Müll vor dem Landtag beseitigt
„Der Landhausplatz war in den vergangenen Wochen mehr und mehr zum verdreckten Müllhaufen sowie zum Schlafplatz für Illegale und zu einer Art Freiluft-WC verkommen“, bemängelt der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.
Pöder hatte deshalb vergangene Woche medial dagegen protestiert und Fotos des Platzes veröffentlicht (UT24 berichtete). Daraufhin war es auch zu Protesten von Abgeordneten aller Oppositionspartein im Zuge der Landtagssitzung am vergangenen Dienstag gekommen.
„Caritas und Volontarius sollen zahlen“
Bereits kurz nach den öffentlichen Protesten wurden der Platz geräumt. Eine aufwendige Reinigung erfolgte am Montagvormittag. „Wer dafür die Kosten trägt, ist natürlich klar: Die Steuerzahler“, ärgert sich Pöder.
Er schlägt stattdessen vor, die Kosten für die aufwändige Reinigung den „Flüchtlingsvereinigungen Caritas und Volontarius“ anzulasten. Schließlich könne man davon ausgehen, dass die Schlafgäste auf dem Landhausplatz „nicht unbedingt alleine diesen Platz als Open-Air-WC ausgesucht haben“, so der Abgeordnete.