Erst mehrere Stunden später gelang es Regierungsmilizen, die Ordnung wieder herzustellen. Am Dienstag war in Hub in der unruhigen Provinz Baluchistan der hinduistische Besitzer eines Töpferwarengeschäfts wegen des Vorwurfs der Gotteslästerung festgenommen worden. Er soll ein hetzerisches Foto über soziale Netzwerke geteilt haben. Nach Polizeiangaben tauchte am Donnerstagmorgen ein Mob von rund 500 Menschen vor der Wache auf, nachdem eine örtliche Zeitung über den Fall berichtet hatte.
Als die Beamten sich weigerten, den Mann zu übergeben, griff die Menge demnach die Polizisten und örtliche Regierungsvertreter an. Dabei seien auch Schüsse abgefeuert und der Zehnjährige getötet worden. In dem Handgemenge wurden zudem fünf Menschen verletzt. “Die Schlacht hat drei Stunden gedauert”, sagte ein Polizeivertreter. Der Mob sei von einem einflussreichen Prediger und einem Politiker der in Pakistan regierenden Muslimliga (PML-N) angeführt worden.
Vorwürfe der Gotteslästerung führen im konservativ-muslimischen Pakistan, in dem ohnehin harte Blasphemiegesetze gelten, immer wieder zu gewaltsamen Übergriffen. Erst im April hatten hunderte Männer einen 23-jährigen Journalistikstudenten in der nordwestlichen Stadt Mardan wegen angeblicher Blasphemie getötet.
Der Unterwäsche-Hersteller „Palmers“ hatte am Osterwochenende auf Facebook ein Foto von leichtbekleideten Mädchen gepostet. Setting (schmuddeliger Teppich, Erdhaufen) und augenscheinlich niedriges Alter der Models wurden in zahlreichen Kommentaren kritisiert. So auch von Milborn, die Anleihen beim Menschenhändler-Milieu ortete.
Daraufhin ergriff Baumgartner auf seiner Facebook-Seite das Wort und ließ wissen: Er finde diese „Osterhöschen“ super und würde „gerne mal dazwischen rein“ springen, „auch ohne Fallschirm“. Dabei hielt er Milborn ihre Figur vor. Daraufhin meldete sich Milborn via Videobotschaft zu Wort und lud Baumgartner in ihre Sendung „Pro und Contra“ ein, um mit ihr über sein Frauenbild zu diskutieren.
Laut Baumgartner habe Milborn sich auf keiner seiner Fragen zufriedenstellend geäußert. Am Donnerstag schrieb Baumgartner auf seiner Facebook-Seite:
LASSEN SIE UNS TREFFEN.
Sehr geehrte Frau Milborn
Sie haben sich bis heute zu keiner, in meinem Facebook Posting vom 24. April 2017, gestellten Fragen zufriedenstellend geäußert. Jedoch haben Sie in den letzten Tagen die üblichen Wiener Schickeria TV-Kanäle genutzt, um lapidare Statements vorzutragen und damit billige Eigenwerbung für Ihre Person und Ihren TV Sender betrieben. Ihre Wiener Kollegen haben dabei auch brav mitgespielt und einmal mehr gezeigt, welch Geistes Kind die heimischen Medien doch sind. Das war keine neutrale Berichterstattung, sondern mediale Inzucht!
Ich habe Ihre Kritik nach meinem ersten Post sehr ernst genommen und Sie in meinem nachfolgenden Post nicht mehr, wie von Ihnen vorgeworfen, auf das Körperliche reduziert, sondern Sie mit unangenehmen Fakten und daraus resultierenden Fragen, Sie und Ihren Fernsehsender betreffend, konfrontiert.Ihre Antwort in den Medien war wieder dieselbe, wie schon nach meinem ersten Post. Dieser Umstand zeigt einmal mehr, dass Sie, Corinna Milborn, nicht wirklich gesprächsbereit sind, sondern es nur vorgeben, um Ihr Meinungsmonopol in diversen Medien zu platzieren.
Ich wollte ein ebenes Spielfeld haben, angeboten haben Sie mir aber nur eine Verzweiflungslösung auf dem Sender ATV, der seit kurzem, wie auch PULS4 zur deutschen ProSiebenSat.1 Gruppe gehört und nach Umfragen hinter Servus TV zurückgefallen ist.
Das Thema ist damit durch, Sie hatten Ihre Show und Ihre an mich adressierte Videobotschaft auf “Milborn-TV” bescherte Ihnen sagenhafte 61.000 Likes und 1,3 Millionen Zuseher. Geniessen Sie es, denn das wird Ihnen ohne mich so schnell nicht mehr gelingen. Die heimische Presse weiss schon lange, dass die Verwendung meines Namens enorme Quote bringt und jetzt haben Sie sich als letzer Wagon am Baumgartner-Quoten-Zug drangehängt, Frau Milborn.
Deshalb bitte ich Sie, hören Sie auf sich öffentlich anzubiedern und zum wiederholten Male über die Medien um ein Interview mit mir zu betteln, denn das hat weder Klasse noch Stil. Sie machen sich dabei nicht nur lächerlich, sondern nerven auch seit Tagen die Menschen da draussen.
Österreich hat zur Zeit mit anderen Problemen, wie die Herstellung unseres Ansehens im Ausland durch die Kopftuch Forderung Alexander Van der Bellens, zu kämpfen.Jetzt schreibt die heimische Journaille sicher wieder:
“Der Streit Baumgartner gegen Milborn geht in die nächste Runde. Wutbürger Baumgartner, holt erneut zum Rundumschlag gegen Milborn aus und konnte sich auch einen Seitenhieb auf Bundespräsident Van der Bellen nicht verkneifen”.Das sind doch alles hohle Standardphrasen aus der jounalistischen Sprechblase, so alt und abgenützt, wie die Büromöbel der heimischen Schreibstuben.
Sollten Sie wirklich an meiner Meinung zum Thema “Welchen Platz ich für Frauen in der Gesellschaft sehe” interessiert sein, dann lade ich Sie gerne zu mir in die neutrale Schweiz ein, um mit Ihnen sachlich und ohne Vorurteile darüber zu diskutieren, Kuchen von meiner lieben Mutter inklusive.
Gerne können Sie auch Ihren Ehemann mitbringen.Ohne Kameras und ganz privat oder suchen Sie nur das Scheinwerferlicht, Frau Milborn?
Herzlichst
Ihr Felix Baumgartner
Rund 85.000 Produkte von der frischen Hühnerbrust über Erdbeeren bis zur Tiefkühlpizza bietet der Lieferdienst bereits zum Start an. Das Angebot ist damit fast zehn Mal so groß wie in einem normalen Supermarkt.
“Mit Amazon wird sich der Wettbewerb im Lebensmittelhandel weiter verschärfen”, warnte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Stefan Genth schon wenige Stunden nach dem Start. Die Branche ist nervös. “Alle großen Lebensmittelhändler werden extrem aufmerksam beobachten, was jetzt in Berlin passiert: Ob es Amazon gelingt, die letzte Bastion des traditionellen Handels zu stürmen, die bisher vom Onlineboom verschont blieb”, meint Kai Hudetz vom Kölner Handelsforschungsinstitut IFH.
Es geht um einen riesigen Markt. Rund 170 Mrd. Euro geben die Deutschen Jahr für Jahr im Lebensmitteleinzelhandel aus. Nur rund ein Prozent der Lebensmittel wird bisher online eingekauft. Doch Amazon trauen Hudetz und andere Branchenkenner zu, das zu ändern – zulasten der Platzhirsche Edeka, Rewe oder Aldi.
Bestellungen von Amazon bis 12.00 Uhr mittags sollen noch am selben Tag zum Abendessen geliefert werden. Bei einem Auftrag bis 23.00 Uhr kommt die Ware am nächsten Tag in einem ausgewählten Zwei-Stunden-Fenster. Allerdings gilt das Angebot zunächst nur in Teilen von Berlin und Potsdam.
Der Internetriese selbst zeigte sich zum Start demonstrativ bescheiden. “Die Messlatte im Lebensmitteleinzelhandel liegt sehr hoch”, betonte Amazon-Manager Ajay Kavan. Das Unternehmen werde sich die Zeit nehmen, um den Service kontinuierlich zu verbessern, bevor das Angebot schrittweise auch auf andere Regionen ausgeweitet werde.
Ohnehin kommt Amazon Fresh allerdings mit einem Preisschild daher, das manche preissensiblen Kunden abschrecken dürfte. Erstens muss für 69 Euro im Jahr eine Mitgliedschaft im Abo-Dienst Amazon Prime abgeschlossen werden. Zweitens wird ein Aufschlag von 9,99 Euro im Monat für den Service Amazon Fresh fällig, und drittens verlangt Amazon einen Mindestbestellwert von 40 Euro, damit die Lieferung kostenfrei erfolgt.
“Amazon Fresh wird kein Thema für die breite Masse”, ist deshalb der Handelsexperte Hudetz überzeugt. “Es ist vor allem attraktiv für Zielgruppen, die mehr Geld haben als Zeit.”
Auch der Handelsexperte Mirko Warschun von der Unternehmensberatung A.T.Kearney glaubt nicht an dramatische Umwälzungen im Lebensmittelhandel in den nächsten Jahren. “Der Online-Handel wird bei Lebensmitteln auch in naher Zukunft nicht annähernd die Bedeutung haben, wie etwa bei Bekleidung oder Unterhaltungselektronik.” Doch werde seine Bedeutung zunehmen. Bis 2025 dürfte sich der Online-Umsatz mit Lebensmitteln deutschlandweit von derzeit etwa einer Milliarde auf rund zehn Milliarden Euro pro Jahr erhöhen, schätzt er.
Amazon werde dabei eine herausragende Rolle spielen, ist der Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein überzeugt. Er kann sich vorstellen, dass es Amazon gelingt, sich in den Metropolen fünf Prozent der Lebensmittelumsätze zu sichern. Sein Eindruck: “Der erste Riss da. Der Dammbruch bahnt sich an.”
Ein Selbstläufer sei der Einstieg von Amazon in den Handel mit frischen Lebensmitteln aber nicht, meint HDE-Hauptgeschäftsführer Genth. “Der Lebensmittelmarkt in Deutschland ist einer der wettbewerbsintensivsten der Welt. Die Margen sind gering, die Kunden anspruchsvoll. Das wird auch für Amazon Fresh eine Herausforderung”, ist der Branchenkenner überzeugt.
Am Samstag, den 06. Mai 2017 lädt der Tourismusverein Eppan die Gäste zum Verweilen und Entdecken bei der Veranstaltung „Frühlingsgeschichten“ ein. Im Zeitraum von 9.00 bis 18.00 Uhr (Mittagspause vorbehalten) öffnen die teilnehmenden Betriebe von St. Michael | Eppan ihre Türen und laden zum gemütlichen Frühjahrsshoppen aktueller Mode und zum entspannten Flanieren durch die einladenden Gassen ein.
Es wird ein rundum buntes Programm geboten. So wird am Rathausplatz ein kleiner Bauernmarkt die Besucher mit regionalen Produkten vom Hof versorgen – frische Spargeln, selbstgemachte Fruchtsäfte, sowie lokal zubereitete leichte Frühjahrskost verwöhnen die Gaumen. Neben gemütlicher Musikbegleitung der Nik Lee and the Marcos und des Bernie Brugger Quartets gibt es auch ein Kinderprogramm für die kleinen Besucher.
Mit der Veranstaltung soll den Gästen in Eppan und Umgebung sowie allen EppanerInnen der lebendige Ortskern mit den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Der gesamte Tag ist mit vielen bunten Geschichten geschmückt. Ein einzigartiges Einkaufserlebnis voller kulinarischer Genüsse, Shoppingfreuden und gemütlicher Atmosphäre. Bei den Eppaner Frühlingsgeschichten ist für jeden etwas dabei!
Sämtliche Details und Informationen unter eppan.com/events.
Die Mutter erstattete am Dienstagabend Vermisstenanzeige, nachdem ihre Töchter nicht nach Hause gekommen waren (UT24 berichtete).
Am Donnerstag dann Erleichterung. Die beiden Mädchen im Alter von 14 und 16 Jahren sind wohlauf.
Bundeskanzlerin Angela Merkler war vor kurzem zu Besuch in Saudi-Arabien. Ein Bild, das im Internet auftauchte, erhitzt seitdem die Gemüter. Es zeigt Angela Merkel mit verpixelten Haaren.
Die ehemalige SPD-Abgeordnete Lale Akgün, teilte das Bild am Mittwochabend auf ihrem Facebook-Profil und schrieb: „Nachdem Kanzlerin Merkel bei ihrem Besuch in Saudi Arabien ohne Kopftuch auftrat… wurden ihre Haare in den saudischen Medien (nicht bei uns:)) auf den Bildern gepixelt! Welcome in Absurdistan!“.
Beim Bild soll es sich allerdings um Satire handeln, darauf wiesen zahlreiche Kommentaren hin.
„Das ist eine Arabische Satire-Seite wie der Postillion! Sie machen sich lustig und alle fallen darauf rein! Nur so zur Info“, schreibt beispielsweise ein Nutzer.
Ob es bei der vom Erstgericht verhängten Freiheitsstrafe von 20 Jahren bleibt, ist offen. Die Entscheidung über die Strafberufung des mittlerweile 60-Jährigen wurde vom OGH dem Wiener Oberlandesgericht (OLG) zugewiesen.
Die Bluttat hatte sich in einer Reihenhaus-Siedlung am Stadtrand abgespielt, wo der gebürtige Ägypter mit seiner Ehefrau, zwei Töchtern und dem Sohn jahrelang ein unauffälliges Leben führte. Das änderte sich, als sich die Frau scheiden ließ und der Mann ausziehen musste. Als dem Vater eines Abends zugestanden wurde, über Nacht zu bleiben, trat er ans Bett seines Sohnes, schüttete diesem kochendes Wasser über den Kopf und fügte dem Burschen mit einem Küchenmesser mehr als ein Dutzend Schnitt- und Stichverletzungen im Kopf-, Nacken-, Schulter- und Brustbereich zu. Der damals 17-Jährige überlebte.
Der Angeklagte lieferte in seiner Verhandlung Ende November folgende Erklärung: “Ich war total fertig, ich war verzweifelt. Ich wollte ihn verletzen.” Hundert Mal habe er seinen Sohn gebeten, sich auf seine Seite und gegen die Mutter zu stellen, “dass er mir zurück ins Haus hilft.” Der Sohn sei aber nicht zu ihm gestanden: “Er wollte nicht, dass ich wieder zurückkomme.”
Der Verteidiger des 60-Jährigen machte in der Nichtigkeitsbeschwerde sinngemäß geltend, die Geschworenen wären über die aus der spezifischen Täter-Opfer-Beziehung resultierende Gemütserregung des Angeklagten detaillierter zu belehren gewesen. Er bemängelte außerdem, es hätte geklärt gehört, ob beim Angeklagten grundsätzlich “fremdländische Sittenvorstellungen” vorlagen, die “mitursächlich für das Aufkommen des Affektstaus” waren. Für den OGH gingen diese Argumente allerdings ins Leere.
Lockerbeerige Trauben sind weniger anfällig für Krankheiten der Rebe wie Botrytis oder Essigfäule. Im Weinbau werden darum unterschiedliche Techniken angewandt, um die Lockerbeerigkeit vor allem bei sehr dichtbeerigen Sorten zu fördern. Diese reichen von arbeitsintensiven händischen Maßnahmen über pneumatische Entlaubungsmaschinen bis hin zu chemischen Maßnahmen. Das Versuchszentrum Laimburg hat mit der Traubenbürste eine innovative und attraktive Alternative zu den herkömmlichen Methoden entwickelt, die nun von der Firma Stocker Maschinenbau in Terlan aufgegriffen wurde und auf den Markt gebracht wird.
Im Vergleich zu den herkömmlichem Methoden bietet die Laimburger Traubenbürste zahlreiche Vorteile: So fördert das Gerät die Lockerbeerigkeit ohne zugleich zu entblättern und die Beerengröße entscheidend zu beeinträchtigen. Dies kann bei verschiedenen Sorten und klimatischen Bedingungen von entscheidender Bedeutung sein, um Traubengesundheit und gleichzeitig Weinqualität positiv zu beeinflussen. Außerdem soll das Gerät in der Anschaffung kostengünstiger sein als etwa pneumatische Entlaubungsmaschinen und damit für die meist kleinen Betriebsstrukturen in Südtirol eine interessante Alternative darstellen.
Am Versuchszentrum Laimburg wurde das Verfahren entwickelt und der Prototyp bis zur Praxisreife gebracht. Dafür wurden über mehrere Jahre Versuche durchgeführt, um den Einfluss des Behandlungszeitpunkts, der Fahrgeschwindigkeit des Traktors, der Umdrehungsgeschwindigkeit der Bürste sowie des Materials und der Art der Bürste auf die Behandlung zu testen und diese Parameter bestmöglich abzustimmen. „Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die Traubenbürste die Dichtbeerigkeit erheblich reduziert und es infolgedessen zu einem deutlich geringeren Befall mit Botrytis oder Essigfäule kommt“, fasst Arno Schmid, der am Versuchszentrum Laimburg Ansprechpartner für “Technik im Weinbau” ist, die Untersuchungsergebnisse zusammen. “Für uns war es wichtig eine nachhaltige Technik zu entwickeln, die auch im biologischen Anbau eingesetzt werden kann”, erläutert Ewald Lardschneider, Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Biologischer Anbau, welche die Bürste mitentwickelt hat. “Die Traubenbürste ist ein Musterbeispiel für die Aufgaben des Versuchszentrums Laimburg: Für Probleme der Landwirtschaft entwickeln wir innovative Lösungen, um langfristig chemische Behandlungen durch biologische und mechanische Alternativen zu ersetzen”, betont Laimburg-Direktor Michael Oberhuber.
Bei der Behandlung mit der Bürste werden die Gescheine in der Traubenzone durch die Borsten der rotierenden Bürste berührt. Dabei werden einerseits die ganz jungen Beeren leicht beschädigt, wodurch sie nach einigen Tagen abfallen; andererseits werden einzelne Beeren oder Teile von Gescheinen abgeschlagen. Dieser Ausrieselungseffekt, der zur erwünschten Lockerbeerigkeit führt, kann jedoch nur auftreten, wenn die Gescheine nicht mehr von den Blütenkäppchen geschützt werden, die Beeren jedoch auch noch nicht zu weit entwickelt sind. Darum sollte der Vorgang während der Vollblüte bzw. während der abgehenden Blüte durchgeführt werden.
Die Laimburger Traubenbürste hat sich schon im Prototypenstadium in Fachkreisen einen Namen gemacht und ist immer wieder Thema bei Weinbau-Veranstaltungen wie dem traditionellen “Tag der Technik im Weinbau”, dem “Tag des Weines und der Rebe” am Versuchszentrum Laimburg oder der Weinbautagung des Absolventenvereins Landwirtschaftlicher Schulen in Eppan gewesen. Auch im Trentino stößt das Gerät auf großes Interesse und wurde an der Fondazione Edmund Mach in San Michele all’Adige und in namhaften Weinbaubetrieben getestet. Bei der Firma Stocker Maschinenbau sind bereits viele Anfragen eingegangen: “2017 führen wir umfangreiche Praxistests durch, insbesondere direkt bei interessierten Betrieben, um das System optimal auf die Bedürfnisse der Praxis abstimmen zu können”, erklärt Firmenchef Sebastian Stocker.
Das Versuchszentrum Laimburg ist die führende Forschungsinstitution für die Landwirtschaft und Lebensmittelqualität in Südtirol. Das Versuchszentrum Laimburg betreibt vor allem angewandte Forschung mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Südtiroler Landwirtschaft zu steigern und die Qualität landwirtschaftlicher Produkte zu sichern. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten jährlich an rund 350 Forschungs- und Versuchsprojekten aus allen Bereichen der Südtiroler Landwirtschaft, von Obst- und Weinbau bis hin zur Berglandwirtschaft. Das Versuchszentrum Laimburg wurde 1975 gegründet.
LPA
Der Mann aus der Maghreb Zone wurde aus dem Gefängnis entlassen – er saß dort eine Strafe wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt, Korruption, häuslicher Gewalt und dem Tragen von Waffen ab – und wurde von den Ordnungshütern zum Flughafen Mailand Malpensa gebracht. Von dort aus ging sein Direktflug in die marokkanische Metropole Casablanca.
Der Ausländer hielt sich seit dem Jahr 1990 auf italienischen Staatsgebiet auf, wo er bis zum Jahr 2013 ein unauffälliges Leben führte. Seit einigen Jahren soll sich dieser Umstand laut Polizei jedoch ins Negative verkehrt haben, sodass eine Gefahr für die Gesellschaft von ihm ausging.
Die Freiheitliche Landtagsabgeordnete Tamara Oberhofer übt Kritik an dieser Praxis und sieht die Aufgabe der Schulen in der Vermittlung der Landessprachen: „Es ist nicht Aufgabe der Südtiroler Schulen die Sprachen der Zuwanderer zu vertiefen und eigene Sprachkurse hierzu anzubieten. Die Schulen haben die Aufgabe in erster Linie die Landessprachen zu vermitteln und den Unterricht ausschließlich in den Landessprachen durchzuführen“, so Oberhofer.
Sorge vor Parallelgesellschaften
Es sei vollkommen absurd, wenn Kindern von Zuwanderern an Südtirols Schulen ihre eigene Herkunftssprache als Wahlfach angeboten wird. Dies befeuere laut Oberhofer die Bildung von Parallelgesellschaften, verhindere jeglichen Integrations- und Assimilationsdruck und binde Steuermittel. „Die Schulen haben nicht die Aufgabe einen Kniefall vor der Politik der offenen Grenzen zu vollziehen, sondern unsere Sprachen zu vermitteln.“
Deutsche Schule in Gefahr
Für Oberhofer ein weiteres Signal dafür, dass „die deutsche Sprache in Südtirol ausgedünnt und zurückgedrängt wird“, ähnlich wie es mit den CLIL-Experimenten passiert sei. „Die hart erkämpften Rechte der Südtiroler werden angesichts der Masseneinwanderung aufs Spiel gesetzt. Diese unverantwortliche Praxis ist umgehend einzustellen“, so Oberhofer.
Die Freiheitliche hegt dabei starke autonomiepolitische Bedenken: „Die Schulen leisten mit derartigen Angeboten der Integration und Assimilierung einen Bärendienst und greifen die Grundpfeiler der Südtiroler Autonomie an. Es versteht sich von selbst, dass alle Zuwanderer gefordert sind die Landessprachen zu erlernen und in der Folge zu beherrschen. Jede Entwicklung, die dem entgegenwirkt ist abzulehnen“, fordert Oberhofer die Rücknahme der Sprachkurse.
Neun von 10 Unternehmern sind laut der WIFO-Erhebung mit der momentanen Wirtschaftslage zufrieden. Die Ertragslage im Jahr 2016 wird von 86 Prozent der Unternehmer und Unternehmerinnen dieses Sektors positiv bewertet, so viele wie zuletzt im Jahr 2011. Auch für das laufende Jahr sind die Wirtschaftstreibenden zuversichtlich: 89 Prozent erwarten heuer eine zufriedenstellende bis gute Rentabilität.
Rekordzahlen im Vorjahr
Das Jahr 2016 brachte einen neuen Höchstwert an touristischen Nächtigungen in Südtirol. Diese beliefen sich auf fast 31,4 Millionen, mit einem Plus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu diesem beachtlichen Nächtigungswachstum trugen Gäste aus allen Herkunftsländern bei: Neben den traditionellen Kunden aus Italien und Deutschland zeigen auch die Touristen aus dem sonstigen Ausland immer mehr Interesse für Südtirol. Dies ist zum Teil auch auf die politische Instabilität in einigen wichtigen Ferienländern zurückzuführen.
Schwacher Jahresbeginn
Aufgrund der positiven Nächtigungs- und Preisentwicklung sind die Umsätze im Jahr 2016 gewachsen. Damit konnte trotz der Kostensteigerungen die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe erhalten werden. Für 2017 erwarten die Unternehmen ein stabiles bis leicht wachsendes Geschäftsvolumen, auch wenn die ersten Monate nicht so gut wie im Vorjahr verliefen. In Januar und Februar gab es insgesamt 93.000 Nächtigungen weniger als im Vergleichszeitraum 2016. Der trockene Winter mit wenig Schneefall hat vor allem bei den Gästen aus Deutschland zu einer deutlichen Abnahme geführt. Positiv ist aber, dass die Touristen aus dem sonstigen Ausland weiterhin zugenommen haben.
Branchenunterschiede spürbar
Was die verschiedenen Branchen des Gastgewerbes betrifft, so ist das Geschäftsklima vor allem in der Beherbergung und in der Gastronomie positiv. Die Betreiber von Bars und Cafés zeigen sich hingegen weniger zufrieden und etwa ein Viertel von ihnen bewerten die Ertragslage des vergangenen Jahres als „schlecht“. Für 2017 wird aber auch in dieser Sparte eine Besserung erwartet.
Der Präsident der Handelskammer, Michl Ebner, verweist auf die enorme Bedeutung des Gastgewerbes: „Der Tourismus ist ein wichtiger Wertschöpfungs- und Beschäftigungsmotor für Südtirol. Aus diesem Grund müssen für die Unternehmen in diesem Sektor die bestmöglichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, zum Beispiel was die Erreichbarkeit betrifft. Darüber hinaus soll die bürokratische Belastung gesenkt werden.“
Die Ermittlungen gegen A. würden durch das Bundeskriminalamt geführt, der Generalbundesanwalt habe die Leitung laut Wieker an sich gezogen. “Wir stehen gewissermaßen im zweiten Glied”, sagte Wieker. “Aber parallel versuchen wir natürlich, das soldatische Umfeld dieses Verdächtigen auszuleuchten.”
Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will die Ursachen für das Versagen von Kontrollen gegen Rechtsextremismus und Schikanen in der Bundeswehr aufdecken. Sie hat für Donnerstag hundert ranghohe Offiziere nach Berlin gebeten.
Der Offizier Franco A. war vergangene Woche wegen des Verdachts auf Anschlagsplanungen festgenommen worden. Medienberichten zufolge hat das Verteidigungsministerium Hinweise auf ein kleines rechtsextremes Netz von bis zu fünf Personen im Umfeld des Offiziers. Dazu wollte sich von der Leyen, die am Mittwoch die Leclerc-Kaserne im elsässischen Illkirch besucht hatte, nicht äußern. In Illkirch war A. zuletzt stationiert.
Die SPD kritisiert indes den Umgang mit den Fall durch die CDU-Ministerin. Als Verteidigungsministerin habe von der Leyen “nur schöne Bilder produziert, aber kein einziges Problem der Bundeswehr gelöst”, sagte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Bei der Umstellung der Bundeswehr von einem Pflichtheer in eine Berufsarmee hätte das Prinzip “Innere Führung” und eine neue Führungskultur absolute Priorität haben müssen, sagte Oppermann. Dies habe von der Leyen “total vernachlässigt”. Im Krisenfall würde sich die Ministerin nur hinter den eigenen Untergebenen verstecken. “Wenn es eng wird, denkt sie zuerst an ihre eigene Sicherheit und schlägt sich seitlich in die Büsche”, sagte Oppermann. Damit sei sie “kein Vorbild für junge Soldatinnen und Soldaten”.
Gegen 03.30 Uhr drang ein bislang unbekannter Täter in das Wohnhaus der alten Dame ein und überraschte sie im Schlaf. Der ungebetene Gast forderte von der Frau im Tiroler Dialekt mehrfach Geld.
Er hielt sich rund 15 bis 20 Minuten im Objekt auf. In dieser Zeit fesselte er sein Opfer leicht an Händen und Füßen, raubte das Mobiltelefon der Frau und flüchtete in der Folge unerkannt. An Bargeld ist der Mann nicht gekommen.
Die betagte Dame konnte sich selbständig befreien. Sie erlitt durch den Vorfall einen Schock.
Das Gesetz war im Dezember des vergangenen Jahres im Landtag verabschiedet worden. Es sollte eine Harmonisierung der Haushalte von Gemeinden, Land und Staat bezwecken. Nun wurden Teile des Landesgesetzes von Rom gekippt. Ein Grund, warum sich der Freiheitliche Walter Blaas in seiner Meinung bestätigt fühlt. Er habe laut eigener Aussage schon von Anfang an vor den Unzulänglichkeiten des Gesetzes gewarnt: „Die SVP hat eine gefährliche finanzpolitische Entwicklung verschlafen. Schon vor einem Jahr hätte die Landesregierung tätig werden müssen angesichts der Tatsache, dass das Landesgesetz zur neuen Gemeindenfinanzierung nichts wert ist. Verantwortlich hierfür zeichnet nicht nur Landesrat Schuler, sondern auch im vorwiegenden Maß der Gemeindenverband und die SVP-Bürgermeister.“
Böses Erwachen
Laut den Freiheitlichen brachte die neue Ordnung einen Mehraufwand an Bürokratie sowie finanzielle Einbußen. Eine Nachbesserung des Gesetzes habe von Anfang an im Raum gestanden. „Die neue Gemeindenfinanzierung und die damit neue Autonomie der Gemeinden wurden hochgelobt und als Meilenstein gefeiert. Wir Freiheitliche haben aber gewarnt, als sich die ersten Probleme abzeichneten. Was ist geschehen? Nichts – und nun ist das große Erwachen da“, kritisiert der Obmann der Partei.
Recht im Unrecht
Wieso man so sich gegen eine Nachbesserung des Gesetzes gewehrt hat, ist für Blaas unverständlich: „Wieder ein neues Gesetz, das der Nachbesserung bedarf“, unterstreicht Blaas. „In diesem Land läuft so Einiges schief! Wenn wir Freiheitlichen vor Fehlentwicklungen warnen, sieht die SVP nur Schwarzmalerei, bevor klar wird, dass wir Recht hatten. Danach herrscht das große Erwachen und alle wundern sich. So kann es nicht weiter gehen. Es muss gehandelt werden, wenn Fehlentwicklungen deutlich werden und es ist Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik umgehend zu reagieren“, so Blaas.
Die Aufnahmen von dem, was um 15.40 Uhr Ortszeit geschah, sind atemberaubend: Mehrere Autos stehen an einer Kreuzung an der Ampel. Plötzlich kommt von rechts ein einmotoriges Kleinflugzeug ins Bild geschossen. Es touchiert einen Strom- und einen Ampelmasten und geht in Flammen auf. Einen dichter Feuerball und schwarzer Rauch sind zu sehen. Wenig später prallt das Flugzeug am Mukilteo-Boulevard auf den Grund.
Der Flieger war kurz zuvor am nahe gelegenen Flugplatz gestartet, aber offensichtlich in Schwierigkeiten geraten.
Laut Zeitungsinformationen wurden einige Autos beschädigt, wie durch ein Wunder jedoch keiner der Beteiligten verletzt.
Hier das Video der spektakulären Havarie:
„Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird, wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.“ zitierte der Vorsitzende Wolfram Nothdurfter im Eröffnungsplädoyer. Der langjährige Vorsitzende legte sein Amt in der laufenden, dritten Amtsperiode ab, bleibt aber tatkräftiges Mitglied der Verbandsleitung. Robert Perathoner, Präsident des Jugendzentrums Fly Leifers, wurde Einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt.
An der Vollversammlung nahmen unter anderem auch der zuständige Landesrat Philipp Achammer und der Direktor des Amtes für Jugendarbeit Klaus Nothdurfter teil.
Achammer Landesrat für deutsche Bildung, Kultur und Integration, sagte den Anwesenden: „Seid selbstbewusst, ihr seid die Experten der Jugendarbeit. Einfach für Jugendliche da zu sein, ist die große Qualität der offenen Jugendarbeit. Ihr habt Empathie und Herz für Menschen in allen Lebenssituationen.“
Der Verband bemüht sich seit 2002 die Jugendarbeit in Südtirol durch Netzwerkarbeit und Arbeitskreise zu stärken und sichtbar zu machen.
Die Koordination von Arbeitskreisen, an denen ein breites Spektrum an Vertretern der Jugendarbeit Südtirols teilnimmt, gewinnt im n.e.t.z. zunehmend an Bedeutung. Themen wie Interkulturelle Jugendarbeit, Homosexualität, Gewaltprävention, handwerkliches Arbeiten uvm. werden dort in einem offenen Erfahrungsaustausch diskutiert.
Seit 2014 bietet My Future – Jugendcoaching eine kostenlose Unterstützung für Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren an, welche ihre schulische oder berufliche Situation verändern wollen.
Karin Husnelder, Geschäftsführung seit Januar dieses Jahres, verspricht: „Das Team samt Verbandsleitung wird voller Motivation den neuen Herausforderungen begegnen.“
Update: Vermisste Schwestern wohlauf
Die Mutter erstattete am Abend Vermisstenanzeige, nachdem ihre Töchter nicht nach Hause gekommen waren.
Hier die Personenbeschreibung zu den Mädchen:
Ortensia Frosch ist 14 Jahre alt, 1,54 Meter groß und trug zuletzt eine schwarze Windjacke der Marke Carhartt, blaue Jeanshosen und weiße Schuhe der Marke Nike Airmax.
Ihre zwei Jahre ältere Schwester, Schanel Frosch, ist 1,61 Meter groß und trug zuletzt eine schwarze Lederjacke, schwarze Leggings und weiße Schuhe der Marke Adidas.
Wie der Alto Adige berichtet, soll es zwischen der Mutter und den Mädchen zuvor zum Streit gekommen sein, da sie die Schule geschwänzt hatten.
Die Ordnungshüter bitten die Bevölkerung um ihre Mithilfe bei der Suche nach den vermissten Mädchen.
An dem Film haben Jungschützen und Jungmarketenderinnen aus Südtirol unterschiedlichen Alters mitgewirkt. Unter Anleitung der Bundesjungschützenbetreuerin Miriam Schwarzer und dem Bundesjungschützenreferenten Werner Oberhollenzer standen die jüngsten Mitglieder des Südtiroler Schützenbundes vor der Kamera.
Der Film begleitet die Kinder und Jugendlichen bei den verschiedenen Veranstaltungen und Projekten der Schützen. Dabei standen sie selbst im Mittelpunkt. Erlebnisse und Erfahrungen wurden gemeinsam unter der Regie von „vd. Drieschfilm“ eingespielt.
Die Bundesjugendleitung des Südtiroler Schützenbundes lädt alle herzlich ein, bei der Premiere mit dabei zu sein.
Die Vorführung startet um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Der Trailer zum Film:
Die Rechtspopulistin von der Front National attackierte den sozialliberalen Ex-Wirtschaftsminister scharf und bezeichnete ihn als Kandidaten der “wilden Globalisierung”, der “sozialen Brutalität” und des “Krieges aller gegen alle”. Macron entgegnete, Le Pen verbreite “Lügen” und “Unsinn”. Außerdem verkörpere sie den “Geist der Niederlage” und zeichne ein negatives Bild von Frankreich. Er wolle dagegen auf den Erfolgen und der Stärke Frankreichs aufbauen.
Die Stichwahl am Sonntag gilt als Schicksalsabstimmung für Europa, weil Le Pen ein Referendum über die EU-Mitgliedschaft Frankreichs anstrebt und im Euro-Land Frankreich wieder eine nationale Währung einführen will. Der Ex-Wirtschaftsminister Macron könnte laut jüngsten Umfragen auf 59 bis 60 Prozent der Stimmen kommen, Le Pen lag zuletzt bei 40 bis 41 Prozent. Das von den Sendern France 2 und TF1 übertragene TV-Duell war das einzige direkte Aufeinandertreffen der beiden Finalisten.
Macron bezichtigte Le Pen der Lüge und warf ihr vor, die “echte Erbin” der “Partei der extremen Rechten Frankreichs” zu sein. Le Pen bemüht sich seit Jahren, ihrer Front National eine gemäßigtere Außendarstellung zu verschaffen. Le Pens Versprechen, die Kaufkraft der Franzosen zu stärken, seien nicht finanziert, sagte Macron. “Sie werden entweder die Steuern erhöhen oder die Schulden erhöhen.” Die von Le Pen geforderte Absenkung des Rentenalters auf 60 Jahre koste 30 Milliarden Euro: “Das ist nicht finanzierbar.”
Le Pen hielt dagegen, sie wolle Milliarden bei den Ausgaben für die Europäische Union und für die Einwanderung einsparen. “Ich gebe den Franzosen ihr Geld zurück.” Die 48-Jährige warf Macron mehrfach vor, wegen seiner Zeit als Berater des sozialistischen Amtsinhabers Francois Hollande und als Wirtschaftsminister von 2014 bis 2016 für Fehlentwicklungen mitverantwortlich zu sein. Zudem griff sie Macron wegen seiner Vergangenheit als Investmentbanker an. Ihm fehle der “Nationalgeist”.
Laut einer Umfrage hat Macron im TV-Duell deutlich besser als seine Kontrahentin Marine Le Pen abgeschnitten. 63 Prozent der befragten Zuschauer hätten den sozialliberalen Kandidaten Macron überzeugender gefunden, berichtete der Sender BFMTV in der Nacht zum Donnerstag. 34 Prozent fanden die Rechtspopulistin Le Pen überzeugender. Das Institut Elabe hatte im Auftrag des Senders 1314 Zuschauer der zweieinhalbstündigen Debatte befragt.
Macron tritt unabhängig von den traditionellen Parteien an und hatte den ersten Wahlgang am 23. April mit 24 Prozent gewonnen, Le Pen kam auf 21,3 Prozent.
Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) erklärte in einem Interview mit dem “Neuen Volksblatt”, er gehe davon aus, dass Macron die Wahl gewinnen wird. “Und ich halte es auch für sinnvoll, wenn Frankreich sich einsetzt, um die EU zum Positiven zu verändern und nicht, um sie zu zerschlagen.” Doch stimme er “nicht in allen Sachfragen” mit Macron überein, so Kurz in dem der APA im Voraus übermittelten Gespräch.
“Er steht auch für die Sozialunion, die ich ablehne. Es kann nicht funktionieren, dass wir die Sozialsysteme in Europa schlagartig auf das gleiche Niveau bringen. Wie soll das funktionieren? Soll das bedeuten, dass wir in Österreich auf rumänische Niveaus absinken oder dass man in Rumänien dann doppelt so viele Sozialleistungen bekommt? Wenn ja, wer soll das bezahlen?”, fragte der ÖVP-Politiker.
Der Brand wurde gegen 16.25 Uhr von Passanten bemerkt, welche die Rettungskette in Gang setzten.
Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Carport, die östliche Hausfront und Teile des Daches bereits im Brand.
Von 80 Mann der Feuerwehren Brixen iT, Westendorf, Kirchberg iT und St. Johann konnte das Feuer noch in den Abendstunden gelöscht werden.
Am Haus und an einem im Carport abgestellten PKW entstand erheblicher Sachschaden. Die genaue Schadenssumme ist derzeit unbekannt.
Personen kamen zum Glück keine zu Schaden.
Die Erhebung der Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen und wird die kommenden Tage unter Einbeziehung eines Sachverständigen weitergeführt.
Rimuovere tutte le tracce del passato, per cancellare la memoria, la storia e l’identità di un Popolo. No, non stiamo parlando degli effetti della rivoluzione culturale maoista o dell’etnocidio portato quasi a compimento dai cinesi in Tibet. Stiamo parlando di quanto è avvenuto qui, nella nostra Terra, nemmeno un secolo fa.
Cercando negli archivi comunali, fra i documenti degli anni immediatamente successivi alla fine della Prima Guerra ed alla conseguente annessione italiana del Tirolo, si possono avere rivelazioni illuminanti, a volte addirittura sconvolgenti, di quella che fu la realtà in cui si trovarono immersi i nostri nonni, allora. Il loro mondo, quello in cui avevano vissuto per secoli, era letteralmente imploso. Ora bisognava farne scomparire anche le tracce più minuscole.
Di questo è testimonianza l’ordinanza dell’Ufficio Distrettuale Politico di Trento datata 22 settembre 1922, e diretta a tutti i Sindaci.
Si ribadisce quanto stabilito dal Commissariato Generale Civile riguardo “le insegne e diciture della antica monarchia austriaca” che dovranno essere rimosse. Si parla de “le aquile austriache e tirolesi, i ritratti, i simboli, gli emblemi” che ricordano gli Asburgo, l’Austria e “Il Tirolo come unità provinciale austriaca dell’anteguerra“.
Tutto deve essere rimosso, cancellato, fatto “definitivamente scomparire”, per poter essere dimenticato al più presto.
Un’ordinanza farneticante, un assurdo e maldestro tentativo di cancellare la nostra millenaria e sorprendente storia tirolese imbevuta di buon governo Asburgico, di rimuovere qualsiasi ricordo di una società evoluta e colta. Un sistema politico e sociale dove democrazia, rigore e rispetto permettevano a tutte le classi, anche alle più povere, un’esistenza infinitamente superiore a quella che potevano aspettarsi i sudditi sabaudi.
L’ordinanza italica qui riportata è tratta dall’interessante libro “Cesare Battisti: il Tirolo tradito” di Giuseppe Matuella, mentre l’edificio con la nostra vecchia e bella aquila Asburgica si trova in piazza Santa Maria a Trento.
Das Unglück hatte sich am Mittwoch in einem Bergwerk bei Asad Shahr in der Provinz Golestan ereignet. Bei einer Gasexplosion stürzte ein Teil eines rund tausend Meter langen Stollens ein.
Der iranische Präsident Hassan Rouhani, der sich bei der Wahl in zwei Wochen um eine zweite Amtszeit bewirbt, schickte seinen Arbeitsminister Ali Rabii zum Unglücksort. Vizepräsident Eshak Jahangiri sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus und beauftragte Industrieminister Mohammed Resa Nemazadeh, die Unglücksursache zu untersuchen.