Ein Komplize soll zudem im Auto gewartet haben. Die Höhe der Beute war zunächst unklar. Die Suche nach den flüchtigen Tätern war am Abend noch voll im Gange. Zuvor hatte die Polizei das Gebiet im Viertel Monte-Carlo rund um den Ort des Überfalls abgeriegelt. Mindestens einer der Täter sei bewaffnet gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Bei dem Festgenommenen wurden den Behörden zufolge eine Waffe gefunden sowie ein Teil der Beute. Der mutmaßliche Fluchtwagen der anderen Täter wurde später von diesen in Brand gesteckt und von der Polizei entdeckt.

Touristen und Kunden im Zentrum von Monaco mussten am Nachmittag im Casino oder in den Geschäften in der Nähe abwarten, bis die Polizei die Lage geklärt hatte, wie die Zeitung “Nice-Matin” berichtete. Gegen 19.00 Uhr war das Leben in dem Viertel wieder zur Normalität zurückgekehrt.

Der Luxus-Juwelier Cartier war an der Côte d’Azur schon einmal Ziel eines spektakulären Raubüberfalls: Im Mai 2015 war nur wenige Tage vor der Eröffnung des berühmten Filmfests in Cannes das Cartier-Geschäft in der französischen Stadt überfallen worden. Die maskierten Räuber entkamen mit Schmuck und Uhren im Wert von rund 17,5 Millionen Euro.

Auch in Österreich gingen um 20.30 Uhr an zahlreichen Orten die Lichter aus. So lagen in Wien unter anderem Staatsoper, Parlament, Rathaus und das Schloss Schönbrunn im Dunklen, in Graz der Schlossberg und in Salzburg Festung und Dom. Neben sämtlichen Landeshauptstädten beteiligten sich weitere Gemeinden an der vom WWF 2007 erstmals durchgeführten Aktion. Im vergangenem Jahr wurden mehr als 1.200 Wahrzeichen in über 178 Ländern verdunkelt.

Zu den berühmten Gebäuden weltweit, die bei der Aktion dabei waren, zählten das Empire State Building in New York, der Kreml in Moskau, der Vatikan, die Akropolis in Athen, die ägyptischen Pyramiden, der Big Ben und das Parlament in London, die blaue Moschee in Istanbul und die Alhambra im spanischen Granada.

Begonnen hatte das Ereignis in Ozeanien und Australien, wo ebenfalls um 20.30 Uhr Ortszeit (früher Morgen MEZ) viele Lichter ausgingen. In der australischen Millionenmetropole Sydney wurde das Licht am weltberühmten Opernhaus, an der Hafenbrücke und am Riesenrad im Lunapark abgeschaltet.

“Wir haben die Earth Hour 2007 in Gang gebracht, um den Politikern zu zeigen, dass die Menschen sich wegen des Klimawandels Sorgen machen”, sagte der Koordinator Siddarth Das in Sydney. “Dass dieser symbolische Augenblick zu einer globalen Bewegung wurde, spricht Bände über die mächtige Rolle der Menschen in Angelegenheiten, die ihr Leben betreffen.”

Im elften Jahr des Bestehens gab der WWF die Parole aus, jedes Land solle Themen in den Vordergrund stellen, die dort von besonderer Bedeutung seien. Im ostafrikanischen Tansania war beispielsweise eine Aktion zum Bäumepflanzen geplant. In Südafrika sollten Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien vorgestellt werden, in China war eine Kooperation mit Unternehmen zur Entwicklung nachhaltigerer Lebensweisen vorgesehen.

In den vergangenen drei Jahren wurden jeweils Rekordwerte bei den gemessenen Temperaturen festgestellt. Die durch den Klimawandel hervorgerufenen Veränderungen betreffen unter anderem das Ansteigen der Meeresspiegel, die Zunahme von Dürreperioden und Überschwemmungen sowie die Entwicklung von noch stärker werdenden Wirbelstürmen.

Am Samstagnachmittag sind auf der Landesstraße bei Prad am Stilfserjoch nach einem Überholmanöver zwei Autos miteinander kollidiert.

Drei Fahrzeuginsassen haben sich dabei Verletzungen zugezogen. Dabei handelt es sich ersten Informationen zufolge um einen Mann aus dem Vinschgau und zwei Deutschen. Sie wurden nach der Erstversorgung in das Krankenhaus von Schlanders gebracht.

Im Einsatz stand das Weiße Kreuz, die Freiwilligen Feuerwehren von Glurns und Schluderns, sowie die Ordnungshüter.

Ein  Mann soll am Samstag in der Europa-Allee in Bozen auf seine Ehefrau eingestochen haben. Offenbar war ein Streit der Auslöser für die Messerattacke.

Die Frau hat ersten Informationen zufolge viel Blut verloren und musste umgehend in die Notaufnahme gebracht werden.

Die Ordnungskräfte haben die Ermittlungen aufgenommen und Spuren gesichert.

In der Besetzung Michael Hayböck, Manuel Fettner, Markus Schiffner und Kraft gab es im vorletzten Saisonbewerb nichts zu holen. Die ÖSV-Adler landeten 22,4 Punkte hinter den drittplatzierten Polen auf dem vierten Rang. Der Sieg ging an Norwegen 49 Zähler vor Deutschland. Polen hat damit den Nationencup praktisch gewonnen, Stoch und Co. führen vor dem letzten Einzelbewerb am Sonntag (10.00 Uhr/live ORF eins) 276 Zähler vor Österreich.

Kraft hätte es bei optimalem Verlauf sogar in den Beinen gehabt, seine eigene Weltrekordmarke zu knacken. “Das war jetzt brutal, ich bin da unten weggestiegen… Ich hatte leider unten ein bisschen Skiprobleme und ich habe ein bisschen aufmachen müssen. Wenn ich da stabil hinkomme, dann geht es noch weiter”, meinte Kraft im ORF-TV-Interview.

Vom Verlauf her lag Österreich nach dem ersten Sprung auf Platz zwei, hatte letztlich aber nur Chancen auf den dritten Rang, den man zwei Gruppen vor dem Ende noch gehalten hatte. Trotz des Angriffs von Kraft auf das Podest mit Schanzenrekord, schaffte es Stoch, dagegenzuhalten und den Polen damit den dritten Rang zu retten.

Den Nationencup sieht Kraft damit entschieden, ähnlich wie die Konkurrenz ihm schon vorzeitig zum Sieg im Gesamt-Weltcup und Skiflug-Weltcup gratuliert. “Wir haben alles probiert, aber Maciej (Kot) und Kamil haben sich sehr gut gesteigert. Die Polen haben sich das echt verdient, da muss man Respekt zollen”, sagte der Salzburger. Im Einzel-Finale am Sonntag sind nur noch die 30 Besten im Weltcup startberechtigt, von den Österreichern neben Kraft (1.) also noch Hayböck (7.) und Fettner (9.).

Eigenen Angaben zufolge sei er unkonzentriert gewesen, weil er einen Mann, der auf den nahen Bahngleisen fotografiert habe, wahrgenommen habe.

Der Mopedfahrer musste in die Klinik Innsbruck eingeliefert werden. Zeugen des Unfalls mögen sich mit der Verkehrsinspektion Innsbruck (+43 059133 7591100) oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung setzen.

Wie UT24 berichtete haben Südtirols Grüne ihre Ankündigung wahrgemacht und eine Europa-Feier vor dem faschistischen Siegesdenkmal in Bozen abgehalten.

Die Grünen sind der Ansicht, dass durch die Errichtung des neuen Museums das faschistische Tempel mittlerweile ein „Mahnmal gegen Diktatur und Rassismus“ geworden sei. Zudem würde das Siegesdenkmal durch seine angebliche Entschärfung auch für den Frieden stehen.

Für die Aufnahme von Flüchtlingen

Auf der Veranstaltung äußerten sich die grünen Aktivisten zu mehreren Themen, wie der aktuellen Flüchtlingskrise. Dabei betonten die Parteimitglieder in ihren Reden, wie wichtig es sei, Menschen, die vor Krieg geflüchtet seien, aufzunehmen und ihnen zu helfen. Daher sei man ausdrücklich gegen eine Schließung des Brenners und für offene Grenzen.

Zum Europa-Flashmob am Siegesdenkmal waren mehrere grüne Politiker und Anhänger gekommen. Darunter befanden sich u.a. der ehemalige EU-Abgeordnete Sepp Kusstatscher, der SEL-Abgeordnete Florian Kronbichler, die grüne Stadträtin Maria Laura Lorenzini, sowie die grünen Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa, Hans Heiss und Riccardo dello Sbarba.

Die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und das Erstarken rechtspopulistischer und nationalistischer Parteien in ganz Europa habe viel zu tun mit den fundamentalen und extrem schnellen Umbrüchen in der Arbeitswelt, sagte Fücks. Das “Café Europa” ist während der gesamten Messe Podium für die Frage, wie Europa künftig gestaltet und gelebt werden solle.

Aus Sicht der Journalisten Julia Friedrichs (“Wir Erben: Was Geld mit Menschen macht”) und Philipp Fritz müssen auch die derzeitigen Macht- und Wohlstandsverteilungen durchbrochen werden. Gerade in Polen, Ungarn und anderen osteuropäischen Ländern seien junge Menschen zunehmend frustriert, weil sie wüssten, dass sie gut ausgebildet seien, aber trotz Spitzen-Uni-Abschlüssen nur Jobs am Bau oder als Putzkraft im westlichen Ausland fänden, sagte der Osteuropaexperte Fritz. Dieser Frust spiele auch nationalistischen und rechtspopulistischen Strömungen in die Hände.

Friedrichs forderte eine ehrliche Debatte über die ungleiche Verteilung von Wohlstand zwischen Jung und Alt. Wohlstand könne heutzutage deutlich schlechter über Arbeit aufgebaut werden als in früheren Jahrzehnten. Daher müsse Arbeit von Steuern und Sozialabgaben entlastet und Vermögen wieder stärker belastet werden. Dazu müsse einerseits die ältere Generation anerkennen, dass sie in Jahrzehnten mit Hochzinsphase, starken Reallohnzuwächsen und sehr guter Absicherung leichter Wohlstand aufbauen konnte als das heute möglich sei. Gleichzeitig müssten die Jungen dafür kämpfen, dass Machtpositionen und Wohlstand gerechter verteilt werden.

Auf der Buchmesse stellten auch andere Autoren am Samstag ihre Bücher zur aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklung vor. So sprach der vor zwei Jahren zurückgetretene Ortsbürgermeister von Tröglitz in Sachsen-Anhalt, Markus Nierth, über Zivilcourage und sein Buch “Brandgefährlich – Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht”. Die Journalistin Jasna Zajcek stellte ihr Buch “Kaltland” mit Sozialreportagen aus Asylbewerberheimen und den Begegnungen mit Flüchtlingshelfern und sogenannten Wutbürgern vor.

Die Messebesucher kamen am besucherstarken Samstag besonders langsam in den Hallen voran. Das lag auch an den in Scharen angereisten und bunt kostümierten Cosplayern. Vom Schlumpf über Manga-Figuren bis hin zu Robotern aus Pappmaché war die ganze Palette dabei. Die Comic-Fans kürten am Nachmittag das schönste Kostüm aus ihrer Mitte.

Das Klimaphänomen eines “Küsten-El-Nino” kann noch bis Mitte April anormale Entwicklungen bringen. Das Pazifikwasser vor der Küste ist um 5,5 Grad wärmer als üblich – die Verdunstungen führen zu starker Wolkenbildung, die sich dann an den Anden als Tropenregen abregnen.

Aus der ganzen Welt, vor allem aus den südamerikanischen Nachbarländern, wurden Hunderte Tonnen an Hilfsmitteln geschickt, vor allem Decken, Zelte und Lebensmittelpakete. Auch die deutsche Bundesregierung sicherte etwas Hilfe zu. Über das Rote Kreuz wurden 225.000 Euro für Projekte zur Wasserversorgung und -aufbereitung, dem Wiederaufbau von Häusern und zum Schutz vor Regenfällen zur Verfügung gestellt.

Fünf Freundinnen, die gemeinsam ein Bad nehmen. Die Frauen posieren gemeinsam für ein Foto und verdecken sich dabei so gut es geht. Die fünf Damen sind durchaus attraktiv. Der wahre Hingucker des Fotos ist aber weiter hinten im Bild zu erkennen. Sehen Sie es? Weiter unten gibt es die Auflösung:

Pfeil

 

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An der Fensterscheibe hinter der Badewanne erkennt man die Umrisse eines Mannes, der durch das Fenster schaut. Man erkennt deutlich eine Handfläche und ein Gesicht. Es handelt sich offensichtlich um einen Spanner, der den fünf jungen Damen beim Baden zusieht. Es bleibt offen, ob die Damen was von dem Voyeur mitbekommen haben.

Zur Mittagszeit ist es am Watles im oberen Vinschgau zu einem schweren Freizeitunfall gekommen, bei dem ein deutscher Paragleiter abgestürzt ist.

Der Tourist soll sich dabei schwere Verletzungen zugezogen haben. Er wurde nach der Erstversorgung umgehend durch den Rettungshubschrauber Pelikan in das Bozner Krankenhaus gebracht.

„Die bestmögliche Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf ist mir ein sehr wichtiges Anliegen. Nicht zuletzt die von mir unterstützte Gemeinsame Schule steht für ein maximales Maß von Inklusion. Dennoch muss man die Sonderschule erhalten, denn die Inklusion stößt in der Praxis an Grenzen“, betont Platter, der als Vertreter der Länder die Bildungsreform mitverhandelt hat.

Er habe seine Forderung zum Erhalt der Sonderschulen daher auch gegenüber Bildungsministerin Sonja Hammerschid bei den Verhandlungen geäußert. Platter wehrt sich jedoch auch dagegen, Sonderschulen in der öffentlichen Debatte als Einrichtungen zweiter Klasse abzuwerten.

Die Pädagogen in den Sonderschulen gehen sehr genau auf die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Kinder ein und fördern sie sehr gezielt”, so Platter. Das würden auch viele Eltern von Kindern mit einer Behinderung schätzen. Deshalb müsse die Wahlfreiheit für die individuellen Entscheidungen betroffener Familien erhalten bleiben, fordert Nord- und Osttirols Landeshauptmann.

“Derzeit ist die Europäische Union zu schwach in den großen Fragen und zu dominant in den Kleinen. Wir brauchen vor allem mehr Subsidiarität, damit Themen rascher, effizienter und bürgernäher gelöst werden”, erklärte Vizekanzler und ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner, der die EU-Position seiner Partei mit Außen- und Europaminister Sebastian Kurz (ÖVP) abgestimmt hat.

“Wir müssen uns auf die großen Zukunftsthemen konzentrieren. Zum Beispiel auf die Außen- und Sicherheitspolitik mit EU-Grenzschutztruppen, auf eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Digitalisierung und internationalen Handel. Dort muss Europa im weltweiten Wettbewerb stark sein”, so der Vizekanzler.

Beim Treffen der Europäischen Volksparteien, das am 29. und 30. März in Malta stattfindet, will Mitterlehner die österreichische Position verstärken, dass der Kurs in Richtung einer vertieften Sozialunion ein “Irrweg” ist. Statt der Sozialunion will die ÖVP Zuwanderungsbeschränkungen durch eine Reform der Niederlassungsfreiheit: Sozialleistungen erst nach fünf Jahren im Land, Anpassung der Familienbeihilfe an die Lebenserhaltungskosten im jeweiligen EU-Land, Beschäftigungsbonus und Arbeitsmarktprüfung.

Mitterlehner: “Personenfreizügigkeit darf nicht bedeuten, dass man sich das beste Sozialsystem aussucht oder darin verharrt. Gerade ein wohlhabendes Land wie Österreich würde zu den Verlierern einer vertieften Sozialunion zählen. Europa ist schon jetzt ein Kontinent mit noch knapp sieben Prozent der Weltbevölkerung, 25 Prozent der Wertschöpfung, aber 50 Prozent an Sozialleistungen.”

Darüber hinaus soll die EU nach Ansicht der ÖVP effizienter, schneller und demokratischer werden. Es brauche Taten in Richtung deutlich weniger Regeln und Vorschriften. Nach dem Prinzip “One-In-Two-Out” sollen bürokratische Regulierungen reduziert sowie neue EU-Regeln nur befristet erlassen werden. “Das ist sowohl für Leitbetriebe als auch für Klein- und Mittelbetriebe wichtig. Europa muss effizienter und bürgernäher werden”, meinte Mitterlehner.

Im Rahmen eines Subsidiaritätschecks der nationalen Parlamente soll deshalb eine “Rote Karte” eingeführt werden. Lehnen nationale Parlamente mit qualifizierter Mehrheit einen europäischen Gesetzesvorschlag ab, dürfte der Rat den betreffenden Gesetzgebungsakt vorerst nicht weiter prüfen, es sei denn er wird so geändert, dass den Bedenken Rechnung getragen wird.

Auch die Energie- und Klimapolitik steht im EU-Positionspapier der ÖVP. “Klima- und Energiepolitik ist Standortpolitik. Daher müssen wir die Chancen der Energiewende nützen aber auch die globale Wettbewerbsfähigkeit von Industrie und Wirtschaft berücksichtigen. Das sichert Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich”, so Mitterlehner. “Es hilft dem Klima nichts, wenn Industriebetriebe ihre Standorte aufgrund zu ehrgeiziger Vorgaben in Länder außerhalb der EU verlagern.”

Eine weitere Forderung betrifft die EU-Institutionen. Mitterlehner will beim EVP-Kongress “tabulos über interne EU-Reformen” diskutieren. Dazu gehört der ÖVP-Vorschlag, die Kommission deutlich zu verkleinern, damit sie effizienter und schlagkräftiger wird, oder auch die Direktwahl des Kommissionspräsidenten. Das Europaparlament soll künftig nur mehr an einem Ort tagen, um den teuren “Reisezirkus” zwischen Brüssel und Straßburg zu beenden.

„Heuer wie der Speicherteich und die Erweiterung der Beschneiungsanlage im Skigebiet Hochpustertal umgesetzt“, verrät Schultz der Kleinen Zeitung. Dieses Vorhaben soll rund 2,8 Millionen Euro kosten. Für 2018 stehen dann die Talabfahrt und die Beschneiungsanlage Goldried in Matrei (4,5 Millionen Euro), sowie eine neue Sechser-Seilbahn in Kals (8,5 Millionen Euro) auf der Liste.

Die größte Investition soll hingegen auf St. Jakob im Defreggental entfallen. Für die dortige Sechser-Sesselbahn auf den Leppleskofel samt Pisten und Beschneiung werden etwa 12 Millionen Euro in die Hand genommen werden. Diese Projekte sind allerdings noch nicht genehmigt.

Die Vorhaben von Schultz will der Tourismusverein Osttirol allerdings mit einer Beteiligung von 15 Prozent unterstützen. In diesem riesigen Investionspaket ist auch die Skischaukel Sillian-Sexten bereits mit berücksichtigt, die 2019 umgesetzt werden soll.

Am Samstag kurz nach 13 Uhr ist ein 77-jähriger Mann mit seinem Wagen in eine Supermarkt-Filiale in der Anton-Auer-Straße in Telfs gefahren.

Der PKW fuhr mit Krach auf die Glasauslage der Filiale zu und stieß dabei die Regale im Geschäft um. Der Pensionist soll allerdings noch einmal mit einem Schrecken davongekommen sein und blieb unverletzt.

Der Schaden am Fahrzeug dürfte enorm sein. Der Supermarkt musste vorübergehend geschlossen werden.

Auch in Österreich gehen um 20.30 Uhr an zahlreichen Orten die Lichter aus. So werden in Wien unter anderem Staatsoper, Parlament, Rathaus und das Schloss Schönbrunn im Dunklen liegen, in Graz der Schlossberg und in Salzburg Festung und Dom.

Neben sämtlichen Landeshauptstädten beteiligten sich weitere Gemeinden an der vom WWF 2007 erstmals durchgeführten Aktion. Im vergangenem Jahr wurden mehr als 1.200 Wahrzeichen in über 178 Ländern verdunkelt.

In der australischen Millionenmetropole Sydney wurde das Licht am weltberühmten Opernhaus, an der Hafenbrücke und am Riesenrad im Lunapark abgeschaltet. “Wir haben die Earth Hour 2007 in Gang gebracht, um den Politikern zu zeigen, dass die Menschen sich wegen des Klimawandels Sorgen machen”, sagte der Koordinator Siddarth Das in Sydney. “Dass dieser symbolische Augenblick zu einer globalen Bewegung wurde, spricht Bände über die mächtige Rolle der Menschen in Angelegenheiten, die ihr Leben betreffen.”

Im elften Jahr des Bestehens gab der WWF die Parole aus, jedes Land solle Themen in den Vordergrund stellen, die dort von besonderer Bedeutung seien. Im ostafrikanischen Tansania war beispielsweise eine Aktion zum Bäumepflanzen geplant. In Südafrika sollten Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien vorgestellt werden, in China war eine Kooperation mit Unternehmen zur Entwicklung nachhaltigerer Lebensweisen vorgesehen.

In den vergangenen drei Jahren wurden jeweils Rekordwerte bei den international gemessenen Temperaturen festgestellt. Die durch den Klimawandel hervorgerufenen Veränderungen betreffen unter anderem das Ansteigen der Meeresspiegel, die Zunahme von Dürreperioden und Überschwemmungen sowie die Entwicklung von noch stärker werdenden Wirbelstürmen.

Dabei war der gebürtige Ottakringer nicht allein Musiker: Er sorgte auch als Maler und Baugestalter für Aufsehen. Als Hodina 2015 mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet wurde, würdigte der damalige Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) ihn als “künstlerisches Allroundgenie”.

Die erste Verhaftung erfolgte am Freitag in Eppan. Dort wurde ein 24-jähriger Tunesier festgenommen, gegen den ein Haftbefehl ausgesprochen wurde. Der Mann steht im dringenden Tatverdacht, einen Diebstahl begangen zu haben. Er muss deshalb nun vier Monate im Bozner Gefängnis verbringen.

Während einer Kontrolle konnten die Beamten am selben Tag am Nachmittag einen weiteren Tunesier im Alter von 25 Jahren in Bozen festnehmen. Der Mann wurde in der Bozner Garibaldi-Straße mit einem gefährlichen und illegalen Messer erwischt. Das Messer wurde beschlagnahmt und der Tunesier auf freiem Fuß angezeigt. Er soll nun überwacht werden, da er als Sicherheitsrisiko eingestuft wurde.

Am Freitagabend gelang es den Ordnungshütern zudem in der Bozner Triest-Straße einen 40-jährigen Marokkaner anzuhalten, der kurz zuvor eine Brieftasche gestohlen hatte. Der Mann wurde ebenso auf freiem Fuß angezeigt und die Brieftasche an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.

Sei mesi di tempo, da marzo a settembre 2017, per partecipare attivamente al percorso avviato per la riforma dello Statuto – recita il sito dedicato e raggiungibile a questo link.
Basta iscriversi e accedere a “IO PARTECIPO”  per valutare, commentare e fare proposte sul documento preliminare elaborato dalla Consulta.

Per rimanere aggiornati su tutte le iniziative – audizioni, incontri sul territorio, laboratorio dell’autonomia – la cosa migliore è iscriversi anche alla newsletter e seguire “IO RACCONTO”

In programma anche una serie di incontri sul territori, laboratori e audizioni pubbliche.
Il primo della serie sarà a Cavalese, in Valle di Fiemme, LUNEDI 3 APRILE ALLE ORE 20.30 nella Sala del Lettore presso il Palacongressi.

Tutta la cittadinanza è invitata ad essere presente, per ascoltare, per capire, per valutare. Ma soprattutto per discutere, proporre, per partecipare attivamente. Perchè l’Autonomia ha bisogno dell’apporto convinto di tutti, per crescere, evolversi, e superare i propri stessi limiti.

Im Zuge der Kontrollen wurde auch der Besitzer eines Imbisslokals in Meran durchsucht. In der Wohnung des 23-Jährigen Besitzers desselben wurden 170 Gramm Kokain sichergestellt, welches zum Weiterverkaufen in kleinere Mengen aufgeteilt war. Außerdem entdeckten die Beamten rund 150 Gramm Marihuana sowie eine Präzisionswaage und Bargeld in der Wohnung.

Der junge Kurde, der als Asylwerber in Meran lebte, wurde ins Bozner Gefängnis gebracht.

Die Ordnungshüter nahmen von zwei weiteren jungen Männern, ein Kurde sowie ein zwanzigjähriger aus Plaus, die Personalien auf.

Das Feuer war gegen 23.30 Uhr im Dachgeschoß ausgebrochen. Die Feuerwehr rückte mit 40 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen aus und konnte den Brand binnen weniger Stunden unter Kontrolle bringen.

Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe hätten Samstagvormittag noch keine endgültigen Ergebnisse erbracht, teilte die Polizei mit. Es gebe jedenfalls keine Hinweise auf Brandstiftung von außen, so ein Polizeisprecher. Die insgesamt 14 Asylwerber, die in dem Heim untergebracht waren, werden vorerst auf andere Unterkünfte verteilt.

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Die als Holzbau konzipierte Kunsthalle mit einer Grundfläche von 20 x 56,25 Metern und einer Höhe von elf Metern stand von 2008 bis 2010 am Berliner Schlossplatz. Anschließend wurde sie von der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary übernommen. Diese stellte sie nun dem MoMA Warschau zur Verfügung.

Die Krebs-Mutationen, die durch Kopierfehler bei der Zellteilung Zustandekommen, sind großteils reines Pech. Dies ist der Schluss, den amerikanische Wissenschaftler aus ihrer neuesten Studie ziehen, welche in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde.

Ein Forscherteam vom Howard Hughes Medical Institute in Baltimore hat Krebs-Daten aus 69 Ländern untersucht, deren Einwohner in etwa ein Drittel der Weltbevölkerung abdecken. Das Ergebnis: 65 Prozent der Krebsmutationen sind auf zufällige Kopierfehler zurückzuführen. „Kopierfehler sind eine wesentliche Quelle von Krebsmutationen, die wissenschaftlich bislang unterschätzt wurde“, so ein Wissenschaftler.

Die Faktoren Anlage und Umwelt nehmen laut der Studie eine weitaus unbedeutendere Rolle ein, als bisher angenommen. Demnach sind rund 29 Prozent der Tumorerkrankungen auf einen ungesunden Lebensstil, und lediglich fünf Prozent auf Vererbung zurückzuführen.

Ein leitender Forscher versucht leidende Krebspatienten zu trösten, die sich Vorwürfe machen: „Es ist nicht Ihr Fehler. Nichts, was Sie getan oder unterlassen haben, war ursächlich für Ihre Krankheit.“

In der Praxis bedeute dies, dass die Früherkennung und Behandlung im Anfangsstadium, die sogenannte Sekundärprävention, die effektivste Methode ist, um die Heilungschancen zu verbessern.

Die Gebühren sollten nach einem “einheitlichen Verfahren automatisch abgebucht werden, entweder über ein Prepaid-System oder über monatliche Abrechnungen”. Sie strebe eine streckenabhängige Maut in Europa an, sagte Bulc der Zeitung: Die Gebühren könnten nach der Anzahl der gefahrenen Kilometer erhoben werden und danach, “wer wie stark die Umwelt belastet”. Die Einnahmen sollen demnach an die jeweiligen EU-Länder zurückfließen. Einen Maut-Zwang soll es aber nicht geben. Die Kommissarin rechnet nach eigenen Angaben mit einer Einigung bis 2019.

Empört hatten am Freitag österreichische EU-Abgeordnete auf die in Deutschland beschlossene Pkw-Maut reagiert. Die ÖVP-Europamandatarin Claudia Schmidt forderte von Bulc die Prüfung des deutschen Bundestagsbeschlusses.

“Dem Außenminister die menschliche Nächstenliebe abzusprechen, ist eines Kanzlers unwürdig. Es ist unerhört, Kurz zu unterstellen, dass er für das Ertrinken von Menschen wäre. Das ist eine bewusste Fehlinterpretation an der Grenze der Geschmacklosigkeit”, meinte ÖVP-Generalsekretär Werner Amon am Samstag in einer Aussendung.

Kurz hatte am Freitag bei einem Frontex-Besuch auf Malta die Rettungsaktionen von Hilfsorganisationen im Mittelmeer scharf kritisiert. Das Vorgehen der Helfer würde Schleppern indirekt das Geschäft erleichtern, der Minister hatte deshalb ein Ende dieses “NGO-Wahnsinns” gefordert. Kanzler Kern wies Kurz’ Kritik rund um ein EU-Treffen in Rom via “ZiB 2” zurück. “Wir können nicht sagen, warten wir mal, bis so viele ertrunken sind, und dann werden schon weniger kommen. Das kann für uns keine politische Lösung sein”, meinte der Kanzler. “Wenn’s dann darum geht, Menschen aus dem Meer vor dem Ertrinken zu retten, dann geht das vor jeder politischen Überlegung.” NGOs leisteten einen “unglaublich großartigen Beitrag”, so Kern.

Kurz selbst begründete seine Aussagen am Samstag erneut mit der dramatischen Lage an der Südgrenze Europas. “Das derzeitige System führt dazu, dass immer mehr Menschen ertrinken und muss geändert werden. Erst vorgestern sind 250 Menschen vor der libyschen Küste ertrunken”, hielt der Minister gegenüber der APA fest.

“Die Menschen müssen im Mittelmeer gerettet werden, aber die Rettung darf nicht verbunden sein mit dem Ticket nach Mitteleuropa. Die Migranten müssen nach der Rettung an der EU-Außengrenze gestoppt, versorgt und zurückgestellt werden. Denn sonst machen sich immer mehr auf den Weg, und immer mehr sterben bei der gefährlichen Überfahrt. Ich werde mich jedenfalls nicht zurücklehnen und mit dem Status quo zufrieden sein, wenn die Zahl der Toten von Jahr zu Jahr steigt.” Kurz verwies auf die Zahlen der bei der Überfahrt Ertrunkenen. 2017 gibt es seit 1. Jänner mehr Tote als im Vergleichszeitraum der Vorjahre.

Scharfe Kritik an Außenminister Kurz übt auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler. Dieser habe mit seinen Vorwürfen gegen die Arbeit von NGOs im Mittelmeer während seines Frontex-Besuchs auf Malta die Helfer diffamiert. Menschen vor dem Ertrinken zu retten, sei aber eine humanitäre Verpflichtung.

“Dass Minister Kurz so ziemlich alles für eine Schlagzeile oder für ein schönes Foto tut, ist hinlänglich bekannt. Dass er jetzt aber die wichtige humanitäre Arbeit von NGOs verunglimpft, ist ein neuer, nicht akzeptabler Tiefpunkt. Auch die Wortwahl von Kurz – Stichwort ‘NGO-Wahnsinn’ – ist völlig inakzeptabel”, sagte Niedermühlbichler. “Kurz, der auf großer PR-Tour in eigener Sache unterwegs ist, geht es nur mehr um Schlagzeilenproduktion. Dass er das jetzt auf dem Rücken und zum Schaden von Hilfsorganisationen tut, die er als ‘Partner der Schlepper’ kriminalisiert, ist empörend und hat mit Lösungsorientierung genau Null zu tun”, so Niedermühlbichler.

Kritik an Kern setzte es auch von den Grünen. “Die Aussage von Außenminister Sebastian Kurz, dass der ‘NGO-Wahnsinn’ beendet werden müsse, ist ein Schlag ins Gesicht für all jene Österreicher, die ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig sind, oder für diese Organisationen spenden”, meinte deren Chefin Eva Glawischnig. Sie stellte sich hinter all jene Nicht-Regierungsorganisationen, die tagtäglich Menschenleben retten. “Kurz arbeitet konsequent daran, Kanzler in einer Schwarz-Blauen Regierung zu werden”, so Glawischnig. Auch diverse NGO-Vertreter wiesen die Aussagen von Kurz empört zurück.

Brachetti bezeichnet die Aussagen der Grünen, Europa solle und könne sich der Herausforderung der Migration nicht verschließen, als Hohn gegenüber all jenen, die nicht drum herumreden, sondern die Herausforderung beim Namen nennen.

„Das Augenverschließen vor besorgniserregenden Übergriffen und vor schamloser Ausnutzung unseres Sozialsystems ist ein pathologisches Syndrom der links-grünen Ideologie. Wenn nun Brigitte Foppa allen Ernstes glaubhaft machen will, die Grünen würden dem Thema Migration nicht ausweichen, sondern Informationen darüber zusammentragen und versuchen, konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten, dann kann man fragen: Wie lange wollen die Grünen noch zuwarten?“, so Brachetti.

Zugespitzte Situation

Laut Brachetti sei die Zuspitzung der Situation nicht nur in Europa, sondern auch in Südtirol definitiv nicht mehr zu übersehen. Ungeachtet dessen würden die Grünen nach wie vor versuchen, die Probleme im Zusammenhang mit der Migration schönzureden und sich trotzig weigern, die sozialen Gefahren dieser Entwicklung ernstzunehmen. Dies zeuge von „Abgehobenheit und Linkspopulismus“. Brachetti wirft den Grünen vor, den Südtirolern einreden zu wollen, dass sie im Schlaraffenland leben und die Etsch Milch und Honig runterfließen würden.

Migranten zuerst?

„Was ist mit unserer Jugend, die sich schwer tut, leistbare Wohnungen zu finden? Was ist mit den Familien, die zusehen müssen, wie sie über das Monatsende kommen? Was ist mit den Eltern, die um die Sicherheit unserer Kinder bangen müssen? Dass die Ärmsten der Armen und zudem Personen, die sich nichts zu Schulden kommen lassen, durchaus das Recht auf Asyl und zeitlich begrenzte Unterkünfte haben sollen, steht natürlich außer Frage! Es muss jedoch genau geprüft werden, wer von den hier lebenden Migranten effektiv beide Voraussetzungen erfüllt! Die Grünen sollten sich schämen, weil sie die Bedürfnisse und Ängste unserer eigenen Leute hintanstellen und immer wieder so tun, als hätte sich die Gesellschaft fast ausschließlich um die Migranten zu kümmern“, so Brachetti.

Angehörige brachten das Mädchen daraufhin zum Arzt. Dieser schickte das Kind zur genauen Abklärung der Verletzungen jedoch in die Innsbrucker Universitätsklinik, wo die Elfjährige schließlich zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.

Die “Sewol” sei am Samstag auf das Lastschiff verladen worden, teilte das südkoreanische Meeres- und Fischereiministerium mit. Beim Untergang der überladenen Fähre waren vor knapp drei Jahren mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen.

Nach einer Probehebung war erst am Mittwochabend beschlossen worden, die Bergung der “Sewol” vor der Südwestküste in vollem Umfang zu starten. Der seitlich liegende Schiffskörper wurde dazu zwischen zwei großen Schwimmplattformen an Drahtseilen aus mehr als 40 Meter Tiefe an die Meeresoberfläche gezogen. Von der Unglücksstelle wurden die Plattformen dann mitsamt der 146 Meter langen Fähre zur “Dockwise White Marlin” geschleppt.

Nach Ablauf des Wassers und Öls soll die Fähre in den nächsten Tagen in den etwa 90 Kilometer entfernten Hafen von Mokpo gebracht werden. Die “Sewol” war am 16. April 2014 gesunken. Nur 172 Menschen hatten sich gerettet, 295 Leichen wurden geborgen. Die meisten Opfer waren Schüler auf einem Ausflug.

Konkret nennt STF-Jugendsprecher, Benjamin Pixner die Tatsache, dass durch das Einführen der EEVE für die Miete von konventionierten Wohnungen ärmere Gesellschaftsschichten a priori ausgeschlossen würden. Eine Maßnahme, die nicht nur sinnfrei sei, sondern dem Ursprungsgedanken von konventionierten Wohnungen diametral gegenübersteht.

„Wie will das zuständige Ressort beispielsweise all jenen, die in den vergangenen Jahren wenig verdient haben, aktuell jedoch ein angemessenes Einkommen für die Miete der konventionierten Wohnung erhalten, erklären, dass durch die Einführung der EEVE das Einkommen von bereits vor drei Jahren als Berechnungsgrundlage herhalten muss. Jedem vernünftigen Menschen leuchtet ein, dass das aktuelle Einkommen als Berechnungsgrundlage herzunehmen sein sollte.“, ärgert sich Pixner.

Dem Fass den Boden aufgeschlagen habe für die Junge Süd-Tiroler Freiheit allerdings die Meldung, dass Landesrat Christian Tommasini höchstpersönlich die Iniative ergriffen habe, dem Südtiroler Bausparen den Saft abzudrehen. Die geplante Abschaffung des sogenannten Bullett-Modells, wonach der Antragssteller bei Genehmigung des Darlehens während der Laufzeit nur die Zinsen bedient und nach Ablauf der Darlehenszeit per Einmalzahlung die Kapitalschuld begleicht, entspricht für Pixner einem Schlag ins Gesicht der zukünfitgen Gesuchssteller.

Herr Lazzeri, was ist Ihre Meinung zu der Zwangsräumung des Hofes in ihrer Gemeinde?

Die Geschichte hat sich schon eine längere Zeit hinausgezogen. Tatsache ist, dass der Hof ersteigert wurde. Der Eigentümer hat mehrmals erfolgreich den Termin der Zwangsräumung hinausgezögert und über eine Verlängerung verhandelt. Nun ist das Ultimatum abgelaufen und der Eigentümer musste den Hof räumen. Wir haben unser Bestes versucht, der Familie zu helfen. Wir können aber auch keine Wunder wirken. Der Eigentümer hat gehofft, im Stande zu sein, den Hof zurückzukaufen. Er hatte genügend Zeit, sich auf die Situation vorzubereiten.

Die Gemeinde hat also versucht, sich schützend vor die Familie zu stellen?

Ja, im Bereich des Möglichen. Wir als Gemeinde haben nicht viel Spielraum. Es gibt einen Gerichtsbeschluss. Die Familie muss demnach den Hof verlassen. Wir haben versucht, durch die Hilfe der Sozialdienste zu intervenieren. Dort haben wir den Auftrag erteilt, die Situation genauer zu überprüfen. Die Sozialdienste sind aber nur dafür zuständig, dass die Familie eine Unterkunft findet. Mehr konnten wir nicht für sie tun. So leid es einem auch tut: die Situation ist unglücklich, vor allem, weil minderjährige Kinder im Spiel sind.

Der alte Eigentümer fühlt sich ungerecht behandelt und spricht von Betrug. Wie stehen dazu?

Er ist der Meinung, vom Bankinstitut nicht gerecht behandelt worden zu sein. Zu beurteilen, ob das tatsächlich der Fall war, liegt allerdings nicht in meinem Ermessen. Der Käufer hat den Hof bei einer Versteigerung erworben. Dieser Schritt ist keineswegs zu verurteilen. Hätte er den Kauf nicht getätigt, hätte es bestimmt einen anderen Interessenten gegeben. Ob die Versteigerung des Hofes nun gerechtfertigt ist oder nicht, lasse ich andere beurteilen. Außerdem kenne ich die Hintergründe zu wenig.

Konnte denn bereits eine neue Bleibe für die Familie gefunden werden?

Die Sozialdienste haben uns mitgeteilt, dass die Betroffenen die finanziellen Möglichkeiten haben, sich eine Mietwohnung zu suchen. Somit besteht nicht die Gefahr, dass die Familie ohne Dach über dem Kopf bleibt.

Es handelte sich um das erste Treffen Schwarzeneggers mit Bundespräsident Van der Bellen. Schwarzenegger hatte am Freitag in Graz an der Schlussfeier der Special Olympics Weltwinterspiele 2017 teilgenommen, die Van der Bellen vor einer Woche in Schladming offiziell eröffnet hatte.

Neben dem “Einsatz für behinderte Sportler” teilten der Ex-Gouverneur und der Bundespräsident auch ihr “großes gemeinsames Interesse an internationalen Umweltthemen”, hieß es am Samstag nach der Begegnung in Wien in einer Aussendung der Präsidentschaftskanzlei. Van der Bellen und Schwarzenegger hätten vereinbart, insbesondere im Bereich Klimaschutz künftig zu kooperieren.

Nähere Details zu einer möglichen Zusammenarbeit in diesem Bereich wollte der Bundespräsident nach dem Gespräch gegenüber Journalisten zunächst noch nicht nennen. Er habe mit Schwarzenegger über dessen Zeit als Gouverneur gesprochen, was “sehr interessant” gewesen sei, weil Kalifornien in Sachen Klimaschutz auch ein Pionier gewesen sei, sagte Van der Bellen, der Schwarzenegger auch im Hinblick auf die aktuelle US-Politik als “Optimisten” bezeichnete.

Der Hollywood-Schauspieler und frühere Bodybuilder war von 2003 bis 2011 Gouverneur des US-Staates Kalifornien. Der Republikaner hat sich deutlich gegen seinen Parteikollegen Trump gestellt, die beiden haben auch Unfreundlichkeiten etwa via Twitter ausgetauscht.

Vor kurzem hatte es Spekulationen gegeben, wonach Schwarzenegger seine politische Karriere fortsetzen und sich um einen Senatssitz bewerben könnte. Der Ex-Gouverneur erklärte dazu, er fühle sich “zutiefst geschmeichelt” von den vielen Anfragen von Leuten, ob er für den Senat kandidieren werde. Er habe derzeit aber andere Pläne, um “Vernunft” nach Washington zu bringen. Er wolle sich für eine Wahlkreisreform stark machen.

Am Freitag war Schwarzenegger in Graz mit dem Internationalen Josef-Krainer-Preis ausgezeichnet worden. “Ich komme gerne in die Steiermark und nach Graz zurück. Das ist für mich nach Hause kommen. Graz ist meine Heimat und wird es immer bleiben”, erklärte der 69-Jährige in seiner Dankesrede.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand geht die Salzburger Polizei von einer Beziehungstat aus. Das Paar lebte getrennt. Am Freitagnachmittag war der 43-jährige Österreicher zur Wohnung seiner früheren Lebensgefährtin im Salzburger Stadtteil Maxglan gekommen. Im Zuge eines lautstarken Streits schoss der 43-Jährige auf die Frau und verletzte sie schwer. Danach beginn der Mann Selbstmord.

Eine Nachbarin, die den Streit und die Schüsse wahrgenommen hatten, verständigte die Polizei. In der Wohnung fanden sie die schwer verletzte 53-Jährige und die Leiche des Mannes. Die Pistole, die neben dem Toten lag, dürfte die Tatwaffe sein. Laut den Ermittlern hatte der 43-Jährige die Waffe legal besessen.

Der Alpenraum ist durch besondere geografische und natürliche Eigenheiten gekennzeichnet. Einige der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – Globalisierung, demografischer Wandel, Klimawandel, Energieversorgung und zunehmender Verkehr – wirken sich daher in ganz besonderer Weise auf den Alpenraum aus.

Über den Fotowettbewerb sollen diese Entwicklungen in den drei Kategorien Umwelt, Kultur, Tradition sowie Arbeit, Wachstum und Innovation und schließlich Mobilität und Energie festgehalten werden.

Teilnehmen können Interessierte ab 18 Jahren mit Wohnsitz in einer der 48 EUSALP-Partnerregionen, Berufsfotografen sind vom Wettbewerb ausgenommen. Die Bilder müssen bis 31. Juli 2017 über die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram oder Twitter hochgeladen und mit den Hashtags #UsandTheAlps und #StKFotowettbewerb markiert werden. Auf Facebook ist zusätzlich die URL www.facebook.de/Bayern anzugeben.

Tolle Preise für Gewinner

Eine Jury prämiert die besten Fotos voraussichtlich im Oktober 2017. Ausgezeichnet werden die ersten bis dritten Plätze der drei Wettbewerbskategorien. Den jeweils Ersten winkt als Preis ein Leica-D-Lux-Typ-109 Explorer Kit oder eine vergleichbare Kompaktkamera.

Die EU-Strategie für den Alpenraum EUSALP verfolgt u. a. das Ziel, grenzüberschreitende Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur/Verkehr/Vernetzung sowie Energie/Umwelt- und Ressourcenschutz gemeinsam aufzugreifen.

EUSALP-Teilnehmerstaaten sind Deutschland (Baden-Württemberg und Bayern), Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, Schweiz und Slowenien mit ihren 48 Regionen des EUSALP-Gebiets, darunter auch das Land Tirol.

Der Verkehrsunfall trug sich am Freitagabend gegen 22.55 Uhr zu, als der 74-Jährige gerade auf der Fahrt vom Gasthof Hagstein in Richtung Kitzbühel unterwegs war.

Der PKW war etwa 25 Meter in einen Hang gestürzt und kam schließlich in einem Bachbett zum Liegen. Der ältere Mann blieb im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr befreit werden.

Hund aus Auto gerettet

Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Verletzte aus dem Graben geborgen. Er wurde mit schweren Verletzungen in das Bezirkskrankenhaus von St. Johann in Tirol eingeliefert.

Im Auto befand sich ebenfalls ein Hund, der in Sicherheit gebracht werden konnte. Am Auto selbst entstand ein Totalschaden.

Im Einsatz standen die Stadtfeuerwehr Kitzbühel mit vier Fahrzeugen und 20 Wehrmänner, das Rote Kreuz und die Polizei Kitzbühel.

Das “Bellagio” gehört zu den größten und bekanntesten Casinos in Las Vegas.

Bewegende Bilder, persönliche Gespräche und individuelle Eindrücke – das dürfen Fans des Bergsteigers Simon Gietl bei seinen Vorträgen erwarten.

Doch was sich gestern Abend auf der Bühne abspielte, konnte so wohl niemand ahnen: Als Höhepunkt und Überraschung der Veranstaltung machte Simon Gietl seiner langjährigen Partnerin, Sandra Oberfrank, vor versammeltem Publikum einen Heiratsantrag.

Sandra, mit der Simon Gietl einen gemeinsamen Sohn hat, antwortete auf die entscheidende Frage mit „Ja“. Das Publikum applaudierte. UT24 wünscht dem glücklichen Paar alles Gute für ihre Zukunft!

Noch wurde keine der beiden Fraktionen vom Minister kontaktiert, hieß es gegenüber der APA. FPÖ-Wehrsprecher Reinhard Bösch zeigte sich aber positiv eingestellt. “Grundsätzlich begrüßen wir Freiheitlichen, wenn sich der Handlungsspielraum Österreichs erweitert”, meinte Bösch. Der Außengrenzschutz auch im EU-Binnenbereich sei allen ein Anliegen und diene der Sicherstellung der Sicherheit. Nun gelte es, den genauen Vorschlag abzuwarten.

Sehr kritisch sehen hingegen die Grünen die Idee des bilateralen Grenzschutzes. Auslandseinsätze des Heeres ohne Mandat einer internationalen Organisation wie UNO, EU oder OSZE, sei für sie ein “No go”, betonte die außenpolitische Sprecherin Tanja Windbüchler. Neurtralitätswidrigen Einsätzen wäre damit Tür und Tor geöffnet. “Das geht mit den Grünen nicht.”

Zusätzlich orten die Grünen – denen laut Windbüchler ein Entwurf der Novelle zugespielt wurde – Versuche des Ministers, die Mitwirkungsrechte des Parlaments einzuschränken. Humanitäre Hilfe oder Übungen müssten laut dem Papier nicht mehr dem Hauptausschuss des Nationalrats vorgelegt werden. Das Parlament hätte in diesem Fall keine Kontrollmöglichkeiten mehr über den Einsatz bewaffneter Einheiten des Heeres außerhalb Österreichs.

Die Wahrung der Neutralität Österreichs sei auch der FPÖ sehr wichtig, erklärte Bösch. Die Sorge der Grünen teile er aber nicht, jedenfalls soweit er die bisher kolportierten Inhalte des Gesetzesentwurf kenne.

“Was Völkerfreundschaft bedeutet, weiß ich nicht so recht, aber ich glaube an die Gemeinschaft der Zuschauer und der Schauspieler, im Bund mit allen, die das Theater vereint, diejenigen die schreiben, diejenigen die übersetzen, die Beleuchter, Ankleider, die Dekorateure, die Interpreten, diejenigen, die machen, diejenigen die hingehen.”

Mit dem Welttheatertag soll an die Bedeutung und Wirkung der Bühnenkunst in der Gesellschaft weltweit erinnert werden. Bisherige Botschafter waren berühmte Theaterleute wie Jean Cocteau, Arthur Miller, Laurence Olivier, Helene Weigel und Edward Albee.

Die Sommerzeit wurde in Österreich im Jahr 1980 eingeführt. Sie hat ihren Ursprung in der Ölkrise von 1973 und sollte helfen, Energie zu sparen. Heute freuen sich wohl vor allem jene, die dank der Zeitverschiebung an Sommerabenden eine zusätzliche Stunde bei Tageslicht verbringen können.

Am Freitag haben 16 Ordnungskräfte der Carabinieri, der Gefängnispolizei und der Finanzwache einen Kurs für Arabisch begonnen. Organisiert wurde das Angebot vom italienischen Kulturressort des Landes Südtirol.

Für Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Tommasini ist das Erlernen der arabischen Sprache und Kultur für die Arbeit der Ordnungskräfte von großer Bedeutung, auch um mit den neuen Mitbürgern und Migranten besser in Kontakt treten zu können.

Tommasini sichert Unterstützung zu

Tommasini dankte den Kursteilnehmern für ihr Engagement und die Bereitschaft, eine neue Sprache und Kultur kennenzulernen. Er wies darauf hin, dass dies eine persönliche Bereicherung sei und auch positive Auswirkungen auf die Gesellschaft habe. Er sicherte zu, Weiterbildungsangebote dieser Art auch weiterhin zu unterstützen.

Daher wurde auch die Vereinbarung zwischen den beiden Körperschaften und dem Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen des Landes, das in Zusammenarbeit mit der Weiterbildungsagentur CLS aus Bozen den neuen Kurs organisiert hat, erneuert.

Geleitet werden die zwölf Treffen zu insgesamt 36 Unterrichtsstunden von der Sprachlehrerin Nahla Elwan. Der am Freitag gestartete Kurs endet somit im Juni dieses Jahres.

LPA

Ein trauriges Schicksal eines (vorerst) gescheiterten Unternehmers. Am letzten Freitag wurde die Zwangsräumung seines Hofes durch Beamte vollstreckt. Familie und Kinder wurden vor die Tür gesetzt. Es ist das vorläufige Ende eines Streits, der sich nun bereits seit geraumer Zeit hinzieht.

„Bitte Herr Saltuari, jagen Sie uns nicht vom Hof“ – mit diesen Worten wandten sich die Kinder der Familie in einem Internet-Video kürzlich an die Öffentlichkeit. Doch der Aufruf konnte wenig daran ändern, den neuen Besitzer des Hauses von seinem Vorhaben abzuhalten.

Bereits im Jänner sollte laut Angaben der Familie die Zwangsräumung des Hofes stattfinden. Doch der neue Besitzer hatte der Familie eine Frist bis zum 24. März 2017 gewährt. Der Hof, den die Familie in den 70er Jahren geerbt hatte, ist nun an einen neuen Besitzer übergegangen.

Unternehmer beklagen sich über Familienvater

Der Familienvater und Unternehmer gibt sich kämpferisch: Seinen einstigen Geschäftspartnern wirft er Betrug vor. Dem neuen Eigentümer, der den Hof rechtmäßig ersteigert hat, Unbarmherzigkeit.

Gleichzeitig melden sich aber immer mehr Unternehmer aus der Baubranche und darüber hinaus, die durch nicht bezahlte Rechnungen und Konkurse des Gepfändeten wirtschaftlichen Schaden erlitten haben.

Wirtschaftliche Unfähigkeit – ungerechtfertigte Vorwürfe oder einfach nur Pech – hier geht es zum Videobericht, indem vorerst der Betroffene seine Sicht der Dinge schildert:

https://youtu.be/FbBwszsOwfI


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Zwangsräumung: Das sagt der Bürgermeister >>>


Sie versprach, dass sie mit dem ihr entgegengebrachten Vertrauen “sehr respektvoll” umgehen werde. “Es ist für mich ein sehr bewegender und emotionaler Moment”, sagte Mikl-Leitner in ihren Dankesworten. Sie freue sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Ihr Vorgänger an der Spitze der Volkspartei Niederösterreich, der scheidende Landeshauptmann Erwin Pröll, hatte sich bei Landesparteitagen sechs Mal der Wahl gestellt. Er hatte dabei von 83,9 bis 98,4 bzw. zuletzt 98 Prozent Zustimmung erreicht.

Im ähnlichen Bereich wie bei Mikl-Leitner bewegte sich auch die Zustimmung für die fünf Stellvertreter der Landesparteiobfrau: Seniorenbund-Landesobmann-Stv. Magdalena Eichinger, Wirtschaftskammer-NÖ-Vizepräsident LAbg. Kurt Hackl, die stellvertretende Landesleiterin von “Wir Niederösterreicherinnen”, Andrea Kö, Bauernbund-Direktorin Klaudia Tanner sowie JVP-Bezirksobmann-Stv. Bgm. Michael Wurmetzberger.

Die Volkspartei Niederösterreich sei die “natürliche Heimat für die breite Mitte”, Partei für die Fleißigen und gestaltende Kraft im Land, betonte Mikl-Leitner. “Niederösterreich braucht uns. Und ich brauche euch”, spielte sie auf die Landtagswahl 2018 an.

Angesichts neuer Aufgaben starte die ÖVP Niederösterreich ihren Programmprozess. Dabei sollen die Positionen gemeinsam – “nicht von oben herab” – festgelegt werden. “Mit diesem Stil werden wir in der Zukunft weiter erfolgreich sein”, zeigte sich Mikl-Leitner überzeugt. “Ich will, dass die ÖVP die Partei für die Fleißigen und Niederösterreich das Land für die Tüchtigen ist”, so Mikl-Leitner.

Die Arbeit in den letzten Jahrzehnten hätte keiner besser machen können als Erwin Pröll. So wie er vor 25 Jahren neue Perspektiven aufgezeigt habe, befinden wir uns “heute in einer Zeit, in der wir uns zu neuen Wegen aufmachen müssen”. Man könne dabei “auf das beste Niederösterreich bauen, das es je gab”.

Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hob Mikl-Leitners Mut – auch bei Gegenwind – hervor. Sie sei als Innenministerin viel kritisiert worden wegen der Schließung der Balkanroute, “heute ist das gelebte Solidarität”. Der ÖVP-Chef nannte “unendlichen Fleiß, Vision und Teamorientierung” als Eigenschaften der designierten ersten Landeshauptfrau des Bundeslandes. Niederösterreich beschrieb er als “Chancenregion im 21. Jahrhundert, die begriffen hat, dass Wissenschaft und Technologie Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft sind”. Pröll habe “wirklich Großartiges” erreicht.

Außenminister Sebastian Kurz meinte in einer Interviewrunde, er habe Mikl-Leitner kennen und schätzen gelernt “als eine, die unfassbar fleißig ist” und eine ungeheure Energie besitze. Sie “steht wie ein Bollwerk, unabhängig davon, wie stark der Gegenwind gerade ist”, meinte Kurz, das habe sie als Innenministerin bei der Schließung der Balkanroute bewiesen. Der Außenminister blickte in seinem Statement zurück auf seine Zeit als Staatssekretär und dankte Mikl-Leitner für ihre Unterstützung.

Am 19. April steht in einer Sondersitzung des Landtags ihre Wahl zur ersten Landeshauptfrau des Bundeslandes an. Damit erreicht die Politkarriere der vormaligen Innenministerin einen weiteren Höhepunkt. Wer Pröll nachfolge, müsse in große Fußstapfen treten, meinte die 53-Jährige anlässlich ihrer Designierung durch den Landesparteivorstand im Jänner, erinnerte aber gleichzeitig daran, dass sie das politische Handwerk vom Langzeit-Landeshauptmann gelernt habe.

Als Innenministerin – ab 2011 – kämpfte sie monatelang mit den Ländern verbissen um jeden Quartier-Platz und legte Vorschlag um Vorschlag zur Eindämmung des Flüchtlingsstroms vor. Am Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015 war es ihren Bemühungen – gemeinsam mit Außenminister Sebastian Kurz – zu danken, dass die Balkan-Route geschlossen wurde, erinnerte Pröll in seiner Abschiedsrede beim Parteitag am Freitag.

Am Freitagnachmittag verkündete US-Präsident Trump über die Medien, dass es zu keiner Abstimmung über eine neue Gesundheitsreform im Repräsentantenhaus kommen wird.

Einige Republikaner hatten sich quergestellt und wollten dem American Health Care Act (AHCA), dem Ersatzgesetz zu Obamacare, nicht zustimmen.

Trotz eines Ultimatums von Trump an seine Parteikollegen, hatten dennoch mehrere Republikaner die Gefolgschaft zu ihrem Präsidenten verweigert.

„Demokraten sind schuld“

Die Schuld sucht der Präsident währenddessen bei den Demokraten. Diese hatten geschlossen gegen sein Ersatzgesetz stimmen wollen.

Trump war es nicht gelungen, auch nur einen Demokraten von der Abschaffung der aktuellen Gesundheistreform “Obamacare” zu überzeugen.

Ob es in nächster Zeit einen neuen Anlauf zur Umsetzung einer neuen Gesundheitsreform geben wird, ist bislang unklar. Die Abstimmung durch das Repräsentantenhaus ist bis auf weiteres aufgeschoben worden.

Für Hamilton war es die bereits 62. Pole Position seiner Karriere – nur noch drei fehlen auf Ayrton Senna, noch sechs auf Rekordhalter Michael Schumacher. In Melbourne nahm er zum vierten Mal in Folge und zum insgesamt sechsten Mal den besten Startplatz ein und egalisierte damit den Australien-Rekord von Senna, der freilich in seiner Laufbahn nur in Adelaide gefahren war.

“Es war bis jetzt ein fantastisches Wochenende”, sagte Hamilton, der bereits am Freitag der Schnellste gewesen war. “Ich bin wirklich stolz auf mein Team, die Jungs haben so hart gearbeitet, um das Auto dorthin zu bringen, wo es heute ist.”

Vettel heizte mit seiner Performance die Hoffnungen der Ferrari-Fans, Mercedes heuer die Stirn bieten zu können, weiter an. Der vierfache Weltmeister lag mit seiner schnellsten Runde in Q3 0,268 Sekunden hinter dem Pole Setter aus Großbritannien. “Es waren zwei, drei kleine Schnitzer drin”, verriet Vettel. “Aber alles in allem funktioniert unser Auto gut, das gibt natürlich dem ganzen Team Schwung und Kraft.”

Für das Rennen am Sonntag sei “alles drin”, sagte der 29-Jährige, der im dritten Freien Training die Bestzeit erzielt hatte. “Mit einem guten Start können wir hoffentlich die Führung schon übernehmen und dann versuchen, das Rennen zu kontrollieren.” Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen landete auf Platz vier hinter seinem finnischen Landsmann Bottas.

Der gab sich im Anschluss ein wenig zerknirscht. “Ich bin lieber in der Mitte”, sagte der 27-Jährige, der im Jänner als Ersatz für Weltmeister Nico Rosberg verpflichtet worden war. “Als Team wollen wir nicht, dass ein anderes Auto zwischen uns kommt.” Von Journalisten auf sein enttäuscht wirkendes Gesicht angesprochen wurde, klärte Vettel auf: “Das sieht nur so aus, das ist ein glückliches finnisches Gesicht.”

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zeigte sich dennoch zufrieden mit der Leistung seines neuen Schützlings. “Er ist konkurrenzfähig. Er setzt sich wahrscheinlich seine eigenen Ziele. Aber er hat sich wirklich gut entwickelt über die Tage, die er im Auto sitzt.” Über Hamilton schwärmte der Österreicher: “Ich habe den bisher stärksten Lewis auf der Strecke gesehen.”

1,297 Sekunden hinter Hamilton landete Max Verstappen im Red Bull auf Platz fünf. “Ich bin nicht enttäuscht”, meinte der Niederländer. “Es war mir klar, dass uns etwas die Geschwindigkeit fehlt.”

Sein Teamkollege Daniel Ricciardo rutschte in Q3 von der Strecke und startet am Sonntag (7.00 Uhr MESZ/live ORF eins, RTL und Sky) nur von Platz zehn. “Tut mir leid, Jungs”, funkte er an seine Box – der Spruch kann auch für seine australischen Landsleute gedacht gewesen sein, die bei Temperaturen nahe 30 Grad im Albert Park versammelt hatten.

Unfälle sind auf dem Albert Park Circuit in unmittelbarer Nähe der Bucht Port Philip keine Seltenheit. Zwölf der vergangenen 17 Rennen hatten zumindest eine Safety-Car-Phase. Der Australien-Grand-Prix findet heuer zum 22. Mal in Melbourne statt.

Sauber-Neuzugang Pascal Wehrlein hatte bereits vor der Qualifikation als Folge seiner Nackenverletzung auf einen Start beim ersten Saisonrennen verzichtet. Sein Vertreter, der italienische Ferrari-Reservist Antonio Giovinazzi, belegte Rang 16.

Williams-Rookie Lance Stroll hatte bereits im dritten Freien Training die Leitschienen touchiert und sein Auto dabei zerstört. Der 18-jährige Kanadier kam im Qualifying dann nicht über Platz 19 hinaus und wurde nachträglich wegen des notwendigen Getriebewechsels ans Ende der Startaufstellung versetzt.

„Hast du etwas Zeit für mich? Dann singe ich noch ein Lied für Dich.” Ein Jahr nach dem ersten gnadenlosen Satire-Lied über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan folgt nun der nächste Streich der Satiriker des Norddeutschen Rundfunks.

Eines haben die beiden Titel gemeinsam: Beide sind zur Musik des Popstars „Nena” getextet worden. Diesmal musste das wohl bekanntesten Hit der Mitbegründerin der Neuen Deutschen Welle verwendet: „99 Luftballons”.

„Jeder Europäer ist Terrorhelfer und Faschist” und „Frommer als ein Muslimbruder, geiler als ein Boxenluder”: Hier gehts zum Video:

Der 23-Jährige kam beim Zusammensturz mit dem Hirsch zu Sturz und wurde verletzt. Er wurde dadurch verletzt und musste mit der Rettung in das Bezirkskrankenhaus von Reutte gebracht werden.

Am Motorrad entstand ein erheblicher Sachschaden, sodass dieses nicht weiterfahren konnte. Der Hirsch war nach dem Zusammenstoß geflüchtet.

Non tutti sono soddisfatti riguardo la scelta di Trento per ospitare l’adunata degli alpini nel 2018. Una petizione lanciata dal Gruppo Facebook Trento è Tirolo – Trient ist Tirol in merito all’adunata degli alpini a Trento nel 2018, ha ampiamente superato la soglia simbolica delle duecento firme richieste affinché venga presa in considerazione dall’amministrazione comunale di Trento.
petizioneCon 600 firme, i risultati della petizione (visibile e ancora sottoscrivibile a questo link, sono stati inviati al comune di Trento, alle province di Trento e Bolzano, al Vaticano, al governo di Innsbruck e al parlamento austriaco a Vienna. In una lettera inviata ai principali giornali dell’Euregio Tirolo (anche alla nostra redazione) il Gruppo spiega i motivi della petizione:

Il 2018 per gli abitanti delle attuali Province Autonome di Trento e Bolzano è un anno particolare: ricorre infatti il centenario dall’annessione di questi territori all’Italia. La Prima Guerra Mondiale ha coinvolto direttamente la nostra terra e la nostra gente: sono migliaia i soldati volontari ed effettivi (Schützen e Kaiserjӓger) che hanno combattuto per l’esercito d’Austria; tanti hanno anche perso la vita.

Questi soldati erano i nostri antenati, nonni e bisnonni che si sono sacrificati in un duro conflitto, spesso combattendo in condizioni disumane, a volte persino sui ghiacciai delle nostre montagne (per questo si parla anche di Guerra Bianca).

Gli Alpini combattevano dall’altra parte del fronte, erano un corpo dell’esercito italiano specializzato per il combattimento in montagna.

Siamo preoccupati che un evento quale un’Adunata degli Alpini possa essere strumentalizzato e possa mancare di rispetto verso i caduti, di ambo le parti, che hanno combattuto un conflitto sanguinoso che non volevano di certo. In particolare, i caduti originari della nostra provincia di Trento, non sarebbero sicuramente rappresentati dal Corpo degli Alpini. L’eventuale intonazione di inni nazionali, sarebbe altresì irrispettosa, e provocherebbe ancora una volta la riapertura di ferite mai rimarginate da parte di una fetta della popolazione.

Teniamo a sottolineare che questa nostra petizione non va intesa come un mero strumento per rivendicazioni storiche, riteniamo soltanto che sia necessario riflettere sulla sciagura che si è abbattuta sul mondo intero il secolo scorso, abbandonando per un attimo le rivendicazioni nazionali. Chiediamo pertanto che l’Adunata nazionale degli Alpini non si svolga a Trento nel 2018, ma in un’altra data.“.

La scelta di Trento è ancora motivo di discordie all’interno di istituzioni e di tante discussioni accalorate sui social. A cent’anni della fine del primo conflito mondiale, una parte della popolazione di Trento ricorda l’evento previsto per il 2018 non solo come “segno di pace”, ma anche come una provocazione contro la memoria colletiva di tantissime famiglie, discendenti di soldati austriaci.

In risposta a questa ed altre forme di contrasto nei confronti dell’evento, vi sono state alcune dichiarazioni di  del sindaco di Trento Andreatta: “Quella parte di trentini che esprimono perplessità nei confronti dell’Adunata nazionale del 2018, è sempre più inascoltata e flebile; sono resticcioli quelli che criticano. […] Chi è critico conosce poco o nulla degli alpini, di Trento, del Trentino, dell’Italia e dell’Europa”. Anche il Governatore Ugo Rossi, attraverso l’assessore Gilmozzi, è intervenuto affermando che gli alpini sono portatori di “una memoria universale che rappresenta un valore di tutti. Un vero valore alpino che unitamente alla solidarietà, non ha distinzioni”.

Am Freitag gegen 14.00 Uhr kam es auf der Brennerbundesstraße in Steinach am Brenner zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem 11-jährigen Mädchen.

Die 11-Jährige war gerade aus einer Hauseinfahrt auf die Bundesstraße gelaufen, als ein Auto, welches in Richtung Brenner unterwegs war, das Kind erfasste und zu Boden gestoßen wurde.

Das verletzte Kind wurde nach dem Zusammenstoß umgehend von Angehörigen zum Arzt gebracht und anschließend in die Universitätsklinik nach Innsbruck gebracht. Sie wurde ersten Informationen zufolge dort stationär aufgenommen.

Eine Vielzahl an Menschen nahm am Protestmarsch des Heimatbundes teil, um „ein Zeichen gegen die lockere und inszenierte Geschichtsaufarbeitung der grünen Stadtregierung zu setzen“.

Der Vorwurf des SHB: Die Truppe um Merans Bürgermeister Paul Rösch klammere gezielt die Schattenseiten und jahrhundertelange österreichische Vergangenheit aus, so die Kritik Arbeitsgruppe. Zudem sei der Stadtverwaltung jedes finanzielle Mittel recht, um sich in Szene zu setzen zu können.

Meran war bis 1420 die Hauptstadt der gefürsteten Grafschaft Tirol und ist es noch formell bis 1848 geblieben. Außer in der Franzosenzeit war ganz Tirol rund fünfeinhalb Jahrhunderte unter der Regierung der Habsburger. Erinnert sei auch an die glanzvolle Zeit der Stadt Meran, als sie noch Kurort und als „Südbalkon“ der Monarchie bekannt war.

„Holen wir uns die Freiheit zurück!“

Die Demonstrationsgruppe bewegte sich von der Sparkassenstraße über die Sommerpromenade bis kurz vor das Stadttheater.

Vor sich trug die Gruppe ein Banner mit der Aufschrift: „700 Jahre Meran, 602 Jahre selbstbestimmt, 98 Jahre fremdbestimmt. Holen wir uns die Freiheit zurück!“. Der Aktion war eine eigene Plakataktion vorausgegangen (UT24 berichtete).

Die Gruppe um den Heimatbund fordert damit auch die laut ihnen längst überfällige Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes für die Südtiroler ein. „Denn hundert Jahre Unrecht schaffen noch keinen Tag Recht!“, so der SHB.

Die Veranstaltung verlief friedlich und habe viele Anwesende zum Nachdenken angeregt, zeigt sich der Heimatbund zufrieden.

“Ich akzeptiere das Argument des Außenministers, dass er sagt, wir müssen schauen, dass die Zahl der Menschen, die nach Europa kommen, reduziert wird. Aber wenn’s dann darum geht, Menschen aus Meer vor dem Ertrinken zu retten, dann geht das vor jeder politischen Überlegung”, sagte Kern. “Dann ist das auch eine Verpflichtung, die wir wahrzunehmen haben.”

“Wir können nicht sagen, warten wir mal, bis so viele ertrunken sind, und dann werden schon weniger kommen.” Das könne keine Lösung sein. “Da müssen wir uns andere Mittel und Wege überlegen.” Er habe erlebt, “wie sehr die NGOs, die freiwilligen Hilfsorganisationen, in Österreich einen unglaublich großartigen Beitrag geleistet haben, um Menschen zu versorgen”, sagte Kern weiter. “Und ich bin auch davon überzeugt, dass es unsere Pflicht ist, Menschen in Not zu helfen. Das Asylrecht ist wirklich ein bedeutendes Recht. Das sollte man nicht aushöhlen.”

Außenminister Kurz hatte die Rettungsaktionen von Hilfsorganisationen massiv kritisiert. “Der NGO-Wahnsinn muss beendet werden”, sagte dieser am Freitag. Die Hilfsorganisationen würden mit ihren oft gut gemeinten Rettungseinsätzen oft das Gegenteil von dem erreichen, was gewollt sei. Viele NGOs seien “Partner der Schlepper”. Durch die Rettungseinsätze immer näher an der libyschen Küste würden die Schlepper immer schlechtere Boote verwenden und letztlich mehr Menschen sterben anstatt weniger, sagte Kurz.