Update: Florian tot aufgefunden

Die Familienangehörigen sind verzweifelt. Seit Samstagnachmittag ist Florian Paul Marzoner aus dem Sarntal abgängig. Die Familie ist auf der Suche nach ihm.

Florian ist 59 Jahre alt und 1,85m groß. Zweckdienliche Hinweise nehmen die Berufsfeuerwehr oder die Behörden unter der Nummer 112, 113 oder 115 entgegen.

China knüpft damit an die historische Seidenstraße aus der Antike und dem frühen Mittelalter an, um etwa über Infrastrukturprojekte neue Handelsrouten nach Europa, Asien und Afrika zu schaffen. Zugleich stellte sich Xi gegen protektionistische Töne wie sie in den vergangenen Monaten von der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump zu hören waren. “Handel ist der wichtige Motor für wirtschaftliche Entwicklung”, so Xi. Daher müsse die Welt freien Handel fördern.

Wasser in den Wein goss vor Ort allerdings die deutsche Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Die SPD-Politikerin sagte, Deutschland und China hätten nicht immer das gleiche Verständnis, was freier Handel sei. So gebe es noch immer mehr Restriktionen für deutsche Firmen in der Volksrepublik als anders herum, etwa im Automobil- oder Pharmasektor. Ausschreibungen für Infrastrukturprojekte müssten offen für alle Firmen sein. Außerdem brauche es mehr Klarheit, was genau gebaut werden solle. “Da ist ja im Moment auch noch ein bisschen Nachholbedarf.”

Zypries ergänzte, Deutschland könne die geplante gemeinsame Erklärung zum Abschluss des Gipfels nicht unterschreiben, wenn es keine Garantien für einen freien Handel und fairen Wettbewerb gebe. Allerdings habe man noch Zeit dafür am Montag.

Das Gipfeltreffen ist das größte diplomatische Ereignis in der Volksrepublik in diesem Jahr. Allein Staats- und Regierungschefs aus 29 Ländern nehmen daran teil. Darunter sind Russlands Präsident Wladimir Putin, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sowie die Regierungschefs aus Italien, Spanien und Griechenland.

Für Österreich hätte Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) eine Wirtschaftsdelegation bei der Seidenstraßen-Konferenz in China anführen sollen. Leichtfried hat seine Teilnahme aber kurzfristig unter Verweis auf die Regierungskrise in Österreich abgesagt.

Das 2013 verkündete Seidenstraßen-Projekt ist umstritten. Einige Kritiker aus dem Westen befürchten, dass China damit lediglich seinen Einfluss auf die Weltwirtschaft ausweiten will. Indien sagte deswegen seine Teilnahme ab und warnte vor drohenden Schuldenlasten wegen der hohen Kosten. Anstelle der historischen Seidenstraße sind nun neue Straßen und Schienenverbindungen geplant, die nach den Plänen der chinesischen Führung den Handel ankurbeln und für Stabilität in den Staaten Zentralasiens sorgen sollen. Im April startete beispielsweise der erste Güterzug von Großbritannien auf den gut 12.000 Kilometer langen Weg in den Osten Chinas, beladen mit Vitaminen, Baby-Produkten, alkoholfreien Getränken und anderen Waren. Mit rund drei Wochen ist die eingeplante Fahrzeit nur halb so lang wie bei einem Schiff.

Nach einer Schlägerei blieb der 29-Jährige demnach mit Kopfverletzungen am Boden liegen und starb später im Krankenhaus. Tatverdächtig sind nach Ermittlerangaben zwei Männer im Alter von 19 und 29 Jahren. Sie waren demnach zunächst flüchtig, wurden aber am Nachmittag festgenommen. Auch der 25-jährige Bruder des Todesopfers sei mit schweren Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Lebensgefahr bestehe bei ihm aber nicht. Die Polizei richtete eine Mordkommission ein.

Spaziergänger fanden den schwer verletzten Mann gegen 05.00 Uhr früh im Volkspark Friedrichshain auf. Er hatte mehrere Stichwunden erlitten.

Unterweger soll in Berlin gelebt und gearbeitet haben. Eine Obduktion seines Leichnams wurde noch für Sonntag angeordnet.

UPDATE (Montag, 13:31 Uhr)

Berlin: Das ist der tote Südtiroler >>>

Il Presidente della Consulta per la riforma dello Statuto di Autonomia,  Giandomenico Falcon, ha indetto  una seduta per domani,  lunedì 15 maggio alle ore 14.00 presso la sala del Consiglio delle Autonomie locali a Trento.

All’ordine del giorno, l’incontro dei componenti della Consulta della Provincia di Trento, con la Presidenza della Convenzione sull’Autonomia della Provincia di Bolzano.

La seduta è pubblica, ma la discussione si può seguire anche in streaming sul sito:  www.riformastatuto.tn.it 

 

 

Die Vereinbarung zur Räumung des Viertels war Samstagabend verkündet worden, nachdem Truppen des syrischen Machthabers Bashar al-Assad nach schweren Kämpfen in das Viertel eingedrungen waren. Ähnliche Absprachen griffen bereits für die Stadtteile Barseh und Teshrin, wo die Evakuierungen vor einigen Tagen begonnen hatten. Regierungen und Rebellen hatten monatelang verhandelt.

Die Vereinbarungen sehen ein Kapitulation der Rebellen im Gegenzug für die Zusicherung freien Geleits in andere von der Opposition kontrollierte Gebiete des Landes vor. Die syrische Regierung kommt damit ihrem Ziel einer vollständigen Kontrolle über Damaskus näher. Seit der militärischen Intervention Russlands im September 2015 auf der Seite von Assad geraten dessen bewaffnete Gegner in vielen ihrer Hochburgen in Bedrängnis.

Inzwischen mussten sie viele Städte räumen, darunter Homs sowie die letzten von ihnen kontrollierten Viertel in Aleppo. Die Hauptstadt Damaskus blieb bisher von einigen der schlimmsten Gewaltausbrüche des syrischen Bürgerkriegs verschont, der im März 2011 mit Protesten gegen die Regierung begann und bisher mehr als 320.000 Menschen das Leben kostete.

Der syrischen Regierung zufolge sind die Räumungsaktionen der beste Weg zur Beendigung der Kampfhandlungen. Für die Opposition sind sie durch Bombardierungen und Belagerungen erzwungene Maßnahmen. Ihre Mitglieder stufen sie als Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein. Die UNO bezeichnet erzwungene Evakuierungen als Zwangsumsiedlungen.

Zudem seien Särge aus Stein und Ton, antike Inschriften und auch Tiergräber in den drei Kilometer langen unterirdischen Katakomben gefunden worden. Den Angaben zufolge stammt das Gewölbe, das 1931 entdeckt wurde, aus der griechisch-römischen Zeit in Ägypten, die von 332 v. Chr. bis 395 n. Chr. reicht. Bereits vor einem Jahr seien Radarmessungen vorgenommen worden, durch die die Entdeckung möglich geworden sei. “Es sind die ersten Mumien, die in diesem Gebiet gefunden wurden seit der Entdeckung einer Nekropole für Tiere und Vögel von 1931 bis 1954”, sagte Al-Anani einer Stellungnahme zufolge.

2017 sei ein Meilenstein für archäologische Entdeckungen in Ägypten: “Es ist, als ob unsere Vorfahren eine Nachricht senden, damit der Tourismus wieder mit vollem Schwung zurückkommt.” Schon im April waren in einer 3500 Jahre alten Grabkammer in der südägyptischen Stadt Luxor mindestens acht Mumien gefunden worden. Im März legte ein deutsch-ägyptisches Archäologenteam eine acht Meter große Königsstatue im Osten Kairos frei.

Nach einigen Anschlägen, etwa auf einen russischen Ferienflieger über der ägyptischen Sinai-Halbinsel 2015, war der ohnehin schon fragile ägyptische Tourismus, der für das Land enorm wichtig ist, eingebrochen. Die Urlaubsgebiete in Ägypten gelten aber als weitgehend sicher. Die Regierung hofft, durch archäologische Entdeckungen das Interesse an den kulturellen Stätten der alten Ägypter im Land wecken und wieder mehr Urlauber ins Land locken zu können.

APA

Ufer half ein freiwilliger Mitarbeiter der Wasserrettung dem 27-Jährigen aus dem Tauchanzug und alarmierte die Rettung und den Notarzt. Nach der Erstversorgung wurde der Mann mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Murnau geflogen.

Die Tiroler Lkw-Umrüstförderung ist ein Ergebnis der Spartengespräche zwischen Wirtschaftskammer und Land Tirol und sie zeigt Wirkung: In den letzten 2 ½ Jahren wurden fast 800 schadstoffreiche LKW der Euro-Klassen 0-3 gegen moderne Euro-6-Fahrzeuge getauscht. „Damit sind heute mehr als 80 Prozent der in Tirol zugelassenen Lkw mit mindestens modernen Euro-4-Motoren ausgestattet und der Tiroler Fuhrpark zählt zu den saubersten in ganz Europa“, freut sich WK-Präsident Jürgen Bodenseer.

Angesichts der zahlreichen Verkehrsbeschränkungen durch das leidige IG-L-Maßnahmenpaket war es ein Gebot der Stunde, den Tiroler Lkw-Fuhrpark so schnell wie möglich auf die modernste Technologie umzurüsten. „Es war ein hartes Stück Arbeit, die beste Umrüst-Förderaktion Österreichs für die Tiroler Wirtschaft zu verhandeln und die notwendigen Finanzmittel loszueisen“, betont WK-Präsident Jürgen Bodenseer. Gemeinsam mit LH Platter konnten die Fördergelder aus dem Verkehrsministerium nach Tirol geholt und für eine Technologieoffensive genutzt werden.

Zahl der Euro 3-Fahrzeuge geht massiv zurück

Die positiven Auswirkungen auf die Luftsituation im Nahbereich der Straßen zeigt sich bereits deutlich. Waren Ende 2014 noch knapp 1.900 schadstoffreiche Lkw der Euro-Klasse 0-3 in Tirol zugelassen, so sind es heute nur noch knapp über 1.000. An allen vier autobahnnahen Messstellen geht die NOx-Belastung zurück – und dies trotz eines erhöhten Verkehrsaufkommens. „Die seit Jänner 2015 laufende Umrüstaktion ist die effektivste in ganz Österreich und hat dafür gesorgt, dass der Tiroler Lkw-Fuhrpark schön langsam zum besten in ganz Europa wird“, zeigt sich die für die Förderung zuständige Wirtschaftslandesrätin, Patrizia Zoller-Frischauf, von ihrem Engagement in diese Sache überzeugt.

Die Förderaktion wirkt nicht nur, sie ist auch gefragt. Schon heute sind die Mittel für 2018 ausgeschöpft. „Was wir jetzt noch brauchen, ist die letzte Tranche der zugesagten Fördermittel und einen Vorgriff auf die Rate 2019“, betont Kammerpräsident Jürgen Bodenseer. „Landeshauptmann Platter und ich haben in Wien darum gekämpft und dieses Engagement zeigt Früchte. Mit der letzten Tranche können wir die noch in der Pipeline stehenden Umrüstinvestitionen unterstützen und einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Luftsituation in Tirol leisten. Mit modernsten Euro-6-Lkw und innovativen Technologien wollen wir auch in der Qualität des heimisches Lkw-Fuhrparks auf das Siegespodest in Europa aufsteigen“ appelliert der WK-Präsident an LH Platter die zugesagten Geldmittel vorzeitig freizugeben.

Einige Rahmenbedingungen sind Voraussetzung, damit eine Familie auf einem Bergbauernhof bleibt, auch wenn dieser noch so entlegen ist. Durch die Bewirtschaftung dieser Höfe erhalten Bauernfamilien die uralte Kulturlandschaft und die besondere Artenvielfalt. „Die Südtiroler Landschaft ist durch die Arbeit der bäuerlichen Familien geprägt“, sagt Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer. „Und es ist keineswegs selbstverständlich. Damit die Bauernhöfe weiterhin nachhaltig bewirtschaftet werden können, sind politische und finanzielle Rahmenbedingungen gefragt“, fordert Erschbamer.

Simone und Roland Platzgummer leben mit ihren Zwillingen Max und Leon und ihrer Tochter Franziska auf dem Wieshof am Schlanderser Nödersberg. Neben Steinobst und Gemüseanbau bietet die Familie auch Urlaub auf dem Bauernhof an. Und auf dem Hof gibt es auch einige Tiere zu versorgen. Das Leben und Arbeiten auf dem Wieshof ist für die 30jährige Bäuerin zwar schön, denn der Hof bietet Lebensraum inmitten der Natur: „Man könnte es auch als eine Art Freiheit bezeichnen. Das Leben und die Arbeit, beides an einem so schönen Fleckchen der Erde zu haben, ist einzigartig.“ Doch gleichzeitig ist es mit Einschränkungen verbunden: „Wir benötigen zwei Autos, damit der Alltag mit seinen Herausforderungen gelingt. Gemeinsamer Urlaub ist selten, der Arbeitstag ist sehr lange, die Kinder haben einen weiten Schulweg und deshalb startet ihr Tag schon früh am Morgen“, erzählt Simone. Um auf einem entlegenen Hof als Familie leben zu können, braucht es bestimmte Voraussetzungen. Darauf weist Simone ganz klar hin: „Für eine Bergbauernfamilie braucht es einen guten Kindergartenkinder- und Schülertransport, gute Straßen, und im Winter ist ein guter Schneeräumungsdienst unerlässlich.“

Es braucht auch einen schnellen und konstanten Internetzugang. Das weiß Simone aus Erfahrung mit den Gästen. Sie hat einen Wunsch: „Ich wünsche mir, dass Familien auf abgelegenen Bauernhöfen besser vom Land und den Gemeinden unterstützt werden, auch finanziell. Ich denke hier vor allem an die Rentenversicherung. Hier müssen Möglichkeiten geschaffen werden, die für eine Bergbauernfamilie leistbar sind.“

Und für Landesbäuerin Erschbamer steht ganz klar fest: „Wenn wir den Familien in den Berggebieten Zukunft ermöglichen wollen, dann müssen wir ihnen auch Möglichkeiten bieten, dort zu arbeiten und zu leben.“

Ob die SPÖ einem Neuwahlantrag der ÖVP zustimmen werde, hänge vom Verhalten der ÖVP in den nächsten Tagen ab. Kern versicherte, dass er keine Ablöse der ÖVP-Minister vor der Wahl anstrebe, weil er “Österreich mit Sicherheit nicht ins Chaos stürzen” werde.

Und der Kanzler geht auch davon aus, dass die ÖVP selbst nicht ihre Minister abberufen werde. Mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen sei er angesichts der “massiven Regierungskrise” im Gespräch.

Auch wenn Kern von Neuwahlen im Herbst ausgeht, kann es seiner Ansicht nach noch einige Wochen oder Monate dauern, bis es so weit ist. Ein Argument gegen einen raschen Beschluss ist der gerade erst gestartet Eurofighter-Untersuchungsausschuss. Diesen jetzt abzudrehen, wäre eine “ganz schlechte Optik”.

Kern strebt bis zur Wahl nun einen “vernünftigen Übergang” an und will die nächsten Monate “sinnvoll gestalten”. Ihm geht es laut eigener Aussage darum, jetzt noch notwendige inhaltliche Projekte zu beschließen. Eine Minderheitsregierung strebt er nicht an, allerdings will er mit wechselnden Mehrheiten im Parlament Beschlüsse herbeiführen. So will er etwa für die Job-“Aktion 20.000” Mehrheiten finden. Als weiteres Beispiel nannte er einen Vorschlag von NEOS-Chef Matthias Strolz für eine Gleichstellung Homosexueller im Eherecht.

An den ÖVP-Vorstand, der am Nachmittag Sebastian Kurz zu ÖVP-Obmann designieren soll, appellierte Kern erneut, sich nicht nur mit Personalfragen, sondern mit inhaltlicher Arbeit zu beschäftigen. Mit Kurz habe er “gar kein Problem”, versicherte Kern. Er bot ihm erneut an, sich am Montag zusammenzusetzen und gemeinsam über wirkliche Reformen zu reden.

Eine eigenständige Liste, wie sie Kurz fordert, reizt Kern nicht. Egal ob ÖVP oder “Team Kurz” auf der Liste stehe, “am Ende kommt es auf die Politik an.” Er geniere sich nicht für die SPÖ und ihre Werte, “darauf bin ich stolz”, sagte Kern. Und das von Kurz geforderte Reißverschlusssystem für Wahllisten habe die SPÖ schon seit 2010. Aber die SPÖ sei mit einer im Statut beschlossenen Frauenquote schon weiter.

Für die wohl im Herbst anstehende Wahl erwartet Kern eine spannende Richtungsentscheidung, wer wofür in diesem Land steht. Die SPÖ erhebe den Führungsanspruch für eine progressive Politik der Zuversicht. Der Kriterienkatalog für mögliche Partner müsse jetzt beschleunigt werden. Ob er auch einer etwaigen rot-blauen Regierung angehören würde, wollte Kern noch nicht verraten, er bekräftigte aber, dass er “keine Affinität” zur FPÖ habe. Dass der FPÖ jetzt der “rote Teppich” ausgerollt werde, dafür machte er die ÖVP verantwortlich. Kern betonte, dass für ihn ÖVP, Grüne und NEOS erste Ansprechpartner sein werden. Der SPÖ-Vorsitzende bekräftigte, dass er auch in der Opposition zur Verfügung stünde.

Kern bestätigte auch, dass er mit dem zurückgetretenen Vizekanzler Reinhold Mitterlehner darüber diskutiert habe, Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) zu entlassen. Mitterlehner habe befürchtet, dass dies zu “totalem Chaos” und zum Ende der Regierung führen würde, deshalb habe man davon Abstand genommen. Nicht spekulieren wollte Kern, was passieren würde, wenn Sobotka nun von der ÖVP zum Vizekanzler vorgeschlagen werden sollte.

Der britische IT-Forscher, der die Ausbreitung des Erpressungstrojaners am Freitag gestoppt hatte, glaubt sogar an eine baldige neue Attacke. “Vielleicht nicht am Wochenende, aber möglicherweise Montagfrüh”, sagte der 22-Jährige, der weiterhin anonym bleiben will, dem Sender BBC. “Da ist viel Geld im Spiel. Es gibt keinen Grund für sie, aufzuhören.” Es sei kein großer technischer Aufwand, den Software-Code zu ändern und eine neue Angriffswelle zu starten.

Nach Angaben der europäischen Polizeibehörde Europol hat der Hackerangriff vom Wochenende mindestens 200.000 Computersysteme in 150 Ländern getroffen. Europol-Chef Rob Wainwright sagte dem Sender ITV am Sonntag, die weltweite Reichweite des Cyberangriffs sei ohne Beispiel. Die Attacke habe eine so starke Wirkung entfalten können, weil die Schadsoftware mit einer “Wurmfunktionalität” gekoppelt gewesen sei, die eine automatische Ausbreitung ausgelöst habe. “Die letzten Zählungen ergeben mindestens 200.000 Opfer, darunter viele Firmen, auch große Firmen”, sagte Wainwright.

Der Europol-Chef warnte vor einer neuen Welle von Attacken zu Beginn des Arbeitsbetriebs am Montag. “Momentan sehen wir uns der Gefahr einer Eskalation gegenüber. Die Zahlen steigen und ich bin besorgt, wie die Zahlen sich weiter steigern werden, wenn die Menschen am Montag wieder an ihre Arbeitsplätze gehen und ihre Computer einschalten”, sagte Wainwright.

Bei der Attacke am Freitag waren nach Erkenntnissen der IT-Sicherheitsfirma Avast rund 75.000 Computer in 99 Ländern lahmgelegt worden, mit einem Schwerpunkt auf Russland, die Ukraine und Taiwan. Die Rechner wurden von sogenannten Erpressungstrojanern befallen, die sie verschlüsseln und Lösegeld verlangen. Der anonyme britische Experte hatte im Code der Schadsoftware eine von den Autoren eingebaute “Notbremse” gefunden, die er auch auslöste und damit die Ausbreitung des Erpressungstrojaners vorerst stoppte.

Die Erpressungssoftware ist durch einen glücklichen Zufall von einem einzelnen 22-jährigen IT-Forscher gestoppt worden. Der Betreiber des Blogs “MalwareTech” fand nach eigenen Angaben einen Web-Domainnamen im Computercode der Schadsoftware und registrierte ihn. Dadurch wurde die Ausbreitung des Lösegeld-Trojaners – auch zu seiner eigenen Überraschung – schlagartig abgebrochen. Denn die Angreifer haben die Domain – aus welchen Gründen auch immer – als eine Art Notbremse in ihre Software eingebaut, erklärten Sicherheitssoftware-Experten anschließend.

Bei jedem Befall eines neuen Computers versuchte die Software zunächst, sich mit der Adresse “iuqerfsodp9ifjaposdfjhgosurijfaewrwergwea.com” zu verbinden. Solange sie nicht im Netz aktiv war, verschlüsselte das Programm den Rechner. Aber das Programm war darauf programmiert, den Computer in Ruhe zu lassen, wenn sich die Domain zurückmeldete.

Der Sicherheitsforscher von “MalwareTech” selbst räumte ein, dass ihm anfangs nicht bewusst gewesen sei, dass er mit dem Schritt die Attacke abwürgen würde. “Also kann ich zu meinem Lebenslauf hinzufügen: “Habe durch Zufall eine internationale Cyber-Attacke gestoppt”, schrieb er bei Twitter.

Der Experte sei ein “Held durch Zufall”, sagte auch Ryan Kalember von der IT-Sicherheitsfirma Proofpoint der Zeitung “Guardian”. Die Registrierung der Domain kostete ihn demnach 10,69 Dollar (9,78 Euro). Da die Attacke stoppte, während in den USA noch früher Morgen war, blieben dortige Unternehmen und Behörden weitgehend verschont.

„Es war mein erster Wettkampf und ich hätte mir nie erwartet gleich den zweiten Platz zu belegen. Ich bin überglücklich“, sagt Weger zu UT24.

Der junge Gargazoner setzte sich am Samstag beim „Grand Prix del Triveneto“ in der Kategorie „Men’s Fitness Tall Class“ gegen sechs Konkurrenten durch und qualifizierte sich damit für die Italienmeisterschaften „Mister Italia“ in Catanzaro in Kalabrien.

Intensive Vorbereitung

Ein halbes Jahr lang bereitete sich Weger intensiv auf den Wettkampf vor. Drei Monate strenge Diät und fünf Mal Kraft- und Ausdauertraining pro Woche standen auf dem Programm.

Über Sieg oder Niederlage entscheidet am Ende eine Fachjury. Diese gibt den Kandidaten die Posen vor, die sie auf der Bühne vorführen müssen. In der Bewertung berücksichtigt werden Körperbau, äußeres Erscheinungsbild wie Gesicht, Bart und Haare sowie das Auftreten.

Weltmeisterschaft greifbares Ziel

Sollte es der junge Südtiroler in Catanzaro unter die ersten Drei schaffen, würde er sich automatisch für die Weltmeisterschaft „Mr. World“ im Juni in Mexiko qualifizieren.

Weger_jonas_pokalBild: Privat

Es gibt unterschiedliche Angaben über das Epizentrum des Bebens. Laut dem Erdbebendienst des Landes Südtirol ist das Beben hingegen von Freienfeld ausgegangen und lag bei einer Magnitude von 3,5.

Das Beben war in den umliegenden Tälern gut zu spüren, berichten Anwohner.

Das Weiße Kreuz Ultental übernahm die Erstversorgung des 56-Jährigen. Anschließend flog der Rettungshubschrauber Pelikan 2 den Mann ins Krankenhaus von Bozen.

“Diese kolportierten Erscheinungen haben meiner Ansicht nach keinen Wert. Das ist meine persönliche Meinung”, so der Papst im Gespräch mit Journalisten auf seiner Heimreise nach seinem Besuch im Marien-Wallfahrtsort Fatima. Franziskus hatte vor drei Jahren den Bischof von Praga (Warschau-Ost), Henryk Hoser, zum Sonderdelegaten für die Causa Medjugorje ernannt. Hoser habe viel Erfahrung und werde sich zu den Erscheinungen äußern. Er persönlich habe Bedenken hinsichtlich der Marienerscheinungen.

“Einige Menschen denken, dass die Muttergottes sagt: Kommt an diesem Tag, und ich werde diesem Seher eine Botschaft geben”, sagte der Papst. Man könne jedoch nicht den pastoralen Aspekt Medjugorjes ignorieren. Viele Menschen hätten sich nach den Marienerscheinungen bekehrt und ihr Leben geändert, sagte Franziskus.

In Medjugorje soll es seit dem 24. Juni 1981 zu Marienerscheinungen gekommen sein. Sechs Kinder berichteten damals, die Gottesmutter habe sich ihnen gezeigt, während sie Schafe hüteten. Die Erscheinungen dauern nach Angaben der inzwischen erwachsenen Seherinnen und Seher mit großer Häufigkeit weiter an. Sie sollen mit präzisen Aussagen der “Gospa” (Herrin) zu kirchlichen und sonstigen Themen verbunden sein. Der ursprüngliche Provinzort hatte sich zu einem der meist besuchten katholischen Wallfahrtsorte weltweit entwickelt.

Viele Männer bekommen trotz Sport und guter Ernährung einen Bierbauch. Doch können sie der Studie zufolge kaum etwas dafür.

Schuld am Bierbauch ist laut Ergebnis ein Enzym namens „DNA-Protein Kinase“. Das Enzym beeinflusst den Stoffwechsel.

„Die Studie zeigt, dass es ein genetisches Programm gibt, das von diesem überaktiven Enzym angetrieben wird“, sagt der Autor der Studie, Dr. Jay H. Chung, zu ScienceDaily.

Dieses Enzym legt mit zunehmenden Alter an Aktivität zu, während die Mitochondrien, die Nahrung in Energie umwandeln, weniger werden. Deshalb entsteht der berühmt-berüchtigte Bierbauch.

Aufgrund dieser Studie könnten Medikamente für Gewichtsverlust entwickelt werden, welche die DANN-PK-Aktivität hemmen, so Dr. Chung.

Unter Atemschutz dran die Feuerwehr in das Gebäude ein und fand dort eine brennende Waschmaschine vor. Mit Hilfe der Drehleiter und des Tanklöschfahrzeuges konnten der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und ein weiteres Ausbreiten verhindern werden.

Anschließend befreite die Feuerwehr die Wohnung noch mittels Hochdrucklüfter vom Rauch.

Unter den Toten seien keine Touristen, hieß es aus Kreisen des Rettungsdienstes. Zuvor hatte die griechische Eisenbahn von vier Toten berichtet.

Wie die griechischen Eisenbahnen mitteilten, hatten sich 70 Passagiere und fünf Eisenbahner im verunglückten Zug befunden. Augenzeugen sagten im Fernsehen, es habe einen lauten Knall und ein Dröhnen gegeben, und alle fünf Waggons des Intercity 58 sowie die Lokomotive seien entgleist. Die Lokomotive sei anschließend in ein Haus gerast.

“Ich habe den Tod auf mich zukommen sehen”, sagte ein Anrainer der Region Reportern. Die Einwohner des Hauses hatten Glück: Zum Zeitpunkt den Unglücks befanden sie sich im oberen Stockwerk und konnten das vom Einsturz gefährdete Gebäude verlassen. “Das Haus muss abgerissen werden”, sagte der Feuerwehrchef der Region.

Über die Ursachen des Unglücks wollte er sich nicht äußern. Experten der Eisenbahn würden klären, wie es zu dem Unfall nahe der Ortschaft Adendro rund 25 Kilometer westlich von Thessaloniki kommen konnte, hieß es.

Der Zug war am Samstagnachmittag in Athen gestartet und für den Abend in Thessaloniki erwartet worden. Die griechischen Eisenbahnen (TrainOSE) sind wegen der schweren Finanzkrise in Griechenland in einem schlechten Zustand.

Sowohl die Bündeobleute als auch die Landesparteichefs haben sich bereits klar für Kurz als neuen ÖVP-Bundesparteiobmann ausgesprochen und seine Forderung nach Neuwahlen unterstützt. Und auch seine Forderung nach inhaltlicher und personeller Entscheidungsgewalt haben die ÖVP-Granden akzeptiert. Zuletzt ist allerdings bekannt geworden, dass Kurz als Bedingung auch noch die Zustimmung fordert, mit einer eigenständigen Liste, die von der ÖVP getragen wird, bei der Nationalratswahl zu kandidieren. Außerdem verlangt er schriftlich, dass die Statuten entsprechend geändert werden.

Die Nachfolge Mitterlehners als Wirtschafts- und Wissenschaftsminister könnte Staatssekretär Harald Mahrer übernehmen. Als neuer Staatssekretär war zuletzt der Wiener ÖVP-Obmann Gernot Blümel im Gespräch. Das Amt des Vizekanzlers könnte auch an Finanzminister Hans Jörg Schelling oder Landwirtschaftsminister Andre Rupprechter gehen. Diese Entscheidungen sollen noch nicht am Sonntag fallen, die will Kurz erst im Laufe der nächsten Woche treffen.

Nach dem Auftritt von Bundeskanzler Christian Kern in der ORF-“Pressestunde” kommen auch die SPÖ-Spitzen am Sonntag zu einem informellen Treffen zusammen. Beschlüsse soll es dort aber nicht geben.

Zum Muttertag wiederholt die BürgerUnion ihren Vorschlag für eine Mütterquote statt der pauschalen Frauenquote in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst.

„Die umstrittene Frauenquote hat keine nennenswerten Vorteile für Mütter gebracht sondern bevorteilt vor allem Frauen ohne Kinder“, so die Vertreter der BürgerUnion, Josefa Brugger, Andreas Pöder, Laura Mantovani, Priska Kofler, Monica Gschnell, Verena Garber und Dietmar Zwerger.

„Frauen ohne Kinder verdienen mehr als Mütter, erhalten aufgrund der Frauenquote die besseren Positionen und Aufstiegschancen. Die tatsächlich benachteiligten Frauen sind die Mütter, weil sie im Berufsalltag eben nicht permanent einsatzbereit sein können, weil sie Prioritäten setzen müssen und weniger Zeit darauf verwenden können, an einem eigenen Netzwerk zu knüpfen. Solange in den Chefetagen nicht erkannt wird, dass die Kombination aus Berufs- und Familienleben gewinnbringend für die Arbeitswelt ist, solange wird eine Frauenquote zusätzlich diskriminierend für die Mütter sein. Dabei leisten Mütter einen unverzichtbaren Dienst für die Gesellschaft“, heißt es in einer Aussendung.

„Es sollte wohl eher so sein, dass berufstätige Mütter unterstützt werden sollten. Sie sind einer Doppelbelastung ausgesetzt und bekommen nur die Hälfte bezahlt. Außerdem haben Mütter keine Wahlfreiheit der Kinderbetreuung. Wenn Mütter Familienarbeit zu Hause leisten, werden sie von der öffentlichen Hand diskriminiert“, so Brugger.

Zur Lösung der Problematik schlägt BürgerUnion mehrere Maßnahmen vor:

• Gerechter Lohn für Mütter in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst
• Mütterquote statt Frauenquote in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst
• 3 Jahre Elternzeit für Alle, finanziell und rentenmäßig abgesichert
• Anerkennung der Familienarbeit durch finanzielle Unterstützung (Wahlfreiheit)
• Mütter- und Väterrente
• Ausgleichszahlung bei Teilzeitarbeit

„Mütter verdienen Respekt und Anerkennung, da sie die kleinste Zelle der Gesellschaft , die Familie, pflegen und damit einen wertvollen Dienst leisten“, so die BürgerUnion.

Die Frau soll außerdem mit 74 Peitschenhiebe für die außereheliche Affäre bestraft werden. Ihr Geliebter soll hingegen 99 Peitschenhiebe erhalten und in eine abgelegene Gegend ins Exil geschickt werden.

Am Samstag ging das Finale des Eurovision Song Contest in Kiew über die Bühne. Mit dabei die beiden Rumänden Ilinca Băcilă und Alexandru Florea mit einer außergewöhnlichen Einlage.

Während Rapper Florea den Text lieferte, jodelte Illinca dazu. “Yodel It!”, so heißt der Song, landete auf Platz 7. Auch wenn es die beiden damit nicht auf das Siegertreppchen schafften, wird das ungewöhnliche Lied so manchem wohl noch länger in Erinnerung bleiben.

Seht selbst:

Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag gegen 15.00 Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Völs stand mit 4 Fahrzeugen und 27 Mann im Einsatz um den Brand zu löschen.

Nach Angaben des US-Pazifikkommandos, das den Start ebenfalls bestätigte, stürzte der Flugkörper zwischen Südkorea und Japan ins Meer. UN-Resolutionen verbieten dem wegen seines Atomprogramms international isolierten Land den Test ballistischer Raketen.

Nordkorea hatte im April zwei Raketentests unternommen, die aber nach südkoreanischen Angaben beide fehlschlugen. In beiden Fällen soll es sich um Mittelstreckenraketen gehandelt haben.

Südkoreas neuer Präsident Moon Jae-in habe wegen des neuen Raketentests den nationalen Sicherheitsrat einberufen, teilte das Präsidialamt in Seoul mit. Es war der erste nordkoreanische Raketenstart seit der Wahl Moons am 9. Mai. Dieser hatte während des Wahlkampfs erklärt, an die aktive Annäherungspolitik zu Nordkorea unter den früheren liberalen Präsidenten anknüpfen zu wollen. Er hatte das Nachbarland aber auch vor weiteren Provokationen gewarnt.

Die Lage in der Region ist nach zwei Atomversuchen und zahlreichen Raketentests durch Nordkorea seit dem vergangenen Jahr sehr angespannt. US-Präsident Donald Trump drohte mehrfach mit Alleingängen im Konflikt mit der kommunistischen Führung in Pjöngjang. Auch schloss er einen Militärschlag nicht aus.

Als Demonstration der Stärke hatten die USA Ende April zum zweiten Mal in diesem Jahr den Flugzeugträger “USS Carl Vinsson” in Gewässer nahe der koreanische Halbinsel geschickt.

Nordkorea arbeitet trotz internationaler Sanktionen an ballistischen Raketen, die auch einen atomaren Sprengkopf bis in die USA tragen können. Experten warnten davor, dass es in der aufgeheizten Situation zu Missverständnissen kommen könnte, die einen militärischen Konflikt auslösen könnten.

Die USA haben dem kommunistischen Land eine Verschärfung der Sanktionen angedroht. Diese letzte Provokation solle allen Nationen als Aufforderung dienen, “viel stärkere Sanktionen gegen Nordkorea in Kraft zu setzen”, teilte das Weiße Haus am Samstag (Ortszeit) mit. Nordkorea sei viel zu lange eine offenkundige Bedrohung gewesen.

Die USA stünden weiter zu ihrer unangreifbaren Zusage, den Verbündeten Japan und Südkorea beizustehen. Präsident Donald Trump könne sich nicht vorstellen, dass Russland über den Test erfreut sei – schließlich sei die Rakete näher an russischem als an japanischem Gebiet niedergegangen.

APA