von red 28.02.2017 15:11 Uhr

FPÖ fordert extra Marketingmittel wegen späte Ostern

Wegen Nächtigungseinbußen in einigen Bundesländern während der Winterzeit und wegen des späten Ostertermins müsse laut der Freiheitlichen Partei Österreichs mit einem Marketing-Sonderbudget gegengesteuert werden.

„Die Nächtigungen in der ersten Wintersaisonhälfte sind österreichweit um ein Prozent auf 29 Millionen zurückgegangen, in Wien hat es von November bis Jänner ein Plus von 6,4 Prozent gegeben, während Kärnten, Vorarlberg und Tirol Einbußen von 6, 5,5 und 3,5 Prozent hinnehmen mussten“, stellt FPÖ-Nationalrat Mag. Gerald Hauser in einer Aussendung fest.

Österreich Werbung-Budget seit 2003 nicht mehr wertangepasst

Wegen Nächtigungseinbußen und des späten Ostertermins müsse gegengesteuert werden, er fordere ein Marketing-Sonderbudget, für das Mittel zur Verfügung gestellt werden müssten. „Da ist unter anderem die Österreich Werbung gefordert. Sie benötigt mehr Mittel, ihr Budget ist seit dem Jahr 2003 nicht mehr wertangepasst worden“, kritisiert NR Hauser.

Tourismuswirtschaft entlasten

Ohne günstige Umstände wie eine gute Schneesituation sei es schwer, ein hohes Niveau und Wertschöpfung zu halten. Daher seien Entlastungen für die Tourismuswirtschaft dringend nötig. Beispiele für Belastungen seien die Mehrwertsteuererhöhung für Nächtigungen von 10 auf 13 Prozent, die hohen Lohnnebenkosten, die Registrierkassenpflicht, die Grunderwerbsteuer, die Allergenverordnung, Betriebsübergabenvorschriften und das Rauchverbot. Dazu komme der hohe Bürokratieaufwand.

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