Der Unfall ereignete sich am Montag kurz nach 17.00 Uhr. Nach einer Taubergung aus dem alpinen Gelände wurde der Verletzte aus dem Bezirk Kufstein mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus von Kufstein geflogen.

Noch seien die Ausgrabungen in einem “frühen Stadium”, teilte das Ministerium in der ägyptischen Hauptstadt weiter mit. So sei die exakte Größe der Pyramide, die nahe der berühmten Knickpyramide des Snofru in der Nekropole von Dahschur liegt, noch unklar. Bereits entdeckt wurde unter anderem ein Alabasterstein mit Hieroglyphen. Weitere Ausgrabungen sollen nun folgen.

Dem früheren Leiter der ägyptischen Altertümerverwaltung, Zahi Hawass, zufolge wurden in Ägypten bereits 123 Pyramiden entdeckt. Die bekanntesten sind die Pyramiden von Gizeh, die vor etwa 4.500 Jahren erbaut wurden.

Gegen 17.30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Seis am Schlern zum Unfallort gerufen. Die Wehrmänner sollen die Leiche der Frau inzwischen geborgen haben.

Noch seien die Ausgrabungen in einem “frühen Stadium”, teilte das Ministerium in der ägyptischen Hauptstadt weiter mit. So sei die exakte Größe der Pyramide, die nahe der berühmten Knickpyramide des Snofru in der Nekropole von Dahschur liegt, noch unklar. Bereits entdeckt wurde unter anderem ein Alabasterstein mit Hieroglyphen. Weitere Ausgrabungen sollen nun folgen.

Dem früheren Leiter der ägyptischen Altertümerverwaltung, Zahi Hawass, zufolge wurden in Ägypten bereits 123 Pyramiden entdeckt. Die bekanntesten sind die Pyramiden von Gizeh, die vor etwa 4.500 Jahren erbaut wurden.

Es ist nicht das erste Mal, dass Vandalen in Gargazon wüten. Im April des Vorjahres wurden zwei elektronische Geschwindigkeitsmesser mit Farbe beschmiert, im Oktober dann eine ganze Box aus ihrem Fundament gerissen (UT24 berichtete).

Vor kurzem wurde die Speed-Check-Box in der Bahnhofsstraße wiederum mit Farbe beschmiert. Ebenso ein Verkehrsschild. Unbekannte malten ein Hakenkreuz auf ein Tempo-30-Schild.

Die Forscherin hat das Tier mit einem Team aus Höhlentauchern und Kollegen der Universität Oldenburg sowie des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin entdeckt. Über ihren Fund berichteten die Wissenschafter in der Fachzeitschrift “Current Biology”.

Der Fisch – eine Schmerle – sei nicht nur der erste europäische Höhlenfisch, sondern auch der bisher nördlichste der Welt, sagte Behrmann-Godel. Zuletzt sei im US-Staat Pennsylvania am 41. Breitengrad ein solches Tier entdeckt worden. “Es wurde spekuliert, dass nördlicher gar keine Höhlenfische mehr vorkommen können, da dort während der letzten Eiszeit alles vereist war. Das haben wir im Prinzip mit dem Fund widerlegt.” In Europa liegt beispielsweise die italienische Stadt Neapel nahe dem 41. Breitengrad.

Erste genetische Analysen der Wissenschafter lassen darauf schließen, dass die Fische vermutlich nach dem Ende der Würmeiszeit aus der Donau in das Höhlensystem am Bodensee einwanderten. Erstmals gesichtet wurde die Art 2015 von einem Taucher in dem schwer zugänglichen Höhlensystem im Bodenseeraum im Süden Baden-Württembergs. Bis zur Fundstelle brauchen Profis etwa eine Stunde, sie müssen gegen die Strömung in den gefluteten Höhlen schwimmen.

Behrmann-Godel vermutet, dass einige Donau-Bachschmerlen (Barbatula barbatula) mit Versickerungswasser eingeschwemmt wurden und sich in den Höhlen niedergelassen haben. In den vergangenen 20.000 Jahren – evolutionsbiologisch ein kurzer Zeitraum – haben sich die Fische an das Leben in dunklen Höhlen angepasst. Die Tiere hätten etwa kleine Augen, sagte Jörg Freyhof vom IGB. Dafür seien die Nasenlöcher größer und die Barteln – Fortsätze am Maul – verlängert, damit die Fische besser riechen und schmecken können. Zudem wurden die Pigmentzellen reduziert.

“Im Prinzip könnten Fische auch im Dunkeln coole Farben haben”, meinte Freyhof. “Aber Höhlenlebensräume sind meistens extrem nährstoffarm, das Nahrungsangebot ist sehr gering. Ein Auge zu haben, kostet den Fisch viel Energie. Es muss gebildet und sehr energieaufwendig erhalten werden, ebenso wie die Pigmentzellen. Die Fische sparen im Prinzip alles ein, was möglich ist.”

(S E R V I C E – Homepage Behrmann-Godel: )

Besonders Augenmerk wurde beim Treffen auf das anstehende Referendum zur Unabhängigkeit Kataloniens gelegt. Bei dieser, noch in diesem Jahr erfolgender Wahl, entscheidet das Katalanische Volk über die Loslösung von Spanien. Die örtliche Vertreterin von ICEC, Anna Arquè, sprach daher von einer zukunftsweisenden Wahl, welche eine historische Chance bietet.

Die Südtiroler Delegation berichtete vom laufenden Autonomiekonvent und dem große Engagement des Südtiroler Schützenbundes im Rahmen dieses Konventes. Besonders hervorgehoben wurde der Umstand, dass durch diesen Einsatz das Thema Selbstbestimmung im Autonomiekonvent ein stets präsenter Dauerbrenner wurde. Diese Nachricht wurde von den übrigen Teilnehmern erfreut aufgenommen und sie wünschten weiterhin viel Erfolg und Tatkraft.

Freudig wurde auch die Nachricht über ein zweites Referendum zur Unabhängigkeit Schottlands aufgenommen. Damit soll der Verbleib Schottlands in der Europäischen Union nach dem Brexit gesichert werden. Shona McAlpine, Sprecherin von ICEC Schottland, betonte, dass bei der ersten Abstimmung 2014 der Verbleib in der EU noch als Hauptargument gegen die Separation ins Feld geführt wurde.

Weiteres wurde eine Rückschau auf das zweite Internationale Symposium zum Thema Selbstbestimmung, welches am 11. Januar im Europäischen Parlament stattfand, gehalten. Diese Konferenz wurde sehr positiv von allen Beteiligten, seien es Politiker, Experten oder der Zivilbevölkerung wahrgenommen. Es wurde einstimmig beschlossen, Veranstaltungen dieser Art in Zukunft weiter zu organisieren.

Abschließend wurde von allen Vertretern der Entschluss gefasst, den guten Kontakt zwischen den Völkern weiter zu stärken. Damit soll der Austausch von Ideen und Projekten verbessert und das gemeinsame Ziel, das Recht auf Selbstbestimmung, kräftiger vorangebracht werde.

An die 50 Menschen sind bei der Explosion verletzt worden, meldete das russische Anti-Terror-Komitee. Alle U-Bahn-Stationen wurden geschlossen. Ob es sich um einen Terror-Anschlag handle, sei noch nicht klar. Allerdings würden alle Anzeichen darauf hindeuten, so Viktor Oserow, Abgeordneter im russischen Föderationsrat.

In den sozialen Netzwerken verbreiten sich Videos, welche die Szenen nach der Explosion zeigen. Menschen versuchen Verletzte aus gesprengten U-Bahn-Waggons zu bergen.

Für die Raimundspiele in Gutenstein kehrt Werner nach einigen Jahren Rückzug ins Privatleben zum Theater zurück. Die gelernte Schauspielerin leitete 17 Jahre lang – von 1988 bis 2005 – das Wiener Volkstheater und gründete das Theater in der Drachengasse.

“Es bedeutet mir viel, dass Emmy Werner bei den diesjährigen Raimundspielen die Regie übernehmen wird”, sagte Eckert. “Sie hat mich 1989 ans Volkstheater geholt und mit diesem Engagement und den damit verbundenen Rollen meine Laufbahn auf ganz entscheidende Weise geprägt.” Sie freue sich auf die “Wiederbegegnung und ihre Interpretation dieses grandiosen Stückes”, erklärte Eckert, die heuer zum zweiten Mal für die künstlerische Leitung verantwortlich ist. Werner wurde mit den Worten zitiert: “Der großartigen Schauspielerin Andrea Eckert hatte ich am Volkstheater viele unserer schönsten Erfolge zu verdanken. Dass nun gerade sie mich engagiert hat, ist eine schöne Umkehrung und Wendung in unser beider Theaterleben.”

Neben Eckert als “Astragalus” sind in den weiteren Rollen im Festzelt in Gutenstein Matthias Mamedof, Eduard Wildner, Annette Holzmann, Ulrike Hübl, Anita Kolbert, Tanja Raunig, Ronald Rudoll und Stefan Rosenthal zu sehen. Die mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnete Katharina Wöppermann zeichnet für das Bühnenbild verantwortlich, Nina Ball für die Kostüme. Musikalischer Leiter ist Walther Soyka, der “Großmeister der Wiener Knöpferlharmonika”.

Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig. Es sei “inakzeptabel”, dass jemand mit einer Waffe “herumfuchtele”, sagte der Richter unter anderem in seiner Urteilsbegründung.

Die Anklage hatte dem Mann den Tatbestand der schweren Körperverletzung vorgeworfen. Die Sache sei zwar “noch mal recht gut ausgegangen”. Es habe darüber hinaus auch keinen Streit und keine Auseinandersetzung gegeben. Da die Waffe aber angesetzt und abgedrückt wurde, sei von einem “grob fahrlässigem Verhalten” auszugehen.

Der 37-Jährige hatte sich in einer früheren Verhandlung damit verantwortet, dass er der Frau die Waffe “aus Spaß” angesetzt habe. Er “habe nicht schießen wollen”.

In der Wohnung, in der später der Schuss gefallen ist, habe man Alkohol getrunken, führte das Opfer am Montag vor Gericht aus. “Wir waren angetrunken, jedoch nicht sturzbetrunken”, betonte sie. Der Angeklagte habe eine Waffe dabei gehabt, später das Magazin herausgenommen und ihr die Waffe gezeigt, so das Opfer. Es sei zu einer Blödelei gekommen, im Zuge derer sie meinte, dass der Angeklagte “graue Haare” habe. Der 37-Jährige sagte laut Aussagen des Opfers darauf hin, dass sie “scheiße” sei. Danach habe er ihr die Waffe auf die Stirn gesetzt. Die Waffe sei vom Angeklagten gezogen worden, dann sei nur noch ein Knall gefolgt. “Ich schüttelte den Kopf, weil ich nichts mehr hörte”, so die junge Frau. “Danach fiel ich auf die Knie”, führte sie weiter aus. Durch die Tat verlor die 20-Jährige laut eigenen Angaben ihren Geruchssinn und habe mit “psychischen Problemen zu kämpfen”.

Der am Abend der Tat mitanwesende Zeuge sagte aus, dass das “Magazin am Tisch lag”. Er sei “betrunken, aber nicht stark betrunken” gewesen. Es habe sich um “Erotikspiele” gehandelt. Der Angeklagte habe die Waffe auf sie gerichtet und sei ihr “mit der Waffe über den Körper gefahren”, so der Zeuge.

“Ich bin nicht mehr 24”, erklärte Federer nach dem 6:3,6:4 im Finale gegen den ebenfalls wiedererstarkten Dauerrivalen Rafael Nadal am Sonntag (Ortszeit). Australian Open, Indian Wells, Miami – Federer gelingt derzeit einfach alles. Mit den drei Titeln führt er das Jahresranking deutlich an, in der Weltrangliste gehört er als Vierter ebenfalls wieder zur Spitze. Und das nach sechs Monaten Pause wegen einer Knieverletzung.

“Ich könnte glücklicher nicht sein”, betonte Federer, der sich nun auf Entspannung und Zeit mit seiner Frau und den vier Kindern freut. “Der Körper braucht eine Pause, der Kopf braucht eine Pause und die Familie braucht mich”, sagte der 18-fache Grand-Slam-Champion.

Dass er in derart bestechender Form auch bei den kommenden Turnieren gute Siegchancen hätte und damit sogar die Nummer eins wieder in Reichweite rücken könnte, interessiert Federer nicht. “Die zweite Jahreshälfte steht jetzt im Fokus, auch deshalb nehme ich diese Auszeit.” Daher bestreitet er auf Sand nur die am 28. Mai beginnenden French Open in Paris, die er bisher erst einmal gewonnen hat. In der von ihm so geliebten Rasen-Saison sind Auftritte in Stuttgart, Halle und natürlich Wimbledon geplant.

Ein Mann hatte ein Bild von Glawischnig gepostet und mit folgendem – nachweislich falschen – Zitat versehen: “Schutzsuchende müssen das Recht haben, auf Mädchen loszugehen! Alles andere wäre rassistisch Flüchtlingen gegenüber.” Dazu schrieb der Poster noch: “Ihr kann diese Aussage zugetraut werden.”

Das Landesgericht Graz wertete das Posting als zulässige Kritik an der grünen Politik in der Flüchtlingskrise. Auch das Oberlandesgericht Graz bestätigte die Entscheidung. Daraufhin legte die Generalprokuratur eine Nichtigkeitsbeschwerde zur Wahrung des Gesetzes ein. Damit sollen mögliche Fehler in der Judikatur richtiggestellt werden. Der OGH bestätigte aber die Entscheidungen der Vorinstanzen und bemängelte lediglich, dass der ersten Instanz allein das Üben von politischer Kritik für den Freispruch genügt hätte.

Damit, dass eine “satirische Darstellungsform” angenommen wurde, hatte der OGH (15 Os 130/16f) kein grundsätzliches Problem. Er plädierte – wie auch die “Presse” am Montag berichtete – für eine weite Interpretation des Begriffs. Zwar sei “die – von der Generalprokuratur angesprochene – Verfremdung der Realität durch Verzerrung oder Übertreibung der Wirklichkeit ein charakteristisches, aber nicht das einzige Stilmittel der Satire”. Denn diese bediene sich zum Beispiel “auch der Entstellung, Travestie, Bloßstellung, Kontrastierung der Wirklichkeit, der Gegenüberstellung oder der Darstellung des Gegenteils” und entziehe sich “solcherart einer abschließenden Definition”. Für Satire gilt sowohl die Meinungs- als auch die Kunstfreiheit.

Laut OGH hat die zweite Instanz, das Oberlandesgericht Graz, auch richtigerweise darauf abgestellt, wie ein Durchschnittsleser das Posting verstehen würde. Auch seien bei der Urteilsfindung die politischen Positionen Glawischnigs, deren Partei “dem Schutz von Flüchtlingen großes Augenmerk widme und eine ,diesbezügliche Obergrenze’ ablehne”, berücksichtigt worden.

Mit der liberalen Haltung der Grünen in der Flüchtlingsfrage ein falsches Zitat zu erlauben, ist für Windhager nicht nachvollziehbar. Auch habe der OGH nicht die Funktionsweise von Sozialen Netzwerken berücksichtigt, kritisierte sie. Vom Durchschnittsempfänger sei das falsche Zitat sehr wohl geglaubt und auch so weitergegeben worden. Die Entscheidung der Höchstrichter sei daher ein falsches Signal im Kampf gegen Fake News. Aus Sicht der Anwältin ist es hier eindeutig um “Dirty Campaigning”, nicht um Satire, gegangen.

Zivilrechtlich ist der Fall bereits seit einiger Zeit abgeschlossen. Der Poster wurde in der ersten Instanz rechtskräftig verurteilt, er trug die Prozesskosten, zahlte eine Entschädigung und gab eine Unterlassungserklärung ab, nachdem der OGH eine einstweilige Verfügung verhängt hatte.

„Die Südtiroler Eltern haben keine echte Wahlfreiheit bei der Vereinbarung von Familie und Beruf. Während die Kindertagesstätten und damit die Fremdbetreuung von den öffentlichen Hand ordentlich subventioniert wird, ist das Daheimbleiben bei den Kindern mit weit weniger finanziellen Anreizen verbunden“, so Pius Leitner in einer Aussendung einleitend. „Jene Eltern, die zuhause ihre Kinder erziehen, haben im Vergleich zur Fremdbetreuung weit weniger Mittel zur Verfügung“, kritisiert Leitner und verweist auf die Freiheitlichen Initiativen zur Behebung dieses Missstandes.

„Auch bei der Kita-Betreuung müssen die Eltern oftmals tief in die Tasche greifen“, hält der Freiheitliche Landtagsabgeordnete fest und verweist auf seine Anfrage. „‘Der Elternbeitrag wurde mit Beschluss der Landesregierung Nr. 889/2016 landesweit harmonisiert und liegt, abhängig vom Einkommen der Eltern, zwischen € 0,90 und € 3,65 pro Betreuungsstunde. Die Berechnung der Tarifreduzierung erfolgt auf Basis der EEVE. Wenn man bedenkt, dass die Anzahl der maximal mitfinanzierten Stunden bei 160 pro Monat liegt, ergibt sich daraus ein maximaler Elternbeitrag von € 584,00 pro Monat‘“, zitiert Leitner aus der Antwort der zuständigen Landesrätin Deeg.

„‘Die durchschnittlichen Gesamtkosten pro Kitaplatz hängen ebenso wie bei Schulplatz, Kindergartenplatz, Pflegeplatz usw. von der Größe der Struktur, dem Betreuungsbedarf des Kindes, dem Auslastungsgrad usw. ab und liegen aufgrund der Abrechnungen der Vorjahre im Schnitt zwischen Euro 6,28 und 10,70 Euro pro Betreuungsstunde‘“, entnimmt Leitner weiter aus der Antwort auf seine Anfrage.

„In die Kostenberechnung fallen Personalspesen, die anfallenden Spesen für die Immobilie, Verwaltungs- und Führungsspesen sowie weitere laufende Ausgaben“, hält der Freiheitliche Landtagsabgeordnete fest. „Das Kindergeld für die daheimerziehenden Eltern berücksichtigt diese Kostenpunkte nicht“, gibt Leitner zu bedenken und fordert stattdessen die Anhebung des Kindergeldes, um den Eltern eine echte Wahlfreiheit bieten zu können.

Warum es die Aktion gibt, erläuterte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) in einer Aussendung: “Wir mussten in der jüngeren Vergangenheit erkennen, dass Radikalisierung in einem immer früheren Stadium stattfindet.” Die Fülle an ungefilterter Information im Internet werde auch dazu genützt, Kinder und Jugendliche mit radikalem Gedankengut in Verbindung zu bringen. Genau hier gelte es, frühzeitig gegenzusteuern und Aufklärungsarbeit zu leisten.

Insgesamt fünf Polizisten, sechs Lehrer des Wiener Stadtschulrats und fünf Sozialpädagogen der “Mag-Elf” (Magistratsabteilung für Kind, Jugend und Familie) in der Bundeshauptstadt haben dazu in den Niederlanden eine spezielle Ausbildung erhalten. Sie gehen nun in Dreier-Teams mit dreistündigen Workshops in Polizeischulen sowie in Ausbildungen und Tagungen von Lehrern und Bediensteten der Jugendämter in Wien. Informiert werden auch die etwa 450 Pflichtschuldirektoren, die 140 Beratungslehrer und “Psychagogen” sowie die knapp 60 Schulsozialarbeiter des Wiener Stadtschulrates. Das Seminar durchlaufen zudem die 400 Sozialarbeiter der Mag-Elf sowie die 600 Sozialpädagogen, die in den etwa 80 Wohngemeinschaften der Mag-Elf in Wien arbeiten.

Der Mann war am Samstagnachmittag von der Emberger Alm im Drautal gestartet. Als er nicht wie vereinbart am Landeplatz in Greifenburg eintraf, schlug ein Flugkollege Alarm. Eine großangelegte Suchaktion mit zwei Hubschraubern und Alpinpolizisten war die Folge, für den Deutschen kam aber jede Hilfe zu spät.

Im Einsatz standen der Notarzt, das Weiße Kreuz, die Feuerwehr und die Stadtpolizei.

Auch die Zahl der Unfälle im organisierten Skiraum – erfasst wurden alle im Zeitraum vom 1. November bis zum 26. März – sank laut Gabl um 13 Prozent von 3.965 auf 3.442. 22 Pistenunfälle endeten tödlich. “Das sind um sieben weniger als im Jahr davor”, so Gabl: “Insgesamt sehen wir einen sehr positiven Trend, den wir gerne zur Kenntnis nehmen.” Erfreulich sei auch, dass es bei den Kopfverletzungen einen “signifikanten” Trend nach unten gegeben habe – und zwar mit einem Minus von 23 Prozent. “Die Ursache ist klar: Es gibt kaum noch Wintersportler, die ohne Helm unterwegs sind”, erklärte Gabl. “Die Helmakzeptanz ist gestiegen” – auch in Tirol, wo es keine gesetzliche Regelung gibt. “Wir freuen uns, dass die Eigenverantwortung diesbezüglich von selbst greift”, betonte der Kuratoriumspräsident.

Obwohl der Schnee am Beginn der Saison lange auf sich warten ließ und es auch danach Pistenränder gab, die kaum Fehler tolerierten, seien die “Zahlen trotzdem positiv”, meinte der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobel. Neben der Abnahme der Kopfverletzungen sei auch die Zahl der Unfälle mit Fahrerflucht auf den Pisten und Skirouten von 815 im Jahr davor auf 681 zurückgegangen. Damit liege man auch unter dem Zehnjahresmittel von 715 erfassten Crashs mit Fahrerflucht. Das sei aber unter anderem darauf zurückzuführen, dass früher auch jene Unfälle als Fahrerflucht klassifiziert wurden, bei denen die Beteiligten stehengeblieben sind und sich ausgetauscht haben, aber erst im Nachhinein eine Verletzung bemerkt wurde. 22,5 Prozent der Unfälle im vergangenen Jahr waren Unfälle mit Fahrerflucht (2015/16: 23,6 Prozent).

Wegen der diesjährigen Wettersituation seien Unfälle beim Eisklettern und bei Höhenwanderungen Thema gewesen, so Peter Veider, Ausbildungsleiter und Geschäftsführer der Bergrettung Tirol. Durch die Witterung seien gerade die Höhenwanderwege extrem gefährlich gewesen. “Wenn die Witterung in den kommenden Jahren so bleibt, muss man sich etwas überlegen”, argumentierte Veider. Denkbar seien etwa Warnschilder, die auf die Gefahren von Höhenwanderwegen in der Wintersaison hinweisen.

Insgesamt kamen in der vergangenen Wintersaison vier Alpinisten beim Eisklettern, das nicht zuletzt wegen der Wetterverhältnisse regelrecht einen Boom erlebt habe, ums Leben. Die Hauptgefahr gehe dabei von ständig wechselnden Eisverhältnissen, Eisschlag und Lawinen aus. Daher empfiehlt der Bergrettungschef, im Vorfeld eine professionelle Ausbildung zu absolvieren. Zudem sei neben der körperlichen und psychischen Konstitution auch die Ausrüstung ein wichtiger Punkt, so Veider: “Das beste Material ist da Voraussetzung.” Dieses habe sich in den vergangenen Jahren “enorm” verbessert.

Die Botschafter sollen Lehrern Fragen beantworten, wie Autonomie gestaltet werden kann sowie den geplanten “Leuchtturmschulen”, an den bereits jetzt Autonomiespielräume etwa über Schulversuche erprobt werden, und anderen interessierten Schulen Anleitungen geben, so Hammerschmid. Neben Schnider, der auch Vorsitzender des Qualitätssicherungsrates für Pädagogenbildung ist, sind die Botschafter Pflichtschul- bzw. Landesschulinspektoren verschiedener Schulsparten.

Schnider sah einen “hohen Bedarf” an den Diensten der Botschafter. “Wir haben viele Schulen, die schon in diesem Sinne denken, glauben aber, dass noch viel Potenzial drinnen ist.” Das Schulautonomiepaket, das noch bis 30. April in Begutachtung ist, sei ein “Gesetz der Ermöglichung”: “Es zeigt, dass die Politik Vertrauen in die Pädagogen und die Standorte hat.”

Primär wollen die Botschafter laut Schnider über ihre bestehenden Netzwerke arbeiten. “Wir schauen, wie bringen wir weitere Personen hinein, was läuft an Veranstaltungen, wo wäre es wichtig, mit dabei zu sein? Wir werden uns niemandem aufdrängen, aber unsere Begeisterung den Schulen weitergeben.”

Mit der Reform soll den Schulen mehr Autonomie eingeräumt werden. Zentraler Punkt dabei ist die Möglichkeit des Zusammenschlusses von bis zu acht Schulen in sogenannten “Clustern” unter einer gemeinsamen Clusterleitung. So sollen etwa Ressourcen besser genutzt werden und Lehrer bei Bedarf auch an anderen Clusterschulen unterrichten. Der Clusterleiter soll einen Großteil der Verwaltung übernehmen, an den einzelnen Schulen soll es statt Direktoren nur Bereichsleiter geben, die mehr unterrichten. Dadurch freigewordene Ressourcen sollen in Verwaltungspersonal investiert werden.

Die Clusterleiter (oder, wenn es keinen Cluster gibt, die Direktoren) erhalten in bestimmten Bereichen mehr Rechte. So können sie etwa flexible Gruppengrößen festlegen, Klassenschülermindest- wie -höchstzahlen sowie Teilungsziffern fallen weg. Auch die Auswahl von neuen Lehrern obliegt den Clusterleitern bzw. Direktoren.

Zwei Tote gab es am Wochenende. Am Samstag starb in Klagenfurt ein 74-jähriger Leichtmotorradlenker, der an einer Kreuzung mit seinem Gefährt gegen einen Pkw prallte. Dessen Lenkerin hatte den Einspurer übersehen.

Zwei Verkehrstote gab es in Niederösterreich und je einen im Burgenland, Kärnten und der Steiermark. Vermutliche Unfallursachen waren in jeweils einem Fall mangelnder Sicherheitsabstand, nicht angepasste Geschwindigkeit, Überholen und Unachtsamkeit. Seit Jahresbeginn starben 74 Menschen auf Österreichs Straßen, im Vergleichszeitraum 2016 waren es 81.

Stärken beim Einsatz von berittenen Patrouillen sieht der FPÖ-Politiker etwa in der “erhöhten Sicherheit” für den Reiter – durch die höhere Position lasse sich das Umfeld besser beobachten – sowie in der Geländegängigkeit und bei der vergleichsweise höheren Reichweite in unwegsamem Gelände. Ein weiterer Vorteil sei nicht zuletzt “die beeindruckende Größe”, die Pferd und Reiter gemeinsam aufweisen. Dazu komme der “beruhigende Faktor” beim Einsatz von Pferden, meinte Tschürtz am Montag vor Journalisten. Pferde seien beispielsweise auch bei der Polizei in Bayern im Einsatz: “Warum sollte es eine berittene Polizei im Burgenland nicht geben?”

Der Landeshauptmannstellvertreter räumte ein, dass es sich dabei um ein Bundesthema handle: “Trotzdem ist es wichtig, das einmal anzusprechen”. Man wolle die Kollegen im Nationalrat bitten, einen Antrag auszuarbeiten, der dann eingebracht werden soll. Die Idee zum Einsatz berittener Polizei habe man von der freiheitlichen Polizeigewerkschaft AUF übernommen.

Bei der Grenzraumüberwachung im Zwischengelände seien im Moment motorisierte Streifen des Bundesheeres eingesetzt und Polizeistreifen, die zu Fuß Patrouille gingen, erläuterte FPÖ-LAbg. Manfred Haidinger. Einen so weiten Raum könne man nicht ohne zusätzliche Hilfsmittel überwachen: “Und da setzt das Pferd ein.”

Fürs Erste könnte der Einsatz von Pferden durch das Bundesheer erfolgen. Das politische Einverständnis vorausgesetzt, könne man binnen 14 Tagen zumindest “zwei oder drei Patrouillen” vom Truppenübungsplatz Hochfilzen ins Burgenland bringen, meinte Haidinger: “Das ist eine Sache der Anordnung”. Was die Neuaufstellung einer berittenen Polizeieinheit betreffe, sei die gemeinsame Ausbildung von Pferd und Reiter “wie eine Grundausbildung” und würde zwischen vier und sechs Wochen in Anspruch nehmen.

Bundesheer und Polizei sollten beim Einsatz von berittenen Einheiten zusammenwirken, meinte Tschürtz. Das Heer verfüge mit dem Reitausbildungszug in der Militärakademie über die Möglichkeit, den militärischen Einsatz von Reitpferden wieder aufnehmen zu können, so Tschürtz.

Bei der Polizei in Österreich sei die letzte berittene Einheit 1950 außer Dienst gestellt worden. Sollte man sich mit dem Koalitionspartner SPÖ einigen können, soll die berittene Polizei in das Sicherheitskonzept für das Burgenland aufgenommen werden, das der Landeshauptmannstellvertreter bald präsentieren will.

Österreich liegt bei der Einkommensschere laut Eurostat an vorletzter Stelle im Europavergleich und Aslan fürchtet sogar noch eine Verschlechterung. Fraueneinkommen seien systematisch unterbewertet, verweist sie etwa auf die Pflege, die Pädagogik, die Pharmazie oder den Reinigungsbereich: “Überall dort, wo Frauen mehrheitlich in Branchen vertreten sind, sinkt der Status und das Einkommen eines Berufs”, kritisiert die Abgeordnete.

Sie forderte daher einen Gipfel der Sozialpartner zur Reform der Arbeitsbewertung in den Kollektivverträgen, eine gesetzliche Verpflichtung zur Beseitigung von Diskriminierung bei der Arbeitsbewertung in sämtlichen Kollektivverträgen und ein neues Zulagensystems. Auch brauche es die vollständige Anerkennung der Familien-, Pflege- und Hospizkarenzen bei den Dienstzeiten.

Weiterhin seien Männer in Technik und Handwerk, Frauen hingegen im Dienstleistungssektor tätig. Anstatt aber Frauen zu erklären, dass sie das falsche gelernt oder studiert haben, soll die Arbeitsbewertung reformiert werden. Initiativen wie der “Girl’s Day”, bei dem Mädchen zu technischen Berufen motiviert werden, seien zwar begrüßenswert, Frauen seien aber nicht schuld daran, dass ihre Jobs schlecht bezahlt sind. “Das System ist schuld”, betonte Aslan.

Zu den aktuellen innerparteilichen Vorgängen bei den Grünen wollte sich die Abgeordnete am Montag nicht äußern. Die frauenpolitischen Themen seien dringender, meinte Aslan.

Zum Unfall kam es am Sonntag gegen 23.00 Uhr. Aufgrund einer Ölspur verlor der 19-Jährige vermutlich die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses touchierte den Randstein, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stehen.

Die zwei Verletzten wurden nach Erstversorgung in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Woher genau die anderen Fahrzeuginsassen stammen, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Es handelt sich aber bei allen um italienische Staatsbürger.

Während der Bergung des Pkws war der Zirllerberg für den gesamten Verkehr gesperrt, die Ölspur wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Zirl gebunden.

Unter dem Titel “Elfriede Jelineks ‘Burgtheater’ – Eine Herausforderung” kooperieren die Forschungsplattform Elfriede Jelinek und das Elfriede Jelinek-Forschungszentrum mit den Instituten für Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie für Zeitgeschichte der Universität Wien, mit dem Filmmuseum und dem Haus der Geschichte Österreich. Dazu gibt es bis 5. Mai verschiedene Veranstaltungen, an denen Experten wie der Zeithistoriker Oliver Rathkolb, der Politikwissenschafter Anton Pelinka oder Schriftsteller wie Doron Rabinovici über die Verantwortung von Künstlern in der NS-Zeit diskutieren, aber auch Essays der Literaturnobelpreisträgerin verlesen werden.

Im Österreichischen Filmmuseum setzt man indes einen Schwerpunkt, der sich um den NS-Propagandafilm “Heimkehr” gruppiert, den Jelinek in “Burgtheater” explizit aufgreift. Der Abschluss der Woche findet dann am 5. Mai im Burgtheater selbst statt, wo im Vestibül unter anderem die Literaturwissenschafterin Sigrid Löffler über die Kampagne gegen die Jelinek-Posse sinniert, oder Sylvie Rohrer Texte der Autorin liest.

(S E R V I C E – )

Eine Nachbarin hatte die Polizei um 20.40 Uhr in das Haus in der Favoritenstraße gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, steckte das Messer tief im Bauch der 52-Jährigen, sagte Polizeisprecherin Irina Steirer. Die Frau war ansprechbar, konnte aber zunächst keine genaueren Angaben machen. Der Grund für den Streit war noch unklar.

Ihr Lebensgefährte hielt sich ebenfalls noch im Stiegenhaus auf. Seine Verletzungen wurden im Krankenhaus genäht und der 44-Jährige wegen versuchten Mordes festgenommen. Gegen den Portugiesen ist außerdem ein Aufenthaltsverbot aufrecht. Ob er noch in der gemeinsamen Wohnung in der Favoritenstraße gewohnt hat, war laut Polizei unbekannt.

In der Wohnung hielten sich zum Zeitpunkt der Tat auch drei Kinder im Alter von fünf, 13 und 15 Jahren auf. Die Fünfjährige wurde in einer Betreuungseinrichtung untergebracht, das andere Mädchen und der Bursch kamen vorübergehend bei einer Freundin der Mutter unter.

Dass diese insgesamt nicht höher liege, sei dadurch bedingt, dass man bei der Programmierung auf die technische Ausstattung der Säle Rücksicht nehmen müsse und deshalb bisweilen weniger publikumsträchtige Vorführungen in den großen Sälen zeige. Insgesamt gab es an den sechs Tagen der 20. Festivalausgabe 191 Filme und Videos in den vier Festivalkinos zu sehen, wobei sich 106 Filme im Wettbewerb fanden und 37 in Graz ihre Uraufführung feierten.

Beim Preisregen des Festivals wurden dabei in Summe rund 195.000 Euro ausgeschüttet, wobei der Publikumspreis der “Kleinen Zeitung” am Sonntagabend den Abschluss bildete. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung ging an Adrian Goiginger für sein autobiografisches Langfilmdebüt “Die beste aller Welten”. Dieser war bereits tags zuvor bei der großen Preisgala in der Schauspielkategorie bedacht worden, hatte hier doch Verena Altenberger den weiblichen Darstellerpreis für sich reklamieren können. Das männliche Pendant erhielt Philipp Hochmair für seinen Auftritt in Händl Klaus’ “Kater”. Als bester österreichischer Spielfilm wurde indes Lukas Valenta Rinners “Die Liebhaberin” prämiert, während Ivette Löcker mit ihrem Familienporträt “Was uns bindet” in der Dokumentarfilmsparte reüssieren konnte.

“Die ausgezeichneten Filme der Diagonale’17 bezeugen den Mut und die Experimentierfreude im österreichischen Film und würdigen markante Handschriften und Haltungen, die das Kino in seinen Spielarten ausloten – und nebenbei mit Gesellschafts- und Erzählnormen brechen”, würdigte das junge Intendantenduo Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber in einer Aussendung die Gewinner: “Zwischen Buenos Aires und dem Lungau produziert bzw. situiert, weisen sie den österreichischen Film als grenzenlos aus.”

Auch mit den Besucherzahlen zeigte man sich zufrieden, hatte man doch eigentlich nur mit einer Stabilisierung im Vergleich zum ersten Jahr der gemeinsamen Intendanz gehofft: “Dass das Interesse noch einmal sanft gesteigert werden konnte, freut uns über die Maßen.”

(S E R V I C E – )

Landesfischereiverband und Teichwirteverband hatten eine “Entnahme” von Fischottern beantragt, erlaubt wurde die Tötung von 40 Tieren bis Sommer 2018. Der Bescheid der Naturschutzabteilung sei mit Ablauf des Montags rechtsgültig, hieß es auf Anfrage bei der Landesregierung.

Fischotter dürfen laut Bescheid ganzjährig mit Fallensystemen gefangen werden, wobei Weibchen wieder freigelassen werden, wurde mitgeteilt. Wenige Wochen im Winter sei die Tötung mittels Direktschuss erlaubt. Als Begründung wurden ein Rückgang des Fischbestandes und die Gefährdung anderer geschützter Arten genannt. Die “Entnahme” der Tiere werde von Teichwirte- und Landesfischereiverband organisiert und durch befugtes Personal bzw. Jagdausübungsberechtigte erfolgen, hieß es im NÖ Landhaus.

Mit dem Bescheid werde aus der Sicht von WWF und Vier Pfoten EU-Recht gebrochen, teilten die beiden Organisationen am Montag in einer Aussendung mit. “Der Fischotter ist eine europaweit streng geschützte Art”, es gebe “keine ausreichenden Grundlagen für einen solchen drastischen Eingriff”, kritisierte WWF-Artenschutzexperte Christian Pichler.

“Wir prüfen rechtliche Schritte”, hieß es vom WWF. Dafür benötige man den Bescheid als Grundlage, aber dieser “liegt uns nicht vor”, erklärte Christina Wolf-Petre vom WWF gegenüber der APA. Derzeit haben laut Auskunft der Landesregierung Teichwirteverband und Landesfischereiverband sowie der Umweltanwalt Einsicht.

Kritisiert wurde von WWF und Vier Pfoten, dass die “Landesregierung das Thema Fischotter wie eine Geheimakte behandelt und den Umweltorganisationen und sogar auch interessierten Politikern die Information vorenthält, wie, wo, wann und durch wen Fischotter nun tatsächlich getötet werden dürfen”. Trotz offizieller Anfrage basierend auf dem NÖ-Informationsgesetz “wurde uns der Bescheid bis heute nicht zur Verfügung gestellt”, erklärte Pichler per Aussendung.

Vertreter von WWF und Vier Pfoten wollen die Petition gegen die temporäre Erlaubnis zur Tötung von 40 Fischottern am Mittwoch in St. Pölten überreichen. Mit der Übergabe erhebe man gleichzeitig den Anspruch, über die Tötungen der Fischotter laufend informiert zu werden, teilten die beiden Organisationen mit.

Die Obduktion sei noch nicht zur Gänze abgeschlossen, unter anderem sei noch das Ergebnis der toxikologischen Untersuchung ausständig, betonte der Sprecher. Da die Leiche aber offensichtlich acht Wochen im Wasser getrieben sei, könne es auch sein, dass man zu “keinem klaren Ergebnis” komme. Die Frau wurde unter anderem anhand der Kleidungsstücke sowie “individueller Tätowierungen” identifiziert.

Über den wegen Mordes tatverdächtigen nahen Angehörigen der serbischstämmigen Frau wurde unterdessen die Verhängung der Untersuchungshaft beantragt. Über den Antrag soll am Dienstag entschieden werden. Der Mann war am Samstag, unmittelbar nach Auffinden der Leiche, erneut festgenommen worden. Wenige Tage zuvor war er wegen Wegfalls des dringenden Tatverdachts aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

Die Leiche war Samstagfrüh in Kirchbichl im Tiroler Unterland beim Rechen des dortigen Wasserkraftwerkes aus dem Inn gezogen worden. Die 26-Jährige war am 2. Februar nach der Arbeit nicht mehr nach Hause gekommen. Die Anklagebehörde ging davon aus, dass der Beschuldigte die Frau von der Arbeit abgeholt hatte. Im Zuge der Ermittlungen wurde auch der Inn nach der zweifachen Mutter abgesucht.

Die Beziehung zwischen Christian L. und seiner Freundin (44) war ein ständiges Auf und Ab: Kennengelernt hatte sich das Paar im Gefängnis, als der 40-Jährige gerade wieder einmal eine Strafe verbüßte. Insgesamt weist er 15 Vorstrafen auf. 2014 verlobten sich die beiden, doch wegen angeblicher Beziehungen der Frau zu anderen Männern kam es immer wieder zu Streit und vorrübergehender Trennung. “Sie hat genug von seiner Eifersucht gehabt”, betonte Staatsanwältin Kathrin Heidinger. Doch im Spätsommer 2016 zog L. wieder bei der 44-Jährigen ein.

Mitte September kam es dann zur verhängnisvollen “Drogenparty”, als die Frau ein ganzes Paket Suchtgift bekam. Die beiden waren tagelang im Drogenrausch, dann kam es zu einem heftigen Streit und da soll der Grazer die Frau erwürgt haben. “Er hat ganz genau gewusst, was er tat. Er wollte, dass sie schweigt, und zwar für immer”, war die Anklägerin überzeugt.

Christian L. zeigte sich geständig: “Es tut mir von Herzen leid”, meinte er. An der Tat sei der mehrtägige exzessive Suchtgiftkonsum schuld gewesen: “Wenn man über Tage so viele Drogen nimmt, wird man ein bissl zum Oaschloch”, versuchte er zu erklären. Die 44-Jährige habe auf ihn eingeschlagen, und er habe sie “anscheinend nicht nur festgehalten, sondern auch gewürgt”. Schließlich rutschte der leblose Körper der Frau zu Boden. Er stieß ihn vorsichtig mit dem Fuß an und merkte: “Da kommt nichts mehr.” Dann nahm er weitere Drogen und schlief ein, später verpackte er die Leiche in Decken sowie Plastikfolie und legte sie in die Duschwanne.

“Warum haben Sie nicht die Polizei und die Rettung gerufen?”, wollte Richter Martin Wolf wissen. “Ich wollte noch die Auszahlung der Mindestsicherung abwarten, dann hätte ich mich gestellt”, erklärte der Beschuldigte, denn er wollte nicht ganz mittellos ins Gefängnis gehen. “Wennst ohne Geld für Zigaretten und so herein kommst, das ist nichts”, sprach er aus Erfahrung. Um seine Tat vorläufig zu verschleiern, postete er noch im Namen der Toten auf Facebook. Doch die Angehörigen verständigten die Polizei, weil sich die Frau nie meldete. Deshalb kam die Polizei nach einem Monat in die Wohnung und fand die schon stark verweste Leiche.

Der psychologische Sachverständige erklärte, Christian L. habe “keine erheblichen Beeinträchtigungen”, er sei zum Tatzeitpunkt “in der Lage gewesen, zu erkennen, was er tat.” Bei dem Beschuldigten bestehe keine Notwendigkeit für eine Sonderanstalt, aber “er benötigt eine professionelle Suchttherapie.” L. sei seit seinem 19. Lebensjahr drogenabhängig. Bei ihm könne man eine “suchtmittelbedingte Wesensänderung” feststellen, die es ihm unter anderem möglich gemacht habe, einen Monat neben einer Leiche zu leben.

Eine der Töchter der Getöteten – die 44-Jährige hatte fünf Kinder – zeigte sich völlig schockiert über das Verhalten des mutmaßlichen Täters nach dem Tod ihrer Mutter: “Auf der Couch sind Gummibären gelegen, so als hätte er es sich gerade gemütlich gemacht. Das ist abartig.”

Die Geschworenen entschieden einstimmig, dass es Mord war. Der Grazer wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt und erbat sich Bedenkzeit.

Der Bluttat war ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit vorausgegangen. Als der Mann im Februar auf der Straße das pensionierte Paar sah, trat er es erst nieder, griff auf einer nahe gelegenen Baustelle zu einer Eisenstange und stach mehrmals zu. Der 74-Jährige und seine 72-jährige Frau starben im Spital.

In der Verhandlung im Landesgericht Linz im Juli vergangenen Jahres lautete der Wahrspruch der Geschworenen auf Totschlag und nicht auf Mord. Der Angeklagte wurde bei einem Strafrahmen von bis zu zehn Jahren zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft erhob dagegen Nichtigkeitsbeschwerde, doch der OGH in Wien bestätigte die erstinstanzliche Entscheidung in Richtung Totschlag.

Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung hatten obendrein gegen die Strafhöhe berufen. Darüber entschied nun das Oberlandesgericht. Es gab der Berufung des öffentlichen Anklägers statt, der Antrag der Verteidigung wurde hingegen abgewiesen. Die Richter blieben bei der Einschätzung des Erstgerichtes, dass das umfassende Geständnis – auch wenn es nicht zur Aufklärung beigetragen hatte, weil der Angeklagte bei der Tat beobachtet worden war – und die bisherige Unbescholtenheit mildernd seien. Die weiteren Argumente der Verteidigung für eine Herabsetzung der Strafhöhe wiesen sie jedoch zurück. Jene der Staatsanwaltschaft gewichteten sie hingegen noch mehr als im ersten Urteil, vor allem das Zusammentreffen von zwei Verbrechen, ebenso die grausame und qualvolle Art der Tat und die Verwendung einer Waffe – eine spitze Eisenstange.

Der 42-Jährige hatte zuvor in der Verhandlungen eingestanden, dass er seine Tat nicht mehr ungeschehen machen könne. Aber er hatte um eine mildere die Strafe gebeten, weil sie nicht nur ihn, sondern auch seine Familie treffe. Nach der Urteilsverkündung war er sichtlich geschockt.

Ein 84-jähriger Autofahrer bog ohne anzuhalten in eine Gemeindestraße ein und dürfte dabei eine entgegenkommende 21-Jährige Radfahrerin übersehen haben.

Die Fahrradfahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und wurde nach dem Aufprall über die Kühlerhaube des Fahrzeuges geschleudert.

Insgesamt 430.758 Personen (inklusive Schulungsteilnehmer) hatten keinen Job, im Vorjahresvergleich um 7.896 Personen weniger. Arbeitslos gemeldet waren Ende März 354.072 Personen, ein Rückgang um 3,7 Prozent bzw. 13.504 Personen und damit der deutlichste Rückgang der letzten fünf Jahre. Die nationale Arbeitslosenquote sank um 0,4 Prozentpunkte auf 8,9 Prozent. Unverändert hoch blieb die Quote bei Älteren mit 10,1 Prozent. Die Zahl offener Stellen stieg um 44,5 Prozent auf 53.142 an.

Die Zahl der beim AMS vorgemerkten oder in Schulung befindlichen anerkannten Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigten sank im März gegenüber dem Vormonat um 77 Personen auf 29.069, gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl jedoch um 28 Prozent oder 6.395 Personen, hieß es vom AMS auf APA-Anfrage. Nachdem die Asylverfahren aus der Zeit des starken Flüchtlingsandrangs im Herbst 2015 und Anfang 2016 eher schleppend abgearbeitet werden, ist die Zahl der arbeitslosen Flüchtlinge in Österreich noch nicht stärker gestiegen.

Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) sieht einen “Frühling am Arbeitsmarkt”, für die weiterhin stark betroffenen Älteren will er die “Aktion 20.000” mit geförderten gemeinnützigen Jobs rasch umsetzen. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) will die Trendwende am Arbeitsmarkt mit Reformen unterstützen.

Kanzler Kern sprach Montagfrüh mit Arbeitslosen in der AMS-Geschäftsstelle im 5. Wiener Bezirk. Nach sechs Jahren gebe es erstmals einen Rückgang bei der Arbeitslosigkeit, freute er sich. “Es ist für die Menschen im Land ein Riesenfortschritt. Hinter jedem dieser Schicksale stehen Familien.” Insgesamt erwartet Kern für das laufende Jahr sinkende Arbeitslosenzahlen. Wenn die Maßnahmen für ältere Arbeitslose und der Beschäftigungsbonus nicht ausreichend wirken würden, werde man weiterdiskutieren müssen.

Bei Betrachtung der Branchen sank die Arbeitslosigkeit am stärksten am Bau (-15,8 Prozent) und in der Warenproduktion (-8,3 Prozent). Auch im Handel war die Arbeitslosigkeit rückläufig. Im Tourismus stieg sie um 2,2 Prozent, was den heurigen späten Osterferien zugeschrieben wird.

Die nationale Arbeitslosenquote sank um 0,4 Punkte auf 8,9 Prozent. Konstant hoch blieb die Quote bei Älteren ab 50 Jahren mit 10,1 Prozent. Besser entwickelte sich die Lage für Jugendliche bis 24 Jahren, wo die Zahl der Arbeitslosen um 13,8 Prozent sank.

Von allen Bundesländern hatten nur Salzburg und Wien einen Zuwachs an Personen ohne Job (Arbeitslose und Schulungsteilnehmer) zu verzeichnen, nämlich je um 0,4 Prozent. In den übrigen sieben Bundesländern ging die Arbeitslosigkeit zurück, am stärksten in der Steiermark. Die meisten offenen Stellen vermeldete Oberösterreich mit 14.303, gefolgt von Niederösterreich und Wien.

Der Rückgang der Arbeitslosigkeit fiel bei Männern mit -11.857 Arbeitslosen (-5,5 Prozent) und Inländern (-13.635 bzw. -5,2 Prozent) stärker aus. Weniger stark sank die Arbeitslosigkeit bei Frauen, nämlich um 1.647 bzw. -1,1 Prozent. Minimal angestiegen ist die Ausländerarbeitslosigkeit mit plus 131 Personen bzw. + 0,1 Prozent. Deutlich ansteigend ist die Arbeitslosigkeit bei Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen mit +4.647 Personen bzw. 6,4 Prozent.

Stark stieg die Arbeitslosigkeit bei den Älteren ab 50 Jahren, nämlich um 5 Prozent auf 107.362 Arbeitslose. Fast jeder dritte vorgemerkte Arbeitslose ist damit über 50 Jahre alt. Gesunken ist die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit, nämlich um einen Tag auf 118 Tage. Allerdings ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen, die länger als 12 Monate vorgemerkt sind, um 9,2 Prozent auf 59.766 Personen gestiegen.

Im internationalen Ranking weisen inzwischen vier osteuropäische Länder – Tschechien, Ungarn, Rumänien und Polen – sowie Deutschland niedrigere Arbeitslosenraten als Österreich auf. Dadurch hat wohl der Druck auf den österreichischen Arbeitsmarkt durch Zuwanderung etwas abgenommen.

“Mocoa wird besser dastehen als zuvor”, sagte Santos bei seinem zweiten Besuch im Katastrophengebiet innerhalb von 24 Stunden. Ein Problem ist die jetzt herrschende Hitze, daher müssen die Leichen schnell beerdigt werden. Sie wurden in Spezialsäcke verpackt und in langen Trauerzügen von den Bewohnern Mocoas, die noch ganz verdreckt waren von den Rettungsarbeiten, auf Bahren zum Friedhof getragen.

Die Stadt am Fuß der Anden hat etwa 40.000 Einwohner. Wie Retter berichteten, waren Leichen auch von Bäumen geborgen worden. Die Wasser- und Schlammlawine in Mocoa sei bis zu vier Meter hoch gewesen. Santos versprach, eine neue Wasserleitung bauen zu lassen, die eine Trinkwasserversorgung für alle Bürger garantiere. Er dankte Chinas Präsident Xi Jinping für das Bereitstellen von einer Million Dollar (935.3670 Euro) an Soforthilfe und kündigte auf Twitter Investitionen von 1,2 Milliarden Pesos (rund 390.000 Euro) zur Wiederbelebung wirtschaftlicher Aktivitäten an.

Sieben Brücken wurden durch die Katastrophe beschädigt, zwei wurden komplett weggerissen. In der Nacht auf Samstag hatte heftiger Regen drei Flüsse zu reißenden Strömen anwachsen lassen – über Berghänge schossen Wasser- und Schlammmassen in die Stadt hinein. Hunderte Häuser wurden mitgerissen oder unter Geröllmassen begraben. Die Strom- und Wasserversorgung brach zusammen.

Es wurden drei Krankenstationen eingerichtet. Neben der Versorgung der Verletzten gehe es darum, den Ausbruch von Seuchen in Mocoa zu verhindern, hieß es. Von insgesamt gut 200 Verletzten wurden knapp 70 in andere Städte transportiert. 500 Kilogramm an Medikamenten wurden nach Mocoa gebracht. Santos teilte mit, die Regierung komme für alle Beerdigungskosten auf. Jede Familie bekomme zudem eine Hilfe von umgerechnet etwa 6.000 Euro.

Santos betonte, beim Wiederaufbau sollten stabilere Häuser als bisher gebaut werden. Neben tausenden Helfern waren zehn Hubschrauber, sechs Flugzeuge, sieben Boote und mehr als 60 Fahrzeuge im Einsatz.

Aus dem Ausland kamen zahlreiche Beileidsbekundungen und Unterstützungsangebote. Papst Franziskus sagte in Rom, er bete für die Opfer und fühle mit den Angehörigen und den Rettern. Die Katastrophe wurde von einem Überlebenden als “kleines Armero” bezeichnet. In der Kleinstadt starben im November 1985 bei der weltweit schlimmsten Schlammlawinen-Katastrophe rund 25.000 Menschen.

Er zog sich dabei Rückenverletzungen unbestimmten Grades zu und wurde nach Erstversorgung in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert.

Der am 12. Juni 1930 in Wien geborene Schauspieler ist überhaupt auch nach 70 Bühnenjahren noch nicht müde: Am 30. April steht er im Wiener Stadtsaal mit “Selten so gelacht” auf der Bühne, im Mai tritt er gemeinsam mit Michael Niavarani in dessen Globe-Theater in der Marx-Halle unter dem Titel “Zu blöd um alt zu sein” () auf. Weiters wird er etwa beim Auftakt des vom 18. August bis 10. September angesetzten Grafenegg Festivals mitwirken, wo Schenk als Erzähler und auch als “schwarzer Jäger” Samiel in Carl Maria von Webers “Der Freischütz” zu hören sein wird.

(S E R V I C E – “Perlen des Humors” von Otto Schenk, Theater Akzent. 8. April, 19.30 Uhr. Weiterer Termin am 21. Juni. Infos und Karten unter )

Elf Minuten lang hätten 30 000 Feuerwerkskörper den Nachthimmel um den neuen Hochhausturm erhellt, berichtete “The Korea Times”. Entworfen wurde der Wohn-, Büro- und Einkaufsturm mit einer Gesamtfläche von 505.300 Quadratmetern vom amerikanischen Architekturbüro Kohn Pedersen Fox. Beim Design sei “moderne Ästhetik mit Formen verschmolzen worden, die von historischen koreanischen Keramik-, Porzellan- und Kalligraphie-Künsten inspiriert wurden”, heißt es auf der Website des Büros.

Die Nutzfläche des höchsten Wolkenkratzers des Landes entspricht 110 Fußballfeldern. Die Öffnung fällt mit dem 50. Gründungsjahr der Lotte-Gruppe zusammen.

Alle ore nove si è diffusa la notizia della morte del trentasettenne toscano Nicola Galli, mentre praticava il base jumping dalle Pareti Zebrate, nelle vicinanze del Lago di Cavedine.

Subito dopo il salto, Galli ha avuto problemi con l’attrezzatura, ed in particolare con l’apertura della sua tuta alare. Questo malfunzionamento gli è costato la vita.

Il team di soccorso, composto dal Soccorso alpino e dal Nucleo elicotteri della Provincia Autonoma di Trento, nulla ha potuto, se non constatare il decesso del giovane.

Der Ausschluss der “Jungen Grünen” war von der Parteispitze in die Wege geleitet worden, weil diese eine Abspaltung der von der Bundespartei unterstützten “GRAS” bei den ÖH-Wahlen unterstützen wollten. Da man auch auf Druck der Parteiführung nicht klein beigab und zumindest auf einem Antreten in Graz und Linz beharrte, wurde am Donnerstag von der Bundesgeschäftsführung das Ende der Zusammenarbeit mit den “Jungen Grünen” verkündet.

Diese Vorgangsweise missfällt etwa dem Vorarlberger Klubobmann Adi Gross. Wie aus dem Protokoll hervorgeht, bezeichnete er den Ausschluss der Parteijugend als “großen Fehler” und betonte, das “untolerierbare Verhalten” der Jugend stehe “in keinem Verhältnis zu ihrem Rauswurf”. Ähnlich lautete die Einschätzung des Tiroler Klubchefs Gebi Mair, der meinte: “Keiner kann nachvollziehen, was die Bundespartei da gemacht hat. Es wird sehr viel Schaden zugefügt.” Die externe Kommunikation nannte er blamabel.

Selbst der Landessprecher der steirischen Grünen, die ja quasi von der Kandidatur der abgespalteten Uni-Liste direkt betroffen gewesen wären, Lambert Schönleitner sieht durch das Vorgehen der Parteispitze einen langfristigen Schaden und meint, man sollte das ganze noch einmal überdenken. Zur Situation in Graz befand er: “Hier hat es de facto die GRAS nicht gegeben. Ist es nicht sinnvoll, die Grünen Studierenden hier kandidieren zu lassen?”

Wie es mit den “Jungen Grünen” weitergeht, wird sich wohl erst im Mai entscheiden, hieß es am Sonntag auf Anfrage der APA. Heute gibt es zwar ein Treffen mit Vertretern mehrerer Bundesländer. Endgültige Entscheidungen stünden aber noch nicht an.

Ein zufällig anwesender Arzt und das Team eines Notarzthubschraubers versuchte den Mann wiederzubeleben, jedoch erfolglos. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

In Provincia di Trento, continua la fase “ascolto e partecipazione” nel cammino di riforma dello Statuto Regionale di Autonomia. I lavori della Consulta,l’organismo che ha il compito di preparare una proposta, da presentare al Consiglio provinciale. sono iniziati a settembre 2016; il documento preliminare, che individua i temi fondamentali e gli ambiti di discussione (consultabile a questo link), è stato ufficialmente consegnato al Presidente della Provincia ed al Presidente del Consiglio provinciale il 27 febbraio 2017.  riforma 2Su tale documento si apre ora la fase partecipativa, con l’obiettivo di raccogliere contributi, proposte, commenti, valutazioni da parte di cittadini, enti pubblici, associazioni e organizzazioni attive sul territorio. Per fare questo, è stato preparato un  “Piano di partecipazione e comunicazione” che prevede la programmazione di diversi eventi ed azioni, fra cui le audizioni della società civile organizzata e di altri soggetti istituzionali.

Prima audizione, quella della Giunta Provinciale che ha redatto un suo contributo: “Si vuole delineare un autonomismo di tipo nuovo: si potrebbe dire un’autonomia a vocazione responsabile. In un sistema interconnesso, globale, grande come il mondo, l’istanza autonomistica non è lo strumento di difesa rispetto all’“invadenza”, qualunque sia il tipo e la natura dell’invadenza, ma lo strumento d’attacco per affermare un proprio rriforma 3uolo. L’autonomia è la condizione per rendere più responsabile e compatto il territorio, per fare in modo che l’insieme delle sue risorse e dei suoi talenti si muova in maniera coerente, autorafforzandosi proprio nella comune appartenenza territoriale e perché quel territorio possa dare un suo e migliore contributo al senso di futuro della Repubblica.”

Al di là della condivisione che possano trovare le parole introduttive dei vertici politici della Provincia (sistema globale? non difesa ma attacco? contribuire al futuro della repubblica? intanto a Bolzano, con un approccio ben diverso, si parla di autodeterminazione…), è importante partecipare a questa fase, per far sentire la propria voce, portando condivisione alle proposte presentate, o proponendone di alternative. Come? Registrandosi alla piattaforma online, prenotandosi per un’audizione (qui le “Istruzioni per l’uso”) oppure partecipando agli incontri sul territorio: il primo, come UT24 ha annunciato in un articolo di qualche giorno fa, sarà questa sera alle 20.30 a Cavalese, presso il Palacongressi.

Dort befanden sich am Sonntag noch 1.500 Einwohner in 26 Notunterkünften, wie der Bürgermeister der Stadt, Carlos Linares, vor Fernsehkameras sagte. In der Stadt seien binnen drei Tagen 286 Millimeter Regen gefallen, mehr als der Jahresdurchschnitt von 238 Millimetern. “Erst müssen wir den Menschen helfen, danach müssen wir die Stadt wieder aufbauen”, sagte der Bürgermeister. Straßen, Brücken und Kanalisation seien zerstört worden, in den Stadtvierteln liege der Schlamm meterhoch.

In der Stadt Santa Rosa 600 Kilometer südlich von Buenos Aires mussten seit Donnerstag 3.000 Menschen ihre Häuser verlassen. In der 103.000 Einwohner zählenden Stadt fielen 300 Millimeter Niederschlag, während die durchschnittliche Niederschlagsmenge im März bei 92 Millimetern liegt.

In der nordöstlichen Provinz Catamarca war der vergangene Monat der regenreichste März seit 32 Jahren: Flüsse traten über die Ufer, zerstörten Straßen und schlossen die Bewohner entlegener Dörfer von der Außenwelt ab.