von red 31.03.2017 15:20 Uhr

Kirche klärt Zuwanderer über Kondome auf

Die Erzdiözese München und Freising macht sich große Sorgen um die „sexuelle Gesundheit für Menschen mit Fluchthintergrund“. Wie die JF berichtet, sollen Zuwanderer deshalb nun unter anderem über die richtige Verwendung von Kondomen aufgeklärt werden.

Einwanderer sollen über Kondomgrößen aufgeklärt werden - Foto: Pixabay

Unter dem Titel „Only Human. Leben. Lieben. Mensch sein“ hat es sich eine Wanderausstellung zum Auftrag gemacht, Zuwanderern die richtige Verwendung von Kondomen beizubringen. Kernthemen der Ausstellung sind die Frauen- und Männergesundheit, HIV, sexuell übertragbare Krankheiten, Beziehungen und Geschlechterrollen.

Regina Lange, Leiterin der pschosozialen AIDS-Beratungsstelle der Caritas erklärt die Notwendigkeit der Ausstellung damit, da viele Flüchtlinge aus Gesellschaften stammen würden, in denen Fragen der Sexualität Tabu seien.

Menschenwürde und Kondomregeln

Daher habe sich die Caritas dazu entschlossen, den zugewanderten Menschen beizubringen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. „Wir zeigen, wie kleiden wir uns in der Freizeit oder in der Arbeit. Wir zeigen auch, wie lernen wir uns kennen, wie gehen wir miteinander um und wie gestalten wir Kontaktaufnahme“, erzählt Lange dem Münchner Kirchenradio.

Aber auch beim Thema Kondome steht die Kirche den Einwanderern tatkräftig zur Seite. So seien die verschiedenen Kondomgrößen ein Anliegen aus dem Asylbereich gewesen. Die Menschen hätten darum gebeten, ihnen das zu zeigen, da die Standard-Normgrößen nicht funktionieren würden. „Es wäre ja grob fahrlässig, wenn wir darauf nicht hinweisen“, erläutert Lange.

Ausstellung erkärt: alle sind gleich

Die Ausstellung möchte somit insgesamt einen Beitrag leisten, „dass sich die geflüchteten Menschen in kultursensibler Weise damit auseinandersetzen können“.

In der Ausstellung sollen laut den Organisatoren „so sensibel wie möglich und so konkret wie nötig“ tabuisierte Inhalte auf Bildtafeln und in Filmen erklärt werden.

Durch eine Waage, auf der auf der einen Seiten eine männliche und auf der einen Seite ein weibliche Spielzeug-Figur steht, soll beispielsweise erklären: alle Menschen sind gleich viel wert.

Kirche ist begeistert

Begeistert von der Ausstellung zeigt sich auch der Generalvikar des Erzbistums München und Freising, Peter Beer. Für ihn gehe es darum, das Thema Verantwortung und die dafür notwendigen Wissensgrundlagen zu schaffen und zu vermitteln.

Finanziert wird die Ausstellung vom erzbischöflichen Ordinariat München in Zusammenarbeit mit dem bayrischen Gesundheitsministeriums.

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  1. Diandl
    31.03.2017

    Die meisten Zuwanderer kommen aus mohammedanischen Ländern, wo es untersagt ist, vor- und außerehelichen Geschlechtsverkehr zu tätigen. Anstatt diese Regelung zu bekräftigen und den fremden Ankommenden gehörig einzutrichtern, bieten Gutmenschen-Vereine nun Flirt- und Sexhilfe-Kurse für Kulturfremde. Die sexuelle Integration geht anscheinend nicht schnell genug voran, sodaß sich gar noch die Kirche dafür ins Zeug legen muß.
    Die vergewaltigten deutschen Mädels werden es der Kirche danken, wenn sie den Peinigern noch Hilfestellung gibt.
    Zudem kurbeln Caritas und Kirche die Asylindustrie mit diesen Kursen und überbezahlten Fachreferenten unnötig an und nehmen in Kauf, daß hierfür Geld vergeudet wird, das anderswo für humanitäre Hilfe gebraucht wird und nun fehlt.
    Jene deutschen Frauen, die für ihr Liebesglück einen Anwärter mit XXXL-Kondomen brauchen, sind bestimmt in der Lage, ihren Hammerer selbst über Einsatz und Anwendung derselben aufzuklären – ohne Wanderausstellung und Kurse.

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