Zum Unfall kam es gegen 18.00 Uhr. Ein Verletzter musste von der Freiwilligen Feuerwehr Welsberg mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit, vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Welsberg und Taisten haben hat den Rettungsdienst unterstützt, die Absicherung der Unfallstelle und die nachfolgenden Aufräumarbeiten vorgenommen und die Verkehrsregelung durchgeführt.

Im Einsatz standen das Weiße Kreuz Innichen mit Notarzt, die First Responder, die Carabinieri und die Freiwilligen Feuerwehren von Welsberg und Taisten.

Die Landesstraße wurde nach 40 Minuten wieder für den Verkehr freigegeben.

Der lichtdurchflutete “Bauerngarten” entstand 1907 am Attersee. Das Gemälde befand sich seit mehr als 20 Jahren in einer Privatsammlung mit Sitz in London, wo es auch im Vorjahr in einer Ausstellung in der Academy of Arts zu sehen war.

Gebrochen wurde heute Abend der Rekord für ein Stillleben von Pablo Picasso – durch “Plant de Tomate” mit einem Preis von 17 Millionen Pfund (20,12 Mio. Euro). Über ihrem Schätzpreis wurden auch Werke von Amadeo Modigliani und Paul Gauguin verkauft. In der ersten Stunde der noch andauernden Auktion wurden bereits rund 120 Millionen Pfund (142,01 Mio. Euro) umgesetzt.

Im Einsatz standen mehrere Rettungskräfte. Erstmals kam der sogenannte Traumabär zum Einsatz, teilt die Feuerwehr außerdem mit. Dieser sei einem beteiligten Kind überreicht worden.

Die Einsatzkräfte konnten nichts mehr für den jungen Tourengeher tun. Er wurde mehrere Meter von der Lawine begraben.

Sein Begleiter konnte sich Medienberichten zufolge selbst aus den Schneemassen befreien. Die Tourengeher sollen aufgrund der Lawinengefahr nicht bis zum Gipfel aufgestiegen sein.

In Südtirol haben sich am Mittwoch gleich drei Lawinenunglücke ereignet. Ein 16-Jähriger wurde am Jaufenpass von einer Lawine verschüttet und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus von Bozen geflogen, während am Speikboden ein Mann unverletzt geborgen werden konnte (hier geht’s zum Bericht).

Im Einsatz standen die Bergrettung, der Aiut Alpin Dolomites und die Carabinieri.

In Südtirol haben sich am Mittwoch gleich drei Lawinenunglücke ereignet. Ein 16-Jähriger wurde am Jaufenpass von einer Lawine verschüttet und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus von Bozen geflogen, während am Speikboden ein Mann unverletzt geborgen werden konnte (hier geht’s zum Bericht).

Zum Unfall kam es am Mittwoch kurz nach 12.00 Uhr. Der Mann wurde vom Weißen Kreuz Neumarkt erstversorgt und ins Krankenhaus Bozen eingeliefert.

Das Opfer wurde ins Landesklinikum Wiener Neustadt eingeliefert. Der Vorfall sei erst am Mittwochnachmittag angezeigt worden, hieß es von der Polizei. “Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren”, sagte ein Sprecher. Beim Täter soll es sich um einen als Indianer Maskierten gehandelt haben, schrieb der Vater des 18-Jährigen laut Medienberichten auf Facebook. In dem Eintrag war von lebensgefährlichen Verletzungen die Rede, die Polizei konnte dies nicht bestätigen.

Die Rieder waren in der Winterpause mit 20 Punkten aus 20 Spielen noch auf Rang acht gelegen, mit einem Sechs-Punkte-Polster auf das Tabellenende. In der 22. Runde übernahmen sie die “Rote Laterne”, die sie auch nach 23 Runden aufgrund des um sechs Treffer schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem Vorletzten SV Mattersburg innehaben. Der Achte SKN St. Pölten (24) ist auch noch voll im Abstiegskampf, Admira Wacker Mödling und der WAC (je 28) hingegen sind schon etwas enteilt.

“Ich freue mich sehr, dass mir diese Aufgabe angeboten wurde. Ich bin sicher, dass ich es schaffen kann, dass die SV Ried in der Bundesliga bleibt. Ich war schon oft bei Vereinen, die in den Abstieg verwickelt waren und es ist bisher immer gut gegangen”, blickte Chabbi der neuen Aufgabe zuversichtlich entgegen. Der Vater von Sturm-Graz-Stürmer Seifedin Chabbi wird am Donnerstag (10.00 Uhr) im VIP-Club der Keine Sorgen Arena präsentiert und danach am Nachmittag zum ersten Mal ein Training leiten.

Die erste bedeutende Amtshandlung von Neo-Manager Franz Schiemer war damit gleich ein Trainerwechsel. Der 30-jährige Ex-Abwehrspieler hatte erst am 8. Februar die Nachfolge von Langzeit-Manager Stefan Reiter bei den Riedern angetreten. “Lassaad Chabbi war mein absoluter Wunschkandidat. Er hat vor zwei Jahren mit Austria Lustenau in einer ähnlichen Situation den Klassenerhalt fixiert und die Mannschaft zu einem Top-Team in der Ersten Liga geformt. Ich bin überzeugt, dass wir mit ihm die Trendumkehr schaffen können”, erklärte Schiemer.

Für eine Fortsetzung der kurzen Trainer-Ära Benbenneks waren drei Niederlagen im Frühjahr, insgesamt fünf in Folge, zu viel. Das 0:1 bei der Admira, eine genauso unglückliche Niederlage wie das 0:1 zum Jahresauftakt beim WAC, war am Ende entscheidend. Dazwischen hatte es für die Rieder eine 1:6-Heimklatsche gegen Meister Salzburg gegeben.

Die Änderung auf der Trainerposition, die siebente in der Liga in der laufenden Saison, war schon unmittelbar nach der Samstag-Partie erwartet worden. Die Rieder warteten aber ab, bis sie den geeigneten Nachfolger gefunden hatten. Benbennek leitete daher bis am Mittwoch noch alle Trainings, bereitete die Mannschaft auch schon auf das schwere Heimspiel gegen den Dritten Austria Wien am Samstag (18.30 Uhr) vor.

“Ich möchte mich bei Christian Benbennek für seinen unermüdlichen Einsatz bedanken. Für ihn war es in den vergangenen Tagen nicht einfach. Er hat sich dem Verein gegenüber aber immer ausgesprochen fair verhalten. Dafür gebührt ihm meine größte Hochachtung”, sagte Schiemer. Am Mittwochabend fand noch ein Gespräch mit dem 44-jährigen Deutschen statt, der vertraglich noch bis Sommer 2018 an den Club gebunden ist.

Benbennek war erst im Sommer zu den Innviertlern gestoßen, als Alternative für Marc Kienle, der den Innviertlern zuvor abgesagt hatte. In 23 Spielen schauten aber nur sechs Siege heraus, bei zwei Remis und gleich 15 Niederlagen. Die Rieder haben mit einer Bilanz von 19:40 auch die wenigsten Tore in der Liga erzielt und die meisten Gegentore erhalten. Im Cup schieden die Rieder in der zweiten Runde gegen St. Pölten aus.

Chabbi gibt seine Premiere im Oberhaus. Der Familienvater hatte von 2007 bis 2014 in der Akademie Vorarlberg gearbeitet, ehe er nach einem Kurz-Gastspiel als Co-Trainer in Katar im März 2015 das Kommando in Lustenau übernahm. Mit den Vorarlbergern war er im Aufstiegskampf dabei, nach 21 Runden fehlen dem Dritten sieben Punkte auf Rang eins.

Die Lustenauer erteilten Chabbi am Mittwoch die Freigabe. Als Interimstrainer wird vorerst und damit auch im Heimspiel gegen Kapfenberg am Freitag Amateure-Coach Daniel Ernemann fungieren. Präsident Hubert Nagel steht bereits mit mehreren potenziellen Nachfolgern in Kontakt. Der Chabbi-Nachfolger soll so schnell wie möglich präsentiert werden, verlauteten die Lustenauer.

Weitere Skifahrer alarmierten die Rettungskräfte. Der Mann konnte vom Rettungshubschrauber lebend geborgen werden.

Dem Bericht zufolge haben sechs Jugendliche die Lawine ausgelöst. Diese sei abseits der Piste abgegangen.

Laut Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa ist ein weiterer Mann am Speikboden verschüttet worden. Auch er habe lebend geborgen werden können.

Die Polizei ermittelt gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des Privatkindergartens wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs Unmündiger. Der nach Auffliegen der angeblichen Vorfälle vom Betreiber entlassene Mann soll Drei- bis Fünfjährige nackt ausgezogen und sich mit ihnen in einem Waschraum eingesperrt haben.

“Ich werde insbesondere untersuchen, ob und mit welchem Ergebnis der Kindergarten in der Vergangenheit aufsichtsbehördlich geprüft wurde”, kündigte Fichtenbauer an. Ihm gehe es auch darum, “wie derartige Vorfälle in Zukunft vermieden werden können”.

Eine Mitarbeiterin der zuständigen MAG ELF, des Amts für Jugend und Familie, sei sofort nach der Meldung durch den Betreiber in dem Kindergarten vorstellig geworden und habe mit dem Inhaber und dem Personal Gespräche geführt, sagte die stv. Leiterin Petra Mandl der APA. Die potenzielle Gefährdung sei durch die Entlassung des Beschuldigten da schon beseitigt gewesen. Die Magistratsabteilung sei “vorschriftsmäßig vorgegangen”, betonte Mandl. “Der Kinderschutz hat oberste Priorität, das geht über alles. Wenn Eltern oder Pädagogen so etwas melden, gehen wir sofort hin.”

Grundsätzlich gebe es bei der Aufsicht über Privatkindergärten keine Unterschiede zu städtischen Einrichtungen: Einmal im Jahr findet eine Kontrolle durch die MAG ELF statt, “im Anlassfall sowieso”. In der betreffenden Einrichtung habe es zuvor keine diesbezüglichen Probleme gegeben. Ob etwas und was konkret geschehen ist, müssten jetzt die Strafverfolgungsbehörden klären, betonte Mandl. Für betroffene Kinder und deren Eltern gebe es Angebote, solche Vorkommnisse aufzuarbeiten. Im Ottakringer Fall habe eine Mutter mit zwei offenbar betroffenen Kindern ein solches Hilfsangebot auch angenommen.

Die nächsten Ermittlungsschritte seien die Suche nach möglicherweise betroffenen weiteren Kindern und deren Befragung im Beisein ihrer Eltern sowie die Vernehmung des Beschuldigten, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Die inkriminierten Vorfälle hätten sich im Herbst 2016 abgespielt, die Anzeige durch den Kindergarten-Obmann sei Mitte Jänner eingegangen.

APA

Das Sicherheitspaket komme laut Abwerzger viel zu spät und sei nur bedingt zielführend. „Die Situation ist nach wie vor angespannt, das beweisen die beinahe täglichen Medienberichte klar. Es ist eben zu wenig nur die Symptome zu bekämpfen, sondern man muss die Ursachen bekämpfen.“

Abwerzger erinnert in diesem Zusammenhang an das Zaudern der Landes- und Bundesregierung hinsichtlich Grenzkontrollen an Übergängen zum italienischen Staatsgebiet. „Allein im vergangenen Jahr sind knapp 12.000 Personen aufgegriffen worden, die illegal nach Tirol einreisen wollten, die Dunkelziffer ist daher kaum abschätzbar“.

Abwerzger erinnert auch an die Problematik in Innsbruck: „Solange Asylwerber in Obdachloseneinrichtungen untergebracht sind, bzw. dort übernachten, sind die Probleme hausgemacht. Unser Antrag bezüglich einem Nächtigungsverbot für Asylwerber aus Nordafrika, die der kriminellen Nordafrikanerszene zugehörig sind, wurde von ÖVP und Grünen im Landtag abgelehnt.“

Für Abwerzger beweisen diese angeführten Punkte, dass es der Landesregierung an Ernsthaftigkeit fehlt. „Wenn dann hätten Platter und Co unsere Forderungen umsetzen müssen, alles andere ist weder nachhaltig, noch effektiv, sondern verursacht nur immense Kosten.“

Dafür sind etliche in den vergangenen Wochen angedachte Reformen zumindest fürs erste vom Tisch. Dazu zählen das vor allem von der ÖVP forcierte E-Voting, die verstärkt von der SPÖ verfolgten Frauenquoten sowie das Mehrheitswahlrecht, das in beiden Koalitionsparteien Interesse findet, nicht aber bei den Oppositionsparteien, die man für eine Verfassungsänderung bräuchte. Da sich in keiner dieser Fragen eine Mehrheit abzeichnet, wurden diese Materien zunächst zur Seite gelegt.

Weitgehend Konsens besteht bei kleineren Änderungen im Wahlrecht, eben etwa bei der Einführung eines vorgezogenen zweiten Wahltags oder der Schaffung barrierefreier Wahlmöglichkeiten in jedem Wahllokal. Hier sollen im März und April möglicherweise schon abschließende Gespräche geführt werden. Praktisch durch ist man mit dem sogenannten Demokratiepaket, das etwa die elektronische Einbringung von Bürgeinitiativen bringen soll.

Nicht unumstritten ist der Vorschlag der Koalition, die Rechte des Bundespräsidenten zu beschneiden, ihm etwa die Kompetenz zu entziehen, den Nationalrat aufzulösen. Zudem könnte das Begnadigungsrecht verloren gehen. Hier gab es noch skeptische Stimmen in der Opposition. Ein Unterausschuss des Verfassungsausschusses soll hier zu einer Verständigung führen.

Die Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair kritisiert das Ermächtigungsdekret aus Rom. Laut ihr beginnt öffentliche Sicherheit bereits an den Außengrenzen.

„Der Staat hätte die Aufgabe die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und es nicht zu einem Sicherheitsproblem kommen zu lassen. Die öffentliche Sicherheit beginnt beim Schutz der Außengrenzen und nicht in den Amtsstuben der Bürgermeister“, so Mair.

Scheinlösung anstatt funktionierendes Instrument

Bei dem Dekret handele es sich laut Mair um eine Beruhigungspille, nicht jedoch um ein funktionierendes Mittel. „Das Dekret räumt den Bürgermeistern zwar ein Durchgriffsrecht ein, aber es wird nur zu einer Verlagerung der Problematik führen. Die nach wie vor laschen italienischen Gesetze schrecken weder die Bettlerszene noch andere Unruhestifter ab. Ein Aufenthaltsverbot an einem Ort führt dazu, dass sich diese Personen lediglich weiterbewegen aber das Problem bleibt nach wie vor“, hält Mair fest.

„Ausländische Personen, die Unruhe stiften, dem aggressiven Betteln frönen oder durch Straffälligkeit auffallen, sind umgehend des Landes zu verweisen“, fordert Mair. Alle anderen Ansätze würden nur einer zeitweiligen Beruhigung dienen, ohne jedoch das grundsätzliche Problem des mangelnden Grenzschutzes zu beheben.

Der Untersuchungsausschuss sei ein Minderheitenrecht, “zu dem sich die Minderheitsparteien zum Glück zusammengefunden haben”, meinte Kern zudem. Der Kanzler findet es laut eigener Aussage “positiv, dass das zustande gekommen ist”. Gemeinsames Ziel aller Parteien sei es, den Schaden für Österreich zu reduzieren. Wenn sich herausstellen sollte, “dass es einen wirtschaftlichen Schaden gibt, sollten wir jeden Euro zurückfordern”.

Über die Rolle der SPÖ und ihren ehemaligen Verteidigungsminister in der Eurofighter-Affäre sagt Kern: “Norbert Darabos hat einen elend schlechten Deal geerbt und wollte das Beste daraus machen.” Man könne Darabos’ “Rettungsversuch” aber “nicht im Zusammenhang mit Korruption sehen”.

Zuvor hatte ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka vom bevorstehenden zweiten Eurofighter-U-Ausschuss von einem “Darabos-Ausschuss” gesprochen. Dies stieß dem Ex-Verteidigungsminister und nunmehrigen burgenländischen Landesrat Norbert Darabos (SPÖ) sauer auf. Auch SPÖ-Klubchef Andreas Schieder warf Lopatka “schlechten Stil” vor.

Die ÖVP konzentriert sich in der aktuellen Eurofighter-Debatte in ihren Wortmeldungen auf Aufklärungsbedarf beim Vergleich, den Darabos 2007 mit dem Jet-Verkäufer geschlossen hat. Darabos konterte am Mittwoch, dass die Abfangjäger davor von einer schwarz-blauen Regierung bestellt worden waren: “Die Flugzeuge wurden nicht von mir, sondern unter der Schüssel-Ägide (ÖVP-Kanzler Wolfgang Schüssel, Anm.) angekauft”, betonte er in einer Aussendung. Im Verhalten der ÖVP sehe er ein bewusstes “Beschädigen” seiner Person, so Darabos. Der Volkspartei gehe es nicht um Aufklärung, sondern um ein Ablenken von “Fehlentscheidungen der Schüssel-Regierung”.

“Im Jahr 2007 war für mich die Handlungsgrundlage ein Gutachten von Prof. (Helmut, Anm.) Koziol, das mir empfohlen hat, einen Vergleich zu schließen”, wehrte sich Darabos gegen Kritik. “Zu dem Vergleich, den ich damals geschlossen habe, stehe ich aus damaliger Sicht. Das war im Blickwinkel 2007 betrachtet die Entscheidungsbasis. Jetzt, zehn Jahre später, habe ich das Gefühl, dass auch ich getäuscht wurde”, stellte der Landesrat fest.

Klubchef Schieder verwies im Ö1-“Mittagsjournal” ebenfalls darauf, dass der ursprüngliche Kauf unter Schwarz-Blau erfolgte. Die politische Verantwortung zu beleuchten, sei richtig. Er stehe auch nicht an zu sagen, dass dies auch für die Frage des Vergleichs – wo Österreich vielleicht auch hinters Licht geführt worden sei – gelte. “Ich denke mir nur, wenn das Grundprodukt schlecht ist, wenn das Grundprodukt korrupt ist, dann wird es auch nicht leicht, bei Nachverhandlungen daraus einen sauberen Super-Flieger zu machen”, meinte Schieder.

Die Wortwahl seines ÖVP-Gegenübers im Parlament zeige, “der Kollege Lopatka kann eines wirklich perfekt, nämlich schlechten Stil in der Politik zu leben”, befand Schieder, der auch von einer “Giftküche” Lopatkas sprach. Die Frage, ob die SPÖ einen U-Ausschuss unterstützen würde, wenn die Grünen mit den Blauen keinen zustande bringen, tat Schieder weiterhin als hypothetisch ab.

Der Einbringer Bernhard Zimmerhofer von der Süd-Tiroler Freiheit wünscht sich eine einheitliche, gesamteuropäische Straßenordnung. „In der EU gibt es viele unterschiedliche Regelungen zu Geschwindigkeitskontrollboxen, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Winterreifenpflicht, Promillegrenzen, Mautgebühren, Rettungsgasse, Straßenschilder, Führerscheinverlängerung Verstößen und Sanktionen. Die EU-Politiker sind angehalten, all diese einzelstaatlichen Regeln in ein gemeinsames gesamteuropäisches Regelwerk zusammenzuführen.”

Die Absurdität der einzelstaatlichen Regeln zeigt sich laut Zimmerhofer unter anderem konkret am Beispiel der Winterausrüstungspflicht: „Diese gilt auf allen Staats- und Landesstraßen in Süd-Tirol vom 15. November bis einschließlich 15. April. In Österreich bzw. in Nord- und Ost-Tirol dürfen PKWs und LKWs bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen bei winterlichen Verhältnissen vom 1. November bis zum 15. April nur mit Winterreifen oder mit Schneeketten an mindestens zwei Antriebsrädern fahren.“

Dieses und viele weitere Beispiele lassen für Zimmerhofer den Schluss zu: „Die EU muss vor allen Dingen auch für die einfachen Bürger spürbar werden, indem unnötige Bürokratie und Reglementierungen abgebaut werden und somit das Alltagsleben erleichtert wird.“

In der Förderperiode 2017 bis 2021 liegt der Schwerpunkt auf einer verstärkten Einbindung der Kinder in den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung von Mädchen in Naturwissenschaften und Technik, sowie auf Angeboten, Buben für bisher atypische Ausbildungen zu interessieren. Seit 2008 hat das Wissenschaftsministerium Kinder- und Jugendunis mit insgesamt 5,8 Millionen Euro gefördert, mehr als 230.000 Kinder und Jugendliche haben solche Initiativen besucht.

“Das tut schon ein bisschen weh”, gab der WM-Debütant Seidl zu. Er hatte von der Schanze brilliert, mit 46 Sekunden Vorsprung auf Denifl und 54 bzw. 60 auf die späteren Medaillengewinner lief er zunächst ein einsames Rennen an der Spitze. Doch das Solo in der tiefen Spur behagte dem 24-Jährigen nicht. “Ich habe mir alleine schwergetan”, sagte er. Unterstützung in der Führungsarbeit hätte alles leichter gemacht. “Es war ein bisschen zu wenig Zug dahinter”, resümierte der Salzburger.

Seidl war in dieser Saison auch im Weltcup schon dreimal Vierter gewesen, ehe ihm vor der WM in Pyeongchang die ersten zwei Podestplätze der Karriere (2., 3.) gelangen. Vorzuwerfen hatte er sich in taktischer Hinsicht nichts. “Ich habe es richtig angelegt, leider sind die anderen noch herangekommen.”

Das Verfolger-Quartett Rydzek, Watabe (Japan), Francois Braud (Frankreich) und Denifl, das sich in der Führung abwechselte, schloss nach drei der vier 2,5-km-Runden zu Seidl auf. Im letzten langen, harten Anstieg mussten Seidl und Denifl die Rivalen ziehen lassen, die Chance auf weiteres Edelmetall für die mannschaftlich neuerlich starke Gruppe von Cheftrainer Christoph Eugen nach Team-Bronze war dahin.

Der 36-jährige Denifl hatte auf seine erste Einzel-Medaille Jagd gemacht. “Ich bin auf Sieg gelaufen, habe gefightet, aber es hat nicht gereicht”, sagte der Tiroler. “Das war schwer, die anderen vier waren einfach stärker.” Seidl lag im Ziel 17,4 Sekunden hinter Sieger Rydzek und 3,4 hinter dem Bronzerang, Denifl fuhr 9,1 Sekunden hinter seinem Kollegen über die Linie (+26,5).

Rydzek avancierte mit seinem im Schlussanstieg fixierten Erfolg zum “König” der Kombinierer. Nicht nur in Lahti, wo er auch im dritten Bewerb triumphierte, sondern auch in der “ewigen” Bestenliste. Da ließ er mit dem fünften Gold den Franzosen Jason Lamy Chappuis und den Norweger Bjarte Engen Vik dank der höheren Zahl der Silbermedaillen hinter sich. Watabe (+4,8 Sek.) sicherte Japan die erste Einzel-WM-Medaille seit Ramsau 1999.

“Ich habe am Schlussanstieg alles mobilisiert”, sagte der 26-jährige Allgäuer Rydzek nach zweitbester Laufzeit. “Ich habe auf meine Stärke hinten raus vertraut.” Die Erfolge werde er wohl erst in ein paar Tagen so richtig realisieren.

Der Franzose Francois Braud war vor zwei Jahren im Finish Bernhard Gruber unterlegen, er holte immerhin Bronze (13,0). Der Titelverteidiger aus dem Gasteinertal klassierte sich unmittelbar hinter dem WM-Neuling David Pommer (+37,7 Sek.) an neunter Stelle (38,3). “Ich habe alles probiert, bin es taktisch klug angegangen”, sagte der 34-jährige Champion von Falun. Mehr sei an diesem Tag nicht möglich gewesen. Nach einem nicht optimalen Sprung war er nur als Achter (+1:16 Min.) in den 10-km-Lauf gestartet.

Pommer, der sich erst am Vortag den fünften Startplatz gesichert hatte, war mit seinem Rennen zufrieden. “Ich konnte zeigen, was ich draufhabe”, sagte der Tiroler nach drittbester Laufzeit, die ihn vom 14. Platz nach vorne brachte. Der knapp hinter ihm gestartete Philipp Orter landete an zwölfter Stelle (53,7). Der Kärntner hatte in der dritten Runde viel in die Aufholjagd investiert. “Es war hopp oder drop, am Schluss war es mir etwas zu schnell.”

Auf der in Kanada ausgestellten Geburtsurkunde sind beide Männer als Eltern eingetragen. Das Gericht erkannte diese vergangene Woche an.

Jedes Kind hat das Recht auf zwei Eltern, begründete das Berufungsgericht die Entscheidung. Dieses Recht stehe über der gesetzlich vorgesehenen biologischen Verwandtschaft.

Es ist das erste Mal, dass in Italien zwei Männern als Eltern eines Kindes anerkannt wurden.

Die Polizei ermittelt gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des Privatkindergartens wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs Unmündiger. Der nach Auffliegen der angeblichen Vorfälle vom Betreiber entlassene Mann soll Drei- bis Fünfjährige nackt ausgezogen und sich mit ihnen in einem Waschraum eingesperrt haben.

“Ich werde insbesondere untersuchen, ob und mit welchem Ergebnis der Kindergarten in der Vergangenheit aufsichtsbehördlich geprüft wurde”, kündigte Fichtenbauer an. Ihm gehe es auch darum, “wie derartige Vorfälle in Zukunft vermieden werden können”.

Eine Mitarbeiterin der zuständigen MAG ELF, des Amts für Jugend und Familie, sei sofort nach der Meldung durch den Betreiber in dem Kindergarten vorstellig geworden und habe mit dem Inhaber und dem Personal Gespräche geführt, sagte die stv. Leiterin Petra Mandl der APA. Die potenzielle Gefährdung sei durch die Entlassung des Beschuldigten da schon beseitigt gewesen. Die Magistratsabteilung sei “vorschriftsmäßig vorgegangen”, betonte Mandl. “Der Kinderschutz hat oberste Priorität, das geht über alles. Wenn Eltern oder Pädagogen so etwas melden, gehen wir sofort hin.”

Grundsätzlich gebe es bei der Aufsicht über Privatkindergärten keine Unterschiede zu städtischen Einrichtungen: Einmal im Jahr findet eine Kontrolle durch die MAG ELF statt, “im Anlassfall sowieso”. In der betreffenden Einrichtung habe es zuvor keine diesbezüglichen Probleme gegeben. Ob etwas und was konkret geschehen ist, müssten jetzt die Strafverfolgungsbehörden klären, betonte Mandl. Für betroffene Kinder und deren Eltern gebe es Angebote, solche Vorkommnisse aufzuarbeiten. Im Ottakringer Fall habe eine Mutter mit zwei offenbar betroffenen Kindern ein solches Hilfsangebot auch angenommen.

Die nächsten Ermittlungsschritte seien die Suche nach möglicherweise betroffenen weiteren Kindern und deren Befragung im Beisein ihrer Eltern sowie die Vernehmung des Beschuldigten, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Die inkriminierten Vorfälle hätten sich im Herbst 2016 abgespielt, die Anzeige durch den Kindergarten-Obmann sei Mitte Jänner eingegangen.

Ziel seiner Petition „Maßnahmenpaket für Vermieterinnen und Vermieter von Privatzimmern und Ferienwohnungen“ an den Nationalrat sei unter anderem die Anhebung der Bettenhöchstgrenze von zehn auf fünfzehn, so FPÖ-Tourismussprecher Nationalrat Mag. Gerald Hauser. Das sei eine unbürokratische Lösung.

Hauser, Obmann des parlamentarischen Tourismusausschusses, teilt mit: „Ich engagiere mich sehr für die Anliegen der Privatvermieter, weil es um den häuslichen Zu- und Nebenerwerb, den Arbeitsplatz zu Hause und den ländlichen Raum geht.“ Die Privatvermieter seien für die Akzeptanz des Tourismus‘ und die Gastronomie von Bedeutung. Denn Gäste von Privatvermietern würden dort Speisen und Getränke konsumieren.

Der Landesjugendsprecher der BürgerUnion, Stefan Taber wertet das neue Gesetz zur Kürzung der Lehrlingsgehälter als weitere Schikane gegen die arbeitenden Lehrlinge in unserem Land.

„Lehrlinge sollen gerecht entlohnt werden, damit sie sich mit ihrem Ersparten ein selbstständiges Leben aufbauen können. Diejenigen, die hart arbeiten sollen dafür auch einen gerechten Lohn erhalten,“ so Taber.

Taber sieht Ungleichheit

Besonders ärgerlich sei laut dem Landesjugendsprecher die Tatsache, dass es kein vernünftigen Ausgleich zwischen sehr geringem Lohn und den horrenden Summen der Top-Manager gebe. „Vor wenigen Tagen wurden zum Beispiel die Zahlen der Bank-Chefs veröffentlicht. Bei diesen Summen fällt einem buchstäblich die Kinnlade runter. Wir schlagen vor, bei diesen Gehältern mit den Kürzungen zu beginnen und die arbeitenden jungen Menschen zu entlasten. Das wär eine Politik für unsere Jugend,“ so Taber.

Der Mann traute sich nicht mehr seinen Weg fortzusetzen und verständigte mit seinem Handy einen ihm bekannten Bergretter.

Die Bergrettung Lermoos rückte mit acht Mann aus und brachte den 51-Jährigen schließlich unversehrt ins Tal.

Der nach dem französischen Komponisten und Dirigenten Pierre Boulez (1925-2016) benannte Saal bietet Platz für 680 Zuhörer und ist Teil der von Barenboim gegründeten Musikakademie seines West-Eastern Divan Orchestra. Für die Akademie hat das Land Berlin einen Teil des früheren Kulissendepots der Staatsoper Unter den Linden zur Verfügung gestellt.

Finanziert wird sie mit 21,4 Millionen Euro vom Bund, den Rest der Gesamtkosten von 35,1 Millionen Euro steuern Sponsoren bei. Gehry, der unter anderem das Guggenheim-Museum in Bilbao und den Facebook-Campus im Silicon Valley entwarf, hat seinen Entwurf unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Der Amerikaner zeichnete einen eiförmigen Saal mit geschwungenen Rängen und brach mit der von Boulez immer wieder kritisierten Form traditioneller Konzerthäuser, die dieser “Schuhschachteln” nannte. Die Musiker sitzen in der Mitte des Raumes, eine Trennung zwischen Künstlern und Publikum soll somit aufgehoben werden. Für die Akustik sorgte der Japaner Yasuhisa Toyota, der unter anderem für den Klang der Hamburger Elbphilharmonie verantwortlich zeichnete.

Barenboim, der Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper ist, bringt Musikstudenten aus der arabischen Welt und Israel zusammen. Außerhalb ihrer von Konflikten gezeichneten Heimat sollen die angehenden Profimusiker sich in Berlin gegenseitig zuhören und von den jeweils anderen lernen.

Bis zu 90 Studenten sollen in der Barenboim-Said-Akademie ausgebildet werden und gemeinsam musizieren. Zu ihrem Instrumententalunterricht erhalten die Musiker eine geisteswissenschaftliche Ausbildung. Für das laufende Lehrjahr hätten sich rund 300 Bewerber vor allem aus der arabischen Welt, aber auch aus anderen Ländern angemeldet.

Das Programm des Eröffnungswochenendes führt unter Barenboims Leitung durch verschiedene Epochen der Musik mit Werken von Schubert, Mozart, Alban Berg, Boulez und Jörg Widman. Zu den Künstlern, die in dieser Spielzeit auftreten werden, zählen die Pianisten Yefim Bronfman, Lang Lang, Andras Schiff und Denis Kozhukhin sowie die Geiger Lisa Batiashvili, Gidon Kremer, Carolin Widmann und Pinchas Zukerman.

Ob für die Planung von Bauvorhaben, Lawinensimulationen oder die Berechnung der Ausbreitung eines Hochwassers – ohne ein hochgenaues digitales Geländemodell geht nichts. Das Land Tirol bringt seine Vermessungsdaten aus der Luft nunmehr auf den neuesten Stand.

„In den nächsten Jahren werden wir Tirol neu vermessen. In puncto Genauigkeit und Aktualität stellen wir mit unseren Daten Google Maps zwar jetzt schon in den Schatten. Wir wollen aber noch besser werden, denn die aus den Laserscanbefliegungen errechneten Höhenmodelle sind unverzichtbare Plangrundlagen für das Naturgefahrenmanagement und Baumaßnahmen jeglicher Art“, gibt LHStv Josef Geisler den Startschuss für das Projekt Laserscanning 2.0.

Die Momentan zur Verfügung stehenden Daten seien zu ungenau und deshalb überholungsbedürftig. Die katastrophalen Murereignisse und die darauf folgenden notwendigen Sicherungs- und Baubaumaßnahmen hätten das Gelände im Bezirk Landeck etwa in Grins oder in See stark verändert. Bei der Neubefliegung würden diese Veränderungen detailliert erfasst und könnten dann für neue Auswertungen und Planungen verwendet werden.

Tirol in 3D

Beim Airborne Laserscanning fliegen mit einem Laserscanner ausgestattete Flugzeuge oder Hubschrauber in einer Höhe von 500 bis 1.000 Meter über dem zu erfassenden Gelände. Das Besondere beim Airborne Laserscanning: Der Laserstrahl geht dem Gelände auf den Grund und durchdringt sogar Vegetation. Geflogen wird außerhalb der Vegetationsperiode im Frühjahr und Herbst. Im Hochgebirge können Befliegungen auch im Sommer durchgeführt werden.

Oberhauser zeigt sich enttäuscht, denn laut ihm bleibe bis auf einige Ausnahmen wenig von den deutschen Namen übrig: „Nur wenige Orts- und Flurnamen dürfen ausschließlich auf Deutsch geführt werden. Zu diesen zählen die Namen Schloss Hocheppan und Schloss Matschatsch, die künftig im Italienischen Castel Hocheppan und Castel Matschatsch heißen dürfen.“

Zwangsbeglückung bleibt aufrecht

Sämtliche faschistischen Fraktions- und Weilernamen sollen dagegen bleiben. Für Oberhauser ist damit klar: „Die Eppaner und die übrigen Südtiroler sollen also weiterhin mit erfundenen Begriffen wie Colterenzio, Cornaiano, Frangarto, Gaido, Ganda, Missiano, Monte, Monticolo, Pradonico, Riva di Sotto zwangsbeglückt werden! Das dürfen wir nicht hinnehmen! Zudem müssen wir die Eppaner Ratskommission überzeugen, dass sie sich gegen die verbindliche Verwendung dieser Pseudonamen in den Straßennamen ausspricht!“

“Sichere Arbeitsplätze und Pensionen statt Masseneinwanderung ins Sozialsystem” war das Thema, das die FPÖ gewählt hatte – und entsprechend warf Dagmar Belakowitsch-Jenewein der Regierung vor, entweder einen falschen Weg zu gehen oder nur anzukündigen. Dies hielt sie vor allem Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) mit Blick auf das neue Fremdenrechtspaket vor. “Sobotka ist nur eine Mikl-Leitner mit Glatze” er spiele sich nur “als Krieger auf”, Taten würden keine folgen.

Kritik zu üben sei leicht, hielt dem Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) entgegen. Manches an Kritik sei aber auch berechtigt, so gebe es ein Problem am Arbeitsmarkt in Europa. Deshalb müsse man sich um gleichen Lebens- und Arbeitsbedingungen in allen Ländern und die Stärkung der sozialen Säule der EU bemühen. Das tue die Regierung auch – und setze in Österreich die nötigen Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit mit Beschäftigungsprogramm und -bonus, Qualifizierungsoffensive und Stärkung der Lehre.

Am Arbeitsmarkt sei “nicht alles super”, stellte auch SPÖ-Abg. Josef Muchitsch fest – machte die FPÖ aber dafür mitverantwortlich. Denn sie habe als Regierungspartei 2003 einstimmig die größte EU-Erweiterung mitbeschlossen. Diese sei angesichts der Personenfreizügigkeit aber eine Hauptursache für die heutigen Arbeitsmarktprobleme. Die Regierung versuche, Lohn- und Sozialdumping zu bekämpfen – etwa mit dem Beschäftigungsbonus.

Auf Unterstützung der Wirtschaft, Begrenzung der Zuwanderung mit Obergrenzen und Forcierung von Abschiebungen, gedeckelte und für Asylberechtigte niedrigere Mindestsicherung setzt die ÖVP, machte deren Abg. Michael Hammer klar. Er bekräftigte auch die ÖVP-Forderung nach weiteren Schritten zur Sicherung des Pensionssystems.

Die Grüne Abg. Judith Schwentner wandte sich strikt gegen eine Politik der Ausgrenzung und des Wegnehmens – wie sie in Ober- und Niederösterreich bei der Mindestsicherung oder der Familienbeihilfen-Debatte (mit Blick auf die 24-Stunden-Betreuung) gemacht werde. Verursacht sei diese Politik von der FPÖ, aber “die ÖVP beteiligt sich munter an diesem perfiden Spiel des Wegnehmens”, stellte Schwentner fest.

Strikt gegen die Abschottung des Arbeitsmarktes – von der FPÖ angestoßen, aber auch von SPÖ und ÖVP befürwortet werde – trat NEOS-Chef Mathias Strolz an: Mit einer sektoralen Abschottung werde in Österreich die 24-Stunden-Pflege nicht mehr möglich sein. Kein anderes Land profitiere mehr von der Osterweiterung, den Arbeitsmarkt abzuschotten sei verantwortungslos gegenüber den jungen Menschen.

Ganz dem Tenor des FPÖ-Themas folgte Team Stronach-Klubchef Robert Lugar: Indem Österreich die “Türen weit offen” halte für Flüchtlinge werde der Sozialstaat gefährdet. Der Regierung – und dem anwesenden Sozialminister – hielt er gar vor, “Totengräber des Sozialstaates” zu sein, “von dem sie vorgeben ihn erhalten zu wollen”.

Zum Auftakt der Plenarwoche gedachte der Nationalrat der verstorbenen Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ). Nationalratspräsidentin Doris Bures würdigte in einer kurzen Ansprache die “über alle Parteigrenzen hinweg geschätzte” Ministerin, die mit nur 53 Jahren ihren “tapferen Kampf gegen den Krebs” verloren hat. Oberhauser sei eine “leidenschaftliche Politikerin und liebenswerte Frau” gewesen, sagte Bures über die Parteikollegin, die dem Nationalrat von Oktober 2006 bis zur Berufung ins Gesundheitsministerium im September 2014 praktisch durchgehend angehörte. Die sozialdemokratischen Abgeordneten hatten als Zeichen der Trauer rote Nelken angesteckt.

Abgeschlossen wurde die Mittwoch-Sitzung mit der Behandlung einiger Rechnungshof-Berichte. Für das meiste Engagement in der Debatte sorgte der Einkommensbericht, der eine deutliche Öffnung der Einkommensschere zwischen Arm und Reich sowie unverändert einen starken Lohn-Gap zwischen Männern und Frauen ausweist.

Noch kein Thema war der geplante Eurofighter-U-Ausschuss. Die entscheidenden Verhandlungen zwischen Grünen und FPÖ auf politischer Ebene werden Donnerstag geführt. Dabei soll ein gemeinsamer Antragstext gefunden werden. Im Idealfall könnte der entsprechende Antrag dann noch am Ende der Sitzung kurz debattiert und eingebracht werden. Gelingt dies noch nicht, dürfte es kommende Woche eine Sondersitzung des Nationalrats geben, um die geplante Implementierung des Ausschusses mit Ende März einhalten zu können.

Der Angeklagte ist am Dienstag nicht zum Gerichtstermin am Landesgericht in St. Pölten erschienen. Gemeinsam mit einem Landsmann soll der Asylant versucht haben die Flüchtlingsunterkunft anzuzünden.

Ein Betreuer hatte ihm zuvor seinen aus dem Computerraum entwendeten Laptop weggenommen. Daraufhin wollten die Männer offenbar Feuer legen. Nur durch Zufall konnte Schlimmeres verhindert werden.

Das Ganze geschah in der Flüchtlingsunterkunft im Bezirk Tulln in Niederösterreich.

Der Richter musste den Prozess auf 4. April vertagen, da eine beantragte Vorführung nicht so schnell umsetzbar war. “Die Verhandlung passt zum Faschingsdienstag”, kommentierte der Jurist knapp.

Neben dem Presscontainer entstand eine Wertstoffinsel. Diese besteht aus halbunterirdischen Containern für Glas und Papierabfall. Bislang wurden diese beiden Wertstoffe vor Ort in mehreren, verstreut platzierten Containern gesammelt.

„Der erste Eindruck zählt. In diesem Sinne ist der Parkplatz in Kreuztal die Visitenkarte des wunderbaren Ski- und Wandergebiets Plose. Mit der neuen Abfallsammelstelle will die Stadtwerke Brixen AG dazu beitragen, das Landschaftsbild ästhetisch aufzuwerten“, so Michele Bellucco, der Leiter der Umweltdienste der Stadtwerke Brixen AG.

Eine moderne, auf einen Ort konzentrierte Abfallsammlung erhöhe die Effizienz der Entsorgung: „Der Restmüll kann über den Presscontainer rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche entsorgt werden, was vor allem den ansässigen Betrieben die Müllentsorgung erleichtert. Mittels Fernüberwachung wird angezeigt, wann der Container voll ist. Das Müllsammelfahrzeug holt den Restmüll also nur bei Bedarf. Positiver Nebeneffekt der effizienteren Müllsammlung: Es verringert sich der Schwerverkehr mit allen vorteilhaften Folgen für die Umwelt,“ so Michele Bellucco.

Insgesamt stehen in der Gemeinde Brixen 46 Presscontainer, in denen rund 5.200 Kunden ihren Restmüll entsorgen. Durchschnittlich zählt die Stadtwerke Brixen AG 300.000 Einwürfe im Jahr, wobei im Schnitt pro Einwurf 3,5 kg Restmüll entsorgt werden.

Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition lag bei 10,1 Prozent, ein Rückgang im Jahresvergleich von 0,3 Prozentpunkten.

Wie schon im Jänner gab es wieder ein kräftiges Plus bei den offenen Stellen. Sie legten im Vergleich zum Februar 2016 um 37,7 Prozent auf 49.383 zu. Die Zahl der offenen Lehrstellen erhöhte sich um 724 auf 4.107 Jobangebote. Gleichzeitig waren 5.309 auf Lehrstellensuche, ein Rückgang um 458 Jugendliche. Die durchschnittliche Verweildauer in der Arbeitslosigkeit nahm um einen Tag auf 118 ab. Die Arbeitssuche für Personen mit gesundheitlicher Einschränkung wird immer schwieriger. Hier gab es einen Zuwachs von 8,2 Prozent auf 79.441.

In der Warenherstellung (minus 3,4 Prozent), am Bau (minus 2,1 Prozent) und im Handel (minus 2,5 Prozent) ging die Arbeitslosigkeit zurück. Im Tourismus stagnierte sie, im Gesundheits- und Sozialwesen legte sie um 2,4 Prozent zu.

Im Bundesländer-Ranking führt Tirol mit einem Rückgang der Jobsuchenden um 5,3 Prozent vor der Steiermark (minus 3,9 Prozent) und Kärnten (minus 3,8 Prozent). Das einzige Bundesland mit einer Zunahme der Arbeitslosigkeit ist Niederösterreich (2,1 Prozent). Niederösterreich hatte, hinter Wien, auch das stärkste Plus bei den Schulungsteilnehmern. Gleichzeitig war Niederösterreich aber führend bei der Zunahme der offenen Stellen (plus 64,9 Prozent).

Die Arbeitslosigkeit von Männern nahm um ein Prozent ab, die von Frauen um 1,7 Prozent. Wobei die Arbeitslosigkeit der Frauen im Vorjahr stärker gestiegen ist als die der Männer. AMS-Chef Johannes Kopf appellierte am Mittwoch im Vorfeld des Weltfrauentages am 8. März an die Arbeitgeber, bei Fachkräftemangel in technischen Bereichen auch an die Frauen zu denken. Inzwischen seien diese bei den Jungen im Schnitt besser ausgebildet – und die Erfahrung im AMS zeige, dass sie auch oft wissbegieriger sind.

Dies spiegle sich im steigenden Einkommen der Frauen wider, wobei: “Es geht in die richtige Richtung, aber es geht nicht schnell genug”, so Kopf im Gespräch mit der APA. Wesentlich für ein gutes Einkommen sei, dass Frauen nach der Schwangerschaft möglichst schnell wieder ins Berufsleben zurückkehren – und dort möglichst viele Stunden arbeiten. “Wir sehen hier einen klaren Zusammenhang”, so Kopf.

Da mittlerweile 47 Prozent der arbeitenden Frauen dies in Teilzeit tun, könne man nicht mehr von atypischen Berufen sprechen, so der AMS-Chef. Grundsätzlich lasse sich sagen, dass sowohl bei Männern als auch bei Frauen der Jobzuwachs auf Teilzeitarbeit zurückzuführen sei. Und die Zahl weiblicher Teilzeitbeschäftigter hat sich in den letzten Jahren der Zahl vollzeitbeschäftigter Frauen angenähert.

Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) meinte angesichts der aktuell rückläufigen Arbeitslosenzahlen: “Ich gehe davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten noch weiter verstärkt.” FPÖ-Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl wiederum betonte: “Die Rekordarbeitslosigkeit wird in den nächsten Monaten allein durch die Migranten einen weiteren starken Schub nach oben erhalten.”

AK-Chef Rudolf Kaske erklärte, die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung bleibe auf dem Tisch. Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB, fordert wiederum eine rasche Anhebung des Mindestlohnes auf zuerst 1.500 und dann 1.700 Euro brutto. Das wiederum relativiert die Wirtschaftskammer (WKÖ). “Mit Ideen wie einem Mindestlohn muss in der jetzigen Situation daher sehr sorgsam und verantwortungsvoll umgegangen werden.” Die Industriellenvereinigung (IV) wiederholte heute ihren Wunsch nach längeren Tagesarbeitszeiten.

Im Aostatal gibt es gemischtsprachige Schulen bereits seit Jahren. Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich im Aostatal umgesehen und sich ein Bild über die dort herrschende Situation gemacht und mit Lehrern, Politikern und Bürgern gesprochen. Die Eindrücke sollten für Südtirol ein warnendes Beispiel sein, heißt es von der Bewegung.

Identitätsverlust durch Mehrsprachigkeit

Nach dem 2. Weltkrieg hatten im Aostatal noch an die 90 % der Bevölkerung Französisch bzw. Frankoprovenzalisch als Muttersprache. Nach der Einführung gemischtsprachiger Schulen geben heute nur noch 27 % der Aostaner Frankoprovenzalisch und 2 % Französisch als Muttersprache an.

Die Folgen dieser „fehlgeleiteten Schulpolitik“ seien verheerend und hätten zu einem erheblichen Identitätsverlust geführt.

„Ein großer Teil der Bevölkerung weiß heute nicht einmal mehr, warum das Aostatal überhaupt eine Autonomie hat. Viele Menschen fühlen sich nicht mehr als Aostaner, sondern als Italiener. Das Erlernen der französischen Sprache und deren Gebrauch in der öffentlichen Verwaltung wird inzwischen von vielen Bürgern als unnötiger Kostenfaktor und als völlig überflüssig empfunden, da ohnehin alle Italienisch sprechen würden.“

Die Einführung gemischtsprachiger Schulen habe im Aostatal nicht zu einer vermeintlichen Mehrsprachigkeit geführt, sondern die französische Schriftsprache zur Fremdsprache gemacht. Gleichzeitig sei der autochthonen Dialekt, das Frankoprovenzalische, weitgehend zurückgedrängt worden, so die Süd-Tiroler Freiheit.

Aus Fehlern lernen

Der selbe Fehler dürfe von Südtirol nicht gemacht werden. „Den Schreiern nach gemischtsprachigen Schulen geht es nicht um die bestmögliche Vermittlung von Sprachkenntnissen, sondern um die Zerstörung der deutschen Schule, da diese der Garant dafür ist, dass aus den Süd-Tirolern auch zukünftig keine Italiener werden.“

Sehen Sie hier den Filmbericht zu dem Besuch der STF im Aostatal:

Gegen 3:47 Uhr am Morgen ist ein Fahrzeug bei der MeBo-Auffart Andrian über die Straße hinaus geraten und über eine Böschung gestürzt.

Beide Fahrzeuginsassen, ein 35-Jähriger Mann aus Ungarn und Mann unbekannter Nationalität, konnten sich selbst befreien und wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Bozen gebracht.

Sie zogen sich mittelschwere beziehungsweise leichte Verletzungen zu.

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Andrian, das Weße Kreuz Etschtal, die Ordnungshüter, der Straßendienst Unterland und der Abschleppdienst.

Der Slowake war von Hochgurgl kommend in Richtung Sölden unterwegs, als es gegen 0.45 Uhr zu dem Unfall kam. Der 26-Jährige geriet ins Schleudern und kam in der Folge über den Fahrbahnrand hinaus. Der Lenker und seine vier Mitfahrer konnten sich selbstständig aus dem Auto befreien.

Eine 16-jährige Deutsche wurde bei dem Absturz verletzt und musste von der Rettung ins Krankenhaus Zams eingeliefert werden. Alle anderen Insassen blieben unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden.

Eine bewirtschaftete Berghütte in Leermoos wurde am Dienstag von Einbrechern heimgesucht. Zwischen 12.15 Uhr und 12.45 Uhr brach ein bisher unbekannter Täter über ein Fenster an der Südseite der Hütte in die Büroräumlichkeiten.

Dort erbeuteten die Täter aus einem unversperrten Tresor einen niedrigen 5-stelligen und aus einer Geldtasche einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag.

Das Feuer in der Wohnung war am späten Montagnachmittag entstanden. Brandursache könnte eine laut ersten Erhebungen der Exekutive eine Zigarette gewesen sein. Anrainer hatten zunächst noch versucht, mit Handfeuerlöschern den Flammen Herr zu werden. Sie mussten aber wegen Atemnot das Stiegenhaus verlassen. Ein Feuerwehrmann drang schließlich in die Wohnung der Frau vor, die beiden mussten mit schwersten Verbrennungen mit einer Drehleiter geborgen werden.

Unter dem Titel „Views: Ein Jahr aus der Sicht eines Feuerwehrmannes“ hat die Frewillige Feuerwehr Lana ein packendes Video produziert. Es zeigt Aufnahmen von Einsätzen und Ãœbungen verschiedenster Art – allesamt mit Helmkamera gefilmt.

Zwischendurch werden Fotos eingeblendet. Die Bilder von Löscharbeiten, Bergungen und rasanten Einsatzfahrten aus nächster Nähe sind mit schwungvoller Spannungsmusik unterlegt.

Seht euch die atemberaubenden Aufnahmen selbst an:

Anche quest’anno nei villaggi cimbri, le genti hanno salutato l’inverno bruciando il Martzo.

E’ una tradizione antichissima, ma ancora oggi molto viva. L’ultimo giorno, o l’ultimo sabato di febbraio, salendo il paese fino ad arrivare alla croce (‘s Kraütz), si può vedere una strana ed enorme catasta di legna: anche i bambini hanno lavorato per tirarla su, andando in giro per il paese con il carretto per raccogliere la legna. Al Marzto gli anziani vengono alla porta o alla finestra a salutare  i bambini, a far loro una carezza, a offrire una caramella. Una volta a casa i bambini raccontano di quei momenti: andare in giro con il carretto del Marzto è anche questo, essere una grande famiglia in un piccolo paese.

Poi, alla sera, si accende questo grande fuoco purificatorio,  un rito propiziatorio di origine pagana, dove  si brucia simbolicamente la brutta stagione nell’attesa della primavera. La gente del paese si ritrova lì,  festeggia questa tradizione attorno al fuoco, ben controllato dai Vigili del Fuoco/Pompiarn vo Lusérn, bevendo  un vin brulè, un tè o mangiando  un pasto caldo.

Ad aspettare la gente alla Croce ci sono le Vaürlustn – i desideri di fuoco:  ognuno dei presenti scrive su un foglietto i propri desideri per l’anno nuovo. I bigliettini vengono raccolti in una scatola:  quando il falò brucia bene,  vi si getta la scatola dei desideri con la speranza che possano avverarsi.

Bruciare il falò, cantare e festeggiare vuol dire proprio questo: svegliare la nuova stagione, affinchè la primavera, che tutti stiamo aspettando,  arrivi in fretta.

Gegen 17.25 Uhr wurden ein 27-jähriger Mann aus Algerien und ein 17-jähriger türkischer Staatsangehöriger von Beamten auf der Toilette eines Lokals in der Innsbrucker Innenstadt bei einem Suchtmittelhandel auf frischer Tat ertappt.

Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen und werden auf freiem Fuß der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

Das vorgefundene Suchtmittel wurde sichergestellt.

Laut Polizeiangaben war das Auto gegen 0:46 Uhr auf der Bundesstraße 186 von Hochgurgl kommend in Richtung Sölden unterwegs. Der Lenker, ein slowakischer Staatsbürger, hatte trotz Kettenpflicht und Schneefahrbahn keine Ketten montiert. Bei Kilometer 42,5 verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und geriet ins Schleudern geriet.

Der PKW kam in der Folge über den Fahrbahnrand hinaus und stürzte ca. 20 m über die dortige steile Böschung ab.

Die insgesamt fünf im Fahrzeug befindlichen Personen konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien, wobei sich eine 16-jährige deutsche Staatsangehörige Verletzungen unbestimmten Grades zuzog und von der Rettung in das Krankenhaus Zams eingeliefert wurde.

Alle anderen Personen blieben unverletzt, am PKW entstand Totalschaden.

Einzelheiten des Deals wurden nicht mitgeteilt. Doch nach Informationen der “Financial Times” überstiegen die Gebote für das Memoiren-Doppelpack zuletzt 60 Millionen Dollar (56,7 Millionen Euro) – ein Rekord für Präsidenten-Erinnerungen in den USA.

Teil der Abmachung soll zudem sein, dass eine Million Exemplare im Namen der Familie Obama an die Organisation First Book geht, eine Wohltätigkeitsorganisation, die Kinder aus sozial schwachen Familien mit Büchern versorgt.

Barack Obama ist bereits Autor von zwei Memoiren-Bänden und einem Kinderbuch. Der Ex-Präsident hatte mehrfach geäußert, er verspüre ein gewisses Schriftstellertalent und wolle keine reine Nacherzählung seiner Zeit im Weißen Haus abliefern.