Römische Wölfin und Markuslöwe: Land springt mit Steuergeld ein
„Die Politik der Positivierung der faschistischen Erinnerungskultur ist damit definitiv von der Bozner Stadtregierung auf die Südtiroler Landesregierung übergeschwappt“, kritisiert Kollmann.
„Wenn jemand wie Renzo Caramaschi und nun auch die Landesregierung Symbole der Fremdherrschaft, die vom faschistischen Diktator Benito Mussolini den Südtiroler auferlegt wurden, auf deren künstlerischen Wert reduziert und dabei den Faschismus ausblendet, hat er sich den Goldenen Benito mehr als verdient. Symbole einer faschistischen Diktatur dürfen niemals als selbstverständlich, friedensstiftend und auch noch als demokratiefördernd reinterpretiert werden. Wer dies tut, bereitet dem Faschismus des 3. Jahrtausends den besten Nährboden.“