von ih 24.04.2017 12:33 Uhr

Diese Nonnen kiffen gern

Zwei Nonnen aus Kalifornien kämpfen für die Legalisierung von Gras – und stellen selbst daraus Salben her. Wie Heute.at berichtet, schwören die sogenannten „Sisters of Valley“ auf Cannabis als Wundermittel.

Schwester Freya im Garten mit ihren Pflanzen - Foto: Sisters of Valley

Kann Marihuana ein Sünde sein? Nicht, wenn es nach zwei Nonnen aus Kalifornien geht. Christine Meeusen (56) und Darcy Johnson (24) wollen durch selbsthergestellte Salben und Tinkturen Menschen auf der ganzen Welt von der heilenden Wirkung von Cannabis überzeugen.

Dabei behaupten die Nonnen felsenfest, dass ihre Produkte keinerlei narkotisierende Wirkung hätten. „Wir halten Marihuana für eine göttliche Pflanze, weil die Muttererde sie uns gegeben hat“, zitiert Heute.at die beiden Frauen.

Unglaublich, aber wahr: Damit die Hausmittelchen der Nonnen noch besser halten, wird jedes Produkt vor dem Versand sogar einzeln angebetet – so ihr Versprechen.

Gras ist die Religion

Dass das Schwestern-Duo damit sogar gegen das Gesetz verstößt, hat ihnen bislang aber auch den ein oder anderen Ärger eingebracht.

Um sich aber ihre Geschäftsidee mit dem „heiligen Gras“ nicht nehmen zu lassen, haben sie nun eine Unterschriftenaktion gestartet. Damit wollen sich die Frauen für die Legalisierung von Marihuana stark machen.

Die Talschwestern gehören trotz nonnenhaftem Aussehen allerdings keiner Kirche offiziell an. Die einzige Religion ist das Gras: Nach getaner Arbeit wird standardmäßig erst einmal ein Joint angezündet.

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