von apa 18.03.2017 08:28 Uhr

Sieben Tote bei Erdrutsch in Peru

Mindestens sieben Menschen sind durch einen Erdrutsch in Peru ums Leben gekommen. Die Opfer befanden sich in mehreren Fahrzeugen, die auf einer Landstraße in Rayampampa, im nördlichen Departement La Libertad, auf die Räumung von Geröll warteten, wie der Rundfunksender RPP am Freitag berichtete. Weitere zehn Menschen seien verletzt worden.

AFP

Seit Dezember anhaltende Regenfälle haben in Peru zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen verursacht. Insgesamt kamen dadurch in den vergangenen drei Monaten mehr als 60 Menschen ums Leben. Der Rimac-Fluss überflutete Teile der Hauptstadt Lima. Mehrere hundert Einwohner konnten am Freitag wegen des Hochwassers ihre zerstörten Wohnungen nicht verlassen. Die Regierung stockte das Budget für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur auf 2,5 Milliarden Soles (710 Mio. Euro) auf.

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