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In der Umfrage sind explizit alle Parteien mit berücksichtigt, die zurzeit im Südtiroler Landtag vertreten sind. Eventuelle weitere Listen, die sich möglicherweise der Wahl stellen, sind daher nicht angeführt.


„Das Thema rund um die Voucher sorgt zur Zeit im Haushaltsausschuss des Parlaments für viel Sprengstoff und es war noch nicht möglich eine Einigung zwischen den verschiedenen Parteien zu finden“, erklärt der SVP-Fraktionssprecher in der Abgeordnetenkammer, Daniel Alfreider.

Alfreider habe in der Mehrheitsbesprechung festgehalten, dass dringend eine Lösung gefunden werden müsse. Auch die Südtiroler Unternehmen, Vereine oder Verbände hätten durch die Abschaffung der Voucher einen Schaden erlitten. Dies sei vor allem in der Landwirtschaft, im Tourismus und in der öffentlichen Hand der Fall.

„Es stimmt, dass in vielen Regionen die Voucher missbraucht wurden. Das kann aber nur bedeuten, dass man das Vouchersystem verbessern muss, um den Missbrauch zu vermeiden“, fordert Alfreider. Die SVP-Fraktion will das Thema in den nächsten Tagen im Parlament daher weiterverfolgen und sich für eine Lösung des Problems einsetzen.

Das betroffene Flugzeug hätte am Sonntag von Düsseldorf nach Stuttgart fliegen sollen. Auf mehrfachen Hinweis der Passagiere, dass sich ein Loch in der Außenhaut des Flugzeugs ist, sei zunächst nicht eingegangen worden.

Das Bodenpersonal entgegnete den besorgten Reisenden, dass sie bitte einsteigen sollten und „Vertrauen in das Personal haben sollen“. Erst auf massives Drängen mehrere Passagiere hat sich der italienische Kapitän dazu entschlossen, das Flugzeug genauer anzusehen.

„Das war knapp!“

Kurz darauf wurde der Flug sofort gecancellt und die Flugreisenden zurück in das Terminal des Düsseldorfer Flughafens gebracht.

Ein Augenzeuge zeigt sich geschockt: „Das war knapp! Wie kann einem Kapitän so ein Loch nicht auffallen? Wie kann es sein, dass das Bodenpersonal versucht, Passagiere zu überreden in ein beschädigtes Passagierflugzeug einzusteigen?“.

Der Flug hätte eigentlich von der deutschen Fluglinie Air Berlin durchgeführt werden sollen. Doch die Reisenden seien unverhofft auf ein Flugzeug der italienischen Mistral Air umgebucht worden. Die italienische Fluglinie gehört zur Gruppe der Poste Italiane.

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Eine Boeing 737-3Y0 von Mistral Air – Foto: Teodor Petrov/Facebook

Zum Zeitpunkt des Unfalls befand sich der einheimische Bub im Beisein seiner Mutter und seiner Oma. Die beiden Aufsichtspersonen folgten sofort dem verbauten Bach in Richtung der Zillereinmündung, um den Buben nicht aus den Augen zu verlieren.

Darauf stieg die Mutter nach etwa 300 Metern in den Bach, worauf sie das Kleinkind ergreifen und bergen konnte. Der Dreijährige zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und musste sofort in die Innsbrucker Klinik eingeliefert werden.

Sein ebenfalls 49-jähriger Freund, der in der Stube im Parterre der Hütte schlief, fand den Mann am Vormittag tot im Bereich des Stiegenaufgangs auf.

Von der Staatsanwaltschaft wurde eine Obduktion des Leichnams angeordnet.

Der 24-Jährige leidet an einer unheilbaren Wachstumskrankheit und sieht daher aus wie ein kleiner Schuljunge. Doch in der japanischen Pornobranche scheint genau das sein Vorteil zu sein.

So hat Nishi bereits jetzt zahlreiche Angebote von unzähligen namhaften Pornofirmen erhalten. Auch wenn seine Sexpartnerinnen dabei oft alt genug aussehen, um seine Mutter zu sein: das Geschäft boomt wie kaum ein anderes.

Vom Programmierer zum Porno-Star

Eigentlich ist Kohey Nishi von Beruf Computer-Programmierer. Eines Tages wurde ihm allerdings von einem Freund der Porno-Mongul Ganari Takahashi vorgestellt. Dieser erkannte sofort das Potential des kleinwüchsigen Japaners und verpflichtete ihn umgehend für einen seiner Filme.

Seither weiß der 24-Jährige sein jugendliches Aussehen gekonnt zu nutzen. „Es gibt niemanden, der ein Erwachsener ist und dabei mehr wie ein Kind aussieht, als ich“, erzählt er stolz dem Vice-Magazin.

Eine ganze Woche lang bereiteten sich die jeweils besten Latein- und Griechischschüler aus ganz Österreich auf die Abschlussklausur beim Bundesfremdsprachenwettbewerb in Wien vor. Die Trainingseinheiten umfassten antike, spätmittelalterliche und neuzeitliche Texte zum Thema multikulturelle Gesellschaften und zum Umgang mit denselben. Daneben wurde den Teilnehmern ein reiches Rahmenprogramm geboten: Sternwarte, Otto Wagner-Kirche, Stephansdom, römisches Wien, Besuche im Kunsthistorischen Museum und in Schönbrunn, wo man sich in jeweils andere historischen Epochen bis zur heutigen Zeit bewegte, aber überall auch auf Spuren der Antike stieß.

Bei der Abschlussklausur mit Übersetzungs- und Interpretationsaufgaben überzeugten in Griechisch Maria Euthum vom Gymnasium „Walther von der Vogelweide“ in Bozen mit dem ersten und Federico Grillo vom Franziskaner-Gymnasium Bozen mit dem dritten Platz. In Latein-Langform ging der Sieg an Corinna Pichler (Franziskaner-Gymnasium) und der dritte Platz an Patrick Baldauf (Vinzentinum). Ein vierter Platz von Lena Wild (Realgymnasium Bozen) in Latein-Kurzform rundete das äußerst erfreuliche Ergebnis ab.

Monika Niederwieser, Lateinlehrerin am Realgymnasium Bozen, begleitete die Gruppe und war von den Leistungen begeistert: „Corinna Pichler und Lena Wild sind beide erst im dritten Lernjahr und konnten sich gegen eine starke Konkurrenz behaupten“, so Niederwieser. Das sei umso erfreulicher, wenn man bedenke, dass die meisten anderen Mitbewerber schon wesentlich mehr Lateinstunden absolviert hätten. „Großartig sind auch die Leistungen in Griechisch. Wir wurden von allen Seiten beglückwünscht und durchaus beneidet, dass in Südtirol die klassische Ausbildung einen so hohen Stellenwert genießt und solche Talente hervorbringt“, freute sich Niederwieser.

LPA

Fast 80.000 Schüler, Lehrlinge und Studenten besitzen den Südtirol-Pass „Abo+“. Mit diesem ist es ihnen möglich für eine Jahrespauschale von 20 bzw. 150 Euro alle öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol zu nutzen.

Auf der Webseite www.suedtirolmobil.info kann das Abo+ erneuert oder neu beantragt werden. Auch die Jahrespauschale kann online eingezahlt werden. Ohne Erneuerung ist das Abo+ des laufenden Schuljahrs noch bis zum 15. September 2017 gültig.

Für die jährliche Erneuerung des Abo+ ist die Online-Abwicklung sehr einfach: Einzufügen sind lediglich Geburtsdatum, Steuernummer, Nummer des Abo+ und die besuchte Schule. Es genügt, die Erneuerung dann zu bestätigen und die Jahrespauschale einzuzahlen.

So wird das Abo+ beantragt

Bei erstmaligem Ansuchen um Ausstellung des Abo+ ist zudem eine Kopie oder ein Foto des Personalausweises des Antragsstellers erforderlich. Dieses Dokument kann entweder hochgeladen oder innerhalb von 15 Tagen per E-Mail oder über das persönliche Benutzerkonto nachgereicht werden. Dies erübrigt sich, wenn im Datensystem das betreffende Foto bereits vorhanden ist.

Für Minderjährige muss ein Erziehungsberechtigter das Ansuchen stellen, und zwar mit Angabe der entsprechenden persönlichen Daten einschließlich der Steuernummer.

Die Jahrespauschale kann mit Kreditkarte, entweder bei der Antragstellung oder in einem zweiten Moment über das eigene Südtirol-Pass-Benutzerkonto ebenso wie mittels Home-Banking bei den ermächtigten Bankinstituten entrichtet werden. Außerdem kann sie bar an allen Fahrkartenschaltern und Verkaufsstellen des Südtiroler Verkehrsverbundes bei Vorweisen des Abo+ oder über einen Dauerauftrag mittels Bankeinzug (SEPA Direct Debit) bezahlt werden.

LPA

„Wir werden der Vereinbarung zwischen Regierung, Regionen und Lokalkörperschaften zum Glücksspiel nur dann zustimmen, wenn die darin enthaltenen Bestimmungen als Mindeststandards anzusehen sind und die autonomen Regionen und Provinzen weiterhin ihre strengeren Landesbestimmungen anwenden dürfen“, betonte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker im Vorfeld des Treffens der Staat-Regionen-Konferenz.

Das Land hatte bekanntlich mit eigenem Gesetz gewisse Zonen, wie etwa jene in Schulnähe, als sensible Zonen ausgewiesen und bestimmt, dass im Umkreis von 300 Metern der Betrieb von Spielhallen nicht gestattet ist. Absicht der Regierung in Rom war es nun, diesen Abstand auf 150 Meter zu reduzieren. Eine Zustimmung zur Vereinbarung hätte die entsprechende Landesbestimmung außer Kraft gesetzt. Südtirol und auch andere Regionen haben aber ihre strengere Regelung verteidigt.

„Unsere Abstandsregelung ist – neben anderen Aufklärungsinitiativen – eine wichtige Präventionsmaßnahme für die Bevölkerung, denn das Glücksspiel wird schnell zur Sucht und zur enormen Belastung für die Betroffenen und ihre Familien. Ich habe diese Position mit Nachdruck vorgebracht und gemeinsam mit der Region Lombardei die Zusicherung im Protokoll erreicht, dass bereits verabschiedete gesetzliche Regelungen der Regionen oder autonomen Provinzen respektiert werden“, bestätigt Landesrätin Stocker das Verhandlungsergebnis direkt aus Rom. Die Verabschiedung der gesamtstaatlichen Vereinbarung zum Glücksspiel durch die Staat-Regionen-Konferenz wurde vorerst aufgeschoben.

LPA

Trump hatte sich im Wahlkampf gegen das Pariser Abkommen gestellt und generell den menschengemachten Klimawandel angezweifelt. Seit seinem Amtsantritt äußerte er sich allerdings vorsichtiger.

Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen der USA in Sachen Pariser Abkommen ist noch nicht gefallen. Das Abkommen soll die Erderwärmung auf unter zwei Grad, möglichst aber auf nicht mehr als 1,5 Grad begrenzen.

Eine Untersuchung des Penn State College für Medizin in Pennsylvania (USA) hat ergeben, dass sich für Übergewichtige, Diabetetes- und Herz-Kreislauf-Patienten das Risiko auf einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt drastisch erhöht. Diese können im schlimmsten Fall auch zum Tod führen.

Damit wurde mit einer Studie erstmals bewiesen, dass geringer Schlaf Auswirkungen auf das frühere Ableben eines Menschen haben kann. Bei der Langzeitstudie wurden 1.344 Menschen mit einem Durchschnittsalter von 49 Jahren untersucht.

Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die Wirkung bei Menschen mit erhöhtem Blutdruck oder schlechtem Glukosestoffwechsel besonders stark ausfiel. Probanden, die einen Schlaf von weniger als sechs Stunden am Tag hatten, wiesen ein doppelt so hohes Risiko auf, an einem Herzinfarkt zu sterben.

Auch dieses Jahr wurden im Merkantilgebäude Arbeitstreue und Einsatz am Arbeitsplatz anerkannt und belohnt, denn solche Grundwerte sind in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ganz besonders wichtig. Das beweisen die 22 Südtiroler Familienbetriebe, die mit großer Ausdauer und Hingabe ihr Unternehmen über Jahre erfolgreich geführt haben und heute geehrt wurden.

Die von Handelskammerpräsident Michl Ebner und Regionalratspräsident Thomas Widmann mit Goldmedaille und Diplom ausgezeichneten Unternehmen weisen zwischen 50 und 115 Jahren Tätigkeit auf. Das sind insgesamt 1.337 Jahre bzw. durchschnittlich 61 Jahre pro Betrieb.

Die drei langlebigsten Unternehmen waren heuer die Hotelverwaltung Baur KG & C. der Franchi Maria Antonia in Toblach mit 115 Betriebsjahren, das Hotel Wieser des Wieser Joachim & C. in Freienfeld, das seit 89 Jahren und drei Generationen besteht und die Larcher Maschinenbau GmbH aus Lana mit 71 Jahren.

Prämierung der Arbeitstreue

Die 65. Ausgabe brachte eine große Neuigkeit: Unternehmen und Mitarbeiter werden heuer im Rahmen von zwei getrennten Feiern geehrt. „Die Neuorganisation der Prämierung der Arbeitstreue ermöglicht uns heuer die ausgezeichneten Unternehmen und ihre Leistung noch stärker in den Vordergrund zu stellen“, erklärt Handelskammerpräsident Michl Ebner.

„Heute haben wir Unternehmen ausgezeichnet, die die Traditionen und die Beständigkeit unseres Landes bestens widerspiegeln und uns als Beispiel dienen“, fügt Regionalratspräsident Thomas Widmann hinzu: „Für die Unternehmen ist dies ein Anlass, um auf ihre Geschichte zurückzublicken und die eigenen Wurzeln wiederzuentdecken.“

Nach Polizeiangaben dürfte der Red Bull gehörende Kampfhubschrauber Bell Cobra beim Landeanflug mit einem Rotorblatt ein Gebäude des Flughafens berührt haben. Das Fluggerät fing daraufhin Feuer und ging zu Boden. Zum Sachschaden gab es vorerst keine Angaben.

Ein Badeschiff am Wiener Donaukanal hat auf das Verbot des Freibades in Hernals mit einer außergewöhnlichen Trotz-Aktion reagiert. Um ein Zeichen für Toleranz zu setzen, sollen Frauen im Burkini die ganze Saison gratis schwimmen können, heißt es in mehreren Medienberichten.

Bereits im vergangenen Jahr habe sich das Badeschiff für Burkini-Trägerinnen stark gemacht. So fand damals unter dem Titel „Schwimmen, wie es uns gefällt“ ein Flashmob für islamische Frauen im Schwimmbad statt.

Das Verbot im Freibad in Hernals bleibt nichts desto trotz aufrecht. „Bei uns ist das Duschen vor jeder Benützung Pflicht. Verboten ist deshalb das Schwimmen mit Jeans, Unterhosen und Ganzkörperbekleidung – das haben wir alles schon erlebt“, erzählt Eva Dolezel, die Chefin des Freibads gegenüber oe24.at.

„Wie so oft kommuniziert Landeshauptmann Kompatscher der Bevölkerung nur die halbe Wahrheit und verschweigt geflissentlich relevante Details des Abkommens“, kritisiert Knoll.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat im Landtag nun aufgedeckt, dass das Abkommen nur die Briefverteilung innerhalb Südtirols regelt. Also Briefe, die in Südtirol aufgegeben und innerhalb Südtirols verschickt werden. Alle internationalen Briefsendungen werden auch in Zukunft nur über die Verteilungszentren in Italien abgewickelt und somit auch weiterhin schlecht funktionieren.

„Internationale Sendung das größte Problem“

Genau diese internationalen Briefsendungen seien laut Knoll aber das größte Problem. Für Tourismus- und Wirtschaftsunternehmen sei es ein immenser Schaden, wenn internationale Postsendungen verspätet oder gar nicht zugestellt würden. Der Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit Südtirols würden weiter geschwächt, wenn auch zukünftig kein Verlass auf eine termingerechte Postzustellung bestehe.

„Der Bevölkerung ist es herzlich egal, ob durch das Abkommen mit der italienischen Post eine neuer Direktorenposten in Südtirol geschaffen wird, vielmehr wünscht sich die Bevölkerung eine schnelle Postzustellung auf internationalem Niveau. Die italienische Post ist dafür aber mit Sicherheit kein Garant“, so Sven Knoll.

Abkommen mit anderen Postunternehmen nicht geprüft

Seit der Liberalisierung des Postwesens gebe es kein Monopol mehr auf die Briefzustellung. Das Land Südtirol hätte also auch mit einem anderen internationalen Postunternehmen ein Abkommen schließen können. Als Beispiel sei hier Liechtenstein genannt, welches über viele Jahrzehnte zuerst von der österreichischen und dann von der Schweizer Post betreut wurde.

Auf Nachfrage der Süd-Tiroler Freiheit musste LH Kompatscher jedoch eingestehen, dass ein Abkommen mit einem anderen Postunternehmen nicht einmal geprüft wurde.


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Für Kinder, die in Kitas betreut werden, gebe die öffentliche Hand in Südtirol schon drei- bis viermal so viel Geld aus wie für ein Kind, das von den Eltern zu Hause erzogen werde. „Jetzt kommt noch der Kita-Bonus von 1.000 Euro dazu. Damit wird das ganze Gerede von Wahlfreiheit noch einmal ins Absurde verdreht“, kritisiert Pöder.

Wer den Kindern eine Familie bietet und damit gleichzeitig die Gesellschaft entlastet, der werde benachteiligt. Wer die Kinder hingegen in Kitas betreuen lassen, und dafür großzügige Förderungen des Landes und der Gemeinden erhält, der wird noch einmal belohnt. Pöder sieht im Kita-Bonus eine „ideologische Maßnahmen, um die Auslagerung der Kindererziehung aus der Familie zu fördern“.

In einem Begehrensantrag und einem Beschlussantrag im Landtag schlägt der Landtagsabgeordnete daher nun vor, dass entweder der Staat oder das Land als Ausgleichsmaßnahme einen Familien-Bonus für all jene Eltern einführen. Dieser sollte in mindestens der selben Höhe wie der Kita-Bonus sein.

Die häufigsten, dem Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Bozen beim Autoverleih gemeldeten Beschwerden, betreffen angebliche Vertragsverletzungen durch den Verbraucher, wie z. B. die Übertretung der erlaubten pauschalen Tageskilometer oder die Rückgabe eines beschädigten Wagens.

In diesem Zusammenhang weisen die Verbraucherschützer darauf hin, dass die meisten Probleme hierbei dann auftreten, wenn das Auto in Abwesenheit eines Mitarbeiters des Autoverleihs zurückgegeben wird. Dieser kontrolliert den Wagen erst sobald das Büro geöffnet ist, in Abwesenheit des Verbrauchers, welcher aber bis zur Wagenkontrolle durch einen Mitarbeiter für die am – geparkten – Auto entstandenen Schäden haftet.

Machen wir ein Beispiel: Einige Wochen nach der Rückgabe des Autos bemerkt der Verbraucher eine Belastung in Höhe von 900 Euro auf seiner Kreditkarte, die er sich nicht erklären kann. Rebecca Berto, Rechtsberaterin des EVZ, stellt fest, dass der Grund für die Belastung in der offensichtlichen Nichteinhaltung der erlaubten Tageskilometer von 120 Kilometern liegt, wie sie in jedem Autoverleih-Vertrag vorgesehen sind. Das Mietwagenunternehmen behauptet allerdings, der Konsument habe in drei Tagen eine Strecke von 5.000 Kilometern zurückgelegt: also eine Entfernung von Triest nach Moskau und zurück.

Im konkreten Fall hatte der Verbraucher bei der Rückgabe des Wagens leider kein Foto vom Kilometerstand gemacht. Ein bisschen mehr Vorsicht könnte sehr hilfreich sein:

  • Lesen Sie sich die allgemeinen Vertragsbedingungen vor Vertragsabschluss genau durch, insbesondere jene, die sich auf die im Preis eingeschlossenen Leistungen und mögliche Zusatzkosten beziehen.
  • Für den Autoverleih gilt die Regel, dass jede, auch noch so kleine Delle oder Kratzer im Ãœbernahmeformular (Check-out) angegeben werden muss. Bestehen Sie darauf, dass dies geschieht! Ansonsten kann es Ihnen nämlich passieren, dass Ihnen die Reparaturkosten genau für diesen, nicht vermerkten Kratzer, in Rechnung gestellt werden.
  • Fotografieren Sie das Auto vor der Ãœbernahme und vor der Rückgabe; machen Sie insbesondere Fotos vom Kilometerstand, der Benzinanzeige und der Karrosserie. Machen Sie auch ein Foto von der Nummer des Stellplatzes, wo Sie den Wagen geparkt haben. Vergewissern Sie sich auch, dass auf den Fotos Datum und Uhrzeit der Aufnahme vermerkt sind.
  • Verlangen Sie an der Tankstelle die Aushändigung des Beleges, der die volle Betankung des Autos vor dessen Rückgabe beweist. Dieser Beleg schützt Sie vor einer Abbuchung wegen angeblich fehlendem Treibstoff im Tank.

Fall im Sinne des Verbrauchers gelöst

Nun wieder zurück zum Beispiel des Kilometerstandes: Die Beraterin des EVZ fragt den Konsumenten, ob das GPS seines Smartphones während des Urlaubs aktiviert war.

Nach einigen Tagen meldet sich der Verbraucher mit den GPS-Daten, aus welchen hervorgeht, dass die während des Verleihs zurückgelegte Strecke 250 und nicht 5.000 Kilometer beträgt. Mit diesen Daten gelang es dem EVZ, die Beschwerde positiv zu lösen und dem Verbraucher wurde die abgebuchte Summe erstattet.

Nach der Einführung der halbautomatischen Frühdefibrillationsgeräte (AED) in den Ambulanzen vor mehr als 15 Jahren sowie nach der Gründung zahlreicher First-Responder-Gruppen in entlegenen Gebieten ist der Verein nun dabei, öffentlich zugängliche Frühdefibrillationssäulen (AED-Säulen) zu errichten.

Bekanntlich hat die Frühdefibrillation schon mehr als 150 Menschen in Südtirol das Leben gerettet –
ohne neurologische Folgeschäden. In Bozen wurden bereits eine Reihe dieser Säulen errichtet. Jetzt hat sich das Weiße Kreuz mit Präsidentin Barbara Siri an seiner Spitze das Ziel gesetzt, Schritt für Schritt ganz Südtirol mit solchen Säulen zu erschließen. In dieses Projekt investiert der Verein auch einen beträchtlichen Teil seiner Einnahmen aus den 5-Promille der Einkommenssteuer.

„Damit fließt dieses Geld der Bevölkerung wieder zurück zu den Bürgern“, sagte Präsidentin Barbara Siri vor kurzem – im Beisein von Bürgermeister Martin Fischer in Kurtatsch. Mit der Errichtung einer AED-Säule im Dorfzentrum fiel dort der Startschuss für die geplante Versorgung Südtirols mit AED-Säulen. Auch in Prettau im hintersten Ahrntal wurde eine solche Säule errichtet. Pfelders und Martell sind die nächsten Orte, die in den Genuss dieses lebensrettenden Dienstes kommen, der in
Zusammenarbeit mit dem Landesnotfalldienst angeboten wird.

Aber zurück zum Projektstart in Kurtatsch: Bürgermeister Martin Fischer zeigte sich erfreut darüber, dass Kurtatsch die erste ländliche Gemeinde ist, die eine solche AED-Säule bekommen hat. Die Vertreter der Weiß-Kreuz-Sektion Unterland, die provisorische Verwalterin Manuela Prenn und Dienstleiter Christoph Haas, wiesen auf die Wichtigkeit dieser Säule hin, damit im Notfall bereits vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden. Marco Comploi, Leiter der Abteilung Ausbildung des Weißen Kreuzes, erklärte dem Bürgermeister dieses Projekt, das richtungsweisend für ganz Südtirol sei.

Das Missgeschick hat sich im U20-Spiel von England gegen Guinea zugetragen. Doch obwohl das Missgeschick für die Engländer zum Haareraufen ist, ist es dennoch irgendwie sehenswert.

Während die Engländer gegen ihren Verteidiger nun Sturm laufen, finden es ihre Herausforderer natürgemäß sehr witzig. Schließlich hat ein solches Tor definitiv einen absoluten Seltenheitswert.

Doch seht selbst:


 

Der morgige Freitag beginnt verbreitet sonnig, im Norden und Osten tauchen aber rasch einige dichtere Wolkenfelder auf. Meist bleibt es aber trocken, nur im Wald-, Mühl- und Mostviertel können lokal ein paar Regentropfen fallen. Sonst verläuft der Freitag sehr sonnig, nur ganz wenige Wolken gibt es in Tirol und Vorarlberg. Hier wird es auch am wärmsten. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen sieben bis 13 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 27 Grad.

Der Samstag wird mit Hochdruckeinfluss im ganzen Land sehr sonnig und meist tauchen nur wenige Haufenwolken auf. Vorübergehend etwas stärker kann es im Norden und Osten quellen, es bleibt aber auch hier trocken und überwiegend recht sonnig. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Frühtemperaturen sieben bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 30 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Westen.

Ein Hochdruckeinfluss und zunehmend warme Luftmassen bringen am Sonntag Frühsommerwetter im ganzen Land. Es scheint den ganzen Tag die Sonne. Über weite Strecken ist der Himmel sogar wolkenlos. Der Wind weht schwach, tagsüber vor allem im Osten mäßig aus Südost bis Ost. Frühtemperaturen acht bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 31 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Westen und Südwesten.

Auch am Montag ist es wieder verbreitet strahlend sonnig. Allerdings können am Nachmittag im Westen einige teils hochreichende Quellwolken emporwachsen. Lokal sind kräftige Gewitterentwicklungen möglich, insgesamt ist die Gewitterneigung aber noch gering und oft bleibt es trocken. Der Wind weht schwach, im Osten tagsüber mäßig aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen elf bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 27 bis 31 Grad.

In der Osthälfte Österreichs ist es auch am Dienstag nochmals strahlend sonnig. Im Westen und Südwesten allerdings steigt die Schauerneigung bereits am Vormittag etwas an und Nachmittags ist auch mit Gewittern zu rechnen. Frühtemperaturen zehn bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 31 Grad, am wärmsten ist es im Osten.

130 Musiker aus den Benelux-Staaten, aber auch aus vielen anderen Ländern Europas und darüber hinaus, treffen sich vom Freitag, 30. Juni, bis Sonntag, 9. Juli, zur diesjährigen 35. Ausgabe des Südtirol Jazzfestival. Geboten werden fast 70 Konzerte an rund 60 verschiedenen Schauplätzen in 20 Südtiroler Gemeinden.

Das Programm ist inzwischen vollständig: „Wir haben uns bemüht, möglichst auch der Jugend eine Stimme zu geben, viele neue Projekte zu entwickeln und so viel Vielfalt wie möglich anzubieten“, erklärt Jazz-Präsident Klaus Widmann.

„Es gehört zum Wesen unseres Festivals, dass wir jeweils ein neues Südtirol-Erlebnis schaffen, Musik in Verbindung mit kulinarischen, landschaftlichen und vielen anderen Genüssen“, so Jazzpräsident Klaus Widmann.

Besondere Kontakte an zahlreichen Orten

Schon das Eröffnungskonzert am Freitag, 30. Juni, wird ein besonderer Auftakt des zehntägigen Festivals werden. Reinier Baas, der niederländische Komponist und Gitarrist inszeniert eine Oper der besonderen Art. Diese wird im neuen Kongresszentrum MEC bei der Bozner Messe zu sehen sein.

Die Jazzreise führt natürlich in zahlreiche weitere Orte – zu der deutschen Sprachinsel, der Gemeinde Lusern in Welschtirol, ebenso wie in den Vinschgau, ins Pustertal, auf viele Berggasthöfe und insgesamt zu neuen Schauplätzen in ganz Südtirol.

Der Begriff Kinästhetik kann mit „Kunst/Wissenschaft der Bewegungswahrnehmung“ übersetzt werden. Kinästhetik basiert auf der Erfahrung und Wahrnehmung der eigenen Bewegungen. Es führt zu einer erhöhten Achtsamkeit der Qualität und der Unterschiede der eigenen Bewegung in allen alltäglichen Aktivitäten.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die für die Lebensqualität der zu betreuenden Person und ihrer
Gesundheit verantwortlich sind. „Die Fähigkeiten der Pfleger haben Einfluss auf die Qualität und
Wirksamkeit der Betreuung“, so die Organisatoren.

Die Veranstaltung „Wie man sich bewegen muss, um anderen zu helfen“ findet am 29. Mai 2017 um 16.00 Uhr im Don-Bosco-Zentrum in Leifers statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Es soll ein Tag des Zusammentreffens, des Kennenlernens und der Verbundenheit zwischen den Marketenderinnen der drei Schützenbünde sein.

Bei der Ausstellung „Die Welt der Marketenderin” werden Handwerker aus Tirol (Fassbinder, Schneiderinnen, Friseurinnen, Klöpplerinnen, und viele mehr) zeigen, wie eine Tracht und ihre Bestandteile hergestellt werden; des Weiteren werden im Laufe des Nachmittags Besonderheiten der Trachten Tirols in einer Präsentation aufgezeigt.

Den Höhepunkt des Marketenderinnentreffens wird die gemeinsame Messe bilden.

Programmablauf

  • 15.00 Uhr: Eintreffen der Marketenderinnen auf dem Festplatz von Pfalzen
  • 15.30 bis 16.00 Uhr: Empfang durch den Hauptmann der Sichelburger Schützenkompanie Pfalzen
  • 16.00 bis 18.00 Uhr: „Die Welt der Marketenderin”
  • 18.15 Uhr: Aufstellung der Marketenderinnen und Formationen
  • 18.45 Uhr: Abmarsch zum Kirchplatz
  • 19.00 Uhr: Messfeier auf dem Kirchplatz
  • Grußworte der Bundesmarketenderinnen
  • Festrede durch Dr. Eva Klotz
  • Abmarsch zum Festplatz

Häufig beklagen Konsumenten die mangelnde Diskretion in Südtirols Apotheken und fühlen sich in ihrer Privatsphäre verletzt. Viel zu häufig könne man die Gespräche der Käufer mitverfolgen, und folglich vertrauliche Informationen erlauschen. Konsumenten, die auf dem Land wohnen, berichteten sogar, dass sie aus Diskretionsgründen und mit einem beträchtlichen Mehraufwand ihre Medikamente bei städtischen Apotheken kauften.

Daher beschloss man in der VZS, die Lage in den Bezirken genauer unter die Lupe zu nehmen. Insgesamt wurden erneut die 15 Apotheken in ganz Südtirol besucht. In erster Linie wurde kontrolliert ob Bodenmarkierungen, Schilder oder Abgrenzungen vorhanden waren, die ein diskretes KundInnengespräch garantieren sollen. Zusätzlich wurde getestet, ob man beim Aufdrängen zum Vordermann ermahnt bzw. vom Verkäufer gebeten wurde, einen ausreichenden Abstand einzuhalten.

Vor einem Jahr war das Ergebnis alles andere als zufriedenstellend: In nur einer der 15 Apotheken befand sich eine Bodenmarkierung, welche auf den gewünschten Abstand hinwies. In zwei weiteren Apotheken war ein Schild vorzufinden, welches die KundInnen auf die Einhaltung eines ausreichenden Abstandes hinwies. In den restlichen 12 Apotheken hoffte man vergeblich auf ein vertrauliches Gespräch in diskretem Ambiente.

“Wir haben natürlich großes Interesse, dass Italien Maßnahmen zur Eindämmung der Flüchtlingskrise umsetzt. Ich werde Gespräche mit Außenminister Sebastian Kurz führen, damit Italien nicht im Stich gelassen wird. Denn alles was in Italien positiv bewältigt wird, hat positive Auswirkungen auf Tirol”, so Platter im Gespräch mit der APA. Derzeit sei die Lage in Tirol dank Grenzraumkontrollen mit dem Einsatz von 80 Polizisten überschaubar, berichtete der Landeshauptmann. Auch die italienisch-österreichischen Polizeipatrouillen würden bisher positive Resultate zeigen.

Italien bemühe sich zurzeit um die Einrichtung von Rückübernahmezentren für eine effizientere Abschiebung von Personen, deren Asylbescheid negativ ist. “Strategische Gespräche sind mit den italienischen Regionen für die Einrichtung dieser Zentren im Gange”, so Platter nach seinem Gespräch mit Alfano.

Italien bemühe sich auch um Abkommen mit Ländern wie Niger, Tunesien und Libyen, um den Flüchtlingsstrom nach Europa zu stoppen. “Libyen ist der Schlüssel in punkto Migrationswelle. 90 Prozent der Flüchtlinge kommen über Libyen nach Europa”, meinte Platter. Italien müsse bei seinen Bemühungen unterstützt werden, Flüchtlingszentren in Libyen einzurichten. Dies soll mithilfe des UNO-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR erfolgen, das die Einhaltung humanitärer Standards garantieren sollen.

Italien bemühe sich auch um eine Kommission, die in Libyen Asylverfahren bewältige. Ziel sei, dass nur jene Menschen nach Europa kommen, deren Aussicht auf einen positiven Asylbescheid gut sind. Zudem sei eine gerechte Aufteilung der Flüchtlinge unter den EU-Staaten notwendig, betonte Platter.

Gleich drei erste und zwei zweite Plätze erreichten die Jugendlichen aus Tirol. Für Bildungs- und Jugendlandesrätin Beate Palfrader eine starke Leistung: „Mich beeindruckt es immer wieder aufs Neue, mit wie viel Mut, Selbstsicherheit und Kreativität sich die Jugendlichen an das Projekt ‚Redewettbewerb‘ wagen. Ich gratuliere den Tiroler Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihrer ausgezeichneten Leistung.“

Die Sieger aus Tirol sind…

Anna Sophia Tschuggnall (Thema: „Normalität“, Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz, klassische Rede/8. Schulstufe), Nicoletta Tosato (Thema: „Wege durch die Pubertät und wie ich zu dem werde, der ich sein will“, BHAS Wörgl, klassische Rede/Mittlere Schule; Hinweis: Nicoletta Tosato ist als Zweitplatzierte des Tiroler Landesfinales nachgerückt) und Johanna Ladner (Thema: „Empört euch“, TFBS Landeck – Hotel Trofana Royal) – diese drei Tirolerinnen holten mit ihren Reden die ersten Plätze der jeweiligen Kategorie.

Einen erfolgreichen zweiten Platz erreichten Lea Riml (Thema: „Feminismus und Sexismus“, KORG Zams, klassische Rede/Höhere Schulen) sowie Julija Aleksic (Thema: „Schweigen war gestern – Mund auf für die Menschlichkeit“, PTS Kufstein, klassische Rede/Polytechnische Schulen).

Gute Rhetorik für eine erfolgreiche Zukunft

Von der Teilnahme am Jugendredewettbewerb können Jugendliche auch im Hinblick auf das spätere Berufsleben enorm profitieren: „Gekonnt argumentieren zu können, selbstsicher aufzutreten und den eigenen Standpunkt überzeugend zu präsentieren, ist für den weiteren Bildungs- und Berufsweg sehr wichtig. Das Ergebnis des heutigen Bundesfinales spiegelt die erfolgreiche Arbeit an den Tiroler Schulen wider und ist eine Bestätigung für das hohe Tiroler Niveau, welches mit den angebotenen Rhetorikkursen im Rahmen des Redewettbewerbs gestärkt wird.“

Beim diesjährigen Tiroler Redewettbewerb wurde ein Teilnehmer-Rekord verzeichnet: 202 Jugendliche haben an den im Vorfeld stattgefundenen Bezirksbewerben teilgenommen. Mitmachen konnten alle Jugendlichen ab der achten Schulstufe, unabhängig davon, ob sie eine Schule besuchen, berufstätig sind oder sich in einem (Ausbildungs-) Projekt befinden.

Die mutmaßlichen Betrüger sollen sich dabei als Vertreter einer namhaften Technik-Firma aus Lana ausgeben.

Die Betreiber stellen jedoch ausdrücklich klar, dass es sich hierbei nicht um Mitarbeiter ihres Betriebes handelt.

Sollten besagte Männer irgendwo vorstellig werden, so wird darum gebeten, unverzüglich die Polizei zu verständigen

“Ich bin nicht zu 100 Prozent sicher, dass wir heute sagen können – das heißt der Herr Präsident und ich selbst -, dass wir eine gemeinsame Position, eine gemeinsame Meinung zu Russland haben, obwohl, wenn es um den Konflikt in der Ukraine geht, scheint es, dass wir auf derselben Linie sind”, sagte Tusk. Mit Trump habe man die Außen- und Sicherheitspolitik, Klima und Handelsbeziehungen besprochen. Dabei habe man in vielen Fragen übereingestimmt, vorrangig im Anti-Terror-Kampf.

Tusk unterstrich aber auch, dass die westlichen Werte und Grundsätze an erster Stelle stünden. Die größte Herausforderung sei heute die Konsolidierung der gesamten freien Welt. Dies müsse entlang dieser Richtlinien geschehen. Es gehe nicht nur um Interessen, so Tusk.

Bei dem Treffen sei auch vereinbart worden, dass an einem gemeinsamen Aktionsplan zu den Handelsbeziehungen gearbeitet werde, wie eine Sprecherin von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mitteilte. Juncker, der Trump gemeinsam mit Tusk empfing, habe bei dem US-Präsidenten darauf gedrungen, die Handelsbeziehungen zu intensivieren, denn diese seien gewinnbringend für beide Seiten, wurde die Sprecherin von der Nachrichtenagentur dpa zitiert.

Weder Juncker noch Trump selbst äußerten sich nach dem Treffen gegenüber der Presse. Bei dem Gespräch mit Trump waren auch EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani und die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini anwesend.

Bei der Begrüßung hatten Tusk und Juncker ihren Gast in der Früh auf den komplizierten Aufbau der EU-Institutionen hingewiesen: “Wissen Sie, Herr Präsident, dass wir zwei Präsidenten in der EU haben?”, fragte Tusk laut dpa. “Weiß ich!”, erwiderte Trump, und Juncker meinte: “Einer zu viel!” Worauf Tusk erklärte: “Es ist kompliziert.”

EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani sprach von einem “sehr guten Treffen” mit US-Präsident Donald Trump in Brüssel. Die Begegnung mit den Spitzen der EU-Institutionen hätte zu einer Stärkung der Beziehungen mit den USA beigetragen, meinte Tajani am Donnerstag.

Bei dem Treffen mit den EU-Spitzen hat Trump auch die Entscheidung der Briten, aus der Europäischen Union auszutreten, angesprochen. Der US-Präsident habe dabei die Sorge geäußert, dass im Zuge des Brexits in den USA Arbeitsplätze verloren gehen könnten, wie ein EU-Vertreter am Donnerstag erklärte.

Der Besuch von Trump hatte in Brüssel zu schärferen Sicherheitsmaßnahmen als bei jedem EU-Gipfel geführt. Das EU-Viertel war weiträumig abgesperrt. Ein Großaufgebot an Polizisten und Militärs sowie Hubschrauber, die lautstark über die Gebäude kreisten, prägten das Bild bereits in der Früh. Dazu waren Straßenzüge gesperrt und U-Bahnen geschlossen. Die Polizei musste den US-Diensten sogar Namenslisten aller Bürger aushändigen, die entlang der Route von Trumps Autokolonne wohnen, hatte der Bürgermeister der Brüsseler Gemeinde Woluwe Saint-Lambert, Olivier Maingain, im TV-Sender RTBF erklärt.

Am Rande seines Antrittsbesuchs bei der EU ist Trump auch mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron zusammengekommen. Die beiden Staatschefs trafen sich zu einem Arbeitsessen in der US-Botschaft in der belgischen Hauptstadt. Dabei sollte es insbesondere um den NATO-Gipfel und das anschließende Treffen der G7-Staaten in Italien gehen sowie um regionale Konflikte, Handelsfragen und die Haltung der US-Regierung zum Pariser Klimaabkommen.

Trump hatte sich im Wahlkampf gegen das Pariser Abkommen gestellt und generell den menschengemachten Klimawandel angezweifelt. Seit seinem Amtsantritt äußerte er sich allerdings vorsichtiger. Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen der USA in Sachen Pariser Abkommen ist noch nicht gefallen.

Der Brand im Leibniger Wald konnte von den ausgerüpckten Feuerwehren von Ainet und St. Johann im Walde jedoch rasch gelöscht werden.

Dabei wurde eine rund 300 Meter lange Versorgungsleitung gelegt und das Löschwasser zur Brandstelle auf eine Seehöhe von etwa 1350 Höhenmetern hochgepumpt.

Verletzte gab es nicht zu beklagen. Es enstand lediglich ein geringer Sachschaden. Brandursache dürfte vermutlich eine weggeworfene Zigarette gewesen sein.

Die Mutter des 16-Jährigen setzte darauf kurz vor 18.00 Uhr die Rettungskräfte darüber in Kenntnis.

Der Polizeihubschrauber war darauf unverzüglich ausgerückt, um den Burschen mittels Tau aus dem unwegsamen Gelände zu bergen.

Der Jugendliche blieb beim Einsatz unverletzt.

Betroffen seien weltweit 535 Millionen Kinder. UNICEF rief dazu auf, die Lage von gefährdeten Minderjährigen weltweit genauer zu untersuchen. Ziel soll es sein, dadurch Maßnahmen ergreifen zu können, um die Auswirkung von Bedrohungen auf Kinder zu verringern.

Die Organisation betonte zudem die Notwendigkeit, dass Staaten eine ausreichende Infrastruktur für Katastrophenfälle schaffen. Schulen dürften nicht immer als Aufnahmeort für Flüchtlinge genutzt werden, denn dadurch werde die Rückkehr von Kindern zur Schule auch nach dem Ende der Bedrohung verhindert.

apa

Wie UT24 berichtete, war der 80-Jährige bereits seit Dezember 2016 abgängig und nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Doch nun ist der Tod des Vinschgers traurige Gewissheit.

Den tragischen Fund soll der Obmann der Obstgenossenschaft Juval zusammen mit einem Mitarbeiter oberhalb von Kastelbell gemacht haben.

Die Bauarbeiten dieser ersten Abteilungen werden bis Ende 2018, spätestens Anfang 2019 abgeschlossen sein – dann wird der Umzug folgen. Bauabschnitt nach Bauabschnitt soll dann seiner Bestimmung übergeben sein, der letzte innerhalb 2021.

Die Kosten dafür belaufen sich auf 3.651.537 Euro. Zum andern geht es bei den Änderungen um Ausführungsdetails am Gebäude selbst im Wert von 1.083.583 Euro, die nach aktuellen Aspekten zweckmäßig erscheinen.

Sanitätslandesrätin Martha Stocker und Bautenlandesrat Christian Tommasini sind der Meinung, dass das Land Südtirol mit diesen Investitionen schnellstmöglich für eine neue Struktur sorgt, die alle Voraussetzungen erfüllt, um seinen Bürger fortschrittliche medizinische Leistungen zu erbringen.

Die neue Klinik nimmt Formen an

Mittlerweile bereit steht der Landeplatz für die Rettungshubschrauber, welche in Zukunft die neue Notaufnahme anfliegen werden.

Fortgeschritten sind auch die Bauarbeiten für den großen Verbindungstrakt zwischen dem aktuellen Krankenhaus und der neuen Klinik, in dem eine ganze Reihe Dienstleistungen für die Bürger untergebracht werden.

Auch im Klinikgebäude selbst, deren Fassade schon steht, ist zurzeit der Innenausbau im Gange. Zudem werden darin die Böden gegossen und verlegt.

Das neue Herzstück des Bozner Spitals

Die neue Klinik wird das Herzstück des Krankenhauses Bozen werden. Der Gebäudekomplex ähnelt der Form eines Kammes. Im rechten Winkel zum Längstrakt werden drei Gebäude mit je fünf Stockwerken und zwei Tiefgeschossen stehen.

Die 260.000 Kubikmeter Bausubstanz kosten insgesamt 232 Millionen Euro. Neben der Notaufnahme, der Intensivstation, der Radiologie und der Untersuchungsräume, auch Poliambulatorien genannt, werden hier vorrangig chirurgische Abteilungen untergebracht.

Die Klinik macht nur einen Teil der gesamten Baustelle am Krankenhaus Bozen aus, die mit einem Wert von insgesamt 610 Millionen Euro die größte Südtirols ist.

LPA

Der Alkohol war vermutlich bei der Befüllung des Tankwagens in die Schächte, und durch die Schräglage des Fahrzeuges auf den Parkplatz gelangt. Durch den einsetzenden Regen wurde der Parkplatz am Brennersee über einen sechs Meter breiten und 80 Meter langen Abschnitt kontaminiert.

Da es sich allerdings lediglich um eine geringe und unbedenkliche Menge des Gefahrenstoff handelte, bestand keine Gefähr für Mensch und Umwelt. Es wurde sofort mit der Reinigung des Parkplatzes begonngen.

Feuerwehr und Chemiker im Einsatz

Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Steinach und Gries mit 47 Einsatzkräften und neun Einsatzfahrzeugen, der Landesfeuerwehrchemiker, die Rettung, der Streckendienst der ASFINAG und die Polizei mit gefahrstoffkundigen Experten.

Aufgrund der Reinigungsmaßnahmen kam es im betroffenen Bereich, in nördliche Fahrtrichtung, bis 22:30 Uhr zu kurzfristigen Rückstaus von Lastkraftwagen und Verspätungen der geplanten RoLa-Abfahrten.

Weshalb die mutmaßlichen Tierquäler auf den Schäferhund losgegangen sind, ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

E’ il 23 maggio 1915- Con queste parole l’Imperatore Francesco Giuseppe annuncia ai suoi Popoli che il Re d’Italia gli ha dichiarato guerra.

Il conflitto è già entrato violentemente nelle nostre vite, ha già portato lacrime e lutti nelle nostre famiglie. Ora a tradimento arriva sulle nostre montagne, nei nostri paesi, fin sulla soglia delle nostre case.

E di nuovo partono uomini:  sono i vecchi, stavolta, assieme a ragazzi quasi bambini. Partono ancor prima di esser chiamati, indossando la montura, quella giusta.  Partono, ma non vanno lontano: la Heimat la difendono lì, a due passi da casa.   Partono anche le donne,  mamme,  figlie,  sorelle,  nonne, costrette ad abbandonare tutto in fretta e furia, per cercare  altrove protezione e riparo.

E’ questa  la Storia, la nostra e quella della nostra Heimat:  un intreccio di tante piccole storie personali, storie di famiglia, storie di padri, di  nonni, di madri; storia di partenze, di ritorni e di non ritorni.

Ognuno di noi ha dentro alla memoria e dentro al cuore un pezzetto di Storia, quella vera, quella che non si può  cancellare o mistificare. Una storia fatta di racconti, di lettere e diari, di  immagini sbiadite.  Ed è proprio con le immagini che oggi voglio provare a raccontarla.

“Zur Zeit treten viele an uns heran, die uns gerne unterstützen würden, in jeder Art. Die Mehrzahl davon sind Privatpersonen, die sich oft mit kleinen Beträgen anschließen wollen, weil sie an die Kraft der Veränderung und die Motivation glauben”, so die neue Generalsekretärin. Die Richtlinien zur Offenlegung werden eingehalten, die Veröffentlichung werde “zeitgerecht” erfolgen, erklärte sie weiters.

Ob der neue Obmann Sebastian Kurz im Wahlkampf auch von einem Personenkomitee unterstützt wird, steht noch nicht fest, werde aber ebenfalls zu gegebener Zeit bekannt gegeben. Für die Inserate, die Kurz bereits am vergangenen Sonntag in Zeitungen geschaltet hat, sei jedenfalls die Partei aufgekommen.

Köstinger ist bereits in den Bundesländern auf der Suche nach Frauen, um diese für die Wahlbewegung zu “begeistern” und ihnen eine “Plattform und Bühne” zu bieten. Dass das selbst auferlegte Reißverschlussprinzip bei der Listenerstellung funktionieren wird, davon zeigte sie sich überzeugt: “Wir haben mittlerweile verstanden, dass es ein Fehler wäre, auf das Potenzial zu verzichten. Es gibt viele engagierte und motivierte Frauen.” Apropos Listenerstellung: Parteichef Kurz soll ein Veto-Recht für Landeslisten bekommen – wie diese Statutenänderung aber konkret ausgestaltet wird, steht noch nicht fest.

Das Reißverschlussprinzip begrüßt Köstinger als Mittel zur Frauenförderung. Auch hinter der im neuen Regierungsprogramm vorgesehenen Frauenquote in Aufsichtsräten von börsenotierten Unternehmen stehe sie. Die Klubfinanzierung an den Frauenanteil in einer Fraktion zu knüpfen, hält sie hingegen “nicht für sinnvoll”. Köstinger geht ohnehin davon aus, dass das Angebot der ÖVP die Wähler überzeugt und dadurch ein höherer Frauenanteil im Nationalrat erzielt wird. Aktuell beläuft sich dieser im ÖVP-Klub auf 27 Prozent. Die ÖVP-Frauen hatten zuletzt im April darauf gedrängt, dass die Finanzierung von Parlamentsklubs an die Frauenförderung geknüpft wird. Wichtig sei nun ein “gutes Vorzugsstimmensystem”, so die neue Generalsekretärin: “Der Mythos, dass es Frauen dann nicht mehr schaffen, konnte widerlegt werden.”

Ein Wahlziel für den 15. Oktober will Köstinger noch nicht ausgeben, befinde man sich doch noch nicht im Wahlkampf. Ebenso lässt sie die Frage nach einer Wunsch-Koalition offen. Dass der Parteitag im Sommer stattfindet, ist bereits bekannt, nicht jedoch Ort und genaues Datum.

Ob Köstinger, die zuletzt auch als mögliche Agrarministerin gehandelt wurde, ein Ministeramt reizen würde? “Es geht generell nicht um Positionen, sondern um Visionen. So habe ich meine Art, Politik zu machen immer angelegt. Generalsekretärin der Volkspartei zu sein, ist eine sehr erfüllende Aufgabe.”

Das Mandat im Europaparlament werde sie weiterhin ausfüllen, insofern sei die Lösung mit Bundesgeschäftsführer Axel Melchior stimmig. Melchior werde für die Innenkommunikation zuständig sein und diese Arbeitsteilung mache “absolut Sinn”. Wo die “neue Volkspartei” gesellschaftspolitisch steht, werde sich im Rahmen des Programms zeigen und diesem wolle nicht vorgreifen.

SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek kritisierte unterdessen, dass die neue ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger eine Koppelung der Klubförderung an eine Frauenquote ablehnt. Heinisch-Hosek warf Köstinger deshalb vor, “rückschrittlich” zu agieren.

“Nur mit Vorzugsstimmen und Reißverschluss lassen sich nicht genügend Frauen ins Parlament bringen”, meinte die SPÖ-Frauenvorsitzende am Donnerstag. Sie verwies darauf, dass nicht nur die ÖVP-Frauen, sondern auch ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka einer Koppelung der Klubförderung an eine Frauenquote zugestimmt habe. “Ist das die neue ÖVP, wenn sie hinter etwas zurückgeht, das sich sogar schon Klubchef Lopatka vorstellen konnte?”, fragt Heinisch-Hosek. Sie hofft aber, “dass es hier doch noch zu einem Einsehen kommt, wenn Frau Köstinger sich etwas mehr mit den guten Argumenten auch ihrer eigenen Frauenorganisation befasst.”

Abdul Wahab Hafidah, ein Freund des 22-jährigen Attentäters Salman Abedi, war britischen Medienberichten zufolge im Mai 2016 in Manchester von britischen Jugendlichen verfolgt und schließlich erstochen worden. Die mutmaßlichen Mörder stehen derzeit vor Gericht. Wie aus dem Umfeld Abedis verlautete, löste die Tat Wut unter jungen Libyern in Manchester und insbesondere bei Salman Abedi aus. Abedis Schwester Jomana sagte dem “Wall Street Journal” dagegen, ihr Bruder habe den Tod muslimischer Kinder in der Welt, etwa “durch amerikanische Bomben”, rächen wollen.

Abedi wird für den Selbstmordanschlag auf ein Popkonzert am Montagabend in Manchester verantwortlich gemacht. Dabei wurden 22 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt. Unter den Opfern sind viele Kinder und Jugendliche.

Die Ermittlungen zu dem Anschlag wurden unterdessen nach Angaben der britischen Sicherheitsbehörden dadurch erschwert, dass die US-Partner interne Informationen an die Medien lanciert hätten. Premierministerin Theresa May sprach US-Präsident Donald Trump am Rande des NATO-Gipfels in Brüssel auf das Thema an. Einem Sprecher zufolge sagte sie, der Austausch von Informationen zwischen beiden Ländern sei äußerst wichtig, die Informationen müssten aber sicher bleiben. In britischen Regierungskreisen hatte es zuvor geheißen, es sei “völlig inakzeptabel”, dass Erkenntnisse der Spurensicherung in US-Medien veröffentlicht würden.

Nach BBC-Informationen stoppte die Polizei wegen der Indiskretionen die Weitergabe ihrer Erkenntnisse zu dem Anschlag an die US-Behörden, wie sie unter Partnerländern eigentlich üblich ist.

Trump kündigte an, die Verantwortlichen für die Weitergabe der Informationen zu “verfolgen”. Das Durchsickern interner Informationen sei “zutiefst beunruhigend”. Er betonte zugleich die “besondere Beziehung” zwischen den USA und Großbritannien. US-Außenminister Rex Tillerson kündigte laut britischem Außenministerium an, am Freitag zu einem Solidaritätsbesuch nach Großbritannien zu kommen.

Die britische Polizei nahm am Donnerstag im Raum Manchester zwei weitere Verdächtige im Zusammenhang mit dem Anschlag fest. Damit befanden sich insgesamt acht Verdächtige in britischem Polizeigewahrsam. Was genau ihnen zur Last gelegt wurde, teilte die Polizei nicht mit.

In Libyen wurden am Mittwoch zudem der Vater und der Bruder des Selbstmordattentäters festgenommen. Die dortigen Behörden erklärten am Donnerstag, in dem Fall eng mit Großbritannien zusammenzuarbeiten.

Der Bruder Hashem Abedi sagte laut Polizei aus, dass er ebenso wie der Attentäter der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angehöre und sich während der Vorbereitungen zu dem Anschlag in Großbritannien aufgehalten habe.

Der Vater Ramadan Abedi sei in den 90er-Jahren Mitglied der radikalislamischen “Libyschen Kampftruppe” gewesen. 2011 kehrte er laut britischen Medien vom Vereinigten Königreich nach Libyen zurück, um an der Seite der Rebellen gegen den damaligen Machthaber Muammar al-Gaddafi zu kämpfen. Sein Sohn Salman soll ihn laut “Wall Street Journal” begleitet haben.

Nach dem Sturz Gaddafis übernahm Ramadan nach Angaben der libyschen Behörden einen Posten bei der Polizei in Tripolis. Der Vater reagierte nach Angaben der libyschen Gemeinde in Manchester erbost auf die Tat seines Sohnes.

Salman Abedi reiste indes nur vier Tage vor dem Anschlag von Libyen nach Manchester zurück. Dabei hielt er sich kurze Zeit zum Umsteigen am Düsseldorfer Flughafen auf, teilte die dortige Polizei am Donnerstag mit. Laut “Bild”-Zeitung vom Freitag werten die deutschen Behörden derzeit Videomaterial aus, um mögliche Kontakte am Flughafen zu erfassen. Vor dem Anschlag hielt sich Abedi nach Angaben der türkischen Behörden überdies am Atatürk-Flughafen in Istanbul auf.