von ih 20.04.2017 11:36 Uhr

Finanzwache will „zweisprachiger“ werden

In der Finanzwache in Südtirol soll vermehrt zweisprachiges Personal zum Einsatz kommen. Das hat Generalstabschef Giuseppe Zafarana Landeshauptmann Kompatscher zugesichert.

Finanzpolizei in Südtirol - Foto: By User:Mattes (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons

Bei dem nächsten Ausbildungswettbewerb für „Marescialli“ (Feldwebel) der Finanzwache sollen insgesamt zehn Stellen zweisprachigen Bewerbern vorbehalten werden. Das hat der Generalstabschef der Finanzwache, Giuseppe Zafarana, vor Kurzem Landeshauptmann Arno Kompatscher zugesichert. „Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Bestimmungen zur Zweisprachigkeit bei der Finanzwache geleistet“, gibt sich der Landeshauptmann optimistisch.

Landeshauptmann Kompatscher war kürzlich in Begleitung von Senator Karl Zeller mit dem neuen Generalstabschef Zafarana in Rom zusammengetroffen. Bei dem Gespräch ging es unter anderem um die Verbesserung des zweisprachigen Dienstes in Südtirol. Eine wichtige Maßnahme dazu sei der Vorbehalt von Stellen für Bewerber mit Zweisprachigkeitsnachweis bei Stellenausschreibungen.

Mehr Sensibilität für Südtirol

Dabei sei man erfreut darüber, dass das Generalkommando Wort gehalten und Stellen für zweisprachige Bewerber vorgesehen habe. Somit soll auch bei der Finanzwache ein Zukunft mehr Bedacht auf die Zweisprachigkeit genommen werden, hoffen Landeshauptmann Kompatscher und Senator Karl Zeller.

Generalkommandant Giorgio Toschi und Generalstabchef Giuseppe hätten bei der Zusammenkunft besondere Sensibilität gezeigt und dafür gesorgt, dass bei der Stellenausschreibung Rücksicht auf die besondere Situation Südtirols genommen werde, so Zeller und Kompatscher.

LPA

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