Die Capitals hatten nach dem schnellen Erfolg im Halbfinale gegen Südtirol eineinhalb Wochen Pause, eingerostet sind sie währenddessen nicht. Vom ersten “Shift” weg machte das Team von Trainer Serge Aubin enormen Druck, kam bereits in der ersten Minute zu einigen Chancen und heizte so die Stimmung in der mit über 7.000 Zuschauern ausverkauften Albert-Schultz-Halle richtig an.

Riley Holzapfel (1.) traf zunächst aber ebenso nur Metall wie MacGregor Sharp (3.). In der 7. Minute durften die Caps-Fans aber Jubeln. Andreas Nödl ersprintete die Scheibe und legte ab auf Taylor Vause, der zum 1:0 traf. Der KAC kam danach etwas ins Spiel, bei einem Schuss von Thomas Hundertpfund an die Stange fehlten nur Zentimeter (12.).

38 Sekunden vor der ersten Pause schlugen die Caps ein zweites Mal zu. Play-off-Topscorer Holzapfel fälschte einen Brocklehurst-Schuss zum 2:0 (ab.) und hält nun schon bei zehn Play-off-Treffern.

Der KAC hatte aufgrund des starken Forecheckings der Heimischen Probleme im Spielaufbau, so wie beim Halbfinal-Erfolg gegen Salzburg spielten die Rotjacken jedoch ihre Powerplay-Stärke aus. Stefan Geier verkürzte im ersten Überzahlspiel auf 1:2 (31.).

Dank eines Powerplay-Treffers von Aaron Brocklehurst (37.) gingen die Wiener aber mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in das Schlussdrittel. In dem drängte der KAC auf den Anschlusstreffer, Caps-Torhüter J.P. Lamoureux ließ sich jedoch kein zweites Mal bezwingen. Jerry Pollastrone machte mit einem herrlichen Treffer endgültig alles klar (56.).

Die Capitals, die ihren zweiten Meistertitel anstreben, feierten erst ihren zweiten Heimsieg in einer Finalserie überhaupt. Den bis dato einzigen hatten sie im entscheidenden siebenten Finalduell 2005, also vor 4.370 Tagen, geholt. Danach gab es für die Wiener bei zwei Finalteilnahmen (2013 und 2015) keinen einzigen Erfolg mehr.

Nicht nur die starke Leistung, auch eine Statistik spricht nun für die Caps: In den vergangenen vier Jahre wurde jeweils jene Mannschaft Meister, die das erste Spiel der Finalserie für sich entschieden hatte.

Sie biete “eine Genrevielfalt, die ihresgleichen sucht, und das in über 100 deutschsprachigen wie internationalen Serien-, Kino- und Fernsehproduktionen”, teilte das Grimme-Institut mit. Bekannt ist Berger für Werke wie “Kir Royal”, “Die schnelle Gerdi” oder zuletzt “Willkommen bei den Hartmanns”. Im vergangenen Jahr hatte der DVV den Ehrenpreis dem TV-Satiriker Jan Böhmermann für seine Verdienste um die Entwicklung des Fernsehens in der digitalen Welt zuerkannt.

Dabei wurde vor dem Loacker Store im Twenty mit original nachgebildeten Biathlon-Gewehren von unzähligen Besuchern auf die Zielscheiben geschossen.

„Wir freuen uns riesig über das große Interesse am Biathlon-Sport. Es hat Spaß gemacht (…) unseren Sport den Südtirolern näher zu bringen“, erzählt die Bronzemedallien-Gewinnerin Alexia Runggalider.

Teilnehmer begeistert vom Biathlon

Die Besucher haben den Biathlon-Sport, der die Ruhe am Schießstand und die Ausdauer beim Laufen verlangt, direkt im Einkaufszentrum kennengelernt. Viele Teilnehmer waren erstaunt darüber, wie schwierig es ist, mit hohem Puls und zittrigen Händen die Zielscheiben zu treffen.

Das Schießen mit Lasergewehren war vollkommen ungefährlich: auch viele Kinder konnten so die Lasergewehre problemlos ausprobieren und haben sich dabei köstlich amüsiert. Die Südtiroler Biathlon-Stars standen zudem für hilfreiche Tipps und Autogramme für ihre Fans zur Verfügung.

Nach der Kollision der beiden Fahrzeuge am Freitag gegen 06.30 Uhr wurde PKW rückwärts über die Straßenböschung geschleudert.

Der 65-jährige Fahrzeuglenker wurde dabei erheblich verletzt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Nassereith aus seinem Wagen geborgen werden. Seine 63-jährige Ehefrau, die ebenfalls im PKW saß, erlitt nur leichte Verletzungen.

Straße während Einsatz gesperrt

Beide Fahrzeuginsassen wurden in das Krankenhaus von Zams eingeliefert. An beiden in den Unfall verwickelten Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden.

Während des gesamten Einsatz musste die Fernpass-Straße im Bereich der Unfallstelle gesperrt werden. Nach der Bergung der Verletzten wurde der Verkehr zunächst einspurig weitergeleitet. Gegen 08.15 Uhr war die Straße für den Verkehr wieder komplett freigegeben.

Phillip Dornauer (Drums/Bass/Synth) und Lars Andersson (Gitarre/Vocals), die gemeinsam das Tiroler Duo Molly bilden, wurden von einer aus Musik-Profis bestehenden Jury unter die ersten 12 Finalisten des Musikwettbewerbs UploadSounds 2016 gewählt.

Beim Finale konnten sie das Publikum und die Experten von ihrem Können überzeugt. Deshalb konnte sich das Duo einen der drei Hauptgewinne sichern.

Neben der Verleihung des Preises hat UploadSounds für Molly außerdem eine Europa-Tournee vom 4. bis 7. April in London, Paris, Metz und La Roche-Sur-Yon organisiert. So ist es den Tiroler Musikern ermöglicht worden, mit der amerikanischen Band Xixa gemeinsam auf Tour zu gehen.

Tourstart in London

Am Dienstag, den 4. April, sind Molly erstmals gemeinsam mit Xixa im Thousand Island in London. Am Mittwoch geht es dann weiter nach Paris ins Point Éphémère. Am Donnerstag sind die beiden Bands in Metz (Les Trinitaires) und am Freitag schließlich in La Roche-Sur-Yon (Fuzz´Yon).

Die Tour mit Xixa wird für die beiden Tiroler vermutlich ein Erlebnis sein, das sie so schnell nicht vergessen werden.

Wer davon träumt, in die Fußstapfen von Molly zu treten, der kann sich ab sofort für das UploadSounds 2017 anmelden. Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 20. April 2017.

Eines der Höhepunkte während der Radwoche bildet das Sanvit Bike Festival, das am Wochenende des 8. und 9. April, bei dem Top Marken wie Scott, Cube und Pinarello ihre aktuellen Radtrends präsentieren und die Besucher zum Testen einladen.

Am Samstagabend findet zudem eine spannende Nachtour, der Montiggl-Night-Ride, statt, bei dem der Montiggler Wald mit Stirnlampen erkundet wird. Während der gesamten Woche vom 6. bis 13. April werden zudem verschiedene geführte Radtouren mit professionellen Bike‐Guides, u.a. Mountainbike‐, Freeride‐ oder E‐Bike‐Touren angeboten.

Die Eppaner Bike Days findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt. „Nach dem beachtenswerten Erfolg der letzten Jahre startet die Radwoche in Eppan heuer in die vierte Runde und das gebotene Programm ist äußerst vielfältig“, freut sich Thomas Rauch, Direktor des Tourismusvereins Eppan. Die Veranstaltung lädt jeden Besucher ein, Eppan per Bike zu entdecken und das Glück auf zwei Rädern hautnah zu erfahren.

Doch wie lässt sich bloß der Frühling mit dem geliebten Winter verbinden? Für eine Hand voll Skifahrer aus dem Gadertal kein Problem. Sie kamen einfach in voller Badeausrüstung auf die Piste.

Und so versammelten sich am Mittwoch mehrere Halbnackte mit ihren Skiern beim Gardenaccia-Lift in Hochabtei, um dem Winterende feierlich zu trotzen.

Die Skifahrer ernteten bei ihrem Vorhaben zahlreiche verwunderte Blicke. Nichts desto trotz scheint die verrückte Aktion für alle Teilnehmer ein großer Spaß gewesen zu sein.

Inter-Trainingscamp: Mehr Kosten, als Nutzen

Bei der letzten Gemeinderatsitzung in Bruneck stellte der Direktor von Kronplatz Tourismus, Alfred Unterkircher, den Tätigkeitsbericht 2016 und die Vorschau auf 2017 vor.

Die Tätigkeitsliste sei lang: vom Holyday-Pass, Eislaufring, Feuerwerk, Skirundfahrten, Sommerabenden bis hin zu normalen Werbetätigkeiten ist viel dabei. Der Tourismussektor im Gebiet um den Kronplatz erbringt mit 1,2 Millionen Nächtigungen einen Umsatz von 145 Millionen Euro.

Die Finanzsituation des Tourismusvereins sei ebenfalls angenehm, da über die Ortstaxe 1,45 Millionen Euro und über die Nächtigungsbeiträge der Beherbergungsbetriebe nochmal 620.000 Euro zusammenkommen. Der Gesamtumsatz des Tourismusvereins liegt bei 3,4 Millionen Euro. Eine Sondernstellung nimmt dabei das Trainingscamp von Inter ein: es bringt zwar 650.000 Euro ein, kostet aber auf der anderen Seite 800.000 Euro an Ausgaben.

Gemeinderäte üben Kritik am Trainingsaufenthalt

Von einigen Gemeinderatsmitgliedern wurde die Sonderbehandlung von Inter kritisch gesehen. Besondern die Nachhaltigkeit dieses Events ist zu hinterfragen. Bis jetzt, Ende März, gibt es immer noch keine Zusage des Mailänder Profiklubs für den heurigen Sommer. Die Hoteliere erwarten sich hier größere Planungsicherheit.

Wenn Inter aufgrund besserer Angebote doch nicht kommt, könne man für den Juli nicht mehr schnell genug andere Gäste anweben, um ein Loch in der Auslastung zu vermeiden. Die Fußballfans von Inter seien zudem nicht die finanzkräftigsten Gäste und würden nur Reischach Umsatz bringen. Andere Gemeinden, wie Stegen oder Gais, würden dabei komplett leer ausgehen.

„Südtirol braucht keinen Billigtourismus“

„Billigtourismus ist nicht das Ziel von Südtirol. Besser wäre es den wachsenden Sektor des E-Bike-Tourismus verstärkt aufzugreifen und damit die Betten, besonders auch im Juli, zu füllen.

Die Finanzkraft der E-Bike-Touristen ist deutlich höher und kann die hoch gegriffenen 11 Millionen Umsatz des Inter-Aufenthaltes sicher wettmachen“, so Hilber.

Südtirol habe einen unerreicht guten Mix aus Attraktionen, die es zu nutzen gelte. So seien laut dem STF-Gemeinderat Radfahrer bevorzugt anzusprechen, da dieser Sport auf Forstwegen generell erlaubt sei.

Was die Landeshauptstädte betraf, hatte zu Beginn des Wochenendes St. Pölten mit 24,2 Grad die Nase vorne. An der Messstation Innsbruck Universität erreichte das Thermometer glatte 24 Grad. In Linz konnte man sich bei 23,8 Grad Celsius sonnen. In Wien wurden im Bezirk Penzing (Mariabrunn) 22,6 Grad und auf der Hohen Warte in Döbling 22,3 Grad gemessen. Zum Abkühlen eignete sich der Sonnblick in Salzburg – dort kamen die Temperaturen auf 3.109 Meter Seehöhe nicht über 0,1 Grad heraus, so die ZAMG.

Die 26,1 Grad in Bischofshofen sind immerhin ein neuer März-Rekord für Salzburg. Wie die ZAMG am späten Nachmittag ergänzte, lag die bisher in einem März erreichte Höchsttemperatur in dem Bundesland bei 25,5 Grad – so warm war es am 22. März 1974 in Hallein. In Weyer wurde der Oberösterreich-März-Bestwert um 0,9 Grad verpasst. Heute hatte es dort sommerliche 25,2 Grad, am 24. März 1977 aber sogar 26,6 Grad Celsius.

Wie Augenzeugen beobachteten, soll sich am Freitag kurz vor 12 Uhr eine lautstarke Auseinandersetzung im Bozner Bahnhofspark zugetragen haben.

Dabei soll ein Mann mit einem Messer und einer abgebrochenen Glasflasche auf eine Frau losgegangen sein. Ein weiterer Mann war der verletzten Frau zu Hilfe geeilt – doch vergebens.

Die verletzte Frau wurde schließlich vom Weißen Kreuz erstversorgt und in das Bozner Krankenhaus gebracht. Sie soll ersten Informationen zufolge eine Schnittwunde am Knie erlitten haben.

Die große Menge an Rauschgift wurde von den Beamten in der Nacht auf Freitag bei einer Straßenkontrolle kurz vor dem Reschenpass gemacht.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs sind die Ordnungshüter auf das Rauschgift gestoßen. Der Lenker des LKWs wurde an Ort und Stelle festgenommen.

Bei einer Pressekonferenz im Bozner Polizeipräsidium sollen am Samstag weitere Details zum unglaublichen Fund präsentiert werden.

Unter dem Titel „Only Human. Leben. Lieben. Mensch sein“ hat es sich eine Wanderausstellung zum Auftrag gemacht, Zuwanderern die richtige Verwendung von Kondomen beizubringen. Kernthemen der Ausstellung sind die Frauen- und Männergesundheit, HIV, sexuell übertragbare Krankheiten, Beziehungen und Geschlechterrollen.

Regina Lange, Leiterin der pschosozialen AIDS-Beratungsstelle der Caritas erklärt die Notwendigkeit der Ausstellung damit, da viele Flüchtlinge aus Gesellschaften stammen würden, in denen Fragen der Sexualität Tabu seien.

Menschenwürde und Kondomregeln

Daher habe sich die Caritas dazu entschlossen, den zugewanderten Menschen beizubringen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. „Wir zeigen, wie kleiden wir uns in der Freizeit oder in der Arbeit. Wir zeigen auch, wie lernen wir uns kennen, wie gehen wir miteinander um und wie gestalten wir Kontaktaufnahme“, erzählt Lange dem Münchner Kirchenradio.

Aber auch beim Thema Kondome steht die Kirche den Einwanderern tatkräftig zur Seite. So seien die verschiedenen Kondomgrößen ein Anliegen aus dem Asylbereich gewesen. Die Menschen hätten darum gebeten, ihnen das zu zeigen, da die Standard-Normgrößen nicht funktionieren würden. „Es wäre ja grob fahrlässig, wenn wir darauf nicht hinweisen“, erläutert Lange.

Ausstellung erkärt: alle sind gleich

Die Ausstellung möchte somit insgesamt einen Beitrag leisten, „dass sich die geflüchteten Menschen in kultursensibler Weise damit auseinandersetzen können“.

In der Ausstellung sollen laut den Organisatoren „so sensibel wie möglich und so konkret wie nötig“ tabuisierte Inhalte auf Bildtafeln und in Filmen erklärt werden.

Durch eine Waage, auf der auf der einen Seiten eine männliche und auf der einen Seite ein weibliche Spielzeug-Figur steht, soll beispielsweise erklären: alle Menschen sind gleich viel wert.

Kirche ist begeistert

Begeistert von der Ausstellung zeigt sich auch der Generalvikar des Erzbistums München und Freising, Peter Beer. Für ihn gehe es darum, das Thema Verantwortung und die dafür notwendigen Wissensgrundlagen zu schaffen und zu vermitteln.

Finanziert wird die Ausstellung vom erzbischöflichen Ordinariat München in Zusammenarbeit mit dem bayrischen Gesundheitsministeriums.

Auf der Vollversammlung am Freitag hat Obmann Georg Mayr das zweitbeste Ergebnis in der 21-jährigen Geschichte des Vereins Freiwillige Arbeitseinsätze, der sich die Unterstützung besonders extremer Bergbauernhöfe und der dort lebenden Familien zum Ziel gesetzt hat, präsentieren können.

„2.366 Helfer haben im letzten Jahr einen freiwilligen Dienst bei einer der insgesamt 348 Bergbauernfamilien, die angesucht hatten, geleistet.“ Erfreulich war auch die Entwicklung bei den Einsatztagen. „Im letzten Jahr haben die Freiwilligen zusammen genau 20.777 Tage auf den Höfen mitgeholfen. Nur 2014 und 2015 gab es geringfügig mehr Arbeitstage“, erklärte Mayr. Nach wie vor kommen die allermeisten Helfer, nämlich 71 Prozent, aus Deutschland. Jeder 7. Helfer stammt hingegen aus Südtirol selbst. Die Fleißigsten sind dabei die Eisacktaler und Bozner, während nur vier Prozent der Helfer aus dem Vinschgau kommen.

Positiv ist die Verteilung nach dem Alter: Die Unter-30-Jährigen machen etwa ein Viertel der Helfer aus. Der Großteil der Helfer ist aber nach wie vor zwischen 37-57 Jahre alt. Ein besonderer Höhepunkt war im letzten Jahr die Feier zum 20-jährigen Bestehen des Vereins, die im Rahmen der Erntedankfeier am 1. Oktober 2016 mit den Bauern und den Freiwilligen gefeiert wurde.

Finanzielle Situation angespannt

Einziger Wermutstropfen im Rückblick war die finanzielle Situation. „Mehr Freiwillige, die vermittelt werden müssen, bedeuten auch mehr Kosten. Und obwohl wir wirklich an allen Ecken und Enden sparen und die Kosten im Griff haben, reichen die Einnahmen nicht aus. Grund dafür ist auch, dass die öffentlichen Beiträge zurückgehen und private Sponsoren nicht so einfach zu finden sind.“ Große Unterstützung erhielt man in Vergangenheit von der Aspiag-Gruppe. Die Tragetaschenaktion – für jede verkaufte Tasche erhielt der VFA 0,02 € – hat den VFA stark unterstützt.

Auch die Stiftung Südtiroler Sparkasse ist seit Jahren ein großer Unterstützer des VFA. Für die Zukunft wünscht sich Mayr auch im Namen der Trägerorganisationen Südtiroler Bauernbund, Caritas, Jugendring und Lebenshilfe „mehrere so großzügige Unterstützer wie Aspiag oder die Stiftung Südtiroler Sparkasse und eine größere Unterstützung des Landes. Die Tätigkeit des VFA ist ungemein wichtig für den Fortbestand der Berglandwirtschaft. Ohne die Unterstützung der Freiwilligen kann sich der eine oder andere Hof die Heuernte gar nicht mehr vorstellen“.

Neuwahlen

Bei der diesjährigen Vollversammlung wurde der Obmann Georg Mayr, der Obmannstellvertreter Matthias Spögler und die Vorstandsmitglieder Claudia Tscholl und Kevin Hofer in ihren Ämtern bestätigt. Viktor Peintner wird weiterhin als beratendes Mitglied zu den Vorstandssitzungen eingeladen.

Das Motto soll in diesem Jahr ganz ein Anderes, wie in den Jahren zuvor sein. Damit, sowie mit bewährtem Konzept und einigen Neuerungen möchte die Gemeinde Maria Wörth (Kärnten) das GTI- Treffen am Christi- Himmelfahrt- Wochenende weiter verbessern.

Unter dem Motto “Coming home” sollen Besucher des GTI-Treffens dieses Jahr wieder stärker an den Veranstaltungsort Reifnitz gebunden werden, so der Wunsch der Veranstalter. Denn in den vergangenen Jahren hatte das Spektakel vermehrt mit nicht organisierten Nebenschauplätzen zu tun, die zu einigen Anrainerbeschwerden geführt haben.

Die Gemeinde Reifnitz will mit einem noch attraktiveren Programm die Fokusierung auf die eigene Ortschaft legen. Dabei soll die Party jedoch nicht zu kurz kommen: Großveranstaltungen und rund 100 Aussteller werden auch im Jahr 2017 wieder alles zum Thema Auto präsentieren.

Warum-Up-Partys und Sternfahrt

Geplant sei auch, mögliche Exzesse im Vorfeld der Veranstaltung zu vermeiden. Und so planen die Veranstalter bereits an Events, die etwa eine Woche vor dem eigentlichen Event stattfinden sollen.

Neu ist deshalb ein “Entering” am Samstag vor dem offiziellen Beginn des GTI- Treffens. Dazu wird die Fläche gegenüber dem Strandbad für Partys genutzt werden. Auch besondere Autos sollen hier bereits zu sehen sein.

Wiederholt wird aufgrund der großen Resonanz im Vorjaht die Sternfahrt am 24. Mai mit Einser- und Zweier- Golf und einer limitierten Teilnehmerzahl von 200 Teilnehmern. Der Donnerstag, 25. Mai, gehört hingegen ganz dem Hauptsponsor VW.

Die Regisseurin Vera Nemirova inszeniert die “Walküre” in einer Rekonstruktion des Originalbühnenbilds von Günther Schneider-Siemssen. Thielemann und Ruzicka wollen mit der Rekreation der Inszenierung eine Diskussion über Ästhetik heute und in Bezug auf vor 50 Jahren anstoßen. Deshalb gibt es zur “Walküre” begleitend zwei Symposien, die sich genau dieser Diskussion stellen, sowie eine Ausstellung. Christian Thielemann selbst dirigiert für die “Walküre” die Sächsische Staatskapelle Dresden, die seit seinem Antritt 2013 als Künstlerischer Leiter der Osterfestspiele das Residenzorchester ist.

Neben der großen Opernproduktion gibt es im Jubiläumsjahr auch eine Kammeroper: “Lohengrin” von Salvatore Sciarrino, die Sarah Maria Sun zusammen mit dem œnm . österreichisches ensemble für neue musik interpretieren wird.

Umfangreicher als gewohnt fällt im Jubiläumsjahr auch das Konzertprogramm aus. So wird es heuer zwei Sonderkonzerte mit den Berliner Philharmonikern und den Wiener Philharmonikern geben. Christian Thielemann dirigiert die Wiener in Beethovens 9. Symphonie, in der auch einige der Sänger aus der “Walküre” Solistenparts übernehmen. Die Berliner Philharmoniker dirigiert deren Chefdirigent Simon Rattle in Mahlers 6. Symphonie.

Mahler steht auch auf dem Programm von Gastdirigent Franz Welser-Möst, der in einem Orchesterkonzert die Sächsische Staatskapelle Dresden dirigiert, bei dem Mahlers 9. Symphonie gegeben wird. Das zweite Orchesterkonzert steht unter der Leitung von Christian Thielemann, bei dem der Pianist Daniil Trifonow Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 in C-Dur KV467 spielt. Dieses Werk spielt er außerdem noch einmal im Konzert für Salzburg. Der russische Pianist erhält überdies den heuer neu gestifteten und mit 50.000 Euro dotierten Herbert-von-Karajan-Preis.

Für das Chorkonzert kehrt Dirigent Myung-Whun Chung mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks nach Salzburg zurück und führt mit Organist Cameron Carpenter die “Orgelsymphonie” von Camille Saint-Saens und Faures Requiem auf. Für Kinder gibt es in diesem Jahr das Konzert “Don Quichotte: Ritter rosten nicht” mit Musikern der Sächsische Staatskapelle Dresden.

“Es ist furchtbar. Erst vergangenen Montag habe ich eine 1969 geborene Patienten mit diagnostiziertem fortgeschrittenen Lungenkrebs bei mir gehabt. Sie hat zwei Töchter, eine sechs, die andere 16 Jahre alt und lebt mit ihnen von ihrem Mann getrennt”, schilderte der Wiener Lungenkrebsspezialist Robert Pirker (MedUni Wien/AKH) eine von fast täglichen Erfahrungen in der Onkologie.

“Sechs Millionen Menschen sterben derzeit jährlich weltweit durch den Tabakkonsum. Im Jahr 2030 werden es rund acht Millionen Tote sein”, sagte Pirker. Das Lungenkarzinom sei weltweit die gefährlichste Krebsart. Jährlich werden weltweit 1,8 Millionen Neudiagnosen gestellt. 1,6 Millionen Menschen sterben an der Krankheit. Die Zahl der Tabak-Opfer dürfte – wie der Onkologe mit Verweis auf die Berechnungen des britischen Epidemiologie-Gurus Sir Richard Peto darstellte – im 21. Jahrhundert bei steigender Weltbevölkerung die derzeitige Einwohnerzahl Afrikas (1,1 Milliarden Menschen) erreichen.

Der Linzer Lungenspezialist Kurt Aigner (Initiative Ärzte gegen Raucherschäden) begrüßte zwar die nunmehr von den Landesjugendräten beschlossene Anhebung des Tabak-Schutzalters auf 18 Jahre im Laufe des Jahres 2018, Österreich liege aber trotzdem im internationalen Vergleich bei den Tabakkontrollmaßnahmen schlecht: “Wir sind im neuesten europäischen Ranking, das erst vor wenigen Tagen herausgekommen ist, wieder die letzten.” Von möglichen hundert Punkten erreichte Österreich nur 36. Vor Österreich rangieren mit geringem Abstand Deutschland, Luxemburg, Griechenland und Tschechien am Ende der Liste. An der Spitze liegt Großbritannien mit 81 Punkten vor Irland (70), Island (69) und Frankreich (64).

Österreich reiht sich mit seiner Raucherquote in die zumeist schlechten Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas ein. Inklusive der Gelegenheitsraucher greifen in Österreich laut von dem ungarischen Experten Gabor Kovacs präsentierten Zahlen etwa 33 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen zum Tabak. In Ungarn sind es 34 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen. Die gesamte Raucherquote hätte sich in Österreich zwischen 1980 und 2012 von 28 auf 32 Prozent der Menschen erhöht und sei zuletzt aber stabil geblieben. In Ungarn sei sie durch Kontrollmaßnahmen von 35 auf 29 Prozent zurückgegangen.

“Verdreifacht man den Preis für die Zigaretten, halbiert man die Zahl der Raucher – und die Regierung gewinnt das Doppelte. Verdoppelt man den Zigarettenpreis, sinkt die Raucherrate um ein Drittel”, zitierte Pirker den britischen Epidemiologen zu der wahrscheinlich wichtigsten Maßnahme zur Verringerung des Tabakkonsums.

Wie es bei dem Workshop hieß, müssten die Zigaretten entsprechend der Kaufkraft der Bevölkerung verhältnismäßig sehr teuer werden, damit solche Maßnahmen einen Effekt haben. Kovacs stellte dar, dass in Österreich der Durchschnittspreis für eine Packung Zigaretten bei 4,5 Euro liege, in osteuropäischen Ländern (Tschechien, Polen etc.) mit viel geringerer Kaufkraft bei um die drei Euro.

“Australien will bis 2020 den Preis für eine Packung Zigaretten auf 45 Australische Dollar anheben (32,17 Euro)”, sagte die tschechische Expertin Eva Kralikova. Dies und Maßnahmen zur Behinderung der Erhältlichkeit von Tabakprodukten wären wohl am wichtigsten im Kampf gegen den Tabakkonsum.

“Uruguay hat das mit einem Onkologen als Präsidenten vorgeführt. Dort sank die Raucherrate bei der Schuljugend von 30 Prozent auf neun Prozent zwischen 2004 und 2014. Bei den Erwachsenen reduzierte sich die Raucherquote durch die verschiedenen Maßnahmen zwischen 2006 und 2011 von 32 auf 23 Prozent”, sagte Pirker.

Richard Peto hat auf der Basis der Million Women Health Study übrigens errechnet, dass sich ein Rauchstopp immer auszahlt: Raucher haben eine dreifach höhere Mortalität als Niemals-Raucher. Hören sie erst mit 50 Jahren mit dem Griff zur Zigarette auf, halbieren sie immerhin noch ihr Gesamt-Sterberisiko auf den Faktor 1,56. Das 25-fache Lungenkrebsrisiko fällt bei einem Rauchstopp mit 50 immerhin noch auf das Sechsfache.

Das Bild der drei männlichen Nixen schmückt das Plakat zur Ausstellung “Gerhard Haderer. Think Big!”, die von diesem Samstag an im Museum Wilhelm Busch in Hannover zu sehen ist. Neben seinen Arbeiten für das Magazin “Stern” präsentiert das Haus erstmals in Deutschland die neuen großformatigen Ölgemälde des 65-jährigen Österreichers, der zu den wichtigsten Karikaturisten im deutschsprachigen Raum zählt.

“Ich zeichne aus Notwehr gegen den Wahnsinn, der uns umgibt”, sagt Haderer, ein nachdenklicher Mann mit kinnlangem Haar und trockenem Humor. Vor mehr als 30 Jahren vollzog er den radikalen Schnitt vom erfolgreichen Werbegrafiker zum satirischen Zeichner. Ende 2016 beendete er nach 25 Jahren die Zusammenarbeit mit dem “Stern”, um sich in seiner Heimat Linz ganz seiner “Schule des Ungehorsams” zu widmen – einem Denklabor zur Förderung der Demokratie.

Im ersten Raum der bis zum 9. Juli laufenden Ausstellung wird Haderer als politischer Chronist vorgestellt: Die deutsche Kanzlerin Merkel etwa tanzt als Marionette einer “türkischen Humorkanone” an Fäden. Der Puppenspieler sieht aus wie Präsident Erdogan. Haderer bannt die internationale Finanzkrise genauso in Bilder wie die Rettung Griechenlands. Er ist ein begnadeter Zeichner. Seine mit Acryltusche kolorierten Cartoons wirken fotorealistisch, sind aber nicht am Computer nachbearbeitet, wie der Künstler betont.

Gibt es Lieblingsmotive? “Donald Trump ist ein Glücksfall für Karikaturisten, weil er sich selbst zeichnet” meint Haderer. “Im Alter über 40 ist jeder für sein eigenes Gesicht verantwortlich.” Haderer hätte aber lieber darauf verzichtet, Trump zu zeichnen. “Es ist schrecklich, dass jemand mit solchen Tönen an die Macht kommt.”

In der Schau in Hannover geht es nicht nur um Politik, sondern auch um lächerliche Fußballer-Frisuren, Konsum-Terror oder die digitale Abhängigkeit. Auch in der Umgebung des Satirikers beschäftigen sich Menschen dauernd mit Smartphones oder Tablets. “Das ist eine Art von Neo-Biedermeier”, meint der Karikaturist. Man ziehe sich zurück ins Private und lasse höchstens kurz über Facebook oder Twitter Dampf ab. Gern porträtiert er Menschen im Urlaub – etwa ein fettes Paar auf einer aufblasbaren Badeinsel im Mittelmeer, auf das eine große Gruppe von Afrikaner zuschwimmt – “Urlaubsgrüße aus Lampedusa” lautet der Titel des 1,80 mal 2,50 Meter großen Ölgemäldes.

Museumschefin Gisela Vetter-Liebenow ist glücklich, dass Haderer ihrem Haus schon seit vielen Jahrzehnten verbunden ist. 2002 etwa waren seine umstrittenen Jesus-Cartoons in Hannover zu sehen. “Als wir jetzt die großformatigen Ölgemälde ausgepackt haben, haben sie uns umgehauen”, betont die Direktorin. “Das ist das Besondere, dass Gerhard Haderer der Karikatur immer neue Dimensionen eröffnet.”

Laut dem Zeitungsbericht hat die Wiener Planungsstadträtin beklagt, dass ICOMOS die UN-Organisation falsch informiert hat – nämlich dahin gehend, dass der geplante 66 Meter hohe Wohnhausturm am Heumarkt nur der erste Schritt sei. Mindestens sechs weitere Hochhaus-Standorte seien entlang der Ringstraße noch möglich, lautete die Warnung.

Vassilakou soll in dem Schreiben nun versichert haben: “Wahr ist vielmehr, dass in der gesamten Inneren Stadt der Bebauungsplan, der die rechtliche Grundlage für Bauführungen darstellt, ausschließlich die Bauklassen eins bis fünf (maximale Gebäudehöhe 26 Meter) vorsieht.” Es seien keine weiteren Hochhäuser geplant.

Wilfried Lipp, der heimische ICOMOS-Präsident, zeigte sich im APA-Gespräch am Freitag gelassen. Es handle sich um eine “strategische” Aussage in der laufenden Diskussion rund um die drohende Aberkennung des Welterbeprädikats. Man werde sich die von Vassilakou ins Treffen geführten Argumente ansehen und gegebenenfalls reagieren.

“Wir werden das seriös und nüchtern abhandeln”, versprach er. Gleichzeitig hielt er seine Warnung aufrecht: “Es gibt keinen Ausschlussbereich für Hochhäuser in der Welterbezone.” Es sei durchaus denkbar, dass die Stadt den Bau weiterer Türme ermögliche, zeigte er sich überzeugt.

Auf Initiative von Nord- und Osttirols Jugendlandesrätin Beate Palfrader war einer der zentralen Punkte die Einführung des Rauchverbotes für Jugendliche bis 18 Jahre. Nach eingehender Diskussion einigten sich die Länder auf eine entsprechende bundesweite Harmonisierung der Jugendschutzgesetze.

„Mit der Anhebung des Schutzalters haben wir einen zukunftsweisenden Beschluss gefasst: Wir vergrößern die Hemmschwelle für den Griff zur ersten Zigarette und schaffen damit noch mehr Bewusstsein für die Gefahren des Tabakkonsums“, freut sich Landesrätin Palfrader.

Das einheitliche Schutzalter soll bis spätestens Mitte des Jahres 2018 in den jeweiligen Landesgesetzen österreichweit verankert werden. Im Rahmen des Tiroler Jugendförderungs- und Jugendschutzgesetzes sind jugendgefährdende Waren wie Shishas, Wasserpfeifen oder E-Zigaretten von der Anhebung des Schutzalters mitumfasst.

Seit der Gründung der Kinder- und Jugendanwaltschaft (Kija) 1995 haben sich die rechtlichen Rahmenbedingungen verändert und die Aufgabenbereiche erweitert.

Ein wesentlicher Meilenstein sei sicherlich die Verankerung der Kinderrechtekonvention in der Bundesverfassung im Jahre 2011 gewesen. Damit wurde eine langjährige Forderung der Kinder- und Jugendanwaltschaft umgesetzt. Seither müssen neue Gesetze und Verordnungen auf ihre Kinderverträglichkeit geprüft werden.

Steigende Bekanntheit

Der Bekanntheitsgrad und damit auch die Kontaktaufnahmen mit der Kinder- und Jugendanwaltschaft steigen kontinuierlich. Dies habe auch mit dem direkten Draht zu Kindern und Jugendlichen zu tun: Sogenannte Kija-Botschafter informieren in Schulen und Kindergärten über Jugendschutz und Kinderrechte.

„Auf diese Weise wurden in den vergangenen Jahren tausende junge Menschen in Tirol erreicht“, berichtet Harasser von diesem Erfolgsmodell, das unter anderem der Sensibilisierung und Prävention von Kinderrechteverletzungen dient.

Neue Herausforderungen

Auch die neuen Herausforderungen, mit denen die Kinder- und Jugendanwaltschaft konfrontiert ist, wurden mit den Vertretern des Kinderrechte-Ausschusses des Bundesrates besprochen: „Fälle von Cyber-Mobbing und Stalking sowie Sexting in sozialen Netzwerken nehmen auch bei Minderjährigen zu. Diese kommen dann zu uns, um Hilfe und Rat zu suchen“, so Harasser.

Ein neues Themenfeld habe sich auch im Zuge der Flüchtlingskrise eröffnet: Inzwischen leben über 300 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Tirol. „Hier liegt uns vor allem die Ausbildung der jungen schutzsuchenden Menschen besonders am Herzen“, betont Harasser.

Seit 2014 ist die Kinder- und Jugendanwaltschaft mit einer externen Vertrauensperson auch Anlaufstelle für jene Kinder und Jugendlichen, die außerhalb ihrer Familie in sozialpädagogischen Einrichtungen untergebracht sind. Diese haben so die Möglichkeit, mit Menschen außerhalb der Einrichtungen über Probleme zu sprechen. „Als weisungsfreie Ombudsstelle können wir die Funktion einer externen Vertrauensperson sehr gut erfüllen“, berichtet Harasser dem Kinderrechte-Ausschuss.

Zur Aufwertung der Ladiner in Südtirol war ein neues Gesetz verabschiedet worden. Landtag und Regionalrat hatten ihr positives Gutachten zum Ladiner-Gesetz abgegeben.

Die Parteistrategen Alfreider, Zeller und Steger sollen allerdings trickreich versucht haben, über das Ladiner-Gesetz eine Änderung des Wahlgesetzes herbeizuführen. Der Abgeordnete Alfreider hatte in einer Blitzaktion unmittelbar vor der Abstimmung in der Kammer zwei Abänderungen in den Gesetzestext eingebracht. Die Änderung enthielt die zwei Wörter „auf Basis“.

Derzeit wird der Landtag nach dem Verhältniswahlrecht gewählt, mit der Änderung würde es „auf Basis“ des Verhältniswahlrechts heißen. Damit hätte das Südtiroler Wahlgesetz gelockert werden können. „Die SVP hätte damit den Spielraum zu einer Wahlrechtsreform bekommen, um ihren Machterhalt zu festigen“, so der Vorwurf der Süd-Tiroler Freiheit.

Oppostion geschlossen in Rom

Die Oppositionsvertreter im Landtag waren vergangene Woche geschlossen zu einer Anhörung in den Verfassungsausschuss des Senats eingeladen worden.

Bei diesem Termin sie sich, quer über alle Parteigrenzen hinweg, geschlossen gegen eine Lockerung des Verhältniswahlrechts in Südtirol ausgesprochen.

Und die Oppostion war erfolgreich. Karl Zeller hat den Artikel gestrichen, da für eine nachträgliche Änderung keine Mehrheit zu finden war. Hat der Landtag erst einmal sein Gutachten abgegeben, sind nachträgliche Änderungen durch Rom nicht mehr möglich.

Vor ziemlich genau einem Jahr, am 14. März 2016, hat der Landesparteivorstand den einstimmigen Beschluss für den Umbau gefasst. „Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 850.000,- Euro, die über Mieteinnahmen refinanziert werden. Wirtschaftlich und strategisch ist das für uns die optimale Lösung“, informiert Landesgeschäftsführer Georg Dornauer.

Neu entstanden ist das Europa-Büro von SPÖ EU-Parlamentarierin Karoline Graswander-Hainz. „Als Tirolerin freue ich mich besonders, dass ich in Innsbruck ein Europa-Büro eröffnen kann. Es soll ein Anlauf- und Begegnungsort sein und den Dialog fördern. Denn Europa sind wir alle, das muss auch in der Region spürbar werden.“

Der Pensionistenverband Tirol und dessen Bezirksorganisation Innsbruck sind vom dritten Stock des Hauses in das Erdgeschoss übersiedelt.

Eine bewegte Geschichte

Neben dem Erdgeschoss wurden neue Keller- und Lagerräume sowie eine Garage geschaffen, der Zugang in den ersten Stock erneuert, Sanitäranlagen, eine Heiz- und Kühlanlage, eingebaut und das „Innenleben“ von den Elektroinstallationen bis zum Internet modernisiert.

Das Haus in der Salurner Straße ist seit dem Jahr 1924 im Besitz der SPÖ und hat eine bewegte Geschichte erlebt. Aus dem Hotel Sonne wurde im März 1924 das neue Arbeiterheim, 1934 wurde das Haus beschlagnahmt, war bis 1945 Bundespolizeidirektion und wurde nach dem zweiten Weltkrieg restituiert.

Laut Informationen des Wohnbauinstitutes liegt die Freigrenze für Finanzvermögen im restlichen Staatsgebiet bei 3.000 Euro. In Österreich sind es 5.000 Euro. In Südtirol soll sie laut Beschluss der Landesregierung in Zukunft 20.000 Euro betragen.

„Es ist völlig unakzeptabel, dass sich jemand (…) etwas anspart und dann mit der Erhöhung der monatlichen Miete bestraft wird. Auch wenn die Erhöhungen gering ausfallen, ist dies das falsche Signal“, erklärt der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler.

Der SVP-Abgeordnete nennt zu dieser Kritik ein aktuelles Beispiel: Eine Rentnerin hat ein Jahreseinkommen von 8.000 Euro und im Steuerjahr 600 Euro an Arztspesen aufzuweisen. Sie wohnt in einer 50 m² großen Altbauwohnung mit Balkon und Keller. Für diese Wohnung wird eine Konventionalfläche von 68,3 m² errechnet. Die Landesmiete beträgt für diese Wohnung monatlich 384 Euro. Die Rentnerin bezahlt derzeit den Mindestbetrag von 50 Euro Miete monatlich. Bei einem ersparten Finanzvermögen von 50.000 Euro würden 6.000 Euro als Zusatzeinkommen bewertet und die Miete würde sich auf 158 Euro monatlich erhöhen. Also müsste sie 108 Euro mehr für die Wohnung bezahlen.

Renzler fordert die Landesregierung auf, ihren Beschluss zu revidieren und die Finanzvermögensfreigrenze auf 50.000 Euro zu erhöhen. „Sparen muss sich lohnen und ist nicht zu bestrafen“, unterstreicht der Arbeitnehmer-Vorsitzende in der SVP, Helmuth Renzler.

Die Wahl erfolgt über drei Stufen: Die Jahresjury aus Vertretern des Landes Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol, der Arbeiterkammer Tirol und der Berufsschulen bestimmt die jeweiligen Lehrlinge der Monate.

Darüber hinaus kann von 1. bis 30. April 2017 eine Stimme beim Online-Voting abgeben werden. Die Online-Wahl läuft auf dieser Internetseite. Hier findet man auch die Videos aller Kandidaten. Für jeden Teilnehmer kann allerdings nur einmal abgestimmt werden.

Die endgültige Entscheidung darüber, wer sich „Lehrling des Jahres 2016“ nennen kann, fällt schließlich bei der Galanacht am 9. Mai 2017 durch die Abendjury, die vor Ort im Einsatz steht und die einzelnen Präsentationen der KandidatInnen in die Gesamtwertung einfließen lässt.

Diese stamme von der angeblichen “Inkassoabteilung Steinbach & Partner”. Bei der AK meldeten sich täglich Betroffene, die mit einem vorgetäuschten Vollstreckungstitel unter Druck gesetzt würden. Unter anderem sei dem Schreiben zu entnehmen, dass gegen die Betroffenen ein Vollstreckungstitel bei Gericht erwirkt worden sei. Zudem werde ein Termin für den Besuch des “Inkasso-Teams” genannt.

Die Forderungen werden laut AK mit Anmeldungen für einen Routenplaner erklärt, etwa auf der Webseite “routenplaner-maps.com”. Diese sei den Konsumentenschützern schon lange bekannt. Dabei handle es sich um eine “Internetabzocke bzw. Abo-Falle” der “Web2go Solution GmbH”, hieß es. Wer sich auf der Seite registriert, erhalte eine Forderung über 500 Euro für 24 Monate. Dafür gebe es jedoch keinen Rechtsgrund.

Die Konsumentenschützer der AK Tirol wiesen am Freitag darauf hin, “dass keine Zahlungsverpflichtung besteht, auch dann nicht, wenn auf derart unseriöse Art und mit unhaltbaren ‘Drohungen’ verbundenen angeblichen Konsequenzen gedroht wird”. Weder könnten Gegenstände abtransportiert noch ein Schlüsseldienst beauftragt werden. Keinesfalls sollen Betroffene Zahlungen leisten, vielmehr sollen derartige Drohschreiben an Polizei oder Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden.

apa

Der frühere Bundespräsident Heinz Fischer hat sich kürzlich gegen Änderungen ausgesprochen, Amtsinhaber Alexander Van der Bellen wünschte sich in der Folge einen Allparteienkonsens. Dazu wird es wohl nicht kommen, denn die FPÖ blieb bei ihrem Nein zu wesentlichen Änderungen im Kompetenzgefüge, wie Verfassungssprecher Harald Stefan nach der Sitzung der APA berichtete.

“Ich glaube, dass man über unsere Argumente nicht so einfach drüberfahren wird”, zeigte sich Stefan überzeugt: “Es sieht nicht gut aus, wenn man aus Bestemm gegen die größte Oppositionspartei etwas durchdrückt.”

Mit diesem Wunsch blieb er – abseits des Teams Stronach, das befand, “die Suppe ist sehr dünn” – allein. ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka nannte als Ziel zwar einen möglichst breiten Kompromiss, ließ aber durchblicken, dass ihm dafür auch SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS als Unterstützer ausreichen würden.

Ähnlich sah das Albert Steinhauser von den Grünen. Von Belang sei das Erreichen einer Verfassungsmehrheit, andernfalls würde man FPÖ und Team Stronach ja eine Vetomöglichkeit einräumen. Grund für Pessimismus, weil der nächste politische Termin abgesagt wurde, sah er nicht. Es gehe um Realismus. Am Ende nur die Legitimierung unehelich geborener Kinder zu streichen, wäre jedenfalls eine Peinlichkeit, sagte er.

Nikolaus Scherak von den NEOS unterstützte dies. Es gehe um das Finden von Schnittmengen und die Verfassungsmehrheit. Der Konsenswunsch des Bundespräsidenten sei ihm unbenommen, ein Beschluss ohne Allparteienkonsens aber auch in Ordnung. Als Deadline nannte er den Sommer.

SPÖ-Verfassungssprecher Peter Wittmann verwies in einer Aussendung darauf, dass sich mehrere Fraktionen eine “neue Balance im innerstaatlichen Machtgefüge” wünschten. Beim Recht des Bundespräsidenten, den Nationalrat aufzulösen, gehe es nicht darum, dieses abzuschaffen, sondern es “krisenfest” zu machen, betonte er. Man werde die Vorschläge weiterverfolgen. Zeitdruck gebe es nicht, denn Reformen sollten erst für die nächste Amtsperiode des Bundespräsidenten gelten.

Der Unfall trug sich auf Höhe des Gasthofs Tuscherhof in Schmieden zu (UT24 berichtete).

Ein Auto erfasste den 58-Jährigen Pragser. Trotz Wiederbelebungsversuche des Autofahrers, konnte das Leben von Amhof nicht gerettet werden.

Amhof arbeitete bis zu seiner Pensionierung als selbstständiger Maler. Von ehemaligen Arbeitspartnern wird er als sehr netter Mensch beschrieben.

Familienvater verunglückt in Vintl

Wenige Stunden zuvor kam es in Vintl zu einem tödlichen Unfall. Auf Höhe des Unternehmens Al-Ko Kober krachte das Motorrad von Marco Stoppacciaro gegen ein Auto.

Für den 46-jährigen Familienvater kam jede Hilfe zu spät. Er erlag seinen Verletzungen noch an der Unfallstelle (Hier geht’s zum ausführlichen Bericht).

Rupprechter forderte bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Schelling und dem neuen Gemeindebundpräsidenten Alfred Riedl (ÖVP), die EU-Regionalförderungen (EFRE) künftig gemeinsam mit den Agrarförderungen im Landwirtschaftsministerium abzuwickeln. Er verwies auf einen kritischen Rechnungshofbericht aus dem Vorjahr, wonach die EU die Auszahlung der Regionalförderungen wegen Vollzugsmängeln in Österreich verübergehend ausgesetzt hatte. Rupprechter will daher, “dass die Mittel zur Regionalentwicklung künftig in meinem Ressort abgewickelt werden sollten. Wir können das einfach besser.”

Das von der Regierung am Dienstag beschlossene “Kommunalinvestitionsgesetz” sieht für die Gemeinden heuer und nächstes Jahr 175 Mio. Euro vor. Damit werden zusätzliche Investitionen unterstützt – etwa in Kinder- und Seniorenbetreuung, Verkehr und Wasserversorgung – nicht aber Fahrzeuge und Personalkosten. Konkret unterstützt der Bund bis zu 25 Prozent des Projektvolumens, allerdings ist die Summe für jede Gemeinde gedeckelt. So erhält die kleinste Gemeinde Gramais mit ihren 51 Einwohnern maximal 944 Euro Bundeszuschuss, Graz mit seinen 280.000 Bürgern bis zu 6,2 Mio. Euro.

Gemeindebundpräsident Riedl lobte, dass das Programm “lokale Konjunkturschübe” auslösen und zur Chancengleichheit beitragen werde. Allerdings gab er neuerlich zu bedenken, dass sich viele Gemeinden die Investitionen nicht leisten könnten. Schelling empfahl den Gemeinden daher, “Doppel- und Mehrfachförderungen” in Anspruch zu nehmen: “Es können EU- oder Landesmittel abgerufen werden.” Sollten die für heuer vorgesehenen knapp 87 Mio. Euro nicht zur Gänze ausgeschöpft werden, will er das Geld kommendes Jahr zusätzlich zur Verfügung stellen.

Insgesamt hofft Schelling, mit dem auf zwei Jahre befristeten Programm rund 800 Mio. Euro an Investitionen auslösen zu können. Gemeinden können ab Juli um Förderungen ansuchen. Die maximale Fördersumme pro Gemeinde hat das Finanzministerium im Internet veröffentlicht ( ).

Auch die Geschwindigkeitsmessungen “werden natürlich immer angepasst”, erläuterte der Experte. “Wo passieren die Unfälle, wo wird zu schnell gefahren, wo gibt es Beschwerden von Bürgern?”, seien dabei die Kriterien. Auch die Straßenerhalter würden Wünsche äußern. So habe es im Vorjahr “das eine oder andere Radargerät mehr” gegeben. Auch die Sectio-Control-Anlagen wurden laut Bruckner ausgebaut und intensiviert, bei Baustellen gab es zusätzliche Anlagen.

Mehr als 14.000 Schnellfahrer wurden im Schnitt jeden Tag ertappt. Von den knapp 5,2 Millionen Rasern wurden 4,1 Millionen durch Radarmessungen erwischt, rund 700.000 mit Lasertechnik und weitere 340.000 von Zivilstreifen sowie durch Section-Control-Anlagen. Mittlerweile stehen der Bundespolizei 42 Frontradaranlagen, also stationäre Radaranlagen mit Lenkerfotoerfassung, zur Verfügung.

Im Vorjahr wurden 1.674.157 Alkoholkontrollen durchgeführt, das waren um 3,1 Prozent mehr als 2015. Dadurch wurden sechs Prozent mehr Alkolenker ertappt und 27.896 Strafen verhängt. Außerdem gab es 1.491 Anzeigen wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, was eine Zunahme um knapp 40 Prozent bedeutet.

Ebenfalls einen deutlichen Anstieg um 84 Prozent, von 46.669 auf 85.666 Fälle, verzeichnete die Exekutive bei der Nichteinhaltung des Sicherheitsabstands. Die Zahl der Beanstandungen wegen mangelnder Kindersicherung stieg um ein Prozent auf 5.243 Anzeigen. 98.414 Übertretungen gegen die Gurtenpflicht bedeuteten einen Rückgang von 4,7 Prozent. 105.589 Lenker wurden wegen Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung bestraft, ein Minus von 3,2 Prozent.

Die hohe Kontrolldichte habe Wirkung gezeigt, sagte Bruckner. Entscheidend sei auch, mit der Laserpistole Präsenz zu zeigen. “Die Überwachungspläne werden monatlich angepasst.” In Sachen Alkolenker sei es “wichtig, dass dieses Gefahrenpotenzial aus dem Verkehr gezogen wird”. Auch bei Telefonieren am Steuer, Gurten- und Kindersitzpflicht brauche es Kontrollen, “dass die Disziplin nicht zu sehr sinkt”.

Im Schwerverkehrsbereich wurden im Vorjahr 269.509 Anzeigen und Organstrafverfügungen nach dem Kraftfahrgesetz erstattet. Das waren rund 25.000 mehr als im Jahr 2015. Der Hauptanteil betraf die Nichteinhaltung von Lenk- und Ruhezeitvorgaben (116.866), gefolgt von technischen Fahrzeugmängeln (73.799), Überladungen (41.621) und mangelnde Ladungssicherung (6.231). 32.727 Lastwagen und Bussen wurde die Weiterfahrt untersagt.

72 Menschen sind heuer in den ersten drei Monaten bei Verkehrsunfällen in Österreich ums Leben gekommen, berichtete der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Freitag. Zur gleichen Zeit des Vorjahres hatte es 79 Todesopfer gegeben. Der Club forderte verstärkte Maßnahmen gegen zu hohes Tempo.

Innerhalb der gleichen Tarif-Kategorie gibt es durchschnittlich 280% Preisunterschiede. Die Anzahl der Angebote für Mobilfunk-Tarife ist unüberschaubar hoch. Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) hat die zum Februar 2017 aktivierbaren Angebote genauer unter die Lupe genommen, um hier ein wenig Klarheit für die VerbraucherInnen zu schaffen. Eine bewusste Wahl des Angebots vermeidet ungerechtfertigte Kosten und unangenehme Überraschungen.

„Hüten Sie sich vor zusätzlichen Optionen“, warnt die VZS. Beginnen wir zuallererst mit den Empfehlungen: es gibt Details bei den Angeboten, die man unbedingt berücksichtigen sollte. So enthalten einige Tarife zusätzliche Optionen, welche nach mehrmaliger Erneuerung kostenpflichtig werden, wenn man sie nicht deaktiviert. Daher sollten diese unerwünschte Optionen bei Vertragsunterzeichnung gleich deaktiviert werden. Wichtig ist auch die Frage nach den Folgekosten, wenn die im Tarifpaket enthaltenen Leistungen aufgebraucht wurden. Wurden z.B. das verfügbare Datenvolumen der Internetverbindung aufgebraucht, wird entweder die Geschwindigkeit gesenkt, oder aber die zusätzlichen Datenpakete werden richtig teuer: so kann 1 Gigabyte auch bis zu 516 Euro kosten.

Ein Datendownload kann hier schnell mit vierstelligen Ziffern zu Buche schlagen. Weiters können die Verträge Mindestlaufzeiten vorsehen, und ein vorzeitiger Ausstieg könnte mit Pönalen belegt sein. Die entsprechenden Informationen sind jedoch manchmal nicht ohne weiteres verfügbar; dennoch sollte auch dies bei Vertragsabschluss unbedingt berücksichtigt werden.
Große Preisunterschiede bei ähnlichen Leistungen

Die VZS hat 31 Tarife der sieben größten Anbieter TIM, Vodafone, Wind, Tre, Poste Mobile, Fastweb und CoopVoce untersucht. Wer die die Preise selbst vergleichen möchte, sollte dabei die Informationsblätter verwenden, welche laut Gesetz auf der Webseite veröffentlicht werden müssen (in der Regel im Abschnitt “trasparenza tariffaria”), rät die VZS.
Einige Angebote erneuern sich alle 4 Wochen, während andere sich monatlich erneuern. Um die Angebote vergleichen zu können, wurden daher zuerst die Gesamtkosten für einen Zeitraum von zwei Jahren berechnet. Dieser Wert wurde dann durch 24 (Monate) dividiert, um auf einen vergleichbaren Wert von die monatlichen Kosten zu kommen. Die Tabellen zeigen große Preisunterschiede, die auch mehr als 800% ausmachen; dies entspricht einer möglichen Ersparnis von 29,20 Euro pro Monat (der teuerste und billigste Tarif umfassen dabei aber unterschiedliche Leistungen). Viele Angebote umfassen ähnliche Leistungen: mehr als ein Drittel der Angebote bietet den VerbraucherInnen zwischen 1 und 3 GB an Datenvolumen sowie zwischen 300 und 600 Minuten Gesprächsguthaben an. Dabei kosten mehr als 50% der verglichenen Angebote 10 und 15 Euro pro Monat; die Preisspanne reicht von 3,50 bis 32,60 € pro Monat.

Daneben hat die VZS die Einsparungsmöglichkeiten innerhalb der Tarifkategorien genauer unter die Lupe genommen. Dabei ist es – wie stets – wichtig, die eigenen Anforderungen genau zu kennen. Wer sein Nutzerverhalten (Gesprächsminuten, Datenvolumen, …) kennt, kann die Anzahl der in Frage kommenden Angebote sofort reduzieren, und so wird die Wahl um einiges leichter. Da SMS immer mehr von Instant-Messaging-Apps verdrängt werden, haben wir die Angebote nur nach enthaltenen Gesprächsminuten und Datenvolumen unterteilt. Wir haben dabei 6 Kategorien erstellt: von 0 bis 500 Minuten, 500-1000 Minuten und mehr als 1000 Minuten, sowie Datenvolumen bis zu 2 GB, 3 bis 5 GB und mehr als 6 GB (siehe Tabellen). Auch innerhalb derselben Kategorien sind die Preisunterschiede beträchtlich: durchschnittlich 18 Euro pro Monat, was einer Preisschere von 280% entspricht.

Obschon diese Unterschiede auf die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Internetverbindungen oder auf andere, nichtmessbaren Elemente, zurückzuführen sein könnten, ist die Preisspanne doch ziemlich hoch. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass im Laufe von 2017 diese Momentaufnahme der Angebote höchstwahrscheinlich wesentlichen Veränderungen unterliegen wird. Zum einen kommt es zur Fusion von Wind und Tre (H3G), zum anderen tritt ein neuer Anbieter in den Markt: Free Mobile (Ilias). Außerdem wird TIM unter dem Namen Kena ebenfalls einen neuen Anbieter auf den Markt bringen. Die beiden Letzteren scheinen vor allem Low-Cost-Dienste anzubieten.“

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Auf Einladung des Meraner SVP-Wirtschaftsvorsitzenden, Hans Werner Wickertsheim, sind mehr als 50 Wirtschaftsexponenten des Bezirkes zu diesem Informationsaustausch zwischen Landesregierung und Bezirk erschienen. Auch der Vorsitzende des SVP-Bezirkswirtschaftsausschusses Hansi Pichler und der neu gewählte SVP-Bezirksobmann Zeno Christanell nahmen am Treffen teil und freuten sich über das große Interesse der Anwesenden. Die Moderation des Abends übernahm die Wirtschaftsstadträtin von Meran, Gaby Strohmer. „Die Veranstaltung zeugt von einem erstarkten Zusammenhalt innerhalb der SVP-Wirtschaft und von dem großen Bedürfnis der Wirtschaftstreibenden die Zukunft des Bezirks aktiv mitzugestalten“, meinte Wickertsheim zuversichtlich.

Die Kernaussagen der beiden Regierungsvertreter betrafen die Investitionen und Pläne der Landesregierung, durch welche für den Bezirk eine wirtschaftlich nachhaltige und vor allem innovative Zukunft garantiert werden solle. Der Motor der Region werde auch weiterhin der Tourismus bleiben. Schuler erläuterte die aktuelle Situation des angeschlagenen „Solland“-Betriebes und ging im Anschluss auf die Erweiterungspläne für die Gärten von Schloss Trauttmansdorff ein. Diese seien notwendig geworden, um neue Attraktionen bieten und die gewünschte Kapazität der Besucher steigern zu können.

Landeshauptmann Kompatscher wies darauf hin, dass die Landesregierung bei der Umsetzung des zweiten Bauloses des Küchelbergtunnels Wort gehalten habe. Zudem bescheinigte er dem geplanten Alperia-Sitz in Meran eine Vorbildfunktion für den ganzen Bezirk. Dieser sei der Stadtregierung unter Günther Januth mit Gaby Strohmer zu verdanken.
„Die Landesregierung kann die Rahmenbedingungen schaffen – wenn die Wirtschaftstreibenden alle an einem Strang ziehen, dann ist innerhalb dieser Rahmenbedingungen für das Burggrafenamt und Südtirol sehr viel möglich!“, ist sich Kompatscher als Landesrat für Wirtschaft und Innovation sicher.

“Es könnten über Nacht Menschen in den Fluten umgekommen sein”, so Morrow im Rundfunksender ABC. Besonders betroffen von den Überschwemmungen war laut SES die Stadt Lismore nahe der Küste von New South Wales. Für Lismore sowie für die Städte Tweed Heads, Kingscliff und Murwillumbah wurden Evakuierungen angeordnet. Auch in Queensland wurden Bewohner überschwemmter Orte in Sicherheit gebracht. Unter anderem stand die Touristenstadt Gold Coast unter Wasser.

Angesichts der großflächigen Überschwemmungen im Gefolge des Zyklons im Nordosten Australiens warnen die Behörden nun auch vor gefährlichem Getier: In den Fluten können Schlangen, Krokodile oder gar Haie lauern. Einen spektakulären Fund machte die Rettungssanitäterin Lisa Smith am Birdekin-Fluss in Queensland: Sie fotografierte einen riesigen Bullenhai, der dort ans Ufer gespült wurde. “Das sollte die Leute lehren, niemals durch Hochwasser zu waten, weil man nie weiß, was darin ist”, sagte sie der Zeitung “Courier Mail”.

Krokodile und Schlangen könnten wegen der über die Ufer getretenen Flüsse “an unerwarteten Stellen” auftauchen, warnte auch das Umweltministerium des Bundesstaates Queensland. Als gute Schwimmer könnten Schlangen die Hochwasser durchqueren und letzlich in Wohnhäuser gelangen.

Mit Spitzengeschwindigkeiten von 270 Stundenkilometern war “Debbie” am Dienstag auf die Nordostküste des Bundesstaats Queensland getroffen. Der Wirbelsturm richtete schwere Schäden an, doch war er weniger verheerend als zunächst befürchtet. Auf seinem Weg nach Südosten wurde “Debbie” zu einem Tiefdruckgebiet herabgestuft, sorgte aber weiter für ungewöhnlichen heftigen Regen und Überschwemmungen.

SPÖ und ÖVP haben im Regierungsprogramm angekündigt, ab Juli 20.000 Jobs für Langzeitarbeitslose über 50 in Gemeinden und gemeinnützigen Unternehmen zu schaffen. Beamtenstaatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) hat im Februar angekündigt, dass dafür auch der Bund 1.000 Planstellen schaffen wird. Schelling vermisst dafür aber eine entsprechende Rechtsgrundlage. Auch sei nicht geklärt, welche Qualifikation die Betroffenen haben sollten.

Außerdem habe Stöger das Programm “ohne jede Abstimmung” mit ihm publiziert und auch die Gemeinden nicht ausreichend eingebunden. Und obwohl Stöger schon erste Pilotprojekte vorgestellt habe, liege die zur Umsetzung nötige Richtlinie des Arbeitsmarktservice (AMS) noch nicht vor, kritisierte Schelling. Abgestimmt werden müsste das Beschäftigungsprogramm für ältere Arbeitslose laut Schelling auch mit dem neuen Integrationsgesetz. Dieses sieht nämlich ebenfalls die Schaffung von gemeinnützigen Jobs vor – und zwar für Flüchtlinge.

Grundsätzlich bekennt sich Schelling aber zum Start der “Aktion 20.000” zum 1. Juli. “Von mir aus kann man das starten”, so Schelling. Was die Beteiligung des Bundes angeht, gab Schelling aber zu bedenken, dass es eine ähnliche Aktion im Bundesdienst schon einmal gegeben habe. Die sei aber “nicht erfolgreich” gewesen und das habe er dem Sozialminister auch bereits mitgeteilt.

Sozialminister Stöger selbst sieht die Verhandlungen nun feststecken, wie er im Ö1-“Mittagsjournal” sagte: “Ich finde es schade, dass die Diskussion ins Stocken geraten ist, weil der Koalitionspartner da nicht so intensiv mitmacht.” Es gehe darum, dass der Bund einen Beitrag leiste, was für diesen auch nicht teurer werde. Stöger wünscht sich von der ÖVP, weiter über die Maßnahme zu verhandeln.

Die sogenannten Jazz-Züge von Trenitalia verfügen über Bildschirme, auf denen nur italienische Ortsnamen angezeigt werden. Zusatzhinweise (wie „nächster Bahnhof“) werden nur in italienischer und englischer Sprache angezeigt. Auch die Sicherheitshinweise in den Zügen sind nicht in deutscher Sprache ausgeschildert. Landesrat Mussner versicherte der Süd-Tiroler Freiheit bereits im November, dass Trenitalia das Problem „umgehend“ beheben werde.

„Trenitalia scheint aber eine eigene Definition von ‚umgehend‘ zu haben“, kritisiert Stefan Zelger von der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit. „Es ist nicht hinnehmbar, dass immer wieder protestiert werden muss, bis die staatlichen Institutionen hierzulande die wichtigen Bestimmungen der Autonomie einhalten. Die Landesregierung muss endlich energischer durchgreifen.“

Erfreut, aber auch verwundert, zeigt sich die Bezirksgruppe, dass nun auch SVP-Landtagsabgeordneter Oswald Schiefer das Problem entdeckt hat. Die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit hofft nach dieser späten Rückendeckung, dass das Problem nun endlich angegangen werde. Sie hat in Zusammenarbeit mit dem Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer eine weitere Anfrage ausgearbeitet.

Zu den geförderten Vorhaben gehört etwa die ORF-Stadtkomödie “Harri Pinter, Drecksau”, die seit Anfang März in Klagenfurt gedreht wird. Unter der Regie von Andreas Schmied stehen u.a. Juergen Maurer, Julia Cencig und Andreas Lust vor der Kamera. Fortgeführt wird auch die Krimireihe “Die Toten vom Bodensee” mit den Ausgaben 6 und 7 sowie “Die Toten von Salzburg” mit einem zweiten und dritten Film. Unter den Dokumentationen findet sich auch eine, die sich mit der derzeitigen Jubilarin Maria Theresia auseinandersetzt (1717-1780). Anlässlich ihres 300. Geburtstages widmet der ORF der “Schwiegermutter Europas” eine “Universum History”-Doku, in deren Spielszenen Gerti Drassl der Habsburgerin Leben einhaucht.

In dem am Freitag veröffentlichten Dokument des nordrhein-westfälischen Landtags werden auf fast 1.400 Seiten zahlreiche Fehler aufgelistet – vor allem der Kölner Polizei- und Ordnungsbehörden. Nach 61 Sitzungen und knapp 180 Zeugenvernehmungen sei das Geschehen “gründlich aufgearbeitet” worden, erklärte der Obmann der SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag, Hans-Willi Körfges.

Demnach haben aber auch mangelhafte Koordination und Kommunikation mit der Landes- und Bundespolizei dazu beigetragen, dass es zur Jahreswende 2015/16 am Kölner Hauptbahnhof zu einer bis dahin in Europa unbekannten Verbrechensdimension kommen konnte: Hunderte Frauen waren inmitten überwiegend ausländischer Männergruppen sexuell drangsaliert und ausgeraubt worden.

Die Polizei hatte nicht verhindern können, dass Gruppen von Männern zu Silvester massenweise sexuelle Übergriffe auf Frauen und Raubdelikte begingen. Bei den Tätern soll es sich überwiegend um Zuwanderer aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum handeln.

In dem Abschlussbericht heißt es unter anderem, in jener Nacht “wäre ein möglichst rasches und vor allem frühzeitiges Eingreifen der Polizei und sonstiger Schutz- und Ordnungskräfte erforderlich gewesen”. Auch habe es Kommunikationsmängel gegeben. Das Ausmaß der Straftaten hätte durch ein entschlossenes Eingreifen der Sicherheitsbehörden und die konsequente Verfolgung erster Straftaten sowie frühzeitige Sperrungen “verhindert werden können”.

Körfges zufolge zeigt der Bericht “massive Kritik” am Vorgehen der Stadt Köln, der Polizei Köln und der Bundespolizei auf. Es habe eklatante Fehler bei der Einsatzplanung und -ausführung gegeben. Zugleich wies Körfges die Vorwürfe von CDU und FDP als “völlig haltlos” zurück und warnte davor, “Wahlkampf auf Kosten der Opfer” zu betreiben. Der Düsseldorfer Landtag will am Mittwoch über den Abschlussbericht beraten.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz zum Abschluss der Tagung bezeichnete die Ministerin am Freitag das Vorhaben der Länder, in ihren Landtagen entsprechende Beschlüsse zu fassen, als Meilenstein in der gesundheitspolitischen Jugendpolitik. Parallel dazu werde der Bund in Zusammenarbeit mit Netzwerken wirksame Präventionsansätze erarbeiten.

Österreich zähle mit Belgien und Luxemburg zu den einzigen Ländern in der EU, in denen Rauchen ab 16 erlaubt ist. “Wir sollten also den anderen Ländern folgen”, sagte Karmasin. Österreich sei “Europameister” bei jugendlichen Rauchern. In der Frage der Jugendgesundheit gehe es aus Bundesländersicht auch darum, eine glaubwürdige Position einzunehmen, meinte Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). In jungem Alter zu rauchen sei schädlich und bewirke eine noch schlimmere Abhängigkeit.

Einig war man sich, dass es nicht um den erhobenen Zeigefinger und zusätzliche Sanktionen gehe, sondern um Prävention. Niederösterreichs Landesrat Karl Wilfing (ÖVP) erklärte, dass die Trafikanteninnung im Vorfeld ihre Unterstützung bei der Einhaltung der neuen Regelung zugesagt habe. Österreich habe zwar schon sehr viele Verbote, dieses sei “absolut sinnvoll”, unterstrich er. Studien würden belegen, dass ein höheres Einstiegsalter positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat und die Raucherzahlen verringert. In NÖ finden zum Thema Prävention pro Jahr rund 250 Workshops in Schulen statt. Nun will Wilfing mit den anderen Bundesländern zusammenarbeiten, um gemeinsame Präventionsprojekte umzusetzen.

Neben der Anhebung des Schutzalters von 16 auf 18 Jahre beim Nikotinkonsum kamen die Jugendlandesräte überein, an der österreichweiten Harmonisierung der Jugendschutzbestimmungen – unter anderem bei den Ausgehzeiten für Jugendliche – zu arbeiten. Eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Niederösterreich wurde eingerichtet. Bei der nächsten Konferenz in einem Jahr in Tirol will man Ergebnisse vorlegen.

Zwei Tage lang wurden 17 Tagesordnungspunkte konstruktiv beraten, resümierte Wilfing.”Besser hätte es nicht laufen können”, meinte Karmasin. Einer der Schwerpunkte galt dem Ansatz, Jugendarbeit mit Integrationsgedanken zu verknüpfen und Maßnahmen zu erarbeiten.

Die Forderung nach österreichweit einheitlichen Jugendschutzbestimmungen hatte die Bundesjugendvertretung bei einer Aktion vor dem Konferenzort, dem Haus der Regionen in Krems, erneuert. Die Teilnehmer wiesen mit auf ihre Sonnenbrillen geklebten Paragrafenzeichen auf den herrschenden Gesetzes-Wirrwarr hin.

„Du sagst sonst auch immer, dass du alles kannst. Sag irgendwas, was mich zugleich traurig und glücklich macht“, sagt der Internet-Comedian. „Schwierig“, antwortet seine Freundin und überlegt einen Augenblick. „Du hast den Größten von allen deinen Freunden“, kontert sie und lächelt verschmitzt. Diese Antwort hat gesessen.

Bei Wagners Facebook-Freunden kommt der Video-Clip sehr gut an. Über 4.000 Nutzer gaben ihr „Gefällt mir“. Auf die Frage eines Fans, ob seine Freundin jetzt gleich seine ganzen Facebook-Freunde meinte, antwortet Wagner frech: „Aber sicher, plus Abonnenten.“

Der Handel mit den Präparaten “Powerlight” und “GcMAF” ist laut Bundeskriminalamtssprecher Vincenz Kriegs-Au ein EU-weites Phänomen. In Österreich stieß man in Vorarlberg bzw. Oberösterreich auf derartige Fälle. Die Verdächtigen nahmen jeweils Kontakt zu Patienten auf, deren Chance auf Heilung durch die Schulmedizin gering war.

Im ersten Fall kam man einem Vorarlberger Allgemeinmediziner auf die Spur, nachdem die Tochter eines Opfers im Mai 2016 Anzeige wegen Betrugs erstattet hatte. Die Ermittlungen ergaben, dass der Verdächtige seit August 2015 das angebliche Krebsheilmittel “Powerlight” verkaufte.

Nach der Untersuchung der Plastikampullen stellte sich heraus, dass es sich bei der Substanz um eine Kochsalzlösung handelte. Der Verdächtige vertrieb das Mittel über eine eigens dafür in Österreich gegründete Firma, bei der man das Produkt online bestellen konnte. “Powerlight” sollte dabei sämtliche Krankheiten heilen, der Preis richtete sich nach der Schwere der Krankheit. Im Schnitt kosteten vier Ampullen rund 1.580 Euro, berichtete das BK.

80 Geschädigte bezogen das Produkt nach dem derzeitigen Ermittlungsstand, einige davon waren bei Bekanntwerden des Falles bereits verstorben. Der Gesamtschaden belief sich bisher auf 70.000 Euro. Der Mediziner und ein Mittäter wurden infolge auf freiem Fuß angezeigt. Sie bestritten eine Betrugsabsicht.

Der zweite Fall wurde dem Bundeskriminalamt im November 2016 bekannt, nachdem Europol mitteilte, dass österreichische Abnehmer das Präparat “GcMAF” der Firma FirstImmune gekauft haben sollen. Dabei handelte es sich ebenfalls um ein nicht zugelassenes Präparat, das zur Behandlung zahlreicher schwerer Erkrankungen beworben wurde. Das Produkt sollte unter anderem Tumorzellen angreifen. Es gab laut BK sogar inzwischen wieder zurückgezogene Publikationen in wissenschaftlichen Fachmagazinen.

Bei den Ermittlungen stieß man auf neun Verdächtige in Oberösterreich, die schwerstkranke Patienten zur Behandlung mit dem Produkt angeworben haben. Zwölf Opfer sind bisher bekannt. Die Verdächtigen kauften die Ampullen um rund 500 Euro an und veräußerten sie ihren Opfern mit einem Gewinnaufschlag von 200 Prozent. Auch hier richtete sich der Preis nach dem Einkommen und der Schwere der Krankheit. Den Kranken wurde in diesem Fall jedoch noch Siedebenzin, Kohlenstoff und THC-haltige Substanzen verabreicht, was schwerste Nebenwirkungen zur Folge hatte.

Insgesamt geht man von vier Haupttätern aus, die sich seit Dezember des Vorjahres in Untersuchungshaft befinden: Ein 52-jähriger Steinmetz, ein 33-jähriger Wettlokalbetreiber, ein pensionierter Zahnarzt und ein 53-jährigen Baumeister. Diese gaben sich gegenüber den kranken Opfern als Apotheker oder als Onkologen aus. Auch hier wurde eine Betrugsabsicht bestritten.

Aufgrund der österreichischen Erkenntnisse zu “GcMAF” wurde laut BK im Februar 2017 in Frankreich und auf der britischen Kanalinsel Guernsey gegen Hersteller und Organisatoren des Vertreibernetzwerkes vorgegangen. Es wurden demnach mehrere Untergrundlabore ausgeforscht und mehrere Beschuldigte festgenommen. Das Bundeskriminalamt ersucht weitere Opfer der beiden Tätergruppierungen um Kontaktaufnahme unter BMI-II-BK-3-1-6@bmi.gv.at.

Der Unfall passierte kurz vor 10.30 Uhr, als der 44-Jährige mit Reparaturarbeiten auf dem Dach beschäftigt war. Die genaue Unglücksursache war unklar, das Arbeitsinspektorat ermittelt.

“Es ist, was es ist” – Strolz zeigte sich nach dem überraschenden Wechsel Vavriks, der für die NEOS wegen homophober Aussagen untragbar geworden war, zwar nicht verbittert, jedoch enttäuscht. “Ich bin nicht über das Was betroffen, sondern über das Wie”, meinte er zum Bruch Vavriks mit der NEOS-internen Abmachung, dass dieser auf sein Mandat hätte verzichten sollen.

Dass es neben ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka weitere “Komplizenschaft” gegeben habe, sei offensichtlich, lenkte Strolz die Aufmerksamkeit in Richtung Kurz. Parteichef, Reinhold Mitterlehner, sei mit dem Deal nicht einverstanden gewesen, will der NEOS-Obmann gehört haben. Via SMS hat sich Strolz nun an Kurz gewandt – bisher ohne Antwort. Mit Bundeskanzler Christian Kern habe es bereits ein Gespräch gegeben.

ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner sei über den Wechsel Vavriks in den ÖVP-Klub informiert und damit einverstanden gewesen. Das betonte das Büro des Vizekanzlers gegenüber der APA. Mitterlehner “steht hinter der Entscheidung des ÖVP-Parlamentsklubs. Der Wechsel war vorher abgestimmt”.

Auch ein Sprecher von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) meldete sich zu Mutmaßungen von Strolz zu Wort, Kurz könnte den Wechsel Vavriks gegen die Meinung seines Parteichefs mit eingefädelt haben. “Wir weisen das zurück”, hieß es dazu zur APA und weiter: “Die NEOS sind mittlerweile wie alle anderen Parteien. Hauptsache, Kurz anpatzen.” Thema und Wahrheitsgehalt seien dabei egal.

Für Strolz ist die ÖVP aufgrund Vavriks Wechsel als möglicher politischer Partner nicht gestorben, wie er betonte, aber: “Vertrauensbildende Maßnahme war das keine.” Und auch Lopatka werde sich früher oder später für seine Aktionen verantworten müssen – immerhin sei er Theologie-Student. Strolz: “Lopatka ist ein Mensch der Intrigen.” Und zu Vavriks: “Es wird ihn ein Leben lang begleiten, was er hier gemacht hat.”

Leichter hat Strolz den Abgang seines Mandatars Niko Alm am selben Tag verdaut, immerhin folge mit der Dell-Managerin und Bio-Bäuerin Karin Doppelbauer eine international renommierte Managerin nach. Zudem handle es sich um kein unbekanntes Gesicht bei den NEOS: Doppelbauer ist ebenso Gründungsmitglied der Bewegung und sitze zudem im Vorstand der Partei.

Die neue Abgeordnete will nicht nur das Engagement Alms für Start-Ups fortsetzen, sondern soll sich auch um die Themen Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit kümmern. Letzteres sei zwar ein “Schattenthema” und “nicht sehr sexy”. Dennoch kündigte sie schon einmal eine parlamentarische Anfrage zu den Geldflüssen an und forderte einen eigenen Staatssekretär für die Entwicklungszusammenarbeit.

Mit den beiden Abgängen sind bei den NEOS auch Sprecherrollen neu verteilt worden. Die Funktion der Mediensprecherin wird Claudia Gamon von Alm übernehmen, den Kulturausschuss inklusive Ausschussvorsitz übernimmt Sepp Schellhorn, den Bereich Inneres Niki Scherak.

Im Kleinen Haus des Staatsschauspiels präsentierte Linnenbaum das von Amir aktualisierte und auf Dresden zugeschnittene Stück. Dabei werden Seitenhiebe auf die asyl- und islamfeindliche Pegida-Bewegung ausgeteilt. So bleibt dem Betrachter bei der “Komödie” oft das Lachen im Halse stecken. Filmsequenzen von brutaler Gewalt aus der Heimat von Flüchtlingen werden mit Szenen ausländerfeindlicher Übergriffe in Sachsen und Bildern von Politikern gemischt. Mitunter kommt der Text moralisierend daher, dann wieder sorgt Klamauk für Lacher.

Amir und die Regie siedeln das Stück im Jahre 2037 in Dresden an. Auf einer Trauerfeier versammeln sich nach 20 Jahren ehemalige Flüchtlinge und ihre einstigen Helfer. Schon bald brechen Konflikte aus und auch ein gemeinsam begangenes Verbrechen wird dem Verdrängen entrissen. In einem Interview hatte Amir auf die Frage, ob man über die Flüchtlingskrise auch lachen darf, geantwortet: “Solange man das Thema ernst nimmt, ja.”

Als Basis diente dem in Wien lebenden Autor die Besetzung der Votivkirche durch Flüchtlinge im Dezember 2012, um auf ihre prekäre Lebenssituation in Österreich aufmerksam zu machen. Amir arbeitete daraufhin zwei Jahre lang in Workshops mit Geflüchteten und Aktivisten. Die Frage, ob man heutzutage über ein derart brisantes Thema lachen kann, beantwortete das Volkstheater damals jedoch mit einem Nein und sorgte die Uraufführung kurzerhand zehn Wochen vor der Premiere ab – was öffentliche Entrüstung nach sich zog.

Amir zeigte dafür Verständnis, wie er in einem Kommentar in der Wiener Wochenzeitung “Falter” schrieb. In der “Flüchtlingskrise” “erleben wir derzeit eine Art generalisierte Hysterie auf allen Ebenen. Jeder Vorfall, der auch nur ein bisschen mit Fremden zu tun hat, wird sofort gegen oder für die schutzsuchenden Menschen instrumentalisiert. Daher verstehe ich die Bedenken des Volkstheaters, das Stück zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu zeigen”, schrieb er damals.

Für insgesamt 132.000 Kinder in EU- und EWR-Staaten wurden im Vorjahr 273 Mio. Euro an Familienbeihilfe ausgezahlt. Im Jahr 2015 waren es in Summe 249 Millionen Euro für 122.000 Kinder. Der größte Anteil der zuletzt 273 Mio. Euro floss dabei nach Ungarn (rund 80 Mio. Euro für fast 39.000 Kinder). An in Österreich berufstätige Eltern aus der Slowakei gingen unter dem Titel Familienbeihilfe 63 Mio. Euro (für 30.600 Kinder). Nach Polen flossen gut 38 Mio. Euro und an Rumänien rund 32 Mio. Euro. Für Kinder in Slowenien wurden knapp 22 Mio. Euro ausgezahlt, in Tschechien 18 Mio. Euro und in Kroatien sieben Mio. Euro. Nach Bulgarien flossen knapp über drei Mio. Euro.

Insgesamt wurden 2016 in Österreich über 4,4 Mrd. Euro an Familienbeihilfe ausgeschüttet. Die Leistung ist nach dem Alter der Kinder gestaffelt und beträgt zwischen 112 Euro ab der Geburt und 162 Euro ab 19 Jahren. Die nächste Anhebung erfolgt laut Ressort 2018.

In Ungarn liegt die Familienbeihilfe ebenfalls laut Familienministerium pro Monat und Kind bei 39 Euro, in Polen bei 28, in der Slowakei bei 24 und in Rumänien bei 20 Euro. Die niedrigsten Familienbeihilfen werden in Europa in Lettland (11 Euro), Estland (10 Euro) und Griechenland (5 Euro) ausbezahlt.

Leichtfried will “relativ zeitnah” gegen die Pkw-Maut beim EuGH klagen, weil die deutsche “Ausländermaut” gegen EU-Recht verstoße. Sobald die EU-Kommission das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland einstelle, werde Österreich die Klage einbringen, kündigte der Verkehrsminister am Freitag an. “Diese Maut ist mit europäischem Recht nicht vereinbar. Es ist eine indirekte Diskriminierung aufgrund der Staatszugehörigkeit”, so Leichtfried.

Aus Sicht des Innsbrucker Europarechtsexperten Walter Obwexer ist auch die geänderte deutsche Maut immer noch diskriminierend, weil sie “de facto” nur für Pkw fällig wird, die nicht in Deutschland zugelassen sind. Das werde auch durch ökologische Elemente nicht wettgemacht, schreibt Obwexer in einem aktuellen Gutachten.

Nach dem Veto der EU-Kommission musste Deutschland die geplante deutsche Pkw-Maut noch abändern. Die Maut gilt für Autos und Wohnmobile in Deutschland. Für ausländische Fahrzeughalter wird sie aber auf Bundesstraßen ausgesetzt, um den kleinen Grenzverkehr nicht zu belasten. Die Gebühr wird über eine elektronische Vignette kassiert, das Kennzeichen wird gespeichert und bei Kontrollen elektronisch überprüft.

Deutsche müssen automatisch eine Jahresvignette kaufen, die für Bundesstraßen und Autobahnen gilt. Je nach Wagen-Typ und Schadstoffausstoß kann sie bis zu 130 Euro kosten. Allerdings werden die Halter über die Kfz-Steuer in mindestens gleicher Höhe wie der Maut-Beitrag wieder entlastet. Es zahlen unterm Strich also nur Ausländer. Ausländische Fahrzeughalter können statt der Jahresvignette auch Kurzzeitvignetten zwischen zehn Tagen und zwei Monaten kaufen. Die von der bayerischen CSU propagierte Pkw-Maut soll Deutschland jedes Jahr gut 500 Mio. Euro durch die Beiträge der Ausländer bringen. Starten soll die eigentliche Maut-Erhebung erst 2019.

FPÖ-Verkehrssprecher Gerhard Deimek fordert von Leichtfried, das deutsche Maut-Modell hierzulande ebenfalls einzuführen, anstatt jahrelang vor dem EuGH zu prozessieren. “Niemand hindert Österreich daran, das deutsche Modell zu übernehmen und unsere Autofahrer auch endlich zu entlasten”, so Deimek. Wenn Österreich das Verfahren gewinne, werde es binnen kürzester Zeit eine modifizierte deutsche Pkw-Maut geben.

Die NEOS unterstützen die Klage und fordern ein “EU-weites System statt Maut-Fleckerlteppich”. Die Grünen sind für eine Pkw-Maut in Deutschland ohne Diskriminierung von Ausländern. Auch der Autofahrerklub ÖAMTC unterstützt die geplante Klage Österreichs gegen die deutsche Pkw-Maut, um ein “EU-Road Pricing zu stoppen”.

Leichtfried sprach sich am Freitag dagegen aus, eine Pkw-Maut nach deutschem Vorbild in Österreich einzuführen. Er könne “den Reflex verstehen, es wäre der einfachste Zugang. “Ich kann ihn aber nicht vertreten, weil ich ihn für wirklich schädlich halte”, so Leichtfried.

Die EU-Kommission wollte keine Bewertung der österreichischen Ankündigung einer EuGH-Klage gegen die Einführung der deutschen Pkw-Maut abgeben. Die EU-Kommission werde die Pkw-Maut auf Vereinbarkeit mit EU-Recht prüfen, sobald diese veröffentlicht und der Brüsseler Behörde mitgeteilt worden sei.

Scharfe Kritik übte hingegen Leichtfried an der EU-Kommission, die sich mit Deutschland bereits auf einen Kompromiss bei der Pkw-Maut geeinigt hatte. Das Vorgehen der EU-Kommission sei ein “Skandal”, weil sie eigentlich dafür zuständig wäre, zu kontrollieren, dass europäisches Recht eingehalten werde. “Sie hat sich auf einen faulen Kompromiss eingelassen Der Eindruck entsteht, dass sich die großen Staaten zu Lasten der kleinen Staaten etwas richten können.” Trotz des Streits um die Pkw-Maut sieht der Verkehrsminister “das gute Verhältnis” zu Deutschland nicht belastet.

Durch die Parteien hinweg und in vielen deutschen Bundesländern regt sich unterdessen scharfe Kritik an der Pkw-Maut. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sagte im Bundesrat, es sei “kein gutes Zeichen für Europa”, wenn Deutschland eine “Ausländermaut” einführe. Dadurch entstehe “politisch großer Schaden”.

Auch der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärte, die Maut bürde “Einzelhandel und Gastronomie unnötige wirtschaftliche Risiken auf”. Der “kleine Grenzverkehr” werde erschwert. FDP-Chef Christian Lindner sprach von einer “Nutzlos-Maut”. Sie koste mehr als sie bringe und sei “in Zeiten, wo wir uns um mehr europäische Zusammenarbeit wieder bemühen müssen, das genau falsche Signal an unsere Nachbarn”.

Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) wies die Kritik zurück: Der Grenzverkehr werde nicht beeinträchtigt, sagte er am Freitag. Die Bundesstraßen, die den weitaus größeren Teil des Straßennetzes darstellten, würden schließlich von der Maut nicht erfasst.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) bedauerte das Votum ebenfalls. Ihr Land habe “aus gutem Grund für eine Anrufung des Vermittlungsausschusses gestimmt”, sagte sie den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Nordrhein-Westfalen hatte zuvor erklärt, ohne eine Sonderregelung für die grenznahen Regionen dürfe es keine Gebührenpflicht geben.

Die Grünen kündigten an, das Gesetz zu kippen, sollten sie nach der Bundestagswahl an die Regierung kommen. Der schleswig-holsteinische Umweltminister Robert Habeck sagte der “Bild”-Zeitung vom Samstag, mit einer grünen Regierung werde es “diese Maut nicht geben”. Auch der ökologische Verkehrsclub VCD sprach von einer “unsozialen, ausländerfeindlichen und ökologisch sinnfreien Maut”.

Der 17-jährige einheimische Motorfahrradfahrer und eine sich am Sozius befindliche 17-jährige Einheimische kamen zu Sturz und erlitten dabei mehrere Knochenbrüche. Sie wurden ins Krankenhaus St. Johann gerbracht.

Der Arbeiter wurde nach der Erstversorgung vom Notarzthubschrauber ‚C1‘ in die Klinik nach Innsbruck verbracht.

APA

Venerdì 24 marzo, presso la sala della Cooperazione a Trento, si è svolta la cerimonia di consegna dei premi di studio della Cassa Rurale di Trento. Sono stati premiati 142 giovani, soci o figli di soci della Banca di Credito Cooperativo della città, che hanno conseguito nell’anno 2016 un diploma di scuola superiore o una laurea (sia magistrale che breve) con un ottimo risultato.

Il Presidente della CRT, Giorgio Fracalossi, è intervenuto complimentandosi anche con le famiglie, e affermando che “c’è sempre molta soddisfazione in serate come questa. I motivi sono molti e citarli tutti sarebbe impossibile. La gioia maggiore appartiene, però, alla consapevolezza di avere di fronte giovani bravi e preparati che hanno o stanno affrontando il proprio percorso consapevoli dell’impegno necessario per portarlo a termine ma consapevoli anche che lo studio di oggi è fondamentale per avere un domani ricco di opportunità”. A seguire vi sono stati anche gli interventi del direttore dell’Istituto, Giorgio Bagozzi, e di Andrea Robol, in rappresentanza dell’Amministrazione Comunale. A chiudere gli interventi vi è stato un breve spettacolo dell’attore comico Mario Cagol, che ha riguardato il mondo scolastico.

Anche quest’anno, come nei precedenti, si è scelto di non versare ai giovani una somma di denaro, ma di offrire un premio a scelta fra un soggiorno a Vienna che si terrà in aprile, oppure un buono da utilizzare alla scuola di lingue Clm Bell.

Premio_di_studio_CRT

A seguire i nomi dei premiati:
Diploma di istituto professionale: SIRYA BONVECCHIO, EMANUELE CALLIARI, SILVIA DETASSIS, CATERINA IANES, LEONARDO LIBERA, ELISA MAURINA, SOFIA MOLETTA, IVAN PALLAVER, ENRICO ROSSI, LUISA SAVERIANO, CRISTIAN STABUM

Diploma di maturità: SIMONE ANZELINI, CARLOTTA BALDO, PAOLA BANAL, FRANCESCA ROMANA BARBA, SIRIA BASSETTI, IRENE BRUGNARA, ELEONORA CAGOL, VIVIANA CAPPELLETTI, SARA CHIANCHIANO, FRANCESCA COALI, NICOLO’ CONT, OMAR COSER, PAOLO DELLAMARIA, SARA DEMATTE’, DAVIDE DORIGONI, GIULIA ECCHER, SOFIA SILVIA ESPOSITO, SIMONE FERRARI, LAURA FILIPPI, MATTEO GADOTTI, GIACOMO NICCOLO’ GHOBERT, GIOVANNI GRAZIOLI, STEFANO HUBER, EMMA KURDOGLU, CHIARA MANINI, MARCO MARTORANO, FEDERICA MATTIVI, MARIANNA MERLER, LORENZO MONTAGNI, ALESSANDRO NAVARINI, EMANUELE PALLAORO, GIADA PALLAORO, FRANCESCO PEDROTTI, MIRIANA PEDROTTI, ELISABETTA PICCOLI, ANGELICA RIZZO, ENRICO RIZZO, SAMUELE SARTORI, SARA SCARAMUZZA, DAVIDE SCOZ, ALESSIA TAMBOSI

Laurea: ANNACHIARA AVANZI, SARA BALDESSARI, GIUSEPPE BARBARESCHI, AGNESE BARBARESCHI, FEDERICA BARCATTA, MARCO BEDOGNI, MARTINA BELLUTO, MARIKA BERLOFFA, ALESSANDRA BOLOGNANI, GIULIA BRANZ, GIULIA BRIGADOI, FLORA CALDONAZZI, MARIANNA CARAZZAI, ELISA CASAGRANDE, ARIANNA CESCATTI, ALICE COLETTA, TOMMASO COMPER, SIMONE DETASSIS, LUCREZIA DI CARNE, ANNA ENDERLE, MARIA CHIARA ERLICHER, NICOLA FELLER, MARIA GIOVANNA FERRARI, ALESSANDRO FERRAZZI, ROSSELLA FILIPPI, GIULIA FORTI, ERIKA FORTI, MATTIA FRANCH, RICCARDO FRANCHI, ALTHEA FRISANCO, ANDREA GABBIANI, DAVIDE GEAT, LORENZO GENNARI, JACOPO GIACOMONI, STEFANO GIANORDOLI, MICHELA GIULIANI, FABRIZIO GONNELLINI, CHIARA GROFF, TIZIANA GUASTAMACCHIA, ELENA IANESELLI, FABRIZIO IOVINE, OMAR LARENTIS, ALFONSO LARENTIS DALLAGO, MATTIA LUNELLI, MARTINA MAGNAGO, CHIARA MARGONI, STEFANIA MASELLA, MARCO MATTEDI, LUCA MATTEDI, ENRICO MAZZA, SILVIA MAZZALAI, ANNA MEZZANOTTE, FILIPPO MICHELON, GIORGIA MIORI, SEBASTIANO MOLTRER, MICHELA MOSNA, GABRIELE NARDELLI, SERENA NICOLINI, ISMAELE NONES, JESSICA PALLAORO, BEATRICE PANI, GIULIA PANIZZA, GIULIA PASQUALINI, TOMMASO PATTON, DANIELE PATTON, GIOVANNI PEDERIVA, FRANCESCA PEDRON, WILMA PILATI, DAVIDE PIRRONE, IRENE PONTALTI, VALENTINA PONTALTI, SAMUELE RAMPANELLI, GIULIA ROAT, ELISABETTA SAIANI, FRANCESCO SARTORI, SILVIA SARTORI, AMBRA SAVERIANO, MARCO SAVERIANO, GIULIA SCARPONI, CLAUDIA SOMETTI, BIANCA STELZER, GIULIA TITA, MATTIA TOMASI, MARCO TOMASI, ALESSANDRO TORRISI, ALICE TRENTINI, LUCA VALER, SILVIA ZANCARLI, GIULIA ZANLUCCHI, ELENA MARIA ZUCAL.

Unweit davon wurde eine Schwangere zuhause mit einem Kopfschuss aufgefunden. Chicago kämpft seit langem gegen grassierende Gewalt. In der drittgrößten Stadt der USA wurden 2016 bisher mehr Menschen ermordet als in New York und Los Angeles zusammen. Gründe liegen vor allem in vielen illegalen Waffen, zersplitterten Gangs und sozialen Problemen.