Die Polizei ist mit mehreren Beamten im Einsatz. Mehrere Rettungskräfte sind damit beschäftigt, die Verletzten und Toten zu bergen.

Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen worden, die Gegend um die Tower Bridge weiträumig zu meiden.

Es war ein Terror-Anschlag!

Laut neuesten Erkenntissen sollen direkt nach der Amok-Fahrt mehrere Täter aus dem Transporter gesprungen sein, um auf Menschen einzustechen.

Augenzeugen berichten zudem von weiteren blutigen Vorfällen in der Nähe der Tower Bridge. So soll es zu Schüssen auf dem nahelegenen Borough Market gekommen sein.

Ebenfalls soll eine Kellnerin in einem Restaurant von einem der mutmaßlichen Attentätern erstochen worden sein.

Die Polizei hat mitgeteilt, dass drei Attentäter nach derzeitigen Erkenntnissen am Anschlag beteiligt waren. Die Täter wurden erschossen. Alle drei Männer sollen Sprengstoffgürtel getragen haben, die allerdings Attrappen gewesen sein sollen.

Als Rekordsieger hat Real je sechsmal den Meistercup und die daraus hervorgegangene Champions League geholt. Held des Abends war Cristiano Ronaldo mit einem Doppelpack (20., 64.), außerdem trafen Casemiro (61.) und Marco Asensio (90.) für Real Madrid. Der zwischenzeitliche Ausgleich für die Italiener resultierte aus einem Traumtor von Mario Mandzukic (27.).

Die Anfangsphase war noch im Zeichen von Juventus gestanden. Ein Kopfball von Gonzalo Higuain bereitete Real-Goalie Keylor Navas keine Probleme (3.), eine Minute später hatte der Schlussmann bei einem Weitschuss des Argentiniers schon mehr Mühe. In der 7. Minute fischte Navas einen Flachschuss von Miralem Pjanic aus dem Eck.

Danach fanden die Spanier besser in die Partie und gingen mit ihrer ersten Torchance in Führung. Nach einer Hereingabe von Dani Carvajal von rechts übernahm Ronaldo im Strafraum direkt, sein Schuss wurde von Leonardo Bonucci wohl entscheidend abgefälscht (20.).

Lange durfte sich Real allerdings nicht über den Vorsprung freuen. In der 27. Minute bediente Higuain im Strafraum Mandzukic, der den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend per Seitfallzieher im langen Kreuzeck versenkte. In der Folge neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Halbwegs gefährlich wurde es nur noch in der 33. Minute, als Ronaldo wenige Meter vor dem Tor ein Kopfball völlig misslang.

Nach dem Seitenwechsel diktierte Real klar das Geschehen und gab in der 54. Minute durch Luka Modric einen ersten – von Juve-Goalie Gianlugi Buffon parierten – Warnschuss ab. Sieben Minuten später fiel das 2:1 für die Madrilenen, das sich zwar abgezeichnet hatte, in seiner Entstehung aber wieder glücklich war. Casemiro zog aus 30 Metern ab, sein Schuss wurde von Sami Khedira unhaltbar für Buffon abgefälscht.

Die Entscheidung kam in der 64. Minute. Modric marschierte auf der rechten Seite auf und davon, seine Hereingabe verwertete Ronaldo aus kurzer Distanz. Damit erzielte der Portugiese die Champions-League-Tore 500 und 502 von Real, hält bei 600 Toren auf Club- und Nationalteam-Ebene und avancierte zum einzigen Spieler, der in drei Finali der Champions League – davor 2008 und 2014 – getroffen hat. Außerdem schraubte der 32-Jährige seinen Champions-League-Rekord auf 105 Treffer und sicherte sich mit zwölf Saisontoren zum fünften Mal in Folge und zum insgesamt sechsten Mal die Torjäger-Krone der Eliteliga.

Die restliche Spielzeit entwickelte sich zu einem reinen Schaulaufen – Juventus konnte nicht mehr zulegen und Real brachte den Vorsprung locker über die Distanz, auch weil der eingewechselte Juan Cuadrado in der 84. Minute Gelb-Rot sah. Das 4:1 durch den eingewechselten Asensio in der 90. Minute war nur noch Draufgabe.

“Hinter all dem steht eine Menge Arbeit. Ich bin glücklich, zu diesem großen Club zu gehören, diesen großen Verein zu führen, diese großen Spieler. Das ist wunderschön.”, sagte Zinedine Zidane, Trainer von Real Madrid. “Das ist eine unglaubliche Saison. Ich bin froh, sie mit dem Champions-League-Sieg zu krönen. Wir sind alle beeindruckt. Das ist ein wunderbares Ende der Saison.”, freute sich Ronaldo.

“Es ist eine große Enttäuschung, weil wir dachten, wir haben alles notwendige geleistet für den Sieg. Um diesen Pokal zu gewinnen, muss man stärker sein als alle anderen. Sie haben verdientermaßen gewonnen.”, sagte Gianluigi Buffon.

Dadurch muss der italienische Meister und Cupsieger weiter auf seine insgesamt dritte Krönung zu Europas bestem Club nach 1985 und 1996 warten und verpasste das erstmalige Triple. Goalie-Legende Gianluigi Buffon, dessen Team am Samstag ein Gegentor mehr als davor in der gesamten Champions-League-Saison kassierte, fehlt der begehrte Pokal nach wie vor in seiner Trophäen-Sammlung. Die “Königlichen” hingegen siegten auch in ihrem sechsten Champions-League-Finale und jubelten über das erste Double aus Meisterschaft und wichtigstem Europacup-Bewerb seit 1958.

In Turin ist beim Public Viewing während des Champions-League-Finales nach Medienberichten Panik ausgebrochen. Zahlreiche Fans des italienischen Clubs seien am Samstagabend von dem zentralen Platz San Carlo weggerannt, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Es gebe auch Verletzte. Einige seien im Gedränge weggerissen worden. Die Polizei sei vor Ort gewesen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Vandalen den Wichtelpark heimsuchen. Erst im Oktober vergangen Jahres bot sich ein ähnliches Bild (UT24 berichtete).

Beliebt ist der Wichtelpark besonders bei Kindern. Ihnen bietet er viele Möglichkeiten zum Spielen.

Die Betreiber hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wer etwas gesehen hat, soll es der Polizei von Sillian melden.

Die Carabinieri hatten alle Mühe den aus Kenia stammenden Mann zu bremsen (UT24 berichtete). Hintergrund für den Total-Ausraster sollen Beziehungsprobleme gewesen sein, erfuhr UT24 aus gut informierten Kreisen. Die Frau habe sich vom Mann trennen wollen, weil dieser ihr zufolge gewalttätig sei.

Beim Wutausbruch soll unter anderem auch eine Tasse zu Bruch gegangen sein. Der Mann habe dann versucht, die Scherben als Schnittwaffe zu benutzen. Zu diesem Zeitpunkt sollen Frau und Kinder bereits in Sicherheit gewesen sein. Die Familie lebt nicht in Naturns.

Beim Einsatz sind zwei Carabinieribeamte leicht verletzt worden. Entgegen anders lautender Gerüchte wurde der Feldwebel (maresciallo) von Naturns beim Einsatz nicht verletzt, wie er auf Anfrage von UT24 mitteilte. Zum Vorfall selbst wollte der Beamte aber keine weitere Stellungnahme abgeben.

Der 40-Jährige war am Freitag gegen 14.00 Uhr in Deutschland festgenommen worden und befinde sich seit Samstagnachmittag in Untersuchungshaft. Bei einer ersten Einvernahme habe der Mann die Taten bestritten, erklärten die deutschen Ermittler. Die Spur mit der Nummer 4.334 habe schließlich zur Festnahme des Mannes geführt, sagte Bernhard Rotzinger, Polizeipräsident von Freiburg.

Maut-Abrechnungsdaten aus Kufstein brachten die Ermittler letztendlich auf die Spur des 40-Jährigen. Über 50.000 dieser Daten seien der deutschen Polizei von Österreich zur Verfügung gestellt worden, erklärte Richard Kerber, Leiter der SOKO-Erle, die extra für den Fall der 27-jährigen Joggerin gegründet worden war. Mithilfe dieser Daten und der Tatwaffe aus Kufstein, die einem bestimmten Lkw-Fabrikat zugeordnet werden konnte, kontaktierte die deutsche Polizei zahlreiche Speditionen aus der Umgebung. Eine von ihnen hatte sich dann am Mittwoch zurückgemeldet.

Indizien ergaben, dass ein Mitarbeiter dieser Spedition für die Tat in Endingen verantwortlich sein könnte. Unter anderem war sein Handy zum Tatzeitpunkt am Tatort eingeloggt. Die Polizei nahm daraufhin eine Speichelprobe des Mannes, denn die Ermittler hatten an beiden Opfern DNA-Spuren der selben Person gefunden. Die Auswertung der Speichelprobe ergab letztendlich, dass es sich bei dem 40-Jährigen um den “Spurenleger” handle, hieß es.

Die Kriminalisten zeigten sich erleichtert, dass die beiden Fälle doch noch zu einer Auflösung gekommen sind. “Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen, dass der Fall Lucile geklärt zu sein scheint”, meinte der ebenfalls bei der Pressekonferenz anwesende Tiroler LKA-Chef Walter Pupp. Sie hätten noch am Tag der Festnahme die Familie der jungen Französin informiert.

Der Verdacht, dass es sich um einen Fernfahrer handlen könnte, habe sich bereits relativ rasch nach der Tat in Kufstein ergeben, sagte Pupp. Beide Opfer waren an einem Sonntag getötet worden – also an einem Tag an dem in beiden Ländern ein Lkw-Fahrverbot besteht. Neben der übereinstimmenden DNA-Spur ließ auch eine Reihe anderer Umstände die Ermittler nicht daran zweifeln, dass beide Verbrechen von ein und dem selben Täter begangen worden waren. Beide Opfer wurden mit massiver Gewalteinwirkung erschlagen – Lucile mit einer Eisenstange, die bei hydraulischen Hebesystemen etwa bei Lkw-Führerkabinen zum Einsatz kommt. Auch in Deutschland dürfte die Tatwaffe eine Art Eisenstange gewesen sein, sie blieb aber bis zuletzt verschwunden. Darüber hinaus wurden beide Opfer sexuell missbraucht.

Die 27-jährige Deutsche war am 10. November, vier Tage nach ihrem Verschwinden, tot in einem Waldstück nahe ihrem Wohnort gefunden worden. Die Frau wurde vergewaltigt und umgebracht. Die Leiche der Französin, die aus der Gegend von Lyon stammte und im Rahmen eines Auslandssemesters in Kufstein studiert hatte, war am 12. Jänner 2014 von Polizisten am Ufer des Inns entdeckt worden. Freunde und Studienkollegen hatten die junge Frau als vermisst gemeldet. Todesursache waren laut Obduktion heftige Schläge auf den Kopf. Taucher fanden schließlich die Tatwaffe im Inn.

APA

Der Drogenhandel soll sich in einem Zelt am Eisackufer abgespielt haben. Die vorbestraften Afghanen, bei ihnen handelt es sich um Fazal Safi Malik (29) und Khan Masto (23), wurden seit Tagen von den Ordnungshütern beobachtet.

Sie erwischten die beiden Männer schließlich, als diese einem Jugendlichen Rauschgift im Wert von 100 Euro verkaufen wollten. Der Jugendliche wehrte sich mit Tritten und Schlägen gegen seine Festnahme durch zwei Polizisten. Ihm gelang die Flucht.

Die mutmaßlichen Drogendealer sprangen mit Messern bewaffnet in den Fluss. Zwei weitere Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Ihnen gelang es, die beiden Männer zu entwaffnen und ans Ufer zu bringen.

Die Beamten stellten 260 Gramm Haschisch, Kokain, Heroin und Marihuana von insgesamt 20 Gramm, zwei Präzisionswagen, fünf Smartphones, zwei Klappmesser und über 1.000 Euro an Bargeld sicher.

Die beiden Afghanen wurden ins Bozner Gefängnis gebracht.

drogen

Polizeibeamte stellten die Drogen sicher – Bild: Polizeipräsidium Bozen

„Eine gelungene Demonstration der Verbundenheit der Italiener mit ihrer eigenen Stadt und ihrer Herkunftsregion“, schreibt die italienische Tageszeitung Il Giornale und weist auf den Lokalpatriotismus hin.

Ein Video der Veranstaltung verbreitete sich viral im Netz:

Gegen 05.00 Uhr stiegen die beiden in die Glockner Nordwand im Gemieindegebiet von Heiligenblut (Kärnten) ein, obwohl in der Nacht Schnee gefallen war.

Dem Bericht zufolge löste sich in etwa 3.500 Metern Meereshöhe ein Schneebrett. Während sich einer der Bergsteiger in Sicherheit bringen konnte, stürzte der andere rund 300 Meter in den Tod.

Die 26 Jahre alte Grazerin namens Doris G. hatte durch eine Blutspende erfahren, dass sie nicht mit ihren Eltern verwandt ist.

Infrage kommen laut Doris Babys, die in Graz bzw. auch in den umliegenden Krankenhäusern als Frühchen, oder sehr klein auf die Welt gekommen seien, eventuell auch vor dem 31.10 und nach Graz überstellt wurden.

Zeitraum der Vertauschung müsste ihr zufolge der 31.10 – 01.11.1990 gewesen sein. „Da hatte meine Mama mich noch nicht gesehen! Ich wog 1800 Gramm und war 42 cm lang. Blutgruppe laut Mutterkindpass war A negativ“, so die 26-Jährige. Die Blutgruppe war laut Mutter-Kind-Pass A negativ.

Der Fall sorgte für Schlagzeilen. Rund 200 Frauen kommen für eine Vertauschung in Frage, gemeldet haben sich aber nur etwa 20 von ihnen um einen DNA-Test zu machen.

„Ich, bzw. wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir irgendwann unsere biologischen Gegenstücke finden. Das wäre unser herzlichster Wunsch“, schreibt Doris.

Der Konzertveranstalter Marek Lieberberg schrieb auf der Festival-Website: “Das ist die Nachricht, auf die alle Rock am Ring Fans warten. Nach intensiven Durchsuchungen des gesamten Festivalgeländes haben sich die Verdachtsmomente für eine akute Gefährdungslage nicht erhärtet.”

Die Polizei habe “grünes Licht für eine Wiederaufnahme der Aufbauarbeiten auf den Bühnen” gegeben, schrieb der Veranstalter weiter. “Eine genaue Uhrzeit für die Öffnung werden wir so schnell wie möglich kommunizieren.” Lieberberg dankte den Besuchern für “unglaublich diszipliniertes Verhalten und die vorbildliche Kooperation”.

Das legendäre Musikfestival war am Freitagabend unterbrochen worden, weil die Polizei Hinweise auf eine mögliche terroristische Gefährdung hatte. Zehntausende Besucher verließen daraufhin innerhalb kurzer Zeit geordnet und ruhig das Festivalgelände, wie Veranstalter Marek Lieberberg berichtete.

Der genaue Hintergrund für den Terroralarm war zunächst unklar. Nach einem Bericht der “Bild”-Zeitung verhörte die Polizei zwei Mitarbeiter eines Subunternehmens. Es habe die Befürchtung bestanden, dass die beiden Männer etwas auf dem Gelände hinterlegt haben. Die Polizei am Nürburgring wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

Schon vor der Unterbrechung hatten Sicherheitsbedenken das Festival begleitet. Die Polizeipräsenz am Nürburgring war – auch vor dem Hintergrund des Terroranschlags auf ein Konzert in Manchester vor eineinhalb Wochen – auf mehr als 1.200 Beamte aufgestockt worden. Für das Festival war es eine Rückkehr: In den vergangenen beiden Jahren hatte “Rock am Ring” auf dem Flugplatz Mendig stattgefunden, mehrere Besucher wurden dabei bei Blitzschlägen verletzt.

Beim parallel in Nürnberg stattfindenden Zwillingsfestival “Rock im Park” waren die Konzerte am Freitagabend weitergegangen. Dort treten dieselben Bands in anderer Reihenfolge auf.

Das Weiße Kreuz Klausen lieferte den mittelschwer Verletzten ins Bozner Krankenhaus ein.

Erst vor zwei Monaten hatte der Regionalrat einen Antrag Pöders genehmigt, mit dem die Regionalregierung verpflichtet wurde, den Regionalrat transparent über die Details im Zusammenhang mit dem Übergang des Gerichtspersonals zu informieren.

„Die Sorge vieler Regionalratsabgeordneter war und ist, dass durch den Übergang des Gerichtspersonals unter die Kontrolle der politischen Mehrheit der Region in Form der Regionalregierung indirekt die Unabhängigkeit des Gerichtes in Gefahr gerät“, so Pöder.

„Gestern gab es offenbar eine Einigung zwischen Regionalregierung und Gewerkschaften zum Übergang von über 400 Verwaltungsangestellten bei den Gerichtsämtern, der Regionalrat liest davon aus dem Medien. Über den Fortgang der Verhandlungen und Detailfragen nicht kontinuierlich informiert“, sagt Pöder.

Mit dem Übergang des Gerichtspersonals würden die Gerichtsverwaltungen unter die Kontrolle der Lokalpolitik geraten.

Die Region und auch die Länder hätten laut Pöder nun über die Personalzuweisung und die Personalverwaltung Steuerungsmöglichkeiten über die Gerichtsverwaltung.

„Die Unabhängigkeit der Gerichte von der Regionalverwaltung muss auch nach dem Übergang des Gerichtspersonals in die Zuständigkeit der Region gewährleistet sein“, fordert Pöder.

Die 27-Jährige blieb laut Exekutive mit schweren Verletzungen bei einem Baum liegen. Nach der Erstversorgung wurde die Frau mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.

Das legendäre Musikfestival war am Freitagabend unterbrochen worden, weil die Polizei Hinweise auf eine mögliche terroristische Gefährdung hatte. Zehntausende Besucher verließen daraufhin innerhalb kurzer Zeit geordnet und ruhig das Festivalgelände, wie Veranstalter Marek Lieberberg berichtete.

Der genaue Hintergrund für den Terroralarm war zunächst unklar. Nach einem Bericht der “Bild”-Zeitung verhörte die Polizei zwei Mitarbeiter eines Subunternehmens. Es habe die Befürchtung bestanden, dass die beiden Männer etwas auf dem Gelände hinterlegt haben. Die Polizei am Nürburgring wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

Das dreitägige Festival hatte am Freitagnachmittag begonnen. Alle knapp 90.000 Tickets waren verkauft. Am Abend sollte noch die Band Rammstein als Topact auftreten. Nach Angaben des offiziellen “Rock am Ring”-Liveblogs wollte sich Veranstalter Lieberberg darum bemühen, die Band am Samstag auftreten zu lassen, wenn das Festival fortgesetzt werden kann.

Darauf hoffte Lieberberg am Abend. Dass das Gelände geräumt werden musste, sah er kritisch. “Ich glaube, dass wir hier für das büßen müssen, was im Fall Amri oder anderen zu wenig getan wurde.” Durch Versäumnisse der Ermittlungsbehörden sei eine andere Gemütslage eingetreten, so dass womöglich “schneller gravierende Entscheidungen getroffen werden als vorher”. Der Islamist Anis Amri hatte im Dezember 2016 bei einem Lastwagen-Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz zwölf Menschen getötet.

Die Veranstalter hofften auf eine Fortsetzung des Festivals am Samstag. “Wir alle hoffen, dass wir morgen gemeinsam weiterfeiern können!”, hieß es am frühen Samstag auf der Facebook-Seite von Rock am Ring. “Es ist großartig, dass wir trotz dieser für uns alle schwierigen Situation heute so toll zusammengearbeitet haben.”

Schon vor der Unterbrechung hatten Sicherheitsbedenken das Festival begleitet. Die Polizeipräsenz am Nürburgring war – auch vor dem Hintergrund des Terroranschlags auf ein Konzert in Manchester vor eineinhalb Wochen – auf mehr als 1.200 Beamte aufgestockt worden. Für das Festival war es eine Rückkehr: In den vergangenen beiden Jahren hatte “Rock am Ring” auf dem Flugplatz Mendig stattgefunden, mehrere Besucher wurden dabei bei Blitzschlägen verletzt.

Beim parallel in Nürnberg stattfindenden Zwillingsfestival “Rock im Park” waren die Konzerte am Freitagabend weitergegangen. Dort treten dieselben Bands in anderer Reihenfolge auf.

Nach dem Abbruch des bekannten Rock-Festivals (UT24 berichtete) trat Veranstaler Lieberberg vor die Kameras. In seiner Stellungnahme fragte Lieberberg, warum ein Fußballspiel von Borussia Dortmund am Folgetag bei den Verdachtsmomenten habe stattfinden können. Damit spielt der „Rock am Ring“-Veranstalter auf den Umstand an, dass ein Fußballmatch nur einen Tag nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund nachgeholt wurde.

Ob auch das Festival am Folgetag fortgesetzt werden darf, war am Freitagabend noch unklar. „Warum sind wir die Prügelknaben für die Situation?“, fragt Lieberberg auf der Pressekonferenz.

Schluss mit: „This is not my Islam“

Es muss jetzt Schluss mit „This is not my Islam, this is not my shit, this is not my whatever“, kritisiert der Veranstalter.

„Jetzt ist die Situation, wo jeder einzelne sich dagegen artikulieren muss“, sagte Lieberberg vor den Kameras. „Ich möchte endlich mal Demos sehen, die sich gegen diese Gewalttäter richten. Ich habe bisher noch keine Moslems gesehen, die zu Zehntausenden auf die Straße gegangen sind und gesagt haben: Was macht ihr da eigentlich?“, so der Veranstalter weiter.

„Ich möchte haben, das Gefährder festgenommen werden. Wir zahlen den Preis für den Skandal um Amri“, kritisiert der Veranstalter.

Sicherheit geht vor

„Ich bin dafür, dass die Sicherheit von Leib und Leben, insbesondere über unsere kommerziellen Bedürfnisse hinausgeht. Aber es kann für uns kein Sonderrecht gelten“, sagte Lieberberg.

“Wir können im Moment nichts sagen. Wir müssen die Ermittlungen sauber durchführen”, sagte Polizeisprecher Lars Brummer. Auf die Frage, ob das geräumte Festivalgelände mit Spürhunden untersucht werden, antwortete der Sprecher: “Wir werden das Gelände in Augenschein nehmen. Zu Einzelheiten werde ich nichts sagen.”

Der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) stellte sich indes hinter die Entscheidung des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz (SPD), das Musikfestival wegen Terrorgefahr zu unterbrechen. Lewentz habe ihn im Voraus informiert, erklärte de Maiziere am späten Freitagabend in Berlin.

“Für diese schwierige wie verantwortungsvolle Entscheidung hat er meine volle Unterstützung. So bitter es ist, die Sicherheit der Festivalbesucher muss an erster Stelle stehen.” Lewentz will an diesem Samstag um 11.00 Uhr am Nürburgring über die Ereignisse informieren. Dabei wird es auch um die Frage gehen, ob das bis Sonntag geplante Festival fortgesetzt wird.

Die Unterbrechung des Festivals am Freitag war nach Einschätzung des Ministers notwendig. “Wir mussten diese Entscheidung treffen”, sagte Lewentz. “Es war übereinstimmend bei allen Polizeiexperten: Es blieb keine andere Wahl.” Die Entscheidung sei nicht einfach gefallen. Der Minister betonte jedoch: “Sicherheit geht vor.” Beim Musikfestival wurden bis zu 90.000 Besucher erwartet. Lewentz sprach von etwa 60.000 Fans, die am Freitag geschätzt worden seien.

Die Räumung des Festivalgeländes wird von Organisator Marek Lieberberg kritisch gesehen. “Zunächst einmal erkenne ich keinen Grund bisher, warum das Gelände geräumt wurde”, sagte der Veranstalter am Freitagabend dem Fernsehsender n-tv. Es seien keine verdächtigen Gegenstände oder Geräte gefunden worden. “Ich glaube, dass wir hier für das büßen müssen, was im Fall Amri oder anderen zu wenig getan wurde.” Durch Versäumnisse der Ermittlungsbehörden sei eine andere Gemütslage eingetreten, so dass womöglich “schneller gravierende Entscheidungen getroffen werden als vorher”.

Der Islamist Anis Amri hatte im Dezember 2016 bei einem Lastwagen-Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz zwölf Menschen getötet.

Dasselbe gilt für 14 Einzelpersonen, die zudem mit Reiseverboten belegt wurden. Es ist die siebente UN-Resolution dieser Art seit 2006, Wirkung gezeigt hat bisher keine von ihnen. Für die von den USA eingebrachte Entschließung stimmte auch China und damit der wichtigste Verbündete von Machthaber Kim Jong-un. Auf schärfere Sanktionen wie etwa ein Ölembargo oder Handelseinschränkungen, wie sie von den USA ins Gespräch gebracht worden waren, verzichtet die Resolution allerdings.

In der zweiseitigen Resolution verurteilte der Sicherheitsrat das Raketenprogramm Nordkoreas und dessen Entwicklung von Atomwaffen auf das Schärfste. “Hören Sie auf, ballistische Raketen abzufeuern oder tragen Sie die Konsequenzen”, sagte die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, im Saal an die Führung in Pjöngjang gerichtet. Der internationale Druck werde nicht nachlassen, ehe Nordkorea sich nicht an bisherige UN-Resolutionen halte, die dem kommunistisch regierten Land den Test ballistischer Raketen verbieten.

“Die anhaltenden Provokationen zertrampeln internationale Bemühungen um eine friedliche Lösung”, sagte Japans UN-Botschafter Koro Bessho. Nordkorea hatte zuletzt mehrere Raketen getestet und erklärt, es arbeite auch an Langstreckenraketen, mit deren Reichweite auch die USA getroffen werden könnten. Vor allem Japan und Südkorea fürchten als Nachbarn in der Region, von den Raketen getroffen zu werden. Nach zwei Atomtests und mehreren Raketentests ist die Lage in der Region angespannt. Auch das US-Festland und das US-Einsatzgebiet im Pazifik sind nach Angaben aus Pjöngjang in Reichweite für dessen Angriffe.

Unter den 14 mit Sanktionen belegten Einzelpersonen ist unter anderem Cho Il-u, der mutmaßlich für die Spionagearbeit Nordkoreas im Ausland verantwortlich ist. Auf der Sanktionsliste stehen zudem Angehörige der herrschenden Arbeiterpartei Koreas (PdAK) sowie Personen, die an Waffen- und Raketenverkäufen beteiligt sind.

Seit 2006 verhängte das UN-Gremium etwa Handelssanktionen und Sperren auf die Einfuhr von Technik für den Bau ballistischer Raketen. Auch ein Verkaufsverbot für Waffen, Flugzeug- und Raketentreibstoff sowie für Gegenstände, die dem Militär zugutekommen könnten, wurde verhängt; jede Fracht mit Ziel oder Herkunft Nordkorea wird untersucht. Zuletzt verhängte der Rat ein Exportverbot für Metall- Rohstoffe, um das Land wirtschaftlich stärker unter Druck zu setzen.

Alte montagne, prati verdi e un bellissimo lago: Maurach am Achensee è tutto questo: ciliegina sulla torta, per chi ama la montagna, è un’escursione nelle Rofangebirge, fino alla Erfurter Hütte, situata a 1834 metri di quota. Realizzata nel 1895 a cura della sezione di Erfurt del DuÖAV (Deutscher und Österreichischer Alpenverein), offre panorami e percorsi davvero incantevoli.

Si parte dalla stazione a valle della cabinovia Rofan, a 950 mslm: qui si prende il sentiero 401 che, in poco più di 2 ore, sale ripido e lineare fino al rifugio; per una variante più lunga ma confortevole si può seguire la strada forestale fino alla Buchauer Alm, e da lì prendere il sentiero solo per l’ultimo ripido tratto; i perfurter 3iù pigri possono salire al rifugio con la cabinovia Rofan, che regala scorci di panorama fantastici sull’Achensee e sui monti circostanti.

Per un’escursione davvero completa, si può salire alla Erfurter Hütte con la cabinovia, da lì poi seguire il comodo sentiero panoramico 413 fino alla Durrakreuz e alla Dalfazalm, per poi ridiscendere a Maurach seguendo il sentiero 13 che passa per la Durraalm.

Per altre informazioni, rimandiamo al sito dell’Alpenverein.