Auf dem Gipfel will Trump seine Vision von einem weltweit friedvollen Islam umreißen. Trump war am Samstag in der Früh begleitet von seiner Frau Melania, seiner Tochter Ivanka und ihrem Mann Jared Kushner in der saudischen Hauptstadt Riad zum Auftakt seiner ersten Auslandsreise im Amt angekommen. Trumps Auslandsreise wird in den USA von neuen Entwicklungen in der Russland-Affäre überschattet.

Die fünf bestehenden Kraftwerke sollen am Netz bleiben, solange sie von der Aufsichtsbehörde als sicher eingestuft werden. Das Gesetz gilt ab 2018. “Bis das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet wird, kann es noch zehn bis 15 Jahre dauern”, sagte Rolf Wüstenhagen, Professor für Management erneuerbarer Energien an der Universität St. Gallen. Der Siedewasserreaktor in Mühleberg wird bereits 2019 stillgelegt. Eine Abschaltung aller Kraftwerke bis 2029 hatten die Schweizer im November deutlich abgelehnt.

Zwei der fünf Kernkraftwerke, Beznau 1 und 2, liegen nur wenige Kilometer hinter der Grenze Baden-Württembergs. Beznau 1, das dienstälteste Atomkraftwerk der Welt von 1969, ist allerdings aus Sicherheitsgründen seit zwei Jahren vom Netz. Das Hochfahren hat sich immer wieder verzögert.

Knapp 60 Prozent des Schweizer Stroms kommen bereits aus nachhaltigen Quellen, überwiegend aus Wasserkraft. Das neue Energiegesetz verschärft auch die Richtwerte für den CO2-Ausstoß von Autos und erhöht Fördergelder für erneuerbare Energien. Die Sanierung bestehender Gebäude für mehr Energieeffizienz soll auch gefördert werden. Finanziert wird das teilweise durch Zusatzabgaben der Stromkunden. Deshalb hatte die konservative Volkspartei (SVP) vor horrenden Strompreisen gewarnt und gegen das Gesetz Stimmung gemacht.

Die Gegner des Energiegesetzes zeigten sich nach der deutlichen Niederlage enttäuscht, aber kämpferisch. Solange die Sonne scheine wie am heutigen Tag, gebe es keine Probleme. Sobald im Winter kein Strom mehr aus der Photovoltaik fließe, habe die Schweiz aber ein Problem. Die Frage der Versorgungssicherheit sei ebenso ungelöst wie die Kosten der Energiestrategie 2050, sagte der Solothurner SVP-Nationalrat Christian Imark im SRF.

Die Zürcher Nationalrätin der liberalen FDP, Doris Fiala, will sich nach dem Ja zum Energiegesetz dafür einsetzen, dass keine “riesige Subventionsmaschinerie” im Energiebereich entstehe wie in Deutschland. Aus liberaler Sicht sei der Abstimmungsausgang enttäuschend, wird sie in einer Mitteilung des Nein-Komitees zitiert.

Neben dem Energiegesetz gab es zahlreiche regionale Abstimmungen. Die Basler lehnten einen Radweg rund um die Altstadt ab, der Wohnsiedlungen mit Schulen, Sportanlagen und Arbeitsplätzen verbunden hätte. Im Wallis ging es bei der sperrigen Vorlage “Antrag auf Änderung des Ausführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Raumplanung” darum, das Bauland einzuschränken. Sie wurde deutlich angenommen.

Für Thiem war das nach dem emotionalen Hoch vom Vortag vielleicht die bitterste Niederlage seiner Profizeit. Djokovic, der am Nachmittag das am Freitag abgebrochene Viertelfinale gegen Juan Martin Del Potro noch sicher gewonnen hatte, zeigte sich von Beginn weg in unwiderstehlicher Form. Thiem hingegen fand nie wirklich in sein Spiel.

Zwar begann das mit Spannung erwartete Generationenduell mit einem 20-Schläge-Ballwechsel, den Thiem mit einem Vorhand-Crosswinner gewann. Doch schon sehr bald stand fest, dass Djokovic der einzige der aktuellen Top Five bleiben wird, den Thiem auch im fünften Anlauf noch nicht knacken konnte. Der achtfache Turniersieger und Madrid-Finalist war meilenweit entfernt von der nächsten Überraschung. Dabei hatte man Thiem vor Beginn noch durchaus Chancen eingeräumt.

Djokovic zog mit Breaks zum 2:0 und 4:0 in Windeseile davon und schrie nach dem zweiten Serviceverlust seines Gegners laut in Richtung Thiem und ballte die Faust. Djokovic schien wild entschlossen, es dem Youngster zeigen zu wollen. Nach mehr als 20 Minuten und einem 0:5 gelang Thiem endlich das erste Game, zu diesem Zeitpunkt hätte niemand gedacht, dass es gar das einzige bleiben sollte.

Thiem versuchte es mit ähnlicher Taktik wie gegen Nadal mit viel Druck, war aber zu fehlerhaft. Zudem hatte Djokovic immer die besseren Antworten parat. Breaks zum 1:0 und 3:0 im zweiten Satz kommentierte der am Montag 30 Jahre alt werdende Djokovic wieder mit lautem Kampfesschrei und Faust in Richtung Thiem. Dem Schützling von Günter Bresnik gelang es in der Folge nicht mehr, dem wie in Trance agierenden “Djoker” Paroli zu bieten. Im vierten Game hatte Thiem zwar zwei Breakbälle, doch auch dies war ihm nicht vergönnt. Nach exakt 59:37 Minuten war das Match zu Ende.

Im Endspiel trifft Djokovic am Sonntag (nicht vor 16.00 Uhr/live Sky) auf den nächsten Herausforderer der jungen Generation, den erst 20-jährigen Deutschen Alexander Zverev. Djokovic ist in dieser Form freilich haushoher Favorit auf seinen fünften Rom-Titel bzw. den 31. auf Masters-1000-Niveau. Zverev steht erstmals überhaupt in einem ATP-Masters-1000-Turnier-Endspiel, ein Kunststück, das Thiem vor einer Woche in Madrid erstmals gelungen war.

Thiem muss dieses Match nun möglichst schnell abhaken, denn sein Leistungspotenzial spiegelt dieser Tag bei weitem nicht wider. Der Niederösterreicher bereitet sich nun auf die French Open vor, wo er im Vorjahr mit dem Einzug ins Halbfinale (Aus gegen Djokovic) sein bisher bestes Major-Resultat abgeliefert hat.

Aussagen, wonach sich sein Schützling eine derartige Klatsche auch spielerisch nicht verdient habe, ließ Coach Günter Bresnik nicht gelten. “Verdienen oder nicht verdienen: Wenn du schlecht spielst und der andere gut spielt, dann kriegst du richtig eine auf den Deckel in der Liga. Die legen darauf wert, dass die Hackordnung da eingehalten wird”, meinte der Niederösterreicher gegenüber der APA.

Thiem selbst war nach der glatten Niederlage nicht so frustriert wie man das vielleicht als Außenstehender erwartet hätte. “Ich habe schon gegen (Sam) Querrey am Ende gemerkt, dass ich schon ein bisserl an den Reserven bin. Eigentlich hätte ich das, was heute passiert ist, eher gestern schon erwartet”, gestand der Niederösterreicher. Die Leistung gegen Nadal habe ihn “extrem überrascht, weil ich mich den ganzen Tag nicht so frisch gefühlt habe, genauso nicht heute”. Gegen Nadal habe er es irgendwie noch über die Runden gebracht. “Aber heute war der Tank endgültig leer.”

Auf seine Vorfreude auf die French Open und auch sein Selbstvertrauen hat das 1:6,0:6 vom Samstag keine Auswirkungen, erklärte Thiem. “Das Match hat überhaupt keinen Einfluss darauf, dass ich mit einem Supergefühl nach Hause und dann nach Paris fahre. Ich fühle mich richtig gut, auch wie ich Tennis spiele. Nur so wie der Körper müde wird, wird halt auch irgendwann der Geist müde nach einer langen Zeit.” Zudem sei es das erste Mal gewesen, dass er bei so großen ATP-Turnieren zweimal in Folge so weit gekommen sei. “Deshalb ist das für mich kein Weltuntergang.”

Djokovic sei auf den Platz gekommen und voll da gewesen. “Er hat heute natürlich sehr gut gespielt, aber man muss auch sagen, dass ich weit unter meiner Normalform war und ich viel zu wenig Gegenwehr geleistet habe”, konstatierte der Weltranglisten-Siebente aus Lichtenwörth. Thiem wird übrigens nun nicht direkt nach Paris weiterfliegen, da er am Montag Werbeaufnahmen für seinen neuen Sponsor Bank Austria macht.

Wie UT24 berichtete haben bislang unbekannte Täter am vergangenen Sonntag ein Feld der Terlaner Spargelmarke „Margarete“ verwüstet und einige Pflanzen abgeschnitten.

Am Samstag ist es erneut zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Erneut hat es dabei die Felder eines Bauern der Margreten-Spargel erwischt.

Die Terlaner Spargelbauern bedauern die Tatsache, dass sich nun bereits zum zweiten Mal Unbekannte „auf den Kosten anderer bereichert haben“.

Gli occhi che seguono il mondo politico sudtirolese (ma non solo) erano puntati oggi su Sterzing, dove si è svolta l’assemblea ordinaria dei Freiheitlichen, il maggior partito di opposizione. All’ordine del giorno l’elezione del nuovo Obmann, del Vice e della giunta del partito.

Un  triennio per nulla semplice quello appena trascorso, ma le difficoltà maggiori sono state superate – ha relazionato il presidente uscente Walter Blaas , dichiarandosi certo che il suo successore troverà un partito forte e soprattutto unito.

Quindi è stato il momento dei due candidati alla presidenza, Arno Mall e Andreas Leiter Reber,  presentare il loro programma all’assemblea.

Con il 57,3% dei voti, è risultato eletto Andreas Leiter Reber.  Nel suo discorso programmatico, Leiter Reber aveva affrontato con notevole concretezza temi pratici ed attuali:  l’economia sudtirolese, una terra di gente volonterosa, deve essere supportata con tutti i mezzi, in primis riducendo la soffocante burocrazia;  vanno date risposte concrete alla gente, soprattutto in settori come la sanità e la sicurezza; l’immigrazione va controllata e regolamentata. Non era mancato un appello alla patria austriaca, per l’indispensabile sostegno politico e pratico.

Presente al congresso anche il movimento Nuovo Trentino Nuovo Tirolo:  l’Obmann Michele Bella  ha rivolto un indirizzo di saluto all’assemblea.

Ähnlich dem Präsidenten der Südtiroler Ärztekammer Michele Comberlato hält Thomas Schael fest, dass es sich hierbei um ein Signal handle, das in die richtige Richtung weise. Der Sanitätsbetrieb wird zwar auch künftig auf Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung setzen; alle Studien würden aber belegen, dass die Impfpflicht das wirksamste Instrument zur Steigerung der Impfraten sei.

Um zu verstehen, welche Ängste und Motive die Südtiroler Eltern davon abhalten, ihre Kinder impfen zu lassen, habe der Südtiroler Sanitätsbetrieb zudem beschlossen, in den nächsten Monaten in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und der Epidemiologischen Beratungsstelle des Landes Südtirol eine wissenschaftliche Studie durchzuführen.

„Nach wie vor geht der Appell vor allem auch an das Gesundheitspersonal, sich impfen zu lassen, beispielsweise gegen Grippe, weil diesbezüglich das Risiko, fragile und bereits geschwächte Personen anzustecken, groß ist“, so Generaldirektor Thomas Schael.

Die Mitglieder der Freiheitlichen haben den Nachfolger von Walter Blaas gewählt: er heißt Andreas Leiter Reber.

Der neue Parteichef von Südtirols größter Oppositionspartei bedankte sich bei den Mitgliedern und Funktionären für das entgegengebracht Vertrauen und will seine Arbeit nun mit vollem Schwung aufnehmen.

Zu den Obmann-Stellvertretern von Leiter Reber wurden Tamara Oberhofer und Lois Taibon gewählt.


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Der selbst ernannte Prediger war demnach immer wieder in das Haus der Familie gekommen, um Gebetszeremonien für den gelähmten Vater durchzuführen, so die Polizei. Als er am Freitagabend erneut versucht hatte, sie zu vergewaltigen, habe ihm die Frau mit einem Messer sein Geschlechtsteil größtenteils abgetrennt. Im Krankenhaus versuchten Ärzte vergeblich, den Penis wieder anzunähen. Die Polizei ermittelt gegen den 54-Jährigen. Den Beamten sagte der Guru, er habe sich selbst kastriert.

Frauenrechtlerinnen und Politiker lobten den Mut der jungen Frau. Ob sie angezeigt wird, ist derzeit nicht bekannt. Seit 2012 eine junge Frau nach einer Massenvergewaltigung in Neu Delhi starb, ist Indien immer wieder wegen Ãœbergriffen gegen Frauen in den Schlagzeilen.

apa

Die 17-Jährige war gegen 12.35 Uhr gerade mit ihrem Pferd auf der Gemeindestraße in Ellbögen talwärts unterwegs, als es zum Unglück kam. Bei einer Hauseinfahrt wich sie mit ihrem Pferd nach rechts aus, um den nachkommenden PKW ungehindert passieren zu lassen.

Als Fahrzeug und Reiterin auf gleicher Höhe waren,  scheute plötzlich die Stute, prallte seitlich parallel gegen das Fahrzeug, worauf das Mädchen vom Ross stürzte. Dabei dürfte das Tier der Reiterin auf den Unterschenkel getreten sein.

Nach der Erstversorgung wurde die Reiterin mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus von Hall  eingeliefert. Der PKW wurde erheblich beschädigt, das Pferd blieb unverletzt.

Am Samstag gegen 16 Uhr ist der rote Ferrari auf der Straße nach Cavalese aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten.

Beide Fahrzeuginsassen konnten sich selbst aus dem teuren Luxuswagen befreien. Zahlreiche Schaulustige waren am Unfallort anwesend und wurden Zeuge des aufsehenerregenden Geschehnisses.

Die Freiwillige Feuerwehr von Montan war im Einsatz und löschte den Fahrzeugbrand.

„Riesen Kompliment an beide Bewerber für eure Kandidatur und professionelle Vorstellungen. Wir freuen uns schon heute auf dieses europäische Sport und Kulturereignis. Danke allen für euren Einsatz“, so Vizepräsident der FUEN und SVP-Parlamentarier in Rom, Daniel Alfreider.

Neben den Kärntner Slowenen hatten sich auch die Deutsch-Dänen in Schleswig für die Austragung der Fußball-WM der etwas anderen Art beworben.

Arno Mall oder Andreas Leiter Reber? Vor diese Wahl werden am heutigen Samstag die freiheitlichen Mitglieder bei ihrem Landesparteitag im Stadttheater in Sterzing gestellt werden.

Der bisherige Parteichef Walter Blaas wird nicht mehr für das Amt kandidieren. Er hatte die Partei vor drei Jahren von Ulli Mair während des sogenannten „Rentenskandals“ übernommen.

Blaas für drei Jahre Obmannschaft geehrt

Der Landesparteitag ist bereits in vollem Gang und stößt auf ein großes Interesse. Rund 200 Mitglieder haben sich in Sterzing eingefunden, um ihre Stimme für den neuen Parteichef abzugeben.

Der scheidende Parteiobmann Walter Blaas hat in seiner Rede einen Rückblick über die vergangenen drei Jahre in seiner Funktion gegeben. Darin ging er auf die bewerkstelligten Herausforderungen seiner Arbeit ein. „Die Unruhen in der Partei wurde behoben“, zeigt sich Blaas überzeugt.

Als Dank für seinen Einsatz als Parteiobmann in den letzten drei Jahren erhielt Walter Blaas einen Geschenkskorb mit Südtiroler Produkten.

Arno Mall: „Patriotische Politik hat Zukunft“

Obmann-Kandidat Arno Mall unterstrich bei seiner Vorstellung, er wolle das Gemeinsame vor das Trennende stellen. „Nur so können Entschlossenheit und ein Gemeinschaftssinn entstehen“, gibt sich der Salurner kämpferisch.

Ebenso attackierte er in seiner Rede die Südtiroler Volkspartei. Diese setze die Zukunft Südtirols aufs Spiel und ausschließlich eine patriotische Politik könne in Europa Zukunft haben, so Mall. Südtirol könne nur dann Zukunft haben, wenn sich die Menschen stolz zu ihrer Identität bekennen.

In den Mittelpunkt seiner Obmannschaft will Mall die Themen Unabhängigkeit, Einwanderung, Steuergerechtigkeit, leistbares Wohnen und öffentliche Sicherheit stellen.

Andreas Leiter Reber: „Südtiroler sind ein fleißiges Volk“

Obmann-Kandidat Andreas Leiter Reber stellte zu Beginn seiner Rede klar, dass die Zuwanderung gestoppt werden müsse. Die Südtiroler seien ein besonders fleißiges Volk, weshalb er für eine zukunftsfähige Wirtschaft eintreten möchte.

„Die ausufernde Bürokratie muss in die Schranken gewiesen werden“, so Leiter Reber. Auch im Gesundheitswesen müsse laut dem Marlinger das „Trauerspiel“ endlich beendet werden. Während laut Landeshauptmann Kompatscher alles gut laufen würde, sei das Gegenteil der Fall. Vor allem dann, wenn sich Südtirol mit Kalabrien oder Sizilien vergleicht.

Leiter Reber appelierte auch an eine notwendige Unterstützung aus dem Vaterland Österreich. Dabei erwähnte er zudem den Mehrwert, den ein Generalsekretär Florian von Ach für die Partei bringen würde. „Von den zwei politischen Arnos, wäre mir Arno Mall als Unterstützer recht“, so Leiter.

Vize-Obmann und Vorstand: Jeweils fünf Kandidaten

Zum Amt des Vize-Parteiobmannes und für den Parteivorstand haben sich jeweils fünf Kandidaten der Wahl gestellt.

Neben der Landtagsabgeordneten Tamara Oberhofer und den beiden Bezirkssprechern Walter Frick (Bozen Stadt/Land) und Lois Taibon (Pustertal), werden auch Heidi Sparber und der Neo-Landtagsabgeordnete Hannes Zingerle zur Wahl des Vize-Partiobmannes stehen.

Für den Parteivorstand kandidieren Isidor Hölzl, Manuel Kasslatter, Karl Nitz, Gebhard Winkler. und Anna Vikoler.

Leiter Reber zum Obmann gewählt

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von Martin Feichter

Am Mittwoch informierte Manfred Mussner, Südtirol-Verantwortlicher der nationalen Luftfahrtbehörde ENAC, bei einem Vortrag in Bozen über Drohnen und der gesetzliche Lage. Doch noch bevor er mit dem eigentlichen Referat beginnen konnte, kam es zu einem ersten unschönen Zwischenfall.

Weil Mussner die Anwesenden neben italienisch auch mit zwei Sätzen in deutscher Sprache begrüßte, ertönten Protestrufe im Saal. Dabei hatte der Referent lediglich erklärt, dass er den Vortrag zwar in italienischer Sprache halten, aber deutsche Fragen gerne in deutscher Sprache beantworten werde.

Nach dem Vortrag von Manfred Mussner und einem Referat von Major Maggio, dem Kommandanten der Hubschrauberstaffel der Finanzwache, stellten die Journalisten ihre Fragen. Auch deutsche Journalisten stellten ihre Fragen auf Italienisch.

Genau dies kritisierte Rai-Südtirol-Koordinator Markus Perwanger. Ebenso wie die Protestrufe bei der Begrüßung und den Umstand, dass der Vortrag rein in italienischer Sprache gehalten wurde. Die Organisatorin der Veranstaltung versuchte zu beschwichtigen und sagte, dass andere Vorträge in deutscher Sprache abgehalten werden würden.

Perwanger diskutierte den Sachverhalt aber mit Mauro Keller und einem anderen Journalisten weiter. Ein Berufskollege begann die Diskussion zu filmen und wurde sogleich aufgefordert, dies zu unterlassen.

Vergeblich versuchten die Streithähne den uniformierten Kommandanten Maggio in ihre Auseinandersetzung miteinzubeziehen. Die Situation schaukelte sich weiter hoch, bis der filmende Mann seinem Berufskollegen Mauro Keller mit der Faust ins Gesicht schlug (UT24 berichtete).

Die Polizei wurde alarmiert und Keller in die Notaufnahme gebracht.

Der Rat der Journalistenkammer Trentino-Südtirol verurteilte die Tat in einer ersten Stellungnahme und sprach Mauro Keller dessen Solidarität aus. Es sei in keiner Weise akzeptierbar, dass ein Mitglied seine Meinung durch Gewalt vertrete. Kellers Angreifer werde dem Disziplinarrat gemeldet.

Der Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner ist selbst Metzger und verurteilt den Vorfall in Graun aufs Schärfste.

Der STF-Jungpolitiker kritisiert die „nicht regelkonforme Vorgehensweise einer solch brutalen Schlachtung, wo ein Tier noch sehr lange leiden muss bis es endgültig verendet“.

„Ungeheuerlich und nicht mehr zeitgemäß“

Zudem beurteilt Pixner das islamische Ritual als nicht zeitgemäß. Das Durchführen einer solchen Schlachtung mitten in einer ziviliserten Gesellschaft, wie in Europa, sei ungeheurlich.

„Ein Tier muss regelkonform geschlachtet werden, sodass es so wenig wie möglich leidet“, fordert Pixner. Für die Verantwortlichen im Vinschgau fordert er eine harte Bestrafung und ein konsequentes Verbot des Schächtens auf allen Ebenen.

Die Außenspiegel der geparketen Fahrzeugen sind dabei beschädigt und zum Teil auch komplett abgeschlagen worden.

Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Aufmerksame Beobachtungen können an jede Polizeidienststelle gemeldet werden.

Der aktive Kern um den Club Nr.12 hat im Unterrang der Südkurve eine Aktion zu Ehren von Philipp Lahm vorbereitet, der am Samstag das letzte Mal für unseren Verein auflaufen wird.

Doch ohne die Fangruppierung darüber zu informieren, hat der Vorstand des FC Bayern München eine weitere Choreografie bei einer Eventagentur in Auftrag gegeben.

Sehr zum Ärger der Fans: „Aus unserer Sicht widersprechen bezahlte Aktionen einer gesunden Fankultur. Statt einer Würdigung an den Verein dienen Fans und Zuschauer hierbei nur als lebende Kulisse, um einen gewünschten visuellen Effekt für Foto- und Fernsehaufnahmen zu erzielen“, zeigt sich der Club Nr.12 verärgert.

Aufruf zum Ungehorsam

Die Fangruppierung befürchtet nun, dass bei den Fans Verwirrung aufgrund der parallel stattfindenden Aktionen entstehen könnte.

„Wir bitten die Fans im Stehplatzbereich der Südkurve deshalb ausdrücklich, sich nicht nach den Anweisungen von Stadionsprecher Stephan Lehmann zu richten, da diese sich auf die Aktion der Eventagentur beziehen“, lautet es in einem Aufruf, der über Facebook verbreitet wurde.

Die Verantwortlichen der Münchner Fanszene zeigen sich enttäuscht vom Verhalten des Vereinsvorstandes und hoffen nun, dass ihre wochenlange Vorbereitung nicht umsonst war. Wie viele Fans sich letztendlich doch daran beteiligen werden, wird sich am Samstag um 15.30 Uhr zeigen. Dann nämlich wir der FC Bayern in seinem letzten Saisonspiel auf den SC Freiburg treffen.

Am Samstagnachmittag werden sich gegen 15.30 Uhr mehrere Linksextreme auf dem Bozner Bahnhofsplatz versammeln. Grund dafür ist eine angemeldete „antifaschistische Demonstration“.

Weil der Aufmarsch der sogenannten Antifa nicht unumstritten ist, sind in Bozen bereits am gestrigen Freitag von der SEAB sämtliche Müllcontainer entlang des Demonstrationszuges entfernt worden.

Bei vergangenen Antifa-Demonstrationen, wie etwa am Brenner (UT24 berichtete), gab es immer wieder Brandstiftungen. Aus diesem Grund hat sich die Gemeinde Bozen zu dieser Sicherheitsmaßnahme entschieden.

„Gegen Rassismus und für Migranten“

Die Linksextremen wollen mit ihrer Demonstration ein Zeichen gegen „geschürten Rassismus von Politik und Medien“ setzen.

Zudem möchten sie sich eigenen Angaben zufolge mit „Migranten, Obdachlosen und allen ausgegrenzten und ausgebeuteten Menschen solidarisieren“.

Da von der Gruppe ein nicht unbeachtliches Gewaltpotential ausgeht, wird die Polizei mit einem Großaufgebot von Sicherheitsbeamten den Aufmarsch überwachen. Die Veranstaltung wird um 15.30 Uhr am Bahnhofsplatz beginnen und anschließend quer durch die Bozner Innenstadt ziehen.

“Deutschland ist weitergegangen, was die Möglichkeiten der Überwachung im Terrorverdacht betrifft, etwa bei der Internetüberwachung”, erklärte Brandstetter gegenüber der APA. In Deutschland soll etwa der Einsatz von sogenannten Staatstrojanern (Programme, die Handys, Computer oder Konsolen ausspähen können, Anm.) ausgeweitet werden. Ob sich Brandstetter eine ähnliche Form der Überwachung für Österreich vorstellen könnte, ließ er offen. Er hoffe indes auf die baldige Verabschiedung des Pakets zur Strafprozessordnung (StPO), das aus seinem Justizressort seit März dem Koalitionspartner SPÖ vorliegt. Dieses enthält auch eine Nachfolgeregelung zur früheren Vorratsdatenspeicherung und soll mit der Möglichkeit zur Überwachung von WhatsApp und Skype eine “Lücke” bei der Telefonüberwachung schließen.

“Ich möchte mir nicht den Vorwurf machen müssen, nicht versucht zu haben, die Überwachungsmaßnahmen umzusetzen, die von den Sicherheitsbehörden als notwendig erachtet werden”, betonte Brandstetter. Dabei sei es ihm wichtig, dass neue Regelungen in das “europäische Gefüge” passen würden. Im Bereich des Zivilrechts schneide Österreich – im Vergleich zu den anderen Teilnehmern des Treffens – aus Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg und der Schweiz – gut ab, resümierte Brandstetter.

“Wir können nur gemeinsam und auf internationaler Ebene eine Lösung finden”, erklärte die Schweizer Justizministerin Simonetta Sommaruga und nannte als Beispiel den Umgang mit sozialen Medien. Hier müsse es etwa die Möglichkeit geben, auf Daten zugreifen zu können, die im Ausland gespeichert werden.

Angesichts der jüngsten internationalen Cyberattacken plädierten die Justizminister für weitere internationale Maßnahmen. “Bei dem Thema der Internetkriminalität – von Bitcoins bis Darknet – braucht es eine Abstimmung auf europäischer Ebene, ein Regelwerk der EU”, betonte Brandstetter. Es gehe darum, wie technisch anspruchsvolle Themen rechtlich umgesetzt werden können, erläuterte die liechtensteinische Justizministerin Aurelia Frick. “Die technischen Möglichkeiten, die sich in diesem Bereich bieten, seien noch nicht ausreichend rechtlich gedeckt”, attestierte Frick. Die jüngsten Cyberangriffe hätten gezeigt, “dass es dringenden Handlungsbedarf gibt und man das Thema nicht im Griff hat”.

Wie UT24 berichtete ist es zuletzt am Bahnhof Lana-Burgstall zu mehreren Vorfällen von Belästigungen gekommen.

Mehere Betroffene hatten berichtet, von einem Afrikaner belästigt worden zu sein. Nach intensiver Nachforschungen und Ermittlungen ist es den Ordnungskräften gelungen, den Mann ausfindig zu machen.

Er darf die Gemeinde Burgstall nun für drei Jahre nicht mehr betreten. Das Aufenthaltsverbot hat ab sofort Gültigkeit.

Die Mutter des Kindes verständigte am Freitag gegen 18.30 Uhr die Einsatzkräfte. Ihre Tochter hatte vermutlich in einem unbeobachteten Moment mit einem ausgebauten Abflusssieb gespielt und war mit den Fingern darin stecken geblieben.

Die Finger des Mädchens sind darauf stark angeschwollen und haben innerhalb kürzester Zeit zu einem Blutstau geführt. Dadurch konnte die Mutter das Sieb nicht mehr ohne Weiteres entfernen.

Die Sanitäter brachten die Einjährige schließlich in ein Spital. Dabei eilte auch die Feuerwehr herbei, die das Kind mit einem Spezialwerkzeug befreien konnte. Die Einjährige überstand die ungewöhnliche Rettungsaktion unbeschadet.

Über Konsequenzen, sollte sie ihr Ziel nicht erreichen, wollte Lunacek nicht sprechen. Sanfte Kritik äußerte Lunacek an der grünen Führung der vergangenen Monate. Sie hätte sich gewünscht, den Wahlerfolg von Bundespräsident Alexander Van der Bellen besser für die Grünen mitnehmen zu können.

Inhaltlich legte Lunacek in der Europafrage ihre Zukunftsvision einer “europäischen Republik” dar. Nationale Kompetenzen sollten als Länderkammer ins EU-Parlament wandern. Sollte die Türkei die Todesstrafe einführen, sprach sich Lunacek zudem für einen Abbruch der Beitrittsgespräche aus.

Dass sich Lunacek für eine “europäische Republik” aussprach, stieß bei den EU-kritischen Oppositionsparteien FPÖ und Team Stronach wenig überraschend auf Kritik. “Ohne die laufenden Hinweise die einzige ‘Anti-FPÖ-Anti-Strache-Partei’ zu sein, hätten die Grünen für Österreich überhaupt nichts mehr zu bieten”, erklärte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl in einer Reaktion. Bemerkenswert sei, dass Lunacek mit ihrer Vision einer starken EU eben jenes Parlament, für das sie jetzt zu kandidieren gedenke, schwächen möchte, so Kickl.

“Man kann hoffen, dass die Grünen in Europa eine Minderheit bleiben, sonst droht uns ein europäischer Zentralstaat, der die Rechte der einzelnen Völker abschafft”, merkte Team-Stronach-Klubobmann Robert Lugar an.

Unterdessen mahnte Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der aktuellen politischen Situation zu Besonnenheit. “Es wird keine Fraktion die absolute Mehrheit haben. Ihr werdet nach der Wahl wieder miteinander reden müssen, also runter mit Gehässigkeiten und übertriebenen Emotionen”, sagte Van der Bellen in einem Interview mit dem “Kurier”.

“Die Rücktritte von Reinhold Mitterlehner und Eva Glawischnig sollten uns schon sensibilisieren”, so Van der Bellen. Beide hätten als einen der Gründe die Verletzlichkeit als Mensch genannt.

Im Wahlkampf für die Nationalratswahl am 15. Oktober werde er einmahnen, dass die Parteien sagen, was sie inhaltlich vorhaben. “Als Staatsbürger interessiert mich, wie ist die Haltung zur EU”, erklärte Van der Bellen. Wichtig sei ihm auch, dass sich die Parteien zu den Themen Bildung, Arbeitsmarkt und Grundrechte inhaltlich äußern.

Dass der designierte ÖVP-Chef Sebastian Kurz nicht das Amt des Vizekanzlers übernommen hat, sieht das Staatsoberhaupt gelassen: “Da kann ihn keine Macht der Welt dazu zwingen”. Van der Bellen verwies auch auf Beispiele aus der Vergangenheit, unter anderem sei Werner Faymann im Frühjahr 2008 SPÖ-Chef geworden, Alfred Gusenbauer aber bis zur Wahl im Herbst Kanzler geblieben.

Der kleinste EU-Mitgliedsstaat gilt innerhalb der EU als attraktivstes Niedrigsteuerland, so die Zeitung. Über eine Malta-Gesellschaft samt Leasing-Konstruktion könnte bei einem Yacht-Kauf die Umsatzsteuer erheblich gedrückt und über gewiefte Holdingkonstruktionen die Körperschaftsteuer massiv verringert werden. Glücksspiellizenzen gebe es für ein Butterbrot. Finanzvermögen, das Fonds im Ausland bunkern, werde nicht besteuert, schreibt die Zeitung.

“Dieser Datensatz wird von Steuerfahndern und Forensikern analysiert. Sie müssen die angeführten Personen mit bereits erfassten Steuerpflichtigen abgleichen”, zitiert die Zeitung einen Sprecher des Finanzministeriums. Ziel sei es, festzustellen, ob überhaupt eine Steuerpflicht im Inland bestehe. “Die österreichische Staatsbürgerschaft alleine löst noch keine Steuerpflicht aus und das Aufscheinen auf der Liste bedeutet nicht automatisch steuerunredliches Verhalten”, so der Sprecher. Sollten aber Steuervermeidungspraktiken vorliegen, werde man diese aufdecken. Zu Einzelfällen und Ermittlungen könnten aber keine Auskünfte gegeben werden.

Laut “Kurier” unterhält etwa die AUA auf Malta eine Gesellschaft für Leasing-Flugzeuge. Steuerrechtliche Vorteile bringe das keine, betonte ein AUA-Sprecher gegenüber der Zeitung. Weiters betreibe der Caterer Do&Co auf Malta das Airline-Catering “Sky Gourmet” und weitere Firmen wie die IBI Yachting und IBI Leasing, deren Zweck mangels Stellungnahme unklar sei. Bei IBI seien Rita Dogudan und Firmenanwalt Haig Asenbauer eingetragen.

Der niederösterreichische Schotterbaron Anton Lasselsberger hat laut dem Bericht bereits 1993 drei Malta-Gesellschaften gegründet. Eine Asamer Malta Real Estate Ltd. sei von den gleichnamigen Schotterbaronen aus dem oberösterreichischen Ohlsdorf gegründet worden und gehöre heute einem Gunskirchner Unternehmer. Der steirische Anlagenbauer Johann Christof Group sei mit fünf Gesellschaften auf Malta vertreten, in vier davon sei Finanzvorstand Gernot Schieszler, ehemaliger Kronzeuge im Telekom-Prozess, eingetragen.

Von den heimischen Banken ist laut “Kurier” nur die Tiroler Sparkasse Schwaz mit der Sparkasse Malta und einer dazugehörenden Holding auf der Insel vertreten. Den Schwazer Bankdirektor Harald Wanke erreichte die Zeitung telefonisch zufällig auf Malta. Man habe eine Ausweitung des Wertpapiergeschäftes gesucht und vor 15 Jahren auf Malta gefunden, sagte Wanka. Man sei geblieben, weil man ein anderes Geschäftsmodell habe. “Wir haben fast keine österreichischen, sondern internationale Kunden”, so der Bankchef. Die steuerlichen Vorteile von Malta, die man nutze, seien aber nicht der Hauptfokus. Auch Ex-Meinl-Banker Peter Weinzierl soll zwei Mal in der Daten-CD aufscheinen, als Aufsichtsrat der Balkan Acquisitions Ltd und Repräsentant de Fulcrum Properities SE.

Raiffeisenbanker Herbert Stepic und Ex-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer sind als Aufsichtsräte der Novia Management eingetragen. Sie seien von früheren Admiral-Sportwetten-Managern dazu gebeten worden, so Stepic zur Zeitung. Aus dem geplante Glücksspielprojekt sei aber nichts geworden. Ex-Skirennläufer Harti Weirather scheint zwei Mal auf, mit seinen Firmen WWP Sports und WWP Holding Ltd. Auffällig sei der hohe Anteil an Österreichern, die Glücksspielfirmen von Malta aus betreiben, vor allem im Internet, heißt es weiter.

Laut einem Agenturbericht wertet das Recherchenetzwerk European Investigative Collaboration (EIC) die Daten aus. Am Freitag habe sie mit der Veröffentlichung der Ergebnisse begonnen. Die Papiere erlauben laut “Spiegel” einen tiefen Einblick in das maltesische System von Firmengründungen und legen die Inhaber dortiger Firmen offen. Demnach sind oder waren auch Dax-Konzerne wie BMW, BASF, die Deutsche Bank, Puma, Merck und Großunternehmen wie Bosch, K+S oder Rheinmetall mit Tochterfirmen auf der Insel vertreten. Allein die deutsche AUA-Mutter Lufthansa unterhält laut Spiegel 18 Tochterfirmen auf Malta, darunter auch ihre Pensionskasse. Die betroffenen Unternehmen erklärtem dem Magazin, ihre Geschäfte auf Malta seien legal, die maltesischen Töchter dem deutschen Fiskus bekannt.

Nach Angaben der italienischen Zeitung “L’Espresso” stehen allein 8.000 der Firmen unter italienischer Kontrolle. Viele Unternehmer seien dort ganz legal tätig, schreibt das Blatt. “Mediapart” berichtet von “großen Unternehmenschefs” in Frankreich, multinationalen Konzernen wie “Bouygues, Total, BASF und Ikea” sowie von Banken wie “Reyl und JP Morgan”.

Stefan Rakowitz ist beidfüßig und im Mittelfeld variabel einsetzbar. In seinen knapp 100 Erste Liga Partien, die er für den TSV Hartberg (74) und den SC Wiener Neustadt (24) absolvierte, hat sich der quirlige Flügelspieler einen sehr guten Ruf erarbeitet. Trotz mehrfacher Angebote von anderen Vereinen entschied er sich für einen Wechsel in die Tiroler Landeshauptstadt.

Neben seinen knapp 100 Erste Liga Partien absolvierte der Offensivspieler 44 Bundesliga Spiele für Wiener Neustadt, 48 Spiele in der Regionalliga Ost für Ritzing (25) und Horn (23), 25 Regionalliga Mitte Spiele für Hartberg und 11 ÖFB-Cup Spiele. In diesen 226 Spielen schoss er 51 Tore und bereitete 34 weitere vor.

Mit Stefan Rakowitz gewinnt die Mannschaft des FC Wacker Innsbruck einen temporeichen und torgefährlichen Mittelfeldspieler, der mit seinen 27 Jahren einiges an Erfahrung mitbringt und eine wichtige Stütze für die vielen jungen Spieler im schwarz-grünen Kader sein wird.

„Kein Unbekannter“

„Der Name Rakowitz ist im österreichischen Fußball kein Unbekannter. Wir sind schon sehr lange mit Stefan im Kontakt und es freut mich sehr, dass er sich für einen Wechsel nach Innsbruck entschieden hat. Er passt nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ideal ins Anforderungsprofil“, so Wacker-Geschäftsführer Alfred Hörtnagl.

Zuletzt spielte Rakowitz beim SC Wiener Neustadt.

Der Bürgermeister von Kartitsch, Josef Außerlechner erklärt dazu: „Wir nutzen die Bauarbeiten, um unsere Infrastruktur von der Straßenbeleuchtung bis hin zur Entwässerung zu erneuern und Glasfaserkabel zu verlegen.“ Als besonderes Entgegenkommen der Landesstraßenverwaltung wertet er, dass Kartitsch zur Hochsaison im August aus Rücksicht auf den Tourismus baustellenfrei sein werde.

Im Zuge der Generalsanierung der Ortsdurchfahrt Kartitsch wird die Fahrbahn komplett erneuert und auf eine Breite von sechs Meter ausgebaut. Viel getan werde dabei auch für die Fußgänger: Der Gehsteig wird durchgehend ausgebaut und auf 1,50 Meter verbreitert. „Zum sicheren Überqueren der Straße schaffen wir zwischen den zwei neu angeordneten Busbuchten beim Gemeindeamt einen Zebrastreifen“, erläutert Harald Haider vom Baubezirksamt Lienz.

Zudem sollen die Gemeindestraßen neu und verkehrssicher in die B 111 eingebunden werden. Das Regenwasser fließt künftig über ein Leitungssystem zu einem Reinigungsschacht. Die Kosten für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Kartitsch werden vom Land Tirol und der Gemeinde getragen. Baubeginn ist voraussichtlich im Juni. Diese sollen rund ein Jahr andauern.

Die beiden Täter sollen nach ihrem Diebstahl gegen 01.35 Uhr mit einem Fahrzeug die Flucht ergriffen haben. Darin befand sich ein dritter Täter, der auf die Beiden wartete.

Auf der Flucht hatte ein 20-jähriger Mann aus Kufstein versucht, die beiden Diebe aufzuhalten. Er wurde allerdings durch einen gezielten Schlag ins Gesicht davon abgehalten. Der 20-Jährige erlitt dabei Verletzungen im Gesicht und musst in das Krankenhaus von Kufstein gebracht werden.

Polizei leitet Fahndung ein

Die Polizei fahndet nun mit nachfolgenden Zeugenangaben nach den Tätern: Männlich, ca 175-180 cm groß, dunkel gekleidet, dunkler Kapuzenpullover, weißes Tuch mit Totenkopfmuster.

Beim Fluchtfahrzeug handelt es sich um einen älteren, dunkelfarbenen Mercedes Benz; vermutlich mit österreichischem Kennzeichen.

Am frühen Samstagmorgen gegen 02:00 Uhr ist es in Klausen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei ist ein Fahrzeug, welches in nördliche Fahrtrichtung unterwegs war, gegen einen Felsen geprallt, der sich links von der Straße befand.

Beim Zusammenprall mit dem Gesteinsbrocken hat der Fahrer auch zwei weitere PKW gestreift. Diese erlitten allerdings nur einen Blechschaden. Ob es Verletzte gibt, ist im Moment nicht bekannt.

Die Staatsstraße bei Klausen musste für die Aufräumarbeiten nach dem Unfall etwa für zwei Stunden komplett gesperrt werden. Im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr Klausen, das Weiße Kreuz un die Ordnungskräfte.

Kurz nach der Ernennung von Daniela Morgante als neue Staatsanwältin des Rechnungshofes hat die italienische Tageszeitung Fatto quotidiano einen brisanten Hintergrund ans Tageslicht gebracht: die 43-Jährige Römerin hat keinen Zweisprachigkeitsnachweis. Der 5-Sterne Abgeordnete Paul Köllensberger griff den Fall auf und brachte ihn in der aktuellen Fragestunde im Landtag vor, in der er auf den Verstoß des Autonomiestatutes hinwies.

Kompatschers Ausrede

Landeshauptmann Arno Kompatscher verteidigt sich mit dem Argument, Morgante verfüge „aufgrund ihres Aufenthaltes in Frankfurt über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache“. Das erwähnen der Zweisprachigkeit in der Ausschreibung habe man „vergessen“, so Kompatscher. Die Zweisprachigkeit sei laut Artikel 17 des gesetzesvertretenden Dekretes Nr. 305/1988 eine lex specialis, laut Kompatscher also ein Vorzugstitel, nicht jedoch ein Zugangstitel. Eine etwaige Ernennung eines Kandidaten ohne Zweisprachigkeit sei somit ausnahmsweise und vorübergehend für ein Jahr erlaubt.

Für Paul Köllensberger hat der von Kompatscher zitierte Artikel keine Gültigkeit, da er sich auf den Fall beschränkt, in dem keine Kandidaten mit den notwendigen Voraussetzungen zur Verfügung stehen. Da mit der Gegenkandidatin von Morgante, der Bozner Staatsanwältin Alessia Di Gregorio, eine Inhaberin des Zweisprachigkeitnachweises A gegenüberstand, sei dieses Argument wohl hinfällig.

Der Wandel der Zeit

Die Vorgänge erscheinen umso verwunderlicher, wenn man sie mit jenen aus dem Jahr 2011 vergleicht, als der letzte Wettbewerb stattfand: Während damals noch explizit die Zweisprachigkeit als Anforderung angeführt war, fehlt der Hinweis bei der Ausschreibung 2016 hingegen gänzlich. Und noch etwas war im Jahr 2011 ganz anders. Damals reagierte Landeshauptmann Durnwalder entschieden, als ihm der Fall einer Ernennung bei der Staatsanwaltschaft ohne Zweisprachigkeitsnachweis mitgeteilt wurde: in einem Brief an den Rechnungshof in Rom bezeichnete er diese Ernennung als „klaren Angriff auf das Autonomiestatut“.

Rom entscheidet

Gegenkandidatin Di Gregorio hat gegen die Ernennung von Daniela Morgante am Bozner Verwaltungsgericht Rekurs eingereicht. Dabei werden beide Parteien prominent vertreten. Am vergangenen Dienstag fand vor dem Verwaltungsgericht Bozen die Erstverhandlung statt. Zwei Tage später, am Donnerstagnachmittag, hat das Gericht entschieden, den Rekurs an das Verwaltungsgericht nach Rom zu verweisen. Begründung: Die Zuständigkeiten für den Fall würden nicht in Bozen liegen.

Nun wird also in Rom entschieden, ob des bei der Stellenausschreibung im vergangenen November mit rechten Dingen zugegangen ist.

Sie zog das Mädchen sofort aus dem Wasser, leistete Erste Hilfe und verständigte die Rettung. Die Dreijährige wurde vom Notarzt erfolgreich reanimiert und mit dem Rettungshubschrauber in den Med Campus III nach Linz geflogen.

Wie der “ORF Oberösterreich” am Samstag berichtete, sei der Zustand des Kindes laut Krankenhaus stabil. Das Mädchen liege in künstlichem Tiefschlaf auf der Intensivstation, aktuell herrsche keine akute Lebensgefahr. Prognosen über mögliche Folgeschäden könnten derzeit nicht abgegeben werden.

„Wir rufen die Initiative ins Leben, um Südtirols Familien, Kultur, Arbeitnehmer, kleine und mittlere Unternehmer ins Zentrum der Politik zu rücken. Denn in allen Themenbereichen, sei es im sozialen, im kulturellen, im wirtschaftlichen Bereich, überall muss es heißen: Südtirol zuerst!“, schreibt der Landtagsabgeordnete der Andreas Pöder in einer Aussendung.

Um der Initiative Gewicht zu geben, wird die BürgerUnion ab sofort den Namenszusatz „Südtirol Zuerst“ auf all ihren Auftritten verwenden. Die Partei habe sich aufgrund zahlreicher Anfragen aus der Bevölkerung zu diesem Schritt entschieden.

Der neue Slogan der Pöder-Partei dürfte viele aufmerksamen Polit-Beobachtern an die Freiheitlichen in Südtirol erinnern. Diese gestalteten unter dem Titel „Einheimische zuerst“ jahrelang ihre Landtagswahlkämpfe.

Wie verändern Erderwärmung und Massentourismus die alpinen Landschaften? Welchen Einfluss haben die seit 150 Jahren steigenden Temperaturen und der Eingriff des Menschen auf die Alpen? Zu dieser Spurensuche macht sich die neue Sonderausstellung „Snow Future“ im Naturmuseum Südtirol in Bozen auf, die am Freitag eröffnet wurde.

Zur sogenannten Schnee-Zukunft gibt es zwei Zugänge, und zwar eine wissenschaftliche und eine künstlerische. Für den wissenschaftlichen Teil zeichnet das Naturmuseum verantworltich, den künstlerischen übernehmen Philipp Messner und Walter Niedermayr aus Südtirol und Hansjoerg Dobliar aus München: Mit Malerei, Fotografie, Skulptur und Videos treten die Künstler in Dialog mit wissenschaftlichen Messgeräten, Funden, Fakten und Forschungsmethoden rund um das Thema des Permafrosts in den Alpen.

Zu sehen sind bei der Sonderausstellung neben den Werkzeugen und Fakten zur Permafrost-Forschung auch Fotoarbeiten der Werkserie „Kunstschnee“ von Philipp Messner und Walter Niedermayr, Niedermayrs „Alpine Landschaften“ und die Polaroidserie „Hysterie und Abstraktion in den Bergen“ von Hansjoerg Dobliar. Durch diese Werke zieht sich ein roter Faden: Alle drei Künstler stellen das klischeehafte Bild der Alpen als vermeintlich ursprüngliche, unberührte Naturlandschaft zur Diskussion und verweisen auf deren Künstlichkeit. Statt bei einer bloßen Kritik an der Zerstörung von Natur durch den Menschen zu verharren, untersteichen sie, wie abstrakt, konstruiert und fiktiv alpine Landschaften sind.

Die Kunstwerke der Ausstellung wurden voriges Jahr bereits von der ERES-Stiftung in München gezeigt (deren Katalog begleitet auch die Ausstellung in Bozen), neu hinzu kommt im Naturmuseum nun der von Benno Baumgarten kuratierte naturwissenschaftliche Teil.

Die Ausstellung ist bis 17. September 2017 im Naturmuseum Südtirol täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Informationen gibt es unter Tel. +39 0471 412964 und auf der Webseite des Naturmuseums.

Die Rundfunkanstalt Südtirol RAS hat einen neuen Verwaltungsrat. Die Landesregierung hat die Mitglieder und den neuen Präsidenten des Verwaltungsrats in dieser Woche ernannt. In ihrem Amt als Verwaltungsratsmitglieder bestätigt wurden Petra Mahlknecht, Direktorin im Amt für öffentliche Aufträge und Verträge der Gemeinde Bozen, Philipp Moser, Präsident der Infranet AG, und Valentino Pagani, Direktor im Landesressort für ladinische Bildung und Kultur, Denkmalpflege, Museen, Verkehrsnetz und Mobilität.

Neu besetzt wurde hingegen die Spitze des Verwaltungsrates: Der Direktor des Südtiroler Kulturinstituts, Peter Silbernagl, wird in den kommenden drei Jahren das Amt des Präsidenten bekleiden. In ihrem Amt bestätigt wurden die Rechnungsprüfer: Das Kollegium setzt sich auch künftig aus Norma Waldner, Daniele Celi und Martin Oberhammer zusammen. Ersatzmitglied ist Bernhard Resch.

An der Spitze des Verwaltungsrates gibt es somit nach acht Jahren einen Wechsel, da der bisherige Präsident Rudi Gamper auf Grund einer gesetzlichen Neuregelung nicht wieder ernannt werden durfte. Unter Gampers Präsidentschaft wurde in Südtirol die größte Fernsehdigitalisierung umgesetzt, das Digitalradio DAB+ mit 22 Hörfunkprogrammen flächendeckend ausgebaut, zahlreiche gemeinsame Sendestandorte errichtet und wichtige Glasfaser- und Breitbandinfrastrukturen in Südtirol errichtet.

„Gamper hat mit seinem Wissen, Einsatz und seiner Menschlichkeit die RAS geprägt, die Medienlandschaft in Südtirol vielfältiger gemacht und den Ausbau der Kommunikationseinrichtungen vorangetrieben“, würdigt Landeshauptmann Arno Kompatscher die Arbeit des bisherigen Verwaltungsratspräsidenten und wünscht dem Nachfolger viel Erfolg bei der verantwortungsvollen Aufgabe.

LPA

Beim zehnten Österreichischen Radgipfel drehte sich alles um das Fahrrad als nachhaltiges Verkehrsmittel und die Förderung der Radmobilität. Positive Beispiele aus dem Alpenraum waren Thema einer Gesprächsrunde mit Mobilitätslandesrat Florian Mussner, dem Österreichischen Bundesminister Andrä Rupprechter und dem Nordtiroler Landtagsabgeordneten Hermann Weratschnig.

Der Radverkehr spiele eine Schlüsselrolle bei der Mobilitätswende, die es für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums brauche, erklärte Bundesminister Rupprechter. „Wir müssen den Menschen klar machen, dass Klimaschutz letztendlich auch Spaß machen kann“, sagte Bundesminister Rupprechter. Zum Beispiel, in dem man – statt im Stau zu stehen – in die Pedale tritt. In Südtirol gibt es bereits eine fortschrittliche Infrastruktur für Radfahrer, konnte Mobilitätslandesrat Mussner berichten.

„In der Stadt Bozen gibt es beispielsweise insgesamt 48 Kilometer Radwege, die sehr gut von den Bürgern angenommen werden – diese Erfolge möchten wir auch in ländlichen Bereichen erzielen; derzeit hat Südtirol ein rund 500 Kilometer langes Radwegenetz“, unterstrich Mussner. Laut dem Landesrat sei jeder einzelne Mensch Botschafter und könne etwas bewirken, wenn es darum geht, vom Auto auf das Rad umzusteigen sowie der Umwelt und der eigenen Gesundheit einen Gefallen zu tun.

Der Österreichische Radgipfel am 18. und 19. Mai in Wörgl wurde von den Stadtwerken Wörgl gemeinsam mit dem Klimabündnis Tirol und dem Österreichischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft organisiert.

LPA

Als die Burggräflerin die Flucht vor den Tieren ergriff, kam sie zu Sturz und verletzte sich dabei am Unterarm.

Sie wurde von der Bergrettung erstversorgt und anschließend mit der Trage zum Rettungswagen des Weißen Kreuzes gebracht.

Der U-Bahn-Verkehr in der Hansestadt war ebenfalls beeinträchtigt. Ein Blitzschlag löste eine Stellwerksstörung aus, danach wurde auf der Linie der U3 ein Ersatzverkehr eingerichtet, wie die Hamburger Hochbahn mitteilte.

Die Feuerwehr war am Abend fast pausenlos im Einsatz. “Wir verzeichnen 118 wetterbedingte Einsätze”, sagte ein Sprecher. Zwei Blitzeinschläge hätten zu Schwelbränden geführt, die rasch gelöscht wurden. “Etwas wirklich Dramatisches war aber nicht dabei”, so der Sprecher. In der Nacht auf Samstag ebbten die Einsätze wieder ab und die Feuerwehr kehrte in die Wachen zurück.

apa

E ci siamo! dopo diversi anni di attività quale associazione culturale, e di sottile, ma importante impegno nel tessere legami e attività sul territorio, per la Schützenkompanie Königsberg è arrivato il grande giorno. Tanta preparazione, tanta ricerca, tanto lavoro, e un programma ricco di momenti importanti e significativi ma anche occasione di festa. Vediamo di riassumere il tutto per sommi capi.

Königsberg: un nome voluto fortemente, per ricordare tutto il territorio che fin dalla seconda metà del 1200 ricopriva la parte destra della valle di Cembra ad esclusione di Grumes, e poi Faedo, San Michele all’Adige e Lavis. Castel Königsberg, era il punto di riferimento dove risiedevano i conti, prima gli Appiano, poi quelli di Tirolo.

Gli Schützen: il territorio di Königsberg ha visto nei secoli la presenza di molte compagnie di difesa volontaria, in epoche e località diverse. Gli Schützen furono particolarmente impegnati a difendere il territorio tirolese negli anni 1796/1797 con le battaglie del Monte Corona, di Cembra e Segonzano. Esistevano diversi casini di bersaglio dove i bersaglieri tirolesi potevano esercitarsi nel tiro: a Cembra, a Faedo e a Lavis.

Il costume: La Val di Cembra con Grumés, a causa delle scarse vie di comunicazione verso la Val d’Adige e verso la Val di Fiemme, presentava degli abiti che non erano “alla moda“ e che venivano indossati solo in particolari occasioni festive. L’acquarello di Karl von Lutterotti, studiato con il prezioso aiuto del Dr. Helmuth Rizzolli e di Lebendige Tracht, rappresenta un uomo visto di schiena con cappello a tesa larga, una lunga gabbana viola-marrone orlata di rosso e calzoni bianco-grigi al ginocchio.

La bandiera e lo stemma: La bandiera della Schützenkompanie Königsberg riporta da un verso la figura di San Giorgio e dall’altro lo stemma di Königsberg, che si ammira all’interno dell’omonimo castello e a Schloss Maretsch in un affresco del 1565. Una parte dello stemma è in nero con una barra orizzontale in argento, l’altra presenta la metà di un’aquila rossa coronata.

Il gruppo: La compagnia, capitanata da Oskar Enrici, è formata da 14 persone, 10 Schützen e 4 Marketenderinnen provenienti dalla valle di Cembra, Faedo e San Michele. A dire il vero, sono 15: Renzo Gottardi è scomparso tragicamente poche settimane fa, ma è presente, e lo sarà sempre.

Gli obiettivi: collaborare con tutte le persone di buona volontà della giurisdizione che condividono gli stessi ideali, i valori, le tradizioni. Per recuperare la storia della comune Heimat tirolese e costruirne insieme il futuro.

Il programma della Festa di Rifondazione:
Oggi, sabato 20 maggio alle 18, presso la Sala comunale di San Michele all’Adige, ci sarà la conferenza storica con Roberto Bazzanella. Dalle 21 in poi, intrattenimento musicale con i Caoriana Kraiz al palazzetto dello pport.

Per domani,  domenica 21 Maggio, questi sono gli orari aggiornati:
alle 08.00 le compagnie Schützen provenienti da tutto il Tirolo (fra cui la Sk Salurn, che sarà la Compagnia d’Onore) si ritroveranno di fronte al Municipio.
alle 08.30 la Frontabschreitung e la partenza della sfilata che, passando dal monumento ai Caduti – dove sarà deposta una corona –  arriverà nel piazzale della Fondazione Edmund Mach.
Qui alle 09.00 sarà celebrata la  Santa Messa cui farà seguito la cerimonia di rifondazione, con la benedizione della bandiera e il giuramento della compagnia. Seguirà la filata attraverso le vie del centro storico;  dopo il pranzo, al palazzetto dello sport,  il pomeriggio sarà allietato dal gruppo dei Königsberger Musikanten.

Generalstaatsanwalt Rodrigo Janot ermittelt gegen den Präsidenten wegen Behinderung der Justiz, Korruption und organisierter Kriminalität. In einer Stellungnahme griff Temer den Unternehmer Joesley Batista, Besitzer des weltgrößten Fleischkonzerns JBS, an. Dabei geht es unter anderem um geheime Mitschnitte, die eine Verwicklung des Präsidenten in Schmiergeldzahlungen belegen sollen. Diese Mitschnitte eines Gesprächs seien manipuliert, er habe keine Absprachen über Schweigegeld getroffen, sagte Temer.

Über Jahre waren Unternehmen wie JBS fast gezwungen, Schmiergelder zu zahlen, um bei Aufträgen zum Zuge zum kommen. JBS zahlte für seine kriminellen Handlungen und Verwicklungen in Korruptionsgeschäfte in einem Vergleich mit der Justiz umgerechnet 65 Millionen Euro. Unternehmer Batista kooperiert vollumfänglich. Es gehe darum, die staatliche Korruption zu besiegen, sagte er.

Nach den Aussagen Batistas, die ein politisches Beben ausgelöst haben, drehte Temer jetzt den Spieß um. Er beschuldigte Batista eines kriminellen Insiderhandels. Demnach soll sich Batista mit mehreren Millionen Dollar eingedeckt haben, bevor durch seine Veröffentlichungen die Börse in Brasilien am Donnerstag abgestürzt war und der Real im Vergleich zum Dollar dramatisch an Wert verloren hatte. In der Tat gibt es Hinweise darauf.

“Er hat das perfekte Verbrechen begangen”, sagte Temer über Batista. “Er hat uns Brasilianer betrogen und nun lebt er in den USA.” Batista, dem auch der bekannte Flip-Flop-Hersteller Havaianas gehört, ist laut Berichten in seine Wahlheimat New York ausgereist.

Temer soll im Gespräch mit Batista gebilligt haben, dass der wegen Korruption inhaftierte Ex-Parlamentspräsident Eduardo Cunha mit Geldzahlungen zum Schweigen gebracht wird, damit er nicht auspackt. Temer intervenierte zudem nicht, als Batista von Spitzeln in der Justiz berichtete, die ihn über den Gang der Ermittlungen gegen JBS informierten.

Außerdem gibt es Aufnahmen, wie ein Temer-Vertrauter von einem JBS-Vertreter einen Geldkoffer mit umgerechnet 146.000 Euro entgegennimmt. Fotos und den Mitschnitt übergab Batista einem Richter des Obersten Gerichtshofes.

Der neueste Vorwurf: Temer soll vom Fleischkonzern JBS für seine Wahlkampagne 2014 rund 15 Millionen Reais (3,99 Mio Euro) erhalten haben und davon eine Million Reais in die eigene Tasche gesteckt haben, berichtete das Portal “O Globo”.

In einer ungewöhnlichen Stellungnahme betonten die Kommandeure von Marine, Heer und Luftwaffe, dass man sich trotz der dramatischen Krise an die Verfassung halte. Die führenden Militärs trafen sich mit Temer.

Der größte Medienkonzern des Landes, “O Globo”, bisher Befürworter von Temers Reformpolitik zur Überwindung der tiefen Rezession, erklärte den Bruch mit dem Präsidenten. In einem viel beachteten Leitartikel wurde er zum sofortigen Rücktritt aufgefordert, da er als Präsident moralisch völlig ungeeignet sei.

Gegen rund 60 Prozent der Abgeordneten und Senatoren des Kongresses laufen Ermittlungen aller Art. Die politische Klasse ist so diskreditiert, dass auf Demonstrationen immer wieder ein radikales Aufräumen und sogar eine Machtübernahme des Militärs gefordert wird.

Die Zustimmung zu Temer lag schon vor den Enthüllungen nur noch bei neun Prozent. Er ist regulär bis Ende 2018 im Amt. Das politische Beben trifft die neuntgrößte Volkswirtschaft der Welt in einer Phase, in der sie langsam die bisher tiefste Rezession überwindet. Nun droht eine lange politische Lähmung, was die Finanzmärkte stark beunruhigt.

“Ich hoffe, dass Comeys Aussage dabei helfen wird, einige der Fragen zu beantworten, die sich seit der Entlassung des Direktors durch den Präsidenten ergeben haben”, erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, der demokratische Senator Mark Warner. Die öffentliche Sitzung, in der Comey aussagen wird, soll nach dem 29. Mai, einem Feiertag, stattfinden.

Der Präsident hatte Comey in der vergangenen Woche überraschend gefeuert. Er sieht sich deswegen Vorwürfen ausgesetzt, er habe Einfluss auf die Russland-Ermittlungen des FBI ausüben wollen. Trump hatte zunächst verschiedene Gründe für die Entlassung angegeben. Später sagte er in einem Interview, er habe dabei “dieses Russland-Ding” mit im Kopf gehabt.

In der Untersuchung geht es um die Frage, ob es Absprachen mit Mitgliedern aus Trumps Wahlkampfteam und Moskau gab. Hintergrund sind die mutmaßlich russischen Hackerangriffe auf Computer der Demokraten während des Wahlkampfes im vergangenen Jahr. Das Justizministerium setzte in dieser Woche einen Sonderermittler ein, der den Fall leiten soll.

Einem Bericht der “New York Times” und anderer Medien zufolge soll Trump Comey bei einem Treffen im Februar gebeten haben, die Ermittlungen gegen Ex-US-Sicherheitsberater Michael Flynn einzustellen. Sollte das stimmen, hätte der Präsident versucht, auf das Justizministerium und laufende Ermittlungen der Bundespolizei Einfluss zu nehmen. Es wäre der bisher größte Skandal seiner Präsidentschaft.

Unmittelbar nach Trumps Abflug am Freitag wurden in Zeitungen neue schwere Vorwürfe gegen ihn bekannt. Nach einem Bericht der “New York Times” soll Trump bei einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow in der vergangenen Woche gesagt haben, der Rauswurf von Comey habe Druck aus den Ermittlungen zu den angeblichen Moskau- Verstrickungen seines Wahlkampfteams genommen. Über Comey sagte Trump der Zeitung zufolge: “Er war verrückt, ein echter Spinner.”

Trumps Sprecher Sean Spicer wies die Darstellung nicht direkt zurück. Er sagte der Zeitung: “Durch Selbstdarstellung und eine Politisierung der Ermittlungen zu den russischen Aktivitäten hat James Comey unnötigen Druck auf unsere Fähigkeiten ausgeübt, uns mit Russland austauschen zu können und mit ihnen zu verhandeln.”

Die “Washington Post” veröffentlichte zur selben Zeit einen Bericht, wonach bei der FBI-Untersuchung nun auch ein enger Mitarbeiter Trumps aus dem Weißen Haus als “Person von Interesse” betrachtet werde. Es handle sich um einen hochrangigen Berater, schrieb die Zeitung unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Die Ermittler seien nach wie vor stark interessiert an Personen, die Einfluss in Trumps Wahlkampfteam und der Regierung hatten, darunter der ehemalige Sicherheitsberater Michael Flynn und Trumps früherer Wahlkampfchef Paul Manafort, hieß es weiter.

Die Russland-Affäre ist auch in den Umfragen sichtbar. Noch nie seit seinem Amtsantritt im Jänner war der US-Präsident so unbeliebt bei den Amerikanern. Wie die am Freitag veröffentlichte Reuters/Ipsos-Erhebung ergab, kommt der Republikaner auf einen Zustimmungswert von 38 Prozent. 56 Prozent der Befragten sind dagegen mit seiner Arbeit unzufrieden. Sechs Prozent blicken auf die Präsidentschaft mit gemischten Gefühlen.

Der Rückgang von Trumps Beliebtheit ist auch auf sein eigenes Lager zurückzuführen: Während nun 23 Prozent der Republikaner unzufrieden sind, waren es in der Vorwoche nur 16 Prozent.

Das neue Impfpflicht-Dekret sieht vor, Eltern, die der Impfpflicht nicht nachkommen, das Erziehungsrecht abzuerkennen. „Damit entzieht der italienische Staat Eltern gänzlich ihr Recht selbst zu bestimmen, was sie zum Wohle ihrer Kinder als gut oder schlecht empfinden“, kritisiert Atz Tammerle.

Absolut absurd empfindet die Landtagsabgeordnete zudem die Bestimmung, dass nicht-geimpften Kindern der Zugang auf Schule verweigert werden soll. Dieser Umstand sei konträr zur allgemeinen Schulpflicht und verweigere das Recht auf Bildung, welches ein „unumgängliches Menschenrecht“ sei.

Für Atz Tammerle sei es daher unbegreiflich, „wie diktatorisch Rom hier in das individuelle Selbstbestimmungsrecht von Eltern eingreift und über ihre leiblichen Kinder von außen einwirkt“.

Obwohl die Fahrt zunächst viele an einen Terroranschlag erinnerte, deuten die Ermittlungen bislang auf einen Unfall hin.

Der 26-jährige Fahrer Richard S. ist inzwischen wegen Mordes angeklagt werden. Laut Medienberichten wird ihm zwanzigfacher versuchter Mord und in fünf Fällen ein schweres Tötungsdelikt vorgeworfen.

Er soll nach seiner Tat versucht haben, die Flucht zu ergreifen. Doch er konnte sofort überwältigt und festgenommen werden. Sehen Sie hier die Aufnahmen der Überwachungskameras:

Shocking New Video Shows Times Square Attacker On Vicious, Deliberate Rampage

FULL VIDEO – http://breaking911.com/breaking-times-square-driver-intentionally-drove-crowd-wanted-kill-people/

Posted by Breaking911 on Donnerstag, 18. Mai 2017