von ih 29.03.2017 13:33 Uhr

„Leistbares Wohnen vom Aussterben bedroht“

„In Wien, Tirol und Salzburg, also dort wo die Grünen in der Regierung sitzen, sind die Preise am Wohnungsmarkt zwischen 60 und 70 Prozent gestiegen“, kritisiert der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Peter Wurm. Er wirft der Partei Populismus vor.

APA

Wurm sieht das leistbare Wohnen in Österreich „vom Aussterben bedroht“. Die Verantwortungsträger dieser Entwicklung ortet Wurm auf der Regierungsbank.

Auf der einen Seite werde seit Jahren eine laut dem FPÖ-Politiker verantwortungslose Zuwandererpolitik gelebt, auf der anderen Seite verharre die Regierung in weitgehender Untätigkeit, wenn es um die Schaffung von leistbaren Wohnraum gehe.

„Grundbedürfnis nicht mehr leistbar“

„Es kann und darf einfach nicht sein, dass ein Grundbedürfnis wie Wohnen für die Österreicher nicht mehr leistbar ist“, kritisiert Wurm. Größter Profiteur sei der Finanzminister, denn auch am Wohnungsmarkt schlage sich, ähnlich wie bei den Löhnen und Gehältern, die kalte Progression nieder.

Hinsichtlich der Preisentwicklung am österreichischen Wohnungsmarkt sieht der Tiroler Nationalratsabgeordnete dringenden Handlungsbedarf. Er fordert nachhaltige gesetzliche Maßnahmen, um den Preisdruck unter Kontrolle zu halten. Außerdem sei ein Zuwanderungsstopp notwendig und eine Bauoffensive im ländlichen Raum, so Wurm.

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