2015 auf 2016 um acht Prozent auf 5.232.
Österreichs Patienten haben das mittlerweile in einem immer höheren Ausmaß akzeptiert. “Ein besonders hoher Zuwachs, wenngleich ausgehend von einem niedrigen Niveau, war bei der Patienten-Meldungen mit einem Plus von 78 Prozent (124 auf 220) feststellbar. Die freiwillige Möglichkeit, dass Patienten Nebenwirkungen selbst bei der Behörde melden können, besteht erst seit 2014 und ist noch nicht allgemein bekannt”, hieß es bei der AGES.
Kaum wahrnehmbar sei hingegen die leichte Zunahme bei Meldungen von Gesundheitsberufen gewesen. Mit einem zögerlichen Zuwachs von insgesamt drei Prozent (657 auf 680) blieben die Gesundheitsberufe, soweit es die Zuwachsraten betraf, klares Schlusslicht. “Dies erscheint insofern verbesserungswürdig, als diese Berufsgruppen trotz aktuell leichtem Zuwachs, heute noch immer deutlich weniger melden als noch vor sieben Jahren. Im Vergleich zu 2009 sind die Nebenwirkungsmeldungen damit insgesamt sogar 40 Prozent zurückgefallen, d.h. dass Gesundheitsberufe haben 2016 fast 350 Nebenwirkungen weniger an die Behörde gemeldet als 2009”, schrieb die AGES.
Gemäß Paragraf 75g des Arzneimittelgesetzes sind alle Angehörigen der Gesundheitsberufe zu einer unverzüglichen Meldung von vermuteten Nebenwirkungen oder anderer relevanter Ereignisse an die Behörde (d.h. an das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) gesetzlich verpflichtet.
Bei den österreichischen Apothekern gab es zuletzt einen deutlich positiven Trend mit einem Plus von 90 Prozent (88 auf 167 Meldungen). “Wir appellieren an alle Angehörigen der Gesundheitsberufe, zukünftig verstärkt der gesetzlichen Verpflichtung zur Meldung von Nebenwirkungen nachzukommen”, sagte Baumgärtel. Als Tagungspräsident wird er bei der Sommerakademie der Österreichischen Apothekerkammer in Pörtschach Ende Juni das Thema Arzneimittelsicherheit stark in den Vordergrund stellen.
Die 2016 bei der AGES bzw. beim BASG eingelangten Nebenwirkungsmeldungen betrafen laut den Erfahrungen Arzneimittel aus allen Substanz- und Anwendungsgruppen. “Bei den Meldungen durch Angehörige der Gesundheitsberufe waren es häufiger potenzielle Nebenwirkungen nach Impfungen. Von den Pharmaunternehmen wurden relativ häufig Meldungen über mögliche Nebenwirkungen von neuen Blutgerinnungshemmern (Antikoagulantien – NOAKs; Anm.) und bei Medikationen zu Behandlung der Multiplen Sklerose registriert.”
APA
Belegt seien nun auch Attacken auf Systeme der Wählerregistrierung, hieß es auf “The Intercept”. Dieser befasst sich mit russischen Versuchen einer Beeinflussung der US-Wahl 2016. Dem US-Sender NBC wurde ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Festnahmen und dem nur eine Stunde zuvor erschienenen Bericht bestätigt.
Die US-Regierung unter Donald Trump hat angekündigt, mit aller Macht gegen Leaks und die Weitergabe geheimer Informationen vorzugehen. Der stellvertretende Chefankläger Rod Rosenstein erklärte am Montag zu der Festnahme, die Weitergabe vertraulichen Materials gefährde die nationale Sicherheit und untergrabe das Vertrauen in die Regierung.
“The Intercept” ist eine Website, die unter anderem von Laura Poitras und Glenn Greenwald betrieben wird. Sie gelangte im Zusammenhang mit dem NSA-Whistleblower Edward Snowden zu einiger Berühmtheit.
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Bei Arbeiten im Marmorbruch wurde der Arbeiter gegen 07.30 von einem Marmorblock eingeklemmt, teilte die Landesnotrufzentrale am Dienstag vormittag mit (UT24 berichtete). Im Einsatz standen Notarzt und Feuerwehr.
In vielen Ländern Europas gibt es daher verschiedene Angebote für Gebärende, do die Grünen Neben den Krankenhäusern und dem eigenen Zuhause haben sich etwa Hebammenpraxen, Geburtshäuser oder den Kliniken angegliederte, hebammengeleitete Geburtsstätten etabliert.
In Italien gibt es Regelungen zu Geburtshäuser in den Regionen Lombardei, Marken und Emilia-Romagna.
„In Südtirol warten wir noch auf die Einrichtung solcher alternativer Möglichkeiten, außerhalb der Krankenhäuser zu entbinden. Inzwischen haben wir als Grüne Fraktion, im Sinne der Unterstützung der Selbstbestimmtheit und Wahlfreiheit der Frauen, einen Landesgesetzentwurf eingereicht, der die Kostenbeteiligung der öffentlichen Hand ausweiten soll. Denn die an sich schon dürftigen 516 Euro Rückerstattung werden nur dann bewilligt, wenn es sich um eine Hausgeburt handelt, nicht aber, falls die Geburt anderswo stattfindet“, heißt es.
„Das alles klingt bisher nicht nach einer echten Unterstützung außerklinischer Geburten. Dies sollte sich ändern. Wir sind gespannt darauf, ob die Versprechungen der Südtiroler Gesundheitspolitik, „den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen“, auch für die Wahlfreiheit bei der Geburt zutrifft.“
Für die Nutzung erneuerbarer Energien existiert bereits seit 2013 die Möglichkeit, beim italienischen Netzbetreiber GSE um eine Förderung anzusuchen. Vor einem Jahr traten einige Neuerungen und Vereinfachungen in Kraft. Seither sind rund 19.900 Gesuche mit einem Fördervolumen von 93,4 Millionen Euro bei der GSE eingegangen.
Auch in Zukunft kann die staatliche Förderung in Anspruch genommen werden
Die Verbraucherzentrale erinnert: beim Wärmekonto (conto termico) handelt es sich im Falle von Privatpersonen und Kondominien um eine staatliche Förderung für den Einbau von Wärmepumpen, Solaranalgen und Biomasseanlagen. Öffentliche Körperschaften können auch für andere Energiesparmaßnahmen die Fördergelder in Anspruch nehmen.
Privatpersonen und Kondominien können die Förderung, welche bis zu 65% beträgt, für den Austausch der alten Heizanlage und deren Ersatz mit erneuerbaren Energiequellen in Anspruch nehmen.
Um in den Genuss der Förderung zu kommen, muss innerhalb von 60 Tagen ab Durchführung bzw. Fertigstellung der Arbeiten ein Antrag um Förderung über das “portaltermico” der GSE abgewickelt werden.
Hilfreiche Informationen
Weitere Infos rund um die verschiedenen Förderungen sind in den kostenlosen Infoblättern der Verbraucherzentrale Südtirol enthalten. Diese sind über das Internet (www.verbraucherzentrale.it), dem Verbrauchermobil, dem Hauptsitz und den Außenstellen erhältlich.
Alternativ zu den Infoblättern bietet die Verbraucherzentrale eine technische Bauberatung, welche jeweils montags von 9-12 und 14-17 Uhr telefonisch unter 0471-301430 zur Verfügung steht. Bei Bedarf können auch persönliche Fachberatungen vereinbart werden (Anmeldung erforderlich).
Der Baum stürzte gegen 09.00 Uhr nahe der Kirche um. Im Einsatz standen die Rettung und die Freiwillige Feuerwehr.
Update: Vinschgau: Arbeiter tot
Der Unfall ereignete sich gegen 07.30 Uhr. Im Einsatz standen der Notarzt und die Feuerwehr.
“Das heiße Wetter und die vorhergesagten Wärmegewitter bieten ideale Voraussetzungen für die Entwicklung der Tigermücke”, weiß man im Biologischen Labor der Landesumweltagentur. Dort beschäftigen sich die Fachleute seit einigen Jahren mit dieser aus den Tropen eingeschleppten Mückenart und beobachten die Entwicklung der Tigermückenpopulation.
Tigermücke seit Mai unterwegs
Die neuesten Untersuchungsergebnisse vom Mai überraschen daher nicht. In mehreren Eiablagefallen wurden bereits erste Tigermückeneier nachgewiesen. Damit bestätigt sich der in den letzten Jahren beobachtete Trend. Ab Mai sind erste, wegen der geringen Anzahl aber meist noch unbemerkte Tigermücken unterwegs. “Die derzeitigen sommerlichen Temperaturen bieten ideale Voraussetzung für das Ansteigen der Tigermückenpopulation”, bestätigt Biologin Edith Bucher.
Beschleunigter Entwicklungszyklus
Dauert die Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Tigermücke im Frühjahr üblicherweise zwei bis drei Wochen, wird dieser Entwicklungszyklus bei sommerlichen Temperaturen auf die Hälfte reduziert. “Wenn man im Garten und auf den Balkonen nicht darauf achtet, kleine Wasseransammlungen zu vermeiden”, unterstreicht Alberta Stenico, Direktorin am Biologischen Landeslabor, “ist eine Tigermückenplage im Spätsommer wahrscheinlich. Der Bürger kann sich oft gar nicht ausmalen, welches vergessene Objekt in seinem Garten sich nach einem Gewitterregen mit Wasser füllen und der Tigermücke als Brutstelle dienen kann.”
Tigermückenplage vermeiden
Ohne aktive Mitarbeit der Bevölkerung sind die Vorsorge-Maßnahmen der öffentlichen Verwaltung auf den öffentlichen Flächen nutzlos. Nur wenn die Entwicklung der Larven zu erwachsenen, stechenden Tigermücken unterbunden wird, kann das explosionsartige Anwachsen der Tigermückenpopulation verhindert werden. Dies ist die einzige Möglichkeit, um einer Tigermückenplage im Spätsommer vorzubeugen.
Informationen bietet die Homepage der Landesagentur für Umwelt unter http://umwelt.provinz.bz.it/tigermuecke.
Der Vater kenterte mit seinem Boot in Stromschnellen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr aufrichten. Sein hinter ihm fahrender Sohn rettete ihn an das Ufer. Der 47-Jährige war für kurze Zeit nicht ansprechbar. Deshalb leistete ihm der 13-Jährige Erste Hilfe.
Danach hielt der Bursche auf einer nahen Straße einen vorbeikommenden Autofahrer auf und bat ihn, Rettungskräfte zu alarmieren. Diese brachten den Verunglückten über die Böschung zum Straßenrand. Von dort wurde der Vater in das Landeskrankenhaus Kirchdorf eingeliefert.
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Mjam ist bereits seit einigen Jahren in Innsbruck bekannt und beliebt – nicht nur für den schnellen Snack am Mittag. Jetzt machte die Online-Essensbestellplattform auch noch optisch auf sich aufmerksam.
Wer in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Innsbrucker City unterwegs war, hat sie vielleicht gesehen: die riesigen Schriftzüge von mjam.at, die Mjams besten Deal verraten: mjam.at – Menü Deal – nur € 5 leuchtete es von den Straßen der Stadt. Alles, außer gewöhnlich, war diese Aktion des Mjam-Teams.
In der Fußgängerzone beim Goldenen Dachl und auf vielen anderen öffentlichen Plätzen im Zentrum wurden die Frühaufsteher Innsbrucks daher gleich am Morgen auf den lukrativen Mjam-Deal aufmerksam gemacht.
Plötzlich springt ein Mann auf die Gleise, packt den Kinderwagen und gibt ihn der Frau. Er selbst kann sich erst in letzter Sekunde in Sicherheit bringen.
Das Video wurde im Netz millionenfach angesehen, der Mann wird dort als Held gefeiert. Wie der Kinderwagen ins Gleisbett kam und ob sich der Vorfall wirklich so zugetragen hat, konnte nicht bestätigt werden.
Успел
Posted by Видео с YouTube on Mittwoch, 31. Mai 2017
In dem bis Ende Juli anberaumten Verfahren geht es um einen Nebenaspekt des Finanzskandals. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten Untreue bzw. Beitrag oder Bestimmung zur Untreue vor. Es geht um sechs negativ bewertete Zinstausch-Geschäfte, die das Land zum Übertragungszeitpunkt am 11. September 2007 laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ohne entgeltliche Gegenleistung von der Stadt übernommen hat. Dadurch sei dem Land ein Schaden von rund 4,9 Millionen Euro entstanden.
Angeklagt sind neben dem Bürgermeister und Raus der heutige Magistratsdirektor (er war damals Sekretär im Büro von Schaden), der ehemalige Leiter der Finanzabteilung des Landes, Hofrat Eduard Paulus, der städtische Finanzdirektor (damals Sachbearbeiter in der städtischen Finanzabteilung) sowie die ehemalige Budgetreferatsleiterin des Landes, Monika Rathgeber, und ihr damaliger Mitarbeiter im Referat. Alle Angeklagten beteuerten bisher ihre Unschuld.
Gegen 19.40 Uhr trafen die Beamten die Männer am Bahnhof an. Sie lagen auf dem Boden und schlugen aufeinander ein. Bei den beiden handelt es sich um Asylanten aus dem nordafrikanischen Raum im Alter von 47 und 27 Jahren.
Die Rettung Seefeld übernahm die Erstversorgung der Streithähne.
Die Flaggen in der Hauptstadt sollen bis zum Dienstagabend auf Halbmast bleiben. Schon am Montagabend hatte es bei einer Mahnwache im Potters Fields Park in der Nähe des Londoner Rathauses eine Schweigeminute für die Opfer gegeben. Zahlreiche Menschen hatten Blumen am Rathaus niedergelegt.
In der Nähe – auf der London Bridge und dem Borough Market – hatten drei mutmaßliche Islamisten am Samstagabend mindestens sieben Menschen getötet und Dutzende verletzt, darunter zwei Deutsche. Die Angreifer wurden von der Polizei erschossen. Die Behörden identifizierten zwei der mutmaßlichen Terroristen als Khuram Shazad Butt (27) und Rachid Redouane (30), beide wohnten im Ostlondoner Stadtteil Barking.
Alle Verdächtigen, die am Sonntag im Zusammenhang mit dem Anschlag festgenommen worden waren, wurden am Montag wieder auf freien Fuß gesetzt. Die insgesamt zwölf Männer und Frauen seien inzwischen alle ohne Anklage entlassen worden, teilte die Polizei am späten Montagabend mit. Zudem kümmerten sich Experten um die Hinterbliebenen der Todesopfer. Sie sorgten sich auch um die Familie einer Person, die als vermisst gilt.
Premierministerin Theresa May kündigte wenige Tage vor der Parlamentswahl an diesem Donnerstag an, den radikalen Islam aus der britischen Gesellschaft “auszurotten”. Sie stellte einen Vier-Punkte-Plan vor, der sich mit aller Härte nicht nur gegen Terroristen, sondern gegen den radikalen Islamismus richtet.
“Wir müssen viel stärker daran arbeiten, ihn zu erkennen und ihn aus dem öffentlichen Dienst und der Gesellschaft auszurotten.” Mit dem Begriff “öffentlicher Dienst” spricht May vermutlich das Schulwesen an. Es gebe “viel zuviel Toleranz für Extremismus in unserem Land”, sagte sie. “Wir werden den Terroristen nicht erlauben, dass sie uns besiegen. Wir werden sie besiegen.”
May plant unter anderem eine schärfere Überwachung von Internet und Messengerdiensten. Auch längere Haftstrafen gehören zum Paket. Ihr Herausforderer Jeremy Corbyn von der Labour-Partei warf May vor, sie sei einst als Innenministerin selbst dafür verantwortlich gewesen, dass es heute 20.000 Polizisten weniger gebe als 2010.
Der Anschlag vom Samstagabend war das dritte Attentat binnen drei Monaten in Großbritannien und das zweite in London – alle drei hat der IS für sich in Anspruch genommen: In Manchester hatte im Mai ein Selbstmordattentäter nach einem Auftritt der US-Sängerin Ariana Grande 22 Menschen getötet. Ende März war ein Mann auf der Westminster-Brücke in London mit hohem Tempo in Fußgänger gefahren. Anschließend tötete er mit einem Messer einen unbewaffneten Polizisten. Sechs Menschen starben.
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Situato nell’antica residenza bolzanina nonchè sede degli uffici amministrativi dell’imperatore Massimiliano I, il Museo di Scienze Naturali del Sudtirolo illustra la storia naturale e paesaggistica della provincia, uno dei territori più multiformi d’Europa.
Su una superficie espositiva di circa 1.000 mq, il museo consente di scoprire – in una sorta di viaggio nel tempo scandito da plastici, diorami e postazioni sperimentali e multimediali – i momenti più importanti delle origini della terra e della nascita e dello sviluppo dei vari ambienti naturali.
Attualmente il museo ospita l’interessante mostra temporanea “Snow Future” che esplora, in una commistione artistico-scientifica, il processo di cambiamento e gli effetti del riscaldamento in alta montagna. E’ nata dalla cooperazione tra il Museo e la “ERES-Stiftung München, Plattform für den Dialog von Naturwissenschaften und Kunst”, grazie al lavoro degli artisti Hansjörg Dobliar, Philipp Messner e Walter Niedermayr che dialogano con reperti naturali, strumentazioni scientifiche, metodi di studio e dati raccolti sullo stato del permafrost nella regione alpina.
Attraverso gli artisti la montagna diventa di volta in volta “realtà”, evocazione o finzione; le loro opere ne evidenziano l’aspetto astratto, artificiale e modellato, mettendo in discussione i concetti stessi di naturalità e artificiosità nella società industriale.
Il museo (qui il link all’interessante sito) è visitabile tutti i giorni dalle 10.00 alle 18.00, escluso il lunedi. La mostra “Snow Future” chiuderà invece il 17 settembre.