von lf 16.05.2017 12:50 Uhr

Höchstgericht urteilt: Zuwanderer müssen Werteordnung respektieren

Das Kassationsgericht in Rom hat entschieden, dass Zuwanderer sich an die hiesige Werteordnung anzupassen haben. Grund für das Urteil ist ein Vorfall mit einem indischen Staatsbürger, der mit einem Messer festgenommen wurde, welches er „ zur Erfüllung einer religiösen Pflichten“ bei sich trug.

Symbolfoto: flickr.com/ blu-news.org /cc

Migranten, die sich dafür entschieden haben bei uns zu leben, haben die Verpflichtung sich der Werteordnung der westlichen Gesellschaft anzupassen und sie zu respektieren. Dies entschied am gestrigen Montag das Oberste Gericht in Rom. Zurückzuführen war die Entscheidung auf die Verurteilung eines indischen Sikhs, der mit einem Säbel in der Tasche erwischt worden war. Der Inder behauptete daraufhin, er würde den Säbel als „Erfüllung einer religiösen Pflicht“ bei sich tragen. Man müsse Regeln der westlichen Gesellschaft akzeptieren, in die er freiwillig eingewandert sei, argumentiert das Höchstgericht.

Seitenhieb in Richtung SVP

Anlässlich dieses Urteils bekräftigt die freiheitliche Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Ulli Mair die freiheitliche Ur-Forderung, dass sich Migranten unseren Werten sowie unserer Rechtsordnung unterordnen und sie respektieren müssen. Dieses Urteil sollte vor allem für die SVP ein Anlass sein, über unsere abendländisch geprägte Werteordnung nochmals nachzudenken und endlich das längst versprochene Integrationsgesetz vorzulegen, wo die freiheitliche Handschrift erkennbar sein muss: „Integration ist eine Bringschuld der Zuwanderer. Dieses Urteil ist bahnbrechend für Italien und unterstreicht zugleich eine Notwendigkeit, dass ein friedliches Zusammenleben zwischen Zuwanderer und Einheimischen nur dann gelingen kann, wenn sich Zuwanderer anpassen. Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, die Sicherheit der Bürger hat jedoch absoluten Vorrang“, so Mair.

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  1. swiss-austrianer
    16.05.2017

    Richtig so! Das sollte man jeden “Zuwanderer” vor Augen führen und ihm das Urteil – gegen Empfangsbestätigung – aushändigen! Wenn den “Zuwanderern” – Flüchtlinge, Asylbewerber, Migranten – unsere Kultur, Gesellschafts- und Rechtsordnung nicht passt, dann sollen sie in ihr Herkunftsland bleiben oder woanders hingehen!

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