Im erstem Spiel der Saison vor zwei Wochen gegen die Schwaz Hammers mussten die Telfs Patriots eine knappe Niederlage hinnehmen. Aber wie Headcoach Nick Kleinhansl schon kurz nach dem Spiel kommentierte, steckten die Oberländer Goldhelme nicht die Köpfe in den Sand, sondern trainierten nur noch härter. Nach einer ausführlichen Spielanalyse wurden kleine Fehler ausgemerzt, Feinheiten nochmals abgestimmt und am Speed gearbeitet. Sie sind somit bestens für ihr erstes Heimspiel gerüstet.

Als Gäste begrüßen die Patriots die Domzale Tigers aus Slowenien, die eine große Unbekannte in der Conference B der Division II darstellen. Vorbereitet sind die Raubkatzen aus dem Osten jedenfalls gut. Sie absolvierten Camps mit den Carinthian Lions und holten sich Tipps von den Besten, den Swarco Raiders Tirol, dem amtierenden österreichischen Meister im American Football. Ihr erstes Spiel verloren sie jedoch knapp gegen die Salzburg Ducks II, die, wie die Tigers, neu in die Liga eingestiegen sind. Mit dem ebenso knappen Spiel der Patriots gegen die Hammers scheint dieses Jahr die Division II sehr ausgewogen zu sein. Die Fans dürfen sich also auf ein spannendes Spiel freuen.

Die Telfs Patriots sind für ihre Gamedays bekannt, die sie zu feiern verstehen. Diesmal wieder mit dabei: die “Golden Dancer” der Telfs PATS. Das Dance-Team der Cheerleader wird eine Choreagraphie für die Fans in der Halbzeitpause vorführen. Für das leibliche Wohl ist wie immer mit den besten Burgern zwischen Telfs und Texas sowie selbstgebackenen Kuchen der Football-Mütter gesorgt. Mit den prognostizierten 16 Grad herrscht ideales Football-Wetter und mit etwas Glück können die Fans ihre Sonnenbrillen aufsetzen.

Der Mann war laut Polizei mit der Rinderhaltung offenbar völlig überfordert, er kündigte auch an, den Betrieb der Landwirtschaft einstellen zu wollen.

Die elf noch lebenden Tiere wurden einem Viehhändler übergeben, die Kadaver zur Tierkörperentsorgung gebracht. Seuchengefahr besteht laut Auskunft des Tierarztes keine. Den Bauer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Tierquälerei.

apa

Wer mit Nachnamen „Parrilla“ heißt, kann ab sofort ein Leben lang Gratis-Whopper von Burger King zu bekommen – allerdings nur in Argentinien. Parrilla bedeutet übersetzt auf Spanisch „Grill“ und ist eine Anspielung auf die gegrillten Hamburger des Fast-Food-Giganten.

Hinter der Aktion steckt einerseits ein intelligenter Marketing-Gag, andererseits will die Fast-Food-Kette damit ein Zeichen gegen Mobbing setzen. Wer in Argentinien den Nachnamen Parrilla trägt, der muss sich oft einiges gefallen lassen.

Burger King: „Wir sind Parilla“

So sind diese Menschen oft Hänseleien und dem Spott ihrer Mitmenschen ausgesetzt. Sprüche wie „Hey du armer Grill, wo ist dein Fleisch“ sind nämlich nichts Ungewöhnliches, wie auch der neue Werbespot von Burger King zeigt.

Mit der Parilla-Aktion will sich das Unternehmen öffentlich für Mobbing-Opfer stark machen. Gleichzeitig ist es den Verantwortlichen der Burger-Kette wichtig, mit Stolz zu zeigen, dass sie selbst „Parilla“ sind.

Um in den Genuss des lebenslangen Gratis-Whopper zu kommen, muss man sich bis zum 1. Juni in einer Burger-King-Filiale anmelden. Ab diesem Zeitpunkt k̦nnen alle Parillas einen Whopper pro Monat abholen Рvollkommen kostenlos.

Von Faschisten zu Tode geknüppelt

Sie organisierten die Störung des Festumzugs und verfolgten u. a. den Lehrer, der einen Buben, den achtjährigen Hans Theiner vom Straßerhof in Marling, vor der gewalttätigen Horde in Sicherheit bringen wollte.

Als der Lehrer das schwere Gittertor des Zallinger-Ansitzes hastig zugeschoben hatte, krachte ein von den Faschisten abgegebener Revolverschuss. Die tödliche Kugel traf Innerhofer in den Rücken und durchbohrte dann seine Lunge.

Bei dem Überfall auf den Trachtenzug kamen von Seiten der Schwarzhemden Schlagstöcke, Pistolen und Granaten zum Einsatz. Nach offiziellen Angaben blieben mindestens 53 von Knüppelhieben, Revolverschüssen und Granatsplittern teils schwer verletzte Menschen, um Hilfe schreiend am Boden liegen.

Gedenkfeier in Innsbruck

Vielen unbekannt wird es sein, dass der Überfall auch ein zweites Todesopfer forderte. Der 76- jährige Sagschneider Johann Battista, Sägewerker im Fleimstal, durch Granatsplittern verletzt, ist einige Monate später an den schweren Komplikationen der vereiterten Wunden gestorben. Dies belegen verschiedene Dokumente sowie Recherchen des Historikers Josef Fontana, so SHB-Obmann Roland Lang.

An diesem Samstag, den 22. April 2017, wird, mit Beginn um 15 Uhr in Innsbruck am Tummelplatz ein Gedenkstein für Franz Innerhofer enthüllt. Die Gedenkfeier wird vom Andreas Hofer Bund für Tirol organisiert.

tummelplatz

Mit der Novelle soll eine Versammlung künftig auch dann untersagt werden können, wenn sie “der politischen Tätigkeit von Drittstaatsangehörigen dient und den außenpolitischen Interessen, anerkannten internationalen Rechtsgrundsätzen und Gepflogenheiten oder den völkerrechtlichen Verpflichtungen oder den demokratischen Grundwerten der Republik Österreich zuwiderläuft”. Zudem sollen Demonstrationen künftig 48 Stunden davor angemeldet werden und bis zu 150 Metern Abstand zwischen rivalisierenden Kundgebungen eingehalten werden müssen.

Kritik an der Vorlage kam in der Begutachtung unter anderem von Arbeiterkammer und ÖGB, Rechtsanwälten sowie Menschenrechtsorganisationen. Zustimmung signalisierten dagegen Wirtschaftskammer und Polizei.

apa