von red 24.03.2017 18:28 Uhr

Darum stinken Fürze unterschiedlich

Atmen durch den Hintermund, hält Leib und Seele gesund – so lautet ein Sprichwort über Blähungen. Wie die Tageszeitung Österreich berichtet, ist ein Experte nun dem Phänomen nachgegangen, warum manche Fürze schlimmer stinken als andere. 

Foto: Pixabay

Myron Brand, ein Gastroenterologe erklärte kürzlich, was die verschiedenen Gerüche bedeuten. Der Gestank, welcher durch einen Furz entsteht, sei „eine Folge von dem, was man isst und was die Bakterien dabei im Verdauungstrakt leisten müssen“, so der Experte.

Stinkt ein Furz besonders schlimm, so bedeutet dies laut Brand, dass die konsumierten Kohlenhydrate noch nicht vollkommen verdaut worden sind. Das Ganze sei dann ein sogenannter Gärungsprozess.

Je gesünder, desto schlimmer

Das heißt aber auch, je gesünder sich ein Mensch ernährt, desto schlimmer stinken seine Fürze. Besonders Brokkoli oder Haferflocken würden die Produktion von Darmbakterien besonders fördern.

Kommt rotes Fleisch, pflanzliche Eiweiße oder Milch auf den Tisch, so verursacht dies besonders schwefelhaftige Gase. Durchschnittlich pupst ein Mensch übrigens rund einen Liter Luft pro Tag, so Myron Brand.

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