Der Unfall hatte sich gegen 11.45 Uhr ereignet. Der 32-Jährige hatte die Instandsetzungsarbeiten gemeinsam mit einem 38-jährigen Ungarn durchgeführt. Nachdem der Antennenausleger gebrochen war, prallte er gegen die Leiter und warf diese um. Während der 32-Jährige aus einer Höhe von 20 Metern zu Boden stürzte, konnte sich der Ungar am Mast festhalten. Der Wolfsberger wurde mit dem Notarzthubschrauber “Christophorus 7” in die Innsbrucker Klinik geflogen.

Insgesamt wiesen 85,5 Prozent der Badegewässer in der EU 2016 eine ausgezeichnete Qualität auf, 2011 lag der Anteil noch bei 78,1 Prozent. Österreich liegt bei der Wasserqualität der Badestellen an fünfter Stelle in der Europäischen Union. Nur in Luxemburg (alle elf Badegewässer), Zypern und Malta (je 99 Prozent der Badegewässer) sowie Griechenland (97 Prozent) gab es prozentuell mehr Badestellen mit ausgezeichneter Wasserqualität als in der Alpenrepublik.

In Österreich sowie in Estland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Rumänien, Slowenien und Zypern hatten alle Badegewässer zumindest ausreichende Qualität. Elf Gewässer (4,4 Prozent) in Österreich hatten gute Qualität, in zwei Gewässern (0,8 Prozent) wies das Wasser nur ausreichende Qualität auf.

Das Baden in Gewässern mit schlechter Wasserqualität könne zu Erkrankungen führen, so der Bericht. 2016 wurde die Wasserqualität von 1,4 Prozent der Badestellen als mangelhaft eingestuft. Den höchsten Anteil an Badegewässern mit mangelhafter Qualität gab es in Irland (sechs Badegewässer bzw. vier Prozent), im Vereinigten Königreich (20 Badegewässer oder drei Prozent) und der Slowakei (ein Badegewässer oder drei Prozent).

Gegenüber dem Jahr 2015 verringerte sich die absolute Zahl der Badegewässer mit mangelhafter Qualität um 19 Gewässer in Spanien (von 58 im Jahr 2015 auf 39 im Jahr 2016) und um 13 Gewässer in Frankreich (von 95 im Jahr 2015 auf 82 im Jahr 2016). Die deutlichste Verschlechterung musste Italien verzeichnen, wo sich 22 bisher als mit ausreichender oder besserer Qualität bezeichnete Badegewässer auf mangelhaft verschlechterten. Auch in Spanien, Frankreich, den Niederlanden und Dänemark verschlechterte sich die Qualität erheblich.

Insgesamt sei aber “eine Verbesserung der Wasserqualität im Laufe der Zeit zu verzeichnen”, heißt es in dem Bericht. Europäische Rechtsvorschriften und nationale Wasserpolitik sowie Investitionen in eine bessere Abwasserbehandlung, Kanalisation und die Reduzierung von Verschmutzungen in der Landwirtschaft hätten dazu geführt, dass Europas Badegewässer “heute deutlich sauberer sind als noch vor einigen Jahrzehnten”.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 17.00 Uhr auf Höhe der Tankstelle. Verletzt wurden ein 26 und ein 85 Jahre alter Mann, sowie eine 80-Jährige Frau. Alle Verletzten stammen aus Villnöß.

Andrea Abel ist Leiterin des Instituts für Angewandte Sprachforschung an der Eurac. Im Interview mit uns erzählt die Koordinatorin der Studie, wie die Erhebung vonstatten ging und was sie aus den Ergebnissen für Schlüsse zieht.

UT24: Wo liegen die Unterschiede zwischen der kürzlich veröffentlichten Studie und jener von 2009? Die Anzahl der befragten Schüler hat beispielsweise im Vergleich zur ersten Erhebung ja zugenommen..

Abel: Insgesamt ist es so, dass es bei der ersten Studie so wie auch bei dieser Studie unser Ziel war, eine repräsentative Stichprobe der Schüler zu erreichen. Das ist uns sowohl beim ersten Mal als auch dieses Mal gelungen. Dieses Mal war die Schüleranzahl und somit die Stichprobe noch größer. Wir haben insgesamt fast 50 Prozent der Schülerschaft der vierten Klassen aller Oberschulen – der Schulen mit deutscher und italienischer Sprache – erreicht. Insofern sind die Daten vergleichbar. Diese zusätzliche Anzahl an Teilnehmern haben eigentlich keine Aussagekraft. Da aber insgesamt weniger italienischsprachige Schüler in Südtirol leben, war es für uns einfach wichtig diese Anzahl noch weiter zu erhöhen, um dort eben noch mehr Schüler zu erreichen. Was die Methodik betrifft: Wir haben bei dieser Erhebung noch mehr Tests hinzugefügt. Der Vergleich bezieht sich aber auf einen Teil der Tests. Dieser Textteil ist identisch gewesen.

UT24: Was hat sich an den Ergebnissen verändert?

Abel:Insgesamt ist die Tendenz nach unten gegangen – und zwar für beide Zweitsprachen. Wir haben gesehen, dass sich die Verschiebungen auf unterschiedlichen Ebenen vollzogen haben. Für die italienischsprachigen Schüler ist zu sagen, dass vor allem die sehr guten Sprachniveaus nach unten abgerutscht sind. Bei den deutschsprachigen Schülern ist es so, dass die sehr guten Sprachdaten stabil geblieben sind, die haben allerdings bereits bei der ersten Studie einen nur sehr kleinen Prozentsatz der Schüler betroffen. Dieser kleine Prozentsatz ist stabil geblieben. Hier hat sich eine Verschiebung innerhalb der unteren Bereiche vollzogen, und hier hat es nochmals einen Ruck weiter nach unten gegeben.

UT24: Das bedeutet also, dass die Sprachkompetenzen in der niedrigsten Kategorie A2 stark angestiegen sind, hingegen jene in höheren Kategorien haben abgenommen?

Abel: Genau. Ein Richtwert für uns, auch für die Austragung der Studie war der, dass beide Schulsysteme für die Matura das B2-Niveau anstreben. Dieses Ziel ist in den letzen Jahren einfach weiter in die Ferne gerückt. Wir müssen auch dazu sagen, dass unsere Hauptfrage war, inwiefern es den Schülern möglich ist, aktiv am Alltagsleben in der Zweitsprache teilzunehmen. Wir haben keine Fachsprachlichen Sprachkompetenzen getestet, sondern die Fähigkeit der Schüler in alltäglichen Situationen, wie zum Beispiel: Einkaufen, Probleme mit Internetkontakten lösen, über Casting-Shows sprechen, Mobiltelefone in der Schule – Ja oder Nein? – solche Sachen.

UT24: Sind Sie überrascht von diesen stark verschlechterten Werten?

Abel: Ja, schon. Für uns war das schon sehr überraschend. Als wir die Daten zum ersten Mal gesehen haben, waren wir mehr als erstaunt. Wir hatten eigentlich mit stabilen Ergebnissen gerechnet. Weder mit einem Zuwachs, noch mit einer Abnahme, sondern mit relativ stabilen Ergebnissen. Dass es jetzt schlechter geworden ist, wundert uns selbst. Ich denke, da muss man halt auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Ich denke die Schulen selbst gehen – zumindest so wie wir das bewerten – schon in die richtige Richtung, indem immer mehr dieser kommunikative Aspekt, die kommunikative Sprachkompetenz in den Vordergrund gerückt wird.

UT24: Können Sie ein Beispiel für einen solchen „kommunikativen Ansatz“ nennen?

Abel: Das heißt gerade dass man in solchen Situationen sprachlich agieren kann. Man hört beispielsweise Radio und muss die Ausgehtipps verstehen, was kann ich am Abend machen? Was bietet der Veranstaltungskalender? Oder sie möchten irgendwohin in den Urlaub fahren, und ihr Freund möchte irgendwo anders hinfahren, sie diskutieren darüber. Das sind alltägliche Situationen, da braucht es kommunikative Sprachkompetenzen. Da geht man davon aus, dass wir Menschen soziale Wesen sind, die sich in unserer Umgebung zurecht finden und Aufgaben bewältigen müssen. Einige dieser Aufgaben sind sprachliche Aufgaben. Es geht darum, dass man Kompetenzen und Strategien entwickelt, um solchen Situationen gewachsen zu sein.

UT24: Sie würden sich also eine Änderung der Lehrpläne und in Sachen Didaktik wünschen?

Abel: Wir sind nicht die Didaktik-Experten. Ich denke da sind die Vertreter der Schulbehörden gefragt. Was wir sagen können: Aus unserer Sicht ist der Ausbau des kommunikativen Ansatzes auf jeden Fall gut ist. Dieser ist in den Lehrplänen bereits verankert und die neuen Maßnahmenpakete 2016 bis 2020 sehen das nochmals expliziter vor. Was wir auch gesehen haben, ist das neben der Schule der außerschulische Sprachgebrauch, eben diese Alltagsrelevanz besonders wichtig ist. Wir haben festgestellt – das erstaunt ja auch nicht – dass ein Großteil der Freundschaften in der Schule geschlossen werden. Wenn jetzt also der außerschulische Kontakt so wichtig ist, die Freundschaften aber über die Schule kanalisiert werden, ist es aus unserer Sicht doch ein guter Weg, diese Schulpartnerschaften: Austausch über Schultstufen-, Schultypen- und Schulsystemübergreifende Initiativen mehr zu fördern, um eben über diese Kontaktschiene das schulisch weiter zu unterstützen.

UT24: Sie glauben also, rein über die Bildungspolitik kann man diesem Problem nicht Herr werden? Ist etwa der außerschulische Kontakt beziehungsweise die außerschulische Kommunikation wichtiger als die schulinterne?

Abel: Ich denke, man darf auf keinen Fall das eine gegen das andere ausspielen. Die Schule hat eine wesentliche und ganz zentrale Rolle, aber die Schule ist nicht der einzige Ort wo man Sprachen lernt. Man lernt ja die Sprache auch nicht für die Schule, sondern eigentlich für die Kontakte die man außerhalb der Schule hat beziehungsweise dann später für das Berufsleben. Insofern darf das nicht etwas bleiben, was sich ausschließlich innerhalb der Schulmauern abspielt. Wir haben auch gesehen, dass es teilweise die Tendenz der Eltern ist – die wir auch befragt haben – das Sprachenlernen an die Schule abzuschieben. Nach dem Motto: „das wird die Schule schon machen“. Hier sind auch die Eltern gefordert, selbst zu sprachlichen Vorbildern zu werden.

UT24: Vor allem an italienischen Oberschulen wurde in den vergangenen Jahren vermehrt auf mehrsprachigen Unterricht gesetzt. Könnte man anhand dieser ernüchternden Ergebnisse von einem Scheitern dieses Ansatzes sprechen?

Abel: Ob man von einem Scheitern sprechen kann, weiß ich nicht. Unsere Daten haben jetzt einfach gezeigt, dass für den Zeitraum den wir erfasst haben – es handelt sich um die letzten zwei Jahre – für die Schüler die CLIL-Erfahrungen gemacht haben, den Schülern die keine CLIL-Erfahrungen gemacht haben, eigentlich keine Unterschiede in den Sprachkompetenzen, im Output festzustellen war. Es hat zu keinen signifikant besseren Ergebnissen bei den Schülern geführt. Hier müsste man auf Ursachensuche gehen, und solche Initiativen gut „monitort“ und begleitet, um herauszufinden was gut und was schlecht funktioniert.

Abdelsi soll angeblich als zweites von vier Kindern einer lybischen Flüchtlingsfamilie geboren sein.

Am Vormittag hatte das Sicherheitskabinett in London getagt. Dabei brandmarkte May den Anschlag als besonders “abstoßend und abscheulich”, da wehrlose Kinder und Jugendliche das Ziel gewesen seien. “Er hat Zeit und Ort absichtlich so gewählt, um das größtmögliche Blutbad anzurichten”, sagte May über den Attentäter. Er habe mit “kaltem Kalkül” auf Kinder gezielt.

Es ist der folgenschwerste Anschlag in Großbritannien seit Juli 2005, als vier Selbstmordattentäter des Terrornetzwerks Al-Kaida in der U-Bahn und in Bussen in London 52 Menschen töteten.

May sagte, die Polizei kenne wahrscheinlich die Identität des Täters, wolle aber noch keine Details nennen. Sie kündigte eine weitere Sitzung des Sicherheitskabinetts für den Nachmittag an.

May und der Chef der oppositionellen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, setzten den Wahlkampf für die am 8. Juni geplante Parlamentswahl aus. Queen Elisabeth II. erklärte, die ganze Nation stehe unter Schock.

Bereits zu Mittag wurde im Süden von Manchester ein 23 Jahre alter Mann festgenommen. Welche Verbindung er zu dem Attentäter hat, war zunächst unklar. Auch berichtete die Polizei von weiteren Einsätze in der nordenglischen Stadt. Diese hätten in den Stadtteilen Whalley Range und Fallowfield stattgefunden, teilten die Beamten mit. Bei einem der Einsätze habe es auch eine “kontrollierte Explosion” gegeben.

Der folgenschwere Anschlag hatte sich am Montagabend kurz nach 23.30 Uhr (MESZ) ereignet, als die Besucher eines Konzerts der Sängerin Ariana Grande die 21.000 Menschen fassende Manchester Arena verließen. “Es geschah buchstäblich eine Minute nach dem Ende”, berichtete ein 19-jähriger Besucher. “Die Lichter gingen an, die Bombe ging los.” Alle seien schreiend auf die Stiege Richtung Ausgang zugerannt. “Viele Menschen sind gestürzt, Mädchen weinten und wir sahen diese Frauen, die offene Wunden an den Beinen hatten und von Sanitätern versorgt wurden.”

Aus mit den Ermittlungen vertrauten Kreisen verlautete, der Sprengsatz sei mit Metall und Schrauben gefüllt gewesen. May zufolge befinden sich viele Verletzte in einem lebensgefährlichen Zustand. Österreicher sind laut aktuellem Stand nicht betroffen.

Unter den Todesopfern waren nach Polizeiangaben auch mehrere Kinder. Die 23-jährige Sängerin ist besonders bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Verzweifelte Eltern und Freunde versuchten, über soziale Medien herauszufinden, wie es ihren Kindern oder Freunden geht. “Viele Eltern rannten in Panik herum, um zu ihren Kindern zu gelangen”, berichtete eine 48-Jährige.

Die Sängerin selbst blieb nach Angaben eines Sprechers unverletzt. Sie twitterte: “gebrochen. aus tiefstem Herzen, es tut mir so leid. ich finde keine Worte”.

Weltweit wurde der Anschlag mit Bestürzung aufgenommen. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte, “der mutmaßliche terroristische Anschlag wird nur unsere Entschlossenheit stärken, weiter gemeinsam mit unseren britischen Freunden gegen diejenigen vorzugehen, die solche menschenverachtenden Taten planen und ausführen.” Ähnlich äußerte sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Die Regierung in Paris kündigte verschärfte Sicherheitsmaßnahmen für Sport- und Kulturveranstaltungen an.

US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Verantwortlichen als “bösartige Verlierer”. “Ich werde sie nicht ‘Monster’ nennen, denn das würden sie mögen”, sagte Trump. Chinas Präsident Xi Jinping kondolierte Königin Elizabeth. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erklärte: “Es bricht mir das Herz.”

Papst Franziskus sei tief betrübt gewesen, als er von den Verletzungen und dem tragischen Verlust von Menschenleben durch die “barbarische Attacke” in der nordenglischen Stadt erfahren habe, hieß es auch in einer Mitteilung des Vatikans. Der Papst bete für die Angehörigen, Verletzten und Toten, insbesondere für die Kinder und Jugendlichen unter den Opfern.

Auch österreichische Politiker reagierten erschüttert. Bundespräsident Alexander Van der Bellen verurteilte die “grausame und hinterhältige Tat auf das Schärfste”. Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) postete auf Facebook: “Die Nachrichten aus Manchester sind furchtbar und erschütternd.” Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) zeigte sich tief schockiert über den “barbarischen Akt”.

Das Terrornetzwerk “Islamische Staat” reklamierte den Anschlag für sich. Ein “Soldat des Kalifats” habe eine Bombe in einer “Ansammlung von Kreuzfahrern” platzieren können, meldete das IS-Sprachrohr Amaq im Internet in Anspielung auf die historischen Kreuzzüge. Der Angriff sei eine Rache und eine Antwort auf die Angriffe gegen Muslime. Er diene dazu, “die Ungläubigen” zu terrorisieren. Zudem wurde mit weiteren Anschlägen gedroht.

Ein für Dienstagabend geplantes Konzert der Gruppe “Take That” in Manchesters Nachbarstadt Liverpool wurde abgesagt. “Aus Respekt vor den Opfern der schrecklichen Vorfälle in der Manchester Arena und ihren Familien haben wir uns entschieden, unsere Show in Liverpool zu verschieben”, schrieben die Musiker beim Kurznachrichtendienst Twitter.

APA/UT24

Zudem stecken auf der Balkanroute nach Informationen der “Bild”-Zeitung 79.000 Flüchtlinge fest. 62.500 davon befinden sich allein in Griechenland.

Die deutschen Christdemokraten wollen laut “Bild” als Reaktion auf die Entwicklung mit der Bekämpfung der Fluchtursachen Wahlkampf machen. Im Entwurf des sicherheitspolitischen Teils des Wahlprogramms zur Bundestagswahl 2017 stehe: Die Partei wolle mehr Vereinbarungen “nach Vorbild des Türkei-Abkommens” treffen – vor allem mit Nordafrika.

Ärzte ohne Grenzen (MSF) warnte unterdessen dringend davor, Menschen, die auf Booten im Mittelmeer aufgegriffen werden, nach Libyen zurückzuschicken. Die Zustände für Schutzsuchende in den libyschen Internierungslagern seien entwürdigend. Keines der besuchten Camps sei “zumutbar”, erklärte MSF-Mitarbeiter Tankred Stöbe anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes vergangene Woche in Wien. Gefangene müssten oft tagelang hungern, berichteten von Folter, Vergewaltigung und Ausbeutung.

APA

Zum zweiten Mal haben Sprachforscher die Sprachkenntnisse der Zweitsprache der Südtiroler Oberschüler untersucht. Damit liefert die Eurac vergleichbare Daten.

Für die Studie testeten die Forscher Schüler der vierten Klassen Oberschulen im ganzen Land. Bei der Erhebung wurden der Schuljahrgang 2007/2008 und der Jahrgang 2014/2015 befragt.

Deutsche landen vorwiegend auf mittlerem Niveau

Vor sieben Jahren erreichten bei den deutschen Schulen 41 Prozent der Schüler gute Kenntnisse in der Zweitsprache Italienisch (B2). Heute sind es um die Hälfte weniger. Ein Fünftel der Schüler kann sich nur mit großer Mühe verständigen (A2), wobei dieser Wert in der ersten Kolipsi-Studie bei nur 3 Prozent lag.

Auf dem mittleren Niveau (B1) gibt es bei den deutschen Oberschülern wenig Veränderung. Rund die Hälfte der Schüler erreichte dieses.

Italiener können immer schlechter deutsch

In der Zweitsprache Deutsch haben sich die italienischen Schüler laut Studie im Vergleich zwar nicht so stark verschlechtert, allerdings entspricht das am häufigsten erreichte Niveau nur elementaren Grundkenntnissen (A2).

„Dem Großteil der Schüler in italienischen Schulen ist es also nicht möglich, aktiv am sprachlichen Alltag auf Deustch teilzunehmen“, heißt es in der Studie.

CLIL bringt keinen Vorteil

Die Sprachforscher untersuchten erstmals, wie sich der Fachunterricht in der Zweitsprache (CLIL), auf die Sprachkenntnisse der Oberschüler auswirkt. Berücksichtigt werden konnten allerdings nur italienische Schulen, da die deutschen Oberschulen CLIL erst vor wenigen Jahren eingeführt haben.

Laut den Forschern der Eurac ist das Ergebnis „ernüchternd“. In den schriftlichen Tests zu den Zweitsprachkenntnissen habe kein Unterschied zwischen Oberschülern mit und jenen ohne CLIL-Erfahrung festgestellt werden können. CLIL brachte somit keinen Vorteil für die Schüler.

Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.

Der Bagger war von einer nahegelegenen Baustelle gestohlen worden. Damit fuhren die Diebe zu dem Geschäft im Stadtteil Doppl. Mit dem Baggerarm drückten sie gegen 4.20 Uhr die aus Sicherheitsglas bestehende massive Auslagenscheibe ein, gab die Landespolizeidirektion Oberösterreich bekannt.

Durch das Loch stiegen sie in das Verkaufslokal ein und holten sich Schmuck. Welche Stücke sie mitgehen ließen und welchen Wert diese haben, ist noch unbekannt. Nach dem Einbruch flüchteten die Täter in einem Auto in vorerst unbekannte Richtung. Ihr “Einbruchswerkzeug”, den Bagger, ließen sie stehen. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg.

APA

Mithilfe eine Meterstabs und doppelseitigem Klebeband soll der Mann das Geld aus dem Opferstock gefischt haben.

Beamte kontrollierten den Mann zufällig. Er händigte das verwendete Werkzeug und das gestohlene den Ordnungshütern aus.

Bei einer Hausdurchsuchung konnten die Beamten weitere Drogen und eine Präzisionswaage sicherstellen.

Der Mann wurde festgenommen.

Die Feuerwehren Oberau und Wörgl waren mit 70 und 30 Personen im Einsatz und konnten den Brand rasch löschen. Der 39-Jährige wurde von der Rettung erstversorgt und zur weiteren Abklärung in die Klinik Innsbruck gebracht. Unbeteiligte Personen wurden nicht verletzt. Sachschaden entstand in derzeit unbekannter Höhe.

Als einziger Provider Südtirols bietet Telmekom seinen Kunden nur noch symmetrische Profile an. Das bedeutet eine konstant hohe Geschwindigkeit beim Datenempfang und -versand. Datenmengen lassen sich so wesentlich schneller verschicken. Alle bestehenden Kunden werden laut Angaben des Unternehmens ohne Zusatzkosten und ohne Aufwand ihrerseits von ihrem bestehenden Profil auf das neue Angebot umgestellt. Zudem werde die Geschwindigkeit generell bei allen Kunden aufgestockt, teilt das Unternehmen mit.

Robert Reiterer, Geschäftsführer der Telmekom GmbH, sagt: „Die Bedürfnisse unserer Kunden stehen an oberster Stelle. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Internet steigt und wir reagieren zeitnah mit ausgezeichneten Glasfaser-Profilen zu angemessen Preisen.“

Man dürfte nicht ignorieren, dass womöglich eine größere Gruppe von Einzelpersonen in den Anschlag unmittelbar nach Ende eines Popkonzerts verwickelt sei, so May. Sie teilte zudem mit, dass das Verteidigungsministerium einem Antrag der Polizei auf Unterstützung der Streitkräfte stattgegeben habe. Es könne sein, dass Militärpersonal bei öffentlichen Ereignissen wie Konzerten oder Sportveranstaltungen eingesetzt werde.

Die britische Polizei identifizierte den Attentäter nach eigenen Angaben als einen 22-jährigen in Manchester geborenen Sohn von Flüchtlingen aus Libyen. Angeblich seien einige Familienmitglieder kürzlich nach Nordafrika zurückgekehrt, wie der “Daily Telegraph” berichtete.

Der sogenannte “Islamischer Staat” (IS) reklamierte das schwerste Attentat in Großbritannien seit zwölf Jahren für sich. Ungereimtheiten in den Angaben der Extremisten-Miliz ließen jedoch Zweifel aufkommen, ob sie wirklich verantwortlich ist.

Im Süden Manchesters wurde zudem im Zusammenhang mit dem Anschlag zudem ein 23-Jähriger festgenommen. Details dazu nannte die Polizei nicht.

Der mutmaßlich islamistische Selbstmordattentäter hatte am Montagabend im Eingang einer Konzerthalle der nordenglischen Stadt eine Bombe gezündet. Er riss mindestens 22 Menschen mit in den Tod, 59 wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Unter den Verletzten waren Medienberichten zufolge zwölf Kinder unter 16 Jahren.

Der Anschlag auf ein Konzert von Teenie-Idol Ariana Grande in Manchester löste weltweit Entsetzen aus. Der Wahlkampf vor den britischen Parlamentswahlen am 8. Juni wurde vorerst ausgesetzt. US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Urheber des Anschlags als “bösartige Verlierer”. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte, “der mutmaßliche terroristische Anschlag wird nur unsere Entschlossenheit stärken, weiter gemeinsam mit unseren britischen Freunden gegen diejenigen vorzugehen, die solche menschenverachtenden Taten planen und ausführen.”

Südtirols Gesundheitslandesrätin Martha Stocker und der Graubündner Regierungsrat Christian Rathgeb haben am 22. Mai das Projekt einer interregionalen Kooperation erörtert. Bereits 2008 war ein erster Anlauf unternommen worden, um interregional zu kooperieren, die Zusammenarbeit schlussendlich aber nie definiert.

Damals war von Schweizer Seite geplant, vorwiegend Röntgen- und Laborleistungen im Krankenhaus Schlanders durchführen zu lassen. Die Südtiroler Seite wollte hingegen vor allem dem Grenzort Taufers im Münstertal mit seinen 1300 Einwohnern die Möglichkeit geben, sich wegen verschiedener medizinischer Leistungen an das knapp hinter der Grenze liegende Krankenhaus „Gesundheitszentrum Val Müstair“ zu wenden. Diese Einrichtung ist das kleinste Krankenhaus des Kantons und mit seinen zehn Akut- und 28 Pflegebetten für Senioren, der Notfallversorgung, einigen Ambulatorien, dem Labor und der Apotheke auch der größte Arbeitgeber im Münstertal mit einem Einzugsgebiet von 1.600 Menschen. Das nächstgelegene Krankenhaus liegt in Samedan oder in Scuol und ist in einer Fahrtstunde über den Ofenpass erreichbar.

Da interregionale Beziehungen im topograpisch einheitlichen Münstertal in anderen Bereichen schon bestehen, soll nun geprüft werden, ob auch bei der ärztlichen Versorgung neue Wege beschritten werden können. Die Ziele bleiben dabei dieselben: Schweizer Bürger aus dem Grenzgebiet sollen gewisse Gesundheitsleistungen in den Krankenhäusern von Schlanders und Meran in Anspruch nehmen können, jene aus Südtirol in der Schweiz vor allem Notfall- und Grundversorgungsleistungen. Bereits bestehende Berührungspunkte mit dem Gesundheitszentrum Val Müstair sind derzeit die Mitarbeiter, die berechnet auf die Vollzeitstellen, zu 40 Prozent aus dem Obervinschgau kommen. Seit 17 Jahren werden von der Schweiz aus auch Lehrgänge angeboten, die wiederholt mit Teilnehmern aus dem Vinschgau besetzt wurden. „Wir werden nochmals alle Möglichkeiten überprüfen und abwägen, ob wir imstande sind, eine Zusammenarbeit zur Ergänzung der medizinischen Versorgung für die Menschen in den beiden Gebieten aufzubauen“, unterstrich Landesrätin Stocker nach dem Treffen. Allerdings gäbe es einige Hindernisse rechtlicher Natur aufgrund der unterschiedlichen Finanzierungssysteme, die noch zu überprüfen seien.

Die Südtiroler Delegation, die neben Landesrätin Stocker am Treffen teilgenommen hat, bestand aus Laura Schrott (Direktorin Abteilung Gesundheit), Johannes Ortler (geschäftsführender Direktor Amt für Krankenhäuser), Anton Theiner (ärztlicher Direktor des Krankenhauses Schlanders), Irene Pechlaner (Direktorin Gesundheitsbezirk Meran/Schlanders), Hugo Minach (Verwaltungsleiter Gesundheitsbezirk Meran/Schlanders), Astrid Pichler (persönliche Referentin), Roselinde Gunsch (Bürgermeisterin von Taufers) und Ulrich Veith (Bürgermeister von Mals).

LPA/UT24

Die Frau kam am Montagvormittag in einer steilen Firnrinne durch einen Fahrfehler zu Sturz.

Nach der Erstversorgung flog der Notarzthubschrauber die Verunglückte in die Innsbrucker Klinik.

Seine politische Karriere begann der ÖVP-Politiker 1965, als er zum Gemeinderat gewählt wurde. 1971 wurde er amtsführender Stadtrat, zuständig für das Rechtswesen, Wohnungswesen, die Vermögensverwaltung, Grundstücks- und Gebäudeverwaltung sowie Friedhöfe. Ab Oktober 1977 war Niescher erster Vizebürgermeister und von Herbst 1983 bis zur Wahl 1994 Bürgermeister. Er folgte damals dem legendären Innsbrucker Bürgermeister Alois Lugger nach, der 27 Jahre die Geschicke der Stadt leitete.

Niescher erhielt 2002 anlässlich seines 70. Geburtstages die Ehrenbürgerschaft der Stadt Innsbruck für seine umfassenden Verdienste um die Tiroler Landeshauptstadt. “Romuald Niescher war als Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck innerhalb Tirols und auch über die Grenzen unseres Landes hinaus anerkannt und geschätzt. Er war ein zutiefst sozialer Mensch, der in seinen verschiedenen politischen Funktionen in der Landeshauptstadt insbesondere als Bürgermeister von Innsbruck wesentliche und wichtige Akzente gesetzt hat”, würdigte auch Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) die Verdienste des Verstorbenen. Das Land Tirol hat Niescher mit dem Ehrenzeichen und dem Verdienstkreuz ausgezeichnet.

APA

Der 18-Jährige stand demnach früher selbst dem Neonazi-Milieu nahe, bevor er konvertierte und Muslim wurde. Der junge Mann war nach eigenen Angaben wütend über anti-muslimische Vorurteile auf der Welt gewesen. Er habe “Aufmerksamkeit auf sein Anliegen lenken” wollen, zitierte die Zeitung den Polizeibericht. “Er wollte, dass CNN kommt.”

Die Bluttat hatte sich am Freitag ereignet, die Opfer sind zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren, die mit ihm in einer Wohngemeinschaft lebten. Am Freitagabend habe er zunächst in einem Geschäft drei Geiseln genommen und erklärt, er sei über die “amerikanische Bombardierung in muslimischen Ländern aufgebracht”. Den Geiseln soll er erzählt haben, er habe bereits getötet.

Er ergab sich schließlich der Polizei und führte diese dann zu der Wohnung, wo die Erschossenen entdeckt wurden. In den Räumen fanden Ermittler auch Materialen zum Bombenbau und ein gerahmtes Bild des Rechtsextremisten Timothy McVeigh, der 1995 einen Anschlag auf eine Behörde in Oklahoma City begangen und 168 Menschen getötet hatte.

APA

Die britische Regierung setzt einem Bericht des Senders Sky News zufolge eine Krisensitzung für Dienstag 9.00 Uhr Ortszeit (10.00 Uhr MESZ) an. In der betroffenen Manchester Arena, einer Multifunktionshalle, hatte die US-Schauspielerin und Sängerin ein Konzert gegeben. Zeugen berichteten von einem Knall nach dem letzten Song gegen 22.30 Uhr Ortszeit (23.30 MESZ).

Die Künstlerin selbst blieb unverletzt, wie ihr Sprecher mitteilte. Rund um die Arena zogen bewaffnete und maskierte Polizisten auf. Der unmittelbar neben der Halle liegende Bahnhof Manchester Victoria wurde gesperrt.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich die Explosion im Foyer, wie der Sender BBC berichtete. Der Veranstalter sprach von einer Explosion in einem öffentlichen Raum außerhalb der eigentlichen Konzerthalle. Die Polizei forderte die Menschen via Kurznachrichtendienst Twitter auf, sich aus der Gegend um die Manchester Arena fernzuhalten.

Das Konzert der angesagten Sängerin hatten besonders viele Kinder und Jugendliche besucht. Anrainer boten den Betroffenen Unterschlupf an, Taxifahrer transportierten die Konzertbesucher gratis nach Hause. “Zuerst dachten wir, dass einer der riesigen Gasballons auf dem Konzert geplatzt sei. Aber als wir draußen waren, sahen wir, dass es etwas Ernsteres gewesen sein muss”, zitierte der britische Nachrichtensender Sky News eine Besucherin.

Ariana Grande zeigte sich nach der verheerenden Explosion am Rande ihres Konzerts “am Boden zerstört”. “Aus tiefstem Herzen: Es tut mir so leid. Mir fehlen die Worte”, schrieb die 23-Jährige am Dienstag auf Twitter.

Die britische Premierministerin Theresa May drückte den Betroffenen des mutmaßlichen Anschlags ihr Mitgefühl aus. Sie verwies in ihrer Aussendung darauf, dass die Polizei den Vorfall als eine “entsetzliche Terrorattacke” behandle. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur PA will Mays regierende Konservative Partei den Wahlkampf im Vorfeld der Parlamentswahlen am 8. Juni aussetzen.

Auch der oppositionelle Labour-Chef Jeremy Corbyn zeigte sich bestürzt. Auf Twitter schrieb er: “Furchtbarer Vorfall in Manchester. Meine Gedanken sind bei den Betroffenen und unseren großartigen Rettungsdiensten.”

Die Popwelt zeigte sich über das Attentat ebenfalls entsetzt. Die Sängerin Katy Perry schrieb: “Ich bete für jeden in Ariana Grandes Show.” Ihre Kollegin Pink twitterte: “Meine Gedanken und Gebete sind mit den Leuten in Manchester, jedem, der betroffen ist, Ariana Grande und der gesamten Crew. Herzzerreißend.” Die US-Rapperin Missy Elliott meinte: “Ich weiß, dass das für jeden schwierig und herzzerreißend ist.”

APA/UT24

Il Museo delle palafitte, nell’antica Casa Carli a Fiavé, è una straordinaria finestra sulla vita quotidiana degli abitanti del Trentino preistorico.   All’interno del centro storico – espone reperti di 3,5-4 mila anni fa. Affascinante la documentazione sul passato, con un grande plastico – uno dei più grandi mai realizzati, dove rivive villaggio con oltre 70 personaggi. Un modo affascinante  per conoscere come erano costruite le abitazioni e come vivevano i nostri antenati.

PRESENTAZIONE (8)Il museo espone vasellame in ceramica, monili in bronzo, in ambra baltica e oro. Eccezionali sono gli oggetti in legno, fra i più antichi al mondo: tazze, mestoli, falcetti, trapani, manici per ascia. E poi i resti degli alimenti che quelle genti coltivavano e raccoglievano. Il tutto  in maniera moderna ed interattiva.

A poche centinaia di metri, si può inoltre visitare il nuovo parco delle palafitte,  creato ai margini della torbiera (riserva naturale) del Lago Carera – sito “Patrimonio dell’Umanità dell’UNESCO”.

La torbiera di Fiavè è probabilmente più nota per il patrimonio archeologico che in essa è conservato che non per i suoi aspetti naturalistici. Qui sono state rinvenute le bepalafitte 3n note palafitte che hanno conferito a questa zona il ruolo di stazione archeologica d´importanza internazionale. Il biotopo di Fiavè è stato istituito in considerazione del suo grande pregio naturalistico: la vegetazione è molto interessante e straordinariamente articolata.

Il parco delle palafitte (che si trova proprio sul percorso dell’Andreas-Hofer-Weg) è visitabile liberamente tutto l’anno.  Il museo invece è aperto dal 1 marzo al 31 ottobre il sabato e la domenica dalle 14.00 alle 18.00; durante la stagione estiva, dal 19 giugno al 10 settembre, tutti i giorni esclusi i lunedi, dalle 10.00 alle 13.00 e dalle 14.00 alle 18.00.