Una pietra miliare per la libertà di stampa  – lo dice Roland Lang, Obmann del Südtiroler Heimatbund. Dopo la prima decisione preliminare positiva del Tribunale Amministrativo del Lazio del dicembre 2016, concernente la campagna pubblicitaria imperniata sui manifesti recanti la scritta „Il Sudtirolo non è Italia“, adesso è seguita una decisione ancora più importante dello stesso Tribunale.

“Con la sentenza del  TAR del Lazio, emessa nel maggio 2017, si è dato atto in maniera del tutto chiara che chi si impegna per il diritto di autodeterminazione dei sudtirolesi non può  essere perseguito penalmente.  Ma c’è di più: questo impegno profuso per un diritto umano non può essere ostacolato dalle autorità. Nell’ordinamento italiano non esiste alcuna norma che limiti la libertà di manifestazione del pensiero in merito all’indipendenza ovvero alla autodeterminazione di qualsivoglia articolazione territoriale dello Stato o che comunque vieti la propaganda di idee indipendentiste, ovviamente se tutto avviene nell’ambito delle leggi vigenti .”

“Con ciò il Tribunale Amministrativo del Lazio smentisce tutti coloro che da molti anni vorrebbero perseguire penalmente il movimento per l’autodeterminazione dei sudtirolesi – continua Lang – inoltre questa sentenza riveste una grande importanza anche per i movimenti per l’autodeterminazione presenti nel Veneto, nella Lombardia, a Trieste e in altre parti d’Italia, i quali aspirano alla libertà.”

„È una grande vittoria per lo Stato di diritto e una grande vittoria per la libertà di opinione“, conclude Lang, ringraziando a gli avvocati Ewald Rottensteiner e Massimo Colarizi per l’impegno da loro profuso in questo procedimento.

Im zweiten Semester 2016 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 1.808 Tausend Kubikmeter an Bauvolumen eingeholt, das sind deutlich mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres (+29,0 Prozent).

Auch für den Jahreswert 2016 verzeichnet das Landesinstitut für Statistik ASTAT eine Zunahme (+1,8 Prozent).

Konstante waren die Werte der Bauabschlüsse: Sie stiegen nur leicht zwischen Juli und Dezember 2016, und zwar von 957 Tausend auf 985 Tausend Kubikmeter (+2,9 Prozent).

LPA

Ein bisher unbekanntes Täterpaar soll den 73-Jährigen kurz zuvor bei einer größeren Bargeldbehebung beobachtet haben. Anschließend soll das Duo dem Mann bis in die Tiefgarage gefolgt sein, wo sie den Geschädigten in ein Gespräch verwickelt.

Dabei gelang es dem Duo, einen vierstelligen Eurobetrag – zunächst unbemerkt – zu erbeuten. Die beiden Verdächtigen wurden allerdings von einer Ãœberwachungskamera gefilmt. Die Polizei fahndet mit den Bildern nun nach den mutmaßlichen Langfingern.

Das Paar soll bereits zwei Tage zuvor am Nachmittag in Wien-Schwechat einen ähnlichen Diebstahl begangen haben. Wer glaubt die beiden Verdächtigen zu kennen, wird gebeten sich umgehend bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden.

Regiogeld, Freigeld oder Umlaufgesichertes Geld. Diese Idee hat zahlreiche Namen und wird vielerorts in Europa erfolgreich angewendet.

Das Wunder von Wörgl

Auch Tirol hat schon einmal mit einer Lokalwährung weltweit Furore gemacht. 1932 erregte der Wörgler Schilling sogar in Washington und Paris großes Aufsehen und katapultierte den Inntaler Ort für kurze Zeit aus der Weltwirtschaftskrise (UT24 berichtete).

Nun hat Paul Köllensperger, dem Beispiel seiner Welschtiroler Parteifreunde folgend, einen eigenen Entwurf für ein Regiogeld im Landtag eingebracht.

Regiogeld

Der Entwurf sieht zahlreiche Möglichkeiten vor, Finanzkreisläufe innerhalb Südtirols zu erzeugen und zu steuern. So könnte das Land damit z.B. Sozialtransfers (Familiengeld, Arbeitslosengeld, Kita-Beiträge, Erhöhung der Mindestrente …) bezahlen.

Da das Regiogeld nur innerhalb der Landesgrenzen gültig ist, kann es nur schwer außer Landes transferiert werden und fließt wieder in den einheimischen Wirtschaftskreislauf ein.

Regionale Produkte und Dienstleistungen könnten damit an Attraktivität gewinnen.

Das Geld bleibt im Land

Ein regionales Gutschein-System ist nach der gegenwärtigen Rechtslage zulässig und ist z.B. in Sardinien unter dem Namen Sardex in Umlauf.

Schließlich verspricht sich Paul Köllensperger damit ein zweites Standbein für Südtirol im Falle internationaler Währungskrisen und einen ersten Schritt hin zur Finanzautonomie.

Doch wie soll die neue Währung nun heißen? UT24 hat sich umgehört und fünf Namen sind immer wieder aufgetaucht:

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Christian Tappeiner nimmt trotz seines schweren Schicksals nach wie vor jedes Jahr am tradtionellen Dorfkegeln im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders teil. Während er das Lokal vor 2008 problemlos zu Fuß besuchen konnte, stellt ihn seine Querschnittslähmung seit seinem Unfall vor große Schwierigkeiten.

Und so kam es dazu, dass ihn seine Freunde bereits seit über sieben Jahren über die Treppen des Kulturhauses tragen müssen. Einen barrierefreien Weg für gehbehinderte Menschen gibt es im Kulturhaus nicht. Und das, obwohl Tappeiner bereits öfters bei der Gemeinde interveniert hat.

„Ich habe bereits vor sieben Jahren das erste Mal mit dem Bürgermeister darüber gesprochen. Dann hat es immer geheißen, dass sie schauen werden, eine Lösung zu finden. Einmal ist auch extra ein Techniker dafür im Kulturhaus gewesen. Irgendwann wurde mir dann gesagt, dass es dafür keine Möglichkeit gibt“, erzählt Tappeiner gegenüber UT24.

„Wenn man will, geht es“

Tappeiner bedauert das sehr, da er findet, dass es heutzutage viele Möglichkeiten geben würde, eine Barrierefreiheit umzusetzen. „Wenn man will, dann geht es sicher“, gibt er sich optimistisch und spart dabei wenig mit Kritik an Bürgermeister Dieter Pinggera.

Der Bürgermeister habe sich laut Tappeiner allerdings nur medial darüber beschwert, dass er auf den Umstand aufmerksam gemacht habe. Der Vinschger bedauert es sehr, dass das öffentliche Gebäude dadurch nicht für alle Bürger problemlos zugänglich sei. „Aber Schlanders ist ja anders“, scherzt er.

Der Unfall hat sich am Dienstag kurz nach Mittag gegen 12.30 Uhr zugetragen. Wie genau es zum Unfall gekommen ist, ist bislang unklar.

Der Scooterfahrer wurde nach der Erstversorgung umgehend in das Krankenhaus von Bozen gebracht. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Stadtpolizei.

Die 50-jährige Serbin soll eine 83-Jährige in ihrer Wohnung in Wörgl überfallen und dabei durch Fußtritte gegen den Kopf schwer verletzt haben. Das Opfer ist rund drei Wochen später im Krankenhaus verstorben. Die Pensionistin erlag letztendlich einem Herzinfarkt. Laut Staatsanwältin lautet die Anklage auf versuchten Mord, weil nicht bewiesen werden könne, dass die Kopfverletzungen ursächlich für den Tod der Frau waren. Die Geschworenen sprachen die Angeklagte mit sechs zu zwei Stimmen schuldig.

Die Beschuldigte räumte vor dem Geschwornengericht zwar ein, in der Wohnung des Opfers gewesen zu sein und auch Schmuck und ein Parfum gestohlen zu haben, töten habe sie die 83-Jährige jedoch nicht wollen, beteuerte die Serbin. In der Wohnung sei es zu einem Streit gekommen, woraufhin die Pensionistin mit Handtaschen nach ihr geschlagen habe. “Die Frau ist dabei zu Boden gestürzt und hat sich am Kopf verletzt”, verteidigte sich die 50-Jährige. Als die Polizei, die kurz zuvor von der 83-Jährigen alarmiert worden war, vor der Tür stand, sei sie in Panik geraten. “Weil ich sehen wollte, ob die Frau noch lebt, habe ich mit meinem Fuß gegen ihren Kopf gestoßen”, sagte die Beschuldigte.

Staatsanwältin Erika Wander verwies jedoch auf Widersprüche zwischen den Aussagen der Angeklagten und dem gerichtsmedizinischen Gutachten. Gerichtsmediziner Walter Rabl stellte bei seiner Untersuchung des Opfers “zumindest sechs unterschiedliche Einwirkungen auf den Kopf” fest. Diese könnten beispielsweise durch den Stöckel eines Schuhs zugefügt worden sein, meinte Rabl. Die Tritte müssen mit “massiver Wucht” durchgeführt worden sein, betonte der Gerichtsmediziner.

Der psychiatrische Sachverständige attestierte der Serbin in seinem Gutachten eine “schwere seelische Störung”. “Man kann die Angeklagte jetzt nicht in die Freiheit entlassen und sich selbst überlassen”, meinte der Gutachter auf Nachfrage des vorsitzenden Richters. Denn es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Beschuldigte auch in Zukunft wieder schwerwiegende Taten begehe.

Die Pensionistin hatte am Abend des 11. Oktober 2016 bei der Polizei angerufen und gemeldet, dass sich eine Frau in ihrer Wohnung befinde und sich eingesperrt habe. Als die Beamten eintrafen, fanden sie die Wohnung versperrt vor, nahmen aber schwere Atemgeräusche hinter der Tür wahr. Sie stiegen dann über den Balkon in die ebenerdige Wohnung ein und entdeckten das Opfer mit einer blutenden Kopfverletzung am Boden liegend.

Bevor die Polizisten eintrafen, hatte ein Zeuge beobachtet, wie eine Unbekannte die Wohnung der Pensionistin über den Balkon verlassen hatte. Im Zuge der Fahndung wurde rund zwei Stunden später die 50-Jährige festgenommen.

apa

Der Mann soll sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zugezogen haben. In einer gemeinsamen Rettungsaktion wurde der Schwerverletzte aus dem Schacht gehoben.

Er musste vom Notarzt reanimiert werden und wurde anschließend in das Bozner Krankenhaus eingeliefert.

Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße und das Rote Kreuz.

Es schien schwierig, ausreichend Personal zu finden. Dennoch war das Interesse groß: am Dienstag konnte der Sanitätsbetrieb bestätigen, dass über 50 Menschen zur Wettbewerbsprüfung für die Stelle als Disponent für die „neue“ Notrufzentrale 112 zugelassen wurden.

Die Teilnehmer erhalten demnächst die Einladung mit dem Prüfungstermin. Noch im Sommer sollen die Anstellungen vorgenommen werden und die Schulungen beginnen. Die Disponenten erwartet eine spannende und herausfordernde Tätigkeit in der Einsatzzentrale: sie nehmen Notrufe an und wickeln die Weiterleitung an die zuständigen Einsatzkräfte ab.

Neben dem Beschluss zum 112-er Dienst stand auch die Personalanwerbung auf dem Programm: der Sanitätsbetrieb wird 2017 auf mehreren Messen und Kongressen präsent sein, um Interessierte anzusprechen. Termine in Innsbruck, Graz und München, Dresden und Berlin werden dazu ausreichend Gelegenheit bieten. Auch Generaldirektor Thomas Schael und Bezirksdirektor Walter Amhof werden bei diesen Anlässen vor Ort tätig sein und den Sanitätsbetrieb repräsentieren. Ausgesucht wurden sowohl Karrieremessen für junge Ärzte, aber auch der Europäische Gesundheitskongress und dezidierte Kongresse für Fachbereiche.

Rechnet man die jüngst veröffentlichten ASTAT-Zahlen zur Einwanderung nach, so komme man auf über 16.000 muslimische Einwanderer in Südtirol (UT24 berichtete). Dabei seien die Flüchtlingszahlen nicht berücksichtigt, weil diese rechtlich noch nicht als Einwanderer geführt werden. Von über 46.000 in Südtirol lebenden Ausländern sind laut Astat-Zahlen rund 35 Prozent Moslems.

„Eine derart hohe Präsenz ist für ein relativ kleines Land wie Südtirol und seinen wenigen Ballungszentren führt zwangsläufig zu Integrationsproblemen und Parallelgesellschaften. Wächst die Zahl muslimischer Zuwanderer weiter an, sind Konflikte vorprogrammiert“, warnt der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder.

Pöder fordert erhebliche Integrationsleistung

Dabei gehe es laut dem Abgeorneten nicht um Religionsproblematiken, sondern um grundlegend unterschiedliche Wertehaltungen hinsichtlich des Verhältnisses zum Staat und der Geschlechterrollen. Diese würden in einem christlich geprägten Land wie Südtirol nicht funktionieren, ist er überzeugt.

Daher fordert er besonders von islamischen Zuwanderern eine erhebliche Integrationsleistung, ehe sie sozialpolitische Forderungen stellen können.

Anlässlich der Initiative „Rund geht’s“ will die Tiroler Abfallwirtschaft genau darauf mit einer aufsehenerregenden Aktion aufmerksam machen: Ein regelrechter Kabelsalat umrankt seit Dienstagvormittag die Geländer der Innbrücke in der Innsbrucker Innenstadt.

Unter dem Motto „Rund geht’s. Auf zum Dachl!“ strebt dieser Kabelsalat sozusagen einer neuen Verwertung entgegen. Wie aus so einem alten Kabelsalat letztlich Rohstoffe für neue Produkte – zum Beispiel Münzen, Dachrinnen oder die Dächer historischer Gebäude – entstehen können, informiert die Initiative. Öffentlich gestartet wird diese Kampagne am kommenden Freitag in Brixlegg.

Im Web, mit Foldern sowie Werbesujets soll der Bevölkerung anhand ganz konkreter Beispiele vermittelt werden: Abfälle sind wertvolle Rohstoffe. Durch Recycling finden sich diese in immer mehr Produkten wieder.

Organisiert wird der Informationsabend von der Gemeinde Auer, dem Heimatpflegeverband, der Initiativgruppe Unterland und der Arbeitsgemeinschaft Lebenswertes Unterland.

Dabei soll auf folgende Schwerpunkte eingegangen werden:

  • Stellungnahme der betroffenen Gemeinderäte im laufenden Verfahren zur Eintragung der Trasse in den Bauleitplänen
  • Vorstellung einer möglichen Alternative
  • Publikumsbeiträge und Diskussion

Die Veranstaltung wird je nach Referent und Teilnehmer in deutscher und italienischer Sprache abgehalten.


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Laut Ermittlungsstand handelt es sich um Münzen, die in Österreich nicht umtauschbar sind und aus diesem Grund in den letzten Jahrzehnten gesammelt und aufbewahrt worden sein dürften. Dies ist üblicherweise auch in den Pfarreien nach dem Ausräumen von Opferstöcken der Fall.

Der Tatort dürfte sich mit großer Wahrscheinlichkeit im Tiroler Unterland befinden. Ebenfalls konnte bei dem Mann ein nicht zuordenbarer Schlüssel der Familie Schachermayer gefunden werden.

Die Polizei hofft nun auf nützliche Hinweise aus der Bevölkerung zu den Münzen. Wer glaubt zu wissen, wo derartige Münzen gesammelt und vor dem 31.12.2016 entwendet wurden, der soll sich unbedingt telefonisch unter der Nummer +43 059133 703355 melden.

„Ist ein regionaler Anbieter online nicht ausreichend vertreten, wird auch nicht regional gekauft“, bringt es Barbara M. Thaler, WK-Vizepräsidentin und Obfrau des Tiroler Internethandels, auf den Punkt. Und genau darum ging es den Teilnehmern am Seminar „Erfolgreich auf Amazon verkaufen“: sie wollten lernen, wie sie online ihr Potenzial ausschöpfen können. Die Experten Klaus Forsthofer und Karim-Patrick Bannour von der Marktplatzagentur “MarktPlatz1” erklärten mit vielen Praxisbeispielen und Tipps, welche Vor- und Nachteile Amazon für Händler bietet, wie der Vertriebskanal funktioniert, welche Modelle es für den Verkauf und die Logistik gibt und von welchen Faktoren es abhängt, um erfolgreich zu verkaufen.

„Gerade für kleine Unternehmen muss es nicht gleich ein eigener, in Entwicklung und Betrieb relativ teurer, Online-Shop sein. Viele starten mit Produktpräsentationen auf Marktplätzen wie eben Amazon. Es ist ein klassischer Fall einer Kosten-Nutzen-Rechnung und keineswegs Werbung für Amazon“, betont Thaler. Zwei Drittel aller Umsätze im heimischen Internet-Einzelhandel entfallen auf die Onlineshops von lokalen Einzelhandelsunternehmen. „Traditionelle Handelsbetriebe“, so Thaler, verfügen über mehrere Startvorteile. „Sie haben meist bereits einen bestimmten Bekanntheitsgrad, Lagerflächen sind ebenfalls vorhanden. Die Online-Präsenz steht nicht in Konkurrenz zum Geschäft vor Ort, sondern lässt sich als verlängerte Ladenfläche nutzen.“

Es gehe nicht darum, den Handel ins Internet zu verlagern. Aber es ist eine wirtschaftliche Notwendigkeit, mehrere Vertriebskanäle parallel zu bespielen (Multichannelling). „Amazon ist eine von mehreren Möglichkeiten – und stellt eine wertvolle Ergänzung für Händler dar, wenn die Spielräume professionell genutzt werden.“ Wichtig sei letztlich, dass österreichisch gekauft wird – ob im Geschäft vor Ort, oder über die Online-Plattform eines heimischen Händlers. „Denn in beiden Fällen werden die heimische Wirtschaft gestärkt und Arbeitsplätze im Land gesichert“, weiß die WK-Vizepräsidentin um die Verbindung von stationärem Handel und E-Commerce.

Bereits seit 19 Jahren ist die Landesweinkost der Südtiroler Bauernjugend ein voller Erfolg. Sie soll Geselligkeit und Weiterbildung verbinden. Gleichzeitig ist sie eine Plattform, wo sich Produzenten austauschen und so auch ihr Produkt weiterentwickeln können. Zugelassen sind nur die besten Weine aus den vorhergehenden Verkostungen der Bezirke Eisacktal, Bozen, Unterland, Meran und Vinschgau.
Fachjury verkostet und bewertet die Weine.

Eine Jury bestehend aus sechs anerkannten Fachmännern, darunter Kellermeister, Selbsteinkellerer sowie der Präsident der Weinfachgruppe der Südtiroler Bauernjugend, verkostet die zuvor aus fünf der sechs SBJ-Bezirken ausgewählten Weine und bewertet diese nach verschiedenen fachlichen Kriterien.
Auch das Publikum ist gefragt.

Nicht nur die Juroren bewerten die Weine, auch das Publikum kann Geschmacksnuancen, Geruchsintensität und Farbschattierungen bewerten und so überprüfen, ob das eigene Urteil jenem der Jury entspricht. „Für die Besucher ist die Landesweinkost eine einmalige Chance das Erspüren der Unterschiede verschiedener Weine besser kennenzulernen“, erklärt die Landesleiterin der Südtiroler Bauernjugend Angelika Springeth. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

Das Reglement der Landesweinkost 2017

Prämiert werden die besten Weine aus sechs Kategorien:

– Neutrale Weißweine (Jahrgang 2016)
– Aromatische Weißweine (Jahrgang 2016)
– Vernatschweine (Jahrgang 2016)
– Mittelschwere Rotweine (Jahrgänge 2015-2016)
– Schwere Rotweine (Jahrgänge 2014-2015)
– Süßweine (Jahrgänge 2014-2016)

Unter den besten Weinen der einzelnen Kategorien wird der „Wein des Jahres“ ermittelt. Die Verkostung ist anonym.

Das Jungschar-Haus ist seit seinem Bestehen fester Bestandteil für die rund 11.000 Jungschar- und Ministrantenkinder in ganz Südtirol: ob als Ort für Besinnung, Weiterbildung oder Freizeit. „Seit der feierlichen Eröffnung am 17. Mai 1997 erfreut sich unser Haus – auch aufgrund seiner räumlichen Nähe zu Bozen – größter Beliebtheit, was uns sehr freut“, sagt Fabian Plattner, erster Vorsitzender der Katholischen Jungschar Südtirols.

Jedes Jahr besuchen mehr als 1.000 Personen das Jungscharhaus in der Gemeinde Jenesien. An rund 120 Tagen im Jahr ist das Haus ausgebucht. „Die größte Nachfrage kommt von unseren Jungschar- und Ministrantengruppen, aber seit geraumer Zeit wird das Haus auch zunehmend von anderen Vereinen in der Kinder- und Jugendarbeit, Schulen, Bildungswerken und unabhängigen Referentinnen und Referenten für Seminare, Vorträge und Schulungen genutzt“, erklärt Plattner.

Auch Paul Romen, Bürgermeister von Jenesien, freut sich über das 20-jährige Bestehen und die große Beliebtheit des Jungschar-Hauses. Er hat maßgeblich zur Entstehung dieses Selbstversorgerhauses beigetragen.

Da die Lieferung auf sich warten lässt, wendet sich Frau Franziska per E-Mail an das Unternehmen. Als sie E-Mails aus China erhält, wird ihr langsam klar, dass sie kein Schnäppchen gemacht hat, sondern einer Fake-Seite auf den Leim gegangen ist, die gefälschte Markenware verkauft. Denn welches italienische Modehaus würde ihr aus China schreiben?

Und dies obwohl die Verbraucherin glaubte, vorsichtig gewesen zu sein: Sie hatte die Webseite vor der Bestellung überprüft und dort den Namen des „richtigen“ Markenhauses gefunden. Auch die optische Gestaltung der Internetseite war jener der echten Webseite sehr ähnlich.

Frau Franziska wandte sich hilfesuchend an das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Österreich, welches das Europäische Verbraucherzentrum in Bozen um Hilfe bat. Die Rechtsberaterin des EVZ in Bozen bestätigte den Verdacht der Verbraucherin und riet Frau Franziska bei ihrem Kreditkartenunternehmen einen Chargeback-Antrag zu stellen – also die Rückerstattung des Geldes zu beantragen. Mit Erfolg: Nach einigen Monaten konnte Frau Franziska den Geldeingang auf ihrem Bankkonto bestätigen.

Zudem hat das EVZ Frau Franziska geraten, das „echte“ Unternehmen zu informieren. Dies tat sie: Das italienische Modeunternehmen bestätigte ihr, dass die Internetseite, auf der die Konsumentin gekauft hatte, kein offizieller Händler ist und teilte ihr außerdem mit, dass man gegen die Betreiber der Fake-Seite vorgehen werde.

Wann können Sie ein Chargeback beantragen?

Der italienische Gesetzgeber (gesetzesvertretendes Dekret Nr. 11/2010) sieht die Möglichkeit des Chargeback bei unberechtigten oder falschen Abbuchungen (z.B. Kreditkartenmissbrauch, doppelte Abbuchung des Betrages, Abbuchung eines höheren Betrages) vor.

In diesen Fällen muss sich der Betroffene unverzüglich an seine Bank und sein Kreditkartenunternehmen wenden. In jedem Fall muss er diese innerhalb von 13 Monaten ab dem Datum der Belastung informieren. Auch wenn die Ware gar nicht geliefert wurde, oder wenn der Verkäufer plötzlich zahlungsunfähig oder das Unternehmen in Konkurs gegangen ist, sollten Sie versuchen, einen Chargeback-Antrag zu stellen.

Wurde die Zahlung mit einer aufladbaren Kreditkarte getätigt, so besteht normalerweise ein Selbstbehalt zu Lasten des Karteninhabers. Dieser bekäme in so einem Fall nicht den gesamten Betrag zurück.

Am vergangenen Freitag ist es im Brunecker Spital zu einem technischen Versagen gekommen. Durch den Bruch in der Treibstoffhauptleitung sind rund 2.000 Liter Diesel ausgetreten. Darauf wurde umgehend die Stadtfeuerwehr von Bruneck alarmiert, während sich die hauseigenen Techniker inzwischen um die ersten Schritte kümmerten.

Nach einer stundenlangen Zusammenarbeit zwischen dem Krankenhaus-Personal und den Freiwilligen Feuerwehren von Bruneck und St. Lorenzen ist es schließlich gelungen, rund 1.800 Liter Dieselgemisch in eigene Sicherheitsbehälter umzupumpen. Zudem wurde die betroffen Zone mit Spezialbindemittel behandelt und umfassend gereinigt.

Im Krankenhaus wurden darauf ebenso rigoros sämtliche Abgänge am Kanalnetz abgeschlossen. Dadurch konnte der gesamte Diesel auch rechtzeitig in der Brunecker Kläranlage abgefangen und entsorgt werden. Negative Auwirkungen auf die umliegenden Gewässer konnten somit gerade noch einmal verhindert werden.

Zuvor hatte die Kommission in ihrem Fortschrittsbericht Polen, Ungarn und Österreich wegen der Nichtaufnahme im Rahmen des EU-Relocation-Programms von kritisiert. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hatte danach angekündigt, mit der Umsiedlung anzufangen.

Avrampoulo zeigte sich trotz der weiterhin geringen Aufnahmebereitschaft einiger EU-Staaten zuversichtlich, dass bis Auslaufen der Umverteilung im September einiges weitergeht. “Wir haben bisher mehr als 18.000 Umsiedlungen vorgenommen. Es zeigt, was in der Politik möglich ist, durch Entschlossenheit, alle für die Umsiedlung zulässigen Personen aus Italien und Griechenland bis September umzusiedeln”.

Avramopoulos forderte dabei auch Italien und Griechenland zu entsprechenden Anstrengungen auf. Ferner sollten Irland und Estland akzeptable Aufnahmeverfahren mit Italien vereinbaren, wie dies die Niederlande und Frankreich mit Griechenland erfolgreich geschafft hätten. Es sollte keine operativen Gründe geben, um Umsiedlungen nicht vorzunehmen. Italien müsse die Registrierungsverfahren beschleunigen.

12.400 Menschen seien in Griechenland derzeit in der Lage, umgesiedelt zu werden. 2.500 seien es in Italien. Auch Griechenland müsse drastische Aufstockungen vornehmen. Avramopoulos drohte Polen und Ungarn, sollte bis zum nächsten Bericht im Juni keine Aktion zur Aufnahme gestartet werden, Vertragsverletzungsverfahren einzuleiten.

Der mutmaßliche Terrorist Karim C. (39) hatte im April den Polizisten Xavier Jugele getötet und zwei weitere Ordnungshüter sowie eine deutsche Passantin verletzt. Der Mann eröffnete mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr das Feuer und wurde dann von Polizisten getötet. Die Terrormiliz “Islamischer Staat” reklamierte die Tat für sich.

Der Verdächtige wurde laut den Justizkreisen bereits am Montag in Gewahrsam genommen. Die Regionalzeitung “Le Parisien” berichtete von zusammen drei Anti-Terroraktionen, eine davon nordöstlich von Paris.

Frankreich wird seit fast zweieinhalb Jahren von einer beispiellosen Terrorserie mutmaßlich islamistischer Gewalttäter erschüttert. Bei Anschlägen kamen fast 240 Menschen um. Im Land gilt auch nach der Präsidentenwahl der Ausnahmezustand, der den Behörden bei der Terrorfahndung besondere Kompetenzen gibt. Auf den Straßen und vor öffentlichen Gebäuden patrouillieren Polizisten und Soldaten.

Am Montagabend gegen 18.45 Uhr ist es in einer Kehre auf der Steinegger Straße zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge gekommen.

Ein Fahrzeuginsasse ist beim Unfall leicht verletzt worden. Er wurde nach der Erstversorgung in das Bozner Krankenhaus gebracht.

Straße gesperrt

Die Straße musste nach dem Unfall für knapp eine Stunde aufgrund der andauernden Aufräumarbeiten gesperrt werden.

Im Einsatz stand das Weiße und Rote Kreuz, die Freiwilligen Feuerwehren von Kardaun und Steinegg und die Ortspolizei.

Der Eurofighter-Untersuchungsausschuss soll jedenfalls bis 12. Juli arbeiten. Es herrscht zwischen allen Parteien Übereinkunft, dass der Ausschuss noch bis dahin Zeugen befragen können soll, berichtete Kanzler Christian Kern (SPÖ) nach der Sitzung. Bis 12. Juli werden noch zusätzliche Sitzungstermine für den Untersuchungsausschuss eingeschoben, die noch verhandelt werden.

Keine neuen Positionen hat das Allparteiengespräch in der Frage gebracht, wie sich SPÖ und ÖVP in den Monaten bis zur Wahl am 15. Oktober verhalten wollen. Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) schließt Mehrheiten abseits der ÖVP nicht aus, während ÖVP-Chef Sebastian Kurz bekräftigte, die SPÖ nicht überstimmen zu wollen.

“Wir fühlen uns ans Koalitionsabkommen gebunden”, erklärte Kurz. “Ich halte nichts davon, dass man sich gegenseitig überstimmt.” Was die SPÖ tue, könne er nicht verhindern, räumte er aber ein. Wenn die SPÖ anders agiere, schaue die Situation anders aus. Kurz warnte aber davor, bei einem gegenseitigen Überstimmen “können Zustände entstehen, die wir uns nicht wünschen”, verwies er auf die Nationalratssitzung vor der Wahl 2008 mit zahlreichen teuren Beschlüssen im Rahmen eines freien Spiels der Kräfte.

Die ÖVP habe die Koalition einseitig beendet, konterte Kanzler Kern, und “zu verlangen, dass sich das Land vier Monate in Stillstand ergeht, ist eine schlechte Variante”. Man werde in den nächsten Tagen wichtige Initiativen ins Parlament einbringen, etwa die Beschäftigungsaktion 20.000, die Erhöhung der Forschungsprämie, die Frauenquote in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen sowie die Erhöhung der Studienbeihilfe (noch ohne Höhe), kündigte der Kanzler an.

Über Mehrheiten werde man dann im Parlament diskutieren, erklärte Kern. “Selbstverständlich ist die ÖVP unser erster Ansprechpartner, und wir werden das Land nicht in ein Chaos stürzen – aber wichtige Reformprojekte werden wir unterstützen.” Dass die ÖVP abseits der bereits vereinbarten Regierungsprojekte mit Verweis auf besagte Parlamentsnacht 2008 nichts beschließen möchte, sei ein “vorgeschobenes Argument”, findet Kern. Die Gleichstellung der Homosexuellen im Eherecht etwa koste nichts.

In den nächsten Tagen gehe es darum, für ein freies Spiel der Kräfte im Parlament Gemeinsamkeiten zu finden, meinte Team Stronach-Klubchef Robert Lugar. Ob auch zusätzliche Themen eingebracht werden, sei noch nicht ausverhandelt. NEOS-Chef Matthias Strolz kritisierte, dass die ÖVP offenbar nicht bereit sei, neue Themen über die bekannten Koalitionspläne hinaus zuzulassen – das sei “schade”. “Die Hintergründe erschließen sich mir nicht ganz”, vermutete Strolz “Taktiken”.

Unterdessen sollen SPÖ und ÖVP dem von den NEOS initiierten “Pakt der Verantwortung” zugestimmt haben. Es gebe mündliche Zusagen von Bundeskanzler Kern und dem designierten ÖVP-Obmann Kurz, teilte die Oppositionspartei am Dienstag mit. FPÖ, Grüne und Team Stronach werden sich dem Abkommen vorerst nicht anschließen, hieß es weiter.

Am Dienstag hatte in einem persönlichen Gespräch zwischen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Strolz auch das Staatsoberhaupt seine Sympathie für den “Pakt der Verantwortung” bekundet. Von den Regierungsparteien gab es vorerst keine Bestätigung einer Zusage zum “Pakt”.

„Damit aus Talenten Sieger werden, braucht unser Sportnachwuchs ein umfangreiches, gut abgestimmtes und hochprofessionelles Trainingsumfeld. Das bieten wir gemeinsam mit den Sportverbänden über den Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol. Die jungen Sportler brauchen aber auch ein unterstützendes, verständnisvolles und gut informiertes Elternhaus“, so Nord- und Osttirols Sportreferent LHStv Josef Geisler.

Der Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol mit Sportkoordinator Benjamin Lachmann organisiert deshalb am Samstag, den 20.Mai 2017 im Landessportzentrum Innsbruck für Eltern junger Leistungssportler eine Infoveranstaltung mit dem Titel  „Mein Kind im Sport. Was Eltern von jungen Leistungssportler wissen sollten“. Beginn ist um 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Die Themenpalette reicht von Sportphysiotherapie über -ernährung, -psychologie und Talentdiagnostik bis hin zur Sportmedizin“, erklärt der Sportkoordinator. Die Eltern der Schüler von SportBORG und SportHAS sollen wissen, welche Angebote und Serviceleistungen es gibt. Auch Chancen und Risiken im Leistungssport werden angesprochen. Am SportBORG haben im vergangenen Jahr 157 Schüler 32 verschiedene Sportarten ausgeübt, an der SportHAS waren es 66 Schüler mit 22 Sportarten.

Bestmögliche Förderung

Um Tirols Sportnachwuchs in allen Disziplinen bestmöglich zu betreuen und zu fördern, haben Land Tirol und Stadt Innsbruck über den Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol mit Benjamin Lachmann vor einem Jahr einen Sportkoordinator zur Unterstützung der jungen Leistungssportler und Verbände installiert.

„Der Sportkoodinator kümmert sich um die Abstimmung zwischen den Schulen und den Anforderungen der einzelnen Sportarten“, erklärt Reinhard Eberl von der Sportabteilung des Landes. Er organisiert sportärztliche Untersuchungen, ernährungswissenschaftliche Beratung, sportmotorische Tests und kontrolliert die sportliche Leistungsentwicklung. Darüber hinaus gibt es Individualtrainings und sportartübergreifende Einheiten.

Der Süd-Tiroler Freiheit würden mehr Beschwerden über mangelnde bzw. über keinerlei Deutschkenntnisse in den öffentlichen Verkehrsmitteln gemeldet. Jüngstes Beispiel: Ein Fahrgast stellte fest, dass zwei Chauffeure des Busunternehmens SAD auf der Strecke St. Leonhard–Meran kein einziges Wort Deutsch verstehen. Einheimische und Touristen beschweren sich zudem, dass Busfahrer, die von außerhalb Südtirols stammen, auf deutsche Fragen von Reisenden ungehalten, ja sogar beleidigend reagieren würden.

Dabei besteht die gesetzliche Verpflichtung zur Zweisprachigkeit für die Konzessionsbetriebe, so wie es Landesrat Mussner in der letzten Anfrage der Süd-Tiroler Freiheit bestätigt hat. Die entsprechenden Bestimmungen seien auch im Dienstleistungsvertrag enthalten, und sie würden auch bei Weitergabe des Vertrags gelten. Bei Nichtbeachtung würden die im Vertrag festgelegten Strafen verhängt.

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, fordert daher zum wiederholten Male die Einhaltung der gesetzlich geregelten Zweisprachigkeitspflicht. Diese sollte nicht nur beim Busunternehmen SAD, sondern bei allen privaten Unternehmen, die im öffentlichem Auftrag unterwegs sind, eingehalten werden.

In den vergangenen Wochen hatte es mehrere Berichte über eine große Zahl ziviler Opfer gegeben. Weite Teile Mossuls sind stark zerstört. Nach Angaben der irakischen Regierung sind seit Oktober rund 660.000 Menschen aus der Stadt vertrieben worden. Der Ostteil der Stadt ist bereits seit Jänner befreit. Mosul ist die letzte IS-Hochburg im Irak.

Der IS beherrscht nur noch rund sechs Prozent des irakischen Staatsgebietes. Nach dem Vormarsch der Extremisten im Juni 2014 seien es etwa 40 Prozent gewesen.

Sicherheitskräfte hatten im Oktober eine Offensive auf die Stadt begonnen, die durch den Fluss Tigris geteilt wird. Jets der US-geführten internationalen Koalition unterstützen den Angriff. Schon zuvor hatte die Terrormiliz im Westen des Iraks die wichtigen Städte Ramadi und Falluja verloren.

„Wir verbringen sehr viel Zeit in geschlossenen Räumen. Sei es bei der Arbeit, in der Schule, beim Wohnen. Umso wichtiger ist es für das gesundheitliche Wohlbefinden, dass wir der Luftqualität größere Aufmerksamkeit schenken“, betont die Landesagentur für Umwelt, die in vergangenen Jahren die Luftqualität in geschlossenen Räumen erhoben hat. Und die Umweltagentur sagt auch, was man dagegen tun kann: Regelmäßig Lüften.

Mit dem Thema “Luftqualität in Wohn- und Arbeitsräumen” befasste sich auch eine Tagung, die am 13. Mai 2017 am Bozner Zentralkrankenhaus stattfand. „Die Luft in geschlossenen Räumen setzt sich aus Schadstoffen zusammen, die einerseits von außen kommen und die andererseits von Materialien und von Personen stammen, die sich in den Räumen aufhalten“, sagte Luca Verdi, Direktor des Labors für physikalische Chemie. „Durch das Ein- und Ausatmen von Menschen steigt in geschlossenen Räumen der Anteil an Kohlendioxid und auch die Anzahl an Krankheitserregern wie Bakterien und Viren.“

Messungen, die von der Landesumweltagentur durchgeführt worden sind, ergaben außerdem, dass besonders dem Radon, dem Kohlendioxid und dem Formaldehyd besondere Aufmerksamkeit zu schenken sind. Obwohl sich die Quellen dieser Schadstoffe voneinander vollkommen unterscheiden, haben sie eines gemeinsam: Durch regelmäßiges Lüften kann man einen ebenso einfachen wie wirksamen Beitrag zur Vorbeugung von Erkrankungen leisten. „Das bedeutet im Wesentlichen nichts anderes als dass der Luftaustausch durch das Öffnen von Fenstern und Türen öfter erfolgen sollte, als das gemeinhin der Fall ist.“, so Verdi.

Auch Schulen betroffen

Nachdem erhöhte Formaldehydkonzentrationen auch in neuen Schulgebäuden festgestellt wurden, hat die Landesregierung 2013 in die Vertragsbedingungen für öffentliche Bauarbeiten einen Absatz eingefügt, der mit dazu beitragen soll, dass die Emission von Formaldehyd in Wohn- und Aufenthaltsräumen zurückgeht.

Der Passus sieht vor, dass nur mehr Werkstoffe, Klebestoffe und Beschichtungen verwendet werden dürfen, die für Innenräume geeignet und gemäß EN-Normen zertifiziert sind. Die einzelnen Platten, die zusammengesetzten Produkte, die Einrichtungen und die Verkleidungen sowie alle weiteren Produkte dürfen die zulässigen Emissionswerte für Formaldehyd nicht überschreiten.

„Das regelmäßige Lüften von Räumen ist weiterhin wichtig, allerdings kann es passieren, dass man nicht daran denkt“, sagte Landesrat Richard Theiner. Umso wichtiger sei es deshalb, dass in Gebäuden zentrale oder dezentrale Lüftungsanlagen eingebaut würden, die bei guter Ausführung neben einem Wärmerückgewinn auch für eine gute Luftqualität sorgen. „Bei Gebäuden mit Klimahaus-Standard-A ist das der Fall, hier findet 24 Stunden am Tag eine automatische Wohnraumlüftung statt.“, so Theiner.

LPA

Nach „Thigh Gap“ und „Ab Crack“ ist bereits der nächste gefährliche Instagram-Trend am Start. Dieses Mal geht es um die Rippen und viele Prominente wie Bella Hadid, Rita Ora oder Instagram-Beauty Stefanie Giesinger stellen diese stolz zur Schau.

Wer vor kurzem noch dachte, dass der Trend in Richtung „normaler Körper“ geht, der hat sich gewaltig geirrt. Jetzt werden nämlich die Rippen auf den aktuellen Bikini-Fotos stolz zur Schau gestellt. Dabei scheint die Devise zu zählen: je mehr Knochen, desto besser.

Schlechte Vorbilder

Der fragwürdige Trend verbreitet sich zurzeit wie ein Lauffeuer und findet viele Nachahmer. Doch das eigentlich Gefährliche daran: besonders junge Mädchen könnten so dem Glauben verfallen, dass nur superdünne Körper schön sind. Doch der Trend ist alles Andere als gesund.

Damit der Brustkorb tatsächlich so weit nach vorne ragt, kann der Körperfettanteil nicht höher als 14 Prozent sein, was bereits als deutliches Untergewicht eingestuft wird. Eine gesunde Frau besitzt nämlich normalerweise einen Körperfettanteil von 18 bis 20 Prozent.

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Migranten, die sich dafür entschieden haben bei uns zu leben, haben die Verpflichtung sich der Werteordnung der westlichen Gesellschaft anzupassen und sie zu respektieren. Dies entschied am gestrigen Montag das Oberste Gericht in Rom. Zurückzuführen war die Entscheidung auf die Verurteilung eines indischen Sikhs, der mit einem Säbel in der Tasche erwischt worden war. Der Inder behauptete daraufhin, er würde den Säbel als „Erfüllung einer religiösen Pflicht“ bei sich tragen. Man müsse Regeln der westlichen Gesellschaft akzeptieren, in die er freiwillig eingewandert sei, argumentiert das Höchstgericht.

Seitenhieb in Richtung SVP

Anlässlich dieses Urteils bekräftigt die freiheitliche Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Ulli Mair die freiheitliche Ur-Forderung, dass sich Migranten unseren Werten sowie unserer Rechtsordnung unterordnen und sie respektieren müssen. Dieses Urteil sollte vor allem für die SVP ein Anlass sein, über unsere abendländisch geprägte Werteordnung nochmals nachzudenken und endlich das längst versprochene Integrationsgesetz vorzulegen, wo die freiheitliche Handschrift erkennbar sein muss: „Integration ist eine Bringschuld der Zuwanderer. Dieses Urteil ist bahnbrechend für Italien und unterstreicht zugleich eine Notwendigkeit, dass ein friedliches Zusammenleben zwischen Zuwanderer und Einheimischen nur dann gelingen kann, wenn sich Zuwanderer anpassen. Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, die Sicherheit der Bürger hat jedoch absoluten Vorrang“, so Mair.

Trotz der starken Zerstörung des Hubschraubers durch den Absturz nahe der Gramaialm und des folgenden Brandes ist laut Urbanek prinzipiell feststellbar, ob es beim Heli schon vorher zu einem Gebrechen gekommen war, oder nicht. Dabei würden beispielsweise Risse oder Roststellen untersucht, auch metallurgische Prüfungen können Aussagekraft haben. Ein technischer Defekt sei jedoch nicht entdeckt worden.

Die Ermittlungen waren unterdessen weiter im Gange. Weil die ältere Maschine des Typs Bell 47 G laut dem Bericht über keinen Flugschreiber verfügte, müssen die Experten auf Radar- und Wetterdaten zurückgreifen. Auch sichergestellte Fotos und Videos müssen ausgewertet werden.

Bei den Opfern handelte es sich um zwei Tiroler im Alter von 52 und 55 Jahren. Laut Zeugenaussagen war der Privat-Helikopter mit dem Transportseil einer Materialseilbahn kollidiert und daraufhin abgestürzt. Warum der Hubschrauber derart tief flog, konnten die Ermittler bisher nicht herausfinden. Der Helikopter fing beim Aufprall Feuer. Der Brand konnte kurze Zeit später gelöscht werden, für die beiden Insassen kam aber jede Hilfe zu spät.

Der Absturz hatte sich laut Polizei kurz nach 12.45 Uhr im Bereich der Gramaialm südwestlich von Pertisau ereignet. Rettungskräfte waren rasch an Ort und Stelle.

“Das langerwartete Urteil des Europäischen Gerichtshofs über das Handelsabkommen zwischen der EU und Singapur legt klar fest, wer für welche Bereiche in Zukunft in Handelsfragen zuständig ist und sorgt damit für mehr Rechtssicherheit. Mit Blick auf weitere Handelsverträge sind Kompetenzstreitigkeiten somit ausgeräumt”, kommentiert SPÖ-EU-Abgeordnete Karoline Graswander-Hainz das Urteil des Europäischen Gerichtshofs und ergänzt: “Die Hauptzuständigkeit für die europäische Handelspolitik liegt seit dem Vertrag von Lissabon zwar ganz klar auf EU-Ebene, aber bei umfangreichen Abkommen müssen auch die nationalen Parlamente über jene Teile abstimmen, die in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fallen.”

“Mit der heutigen Entscheidung sichern sich die nationalen Parlamente der EU-Mitgliedstaaten eine Mitsprache bei Fragen zum Investment-Court-System (ICS) – das ist ein wichtiger Schritt. Nachhaltigkeitskapitel und die öffentliche Auftragsvergabe bleiben EU-Kompetenz. Damit haben wir zukünftig bereits bei der Verabschiedung des Verhandlungsmandats Klarheit bei den Kompetenzfragen. Nur mit einem klaren Mandat und Transparenz können uns ambitionierte und faire Freihandelsabkommen gelingen”, so Graswander-Hainz.

Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher hat aufgrund des neuen Gehaltsgesetzes angekündigt, dem Land rund 2.400 Euro an „zu viel erhaltenem Gehalt“ zurückzubezahlen. Diese summieren sich aus den rund 400 Euro monatlich, die Kompatscher laut aktueller Gesetzeslage seit Dezember letzten Jahres zu viel verdient hat.

Für Andreas Pöder ist diese Summe allerdings viel zu gering: „Landeshauptmann Arno Kompatscher verdient seit 40 Monaten (seit dem Amtsantritt im Jänner 2014) rund 5.415 Euro zuviel im Monat gemessen an der vom Monti-Dekret vorgeschriebenen Obergrenze von 13.800 Euro. Damit hat er seitdem 216.000 Euro zuviel an Gehalt erhalten und müsste zu den zurückerstatteten 2.400 Euro noch 214.200 dazulegen”, so Pöder.

Gebrochenes Versprechen

Der Abgeordnete unterstreicht, dass Kompatscher selbst durch ein dezidiertes Versprechen als SVP-Spitzenkandidat im Wahlkampf 2013 seine Gehaltslatte niedriger angesetzt, hält jetzt aber sein Wahlversprechen nicht ein.

In seinem Wahlkampfblog 2013 hatte Kompatscher versprochen: „Für die neu zu wählenden Mitglieder des Landtages tritt automatisch die bereits beschlossene Reduzierung der Entschädigung für Politiker in Kraft. Ein Abgeordneter im Landtag verdient dann 5.400 Euro Netto, zwölf Mal im Jahr. Die Aufschläge für das Amt des Landeshauptmanns und der Landesräte auf dieses Abgeordnetengehalt müssen nun ebenfalls entsprechend reduziert werden.“ Diese Aussage ist laut Pöder eindeutig: „‚Entsprechend reduziert‘ bedeutet ebenso auf die Montiobergrenze zu senken wie dies beispielsweise im Trentino geschehen ist“, so Pöder.

Nach Vorgabe seiner Trägerorganisationen beschäftigt sich das Arbeitsförderungsinstitut seit Jahresbeginn intensiv mit der Zukunft des Wohnens in Südtirol. „Wir haben Statistiken eingeholt, uns mit Zukunftstrends beschäftigt, die Vorschläge der Interessensvertretungen bewertet, die Sozialpartner angehört und den Gesetzesentwurf ‚Raum und Landschaft‘ kritisch durchleuchtet“, so AFI-Mitarbeiter Friedl Brancalion. Einige Ansätze im neuen Gesetzesentwurf seien gut, andere stark verbesserungsbedürftig, heißt es aus dem AFI.

Prinzipiell positiv bewertet das AFI beispielsweise:
• eine flexiblere Raumordnungsverwaltung durch den erweiterten Entscheidungsspielraum der Gemeinden;
• die Maßnahmen zur Förderung der Wiedergewinnung, wie die Befreiung und Reduzierung von Abgaben;
• die neuen Maßnahmen der Bauförderung in kompakten Siedlungsgebieten;
• Beibehalten des Prinzips, Baugrund für den geförderten Wohnungsbau zweckzubestimmen.

Um soziale Gerechtigkeit über Wohnungspolitik herbeizuführen, stellt das AFI folgende Überlegungen an:
• beim geförderten Baugrund sollte das Gesetz in erster Linie nicht zwischen Wohnraum für Ansässige bzw. für Nicht-Ansässige unterscheiden, sondern zwischen Grundwohnbedarf und sekundären Bedarf. Die Ansässigkeit kann bestenfalls als untergeordnetes Kriterium fungieren;
• der Zeitraum der Sozialbindung muss wieder länger angesetzt werden, im Idealfall ‚auf ewig‘. Nur so kann eine scharfe Linie zwischen dem Wohnmarkt für den Grundbedarf und den für den „Sekundärbedarf“ gezogen werden;
• der Wertzuwachs in Folge von Umwidmung muss zum größeren Teil der Öffentlichen Hand zufließen. Die Anhebung auf mindestens 66 Prozent und der primäre Einsatz dieser Geldmittel zur Förderung des sozialen und geförderten Wohnbaus ist entscheidend, um die Kosten des Baugrundes spürbar zu senken und somit ´leistbares Wohnen´ zu ermöglichen.

Die Zehn Punkte für Neues Wohnen in Südtirol werden auf dem Euregio-Seminar ‚Wohnbau zwischen Regulierung und Marktwirtschaft‘ am 24. Mai an der Eurac Bozen im Detail vorgestellt.

Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos, Anmeldung aus organisatorischen Gründen erwünscht.

Die Ertragslage im Südtiroler Dienstleistungssektor hat sich in den letzten drei Jahren konstant verbessert und 2016 konnten 81 Prozent der Unternehmen ein zufriedenstellendes Betriebsergebnis erzielen. Erfreulich ist vor allem, dass für das laufende Jahr eine weitere Steigerung erwartet wird: 89 Prozent der Wirtschaftstreibenden gehen heuer von einer befriedigenden Rentabilität aus. Die Umsätze sind 2016 gewachsen und die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit der Dienstleistungsunternehmen hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Für 2017 wird eine weitere Steigerung des Geschäftsvolumens erwartet und auch die Beschäftigung dürfte sich positiv entwickeln.

Informatik top, Banken flop

Unter den Branchen des Dienstleistungssektors weist die Informatiksparte das beste Geschäftsklima auf. Nahezu alle Unternehmen dieser Branche bewerten ihre Ertragslage zumindest als „befriedigend“, etwa ein Viertel sogar als „gut“. Schwierigkeiten gibt es hingegen vor allem im Finanzsektor, wo die Rentabilität des vergangenen Jahres von fast einem Drittel der Befragten als „schlecht“ bezeichnet wird. Die Betriebsergebnisse der Banken sind weiterhin von Problemkrediten und geringen Zinsmargen belastet. Das Kreditvolumen steigt aber wieder an und die Kostenstruktur wird durch Rationalisierungsmaßnahmen verbessert. Aus diesen Gründen geht man für das laufende Jahr von einer Besserung der Ertragslage aus.

Transportsektor im Aufwind

Auch im Transportsektor herrscht eine positive Stimmung. Insgesamt bewerten 88 Prozent der Unternehmen die Ertragslage im Jahr 2016 als befriedigend. Die Umsätze sind sowohl im Personen- als auch im Warentransport angestiegen und die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit hat sich verbessert. Darüber hinaus haben die Transportunternehmen im Vergleich zum Vorjahr mehr investiert, auch dank verbesserter Bedingungen für den Kreditzugang. Für das laufende Jahr erhoffen sich 91 Prozent der Transportunternehmen eine befriedigende Ertragslage, trotz der höheren Treibstoffkosten. Das Geschäftsvolumen dürfte weiter steigen und auch die Beschäftigung wird sich voraussichtlich positiv entwickeln.
Handelskammerpräsident Michl Ebner ist über die gute Stimmung erfreut: „Unsere Dienstleister und Transportunternehmen sind ein wichtiger Teil der Südtiroler Wirtschaft. Ihre Kompetenz und ihr Qualitätsniveau stellen einen wesentlichen Vorteil für alle Kunden dar, ob Privatunternehmen oder öffentliche Auftraggeber.“

Die Überfahrt von Ost- nach Südtirol ist zu jeder vollen Stunde, von Süd- nach Osttirol hingegen immer zur halben Stunde  – jeweils 15 Minuten lang – möglich.

Eine entsprechende Ampelregelung besteht.

Nach dem Raubüberfall auf eine Apotheke in Wörgl (UT24 berichtete) gelang es der Polizei aufgrund der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen sowie durch Hinweise aus der Bevölkerung nach Veröffentlichung des Fahndungsbildes, einen 39-Jährigen österreichischer Staatsbürger aus dem Bezirk Kufstein als Täter auszuforschen und zu verhaften.

Der Mann wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.

Dafür setzte es nun wegen versuchter Vergewaltigung drei Jahre unbedingte Haft. Ungeachtet der bisherigen Unbescholtenheit und des jugendlichen Alters des Angeklagten erschien dem Schöffensenat bei einem Strafrahmen von bis zu fünf Jahren eine “deutliche Strafe” erforderlich, wie der Vorsitzende darlegte. Richter Norbert Gerstberger begründete das mit der “Schwere der Tat” und generalpräventiven Erwägungen.

“Wenn es keine heftige Gegenwehr des Opfers gegeben hätte, hätte er weitergemacht und sich nicht mit bloßen Zungenküssen zufriedengegeben”, gab der Gerstberger zu bedenken. Darüber hinaus bedürfe es eines “Signals an Asylwerber, dass sie nicht einfach auf der Straße Frauen anfallen können”.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Jugendliche erbat Bedenkzeit. Der Staatsanwalt gab vorerst keine Erklärung ab.

Die Mutter war mit ihren beiden Kindern im Alter von 14 Monaten und zweieinhalb Jahren auf einem Treppelweg an der Neuen Donau spazieren, als der Bursch ihr entgegenkam. Offensichtlich war ihr gleich klar, dass sie in Schwierigkeiten geraten würde. Sie rief ihm bereits “Geh weg! Lass mich in Ruhe!” zu, als noch einige Meter zwischen ihnen lagen.

Dessen ungeachtet erfasste sie der Bursch, brachte sie zu Boden und versuchte ihre Beine zu spreizen. “Wollten Sie Sex haben?”, wollte nun der Richter wissen. “Nicht zu 100 Prozent”, erwiderte der Bursch, der eigenen Angaben zufolge dahin gehend bisher keine Erfahrungen hat. Die Frau habe sich gegen seine Küsse gewehrt: “Ich musste mich verteidigen.” “Die Steinzeit ist schon vorbei”, bemerkte der Richter darauf nicht ganz unzutreffend. Und weiter: “Wenn er das in Kabul macht, ist er einen Kopf kürzer.”

Die 31-Jährige hatte sich vehement zur Wehr gesetzt. Sie biss dem Angreifer in die Nase und trat ihm in den Unterleib. Darauf ergriff er die Flucht. Über die Kapuze, die ihm die Frau von seinem Hoodie gerissen hatte, konnte der 17-Jährige ausgeforscht und am folgenden Tag in seiner Flüchtlingsunterkunft festgenommen werden.

Da beim Übergriff der Buggy mit den beiden Kleinkindern ins Wasser zu stürzen drohte, wurde der Angeklagte auch wegen grob fahrlässiger Gefährdung deren körperlicher Sicherheit schuldig erkannt. Der Kinderwagen war zum Glück nicht ganz zur Neuen Donau gerollt, sondern in der Wiese stehen geblieben. Die Mutter leidet seit dem Vorfall an einer posttraumatischen Belastungsstörung.

Der Bursch war im Sommer 2015 gemeinsam mit seinem Bruder nach Österreich gekommen. Seine Eltern sollen bei einem Selbstmordanschlag in Kabul getötet worden sein. Er fand zunächst Aufnahme in einem Caritas-Heim, wo er nach wenigen Monaten einer jungen Psychologie-Studentin, die sich ehrenamtlich seiner angenommen hatte, zu nahe gekommen sein soll. Die junge Frau musste ihn mit Nachdruck darauf aufmerksam machen, dass er im Umgang mit ihr eine bestimmte Grenze nicht überschreiten dürfe.

Nach der Verabschiedung des Landesgesundheitsplanes und der beiden Landesgesetze zur Neuordnung der Gesundheitsdienste muss nun die Gesundheitsreform umgesetzt werden. Innovativ, modern und unter kollegialer Führung soll sich der Südtiroler Sanitätsbetrieb künftig präsentieren.

Gesundheitslandesrätin Martha Stocker hat bei einem Treffen mit der Primargewerkschaft ANPO die Primare als „wesentliche Akteure der Südtiroler Gesundheitsdienste“ dazu eingeladen, den Veränderungsprozess gemeinsam mit der Führungsspitze des Sanitätsbetriebes zu gestalten. „Wir stehen vor einer Zeit der Veränderung, die in einem Betrieb dieser Größenordnung nicht immer einfach, aber vor allem eine Chance ist. Es gilt nun Verantwortung für die Menschen in unserem Land zu übernehmen und allen Beteiligten Wertschätzung entgegenzubringen“, betonte Landesrätin Stocker. Ziel sei das Miteinander aller Dienste, sowohl im Zentrum, als auch in der Peripherie.

„Bei diesem heutigen Treffen geht es um vor allem um die Kommunikation mit der Betriebsspitze und der Politik; diese Kommunikation soll ab jetzt in regelmäßigen Treffen stattfinden. Wir wollen unsere Ideen und Anliegen im direkten Austausch voranbringen“, kündigte der ANPO-Vorsitzende Hubert Messner zum Auftakt der Sitzung an.

Positive Veränderung durch kollegiale Führung

Geht es nach der Landesrätin, soll der Veränderungsprozess vor allem nach dem Prinzip der kollegialen Führung mit Diskussionen auf Augenhöhe erfolgen. Dazu soll es regelmäßige Treffen der Primare und aller Hauptverantwortlichen im Südtiroler Sanitätsbetrieb geben, die von einem Umsetzungsteam aus Experten aus dem Landesressort Gesundheit begleitet werden.

„Im Mittelpunkt wird die medizinische Versorgung der Menschen durch eine wohnortnahe Grundversorgung, der Optimierung der Notfallversorgung und der Akutversorgung im landesweiten Krankenhausnetz stehen. Ein landesweites Miteinander und das Verantwortungsbewusstsein für die zu versorgenden Menschen werden uns dabei als Grundlage dienen“, unterstrich die Landesrätin.

Gemeinsamer Auftrag für mehr Versorgungssicherheit

“Sicher. Gut. Versorgt.” – Mit diesem Leitsatz wurde im November 2016 der neue Landesgesundheitsplan verabschiedet. Es gelte dabei vor allem, den Menschen die Sicherheit einer guten und angemessenen medizinischen Versorgung im ganzen Land zu geben.

Verantwortung aller für mehr Planbarkeit

Ein landesweit vernetzter Betrieb mit einheitlichen Abläufen zur medizinischen Betreuung der Patienten, ein Miteinander in der kollegialen Führung und die verstärkte Beteiligung und Mitsprache aller Interessensvertretungen soll künftig allen Beteiligten wieder mehr Sicherheit und Berechenbarkeit geben. Dies gelte nicht nur für Patienten, sondern auch für das Personal der Gesundheitsdienste.

Voraussetzung dafür sei ein wertschätzender Umgang mit allen Mitarbeitern und die Planbarkeit im Hinblick auf den sich ankündigenden Generationenwechsel im Sanitätsbetrieb, der mit einer angemessenen Vorbereitungszeit in einer konstruktiven Übergabe zwischen den scheidenden Primaren und den zukünftigen Führungskräften positiv gestaltet werden soll.

LPA

Die Bewohnerin, eine 74-jährige Frau, befand sich zu dem Zeitpunkt auf dem Balkon der Wohnung. Gemeinsam mit der kurze Zeit später eintreffenden Feuerwehr Rum brachte der aufmerksame Passant die 74-Jährige über eine Leiter in Sicherheit.

Der Brand konnte schließlich von den Feuerwehren Rum und Innsbruck gelöscht werden. Die 74-Jährige erlitt bei dem Brand Verletzungen und wurde in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Weiters erlitten zwei Feuerwehrmänner leichte Verletzungen. Sie wurden bereits in häusliche Pflege entlassen.

Die Brandursache sowie der entstandene Schaden sind derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Rum, die Berufsfeuerwehr Innsbruck, die Rettung Hall sowie mehrere Polizeistreifen.

Der offene Brief richtet sich direkt an den ersten Bürger der Stadt, Renzo Caramaschi, sowie an den für Öffentliche Arbeiten zuständigen Stadtrat Luis Walcher. Sie stellten gestern einen Investitionsplan im Umfang von 53 Millionen Euro vor, die sich großteils aus Verwaltungsüberschüssen ergeben.

Stadtrat Walcher soll laut Rudi Benedikter, dem Stellvertreter der Liste, gesagt haben: „Mit diesen Mitteln können sehr viele dringende Investitionen getätigt werden, die wir innerhalb dieses Jahres durch Vorprojekte und Machbarkeitsstudien vorbereiten können.“ Dass in dem besagten Investitionsplan die Aufschnaiterschule nicht vorkommt, erscheint Benedikter eigenartig: „Seit der Vereinbarung vom 28.12.2016 zwischen der Gemeinde Bozen und dem Land Südtirol sind die rechtlichen Weichen für die Sanierung und Modernisierung der Aufschnaiterschule am heutigen Standort gestellt – ein Ziel, für das sich die Stadtliste Projekt Bozen an der Seite der Schulgemeinschaft seit 2007 konsequent einsetzt.“

Die momentane günstige Finanzlage der Gemeinde erlaube es, neben anderen sicherlich ebenfalls dringlichen Projekten endlich auch die Sanierung der Aufschnaiterschule in Angriff zu nehmen. Vor kurzem seien die Stadtgemeinde und Landesverwaltung darüber übereingekommen, die Entwirrung der vertrackten Vertragslage von den konkreten Baumaßnahmen zu trennen.

„Wir ersuchen Sie daher, die Finanzierung der dringenden Renovierungsarbeiten an der Aufschnaiterschule in den Investitionsplan für das laufende Jahr 2017 aufzunehmen.“

Kapitän Stefan Koubek zeigte sich erfreut über die Zusage von Coach Günter Bresnik, wonach Thiem nach eineinhalb Jahren wieder dem ÖTV-Team zur Verfügung stehen wird. “Zusätzlich zum Heimvorteil ist das ein Riesenbonus für uns. Dominic kann in jedem Duell den Unterschied ausmachen. Mit ihm sind wir definitiv weltgruppenfähig und könnten dort die eine oder andere Runde überstehen”, sagte Koubek in einer ÖTV-Aussendung.

Österreich kann freilich frühestens 2019 wieder der Elita-Liga der Tennis-Herren angehören. Denn durch die 1:3-Niederlage im April in Weißrussland ist man in die Relegations-Problematik gekommen. Statt um den Aufstieg in die Weltgruppe (zuletzt 2013) zu kämpfen, geht es nun zu Hause um den Klassenerhalt.

Die Rumänen schätzt Koubek als “sehr stark” ein. In der Bilanz liegt Österreich 2:3 zurück. Das letzte Kräftemessen ging 2002 – damals noch mit Koubek als Spieler – in Constanta 0:5 verloren.

Dank der Rückkehr von Thiem kann Koubek gegen Rumänien voraussichtlich das stärkste Team aufbieten. Sein “Dream Team” setzt sich aus heutiger Sicht aus Thiem, Gerald und Jürgen Melzer sowie Doppel-Spezialist Alexander Peya zusammen. Auch ein Andreas Haider-Maurer sei ein Thema, da müsse man aber den Verlauf seines Comeback nach langer Verletzungspause abwarten. Auch Julian Knowle, Dennis Novak und Sebastian Ofner sind Alternativen.

Thiem spielt derzeit in der Form seines Lebens und hat sich kürzlich durch sein Madrid-Finale wieder auf Platz sieben der Weltrangliste emporgearbeitet. In der Jahres-Rangliste ist der 23-jährige Niederösterreicher, der diese Woche in Rom spielt, hinter Rafael Nadal und Roger Federer sogar Dritter.

Mit Thiem ist die Hoffnung auf einen Erfolg gegen Rumänien natürlich deutlich größer geworden. Eine Niederlage wäre hingegen doppelt bitter. Das Oktober-Duell gegen den Abstieg aus der Europa/Afrika-Zone 1 würde entweder am Wochenende am Beginn oder am Ende der Wiener Erste Bank Open stattfinden.

Dem aktuellen Höhenflug Thiems sowie der damit verbundenen Mitfavoriten-Rolle des Österreichers bei den bevorstehenden French Open in Paris trägt auch der ORF Rechnung. Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender wird sämtliche Thiem-Spiele in Roland Garros sowie das Halbfinale und das Finale in seinen Programmen live zeigen.

„Kritische Kulturschaffende, die der Bürgermeisterin oftmals ihre Meinung sagten, mussten aufhören. Konforme ‚Stadtkünstler‘ werden dafür von Bürgermeisterin Oppitz-Plörer mit Förderungen belohnt“, kritisiert Federspiel, der in diesem Zusammenhang den renommierten Tanzsommer und das Festival der Träume als Beispiele nennt.

„Der Kultursommer wird von Oppitz-Plörer zu Grabe getragen.“ Der FPÖ-Politiker erinnert in diesem Zusammenhang auch an das Silvesterfeuerwerk: „Nicht nur das Label Bergsilvester wird nun von der Stadtregierung zerstört, sondern auch zahlreiche andere Veranstaltungen werden von der Stadtregierung schikaniert, wie jüngst auch die Feiern zum Faschingsdienstag.“

Abschließend verweist Federspiel auf das kommende Kaiser Maximilian-Jubiläum: „2019 jährt sich ja der 500. Todestag des für Innsbruck so prägenden Kaisers. Gerade ein derartiges Jubiläumsjahr würde sich anbieten, alle Veranstaltungen unter dieser Marke zu branden. Doch die Stadtregierung will alle Festlichkeiten für die Bevölkerung verhindern und verbieten.“

Die Entwicklung von MP3 begann in den späten 80er Jahren am Fraunhofer-Institut basierend auf Forschungsergebnissen der Universität Erlangen-Nürnberg. Kaum auf dem Markt, begann die Erfolgsgeschichte des Formates. Selbst in Zeiten von langsamer Netzverbindungen, konnte man Musik stark komprimiert im Internet verbreiten.

Seit dem Jahr 1998, nachdem sich der MP3 Standard sechs Jahre lang etablieren konnte, verlangte das Frauenhofer-Institut Lizenzgebühren für die Herstellung von Hard- und Software, die das MP3-Format verwenden. Insgesamt wurden 18 formatbezogene Patente vom Partner Technicolor verwaltet.

Patente abgelaufen

Am 23. April 2017, mit dem Ablauf aller MP3-Patente, wurde das Lizenzprogramm von Technicolor und dem Fraunhofer-Institut beendet. Damit ist die Verwendung von MP3 Technologie in Hard- und Software von nun an kostenlos. Dies wird jedoch nichts am Faktum ändern, dass es seit geraumer Zeit Technologien gibt, welche die Decodierungsmethode von Karlheinz Brandenburg in den Schatten stellen.

Moderne Alternativen

Heutige Medien wie Streaming, Fernsehen oder Radio nutzen jedoch modernere ISO MPEG-Verfahren der AAC-Familie oder in Zukunft auch MPEG-H Audio. Diese bieten erweiterte Einstellungsmöglichkeiten und eine bessere Audioqualität bei viel geringeren Bitraten im Vergleich zum MP3-Format. Es darf somit – trotzdem dass die Verwendung des altbewährten Formates MP3 nun kostenfrei wird – mit einem Abgang vom Markt infolge eines stark schwindenden Marktanteils gerechnet werden.

In der ersten Maihälfte verzeichnet die RoLa, bei der LKW in Wörgl, am Brennersee oder in Trient auf einen Zug auffahren und dann auf der Schiene durch Süd- und Nordtirol gebracht werden, Zuwächse von 12,8 Prozent im Vergleich zum halben Vormonat April beziehungsweise um 22,4 Prozent im Vergleich zum halben Mai im Vorjahr. Konkret waren von 1. bis 15. Mai 2016 5.909 LKW auf der RoLa unterwegs, von 1. bis 15. April 2017 6.411 LKW und von 1. bis 15. Mai 2017 7.232 LKW. Die Auslastung der RoLa in der ersten Maihälfte ist von 2016 auf 2017 von 83 Prozent auf 95 Prozent gestiegen.

Für LHStvin Ingrid Felipe ist das ein Beleg für die Wirksamkeit des sektoralen LKW-Fahrverbots, das seit 1. Mai auf der zweiten Stufe läuft und nur mehr LKW der neuesten Bauart die Durchfahrt durch Tirol auf der Straße mit bestimmten unverderblichen Gütern erlaubt. „Die Luft in Tirol wird besser und dass wir bereits in den ersten 14 Tagen des sektoralen Fahrverbots über 1.000 LKW-Transitfahrten durch Tirol auf die Schiene verlagern konnten, ist ein deutlicher Hinweis auf die Wirksamkeit unserer Maßnahmen.“

Das Land Tirol verbessere mit zahlreichen Maßnahmen die Luftgüte – Herzstück sei der Luft-100er für PKW, das sektorale LKW-Fahrverbot und der Ausbau der Öffis mit den deutlich günstigeren neuen Tiroltickets. Die Rollende Landstraße beförderte in den letzten Jahren über 150.000 LKW auf der Schiene, anstatt auf der Straße durch Tirol. Bei wirksamen Maßnahmen zur Beschränkung des Transitverkehrs steige auch die Nutzung der RoLa deutlich an.

Am Dienstag gegen 08.00 Uhr ist auf der Brennerautobahn bei Matrei-Wald ein Gefahrengut-Transporter aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Autobahnpolizei hat deshalb aus Sicherheitsgründen beide Fahrbahnen auf Nordtiroler Seite der Brennerautobahn unverzüglich sperren lassen.

Es herrscht eine erhöhte Explosionsgefahr am brennnden LKW. Daher können sich im Moment auch die Feuerwehrmänner nur langsam annähern. Die Löscharbeiten werden vermutlich noch einige Stunden andauern.

Ersten Informationen zufolge dürfte der Tankwagen mit Ammoniak beladen sein. Autofahrer werden gebeten, über die Bundesstraße durch das Wipptal auszuweichen. Mehrere Feuerwehren sind nachalarmiert worden. Der Einsatz ist noch in vollem Gang.

Je 25 Marketenderinnen und Schützen der vier Schützenbünde der Alpenregion (Bund der Bayerischen Gebirgsschützenkompanien, Bund der Tiroler Schützenkompanien, Welschtiroler Schützenbund und Südtiroler Schützenbund) maßen sich im sportlichen Wettstreit. Zur Austragung kamen, wie üblich, die Disziplinen 15 Schuss liegend, 10 Schuss stehend, die Kombination und die Mannschaftswertung. Hier die Ergebnisse:

Mannschaft:
· 1. Platz: Bayern mit 3.563 Ringen
· 2. Platz: SSB mit 3.535 Ringen
· 3. Platz: BTSK mit 3.506 Ringen
· 4. Platz: WTSB mit 3.037 Ringen

Kombination:
· 1. Andreas Bader, Bayern, 204 Ringe
· 2. Xaver Heimgreiter, Bayern, 202 Ringe
· 3. Andreas Stimpfl, SSB 202 Ringe

Liegend:
· 1. Andreas Stimpfl, SSB, 132 Ringe
· 2. Xaver Heimgreiter, Bayern, 130 Ringe
· 3. Martin Kirchmair, BTSK, 129 Ringe

Stehend frei:
· 1. Paul Zöschg, SSB, 80 Ringe
· 2. Andreas Bader, Bayern, 78 Ringe
· 3. Johanna Kinshofer, Bayern, 76 Ringe

Bei der anschließenden Preisverleihung wurden für die Disziplinen Liegend, Stehend frei und Kombination je 5 Preise vergeben. Dazu für den Mannschaftsbewerb je eine von Walter Depentori gemalte Schießscheibe.

Ein besonderer Dank gilt dem Team vom Schießstand Meran, dem Schützenmeister Walter Depentori, seinem Stellvertreter Hansjörg Ainhauser, dem Burggräfler Bezirksschießleiter Helmut Unterthurner, der Brixner Bezirksschießleiterin Sonja Oberhofer und allen Helfern für die Mitarbeit.

Im Frühling werden steile Hänge zur Gefahr. Wenn die erstarke Sonne mit ihrer schon hohen Strahlkraft in die noch schneebedeckten Hänge knallt, sind Nassschneelawine keine Seltenheit. Ein Wirt hat eine besonders Große mitgefilmt, welche sich den Weg ins Tal bahnte.

Hier das Naturschauspiel im Video:

Die Betreiber der Terlaner Spargelmarke „Margarete“ sind verärgert. Am Sonntag haben Unbekannte das Feld eines Spargelbauers schwer verwüstet. Dabei sollen mehrere Spargelpflanzen abgeschnitten worden sein.

„Nach der Ernte ist es sehr wichtig, dass sich die Spargelpflanzen entwickeln können, um Reserven für die kommenden Spargelernten anzulegen. Werden die austreibenden Spargeln geschnitten schädigt man das Feld auch für mehrere Jahre“, ärgern sich die Terlaner.

Sie hoffen nun, dass die Übeltäter das landwirtschaftlichen Eigentum zukünftig mehr respektieren. Gleichzeitig wird die Bevölkerung darum gebeten, aufmerksame Beobachtungen unverzüglich an die Kellerei Terlan zu melden.

Ende April wurden bereits mehr als 9.000 Beamte suspendiert und Tausende festgenommen, denen ebenfalls Verbindungen zum in den USA lebenden Regierungskritiker Gülen nachgesagt werden. Gülens Bewegung gilt in der Türkei als Terrororganisation. Der Erzfeind von Präsident Recep Tayyip Erdogan weist jegliche Verwicklungen in den gescheiterten Putsch von sich.

„Mit dem rechtskräftigen Urteil des Verwaltungsgerichts Latium, dem wichtigsten Verwaltungsgericht Italiens, vom Mai 2017 wurde ganz klar festgestellt, dass das Eintreten für das Selbstbestimmungsrecht der Südtiroler niemals strafrechtlich belangt werden kann. Mehr noch: dieser Einsatz für ein Menschenrecht darf von den Behörden auch nicht behindert werden“, so Lang.

Insbesondere fällt ein Satz dieses Urteils ins Auge, der laut dem Heimatbund vollständig zitiert werden müsse. Darin heißt es:

Das Verwaltungsgericht hat festgestellt, dass es „in der italienischen Rechtsordnung kein Gesetz gibt, dass die Gedankenfreiheit hinsichtlich der Unabhängigkeit oder der Selbstbestimmung eines Territoriums des Staates einschränkt oder die Propaganda von Unabhängigkeitsideen verbietet, („Nel nostro ordinamento non esiste alcuna norma che limiti la libertà di manifestazione del pensiero in merito all’indipendenza ovvero alla autodeterminazione di qualsivoglia articolazione territoriale dello Stato o che comunque vieti la propaganda di idee indipendentiste“).

Damit strafe das Verwaltungsgericht Latium alle diejenigen Lügen, die die Südtiroler Selbstbestimmungsbewegung seit vielen Jahren immer wieder strafrechtlich verfolgen möchten. Zudem ist dieses Urteil auch von großer Bedeutung für die Selbstbestimmungsbewegungen im Veneto, der Lombardei, in Triest und allen anderen Teilen Italiens, die sich nach Freiheit sehnen.

Urteil: Streben nach Unabhängigkeit keine Straftat

In Brescia läuft derzeit eine Gerichtsverhandlung gegen 34 Selbstbestimmungsaktivisten. Laut dem dortigen Staatsanwalt sei bereits das Streben nach Unabhängigkeit eine Straftat. Das nun vorliegende Urteil des Verwaltungsgerichtes Latium stellt nun ausdrücklich klar, dass das Streben nach Unabhängigkeit, selbstverständlich im Rahmen der bestehenden Gesetze, keine Straftat darstellt.

„Es ist ein großer Sieg für den Rechtsstaat und ein großer Sieg für die Meinungsfreiheit“, so Roland Lang abschließend, der ausdrücklich dem Bozner Anwalt Dr. Ewald Rottensteinerund dem römischen Rechtsanwalt Dr. Massimo Colarizi, die den SHB in diesem Verfahren so erfolgreich vertreten haben, für ihren Einsatz dankt.

Wie UT24 berichtete haben Jana und Leonie aus St. Martin in Passeier ein schweres Schicksal erfahren. Nachdem sie vor drei Jahren ihren Vater Peter verloren haben, ist vor wenigen Tagen auch ihre Mutter Kriemhild nach einer Krebserkrankung im Alter von nur 48 Jahren verstorben.

Um den beiden Mädchen in ihrer schweren Situation weiterzuhelfen, haben bereits mehrere engagierte Menschen aus dem ganzen Land die Spendenaktion unterstützt, welche in St. Leonhard initiiert wurde. Nun hat sich auch die Familie von Schlagerstar und Ex-Kastelruther-Spatz Andreas Fulterer daran beteiligt.

So sind nun einige musikalische Auszeichnungen von Fulterer versteigert worden, mit dessen Reinerlös die Passeierer Mädchen unterstüttz werden sollen. Der Schlagersänger verstarb im Oktober 2016 ebenfalls völlig überraschend an einer plötzlichen Krebserkrankung (UT24 berichtete).

„Andreas und Kriemhild hatten etwas gemeinsam: die Liebe zur Musik. Kriemhild war eine Stimme der Musikgruppe The Other in Südtirol“, erklärt Michaela Fulterer über ihre Beweggründe, die Auszeichnungen für diesen guten Zweck zur Verfügung zu stellen. Zudem ruft sie alle Fans des Schlagersängers auf, sich ebenfalls an der Spendenaktion zu beteiligen.

Die Familie hat für die Töchter ein Spendenkonto in der Raiffeisenkasse St.Martin eingerichtet, lautend auf:

Frau Prünster Brugger Johanna
IBAN: IT61 P082 2658 8400 0000 0280 792
BIC: ICRAITRR6A0