Es müsse zu einer Vereinbarung kommen, die beiden Völkern erlaube, in Frieden und Wohlstand zu leben, meinte Trump zu Beginn eines Besuchs von Abbas in Washington. Er selbst bot an, die Rolle eines Vermittlers einzunehmen. “Es ist eine lange Zeit”, sagte Trump über den schwelenden und teils blutig geführten Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis. Wir kriegen das hin”, rief er Abbas zu.

Abbas sagte, er hoffe auf einen “historischen Friedensvertrag” während Trumps Präsidentschaft. Der Palästinenserchef unterstrich seine Forderung nach einer Zwei-Staaten-Lösung nach den Grenzen von 1967. “Es ist an der Zeit, dass Israel die Besatzung unseres Volkes und unseres Landes beendet. Wir sind das einzige Volk in der Welt, das noch unter Besatzung lebt”, sagte Abbas laut Übersetzung. Die Palästinenser würden den Staat Israel anerkennen – und Israel müsse einen palästinensischen Staat anerkennen.

Israel hatte 1967 im Sechs-Tage-Krieg unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert. Seitdem kontrolliert es das Gebiet weitgehend. Die Palästinenser beanspruchen dieses Gebiet für einen unabhängigen Staat Palästina mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. Trump hat sich eine Friedenslösung in Nahost als eines der großen außenpolitischen Ziele seiner Präsidentschaft gesteckt. Seine Vorgänger scheiterten bisher alle an dieser Frage. Vor zweieinhalb Monaten hatte Trump bereits den israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu in Washington empfangen.

Trumps Sprecher Sean Spicer hatte bereits vor dem Treffen gesagt, der US-Präsident verfolge das “abschließende Ziel, in der Region Frieden zu schaffen”. Vize-Präsident Mike Pence sagte, Trump denke weiterhin “ernsthaft” über die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem nach. Damit würden die USA die Palästinenser vor den Kopf stoßen, die Jerusalem ebenfalls als ihre Hauptstadt beanspruchen. Die Friedensbemühungen werden ohnehin durch die Ausweitung des jüdischen Siedlungsbaus in den Palästinensergebieten belastet, die auch in den USA auf Kritik stieß.

Anlässlich von Abbas’ USA-Reise forderte Hamas-Chef Khales Mashaal (Chaled Maschaal/Meschaal) von Trump die Mitwirkung an einer “gerechten Lösung” für den Nahen Osten. Es gebe eine “historische Gelegenheit” Israel unter Druck zu setzen, damit “eine gerechte Lösung für das palästinensische Volk” gefunden werde, sagte der im Exil lebende Chef der islamistischen Palästinenserorganisation am Mittwoch von Doha aus dem US-Nachrichtensender CNN.

Die Hamas kontrolliert seit 2007 den Gazastreifen. Erstmals seit fast 30 Jahren änderte die islamistische Organisation in dieser Woche ihr politisches Programm und akzeptierte einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967. Die Regierung Trump zeige größere “Kühnheit” als frühere US-Regierungen, sagte Meschaal. Er fordere Trumps Regierung auf, die “falschen Herangehensweisen der Vergangenheit aufzugeben”. Dabei könne er die “Gelegenheit” nutzen, die sich mit der programmatischen Neuausrichtung der Hamas ergebe.

Barnier warnte, die Einhaltung der Finanzverpflichtungen seien für die Durchführung der EU-Regionalprogramme erforderlich. Zahlen der Kosten für Großbritannien nannte Barnier keine. Es gebe verschiedene Schätzungen. In Presseberichten ist von zwischen 60 Mrd. und 100 Mrd. Euro die Rede, welche die EU London in Rechnung stellen will.

Ziel der ersten Verhandlungsphase sei es, zu einer klaren Berechnungsmethode zu kommen, sagte der frühere französische EU-Regionalkommissar. Für die Vergangenheit gebe es eine klare Methodik, doch würden sich die Kosten weiter entwickeln. Auch die Garantien für das EU-Budget, für die Europäische Investitionsbank (EIB) und für den EU-Investitionsfonds müssten berücksichtigt werden.

“Das ist keine Bestrafung und auch keine Austrittssteuer”, fügte Barnier hinzu. Der EU-Chefverhandler machte klar, dass die EU erst über die künftigen Beziehungen mit Großbritannien im Rahmen eines Freihandelsabkommens verhandeln wird, wenn grundlegende Fragen geklärt seien. Dazu gehörten die Rechte der europäischen Bürger, der Finanzausgleich und die künftigen Außengrenzen der EU.

“Eine der Grundvoraussetzungen ist es, dass wir bestimmte Reihenfolgen einhalten”, sagte Barnier. Übergangsregelungen seien jetzt kein Thema. “Ich hoffe im Herbst, Oktober oder November, in der Lage zu sein festzustellen, ob wesentliche Fortschritte” erreicht worden seien.

Barnier warnte vor Illusionen im Zusammenhang mit den bevorstehenden Brexit-Verhandlungen. Einige hätten die Illusion geschaffen, “dass der Brexit keine wesentliche Auswirkungen auf unser Leben hat oder dass die Verhandlungen schnell und schmerzfrei sein werden”, sagte Barnier. 43 Jahre Beziehung müssten aufgedröselt werden, und jene, “die gesagt haben, es gibt keine Konsequenzen, haben gelogen”, so der ehemalige EU-Kommissar. Er sei beeindruckt, wie komplex das sei, “rechtlich, technisch und welche Konsequenzen das hat”.

Die EU werde für die rund 3,2 Millionen Unionsbürger “lebenslange” Garantien ihrer bisherige Rechte auf Aufenthalt, Arbeit und Studium fordern, betonte Barnier. Er machte auch klar, dass er auch die Rechte jener EU-Bürger wahren wolle, ” die erst nach dem Brexit nach Großbritannien übersiedeln wollen”. Das gelte für den Zugang zum Arbeitsmarkt, zum Bildungssystem und zum Gesundheitssystem, ebenso müsse die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen garantiert werden. Auch bisher erworbene Pensionsrechte sollen nach den Plan der EU erfasst werden.

Der Franzose und frühere EU-Kommissar schloss auch ein Scheitern der Brexit-Gespräche nicht aus. “Wir bereiten uns auf alle Optionen vor. Ich arbeite auf eine Einigung hin”, sagte er. Er hoffe auf einen Abschluss der Brexit-Verhandlungen im Oktober 2018, sagte er. Dies würde in die Zeit der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft fallen.

Die EU-Staaten sollen das Verhandlungsmandat der europäischen Seite am 22. Mai beschließen, starten werden die Gespräche erst nach der britischen Parlamentswahl am 8. Juni. Die konservative Premierministerin Theresa May hatte die Wahlen vorgezogen, um ihre innenpolitische Position zu stärken.

Das Abendessen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und der britischen Premierministerin Theresa May sei entgegen anderslautenden Medienberichten seiner Meinung nach “sehr freundlich und umgänglich” verlaufen, sagte Barnier. Er und May hätten ein gemeinsames Hobby, ergänzte Barnier, beide gingen sehr gerne in den Bergen wandern. Da lerne man “einen Fuß vor den anderen zu setzen und man muss aufpassen, dass man nicht zu schnell aus dem Atem kommt, man will ja bis zu Gipfel kommen.”

Juncker betonte am Mittwoch, er habe “tiefen Respekt” vor der britischen Regierungschefin. Die Aussage Mays, sie sei eine “bloody difficult woman” (“sehr schwierige Frau”), wollte der EU-Kommissionspräsident nicht bewerten. Er selbst drücke sich nicht so aus. “Ich mag sie als Person, sie ist eine knallharte Frau”, so Juncker. Gelassen äußerte er sich zur Drohung der britischen Brexit-Ministers David Davis, den Verhandlungstisch notfalls verlassen zu wollen. “Alle, die rausgehen, müssen zurückkommen”, sagte Juncker.

Die britische Premierministerin May beschuldigte europäische Politiker indes jedoch, mit Drohungen Einfluss auf die Parlamentswahl in Großbritannien nehmen zu wollen. Das sagte sie am Mittwoch in einer Stellungnahme in London. Sie erhob auch schwere Vorwürfe gegen EU-Spitzenvertreter. “Bestimmte Leute in Brüssel wollen keinen Erfolg der Verhandlungen”, sagte sie.

Im Vereinigten Königreich wird am 8. Juni vorzeitig ein neues Parlament gewählt. May will sich damit mehr Rückendeckung für die Brexit-Verhandlungen verschaffen. Die konservative Ministerpräsidentin gerät innenpolitisch immer stärker unter Druck, weil sie mit ihren Forderungen bei den EU-Partnern auf Granit beißt.

Die APA verpflichtet sich mit Hinterlegung der entsprechenden Erklärung beim Presserat dazu, den Ehrenkodex für die österreichische Presse einzuhalten. Allfällige Entscheidungen des Presserats zur APA-Berichterstattung werden veröffentlicht. Bis zur Änderung der Verfahrensordnung Ende vergangenen Jahres war der Presserat nicht zuständig für Nachrichtenagenturen, nun werden diese explizit angeführt.

“Wir freuen uns sehr, die APA beim Presserat mit an Bord zu haben”, erklärt Alexander Warzilek, Geschäftsführer des Presserats. “Die Verpflichtung zu den medienethischen Standards des Ehrenkodex für die österreichische Presse ist ein gutes und wichtiges Signal, weil Nachrichtenagenturen eine Schlüsselrolle im Informationsfluss einnehmen.”

Chefredakteur Lang betont, dass der Zeitpunkt der Selbstverpflichtung – zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai – nicht willkürlich gewählt wurde. “Unabhängige Nachrichtenagenturen wie die APA sind das Rückgrat einer funktionierenden Medienlandschaft. Und nur diese garantiert einen demokratiepolitisch fundierten Diskurs.” Die österreichische Nachrichtenagentur baue ihre Maßnahmen zur Qualitätssicherung seit Jahren aus. So wurde zusätzlich zu systematischen internen Prozessen 2014 ein Qualitätsbeirat eingerichtet.

Während der Verdächtige bei der Polizei noch von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht hatte, äußerte er sich gegenüber dem Haftrichter erstmals zum Tatgeschehen. Der gebürtige Serbe war als Türsteher in der Disco beschäftigt. Er behauptet, er habe sich gegen mehrere Angreifer zur Wehr gesetzt, die das Lokal stürmen hätten wollen, nachdem es draußen zu einer Auseinandersetzung gekommen war, bei der bereits Schüsse gefallen sein sollen.

“Er hat aus Angst um sich und die anderen Türsteher von seiner Schusswaffe Gebrauch gemacht”, erklärte Verteidiger Alexander Philipp, der den 30-jährigen Türsteher vertritt, im Gespräch mit der APA. Sein Mandant sei davon ausgegangen, dass die Kontrahenten bewaffnet waren. “Er sagt, er hat aus Notwehr bzw. – was seine Kollegen betrifft – aus Nothilfe geschossen”, sagte Philipp.

Diese Darstellung soll dem Vernehmen nach von Videomaterial aus Überwachungskameras gestützt werden. Darauf sollen Geräusche zu hören sein, die auf Schüsse vor dem Lokal schließen lassen. Auch Mündungsfeuer ist angeblich zu sehen. Schließlich versuchen mehrere Männer das Lokal zu stürmen, was der Verdächtige verhindert. Nachdem er geschossen hat, zeigt das Video, wie der 30-Jährige zusammen mit anderen Türstehern das Lokal von innen verriegelt.

Der angeschossene Iraker hatte sich noch selbstständig in ein Krankenhaus begeben. Er hat laut Polizei angegeben, nur zufällig am Ort des Vorfalls gewesen und am Tatablauf in keiner Weise beteiligt gewesen zu sein. Der Schütze stellte sich am Sonntagabend der Polizei. Dass nicht nur er geschossen hatte, dürfte feststehen. Am Tatort wurden insgesamt neun Projektile sichergestellt. “Mein Mandant sagt, dass er zwei oder drei Mal abgedrückt hat”, bemerkte dazu Verteidiger Philipp.

Alles deutet daraufhin, dass Juve nach dem Halbfinale 1998 und dem Viertelfinale 2015 auch im dritten K.o.-Duell mit den Monegassen in der “Königsklasse” die Oberhand behält. Es wäre die neunte Endspiel-Teilnahme in Meistercup bzw. Champions League, die zweite (nach 2015) innerhalb von drei Jahren. Prolongiert wäre zudem die makellose Bilanz gegen französische Teams, gegen die in bisher elf Europacup-K.o.-Vergleichen immer der Aufstieg gelang.

Juventus startete besser in die Partie, ließ den Ball laufen und kontrollierte das Geschehen. Die zu Beginn ängstlichen Monegassen hatten trotzdem die ersten Chancen. Jungstar Kylian Mbappe setzte einen Kopfball genau auf Gianluigi Buffon (12.) und scheiterte nach einer Direktabnahme neuerlich am Tormann-Routinier (16.). Der 39-jährige Buffon war zudem auch bei einem Falcao-Kopfball auf dem Posten (19.).

Juve zeigte sich als Meister der Effizienz, die erste Topchance führte zur Führung. Nach einem Konter legte Dani Alves mit der Ferse zur Mitte und Higuain, der die Aktion selbst eingeleitet hatte, vollendete ins lange Eck. Für den Argentinier war es der vierte Treffer im laufenden Bewerb. In der K.o.-Phase war es seiner erstes Tor seit April 2013. Juve stellte darauf die Offensivbemühungen ein, zog einen Abwehrriegel auf und lauerte nur noch auf Konter.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Monegassen motiviert aus der Kabine, mangelnder Abschluss verhinderte aber den Ausgleich. Radamel Falcao scheiterte an Buffon (46.). Juve stand sonst aber wie gewohnt bombensicher und setzte weiter auch in der Offensive Nadelstiche. Claudio Marchisio lief alleine auf Danijel Subasic zu, scheiterte aber am glänzend reagierenden Monaco-Tormann (54.). Fünf Minuten später war das 2:0 perfekt. Wie beim ersten Tor schalteten die Italiener nach Ballgewinn schnell um. Nach Traumflanke von Alves vollendete Higuain mit einer Direktabnahme.

Monaco wirkte geschockt, die Partie flaute deshalb etwas ab. Erst in der Schlussphase kamen die Gastgeber dem Anschlusstreffer noch einmal nahe. Buffon zeigte aber bei einem Kopfball des eingewechselten Valere Germain einmal mehr sein Können (90.). Monaco gelang damit im 58. Pflichtspiel der Saison erst zum vierten Mal kein Tor. Die “Tormaschine” hält weiter bei 146 Treffern. Der 18-jährige Mbappe ließ zwar immer wieder seine Klasse aufblitzen, allerdings nicht in den entscheidenden Situationen.

Bei der Defensivstärke von Juve, an der im Viertelfinale schon der FC Barcelona zerbrochen war, war das aber auch nicht unbedingt überraschend. In nun elf Champions-League-Saisonspielen erhielt Italiens Rekordchampion nur zwei Gegentore. 621 Minuten lang hielt Juventus das Tor in Europa bereits sauber.

Auswärts zu gewinnen war trotzdem ein seltenes Gefühl. Im zwölften Halbfinal-Auftritt in der “Königsklasse” in der Fremde gelang Juve erst zum zweiten Mal ein Sieg. Am Dienstag hatte bereits Real Madrid mit einem 3:0-Heimsieg gegen den Lokalrivalen Atletico die Weichen für den Finaleinzug gestellt. Das Endspiel steigt am 3. Juni in Cardiff.

Das Online-Netzwerk mit rund 1,9 Milliarden Nutzern war in den vergangenen Wochen massiv in die Kritik geraten, nachdem mehrfach Videos mit Gewalttaten stundenlang auf der Plattform blieben. Erst filmte ein Amerikaner, wie er einen Passanten erschoss. Dann übertrug ein Mann in Thailand live bei Facebook, wie er seine Tochter tötete, und brachte sich dann selbst um. Facebook verlässt sich bei verbotenen Inhalten in den meisten Fällen auf Hinweise von Nutzern, die dann von Mitarbeitern geprüft werden. Lediglich bei Kinderpornografie wird Software eingesetzt, die sie automatisch herausfiltert.

“Wenn wir eine sichere Gemeinschaft aufbauen wollen, müssen wir schnell reagieren”, schrieb Zuckerberg. Die zusätzlichen Prüfer sollen auch Hinweisen auf andere Probleme wie Hassrede nachgehen. In den vergangenen Monaten hatte Facebook bereits zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, auf Nutzer hinzuweisen, die bei Livestreams Anzeichen für Selbstmordgedanken zeigen. Vergangene Woche sei nach einem solchen Hinweis die Polizei alarmiert worden und habe einen Nutzer gestoppt, bevor er sich etwas antun konnte, hob Zuckerberg als positives Beispiel hervor. “In anderen Fällen hatten wir weniger Glück”, räumte er ein.

Anlässlich der des 72-jährigen Jubiläums der Befreiung vom nationalsozialistischen Regime hat das Komitee Vergleichswerte zur Toleranzstudie von 2015 erhoben. “Toleranz ist ein Grundpfeiler der Demokratie und das Bollwerk gegen totalitäre Handlungsmuster und Regime”, so der Vorsitzende des Mauthausen Komitees, Willi Mernyi, zum Hintergrund der Studie (500 Befragte).

Dass die Toleranz abnahm, zeigen auch andere Fragestellungen: 2015 hatten fast drei Viertel der Österreicher (78 Prozent) kein Problem damit, wenn der operierende Arzt im Krankenhaus aus der Türkei stammt – 2017 waren es nur mehr 73 Prozent, die daran keinen Anstoß nahmen. Auch beim Thema Religion blieb die deutliche Mehrheit intolerant, insbesondere gegenüber dem Islam. So ist bei der Frage um den Bau einer Moschee in der Nachbarschaft die Abneigung von 64 Prozent der Befragten auf 71 Prozent gestiegen. 41 Prozent lehnen es laut der Umfrage total ab eine Moschee in der näheren Wohnumgebung zu haben. Anders verhält es sich, wenn ein buddhistisches Zentrum in der Nachbarschaft Einzug hält: Hier fühlt sich nur knapp die Hälfte der Österreicher (44 Prozent) gestört, nur knapp ein Fünftel (19 Prozent) lehnt es komplett ab.

Erhoben wurde auch die Frage, was einen Österreicher definiert: Der Großteil (75 Prozent) sieht die Staatsbürgerschaft als maßgebende Definition der nationalen Zugehörigkeit. Für 79 Prozent ist das Beherrschen der deutschen Sprache ausschlaggebend, 85 Prozent sehen die Bedeutung der Zugehörigkeit emotional begründet – nämlich durch die Heimatverbundenheit.

Die Gemeinderäte von Auer hatten keine Freude mit der Entscheidung der Landesregierung zur Unterbringung von rund 50 Asylwerbern.

„Für eine kleine Gemeinde wie Auer ist die Anzahl von rund 50 Personen zu hoch“, sagte Bürgermeister Roland Pichler damals zu UT24. Die Gemeinde wäre bereit gewesen, zehn bis 15 Asylwerber aufzunehmen, hieß es.

Standort nicht ideal

Am 5 April 2016 ließ Soziallandesrätin Martha Stocker bei einem Treffen mit Gemeindevertretern und örtlichen Sozialvereinen die Bombe platzten. Rund 50 Asylwerber sollten im nördlichen Teil des Bahnhofsbereichs untergebracht werden, in einem Areal, das dem Land gehört. Nur wenige Tage später wurde eine Bürgerversammlung abgehalten.

Weil Gemeindeverwaltung und Bürger den Standort nicht als ideal empfanden, wurde zusammen mit der Landesregierung nach einem geeigneteren Alternativstandort gesucht. Eine schwierige Suche, die beinahe ein Jahr lang andauerte.

Land nimmt Angebot von Privatanbieter an

Schlussendlich nahm die Landesregierung das Angebot eines Privatanbieters an. Die Eigentümerin der Immobilie informierte die Gemeindeverwaltung zufällig über die Verhandlungen mit dem Land. Vor einigen Wochen wurden diese erfolgreich abgeschlossen.

Das Pernterhaus neben der öffentlichen Bibliothek, in der auch das Eltern-Kind-Zentrum untergebracht ist, soll als Unterkunft für die Asylwerber dienen.

Wer kommt ist noch ungewiss

Das Land beauftragte die Organisation Volontarius mit der Führung der Asylwerberunterkunft. Am Montag sollen 40 Menschen das Pernterhaus beziehen, bestätigte Amtsdirektor Dr. Luca Critelli auf Anfrage von UT24.

Zur einen Hälfte seien es alleinstehende Männer, zur anderen Hälfte Familien mit Kinder. Welche Asylwerber nach Auer kommen, sei allerdings noch nicht klar. „Das wird relativ im letzten Moment entschieden“, so Critelli.

Für ein „gutes Nebeneinander“

Die Asylwerber werden von Mitarbeitern der Organisation Volontarius und von Freiwilligen aus dem Dorf betreut.

„Überraschenderweis haben sich viele Freiwillige gemeldet“, sagt der Integrationsreferent der Gemeinde Auer, Hubert Bertoluzza. „Auch aus den umliegenden Dörfern“. Durch die Arbeit der Freiwilligen soll versucht werden, dass ein „gutes Nebeneinander“ gelingt.

Keine Auskunft

Wie sich die Betreuung gestaltet, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Die Leiterin des Aufnahmezentrums war auf telefonische Nachfrage von UT24 für keine Auskunft bereit. Sie sei nicht autorisiert, mit Journalisten zu sprechen. Bei Volontarius selbst, war niemand zu erreichen.

Haymo Laner vom Bündnis Taufers2010 habe eindringlich vor zu viel Blauäugigkeit und zur Vorsicht gemahnt, schreibt das Bündnis Taufers2010 in einer Presseaussendung.

Der Gemeindeausschuss bestätigte, dass es noch viele offene Fragen zum SPRAR-Projekt gebe. Deshalb wurde auch kein Beschluss diesbezüglich gefasst. Die Gemeindeverwaltung müsse sich zudem erst informieren ob es einen Ratsbeschluss überhaupt brauche oder ob auch ein Ausschussbeschluss genüge, so Bürgermeister Sigfried Steinmair.

„Enttäuschend ist, dass ein von einem Gemeinderat vorgeschlagener genereller Informationsabend zu diesem Thema für alle Bürger vom Bürgermeister abgelehnt wurde. Man werde aber sofern eine Unterkunft gefunden wird mit den unmittelbaren Nachbarn das Gespräch suchen“, heißt es in der Aussendung.

Damit sei das Bündnis Taufers2010 nicht einverstanden. Die Leichtfertigkeit mit der die Gemeindeverwaltung mit dem Thema umgehe sei bedenklich, so Haymo Laner. Mehr als das ständige Wiederholen des Begriffes „Solidarität“ sei nicht herauszubringen gewesen.

Bei der Ratssitzung am 26. April wurde das Gerücht bestätigt, dass es einen Antrag eines Wohnungsbesitzers gibt, der eine große Wohnung in Mühlen für eine entsprechende Anzahl Asylanten zur Verfügung stellen würde.

Haymo Laner warnte erneut vor einer voreiligen Entscheidung und gab bekannt, dass das Bündnis Taufers2010 für Mittwoch 10. Mai um 20.00 Uhr im Bürgersaal von Sand in Taufers einen Infoabend zum Thema „Asyl- und Flüchtlingsproblematik in Südtirol“ organisiert hat. Es referiert der ehemalige Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen Pius Leitner.

Alle Bürger seien dazu herzlich eingeladen. Die zuständige Referentin Dr. Beate Auer habe ihr Kommen bereits zugesagt. „Dies ist für die Räte von Taufers2010 sehr erfreulich und stimmt sie versöhnlich. Es gibt Hoffnung, dass man sich mit dem Thema und den möglichen Auswirkungen auf die Gemeinde doch noch besser auseinandersetzen werde“, schreibt das Bündnis Taufers2010.

Die oppositionellen Gemeinderäte hoffen auf ein großes Interesse der Bürger. Ein solches könnte richtungweisend für die Gemeindeverwaltung sein.

Die genaue Unfallursache war vorerst unklar. Der Slowake war laut dem Bericht gerade mit der Begrünung des Dachs beschäftigt.

Am Montagabend machte die 66-jährige Portugal-Urlauberin einen Strandspaziergang mit ihrem Mann bei Povoa de Varzim, als das Paar von der Riesenwelle ins Meer gezogen wurde. Der Mann konnte sich selbst retten, die Frau aber erst nach 20 Minuten an Land gebracht werden. Für sie kam jede Hilfe zu spät.

Laut der Tageszeitung “Österreich” liegt indes ein Wiener BMX-Fahrer nach einem Rennen in Mexiko im Koma. Der Unfall des Wieners geschah bereits am Sonntag in Puerto Vallarta. Der 28-Jährige nahm an einem Downhill Race teil, als er schwer stürzte. Die Familie des Sportlers reiste zur Unterstützung nach Mexiko.

APA

Das Gepäckstück befand sich nicht bei der Abflug- und Ankunftshalle, sondern beim Parkplatz C. Dieser Bereich wurde gesperrt, was auch aus Sicherheitsgründen zu kurzfristigen Sperren im Straßenverkehr führte. Kurz vor 12.00 Uhr war der Einsatz bereits wieder beendet.

Für die Verbindung der beiden Hochspannungssysteme zwischen Italien und Österreich bedarf es einer Umspannstation. Wie aus der Beantwortung einer Landtagsanfrage hervorgeht, wird diese von einer Firma namens Terna S.p.A. erbaut. Die neue Primärkabine Brenner der Edyna GmbH, ein Tochterunternehmen der Alperia, für die Stromumwandlung für die lokale Stromverteilung wird direkt daran angrenzen. Die Genehmigungs- und Planungsfase für die oben genannten Primäranlagen sind bereits abgeschlossen.

Das Umspannwerk soll 2019 in Betrieb gehen. Danach kann die Verbindung zwischen den Hochspannungsleitungen von Österreich und Italien aktiviert werden und für Wirtschaft und Bürger mehr Versorgungssicherheit und niedrigere Preise für Südtirol gewährleisten.

Blaas zeigt sich über die Beantwortung der Anfrage zufrieden und wünscht sich eine schnelle umsetzung: „Die Verbindung zwischen den Hochspannungsleitungen würde eine Reihe von Vorteilen für den Südtiroler Strommarkt bringen. Insbesondere die Wirtschaft verlangt seit Jahren einen besseren Zugang zur elektrischen Energie und die entsprechenden Märkte. Aber auch die Privatverbraucher pochen auf mehr Wettbewerb bei den Anbietern.“

Die Gerüchteküche brodelte. Hat die 20 Jahre alte Schauspielerin Hailee Steinfeld etwas mit Pop-Star Justin Bieber (23) angefangen? Angeblich sollen sich die beiden im vergangenen Monat öfters verabredet haben.

Nein, berichtete nun Page Six. Aus gut informierten Kreisen habe das Portal erfahren, dass Steinfeld an keiner romantischen Beziehung interessiert sei. Ihr gehe es lediglich um Freundschaft.

Hailee Steinfeld soll dem Portal zufolge seit 2016 mit Cameron Smoller zusamen sein.

Justin Bieber will Karriere vorläufig beenden

Bieber hatte erst im Jänner angekündigt, seine Musik-Karriere vorübergehend an den Nagel zu hängen. Fans müssen sich laut dem Online-People-Magazin PromiFlash darauf einstellen, nach September eine Weile nichts mehr von ihrem Star zu hören. Der kanadische Popstar brauche offenbar dringend Zeit für sich selbst.

Justin Bieber hat dem Bericht zufolge aber neue Musik in Los Angeles aufgenommen, mit der er sich verabschieden will. Im vergangenen Jahr absolvierte der 23-Jährige über 150 Konzerte in aller Welt. In seiner Auszeit will er nun auf Reisen gehen und zur Natur zurückfinden.

Eine Band aus Comicfiguren rund um Blur-Sänger Damon Albarn und Zeichner Jamie Hewlett geht erneut auf Live-Tournee. Diesmal allerdings nicht wie bisher üblich, nur hinter einer Leinwand versteckt, sondern aktiv und ersichtlich auf der Bühne. Laut Veranstalter kann auch mit jede Menge Überraschungsgästen gerechnet werden.

Ab Herbst auch in Deutschland, wo die Band am 11. November in München, am 17. November in Berlin, am 18. November in Düsseldorf und am 19. November in Hamburg spielen wird. Außerdem treten die Alternative-Rocker zuvor schon in Österreich und der Schweiz, nämlich am 2. November in Wien und am 8. November in Zürich, auf.

Der Unfall ereignete sich gegen 9:45 Uhr. Ein Milchlaster ist unterhalb des Kriegerdenkmals umgekippt.

Der Fahrer ausländischer Herkunft wurde vor Ort erstversorgt und anschließend vom Rettungshubschrauber Pelikan 1 ins Bozner Krankenhaus geflogen.

Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Burgeis, Mals, St. Valentin a.d.H. und Laatsch, sowie die Bozner Berufsfeuerwehr.

Das Zentrum in der Industriezone soll laut Betreibern als Kulturzentrum Raum für den Unterricht der arabischen Sprache und muslimischen Kultur, sowie für das Feiern islamischer Feste bieten und gleichzeitig auch ein Treffpunkt für Jugendliche sein.

Pöder zeigt sich argwöhnisch: „Es ist aufzupassen, dass hier nicht unter dem Deckmantel des ´Dialogs und sanfter Töne ein Sammelpunkt radikal-islamischer Muslime in Südtirol entsteht.“

Fundraising als Tarnung?

Vor allem was die Finanzierung betrifft, zeigt sich Pöder misstrauisch: „Die Finanzierung des Zentrums ist fragwürdig, angeblich wurden Spendengelder der Südtiroler Muslime gesammelt, aber der Ankauf eines Stockwerks im so genannten Hafner-Turm in der Bozner Industriezone dürfte nicht gerade einen Pappenstiel kosten.“

Durchlaufhitzer für Radikale

Auch was die Betreiber betrifft, hegt er Zweifel: „Die Führung des Zentrums übernimmt laut Informationen der Zeitung Corriere dell´ Alto Adige ein Islam-Verein, welcher der radikal-islamischen Muslimbrüderschaft nahe steht. Dieser Trägerverein, aber auch die italienische Sammelorganisation Ucoii und die Muslimbrüderschaft propagieren eine politische Prägung des Islam und sind mit größter Skepsis zu betrachten. Derartige Zentren dienen oft als ´Durchlauferhitzer´ für leicht zu radikalisierende Muslime. Das brauchen wir in Südtirol nicht“, so Pöder.

Kritik übt Pöder an der Gemeindeführung in Bozen: „In der Bozner Gemeindepolitik hört bekanntlich vor allem das linke Ohr hin und Bozen hat relativ rasch seine Zusage zum neuen Islam-Zentrum gegeben. Diese Haltung der Bozner Gemeindeverwaltung ist fahrlässig und blauäugig.“

Mittels Landtagsanfrage will der Abgeordnete klären, inwieweit die Landesregierung über die Vorgänge um das neue Islam-Zentrum involviert und informiert war beziehungsweise ist.

Vom 8. bis zum 13. Mai 2017 können Kunden an der Kasse in allen deutschen Lidl-Filialen Gutscheincodes entweder für einen Pkw oder einen Transporter von Sixt erwerben. Die Einlösung erfolgt auf der Internetseite des Discounters.

Damit können sich Automieter laut Anbieter bis zu 80 Prozent Kosten sparen. Das Gutscheinsystem hat allerdings auch seine Nachteile: Gutscheine sind nur bis zum Jahresende gültig und die Autos können nicht an allen Wochentagen beliebig gebucht werden. Bei Pkw scheidet die Zeit von Dienstagmorgen 9 Uhr bis Donnerstag-Mittag aus, bei Transportern sind Freitag und Samstag verboten.

Das sogenannte „Glücksauto“ soll es dem Kunden ermöglichen, ein Fahrzeug bequem an der Supermarktkasse zu mieten.
Welches Auto der Mieter erhält, ist bei den Pkw-Gutscheincodes eine Frage des Glücks: Bei der Buchung wählt der Kunde die Fahrzeuggruppe CCCC. Danach entscheiden Zufall und Verfügbarkeit über das konkrete Mietfahrzeug. Zur Verfügung stehen Fahrzeuge von der Economy-Klasse wie etwa ein Ford Fiesta bis hin zur Fullsize-Kategorie wie etwa ein BMW 3er oder Mercedes-Benz-C-Klasse – für 49,90 Euro. „Mit der Zuteilung nach dem Verfügbarkeitsprinzip ist alles möglich und es bleibt bis zur Abholung des Fahrzeugs in der Sixt-Station spannend.“

Der Staat erhofft sich durch das sogenannte SPRAR-Programm, mehrere Asylwerber in den privaten Unterkünften der einzelnen Gemeinden unterzubringen (UT24 berichtete). Diese Woche wird im Meraner Gemeinderat darüber abgestimmt, ob es zur Aufnahme kommen soll. Für das Burggrafenamt wurde eine Quote von 354 Migranten errechnet, wobei Meran derzeit schon knapp 150 beherbergt und somit seinen Soll bereits erfüllt hätte. Die restlichen 154 Personen müssten auf die umliegenden 26 Gemeinden aufgeteilt werden, wobei die Gemeinden auch ablehnen können.

Unkalkulierbares Risiko

Eine erste Gegnerin des Programms heißt Josefa Brugger, Abgeordnete der BürgerUnion. Sie befürchtet, dass Meran mit einer Entscheidung zur Aufnahme von Flüchtlingen alleine dastehen könnte: „Also wenn schon ein Flüchtlingsprogramm in Anspruch genommen wird, dann soll es für alle Gemeinden gelten, ohne Ausnahmemöglichkeiten. Wenn schon ein Programm gemacht wird, dann soll es auch konkrete Maßnahmen enthalten und nicht vage Vorstellungen. Für die Gemeinde Meran wäre es ein nicht kalkulierbares Risiko, sich auf dieses SPRAR-Programm einzulassen, ohne Sicherheit, dass auch andere Burggräfler Gemeinden mitziehen und ohne die Sicherheit, dass die Finanzierung auf Dauer gegeben ist“, so Brugger.

Problemverschiebung Richtung Gemeinden

Wenn die Gemeinden diese Verpflichtung eingehen, dann müssen sie sich nach Ansicht der Meraner Gemeinderätin auch darauf gefasst machen, dass der Staat möglicherweise kein Geld mehr zur Verfügung hat, so wie es schon bei anderen Maßnahmen wie zum Beispiel beim Job-Act geschehen sei. „Bevor die Gemeinden diese fünf Prozent für Flüchtlinge investieren, sollten sie doch vorher besser kontrollieren, ob nicht eigene Bürger an Not leiden. Das Programm an und für sich klingt gut, aber das Flüchtlingsproblem, das eigentlich die große EU lösen müsste wird mit dem SPRAR-Programm auf die kleinen Gemeinden abgewälzt. Meran soll sich hier vorerst nicht beteiligen und zuerst verlangen, dass auch andere Gemeinden mitmachen und dass die Finanzierung gesichert wird.“

Wie erst kürzlich bekannt wurde, ist Johanna Gliera am Samstag den 22. April um 10 Uhr vormittags mit ihrem Fahrrad in Burgstall verunglückt. Das Unglück ereignete sich nahe dem Lokal „Evergreen“ in der Romstraße.

Sie wurde wenig später schwer verletzt aufgefunden und noch vor Ort von den Rettungskräften reanimiert. Anschließend wurde die Patientin mit gravierenden Kopf- und Halswirbelverletzungen ins Bozner Krankenhaus eingeliefert, wo sie eine Woche später ihren Verletzungen erlag.

Wie es zu dem Unfall kam, ist nicht bekannt, allerdings wird ein Fremdverschulden von den Ermittlern ausgeschlossen.

Erst im November verstarb ihr Gatte, der ehemalige Universitätsprofessor Dino Martellato, nach kurzer schwerer Krankheit.

Die Verstorbene wird am Freitag in Gargazon zu Grabe getragen. Sie hinterlässt zwei Töchter sowie Geschwister.

Der Unfall ereignete sich gegen 21.30 Uhr. Beide wurden nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte mit der Rettung in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert.

Der Unfall ereignete sich gegen 16.20 Uhr. Ein 40-jähriger Arbeiter aus Polen war beim Umbau eines Wohnhauses in Umhausen mit Flexarbeiten an der Decke zum ersten Stock beschäftigt.

Dabei verlor der auf einem Deckenträger stehende Mann aus bisher unbekannter Ursache das Gleichgewicht und stürzte zirka zweieinhalb Meter in das Parterre auf die dort liegenden Beton- und Eisenteile.

Der Arbeiter zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Der Mann soll sich unter anderem sein Handgelenk gebrochen haben.

Er wurde nach Erstversorgung durch seine Arbeitskollegen von der Rettung in das Krankenhaus Zams eingeliefert.

Gegen 19.25 Uhr lenkte ein 56-Jähriger Rentner aus Wörgl sein Motorrad im Stadtgebiet von Wörgl in Richtung Westen. Nachdem er sein Fahrzeug an einer Ampelgeregelten Kreuzung an der Haltelinie angehalten hatte, stieg er unvermittelt von seinem Motorrad ab, begab sich zu dem hinter ihm stehenden Auto und schlug diesem vorerst gegen die Scheibe der Fahrertüre.

In der Folge riss der Mann die Fahrertüre auf und versetzte dem PKW Lenker, einem 65-Jährigen Mann aus dem Bezirk Kufstein, mehrere Faustschläge ins Gesicht.

Eine Zeugin des Vorfalles, eine 44-Jährige Kufsteinerin, stellte ihr Auto in der Folge vor dem Motorrad ab, um ein Wegfahren zu verhindern und stieg aus. Der 56-Jährige Wörgler versetzte der aussteigenden Frau ebenfalls einen heftigen Schlag ins Gesicht und floh anschließend mit seinem Motorrad.

Die beiden PKW Lenker wurden durch die Tätlichkeiten des Motorradfahrers leicht verletzt.

Während sich die beiden Opfer das Verhalten des Motorradfahrers nicht erklären konnten, gab dieser gegenüber der Polizei als Motiv an, von dem 65-Jährigen Autofahrer zuvor abgedrängt worden zu sein.

Der Mann wird zur Anzeige gebracht.

La  Consulta per la revisione dello Statuto di Autonomia, questa sera sarà a Pergine: l’incontro-dibattito pubblico è in programma alle 20.30,  presso la sede della Comunità Alta Valsugana e Bersntol.

I prossimi appuntamenti sul territorio sono già stati programmati.

Il  9 maggio è previsto un incontro pubblico a Malè, in Val di Sole. Poi il 15 maggio in Valle dei Laghi, il 24 maggio in Val di Fassa, il 30 maggio nell’Alto Garda e Ledro, il 6 giugno in Valsugana, il 12 giugno in Paganella, il 15 giugno in Valle di Cembra, il 19 giugno in Rotaliana-Königsberg, il 22 giugno il Val di Non, il 28 giugno in Vallagarina, il 4 luglio nelle Giudicarie, il 12 luglio negli Altipiani Cimbri.

Ultimo incontro a Trento, a settembre, in occasione della “Festa dell’Autonomia”.

Sul sito riformastatuto.tn.it , è possibile trovare il documento preliminare elaborato dalla Consulta ed il resoconto degli incontri pubblici; inoltre, iscriversi alla piattaforma di discussione online “IoPartecipo” e scaricare gli interventi da “IoRacconto”.