La Via Crucis del Venerdì Santo è un momento di particolare intensità per tutto il mondo cristiano. In alcuni dei nostri paesi,  talvolta, il rito si trasforma in un momento di grande partecipazione collettiva, diventando ancora più coinvolgente per l’intera comunità.

E’ questo il caso di Storo, in Valle del Chiese, dove la rappresentazione sacra si arricchisce di elementi originali, che affondano le radici indietro nel tempo.  La processione si snoda nel cuore antico del paese, illuminato solo da poche lampade, da candele e fiaccole alle finestre, e dalle minuscole lanterne a cera ricavate dai gusci delle lumache  fissate ai muri di pietra delle case.  Le stazioni della Via Dolorosa sono popolate di attori muti, immobili: negli avvolti, in uno slargo fra le case, in una minuscola piazza, dentro ad un cortile, gli oltre ottanta figuranti rappresentano il martirio e la morte di Cristo.

Le campane sono legate, il Venerdi Santo, e la processione dei fedeli è accompagnata dal canto dello Stabat Mater, dal suono della “tambela” (lo strumento con i martelletti di legno, detto anche racola o trabacola), e soprattutto dal martellare dei “Batedùr de Bore”: il suono ritmico, lento, quasi angosciante dei colpi dati dal “martì” sulla piccola incudine e dai “batedùr” sui  lunghi tronchi portati per le strade del paese, ricorda quello del martello che piantava i chiodi nella croce. La Via Crucis si conclude sul sagrato della Chiesa di San Floriano, con il concerto delle “bore” che termina con un fragore quasi di tuono: è l’Hora Nona, il momento della morte di Cristo.

L’antica usanza  era stata sospesa durante il Ventennio, per motivi di “ordine pubblico”.  Ripresa dal 2002 per opera di un gruppo di volontari, ha il doppio significato di rito religioso e di usanza tradizionale, importanti entrambe, dicono i responsabili del gruppo E’ un momento forte, comunitario e di preghiera; riprende le antiche tradizioni che hanno accompagnato e scandito la vita di innumerevoli generazioni che ci hanno preceduto e che hanno contribuito a creare nella comunità un forte senso di appartenenza”.

 

UT24: Für Südtirol wünsche ich mir…

Leiter: Für Südtirol wünsche ich mir, dass alle drei Volksgruppen es schaffen, ihr Potenzial zu nutzen und dieses Land ausbauen und sich nicht mehr vom italienischen Nationalstaat beeinflussen lassen.

Mall: Für Südtirol wünsche ich mir, dass es sich bewusst wird, dass man gemeinsam, ohne den Staat Italien, mehr erreichen kann.

UT24: Dafür stehe ich…

Leiter: Ich stehe für Kompetenz, für Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit und auch für Erneuerung.

Mall: Für Geradlinigkeit, Transparenz und Loyalität.

Was wenige von mir wissen:

Leiter: Ich bin starker Raucher
Mall: Ich kann sehr beharrlich sein.

UT24: Warum ich Obmann werden möchte:

Leiter: Ich möchte Obmann werden , weil ich glaube dass die Freiheitliche Partei gerade jetzt einen Aufschwung braucht um in Zukunft der Volkspartei Paroli bieten zu können.

Mall: Weil ich stolz bin freiheitlicher zu sein und darin eine ganz große Herausforderung sehe.

UT24: So schätze ich meine Chancen ein, Obmann zu werden:

Leiter: Ich schätze meine Chancen nicht schlecht ein, aber ich bin sicher es wird eine spannende Wahl.

Mall: Prozentuell beziffert würde ich sagen: 49 zu 51.

UT24: Das ist meine Meinung zum Duce-Relief in Bozen:

Leiter: Solange faschistische Relikte von bestimmten Kreisen verherrlicht und gehuldigt werden müssen sie ganz klar entweder entfernt oder konsequent musealisiert werden. Ich glaube aber ehrlich gesagt, wir haben viel größere Probleme als ein einziges Relief in unserem Land.

Mall: Das Duce Relief gehört vollkommen verhüllt.

Die Wege der beiden Verkehsteilnehmer kreuzten sich gegen 13.10 Uhr auf der Gemeindestraße in Reith im Alpbachtal. Als die 57-jährige Rennradfahrerin aus Innsbruck vor das Auto vorfuhr, wurde sie vom Pkw-Lenker angehupt, worauf er auf der schmalen einspurigen Straße an ihr vorbeifurh.

Als der Autofahrer in den Rückspiegel sah, bemerkte er, dass er die Radfahrerin mit den hinteren Zwillingsreifen gestreift hatte. Die Frau war gestürzt und hat dadurch Verletzungen erlitten. Sie wurde in das Krankenhaus nach Schwaz gebracht.

Wie UT24 berichtete war es erst am Tag zuvor zu einem weiteren Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrrad gekommen. Dabei wurde der Radfahrer über die Winschutzscheibe geschleudert.

Wie UT24 berichtete, hat sich am Karfreitag beim Signalkopf im Ortlergebiet ein tödlicher Bergunfall ereignet. Dabei ist der 29-jährige Artur Pixner aus dem Passeiertal tödlich verunglückt.

Pixner ist ersten Informationen zufolge bei der Abfahrt mit den Skiern mehrere hundert Meter in die Tiefe gestürzt. Er befand sich gerade in der Minnigerode-Rinne, als es zum Unglück kam.

Pixner tot geborgen

Der Begleiter Pixners hat nach dem Absturz sofort einen Notruf abgesetzt. Doch der 29-jährige Mann aus dem Passeiertal konnte nur noch tot geborgen werden.

Artur Pixner war Leiter der Bergrettung von Pfelders. Er hatte dieses Amt erst seit kurzem von seinem Bruder übernommen.

In der Tiefgarage des Hotel Erika in Salurn ist am Freitag gegen 16.00 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache ein großes Feuer ausgebrochen.

Mehrere Feuerwehren aus dem ganzen Unterland sind unverzüglich zum Ort des Geschehens geeilt, um gegen die Flammen anzukämpfen.

Durch das rechtzeitige Eingreifen konnte der Brand glücklicherweise rasch unter Kontrolle gebracht werden. Nach einigen Nachlöscharbeiten konnten die Wehrmänner wieder einrücken.

Ãœber die genaue Brandursache ist bislang nichts bekannt.

Prenn posiert auf einem Foto mit dem Speck, den es zu gewinnen gibt. Wer es schafft, das Gewicht der Speckseite möglichst genau zu erraten, nimmt automatisch am Gewinnspiel teil. Das geschätzte Gewicht muss unter das Facebook-Posting von Prenn kommentiert werden.

Pro Facebook-Nutzer kann nur ein Tipp abgegeben werden. Wer es am Nächsten an das tatsächliche Gewicht schafft, gewinnt. Einsendeschluss ist der Ostermontag um 20.00 Uhr.

Der Karfreitag, der Gedächtnistag des Leidens und Sterbens Jesu, ist ein Tag der Trauer und ein Tag des Fastens. Um 15 Uhr, zur Todesstunde Christi, findet die Karfreitagsliturgie statt; es wird keine Eucharistie gefeiert, sondern zu Beginn der Feier zieht der Bischof schweigend in den Dom ein und legt sich als Zeichen der Trauer vor dem Altar auf den Boden.

Die christliche Gemeinde verstummt, lässt nur noch das Wort Gottes reden. Dies wird deutlich in der liturgischen Feier, die aus drei Teilen besteht: Wortgottesfeier mit der Leidensgeschichte Jesu und den „Großen Fürbitten“, Kreuzverehrung, Ausdruck des Bekenntnisses zum menschgewordenen, gekreuzigten und auferstandenen Herrn, und Kommunionfeier. „Gottes Mit-uns-Sein und Gottes Für-uns-Sein erreicht im Tod Jesu am Kreuz den höchsten Ausdruck. Deswegen wurde das Kreuz zum wichtigsten Zeichen, zum Erkennungszeichen des christlichen Glaubens“, sagte Bischof Ivo Muser.

Der morgige Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe Christi. Am Karsamstag finden keine Gottesdienste statt; auf den Altären stehen weder Kerzen noch Blumen noch irgendwelcher Schmuck. In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag wird im Gottesdienst die Auferstehung Jesu von den Toten gefeiert. In dieser Nacht verwandelt sich die Trauer in Freude. In dieser Feier wird deutlich, dass Gott ein Gott des Lebens ist und dass alle Getauften im Dienst dieses Gottes, der die Liebe ist, stehen.

Ganze 764 Beiträge in den österreichischen Tageszeitungen und Fernsehsendern beschäftigten sich zwischen April 2016 und März 2017 mit dem gebürtigen Tiroler, der auf eine Statue in der Kategorie “Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film” hoffen darf. Das bedeutet ein Plus von 21 Prozent. Mit Respektabstand folgt in dieser Sparte Manuel Rubey – er kommt auf 406 Nennungen, was für den 38-Jährigen aber ebenfalls ein Zuwachs in punkto Medienberichterstattung ist. Im Gesamtranking aller Nominierter (30 Frauen und Männer in sechs Kategorien) landet er damit auf Rang 3.

Vor ihn schaffte es noch Ursula Strauss: Sie konnte ihren hohen Wert aus dem Vorjahr noch einmal knapp übertreffen und wurde 543 Mal in Berichten erwähnt. Hinter ihr in der Sparte “Beliebteste Schauspielerin Kino/TV-Film” rangiert Pia Hierzegger mit 274 Nennungen, was gleichzeitig den größten Zuwachs im Ranking darstellt. Ihre Engagements, dabei allen voran im jüngsten Josef-Hader-Film “Wilde Maus”, der bei der Berlinale Weltpremiere feierte, ließen die ihr zugedachte Berichterstattung um satte 286 Prozent in die Höhe schnellen.

Etwas enger ist das Rennen in den jeweiligen Kategorien für Serienschauspieler: Nicholas Ofczarek führt bei den Männer (379 Nennungen) vor Jan Josef Liefers (300 Nennungen) und Hans Sigl (198 Nennungen), bei den Frauen hat hier im Berichterstattungszirkus “Tatort”-Mimin Adele Neuhauser (348 Nennungen) die Nase vorn. Ihr folgen Katharina Straßer (304 Nennungen) und Gerti Drassl (215 Nennungen). Bis auf Drassl konnten damit auch alle Genannten ihre Werte aus dem Vergleichszeitraum steigern.

Und ginge die Publikumswahl nach dem Medieninteresse, so müsste sich im Bereich “Show/Unterhaltung” Puls-4-Moderatorin Silvia Schneider (395 Nennungen) durchsetzen, während “Wahlfahrer” Hanno Settele die Kategorie “Information” für sich entscheiden könnte (279 Nennungen). Bei Letzterem ist anzumerken, dass wiederkehrende Formate von Moderatoren (etwa “Zeit im Bild”) bei der Information nicht berücksichtigt wurden.

Die Romys werden am 22. April zum bereits 28. Mal verliehen. Die Moderation der TV-Preis-Gala, die vom “Kurier” gemeinsam mit dem ORF veranstaltet wird, übernehmen heuer – wie schon im Vorjahr – Andi Knoll und Katharina Straßer. Die Preisverleihung in der Wiener Hofburg ist ab 21.10 Uhr live auf ORF 2 zu sehen.

Präsident Macky Sall wurde unterdessen am Unglücksort in Medina Gounass im Osten des westafrikanischen Landes erwartet. Die Ursache des Brandes vom Mittwoch war zunächst weiter unklar.

Im Ort Medina Gounass findet jährlich ein mehrtägiges religiöses Treffen statt, an dem Tausende Muslime aus Westafrika teilnehmen.

apa

Demnach übersah die Frau im Auto die Pensionistin auf dem Schutzweg und stieß ungebremst gegen den Rollstuhl. Das Unfallopfer wurde in das Landeskrankenhaus Steyr eingeliefert.

apa

Wie UT24 berichtete steht die US-amerikanische Fluggesellschaft „United Airlines“ aufgrund des gewaltsamen Rauswurf eines Passagiers seit Tagen in der Kritik. Doch nun ist ein weiterer Vorfall ans Tageslicht gekommen, der dem Unternehmen vermutlich weiter Schaden zufügen könnte.

Am selben Tag des Rauswurfs soll ein Mann in einer anderen Maschine von United von einem Skorpion gestochen worden sein. Der betroffene Passagier Richard Bell soll das Tier plötzlich auf seinem Kopf bemerkt haben, als er in der Business Class gerade ein Essen zu sich nahm.

„Mein Ehemann spürte plötzlich etwas in seinen Haaren. Er packte es und es fiel auf seinen Klapptisch. Als er den Skorpion packte, hat dieser zugestochen“, erzählte seine Frau Linda Bell dem Fernsehsender CNN.

„Oh mein Gott, da ist ein Skorpion“

Linda Bell erzählt weiter, dass ihr Mann den Skorpion vom Tablett geschüttelt hatte, sodass er im Gang landerte und dort die Aufmerksamkeit einer anderen Passagierin auf sich zog.Diese habe darauf lautstark losgeschrien: „Oh mein Gott, da ist ein Skorpion“.

Doch die Flugbegleiter an Bord hätten rasch reagiert, das Tier geschnappt und anschließend in die Toilette hinuntergespült. Wie der Skorpion an Bord der United-Maschine gekommen ist, ist bislang unklar. Der Flieger war zuvor von Houston nach Costa Rica geflogen.

Die Fluglinie hat sich bereits bei Richard Bell für den Skorpion-Biss entschuldigt und eine Entschädigung für den Vorfall angeboten.

Der britische Fernsehkoch Jamie Oliver ist zu Recht stolz auf seinen achtmonatigen Sohn River. Ein Bild des liebenswerten Knirpses erfreut sich auf Instagram größter Beliebtheit.

Jamies Mutter Sally Oliver kommentierte: “Dieses hinreißende Kind! Er sieht aus wie Du als Baby! Aber bitte nimm das Kind vom harten Boden weg.”
Wenn’s sein muss, kriegt man von der eigenen Mama eben auch nach 40 noch Schelte.

Sally Olivers schrieb nachher noch, dass sie Jamie natürlich nur ein bisschen aufziehen wollte, da der Boden sehr sauber und das Baby bestens versorgt sei.

Mitglieder der Landesregierung und Landtagsabgeordnete müssten schon seit vielen Jahren alljährlich ihre Einkommens- und Vermögenssituationen veröffentlichen. Das alles geschehe im Sinne von mehr Transparenz für politische Amtsträger. Wenn ein Landesrat z.B. ein Moped kauft, könne das jeder Bürger über die Veröffentlichung der Einkommens- und Vermögenssituation sehen.

Dass diese Maßnahme für sogenannte Spitzenbeamte und Führungkräfte im Landesdienst nicht gilt, ärgert Andreas Pöder besonders: „Die Vertretungen der Führungsbeamten verstecken sich hinter Privacy-Bestimmungen. Allerdings ist das nicht unbedingt nachvollziehbar, denn solche Privacy-Bestimmungen gelten für politische Amtsträger nicht“.

Dies sei für Pöder vor allem deshalb nicht nachvollziehbar, da Beamte im Landesdienst oder Führungskräfte in der Sanität teilweise wesentlich höhere Einkommen als politische Amtsträger hätten. Er könne die Privacy-Bestimmungen in diesem Fall deshalb nicht nachvollziehen.

Wer einen Waldbrand entdeckt, sollte umgehend die Feuerwehr verständigen und in sicherer Entfernung vom Brand auf das Eintreffen der Einsatzkräfte warten, um diese bei Bedarf einweisen zu können.

Aufgrund der hohen Waldbrandgefahr hat die Bezirkshauptmannschaft Lienz zusätzlich eine Verordnung erlassen, die das Entzünden von Feuer im Wald und in dessen Gefährdungsbereich bis zur Entspannung der Situation gänzlich verbietet.

„Ich appelliere an alle, sich an die Verordnung zu halten. Jede und jeder soll sich der Gefahr bewusst sein und kein offenes Feuer im Freien entzünden. Besonders gefährdet sind im Augenblick die sonnseitigen Hanglagen“, klärt Bezirkshauptfrau Olga Reisner auf.

Philosophen und Intellektuelle aus der gesamten Europaregion treffen sich am kommenden Freitag und Samstag auf Schloss Tirol, um über aktuelle Fragen zur Identität und Zukunft Europas und der Europaregion Tirol zu sprechen.

An den Gesprächen nehmen unter anderen Roland Benedikter, Giuseppe Zorzi, Günther Rautz, Paolo Zanenga, Eva Lichentenberger und Rainer Weißengruber teil. Sie werden die zu behandelnden Themen weit streuen, um möglichst viele Bereiche abdecken.

Wie der Titel „Multiple Identitäten in einer globalen Welt“ bereits andeutet, werden sich die Diskussionen in erster Linie um die Herausforderungen für den Europäischen Integrationsprozess und die Europaregion Tirol drehen. Auch die Frage der künftigen Identität Europas wird von den Referenten aufgegriffen und diskutiert werden.

Jugendliche der Akademie dabei

Am Euregio-Atelier werden auch die 45 Jugendlichen der Gesamttiroler Akademie teilnehmen, denen es offen steht, sich in die Gespräche und Diskussionen einzubringen. Auf alle Fälle werden sie beim Euregio-Atelier Einblick in aktuell bedeutsame Themen für Gesamteuropa erhalten.

Das Euregio-Atelier 2017 ist nicht für eine geschlossene Gesellschaft gedacht, sondern ist für interessierte Bürger aus ganz Tirol frei zugänglich. Eröffnet wird das Euregio-Atelier am Freitag, den 21. April um 14.00 Uhr auf Schloss Tirol (Schlossweg 14).

LPA

„Wenn wir nicht mehr imstande sind, die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft zu schützen und zu fördern, ihnen sogar das Einkommen kürzen, dann bewegen wir uns wortwörtlich auf gesellschaftliche Abgründe zu“, kritisiert der ASGB-Vorsitzende.

Tschenett verspricht, dass er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten daher mit aller Vehemenz gegen jegliche Kürzungen wehren will. „Wer im Hinblick solcher Pläne schweigt, macht sich genauso schuldig wie jene, die den Plan zur Kürzung der Entlohnung von Menschen mit Beeinträchtigungen geschmiedet haben“, so Tschenett.

Er legt den Planern der Maßnahme daher nahe, die Kürzungen der Entlohnung zu überdenken und sich in die Lage der zukünftig Betroffenen zu versetzen.

Sterne-Koch Herbert Hintner, Kellermeister Hans Terzer und Merans Bürgermeister Paul Rösch erzählen Anekdoten und Geschichten aus früheren Zeiten. Dabei diskutieren sie auch über die Entwicklungen und Zukunftsperspektiven im gastronomischen Bereich und in der Weinwirtschaft.

Interessierte sind recht herzlich zu diesem Abend eingeladen. Im Anschluss gibt es einen Umtrunk mit Girlaner Weinen und einer kleinen Gaumenfreude.

Start Kellergespräch: 19.00 Uhr
Ort: Vineum Keller, Girlan (Eppan)
Eintritt frei

Kellergespräch

„Auch in dieser Ausgabe wird über die vielfältige institutionelle Tätigkeit der Süd-Tiroler Freiheit und der Arbeit ihrer Abgeordneten berichtet. Schwerpunkt der Ausgabe ist aus aktuellem Anlass die Diskussion um den muttersprachlichen Unterricht, bzw. die linksgrüne Forderung nach mehrsprachigen Schulen. Im Hauptartikel wird aufgezeigt, dass das bisherige CLIL-Experiment, also der Fachunterricht in einer Fremdsprache, kläglich gescheitert ist“, schreibt die Süd-Tiroler Freiheit:

„Die Italienischkenntnisse verschlechterten sich durch das babylonische Experiment sogar; im Unterricht konnte nur ein Drittel (!) des sonstigen Pensums geschafft werden. Und obwohl in der CLIL-Studie mehrmals betont wird, dass CLIL vor allem dazu dient, Sachfachinhalte zu lernen, wurde dieser Aspekt nicht gemessen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.“ Als ein warnendes Beispiel führt der Hauptartikel das Aostatal an: „Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten im Aostatal knapp 90 Prozent der Bevölkerung Französisch bzw. Frankoprovenzalisch als Muttersprache. Nach der Einführung gemischtsprachiger Schulen geben heute nur noch 27 Prozent der Aostaner Frankoprovenzalisch und 2 Prozent Französisch als Muttersprache an. Italianisierung erfolgreich abgeschlossen!“

Daneben beschäftige sich die neue Ausgabe der Tiroler Stimmen u.a. ausführlich mit verschiedenen Anträgen und Anfragen der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag, mit den Verletzungen des Proporzes durch staatliche Behörden, mit dem gescheiterten Toponomastik-„Kompromiss“ von SVP und PD, mit der Diskussion um das Kreuz in den Schulen, mit der Anhörung der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag zum Thema „Speed-Check-Boxen“, mit den vielen Schulen und Kindergärten hierzulande, in denen eine viel zu hohe radioaktive Belastung herrscht und mit dem Ärztemangel in Süd-Tirol.

Breiter Raum wurde auch dem Selbstbestimmungsrecht eingeräumt, hier vor allem dargestellt an der Entwicklung auf den Färöern. Die Färöer gehören zu Dänemark, genießen aber praktisch eine Vollautonomie, die deutlich weiterreicht als jene Süd-Tirols. Sie sind ein Staat im Staat. Nun will man die völlige Unabhängigkeit erreichen und erste Schritte zur Gründung einer unabhängigen färöischen Republik setzen! Die Tiroler Stimmen haben dazu ein Interview mit Tór Marni Weihe, Vertreter der Partei Tjóðveldi (sprich: Tschouweldi = Republikaner), geführt.

Links zu interessanten Videos und zahlreiche Hintergrundinformationen runden die achte Ausgabe der „Tiroler Stimmen“ ab. Die „Tiroler Stimmen“ erscheinen vierteljährlich und informieren auf zwölf Seiten über die Arbeit der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag, im Regionalrat und im Dreierlandtag. Sie kann von allen Interessierten kostenlos angefordert werden! Die Zeitung kann im Büro der Landtagsfraktion in Bozen abgeholt (Süd-Tiroler Straße 13), sowie telefonisch (0471 981064) oder per Mail (landtag@suedtiroler-freiheit.com) bestellt werden. Ein Versand ins „Ausland“ ist leider nicht möglich.

Nur in Schönfärberei äußere sich der wirtschaftliche Aufschwung Südtirols. Das würden laut dem Heimatbund die zahlreichen leerstehenden Geschäfte in Bozen und anderen Städten beweis. Indes werden Millionen von Euro dem Staat nachgeworfen, und vor lauter sogenannter Freunde in Rom könne sich Kompatscher offenbar kaum retten.

Autonomiepolitisch verkaufte Erfolge seien bei genauerem Hinsehen nur die Übernahme von Kosten. So wie zum Beispiel das Gerichtspersonal oder das Abkommen mit der italienischen Post. Südtirol darf bluten, um eine dem europäischen Standard entsprechende Postzustellung zu gewährleisten. Eine eigene Briefmarke wie in wirklich autonomen Regionen, etwa den Åland-Inseln, bleibe ein Wunschtraum. Zudem fehle dem Landeshauptmann die Courage, standhaft nach Tiroler und antifaschistischer Manier gegen die Erneuerung faschistischer Relikte und für deren Beseitigung einzutreten, so Lang.

„Südtirol wird unter Kompatscher noch italienischer“

Verschwiegen werde von Kompatscher ebenso das Chaos im Sanitätswesen. „Das Fehlen von Fachärzten, die langen Wartezeiten auf fachärztliche Visiten sowie die Schließung von Krankenhäusern auf Anordnung aus Rom werden einfach ausgeblendet. Die Flüchtlingsproblematik und die öffentliche Sicherheit sind Kompatscher anscheinend nicht bekannt“, kritisiert SHB-Obmann Roland Lang.

Eine echte Lösung der Ortsnamensfrage, eine Generalamnestie für die Südtiroler Freiheitskämpfer, eine echte, funktionierende Zweisprachigkeit bei Banken, Versicherungen und Ämtern, einen deutschen Beipackzettel bei Arzneien und eine echte Steuerhoheit werde Südtirol unter Kompatscher niemals erreichen, ist der SHB weiters überzeugt. „Ein Kompatscher ist für Rom sicher der beste Garant für die nächsten fünf Jahre, dass Südtirol italienisch bleibt und noch italienischer wird“, so Roland Lang abschließend.

Die Integrationsvereinbarung des italienischen Staates sieht auch in Südtirol einzig und allein das Erlernen der italienischen Sprache für Ausländer vor. Für Südtirol sei diese Regelung fatal, so Knoll. Ohne die Kenntnis der deutschen Sprache werde die Integration von Ausländern nämlich nicht funktionieren.

„Das Land darf nicht länger den Fehler machen, den Ausländern das Erlernen der deutschen oder italienischen Sprache freizustellen, sondern muss dafür Sorge tragen, dass gezielt die deutsche Sprache erlernt wird“, so Sven Knoll.

Bereits heute sei festzustellen, dass ein großer Teil der Ausländer in Südtirol nur die italienische Sprache erlernt. Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, hat sogar aufgedeckt, dass dies gezielt gefördert wird, indem italienische Sprachkurse für Ausländer kostenlos angeboten werden, während für deutsche Sprachkurse bezahlt werden müsse (UT24 berichtete).

Eine mehrheitlich Integration der Ausländer in die italienische Sprachgruppe wird langfristig den Proporz in Südtirol verändern und ist somit eine Gefahr für den Schutz der deutschen und ladinischsprachigen Bevölkerung, so die Süd-Tiroler Freiheit.

Das Erlernen der deutschen Sprache müsse daher als Integrationsleitung der Ausländer für den Genuss von finanziellen Beiträgen des Landes gesetzlich festgeschrieben werden.

Eine junger Südtiroler ist laut ersten Informationen der Landesnotrufzentrale gegen 11.00 Uhr in den Tod gestürzt.

Im Einsatz standen die Bergrettung und der Rettungshubschrauber der Rega Schweiz. Die Ordnungshüter haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Die beiden aktenkundigen Männer aus Polen und der Slowakei sollen Ware im Wert von etwa 10 Euro in ihren Rucksack gepackt haben. Sie versuchten laut Polizeiangaben ohne zu bezahlen das Weite zu suchen.

Ein Sicherheitsbeauftragter stoppte die beiden Männer und forderte sie auf, die Ware zu bezahlen. Einer der beiden mutmaßlichen Diebe schubste den Sicherheitsmann. Es entstand ein Handgemenge.

Die Polizei nahm die mutmaßlichen Räuber fest und brachte sie ins Bozner Gefängnis.

Auf ultrasrapid.at hieß es: “Nach dem Spiel in Ried war also mehr als dringender Handlungsbedarf, um allen Beteiligten diese Situation klarzumachen. Wir haben den Mannschaftsbus in Ried in Ruhe gelassen, denn jegliche Versuche irgendwas zu starten wären mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Straßenschlacht mit der mehr als motivierten oberösterreichischen Polizei ausgeartet. Wir haben uns für die unauffälligere Variante entschieden und den Bus auf dem Weg nach Wien von der Autobahn geholt, um der Mannschaft auf einem LKW-Rastplatz die Leviten zu lesen.”

Zum Inhalt dieser Gespräche wurden keine Angaben gemacht. “Was dort wie gesagt wurde werden wir hier nicht weiter ausführen, wir sind aber davon überzeugt, dass die Mannschaft wirklich verstanden hat, um was es hier im Augenblick geht.”

Außerdem schrieben die “Ultras” über Unterredungen mit Fredy Bickel und Christoph Peschek am Samstagabend. “Bei der Ankunft in Hütteldorf hatten wir noch ein Gespräch mit den Geschäftsführern Sport sowie Wirtschaft, die den Eindruck machten, als hätten sie wirklich überrissen, was auf dem Spiel steht.”

Rapids Mediendirektor Peter Klinglmüller meinte Bezug nehmend auf die Mitteilung der “Ultras Rapid” gegenüber der APA: “Die Fans waren aus verständlichen Gründen enttäuscht, deswegen wurde schon kurz nach dem Spiel eine Aussprache zwischen ihnen, der Mannschaft und dem Betreuerteam auf einem Autobahnparkplatz vereinbart.”

Weiters erklärte Klinglmüller: “Es war eine ganz normale Aussprache zwischen einer Fußball-Mannschaft und Fans, bei der es zu keinen negativen Vorfällen kam.” Das Treffen war laut Klinglmüller “eine Lösung im Sinne aller Beteiligten, damit man in Ruhe miteinander spricht. Die Clubführung sieht das als akzeptables Mittel, wir sprechen gerne mit unseren Fans, die uns auch immer unterstützen.”

Zumindest einigen grün-weißen Anhängern droht nun ein juristisches Nachspiel. Ein siebenjähriges Mädchen hatte beim Ried-Match im Rapid-Sektor giftige Dämpfe eingeatmet und musste ins Spital. Die Landespolizeidirektion wird Anzeige wegen Körperverletzung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit gegen Unbekannt erstatten, sagte Sprecher David Furtner am Freitag.

Insgesamt seien bei der Begegnung 28 illegale pyrotechnische Gegenstände abgebrannt worden, kritisierte Furtner. Die Notwendigkeit einer erhöhten Polizeipräsenz erkläre sich damit eigentlich von selbst. Dass dies offenbar auch von den “Ultras Rapid” so empfunden wurde, freue ihn. Ansonsten wollte Furtner zur Aussage der Ultras über die “mehr als motivierte oberösterreichische Polizei” keine Stellungnahme abgeben. Zum Treffen zwischen Mannschaft, Betreuer und Fans auf der Raststation meinte der Polizeisprecher lediglich, er habe davon gehört.

Zum Vorfall mit dem siebenjährigen Mädchen meldete sich unterdessen auch die “Rechtshilfe Rapid” zu Wort, nachdem der Vater des Mädchens kontaktiert worden war. Demnach sei das Kind in der 15. Minute beim Zünden von grünem Rauch erschrocken, verließ den Sektor und begann danach zu weinen. Daraufhin suchte der Vater mit seiner Tochter Sanitäter auf, welche die Siebenjährige zur Kontrolle ins Rieder Spital schickten, wo umgehend Entwarnung gegeben wurde. Vater und Tochter trafen gegen Spielende wieder im Stadion ein und fuhren mit dem Fan-Bus nach Hause.

Die “Rechtshilfe Rapid” bezeichnet sich als “Solidargemeinschaft von Fans für Fans des SK Rapid”. Ihre Aufgabe ist es laut Eigendefinition, “betroffene Rapidfans im Umgang mit Behörden, Polizei und Justiz zu unterstützen”.

Der Vorfall soll sich in der niedersächsischen Stadt Emden ereignet haben. Der Busfahrer begründete den Rausschmiss laut Medienberichten damit, dass er Sicherheitsbedenken gehabt hätte.

Im Fall einer Verurteilung droht dem Mann ein Verwarngeld von 55 Euro oder ein Bußgeldzahlung bis 10.000 Euro.

Die Polizei machte unter Verweis auf laufende Ermittlungen keine Angaben zu seiner Person. Laut “Kronen Zeitung” sollen die beiden Jugendlichen miteinander in Chat-Kontakt gestanden haben. Bei dem Festgenommenen soll es sich um einen 17 Jahre alten Burschen handeln.

Der 18-jährige gebürtige Niederösterreicher war am 20. Jänner in Wien festgenommen worden. Gegen den Jugendlichen wird von der Staatsanwaltschaft wegen terroristischer Vereinigung im Sinn des Paragrafen 278b Strafgesetzbuch ermittelt. Er soll Kontakt zu einem 21-jährigen Deutschen und zwei noch strafunmündigen Zwölfjährigen gehabt und – getragen von radikalislamistischem Gedankengut – Anschlagspläne verfolgt haben. Der 21-Jährige wurde im Jänner in Deutschland ebenfalls festgenommen.

Die katholische Kirche beansprucht für sich eine Ausnahme. Das Generalsekretariat der Bischofskonferenz geht davon aus, dass Versammlungen mit kirchlichem Bezug von den Bestimmungen des Gesetzes ausgenommen sind. “Aus diesem Grund wäre die beabsichtigte Teilnahme von Vertretern des Heiligen Stuhls an einer Versammlung auch nicht anzeigepflichtig”, stellt die Bischofskonferenz in ihrer Stellungnahme fest.

Kritik an der Neuregelung kommt von den Arbeitnehmerorganisationen, wenn auch in unterschiedlicher Form. So lehnt die Arbeiterkammer eine Ausweitung der bestehenden Untersagungsmöglichkeiten von Versammlungen ab. Das mögliche Verbot einer Versammlung, die der politischen Tätigkeit von Drittstaatsangehörigen dient und den außenpolitischen Interessen Österreichs zuwiderläuft, stellt für die AK eine Einschränkung der Versammlungs- und der Meinungsfreiheit dar. Auch die geplante Schutzzone von 150 Metern für eine Versammlung lehnt die AK ab.

Keine Einwände hat die AK hingegen gegen die geplante Ausdehnung der Anzeigenpflicht für Versammlungen von 24 auf 48 Stunden und die einwöchige Anzeigepflicht bei der Teilnahme von Vertretern ausländischer Staaten und internationaler Organisationen. Diese beiden Punkte sieht allerdings der ÖGB kritisch. Für ersteres erkennt der Gewerkschaftsbund keine Notwendigkeit und bei zweiterem hat er die Befürchtung, dass die Teilnahme von Vertretern des EU-Parlaments oder der Internationalen Arbeitsorganisation ILO erschwert oder möglicherweise gar unmöglich gemacht wird. Auch die 150 Meter Schutzbereich für eine Versammlung hält der ÖGB für überschießend.

Uneingeschränkt begrüßt wird der Gesetzesentwurf hingegen von der Wirtschaftskammer. Sie unterstützt sowohl die Verlängerung der Anmeldefristen als auch die Schutzzone und die Einschränkungen für Wahlkämpfe ausländischer Politiker. Die Wirtschaft wünscht sich aber weitere Maßnahmen, um Beeinträchtigungen des Wirtschaftslebens so weit wie möglich zu verhindern.

Ganz anders sieht das der Rechtsanwaltskammertag, der den Entwurf rundweg ablehnt. Die Verlängerung der Anmeldefrist auf 48 Stunden halten die Rechtsanwälte für einen “sachlich nicht gerechtfertigten Eingriff” in die Versammlungsfreiheit und auch die einwöchige Anmeldefrist ausländischer Teilnehmer ist ihrer Ansicht nach mit den Grundwerten der Verfassung “nicht in Einklang zu bringen”. Auch die mögliche Untersagung einer Versammlung für die politische Tätigkeit von Drittstaatsangehörigen ist für die Rechtsanwälte “nicht praktikabel” und mit der Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit “nicht in Einklang zu bringen”.

Milder geben sich die Richter und Staatsanwälte in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Ihnen sind einige Begriffe in dem Entwurf zu unklar formuliert, so wie etwa jener der “Drittstaatsangehörigen”, der nicht definiert sei. Auch das Außenministerium verweist darauf, dass damit üblicherweise Nicht-EU/EWR-Bürger gemeint sind und dieser Begriff daher enger gefasst wäre als jener der Vertreter “ausländischer Staaten”.

Heftige Kritik üben auch verschiedene Sozialorganisationen. Die Interessensvertretung Gemeinnütziger Organisationen, die 49 Institutionen vertritt, lehnt den Entwurf ab und fordert stattdessen einen Dialog mit der Zivilgesellschaft. Dieser wäre “zielführender als rechtliche Graubereiche zu schaffen und politischer Willkür neue Möglichkeiten einzuräumen”. Die Volkshilfe sieht ebenfalls keinen Anlass für die “beabsichtigte Einschränkung der Versammlungsfreiheit”. Die Bundesjugendvertretung befürchtet, dass durch die Verlängerung der Anmeldefrist auf 48 Stunden das Recht zur öffentlichen Partizipation und Meinungsäußerung beschnitten werden könnte. Der Städtebund hält diese Fristverlängerung hingegen für “angemessen”.

Der 16-jährige Freund des Toten berichtete, die beiden hätten das Auto angehalten und den Fahrer überreden wollen, sie einsteigen zu lassen. Es kam zum Streit, der 17-Jährige klammerte sich an die Fahrertür, worauf der Lenker einfach losgefahren sei.

Der 16-Jährige sagte bei der Polizei aus, er sei dem Transporter nachgerannt, als er plötzlich “einen lauten Knall” gehört habe. Dann sah er seinen Freund schwer verletzt auf der Straße liegen, das Auto fuhr jedoch weiter. Die Rettung konnte den Burschen zwar am Unfallort reanimieren, er starb jedoch später im Spital.

Es wurde rasch festgestellt, dass es sich um einen Kleintransporter mit Salzburger Kennzeichen handelte. Auch der Lenker aus dem Flachgau wurde noch am Freitag ausgeforscht und einvernommen. Er habe nichts von dem Unfall bemerkt, sagte er aus. Zur Klärung der genauen Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft Ried eine Obduktion an.

Ein ähnliches Ergebnis brachte eine Frage nach der Zufriedenheit mit der eigenen beruflichen Situation. 52 Prozent gaben an, sie seien “sehr zufrieden”, weitere 42 Prozent sind “einigermaßen zufrieden”. Fünf Prozent bezeichneten sich als “nicht besonders zufrieden”, ein Prozent gar als “überhaupt nicht zufrieden”. Menschen mit höherer Bildung und Bewohner des ländlichen Raumes sehen ihre Erwerbstätigkeit überdurchschnittlich positiv.

Um das Bild abzurunden erkundigten sich die Meinungsforscher auch nach dem Stellenwert von Arbeit und Freizeit. Nicht ganz überraschend sind 43 Prozent am liebsten “die Stunden, in denen ich nicht arbeite”. Aber immerhin auch 42 Prozent mögen “beide gerne”. Vier Prozent favorisieren die Stunden während der Arbeit. Elf Prozent machten keine Angaben.

Die Chefs dürften einen Anteil am positiven Umfrageergebnis haben. Denn bei der Beschreibung ihrer vorgesetzten Person führten 52 Prozent an: “Hat gute Fachkenntnisse”, jeweils 44 Prozent “Ist gerecht” und “Hat eine gute Übersicht”. Weitere 43 Prozent gestanden der Führungskraft “Gibt gute, klare Anleitungen” zu. Negative Eigenschaften wie Überforderung, Launenhaftigkeit oder das Schmücken mit fremden Federn sind nach dem Urteil der Mitarbeiter nicht stark ausgeprägt, sie rangieren am Ende der abgefragten Liste.

Zähen Verkehr und abschnittsweise Stau gab es laut ÖAMTC in Oberösterreich immer wieder auf der Innkreis-Autobahn (A8). In Niederösterreich kam es auf der Westautobahn (A1) vor dem Baustellenbereich zwischen Pöchlarn und Melk, auf der Wiener Außenring-Autobahn (A21) zwischen Alland und Heiligenkreuz sowie abschnittsweise auf der Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) zu Verzögerungen. Die Autofahrer brauchten auf der A21 rund eine Stunde länger, hieß es seitens des ARBÖ.

Im Burgenland ging es auf der Ostautobahn (A4) Richtung Ungarn zwischen Mönchhof und dem Grenzübergang Nickelsdorf nur langsam weiter. Lebhaft war der Reiseverkehr auch Richtung Süden. In Kärnten gab es Verzögerungen auf der Tauernautobahn (A10) vor Villach/West sowie auf der Karawankenautobahn (A11) vor dem Karawankentunnel Richtung Slowenien.

Die Asfinag stellte bei Baustellen, die zu einer Engstelle werden können, Abschleppdienste bereit, um im Fall einer Panne oder eines Unfalls die Strecke schnell wieder freizubekommen. Eine Abstimmung gab es laut Aussendung auch mit den Freiwilligen Feuerwehren entlang der neuralgischen Strecken, damit diese für mögliche Einsätze bei Unfällen gerüstet sind. Die Autobahngesellschaft appellierte an alle Verkehrsteilnehmer, Abstand zu halten, das Tempo an die Bedingungen anzupassen und sich mit den aktuellen Verkehrsmeldungen zu versorgen.

Die Polizei führt zu Ostern verstärkte Verkehrskontrollen durch. Ein besonderes Augenmerk richten die Beamten laut Innenministerium auf Raser und das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Im Vorjahr kamen am Osterwochenende neun Menschen im Straßenverkehr ums Leben, 276 Verkehrsteilnehmer wurden verletzt.

Zweitstärkstes Herkunftsland ist Afghanistan mit 1.133 Asylanträgen, gefolgt von Nigeria (445) und Russland (420). 62 Prozent der Antragsteller waren männlich, 38 Prozent weiblich. 575 Anträge stammten von unbegleiteten minderjährigen Asylwerbern.

Bei den Syrern wurden heuer bisher 88,5 Prozent der Asylverfahren rechtskräftig positiv entschieden. Bei anderen Nationalitäten sind die Anerkennungschancen deutlich geringer. Bei Afghanen wurden nur 28 Prozent der Ansuchen gewährt, allerdings erhalten relativ viele von ihnen subsidiären Schutz. De facto keine Chance auf Asyl haben Menschen auf Nigeria, nur 1,5 Prozent von ihnen erhielten einen positiven Bescheid.

Insgesamt gab es bis Ende März 8.356 rechtskräftige Asylentscheidungen, 4.882 davon wurden positiv beschieden. In 1.615 weiteren Fällen wurde subsidiärer Schutz gewährt und 225 Mal ein humanitärer Aufenthaltstitel verliehen.

Nach der Flüchtlingswelle 2015 sind die Asylstatistiken derzeit rückläufig. Rechnet man die Antragszahlen aus den ersten drei Monaten auf das ganze Jahr hoch, so sind heuer knapp 26.000 Asylanträge zu erwarten. Zum Vergleich: 2012 hatte das Innenministerium 17.413 Anträge gezählt, 2007 waren es gar nur 11.921.

Die Regierung diskutiert seit Monaten über ein neues Krisenmanagement, das etwa auch den Schutz der kritischen Infrastruktur durch Milizsoldaten als neue originäre Aufgabe für das Heer bringen soll. Doskozil will aber noch mehr Aufgaben übernehmen: “Es geht hier nicht ausschließlich um den Schutz der kritischen Infrastruktur, sondern auch um andere Bereiche wie das Rettungswesen”, meinte Doskozil. “Wir schielen da auf ein ganz kleines Segment, nämlich das Rettungshubschrauberwesen.”

Zuständig fürs Rettungswesen sind die Länder, die sich dafür gewisser Institutionen wie dem ÖAMTC bedienen. Geht es nach Doskozil, soll es künftig die Möglichkeit geben, mit den Ländern sogenannte 15a-Vereinbarungen abzuschließen, dass die Heeres-Helis die Flugrettung übernehmen. Es gebe Bundesländer, die bereits Interesse bekundet hätten. “Wir sehen dort für uns eine Möglichkeit, das Bundesheer zu manifestieren.” Die Piloten hätten dann auch die Möglichkeit, entsprechende Flugstunden zu absolvieren, um die Flugfähigkeit zu erhalten.

Mit einer gewissen Vorlaufzeit könnte sich das Heer ressourcenmäßig auf diese zusätzliche Aufgabe einstellen, ist Doskozil überzeugt. Ob es nur um die Piloten oder auch das Sanitätspersonal geht, müsste noch geklärt werden, hieß es auf Nachfrage der APA im Büro des Ministers.

In den Bundesländern reagierte man eher überrascht und entsprechend zurückhaltend auf den Vorstoß Doskozils. In Wien ist man nicht gerade Feuer und Flamme dafür. Die Stadt habe mit dem ÖAMTC derzeit eine gute Lösung, sagte eine Sprecherin von Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ): “Insofern sehen wir derzeit keinen Handlungsbedarf.” Man sehe sich die Idee des Bundes aber freilich gerne an.

Auch in Niederösterreich fällt die Reaktion knapp aus: “Es gibt seit dem 29. April 2014 einen laufenden Vertrag des Landes und der Landesklinkenholding mit dem ÖAMTC, der jedenfalls für fünf Jahre unkündbar ist”, hieß es am Karfreitag aus der zuständigen Abteilung des Landes Niederösterreich. Es gebe aber “auch gar keinen Grund, den Vertrag zu kündigen, da der ÖAMTC ein verlässlicher Vertragspartner ist.”

Überrascht gab sich der in Salzburg zuständige LHStv. Christian Stöckl (ÖVP): “Ich bin eher skeptisch, dass es sinnvoll ist, wenn das Militär einen derart wichtigen zivilen Bereich übernimmt. Die Flugrettung ist im Bundesland Salzburg sehr gut organisiert und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern funktioniert bestens.” Bei Katastrophen gebe es ohnedies Unterstützung des Bundesheeres, das Zusammenspiel funktioniere dabei sehr gut. “Sollte Minister Doskozil seine Idee konkretisieren und das Bundesheer ein entsprechendes Konzept vorlegen, werden wir uns das anschauen. Bisher liegt mir aber nichts vor.”

Tirol ist in Sachen Flugrettung mit dem Status quo “sehr zufrieden”. “Die Flugrettung funktioniert reibungslos”, hieß es auf Anfrage der APA aus dem Büro des zuständigen Landesrates Bernhard Tilg (ÖVP). Doskozils Vorschlag wollte man vorerst nicht bewerten. Erst wenn man das Konzept im Detail kenne, werde man dazu Stellung nehmen, hieß es.

Laut dem Vorarlberger Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler (ÖVP) bezieht sich das Angebot des Verteidigungsministers auf Länder, in denen Hubschrauber des Bundesheeres stationiert sind. “Für Vorarlberg ist das demnach kein Thema”, der nächste Stützpunkt sei in Tirol, sagte Schwärzler gegenüber der APA. Sollte das Angebot Doskozils darüber hinausgehen, werde man es sicherlich prüfen. “Gerade in den Wintermonaten könnten wir eine zusätzliche Unterstützung brauchen”, zeigte sich Schwärzler gesprächsbereit. Mit der Vorarlberger Flugrettung – durchgeführt von Polizei, ÖAMTC, Bergrettung und in Katastrophenfällen auch privaten Unternehmen – ist der Sicherheitslandesrat zufrieden. “Wir sind gut ausgestattet. Die Zusammenarbeit im Land verläuft hervorragend.”

Das Burgenland zeigt sich zu der Idee des Verteidigungsministers “gesprächsbereit”, wie der zuständige Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) gegenüber der APA erklärte. Wenn es ein Konzept gebe, werde man sich dieses anschauen und sich damit befassen. Gleichzeitig verwies er auf einen bestehenden Vertrag mit dem ÖAMTC, welcher erst im Vorjahr verlängert worden war. Mit dem derzeitigen Dienstleister sei er zufrieden, dieser mache seine Arbeit “ausgezeichnet”.

Offen für den Vorstoß seines Parteikollegen zeigt sich der für den Katastrophenschutz zuständige steirische LHStv. Michael Schickhofer (SPÖ). Es sei “auch wirtschaftlich sinnvoll, die Kapazitäten des Bundesheeres zu nutzen”, meinte Schickhofer am Freitag.

Die Eckpunkte des neuen Katastrophenmanagements, das auch ein Sicherheitskabinett für Krisenfälle vorsieht, sind eigentlich grundsätzlich bereits im Herbst vorgestellt worden, das Gesetz müsste laut Regierungsprogramm längst in der parlamentarischen Begutachtung sein. Es hakt aber offenbar an den Details, das Innenministerium hat dem Vernehmen nach keine rechte Freude mit den Expansionswünschen des Bundesheers.

Denn während das Verteidigungsministerium den Schutz der kritischen Infrastruktur durch Milizsoldaten als neue “originäre Aufgabe für das Heer” will, bremst das Innenressort: Dies falle “eindeutig und unbestritten in die Kompetenz des Innenministeriums”, hieß es am Freitag zur APA. “Derzeit besprochen wird lediglich eine physische Bewachung durch das BMLVS, welche jedoch ausschließlich im Auftrag des Innenministeriums erfolgen kann.”

Dieser kam bei seiner Premiere am Donnerstagabend in vielerlei Hinsicht sehr bekannt daher. Und doch gelang dem Regisseur und seinem Team eine zeitgemäße Deutung der Geschichte um den zu Geld gekommenen ehemaligen Fleischselcher Fett, dem Gregor Bloeb in grell-goldenem Anzug (und ähnlicher Haarpracht) mit viel Verve Leben und Skurrilität einhaucht. In seinen vier Wänden wird das Spiel um Liebe und Ablehnung vorangetrieben, das mit reichlich Hinterlistigkeit und Standesdünkel gewürzt ist.

Denn während zwei junge Liebespaare sich dem Hochmut ihrer Eltern und Verwandten zum Trotz nicht aufgeben wollen, liegt es am Tunichtgut Nebel (mit viel Gespür für den richtigen Rhythmus: Markus Meyer), diese Situation für seine Zwecke zu nutzen und Zwietracht sowie Verwirrung zu stiften. Wer hier mit wem und warum in weiterer Folge anbandelt, das hat aber – natürlich – auch mit der entsprechenden Mitgift zu tun.

So verschachtelt das Vor und Zurück bei Nestroy mitunter ausfällt, so klar bringt es Schmiedleitner auf die wandlungsfähige Drehbühne (Volker Hintermeier). Zwischen Plastikplane und Plastikpalme, vor und in dem Skelett eines Wirtshauses und vor allem auf einer ferngesteuerten Couch (die Bloeb mit sichtlichem Genuss steuert) lässt er sein spielfreudiges Ensemble aufeinander losgehen. Darf Peter Matic als Wirt dabei allerlei Punk-Assoziationen wecken, wirkt der Rest eher wie aus einem heruntergewirtschafteten Jahrmarkt entschlüpft.

Wo diese äußeren Effekte (inklusive eines fahrenden Plüschschweins) für Heiterkeit und Auflockerung sorgen, ist es aber der pointiert gesetzte Sprachwitz Nestroys, den Bloeb und Co vollends zum Strahlen bringen. Wie der gebürtige Tiroler als neureicher Prolet zwischen Kraftausdrücken und comichaftem Französisch changiert, sorgt mehr als einmal für Szenenapplaus. Ebenso Regina Fritsch als schwer zu vermittelnde, aber umso betuchtere Schwägerin Lucia, deren Stimmlage auch nach ihren Szenen noch in den Ohren klingelt.

Es sind die offenen und verdeckten Unterschiede der Protagonisten, die diese gerne verwischen würden, dabei aber Anlass für die größten Lacher bieten. Dietmar König kann diesbezüglich als Marchese Vincelli seinem in Ungnade gefallenen Sohn oftmals nur ein verächtliches Schnauben entgegenschleudern, wird er doch von den Geschehnissen (und Gerüchen sowie Hochprozentigem) im und um das Hause Fett außer Gefecht gesetzt. Köstlich, wie er sich auf der Couch dreht und dreht und dreht, während der Hausherr seine “Noblesse” beteuert.

Umrahmt wird all das von musikalischen Intermezzi, die sich an Wiener Lied und Balkanjazz anlehnen, mal atmosphärisch schwebend vom Streichquintett gegeben werden, aber auch – wie direkt nach der eigentlich nicht notwendigen Pause – absurde Gruppenbilder vertonen und diese zu kurzen Horrorsequenzen werden lassen. Schritt für Schritt lässt Schmiedleitner damit das Geschehen ins Ungeheuerliche abdriften, um es dann doch wieder auf eine zwischenmenschliche Ebene zu reduzieren.

Die Gesellschaftskritik ist da – aber genauso lassen sich diese “Liebesgeschichten” einfach als temporeiche und wunderbar spritzig interpretierte Posse ohne große Hintergedanken genießen. Die in erster Linie gesprochenen Couplets Nebels, dem seine Verwirrtaktik letztlich nichts einbringt, sie entlarven zwar heute wie zu Nestroys Zeiten herrschende Vorurteile und Zwänge. Aber es ist öfters das Wie und nicht das Was, das das gesprochene Wort bei Bloeb, Meyer, Fritsch oder König zum Leuchten bringt. Auch wenn der Abend zum Ende hin etwas an Fahrt verlieren mag – am frenetischen Jubel für alle Beteiligten (allen voran dem zuletzt genannten Quartett) änderte das nichts. Ein Nestroy zum Gernhaben und immer wieder sehen.

(S E R V I C E – Johann Nestroy: “Liebesgeschichten und Heiratssachen”, Regie: Georg Schmiedleitner, Bühnenbild: Volker Hintermeier, Kostüme: Su Bühler, Musik: Matthias Jakisic, Licht: Norbert Joachim, Dramaturgie: Hans Mrak. Mit: Elisabeth Augustin, Gregor Bloeb, Stefanie Dvorak, Regina Fritsch, Alexandra Henkel, Dietmar König, Peter Matic, Markus Meyer, Christoph Radakovits, Robert Reinagl, Marie-Luise Stockinger, Martin Vischer und den Musikern Melissa Coleman, Lena Fankhauser, Matthias Jakisik, Claus Riedl, Nikolai Tunkowitsch. Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien. Weitere Vorstellungen: 15., 22., 29. April, 9., 13., 15., 21. Mai sowie 4. Juni; )

Medienberichten zufolge hörte die Mutter am Montag einen lauten Knall, als sie gerade den Müll rausbrachte. Sie fand den 13-Jährigen in seinem Zimmer blutüberströmt am Boden liegend vor. Die Ärzte konnten nichts mehr für den Schüler tun. Er starb im Krankenhaus.

Nach dem Unglück versammelten sich rund 50 Jugendliche vor der Haustür der Familie. Sie hatten den Unfall auf der Social-Media-Plattform mitgekriegt. Wie der junge Bursche zur Waffe kam, ist noch unklar.

Der Fahrer des Tanklastzugs verlor aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam auf die Gegenfahrspur. Der Busfahrer bremste, konnte aber nicht mehr ausweichen.

“Meine Solidarität gilt den Familien jener, die bei dem tragischen Unfall ihr Leben verloren haben”, schrieb der mexikanische Präsident Enrique Pena Nieto auf Twitter. Auch Innenminister Miguel Angel Osorio Chong sprach den Familien sein Beileid aus.

Der Fahrer des Lastwagens und der Busfahrer starben bei dem Unglück. Der Tanklastzug transportierte 40.000 Liter Benzin. Die Feuerwehr brauchte rund eine Stunde, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Autobahn wurde nach dem Unglück vorübergehend gesperrt.

Der Bus war am Morgen mit mehr als 30 Fahrgästen in der Provinzhauptstadt Morelia abgefahren. Nach Angaben eines der Verletzten hatte eine Familie den Bus gemietet, um zum Strand zu fahren.

Die Täter waren gegen 3.00 Uhr mit dem Traktor in die Glastüren des Supermarktes gekracht. Bei dem Bankomaten handelte es sich um einen frei stehenden Automaten, der mit Schrauben am Boden befestigt war. Die Täter umwickelten den Bankomaten mit Ketten und rissen ihn mithilfe des Traktors aus der Verankerung.

Der Geldautomat war anschließend in ein weiteres Fahrzeug verladen worden, berichtete Polizeisprecher Helmut Greiner: “Die Sache war sehr gut geplant und ausgekundschaftet.” Nach dem Einbruchsdiebstahl im Supermarkt entzündeten die Täter das landwirtschaftliche Fahrzeug mithilfe eines Brandbeschleunigers, es brannte dabei zur Gänze aus. Die alarmierte Polizei hatte Schwierigkeiten, die Täter zu verfolgen. Ein auf der Zufahrtsstraße ausgelegtes Nagelband stoppte das Einsatzfahrzeug.

Eine Alarmfahndung verlief erfolglos. Es werde um sachdienliche Hinweise zu dem Einbruchsdiebstahl ersucht, teilte die Landespolizeidirektion Burgenland mit. Hinsichtlich der Schadenshöhe war am Freitagvormittag noch nichts bekannt.

Im Pkw des Deutschen befanden sich seine 45-jährige Ehefrau und seine 14- und 16-jährigen Kinder. Der 45-Jährige wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und nach Erstversorgung in das Krankenhaus Zams verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Mögliche Unfallursache könnte ein geplatzter Ölschlauch am Fahrzeug des 20-jährigen gewesen sein, teilt die Polizei mit. Eine längere Ölspur sei auf der Fahrbahn und Öl auf den Reifen des Pkws festgestellt worden.

Die Feuerwehr Längenfeld band die Ölspur.

Der Sprecher des österreichischen Außenministeriums, Thomas Schnöll, bestätigte das Ableben des Österreichers. Der Vorfall ereignete sich laut südafrikanischen Medien zufolge an den “Protea Banks”, einem Riff in der Provinz KwaZulu-Natal, das für seine Population an Tiger- und Bullenhaien bekannt ist.

Der Mann hatte demnach gemeinsam mit einer Gruppe Österreichern und Deutschen an einem organisierten Tauchgang der Agentur “African Dive Adventures” teilgenommen. Seine Ãœberreste wurden im Zuge der Suche von einem privaten Boot gesichtet und von Rettungskräften geborgen. Die Bissspuren sollen offenbar von einem Tigerhai stammen.

Die sterblichen Überreste sollen nun in der Gerichtsmedizin untersucht werden, um den Hergang des Unglücks zu rekonstruieren. Noch sei nicht ganz restlos auszuschließen, dass der Mann zuerst gestorben und dann von dem Hai angegriffen worden ist.

Laut “Kurier” handelt es sich beim Opfer um den dritten Österreicher, der in den vergangenen zehn Jahren von einem Hai getötet wurde. 2008 starb ein 50-jähriger Anwalt aus Wien, als er bei einer geführten Haifütterung nahe der Bahamas angegriffen wurde. Der Hai biss den Österreicher ins Bein, der Mann verblutete. 2014 starb ein 66-jähriger Oberösterreicher in Südafrika beim Baden im Meer vor der Hafenstadt Port St. Johns nach einer Haiattacke.

APA

Davvero qualcosa di speciale, il cartello apparso all’ingresso del paese di Sfruz.  Siamo in Nonsberg, in Valle di Non,  sull’altopiano della Predaia. Fra frutteti, campi e prati verdi,  il centro abitato si raccoglie intorno alla chiesa di S.Agata, fra case rustiche rimodernate e bei palazzi signorili.

Un cartello speciale, dicevamo. Una frase quasi normale, che potrebbe sembrare soltanto  l’ennesimo richiamo a seguire il codice della strada. Ma che invece è qualcosa di più, che riesce ad evocare un non so che di magico. Quel sapore speciale dell’infanzia passata in un piccolo borgo, quel profumo di buono e  semplice che per qualcuno è perduto se non addirittura mai conosciuto, ma che per  molti altri invece è ben presente non solo nella memoria, ma anche nel vivere quotidiano.

Cartello speciale, paese speciale, bambini speciali e fortunati.  Le imitazioni sono benvenute.

Häupl büßte im Vertrauensindex 11 Punkte ein und hält nun bei einem Vertrauenswert von plus 7 Punkten. Ludwig, der als aussichtsreichster Nachfolger des Wiener Bürgermeisters und SPÖ-Chefs gehandelt wird, legte gegenüber September 2015 um zwei Punkte zu und führt den Vertrauensindex in Wien nun mit plus 15 Punkten an. Auch Neo-Stadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) erreichte mit 8 Punkten einen höheren Vertrauenswert als Häupl. Umwelt-Stadträtin Ulli (SPÖ) Sima kam auf plus 6 Vertrauenspunkte.

Laut OGM-Geschäftsführer Wolfgang Bachmayer sind die Verschiebungen “sicher durch den SP-internen Führungsstreit zu erklären, aber die Vertrauensverluste von Michael Häupl haben schon viel früher begonnen”. Schon 2015 verlor Häupl im Vergleich zu 2010 um 11 Punkte, 2005 erreichte der Bürgermeister noch einen Spitzenwert von plus 45 Punkten. In der Wiener SPÖ schwelt seit längerem eine Führungsdiskussion. Kritiker Häupls forcieren Ludwig als Nachfolger. Häupl erklärte zuletzt, bis nach der Nationalratswahl bleiben zu wollen.

Noch stärker als beim amtierenden Bürgermeister und SPÖ-Chef fallen die Vertrauensverluste übrigens bei der Grünen Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou aus. Sie verlor gegenüber 2015 gleich 16 Punkte und stürzte mit minus 29 auf den letzten Platz in der Vertrauenspyramide ab.

“Damit verlieren die beiden Wiener Politspitzen am meisten Vertrauen von allen Wiener Politikern, was die hohe Unzufriedenheit der Wiener Bevölkerung mit der Stadtpolitik recht deutlich illustriert”, so Bachmayers Resümee.

Ebenfalls im Minusbereich bewegen sich die Chefs der anderen Oppositionsparteien. Beate Meinl-Reisinger von den NEOS kam auf minus 11, Gernot Blümel von der ÖVP auf minus 12 und Heinz-Christian Strache, der nicht nur die Bundes-FPÖ, sondern auch die Wiener Freiheitlichen anführt, auf minus 13 Punkte. Gegenüber 2015 konnte Strache aber um 4 Punkte zulegen.

Für den Vertrauensindex von APA und OGM wurden am 11. und 12. April 500 Wiener ab 16 Jahren online befragt, ob sie den einzelnen Politikern vertrauen oder nicht (maximale Schwankungsbreite: 4,5 Prozent). Der dabei erhobene Wert für die Politiker ergibt sich aus dem Saldo aus “habe Vertrauen” und “habe kein Vertrauen”.

“Er sagt, die Wahl findet 2018 statt, auf der anderen Seite setzt er immer wieder klare Zeichen, die nur als Wahlkampf gedeutet werden können”, stellte der Klubchef fest. Kerns Termine Anfang dieser Woche in der Bundeshauptstadt – der SPÖ-Chef marschierte etwa in Medienbegleitung über den Naschmarkt – seien nur “ein weiterer Mosaikstein”.

Lopatka nannte auch Kerns Tour mit seinem “Plan A” oder meinte, der Kanzler spreche im Inland anders als er in Brüssel dann abstimme. Es gebe eine “ganze Reihe” derartiger Anzeichen für Wahlkampf. Auch der Wiener SPÖ-Chef Michael Häupl hat wiederholt auf den Wahltermin 2018 verwiesen. Für Lopatka ist dessen Interesse an einem späten Termin nachvollziehbar: “Er will das aussitzen. Vor der Nationalratswahl geht er nicht.”

Nicht kommentieren wollte der ÖVP-Klubobmann Aussagen von FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl, der sich kürzlich im APA-Interview verstärkt für eine Koalition mit der SPÖ ausgesprochen hatte. “Das ist Sache der FPÖ, welche Koalition sie sich wünscht. Jede Partei kann ihren Wunschpartner haben.”

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl hatte zuletzt im APA-Interview Präferenz für eine SPÖ-FPÖ-Koalition im Bund signalisiert. Die Abneigung, die manche in der SPÖ gegen eine Koalition mit der FPÖ hegen, kann Niessl nicht nachvollziehen, zumal sich die Zusammenarbeit mit der ÖVP mühsam gestalte. “Die ÖVP ist seit über 30 Jahren in der Regierung. Wenn man will, dass die ÖVP in der Regierung pragmatisiert wird, kann man das natürlich weiter so halten, aber dann wird auch die soziale Gerechtigkeit zu kurz kommen.” Die praktische Arbeit zeige jedenfalls, dass Maßnahmen zur Stärkung der sozialen Gerechtigkeit “mit der ÖVP offenbar nicht machbar” sind, so Niessl.

“Ob das der SPÖ gut tut, bezweifle ich. Die Menschen wollen diesen Pragmatismus. Es geht um gute Arbeit für die Menschen, respektvollen Umgang und kein gegenseitiges Haxl-Stellen.” Im Burgenland läuft es laut Niessl zwischen SPÖ und FPÖ “sehr gut”. Auch die Wirtschaftsdaten entwickelten sich positiv. Der Landeshauptmann verweist auf eine repräsentative Umfrage mit 800 Befragten, die sowohl der SPÖ als auch der FPÖ eine steigende Wählerzustimmung bescheinigt. 70 Prozent der Burgenländer sind demnach mit der SPÖ-FPÖ-Koalition auf Landesebene zufrieden. “Wir sind von allen Parteien in Österreich die zweistärksten hinter der ÖVP Niederösterreich – Tendenz steigend”, so Niessl.

Von der Bundesregierung wünscht sich der SPÖ-Landeshauptmann einen Fokus auf Beschäftigung, Sicherheit und Bildung. Beschäftigungsbonus und die Job-“Aktion 20.000” müssten rasch umgesetzt werden. Und Niessl plädiert für Bürokratieabbau und Deregulierung. “Die überbordende Bürokratie ist das größte Hemmnis für kleine und mittlere Unternehmen.” Multinationale Konzerne sollten in die Steuerpflicht genommen, Vermögen und Millionäre in Österreich stärker belastet werden. Erbschaften über einer Million Euro möchte Niessl ebenfalls besteuern. “Ich bin ein starker Befürworter für mehr soziale Gerechtigkeit.”

Handlungsbedarf sieht der Landeshauptmann auch bei niedrigen Einkommen und Pensionen. “Dass kleine Einkommensbezieher oder auch viele Pensionisten mit 1.000 Euro im Monat auskommen müssen, das sind ja alles keine Zustände.” Niessl unterstützt deshalb die Gewerkschaftsforderung nach einem Mindestlohn von 1.500 Euro in einem ersten und 1.700 Euro im zweiten Schritt. Niessl fordert darüber hinaus mehr Mittel für kleine Pensionisten. “Die müssen deutlich mehr bekommen.”

Enceladus hat eine dicke Eisschicht, unter der nach früheren Erkenntnissen vermutlich ein großer Ozean liegt. Die einzige Erklärung für die Entstehung des Wasserstoffs seien hydrothermische chemische Reaktionen zwischen dem felsigen Kern und dem unter der Eisschicht liegenden Ozean, heißt es in der Studie, die in der Fachzeitschrift “Science” veröffentlicht wurde.

Auf der Erde sind derartige Reaktionen bekannt: Sie kommen in Rissen am Boden von Tiefseegebieten mit vulkanischer Aktivität vor. Durch frei werdende Energie entstehen in diesen Ökosystemen ganz ohne die Einwirkung von Sonnenstrahlen Mikroorganismen.

“Auch wenn wir kein Leben entdeckt haben, so haben wir eine Nahrungsquelle für Leben gefunden”, sagte der an der Studie beteiligte Forscher Hunter Waite vom Southwest Research Institute in San Antonio im US-Bundesstaat Texas. “Das ist in etwa so wie ein Süßwarengeschäft für Mikroben”.

“Cassini” entdeckte die Wasserstoffmoleküle bereits im Oktober 2015, als sie sich auf rund 50 Kilometer der Oberfläche von Enceladus näherte. Mit Hilfe eines Spektrometers bestimmte die Sonde die Zusammensetzung von aus den Rissen strömenden Dampfwolken: Sie bestehen zu 98 Prozent aus Wasser, zu einem Prozent aus Wasserstoff sowie aus Ammoniak, Kohlendioxid und Methan.

“Cassini” umkreist seit dem Jahr 2004 den Saturn und liefert Erkenntnisse über den zweitgrößten Planeten unseres Sonnensystems.

“Wir wissen, dass das Verbot gescheitert ist”, sagte der Abgeordnete und frühere Polizeichef von Toronto, Bill Blair, vor Journalisten. “Die Legalisierung soll den Zugang zu Cannabis regulieren und begrenzen und Kanada sicherer machen.”

Der Gesetzentwurf sieht klare Beschränkungen vor. Verstöße sollen streng geahndet werden, wie der Minister für öffentliche Sicherheit, Ralph Goodale, ankündigte. Er bezifferte den Markt für Drogenhändler und das organisierte Verbrechen auf bis zu acht Milliarden kanadische Dollar (5,6 Milliarden Euro) jährlich.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass das Aufziehen von vier Cannabis-Pflanzen für den Eigenbedarf erlaubt ist. Außerdem dürfen Bürger bis zu 30 Gramm der Droge besitzen. Der Zugang zu Cannabis soll landesweit ab frühestens 18 Jahren erlaubt sein. Darüber hinaus soll es den 13 Provinzen und Territorien überlassen sein, das Mindestalter festzulegen – Ärzteorganisationen empfehlen als Minimum 21 oder 25 Jahre.

Der Handel mit Cannabis außerhalb der strengen Richtlinien und der Verkauf der Droge an Jugendliche bleiben verboten. Dabei sollen zwei neue Straftatbestände eingeführt werden, die einen Freiheitsentzug von bis zu 14 Jahren vorsehen.

Auch das Autofahren unter dem Einfluss von Cannabis bleibt verboten – die Verkehrskontrollen sollen noch verschärft werden, unter anderem durch neue Speichel- und Bluttests. Dabei drohen bei Verstößen gegen das Gesetz Geldstrafen oder Gefängnisstrafen von bis zu zehn Jahren.

Das Gesetz lehnt sich eng an die Empfehlungen einer Expertenkommission an, die ihre Ergebnisse sowie 80 Empfehlungen im Dezember vorgelegt hatte. Die Mehrheit der Kanadier unterstützt die Legalisierung von Cannabis. Dennoch dürften die Pläne in den kommenden Monaten zu heftigen Debatten im Parlament führen.

Der liberale Premierminister Justin Trudeau hatte 2013 zugegeben, in seinem Leben fünf bis sechs Mal Haschisch geraucht zu haben – darunter bei einem Abendessen mit Freunden nach seiner Wahl ins Parlament. Trudeau ist seit dem Jahr 2015 Regierungschef.

Kanada ist erst das zweite Land der Welt nach Uruguay, das auch den Genuss von Haschisch freigibt. In den USA ist dies auch in etwa zehn Bundesstaaten erlaubt, darunter Kalifornien.