von ih 16.05.2017 09:41 Uhr

„Innsbrucker Kultursommer zu Grabe getragen“

Für FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel ist der Innsbrucker Kultursommer nicht mehr als eine „Ansammlung diverser Events, ohne eine einzige internationale bedeutende Trademark, außer den Festwochen der Alten Musik“.

Innsbruck FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel - Foto: FPÖ

„Kritische Kulturschaffende, die der Bürgermeisterin oftmals ihre Meinung sagten, mussten aufhören. Konforme ‚Stadtkünstler‘ werden dafür von Bürgermeisterin Oppitz-Plörer mit Förderungen belohnt“, kritisiert Federspiel, der in diesem Zusammenhang den renommierten Tanzsommer und das Festival der Träume als Beispiele nennt.

„Der Kultursommer wird von Oppitz-Plörer zu Grabe getragen.“ Der FPÖ-Politiker erinnert in diesem Zusammenhang auch an das Silvesterfeuerwerk: „Nicht nur das Label Bergsilvester wird nun von der Stadtregierung zerstört, sondern auch zahlreiche andere Veranstaltungen werden von der Stadtregierung schikaniert, wie jüngst auch die Feiern zum Faschingsdienstag.“

Abschließend verweist Federspiel auf das kommende Kaiser Maximilian-Jubiläum: „2019 jährt sich ja der 500. Todestag des für Innsbruck so prägenden Kaisers. Gerade ein derartiges Jubiläumsjahr würde sich anbieten, alle Veranstaltungen unter dieser Marke zu branden. Doch die Stadtregierung will alle Festlichkeiten für die Bevölkerung verhindern und verbieten.“

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