von ih 25.04.2017 11:22 Uhr

Schimanek (FPÖ) will Zustand von Finanzpolizei klären

Die Personalvertreter der österreichischen Finanzpolizei warnen vor immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen. So soll zu der bereits vorhandenen Überbelastung durch den Personalmangel auch noch schlechtes Management vonseiten der Vorgesetzten hinzukommen.

© Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

„Die Personalvertretung spricht davon, dass die Zielvorgaben, die von der Führungsebene ausgegeben werden, mit der aktuellen Personalsituation überhaupt nicht bewältigbar ist. Hinzu kommt noch, dass die Führungskräfte oft großen Druck auf die Bediensteten aufbauen würden, um diese zu hoch gesteckten Ziele doch irgendwie erreichen zu können. Seitens der Personalvertreter ist auch von mobbinghaften Methoden die Rede“, führt FPÖ-NAbg. Carmen Schimanek aus.

Diese Situation und auch der häufig unangenehme Alltag bei Kontrollen würden dazu führen, dass viele Bedienstete die Versetzung zu anderen Behörden anstreben sollen. Schimanek möchte daher nun mittels parlamentarischer Anfrage Licht in die Sache bringen.

Die FPÖ-Politikerin will in Erfahrung bringen, wie der derzeitige Personalstand aussieht, welche Anforderungen an die Bediensteten gestellt werden und ob es Bestrebungen nach Versetzungen tatsächlich in außergewöhnlichem Umfang gebe.

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