von ih 02.05.2017 10:36 Uhr

Weinbau in den Bergen: Süd- und Welschtirol trifft aufeinander

Am 28. und 29. April fand im Palazzo Roccabruna in Trient die Veranstaltung „Weinbauern in Berggebieten“ statt. Organisiert wurde die Zusammenkunft vom Weinbauernverband Welschtirols und den Freien Weinbauern Südtirols.

Die Veranstaltung "Weinbau in den Bergen" in Trient - Foto: Romano Magrone/HK Bozen

Die Veranstaltung über den Weinbau in Berggebieten fand im Rahmen des „TrentoFilmFestival“ über die Bergwelt statt. Der Berg verlangt nicht nur von den Bergsteigern, sondern auch von den Weinbauern viel Einsatz, Opfer und Durchhaltevermögen, die er allerdings auch reichlich belohnt.

In den Bergen wächst ein ganz besonderer Wein: Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, strenge Winter und milde Sommer stärken die Abwehrkräfte der Rebe und der Trauben, die unter diesen Bedingungen einen einmaligen Duft und Geschmack entfalten. Einen zusätzlichen Beitrag zur Qualität des Weines leistet die Tradition der Weinbauern in den Bergen, die meist Familienbetriebe sind und den Wein direkt verkaufen.

Berg als Verbindung

Die Veranstaltung „Weinbauern aus Berggebieten“ rührt aus der Absicht der Handelskammern von Bozen und Trient, verschiedene gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren und dabei von den Merkmalen auszugehen, welche die beiden Gebiete verbinden. In diesem Fall ist es der Berg, der nicht mehr als Trennung, sondern als Verbindung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Gebieten angesehen wird.

Bei dieser Veranstaltung haben die Süd- und Welschtiroler Weinbauern der Öffentlichkeit ihre besondere Tätigkeit mit Erfolg vorgestellt. Was diese Bauern besonders prägt, sind die Erfahrung und die Leidenschaft für ihre Arbeit.

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