von red 25.03.2017 17:44 Uhr

Grüne feiern vor Faschistentempel

Die Südtiroler Grünen haben am Samstag eine Europa-Feier vor dem faschistischen Siegesdenkmal in Bozen durchgeführt. Dabei wurde der 60. Jahrestag der Römischen Verträge zum Anlass genommen, um für „ein starkes und vielfältiges Europa“ zu werben.

Die Grünen vor dem faschistischen Siegesdenkmal - Foto: Grüne

Wie UT24 berichtete haben Südtirols Grüne ihre Ankündigung wahrgemacht und eine Europa-Feier vor dem faschistischen Siegesdenkmal in Bozen abgehalten.

Die Grünen sind der Ansicht, dass durch die Errichtung des neuen Museums das faschistische Tempel mittlerweile ein „Mahnmal gegen Diktatur und Rassismus“ geworden sei. Zudem würde das Siegesdenkmal durch seine angebliche Entschärfung auch für den Frieden stehen.

Für die Aufnahme von Flüchtlingen

Auf der Veranstaltung äußerten sich die grünen Aktivisten zu mehreren Themen, wie der aktuellen Flüchtlingskrise. Dabei betonten die Parteimitglieder in ihren Reden, wie wichtig es sei, Menschen, die vor Krieg geflüchtet seien, aufzunehmen und ihnen zu helfen. Daher sei man ausdrücklich gegen eine Schließung des Brenners und für offene Grenzen.

Zum Europa-Flashmob am Siegesdenkmal waren mehrere grüne Politiker und Anhänger gekommen. Darunter befanden sich u.a. der ehemalige EU-Abgeordnete Sepp Kusstatscher, der SEL-Abgeordnete Florian Kronbichler, die grüne Stadträtin Maria Laura Lorenzini, sowie die grünen Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa, Hans Heiss und Riccardo dello Sbarba.

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  1. Happylife
    26.03.2017

    Die Grünen sind die neuen Faschisten. Nichtcmal die Katholische Kirche hat so moralisiert wie die Grünen. Alles wollen sie kontrulieren und jeden bevormunden. Sie wollen über den Staat den Menschen ihre liberales, linkes und kommunistisches Weltbild aufzwingen. Verdrehen Geschichte ind haben jeglichen Realität durch ihre ständige ideologisierung verloren. Sie sind eine Gefahr für Freiheit und Eigenverantortung.

  2. Polikscanner
    25.03.2017

    Das lässt tief blicken, da gesellt sich Gleiches unter Gleichen.

    Mfg

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