von lf 22.04.2017 16:43 Uhr

Linksextreme randalieren in Köln

Der Parteitag der Alternative für Deutschland in Köln muss unter massivem Polizeischutz stattfinden. Bis zu 4000 Polizisten stehen im Einsatz, um den Parteitag und seine Mitglieder vor Angriffen durch Linksradikale zu schützen.

Bild: Flickr/Metropolico.org

In der Kölner Altstadt herrscht am Samstag und Sonntag Ausnahmezustand. Mehr als 50.000 Gegendemonstranten sollen gekommen sein, um in der Stadt am Rhein gegen den Parteitag zu demonstrieren. Unter ihnen befinden sich viele gewaltbereite Linksextremisten.

Die Stimmung ist laut Medienberichten aggressiv und angespannt. Wie die JF berichtet, sind Hotels, in denen Parteimitglieder vermutet werden, von Protestlern belagert worden. Bürgerliche Journalisten sollen ebenfalls angegangen worden sein.

Am Samstagvormittag wurde ein Polizist, beim Versuch einen AfD-Delegierten zu schützen, von linksextremen Demonstranten mit einer Holzlatte angegriffen und verletzt. Ein weiterer wurde von einem spitzen Gegenstand getroffen.

Indes hat die Parteivorsitzende Frauke Petry eine Niederlage einstecken müssen. Der von ihr eingebrachte „Zukunftsantrag“, in dem sie einen realpolitischen Kurs fordert, wurde nicht auf die Tagesordnung gesetzt.

Ebenfalls gescheitert ist ein Antrag des Bremer Landesverbandes, der eine Beendigung des Parteiausschlußverfahrens gegen den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke.

Der Parteitag wird am Sonntag fortgesetzt.

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