von ih 17.05.2017 13:18 Uhr

FPÖ: 150 Millionen Euro für Integration

Im Durchschnitt schaffen in Österreich nur zwei Asylwerber im Jahr den Abschluss einer Lehrausbildung. Das sei die Realität, vor der sich dieBundesregierung so fürchtet, kritisiert die FPÖ.

dpa

Aus diesem Grund würden SPÖ und ÖVP ein Integrationsgesetz beschließen, mit dem 150 Millionen Euro jährlich (900 Euro pro Asylant und Monat) in die sogenannte Integration von Asylanten investiert werden sollen.

„Mit dieser Mogelpackung, streut man der österreichischen Bevölkerung Sand in die Augen. Das Integrationsjahr ist eine reine Beruhigungspille, die viel Geld kostet und Menschen, die zu einem wesentlichen Teil aus Analphabeten und beruflich gänzlich unausgebildeten Personen bestehen, nicht am Arbeitsmarkt integrieren wird“, kritisiert FPÖ-Nationalrat Peter Wurm.

Außerdem vermenge die Bundesregierung seit Anbeginn der Flüchtlingskrise ungeniert Asyl, also „Schutz auf Zeit“, mit schrankenloser Zuwanderung unter dem Motto der Willkommenskultur, kritisiert Wurm weiter. „Diese Menschen werden bleiben. SPÖ und ÖVP setzen alles daran Asylanten in unser Land mithilfe von vielen Millionen Euro Steuergeld zu integrieren.“, so Wurm.

Am Ende des Tages werde sich aber herausstellen, dass das Integrationsjahr für etwa 15.000 Asylanten nichts gebracht habe. Sie würden nach einem Jahr weder Deutsch können, noch eine für einen österreichischen Betrieb angemessene berufliche Qualifizierung erreicht haben, so das vernichtende Urteil des FPÖ-Politikers.

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