“Ja, das ist auch jene Wiens”, sagte Häupl im “Presse”-Interview auf die Kritik Hackers angesprochen, dass tausende Betroffene in die Illegalität und Kriminalität abdriften würden. Es stimme schon, dass auch jetzt – wie die SPÖ-Minister Hans Peter Doskozil und Thomas Drozda sagten – Menschen untertauchen, “aber deswegen muss man ja nicht noch mehr Menschen unversorgt in die Illegalität drängen”.
Den Konter von Innenminister Wolfgang Sobatka (ÖVP), Wien solle sich mehr anstrengen, dass abgewiesene Flüchtlinge zurückkehren, gab Häupl zurück: Alleinig zuständig für Abschiebungen sei das Innenministerium im Zusammenspiel mit dem Außenministerium. “Wir in Wien erledigen unseren Job, also die Versorgung der uns zugeteilten Flüchtlinge. Es wäre fein, würde man auch in den zuständigen Ministerien nach diesen Zuständigkeiten handeln.”
Für Frauenberger ist es “undenkbar”, ausreisepflichtigen Menschen, deren Rückführung sich verzögert, die Grundsicherung zu streichen – hätten diese doch keine andere Wahl als in der Illegalität zu leben. Außerdem würde das den gemeinsamen Beschlüssen in der Bund-Länder-Vereinbarung zur Grundversorgung widersprechen, merkt sie im “Kurier” an.
Auch eine Bundespolitikerin, die Abgeordnete und Integrationssprecherin Nurten Yilmaz zeigt sich im “Kurier” skeptisch: “Das Paket macht mir wirklich Sorgen”, sagte sie, “Wenn das zu mehr Obdachlosigkeit führt, wird das zu einem echten Problem in Wien”. Man müsse sich das “noch ganz genau anschauen”.
Laut dem Präsidenten des hds, Walter Amort seien die Lehrlingsgehälter im Handel bislang zu hoch gewesen. Mit den niedrigeren Löhnen werde nun eine Möglichkeit geschaffen, um insgesamt mehr Lehrlingsstellen zu ermöglichen. Im Gegenzug soll die Lehre durch bessere Sprachausbildung attraktiver werden, so Amort.
Auch der LVH-Vorsitzende, Gert Lanz zeigt sich erfreut über die niedrigeren Löhne für Lehrlinge. Diese seien für die Handwerksbetriebe im Land eine Motivationsspritze. Durch die Senkung der Gehälter werde nun jeder Betrieb 1.000 Euro pro Jahr und Lehrling weniger bezahlen müssen.
Das neue Lehrlingsgesetz des Landes tritt am Mittwoch in Kraft. Damit sollen die Lehrlingsgehälter in ganz Südtirol gesenkt werden.
Gegen 11:50 Uhr fuhr ein bisher Unbekannter mit seinem Leichtmotorrad auf der Hunoldstraße in Richtung Norden.
Dort streifte er aus bisher unbekannter Ursache im Vorbeifahren das Auto eines 29-Jährigen Einheimischen, der gerade einparkte. Er kam in Folge nach links ab und stieß in gegen den am westlichen Fahrbahnrand parkenden PKW einer 41-jährigen Einheimischen.
Der unbekannte Lenker hob schließlich sein Leicht Motorrad auf und verließ die Unfallstelle.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden und weitere Erhebungen wurden eingeleitet.
Die 45-Jährige hatte sich gegen 14.30 Uhr am rechten Rand der Zufahrt zum Parkplatzgelände der Hochsteinsesselbahn in Lienz aufgehalten.
Zum selben Zeitpunkt war ein Firmen-LKW auf dem Parkplatzgelände rückwärts gefahren, hatte die Frau übersehen und war ihr in der Folge über den linken Fuß gefahren.
Die verletzte Frau musste nach der Erstversorgung durch die Rettung in das Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht werden.
Einen Kevin stellt man sich anders vor als einen Stephan. Genau diese von Stereotypen geprägte Erwartungshaltung soll dazu führen, dass Menschen ihr Aussehen an ihren Vornamen anpassen.
Wie die iraelischen Forscher rund um Yonat Zwebner im „Journal of Personality and Social Psychology“ berichten, schauen die Träger eines bestimmten Vornamens offenbar dem mit deren Namen assoziierten Erscheinungsbild ähnlich.
Das Experiment
Das Forscherteam legte hunderten Probanden Fotos sowie eine Auswahl von fünf Namen vor. Um die Aufgabe erfolgreich zu bestehen, mussten die Versuchspersonen die Fotos zu den passenden Namen zuordnen.
Eine Auswertung zeigte, dass Probanden deutlich häufiger die richtige Zuordnung hinbekamen, als dass es mit dem Zufallsprinzip zu erklären gewesen wäre: In bis zu 40 Prozent der Fälle stimmte das Ergebnis.
„Unsere Studie zeigt, dass Menschen tatsächlich aussehen, wie sie heißen. Wir gehen davon aus, das dies wegen einem Prozess der sich selbst erfüllenden Prophezeiung geschieht, bei dem wir werden, wie andere Menschen uns erwarten.“, so einer der Forscher.
Die Novelle sieht vor, dass Personen, die Tiere wiederholt aufnehmen, weitergeben bzw. vermitteln, vor Aufnahme der Tätigkeit diese der Behörde melden. Innerhalb von sechs Monaten muss dann das Vorliegen ausreichender Haltungsbedingungen kontrolliert werden. Ebenso enthält die Novelle eine Klarstellung, dass nicht nur gewerbliche, sondern alle wirtschaftlichen Tierhaltungen einer Bewilligung bedürfen. Vorgesehen ist auch die verpflichtende Kennzeichnung von Zuchtkatzen durch Microchips.
Was die Rechtsstellung von Tierschutzombudspersonen betrifft, so wird diese verbessert. So soll die Möglichkeit der Revisionserhebung beim Verwaltungsgerichtshof und der Akteneinsicht bei Strafgerichten in Tierschutzvergehen nun möglich sein.
Der Entwurf, der der Regierung von Sozialminister Alois Stöger (SPÖ), der die Geschäfte im Gesundheitsbereich interimistisch weiterführt, vorgelegt wurde, hatte im Vorfeld zum Teil Kritik durch NGOs hervorgerufen, ebenso gab es 660 Stellungnahmen. Sie kritisierten unter anderem, dass weiterhin Stachelhalsbänder bei Polizeihunden, Anbindehaltung oder auch die Zucht von Niederwild zum Zweck der Bejagung erlaubt bleiben.
Es war dies heute der erste Ministerrat nach dem Tod von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ). “Wir haben heute ein Gesetz beschlossen, das noch aus ihrer Feder stammte”, sagte Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) auf seinem Facebook-Videochat “kernlive”. “Das war das letzte große politische Werk”, das sie hinterlassen habe, so Kern.
Der bisher unbescholtene Angeklagte wurde wegen schweren sexuellen Missbrauchs und sexuellen Missbrauchs von Unmündigen sowie wegen Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses schuldig gesprochen. Die beiden mutmaßlichen Opfer haben ihren Angehörigen bei einer kontradiktorischen Vernehmung schwer belastet. Sie hatten sich am 29. Dezember 2015 an eine Polizeiinspektion im Bezirk Hallein gewandt und von sexuellen Übergriffen berichtet. Eine Vernehmung des Beschuldigten war im Februar 2016 geplant, doch er hatte sich bereits nach Spanien abgesetzt. Er postete auf Facebook, dass er sich dort ein Haus bauen wolle. Im April 2016 wurde er in Südspanien gefasst.
Laut Staatsanwalt Andreas Allex soll der Salzburger wiederholt dem Beischlaf gleichzusetzende Handlungen an seiner leiblichen Tochter im Zeitraum von Dezember 1999 bis Oktober 2008 im Wohnhaus der Familie vorgenommen haben. Das Kind war damals zwischen fünf und 14 Jahre alt. Weiters habe er sie auch noch im Zeitraum von 2008 bis 2009 an den Geschlechtsteilen berührt. Zudem soll er solche Handlungen im Jahr 2002 auch an der damals zwölfjährigen Cousine der Tochter durchgeführt haben. Der Mann bedauerte laut seinem Verteidiger die Tat. Ein Gutachter stellte bei dem Angeklagten eine Störung der Sexualpräferenz fest.
Nach der Urteilsverkündung durch die Vorsitzende des Schöffensenates am Landesgericht Salzburg, Richterin Anna-Sophia Geisselhofer, erbat der Angeklagte Bedenkzeit. Der Staatsanwalt gab keine Erklärung ab. Deshalb ist das Urteil nicht rechtskräftig. Der Tochter des Beschuldigten wurden 17.500 Euro an Teilschmerzensgeld zugesprochen. Laut ihrer Rechtsvertreterin liegt bei ihr ein Verdacht auf Persönlichkeitsstörung als Folge der Tat vor. Der Nichte des Angeklagten erhält dem Urteil zufolge 500 Euro an Teilschmerzensgeld.
apa
“Wir haben in den letzten zwei Jahren einen riesigen Weg hinter uns gebracht. Die Resultate übertreffen meine rosigsten Erwartungen”, sagte Fuortes. Neben der Bilanzsanierung durch Kostenabbau sei die Produktivität des Personals stark gestiegen. Dank einer besseren Planung und eines moderneren Angebots sei es zu starkem Zuschauerwachstum gekommen. Auch internationale Koproduktionen seien in die Wege geleitet worden. Die Kommunikations- und Marketingstrategie des Theaters habe sich wesentlich gebessert, sagte Fortes nach Medienangaben.
Der Neustart des Opernhaus lockt Privatsponsoren. Die römische Gemeinde bestätigte außerdem für die nächsten Jahre Finanzierungen von 15 Millionen Euro pro Jahr. Das sind immerhin sieben Millionen weniger als 2012. Im September 2014 hatte das in finanzielle Nöte geratene Opernhaus den Abgang des Stardirigenten Muti hinnehmen müssen, der sich im Streit mit der Theaterführung getrennt hatte. Er sehe keine Grundlage für eine erfolgreiche und ruhige Arbeit an dem Theater, hatte er seinen Rücktritt erklärt. Im Oktober 2014 waren im Rahmen einer kollektiven Kündigung 182 Mitglieder des Orchesters und des Chors entlassen worden. Die Kündigungen waren danach widerrufen worden, die Musiker mussten jedoch Vertragsänderungen hinnehmen. Dank der Vertragsänderung konnte die römische Oper stark sparen.
apa
Landeshauptmann Günther Platter freut sich darüber:
Die regionale Wettbewerbsfähigkeit bewertet die Rahmenbedingungen für Unternehmen wie für die Einwohner in den Regionen der EU. Themen wie Verwaltung, Verkehr, digitale Infrastruktur, Gesundheit und Humankapital sind die Faktoren, die Grundlage für das Ranking sind. Die Bewertung durch die EU ist eine ausgezeichnete Bestätigung für die Entwicklung unseres Landes. So liegt Tirol bei der Effizienz des Arbeitsmarktes auf Rang 26 aller EU-Regionen.
Ein wichtiger Indikator für den Standort sei für das Land vor allem die Bewertung im Themenfeld Innovation. Das sei zugleich ein sehr gutes Zeugnis für die heimischen Unternehmen und ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen.
Rang 59 aller EU-Regionen zeige, dass Tirol auf einem sehr guten Weg sei und bestätige den Weg, die Kooperation von Unternehmen und heimischen Forschungseinrichtungen weiter auszubauen. Für das Land Tirol ist die Einschätzung der EU insgesamt ein gutes Zeugnis und zeigt gleichzeitig auf, wo Verbesserungsbedarf besteht.
Laut Informationen des Weißen Kreuzes ist ein Auto gegen 13.00 Uhr mit einem LKW zusammengekracht.
Eine 41-Jährige Frau, ein 52-Jähriger Mann sowie ein 10-Jähriger Bub zogen sich durch den Zusammenstoß zum Teil mittelschwere Verletzungen zu.
Sie wurden nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber Pelikan in das Krankenhaus von Bozen eingeliefert.
Im Einsatz standen das Weiße Kreuz in Lana, die Freiwillige Feuerwehr von St. Felix sowie die Ordungshüter.
„Die Nächtigungen in der ersten Wintersaisonhälfte sind österreichweit um ein Prozent auf 29 Millionen zurückgegangen, in Wien hat es von November bis Jänner ein Plus von 6,4 Prozent gegeben, während Kärnten, Vorarlberg und Tirol Einbußen von 6, 5,5 und 3,5 Prozent hinnehmen mussten“, stellt FPÖ-Nationalrat Mag. Gerald Hauser in einer Aussendung fest.
Österreich Werbung-Budget seit 2003 nicht mehr wertangepasst
Wegen Nächtigungseinbußen und des späten Ostertermins müsse gegengesteuert werden, er fordere ein Marketing-Sonderbudget, für das Mittel zur Verfügung gestellt werden müssten. „Da ist unter anderem die Österreich Werbung gefordert. Sie benötigt mehr Mittel, ihr Budget ist seit dem Jahr 2003 nicht mehr wertangepasst worden“, kritisiert NR Hauser.
Tourismuswirtschaft entlasten
Ohne günstige Umstände wie eine gute Schneesituation sei es schwer, ein hohes Niveau und Wertschöpfung zu halten. Daher seien Entlastungen für die Tourismuswirtschaft dringend nötig. Beispiele für Belastungen seien die Mehrwertsteuererhöhung für Nächtigungen von 10 auf 13 Prozent, die hohen Lohnnebenkosten, die Registrierkassenpflicht, die Grunderwerbsteuer, die Allergenverordnung, Betriebsübergabenvorschriften und das Rauchverbot. Dazu komme der hohe Bürokratieaufwand.
Nach dem Wohnungsbrand am 28. Jänner in einem Studentenheim in der Defreggerstraße befand sich eine 19-Jährige Studentin aus Deutschland in sehr kritischem Zustand (UT24 berichtete).
Sie erlitt bei der Flucht vor den Flammen schwerste Verbrennungen und wurde seither in einer Spezialklinik in München behandelt.
Nach Polizeiangaben vom Dienstag erlag die junge Frau am 24. Februar dort ihren schweren Verletzungen.
Bei dem Brand war eine 84-jährige Pensionistin in den Flammen umgekommen.
Im Online-Kondolenzbuch unter haben sich laut Bestattung bereits mehr als 1.100 Menschen eingetragen. Das Trauerportal bietet außerdem die Möglichkeit, letzte Blumengrüße zur Verabschiedung Oberhausers zu senden. Mit Klick auf den Button “Rose am Grab” kann eine rote Rose gekauft werden. Die Blumen werden nach der Trauerfeier zum Grab gebracht. Es fallen Kosten von drei Euro an, wobei je Rose ein Euro an die Österreichische Krebshilfe gespendet wird.
Die beiden Leitungsfunktionäre der BürgerUnion, Jugendsprecher Stefan Taber und Wirtschaftssprecher Dietmar Zwerger, sehen durchaus die Möglichkeit, dass auf diese Weise ein neues Angebot entstehen könnte.
„Die Nachfrage sollte auch in der Politik das Angebot bestimmen. Allerdings sollte es weder Anhängsel noch Kopie einer deutschen AfD sein, sondern wenn schon, eine eigenständige Alternative zur SVP und zur teilweise recht zahmen Opposition“, so Taber und Zwerger.
Alternative der „zornigen Mitte“
Die beiden hätten „aufgrund einer wachsenden Zahl von Anfragen von Bürgern aus der zornigen oder enttäuschten Mitte der Gesellschaft“ vom Landtagsabgeordneten Andreas Pöder den Auftrag erhalten, die Möglichkeiten für eine politische Alternative im Bereich der konservativen Mitte zu sondieren.
Laut Taber und Zwerger bewege sich die SVP immer weiter von einem Teil der Bürger weg. Es gibt eine „Art zornige Mitte“, die enttäuscht über die politische Entwicklung der SVP aber auch unzufrieden mit Teilen der Opposition ist und sich die Bildung einer Art Alternative für Südtirol vorstellen könnte.
Taber und Zwerger werden diese Entwicklung nun genauer unter die Lupe nehmen und die konkreten Möglichkeiten ausloten.
Programmatik der „AfS“
Eine Art politisches Manifest, welches dieser „zornigen Mitte“ zugrunde liegt, wurde bereits erarbeitet.
– Wir arbeiten und zahlen Steuern, halten uns an die Regeln, setzen Kinder in die Welt und wollen, dass uns von unserem hart verdienten Geld noch etwas übrig bleibt.
– Wir wollen, dass in unserem Land die Fleißigen und nicht die Faulen belohnt werden.
– Wir wollen uns in unserem Land, unserer Heimat und in unseren Gemeinden sicher fühlen.
– Wir wollen nicht, dass jene, die sich nicht an Regeln halten auch noch Privilegien genießen.
– Wir wollen, dass die Steuerlast gerechter verteilt wird.
– Wir sind für Solidarität mit Schwächeren, wollen aber auch, dass der Missbrauch unseres Sozialsystems abgestellt wird
– Wir wollen, dass unser Wohlstand und unsere Sicherheit nicht durch unkontrollierte Zuwanderung gefährdet wird.
– Wir wollen nicht vom Staat oder vom Land oder von der Politik bevormundet, gegängelt oder durch hohen Steuerdruck ausgenommen werden.
– Wir wollen für unsere Kinder da sein und wir wollen dass unsere Familien finanziell abgesichert sind und wir wollen, dass Familie gründen nicht zur Armutsfalle wird.
– Wir wollen, dass wir noch sagen dürfen, was wir denken, ohne dass uns politische oder journalistische Moralisten erklären, was korrekt ist und was nicht.
– Wir wollen weder durch Denkverbote noch Denkvorschriften wie zum Beispiel den Genderwahn in unserer freien Meinungsbildung und -äußerung eingeschränkt werden.
– Wir wollen Bürger sein und nicht Sklaven eines Systems.
– Wir wollen, dass freiwilliger Einsatz für die Gemeinschaft anerkannt und nicht ausgenutzt wird.
– Wir sind Südtiroler, und wollen das auch bleiben.
Allerdings muss das Unternehmen die Rakete und die Raumkapsel dafür erst noch testen. SpaceX sei von zwei Privatpersonen wegen des Weltraumtrips angesprochen worden, teilte Musk mit. Wer die beiden Weltraumtouristen sind, die in der zweiten Jahreshälfte vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral ins All starten sollen, wurde zunächst nicht enthüllt. Laut Musk haben sie bereits eine “beträchtliche” Anzahlung geleistet.
Gesundheitstests und Flugtraining würden im Laufe dieses Jahres beginnen. Musk kündigte dazu weitere Informationen an. Es gebe außerdem weitere Teams, die ihr “großes Interesse” an einer Weltraumreise bekundet hätten und es würden “weitere folgen”.
Die Weltraumtouristen sollen an Bord einer “Dragon”-Raumkapsel des Unternehmens ins All fliegen. Bisher werden mit “Dragon”-Kapseln Nahrungsmittel, Ausrüstung und Treibstoff zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht. Der erste Test der “Dragon”-Kapsel für bemannte Missionen steht allerdings noch aus.
Auch die Falcon Heavy-Rakete, die als Trägersystem dienen soll, muss ihren ersten Testflug in diesem Sommer noch absolvieren. In der Vergangenheit hatte SpaceX neben Erfolgen in der Raumfahrt auch immer wieder Rückschläge verbucht wie den Verlust einer Falcon-9-Rakete samt Raumkapsel “Dragon” im Juni 2015.
Laut Musk ist die Dragon Heavy-Rakete die leistungsstärkste Rakete seit der Saturn V, die zur Familie der Saturn-Raketen gehört, die im Rahmen des Apollo-Mondprogramms der US-Raumfahrtbehörde Nasa entwickelt wurden. Saturn-Raketen zählen zu den leistungsstärksten Trägersystemen der Raumfahrt. Die bisher letzten Apollo-Missionen unternahm die Nasa in den 70er-Jahren.
Musk, der ursprünglich aus Südafrika stammt, ist durch seine hochambitionierten Projekte zu einem Guru der High-Tech-Welt geworden. Seine Tesla-Elektroautos gehören zu den innovativsten Fahrzeugen weltweit. Mit seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX, das Raketen zu wiederverwertbaren und somit erschwinglichen Transportmitteln machen will, will der 45-Jährige eine kostengünstige Alternative zu staatlichen Raumfahrtprogrammen bieten.
Doch Musks Pläne reichen noch weiter. Im September kündigte er an, dass er ab 2024 etwa hundert Menschen zum Mars schicken wolle, um den Roten Planeten zu besiedeln. Eine unbemannte “Dragon”-Kapsel soll bereits 2018 zum Mars starten.
Das Unternehmen Blue Origin, das vom Amazon-Chef Jeff Bezos gegründet wurde, hatte etwa zur gleichen Zeit angekündigt, eine neue Rakete namens “New Glenn” zu bauen, die Menschen ins All bringen werde. Bis zu einer Mars-Mission würden aber noch Jahrzehnte vergehen, erklärte Bezos damals.
Im Weltraumtourismus hat sich bereits Virgin Galactic des britischen Milliardärs Richard Branson positioniert. Das Unternehmen will zahlungskräftige Kunden ins All fliegen und die Erde aus rund hundert Kilometern Entfernung besichtigen lassen. Trotz des Preises von 250.000 Dollar (236.000 Euro) haben sich bereits mehr als 600 Menschen auf der Warteliste eingetragen, darunter Prominente wie die US-Schauspieler Leonardo DiCaprio und Ashton Kutcher.
Zu den Hintergründen des Geschehens lagen zunächst keine gesicherten Erkenntnisse vor. Zeugen berichteten der Polizei allerdings von einem Streit, den der Enkel mit seiner Großmutter gehabt habe. Einzelheiten dazu nannten die Ermittler zunächst aber nicht. Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke sagte am Nachmittag in Potsdam, Zeugen hätten eine Rettungsleitstelle per Notruf darauf aufmerksam gemacht, dass der Mann vermutlich unter Drogeneinfluss mit einem Auto unterwegs sei und sich bei seiner Großmutter aufhalte.
Bei einer Kontrolle in deren Haus fanden Beamte die 79-Jährige tot im Badezimmer vor, wobei sofort alles auf ein Gewaltverbrechen hindeutete. Daraufhin wurde umgehend eine Großfahndung nach dem jungen Mann eingeleitet. Ein Polizeihubschrauber entdeckte den Wagen des Verdächtigen kurz darauf, woraufhin die beiden Polizisten in dessen Fahrtrichtung auf einer Landstraße in großer Eile eine Straßensperre errichteten.
Dafür legten sie den Polizeiangaben zufolge einen reifenzerstörenden sogenannten Stop-Stick auf die Fahrbahn und traten daneben auf den Radweg. Der herannahende Beschuldigte sei aber “voll auf den Radweg gefahren” und habe dabei die beiden erfahrenen Beamten im Alter von 49 und 52 Jahren mit hoher Geschwindigkeit erfasst, sagte Mörke. Beide Männer seien sofort tot gewesen. Bereits zuvor verursachte der Flüchtige den Angaben zufolge mehrere Verkehrsunfälle, bei denen es aber bei Blechschäden blieb.
Der polizeibekannte 24-Jährige setzte zunächst seine Flucht zunächst fort. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist der Mann unter anderem als Drogenkonsument, wegen Diebstahls- und Raubdelikten sowie wegen Körperverletzung bekannt. Er wurde nach kurzer Zeit gestellt und überwältigt. Der Beschuldigte selbst erlitt laut Mörke Verletzungen und kam in ein Krankenhaus. Er war vorerst nicht vernehmungsfähig.
Die dreifache Team-Weltmeisterin aus Filzmoos hatte wegen ihrer schon sehr lange bestehenden und gravierenden Knieprobleme die Entscheidung, ob sie wie geplant eine weitere Rennsaison bestreiten wird, bis zuletzt offen gelassen. Nach einer Untersuchung und einem “sehr offenen Gespräch” diesen Montag mit ÖSV-Teamarzt Dr. Christian Fink habe sie aber die Versicherung bekommen, dass es auch nach der Operation möglich sei, Skirennen zu fahren. “Und operieren gehen hätte ich nach der Saison sowieso müssen”, erklärte Kirchgasser.
Die Salzburgerin wird sich künftig aber vermehrt auf langen Skiern versuchen, auch das ist ein Tribut an ihre Knieprobleme. Der Slalom, in dem sie zwei ihrer drei Weltcupsiege gefeiert hat und 2013 in Schladming Vizeweltmeisterin geworden ist, bleibt aber prinzipiell erhalten. Am ehesten wird wohl der Riesentorlauf hinten angestellt.
“Ich muss mir anschauen, in welchem Maß künftig alles möglich ist”, erklärte Kirchgasser gegenüber der APA. “Wichtig war im Moment, die Entscheidung zum Weitermachen jetzt schon zu treffen. Da kann man sich dann viel besser vorbereiten.”
Noch im Jänner hatte Kirchgasser im Weltcup pausieren müssen, weil die Knieschmerzen wieder akut geworden waren. In diesem Zeitraum waren Aussagen von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel von einer Zeitung so ausgelegt worden, als habe er Kirchgasser einen Rücktritt nahe gelegt. Nun will die Salzburgerin aber sogar eine weitere, abschließende Saison bestreiten.
Dafür ausschlaggebend waren auch die jüngsten sportlichen Erfolge wie die dritten Kombi-Plätze bei der WM und zuletzt beim Weltcup in Crans Montana. “Und das ohne großartiges Training. Ich habe richtig gehend Blut geleckt”, beschrieb Kirchgasser ihre frisch aufgeflammte Begeisterung für das Rennfahren. Und das, obwohl sie schon seit längerem nur eingeschränkt trainieren könne. “Ich habe trotzdem ausgezeichnete Ergebnisse abgeliefert. Es war richtig cool, die Lust ist wieder da.”
Die Operation wird relativ zügig nach der laufenden Saison erfolgen, bergab gehen oder gar laufen ist im Konditionstraining nicht mehr möglich. “Aber das war es auch bisher schon nicht mehr”, so Kirchgasser. “Ich hoffe, nach der Operation rechtzeitig fit zu sein für das Sommertraining. Aber ich habe ja zuletzt schon von meiner Grundkondition gezehrt.”
Nach dem kommenden Olympia-Winter ist aber bei der verheirateten Frau Kirchgasser mit Skirennfahren endgültig Schluss. Bereits dieses Jahr beginnt in Filzmoos der Hausbau. “Ich weiß ja schon länger, dass ich längstens noch bis 2018 fahren werde. Jetzt ziehe ich das durch”, versicherte die Sportlerin, die sieben WM-Medaillen gewonnen, aber noch keine bei Olympia geholt hat.
Ihre Neuorientierung hin zu Speedbewerben könnte auch noch einen anderen gewünschten Effekt erzielen. Sie wolle in ihrem letzten Rennwinter jeden Ort und jedes Rennen noch einmal so richtig genießen. “Vielleicht komme ich so ja sogar doch noch einmal nach Lake Louise”, hat Kirchgasser selbst das kanadische Ressort, in dem traditionell der Saisonauftakt in den Speedbewerbe erfolgt, im Visier.
Ihr Liebe zum Skirennsport sei jedenfalls ungebrochen. “Es ist ein so schöner Beruf, und ich mache es so gerne.” Das Beste sei: “Ich kann nach wie vor vorne mitfahren.” Dazu komme der Teamgeist im jungen Damenteam. “Es herrscht so viel Spaß, und die Stimmung in der Mannschaft ist so gut, dass ich sie gerade jetzt nicht verlassen will.”
Dass auch ihre Teamkollegin Anna Veith gerade mit großen Knieproblemen kämpft und neuerlich operiert wurde, geht auch Kirchgasser nahe. Sie ist aber sicher, dass Veith zurückkehren wird. “Die Anna, die ist auch eine Kämpferin!”
Nicholas Ofczarek, geboren am 30. Mai 1971 in Wien als Sohn des Sängerpaares Klaus und Roberta Ofczarek, blickt bereits auf eine beachtliche Schauspielkarriere zurück: In Martin Kusejs Inszenierung von Grillparzers “König Ottokars Glück und Ende” spielte er etwa 2005 den Zawisch. Ein Jahr später wurde er für seine Darstellung des sich vom Höllenfürsten verfolgt fühlenden Wendelin in Nestroys Posse “Höllenangst” mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet. Von 2010 bis 2012 bekleidete er bei den Salzburger Festspielen die Rolle des Jedermann an der Seite von Birgit Minichmayr. Seine Ausbildung erhielt er am Konservatorium der Stadt Wien, in dieser Zeit spielte er bereits am Stadttheater Klagenfurt und am Theater der Jugend. Seine erste Erfolge feierte er Anfang der 90er-Jahre in der Off-Szene und erregte am Theater in der Drachengasse die Aufmerksamkeit von Publikum und Presse. Claus Peymann holte das junge Talent mit der markanten Kinn-Partie ab der Saison 1994/95 an das Burgtheater. Neben seiner Bühnenarbeit drehte Ofczarek auch zahlreiche Fernseh-und Kinofilme.
Michael Maertens wurde am 30. Oktober 1963 in Hamburg in eine Theaterfamilie geboren: Sein Großvater Willy Maertens war Schauspieler und Intendant am Thalia Theater, auch sein Vater Peter Maertens und seine Geschwister Kai und Miriam Maertens sind Schauspieler. Verheiratet ist er mit seiner Kollegin Mavie Hörbiger. Nach seiner Schauspielausbildung in München wurde er ans Thalia Theater in Hamburg engagiert, es folgten Engagements am Schillertheater, dem Deutschen Theater Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem Berliner Ensemble. Unter Matthias Hartmann spielte er ab 2001 am Schauspielhaus Bochum, wechselte mit ihm im Anschluss nach Zürich und in der Spielzeit 2005/06 schließlich ans Burgtheater, wo er seither dem Ensemble angehört. Dort stand er u.a. unter der Regie von Alvis Hermanis in “Der Revisor” (2015), unter Peter Stein in “König Lear” (2013) oder zuletzt in Martin Kusejs “Hexenjagd” auf der Bühne. Auch in Film und Fernsehen ist Maertens ein regelmäßiger Gast.
Il Museo del Castello di Andraz – Schloss Buchenstein, a Livinallongo, è stato concepito per promuovere la conoscenza del formidabile monumento architettonico e dell’ambito dolomitico circostante, come espressioni del locale patrimonio culturale legato all’area ladina dell’Alto Agordino, con riferimento alle attività inerenti l’estrazione del ferro, il trasporto, la fusione e le attività connesse controllate dal Principe Vescovo di Bressanone.
In particolare il Museo illustra le vicende storiche di Andraz con richiamo alle trasformazioni subite dal castello e dal territorio circostante, determinate dagli interessi vescovili nell’area compresa tra le miniere del Fursil a Colle Santa Lucia in Val Fiorentina, sino a Valparola in Alta Val Badia, dove erano ubicati i forni fusori. Tale impostazione ha permesso di contestualizzare le vicende del castello collegando il racconto al territorio.
Le trasformazioni architettoniche del castello, dalla sua primitiva costruzione sino ai giorni nostri, si possono scoprire attraverso un allestimento multimediale proiettato nella saletta appositamente dedicata, ricavata all’interno della “caneva delle granaglie”, oltre che grazie a diversi modelli, utili per comprendere sia la particolare localizzazione, sia la morfologia e le caratteristiche dell’area.
La completezza delle informazioni è inoltre garantita dai pannelli e dai disegni esposti nelle varie sale, oltre che dalle illustrazioni dello scavo archeologico e dei reperti più significativi emersi durante i lavori nel castello. Si tratta sia di pezzi che bene illustrano le vicende della lavorazione del ferro e del suo uso, sia di reperti significativi per la comprensione delle vicende di vita quotidiana che si svolgevano ad Andraz.
Il Museo è aperto durante i mesi estivi, da giugno a settembre. Per informazioni, ecco il link alla pagina web, dove è possibile trovare gli orari di visita, gli eventi e le iniziative speciali.
Der maskierte Mann betrat um 11.50 Uhr die Bankfiliale, bedrohte eine Angestellte mit einer Pistole und forderte Geld. Die Frau musste ihm Bares in einen Plastiksack packen, dann flüchtete er. Wenig später wurde er in St. Florian (ebenfalls Bezirk Linz-Land) gefasst. Bei dem Täter handelt es sich um einen 50-jährigen Linzer, der nach seiner Einvernahme in die Justizanstalt Garsten überstellt werden sollte.
Die Versorgung der Menschen ohne eine fixe Unterkunft war am Dienstag Gegenstand eines Treffens zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher, Soziallandesrätin Martha Stocker, Bozens Bürgermeister, Renzo Caramaschi, Vizebürgermeister Christoph Baur und Stadtrat Sandro Repetto.
Etwa 180 Obdachlose in Bozen
Zu Beginn wurde die derzeitige Situation im Stadtgebiet Bozen unter die Lupe genommen. Derzeit halten sich etwa 180 Menschen in prekärem Status im Stadtgebiet von Bozen auf. Im Vergleich zum Vorjahr ist dabei keine außerordentliche Zunahme zu verzeichnen, wohl seien einige neue Dynamiken bemerkbar und das Thema in der öffentlichen Diskussion sichtbarer, waren sich beide Seiten einig.
Von diesen 150 bis 200 hält sich ein Teil nur für kurze Zeit in der Stadt auf, ein weiterer Anteil befindet sich schon seit längerer Zeit in Bozen. Dabei wurde festgehalten, dass mit den Angeboten von Land und Gemeinde für diese Menschen bereits zahlreiche Dienste zur Verfügung stünden.
Besonders wenn es um Angebote geht, die über die humanitäre Grundversorgung hinausgehen, sei es notwendig zwischen dem Status der verschiedenen Personen zu unterscheiden. So befinden sich unter den Dienstnutzern etwa auch Asylbewerber, Migranten auf Durchreise, oder auch zahlreiche Personen in anderen prekären Lagen.
Land will keine neuen Einrichtungen schaffen
Um mit diesen Situationen differenziert und korrekt umzugehen, wurde die Notwendigkeit klarer Regeln für den Zugang zu den verschiedenen Angeboten unterstrichen.
Gesprochen wurde über die bestehenden und möglichen Angebote im Gemeindegebiet Bozen und deren Auswirkungen. Dabei gelte es eine mögliche Anziehungswirkung zu beachten, die Angebote nach sich ziehen könnten. Es sei jedoch Ziel der Gemeinde, für eine möglichst geordnete und überschaubare Situation zu sorgen.
Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte bei der heutigen Aussprache, „es werden keine neuen Einrichtungen geschaffen, aber die bestehenden besser genutzt“ werden. Der Landeshauptmann erklärte auch, dass eine Grundversorgung für alle gewährleistet sein müsse, unabhängig von ihrem Rechtsstatus.
LPA
Start-ups sind in aller Munde. Gemäß Start-up-Report Österreich ist ein Start-up ein Unternehmen, das jünger als zehn Jahre ist, ein signifikantes Umsatz- und Beschäftigungswachstum anstrebt, eine meist technologische Innovation eingeführt hat und mit einem innovativen Geschäftsmodell operiert. „Jährlich werden 500 bis 1.000 Start-ups gegründet, was rund 1,5 bis drei Prozent aller Neugründungen der gewerblichen Wirtschaft entspricht“, kommentiert der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Clemens Plank die aktuellen Ergebnisse einer Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag des Gründerservice der WKO.
Gerade österreichische Start-ups konzentrieren sich aufgrund des begrenzten nationalen Marktes auf europäische (44 Prozent) und internationale Märkte (33 Prozent). Laut European Start-up Monitor gehören sie damit zu den international aktivsten europäischen Start-ups. „Netzwerke sind vor allem für Start-ups besonders wichtig: Erfahrungsaustausch, Synergien nutzen und Networking sind für junge Gründer existentiell. Aber wir bieten den Start-ups nicht nur Netzwerke, sondern wir kämpfen auch für gute Rahmenbedingungen. Es freut uns, dass die JW-Kampagne #3fuerAlle Wirkung zeigte! Der Beschäftigungsbonus nimmt den Jungunternehmern eine große Last von den Schultern, denn endlich gibt es eine spürbare Reduktion der Lohnnebenkosten“, so Plank.
Die wichtigsten Anlaufstellen für den Unternehmensstart in Tirol sind das Gründerservice der Wirtschaftskammer und die WK-Bezirksstellen. 2016 wurden hier 8.020 Beratungen durchgeführt. Aus diesem Grund liegt auch der Fokus der heurigen Gründermesse am 31. März 2017 in der WK Tirol auf Start-ups. Erstmalig findet dieses Jahr ein Show-Pitch ähnlich der TV-Start-up-Sendungen in Zusammenarbeit mit dem InnCubator, der Unternehmensschmiede der Wirtschaftskammer Tirol und der Universität Innsbruck, statt. Hier müssen drei Start-up-Teams sich den Fragen einer hochkarätigen Jury stellen, unter anderem mit Speedinvest-Business Angel Marie-Hélène Ametsreiter, Marcus Hofer und Clemens Plank und versuchen, diese für ihre Geschäftsidee zu begeistern.
Victoria Coeln hat bereits wiederholt in den Innenräumen von Sakralbauten – auch im Stephansdom – beeindruckende Lichtspiele entstehen lassen. Die diesjährige Arbeit ist auf den ersten Blick hingegen wenig spektakulär. Sie erschließt sich erst bei genauerem Hinsehen, da die Figuren immerhin fast zehn Meter über den Besuchern der Kathedrale postiert sind. Die gotischen Statuen sind fast vollständig eingehüllt, nur die Gesichter oder manche Heiligenattribute sind zu erkennen. Gleichzeitig sind die steinernen Beschützer aber sichtbarer als sonst: Wenn Sonnenlicht oder das Licht aus eigens montierten Spots auf die Objekte fällt, beginnt es im Kirchenraum zu glitzern.
Viele jener Heiligen, die nun mit Rettungsdecken ausstaffiert sind, stammen laut Coeln aus Ländern des Nahen Ostens – also aus einer Region, die heute teilweise Kriegsgebiet ist. Dompfarrer Toni Faber sprach heute von einer “Hommage” an jene Hunderttausenden, die nicht das Privileg hätten, in der EU geboren zu seien, hier aber Schutz suchen würden. Die Installation trägt dem entsprechend den Titel “Herkunft”.
Ein weiterer Teil – genannt “Lebenszeit” – der als Trilogie angelegten Arbeit ist eine Projektionsfläche im Altarraum. Sie ersetzt heuer das traditionelle Fastentuch. Gemeinsam mit der Schweizer Künstlerin Susanne Lyner hat Coeln ein Video konzipiert, das auf dem Gobelin gezeigt wird. Besucher sind mit einem sich stetig verändernden Muster konfrontiert, das sich theoretisch 81,5 Jahre nicht wiederholt, was der durchschnittlichen Lebenszeit eines Mitteleuropäers entspricht – aber nach der Fastenzeit wieder deinstalliert wird.
Der dritte Teil (“Geschlecht”) wird im Mai, dem traditionellen Frauenmonat der katholischen Kirche, eröffnet. Männliche Säulenheilige werden dann mit halbtransparenten Tüchern verhüllt, weibliche Skulpturen und Mariendarstellungen sollen hingegen mittels Licht sichtbarer gemacht werden.
Zum Tatzeitpunkt befanden sich vier bis fünf Kunden in der Bankfiliale. Sie haben vom Überfall nichts bemerkt und blieben unverletzt. Der Räuber dürfte in Richtung des Busbahnhofs Gleisdorf geflüchtet sein.
Die Maske des Täters war eine helle Gummimaske, die den Kopf vollkommen bedeckte und das Gesicht eines alten Mannes zeigt. Der Verdächtige ist etwa zwei Meter groß, korpulent und trug unter anderem einen schwarzen Kapuzensweater mit grüner Aufschrift.
So heißt es wörtlich, „ein System der direkten oder indirekten Rückerstattung auf Basis der Nationalität ist diskriminierend und verstößt gegen die Leitprinzipien der Europäischen Union“. Die EU-Abgeordneten verlangen daher von der Kommission, „Klarheit über alle relevanten rechtlichen Aspekte zu schaffen“ und Rede und Antwort zum Aussetzen des Vertragsverletzungsverfahrens zu stehen. In zwei Wochen wird die Resolution dem EU-Parlament zum Beschluss vorgelegt.
„Das EU-Parlament schließt sich unserem Widerstand gegen die Mautpläne in Deutschland an. Die Ausländer-Maut ist unfair und EU-rechtswidrig. Es ist höchste Zeit, dass die EU-Kommission ihre Hausaufgaben macht und das deutsche Mautmodell kippt“, fordert Verkehrsminister Jörg Leichtfried.
Laut der SPÖ werde die deutsche Maut mehr kosten, als Nutzen bringen. Sie belaste ausländische Autofahrer und werde außerdem nur von der bayrischen CSU wirklich gefordert, heißt es in einer Aussendung. Daher unterstützt auch die Tiroler SP-Europaabgeordnete Karoline Graswander-Hainz die Resolution.
Ende Jänner fand bereits auf österreichische Initiative ein Koordinierungstreffen der Anrainerstaaten zur deutschen Pkw-Maut statt. Elf Mitgliedstaaten hätten daran teilgenommen. Nach dem Bundestagsbeschluss werde es ein weiteres Folgetreffen geben. Österreich und Luxemburg haben bereits ein Rechtsgutachten zu den deutschen Maut-Plänen in Auftrag gegeben.
“Ich kann Ihnen bestätigen, dass der Verfassungsschutz seit Längerem in seinem Zuständigkeitsbereich Ermittlungen in dieser Sache führt”, sagte Grundböck am Dienstag im ORF-Radio. “Wir hätten den Zeitpunkt für eine Veröffentlichung in dieser Ermittlung aktuell noch nicht gesehen.” Der Verfassungsschutz ermittele hier gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft. “Nach meiner Information hat genauso wie der Verfassungsschutz auch die Staatsanwaltschaft den Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht gesehen”, ergänzte Grundböck.
Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (SPÖ) wollte sich zu dem Fall nicht äußern. “Es ist ein Grundsatz im Verteidigungsressort, dass wir nachrichtendienstliche Tätigkeiten und nachrichtendienstliche Amtshandlungen nicht kommentieren”, erklärte Doskozil im Ö1-Interivew. “Ich kann nur soviel sagen, dass ich mit der Tätigkeit und der Arbeit des Heeresnachrichtenamtes sehr zufrieden bin und dass wir speziell in diesem Bereich, was Cyber-Kompetenz und Cyber Defense betrifft an und für sich eine sehr gute Kompetenz haben.”
Der “Kurier” hatte berichtet, dass das Heeresnachrichtenamt (HNaA) nach massiven Computer-Attacken auf die Server des Flughafens Wien, auf das Parlament, die Nationalbank sowie das Verteidigungs- und das Außenministerium einen im US-Staat Kentucky lebenden Türken enttarnen habe können. Motiv sei die “türkeifeindliche” Haltung Österreichs. Das HNaA habe die Informationen über den Cyber-Aktivisten an die US-Behörden weiter gegeben.
Wie bei der Urversion müssen die Spieler die Schlange über den Bildschirm bewegen und dabei Äpfel sowie Insekten vertilgen lassen, um Punkte zu sammeln. Je mehr die Schlange frisst, desto länger wird sie, was die Steuerung zunehmend schwieriger macht. Insgesamt werden den Snake-Spielern sechs unterschiedlich designte Levels und drei Geschwindigkeiten zur Verfügung stehen.
Bei HMD Global zeigte man sich über die Partnerschaft mit Facebook höchst erfreut. “Das Snake-Game war das populärste Spiel in der Geschichte der Nokia-Handys, es hat das Mobile-Gaming begründet und war 1997 erstmals auf Nokia-Mobiltelefonen verfügbar. Bis heute ist das Spiel hochpopulär – nicht nur, weil es nostalgische Gefühle weckt, sondern auch, weil es für unzählige Handynutzer die allererste Mobile-Gaming-Experience war”, erklärte Pekka Rantala, Chief Marketing Officer bei HMD Global.
Das Spiel um die gefräßige Schlange erschien erstmals 1997 auf dem Nokia-Modell 6610 und seither auf mehr als 400 Millionen Handys. Programmiert wurde Snake von Taneli Armanto, Design Engineer bei Nokia. Das Konzept für das Spiel geht auf das Arcade-Spiel “Blockade” aus 1976 zurück. Die neue Snake-Version wird außerdem auf der Neuauflage des Einfach-Handys Nokia 3310 vorinstalliert sein.
Die Oper, unter der Regie von Sir Mark Elder, erzählt die Geschichte der bezaubernden Nixe Rusalka, die von der lettischen Sopranistin Kristine Opolais interpretiert wird und deren Unheil beginnt, als sie ein Mensch werden will. Der Text für die fabelhafte Oper wurde vom tschechischen Dichter Jaroslav Kvapil nach einer Reise auf Bornholm im Jahre 1899 verfasst. In dieser Zeit hatte er Hans Christian Andersens Märchen „Die kleine Seejungfrau“ als auch andere slawische Mythen gelesen und daraus das Libretto für Dvořáks Oper verfasst.
Gesponsert wurde der Abend vom Südtiroler Kulturportal, welches seine Gäste in den Pausen der über vier Stunden dauernden Oper mit einem Umtrunk, schmackhaften Häppchen und süßen Leckereien verwöhnte. „Wir haben uns sehr darüber gefreut, die Möglichkeit erhalten zu haben, diesen besonderen Abend unterstützen zu können.“ erklärt Michael Hölzl, CEO der First Avenue GmbH. „Diese Veranstaltung bot die ideale Gelegenheit, um die Tätigkeiten des Kulturportals Südtirol einem gezielt an Kultur interessiertem Publikum zu präsentieren. Wir freuen uns sehr über den Erfolg den der heutige Abend erzielt hat. Die Synergien, die sich hier geboten haben, hätten nicht treffender sein können!“
Auch die Besucher zeigten sich beigeistert über den Verlauf des Abends: „Wir sind treue Südtirol-Besucher und sind auf die Opern-Übertragung aus der MET aufmerksam geworden. Wir sind bereits ein paar Mal dort gewesen und ich muss zugeben, dass mir die Atmosphäre hier besser gefällt als in New York. Ich bin sehr begeistert darüber, wie herzlich wir heute Abend von euch empfangen wurden. Diesen Abend vom lokalen Kulturportal fördern zu lassen, passt natürlich sehr gut!“, so eine Besucherin aus München.
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert indessen die Landesregierung auf, die Erhebung zu beschleunigen und rasch Sanierungsmaßnahmen umzusetzen, zumal in eingen Fällen das Radon-Problem schon seit dem Jahr 2003 bekannt sei.
Trotz mehrfacher Interventionen der Süd-Tiroler Freiheit habe die Landesregierung nur zögerlich und halbherzig bei der Beseitigung des Radon-Problems in den öffentlichen Gebäuden gehandelt, so die Kritik.
„Viele Eltern sind, aufgrund der hohen Radonwerte sehr besorgt und haben wenig Verständnis, dass die Sanierungsmaßnahmen so lange auf sich warten lassen“, so Werner Thaler, Leitungsmitglied der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit.
Land will nochmals eine Erhebung durchführen
Aus einer Antwort auf eine Landtagsanfrage geht zudem hervor, dass derzeit eine neue Erhebung der Radon-Werte in allen betroffenen Gebäuden (197) in ganz Südtirol ausgeschrieben wird.
Diese muss während der Heizperiode durchgefüht werden und innerhalb von sechs Monaten abeschlossen sein – also frühestens in einem Jahr. Erst dann liegt eine Liste mit den möglichen Sanierungsarbeiten pro Gebäude vor. „Im einem nächsten Schritt wird erst die eigentliche Sanierung ausgeschrieben, was wiederum sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird“, kritisiert die Süd-Tiroler Freiheit.
Radon ist ein natürliches radioaktives Element. Die Belastung mit Radon bzw. dessen Zerfallsprodukte bringt allerdings Gefahren mit sich, da das Gas, welches meist aus dem Untergrund in Häuser eindringt, den Radioaktivitätsgehalt der Luft ansteigen lassen kann. Es ist nachgewiesen, dass der Stoff krebserregend ist. Nach derzeitigen Schätzungen sind weltweit drei bis 14 Prozent aller Lungenkrebsfälle auf Radon zurückzuführen.
Zeitweise wurden sogar frühlingshafte Temperaturen und regionale Rekorde gemessen. Am 23. Februar wurde mit 21,9 Grad in Salzburg-Freisaal ein neuer Höchstwert für das Bundesland aufgestellt. Der bisherige Rekord lag bei 21,7 Grad, gemessen am 25. Februar 1990 am Flughafen Salzburg. An einzelnen Wetterstationen wurden am 23. Februar 2017 die jeweiligen Februar-Rekorde übertroffen, wie in Wien-Unterlaa mit 19,1 Grad (Messungen hier seit 1964) und in Landeck ebenfalls mit 19,1 (Messungen hier seit 1946).
Klimatologe Alexander Orlik von der ZAMG in Wien sagte dazu: “In der österreichweiten Auswertung liegt der Februar 2017 um 2,8 Grad Celsius über dem vieljährigen Mittel (1981-2010). Das ergibt einen Platz unter den 15 wärmsten Februar-Monaten der 250-jährigen Messgeschichte.”
Nach dem sehr kalten Jänner begannen im Laufe des Februars in tiefen Lagen bald die ersten Zeigerpflanzen des Vorfrühlings zu blühen – Schneeglöckchen und Hasel. Gegen Ende des Monats blüht in einigen Regionen auch die Salweide. Damit liegt der Zeitpunkt des Vorfrühlings ziemlich genau im Bereich des vieljährigen Durchschnitts.
Jedoch war es größtenteils sehr trocken. Eine Ausnahme waren Osttirol und Oberkärnten: Berücksichtigt man die Prognose für den letzten Tag des Monats, ergeben sich dort 25 bis 100 Prozent mehr Niederschlag, während man insgesamt auf ein minus von 20 Prozent gegenüber einem durchschnittlichen Februar kam.
Die Sonnenscheindauer lag um fünf Prozent unter dem Mittel. Die meisten Sonnenstunden verzeichnete die Wetterstation am Hinteren Brunnenkogel am Pitztaler Gletscher in 3.437 Meter Seehöhe. Hier zeigt sich unser Zentralgestirn 163 Stunden.
Bei ihrem ersten Ausflug war die Neugierde von Fu Feng und Fu Ban riesengroß. Kaum war die Tür geöffnet, tapsten sie ohne zu zögern an der Seite ihrer Mutter hinaus und untersuchten alles ganz genau. Das große Klettergerüst, hohle Baumstämme, jede Menge Sträucher: Alles war neu und spannend.
Die Pandazwillinge bewiesen auch gleich, wie mutig sie sind. Das Mädchen Fu Feng kraxelte sogar bis in die höchste Astgabel. Ihre spitzen Krallen geben den Pandas beim Klettern den nötigen Halt. Zum Schutz der Kleinen wurde jedoch das Wasser im Teich ausgelassen. Während die Zwillinge herumtollten, verzehrte Mutter Yang Yang genüsslich Bambus. Sie platzierte sich in die Mitte der Anlage, um beide im Auge zu behalten. Nach drei Stunden beendeten die Tierpfleger den Ausflug und holten die kleinen Abenteurer vom Klettergerüst, damit sie wieder mit ihrer Mutter ins Haus gehen konnten.
Darin stapft der 24-jährige Tiroler durch die verschneite Bergwelt seiner Heimat. Die gitarrenlastige Midtempo-Nummer, die stilistisch ein wenig an Vorbilder wie Ed Sheeran erinnert, hat dabei durchaus internationales Format und ist im Zwischenbereich von Pop und R’n’B angesiedelt.
“Mainstream ist nicht negativ, weil das im Endeffekt ja bedeutet, dass ein Song von möglichst vielen Menschen gehört wird”, steht der gut gelaunte Sänger zu seinem Lied, das er selbst geschrieben hat: “Es ist eine Danksagung an das Leben, an das Auf und Ab, an das Erwachsenwerden.” Und die Stoßrichtung für den Nachwuchsstar ist nach Eigenaussage klar: “Ins Finale will ich auf jeden Fall kommen, aber natürlich ist es mein Ziel, so gut wie möglich abzuschneiden. Natürlich möchte ich gewinnen.”
Dass Österreich mit Nathan Trent durchaus Chancen auf eine gute Platzierung hat, davon ist auch Radio-DJ-Legende Eberhard Forcher, seit vielen Jahrzehnten für Ö3 im Dienst, überzeugt, der gemeinsam mit Christof Straub (Papermoon-Gründer und Vater der Vorjahreskandidatin Zoe) als Experte den Sänger ausgewählt hat. “So leicht ist das nicht: FM4-Künstler lehnen das schon einmal prinzipiell ab”, erinnerte sich der 62-Jährige an den Prozess. Und dass Trent sein Lied selbst geschrieben hat, sei ein ungemeiner Vorteil im Wettbewerb: “Internationale Songwriter geben für eine Vorausscheidung in Österreich oft nicht ihre besten Lieder her.”
Das sieht auch Stefan Zechner, seit 2011 Chef des ESC-Projekts im ORF, so: “Es ist einfach die schönste Variante, wenn der Künstler seinen Song selbst geschrieben hat.” Außerdem sei das im Sinne einer nachhaltigen Wirkung auf die heimische Musikbranche nicht zu unterschätzen, sei es doch ein böses Gerücht, dass Österreicher keinen Pop machen könnten: “Wir können das sehr wohl – und da gehört auch der Baustein Song Contest dazu.” Zufrieden mit der getroffenen Entscheidung zeigte sich auch TV-Unterhaltungschef Edgar Böhm: “Es ist ein positives, ein optimistisches Lied, das in diesen grauen Zeiten auch ein bisschen Hoffnung versprühen kann.”
Alles in allem also viel Verantwortung, die auf den Schultern des 24-jährigen Nathan Trent liegt, der am 4. April 1992 in der Tiroler Hauptstadt Innsbruck als Sohn des Landestheater-Orchesterviolinisten Reinhard Koll und einer italienischen Mutter geboren wurde. Erzogen wurde der junge Nathanaele – so sein bürgerlicher Vorname – zweisprachig Italienisch/Deutsch. Gemäß der Familientradition erhielt er im Alter von drei Jahren seinen ersten Unterricht an der Violine und am Piano und trat bereits in seiner Kindheit in Musicals auf.
Dem folgte bald die professionelle Karriere, schloss der Jungsänger doch im vergangenen Juni parallel zur ersten Singleveröffentlichung sein Studium des “Musikalischen Unterhaltungstheaters” an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien ab. Dabei hatte er schon während seiner Studienzeit Erfahrungen mit der Bühne sammeln können und war etwa im Theater in der Josefstadt im Stück “Filumena Marturano” zu sehen oder im Wiener Metropol Theater in “Plötzlich Prinz”. Im Kurzfilm “Eisland” hatte Nathan Trent ebenso eine Rolle wie im heurigen Sommer beim Musical “Footlose” in Amstetten.
Mit dieser Erfahrung im Rücken muss Trent nun am 11. Mai im 2. Halbfinale des 62. Eurovision Song Contest um den Einzug in die Endrunde kämpfen. Diese findet am 13. Mai im 11.000 Menschen fassenden International Exhibition Centre in der ukrainischen Hauptstadt Kiew statt. Insgesamt werden 43 Länder in der Ukraine an den Start gehen, nachdem sich das osteuropäische Land im Vorjahr mit Vertreterin Jamala und der politischen Ballade “1944” in Stockholm durchgesetzt hatte.
Ein im Internet veröffentlichtes Video, welches ein sich selbst entzündendes iPhone 7 zeigt, sorgt für Diskussionen. In dem Kurzvideo, welches bereits tausende Male angesehen wurde, ist zu sehen, wie aus dem Gerät ziemlich starker Rauch aufsteigt
Außerdem ist die linke Seite des Apple-Smartphones aufgeplatzt und bereits zum Teil geschmolzen. Eine junge Frau, der das Gerät gehört, hatte das Telefon zum Zeitpunkt des Vorfalls angeblich nicht in Verwendung. Den plötzlichen Defekt könne sie sich deshalb nicht erklären.
Die junge Frau erzählte außerdem, sie habe bereits einen Tag zuvor Probleme mit ihrem iPhone gehabt. Sie sei in einem Apple-Store gewesen, weil sich das Gerät nicht einschalten ließe. Nach mehreren Tests habe das Telefon wieder funktioniert, und man habe ihr gesagt, alles sei in Ordnung.
Apple will Vorfall prüfen
Apple versprach indes, den Vorfall zu prüfen und sich mit der jungen Frau umgehend in Verbindung zu setzen.
Möglicherweise ist ein Problem mit der Batterie Auslöser für die Überhitzung des Gerätes. So habe sich das Smartphone laut Angaben der Besitzerin entzündet, als es an der Steckdose angeschlossen war.
Der Zwischenfall erinnert viele Nutzer an die zahlreichen Explosionen des Samsung Galaxy Note 7 (UT24 berichtete). Damals musste der Apple-Konkurrent den Verkauf seines neuen Handys verschieben und unzählige Geräte zurückrufen.
So my IPhone 7 plus blew up this morning ? was not even using it, literally no explanation for this pic.twitter.com/sQ8CJt4Y69
— Bree✨ (@briannaolivas_) 23. Februar 2017
Der Sprachwissenschaftler und Toponomastikexperte Cristian Kollmann findet für Urzìs Aktionen alles andere als lobende Worte:
Alessandro Urzì, der Mann, der das ‚Alto Adige‘, also ein Kulturverbrechen (!), im Herzen trägt, ist ein glühender italienischer Nationalist und Faschismusverteidiger. Seine Kunst bestand schon immer darin, andere Institutionen und Personen für seine nationalistischen Zwecke einzuspannen. Da ist zum einen die tolomeische Schule, die im Namen der Wissenschaft, die tolomeisch-faschistische Toponomastik mehr denn je verteidigt. Zum anderen biedert sich Urzì nun mit den deutschen Südtirolern an und will deren Vernunft bemühen.
„Was war der Beitrag der Italiener?“
Urzìs Verhalten werfe für Kollmann zudem eine Reihe von Fragen auf. So sei es für den Bozner STF-Ortssprecher widersprüchlich, faschistische Kulturverbrechen zu relativieren, die gleichzeitig Basis für ein friedliches Zusammenleben bilden sollten.
„Was war eigentlich bisher der Beitrag der Italiener zum friedlichen Zusammenleben? Haben konstruierte und manipulative Orts- und Flurnamen dieselbe Existenzberechtigung wie die historisch fundierten Namen?“, so Kollmann.
Cristian Kollmann fordert in diesem Zusammenhang die Südtiroler dazu auf, vehement den Faschismusverteidiger und -relativerer entgegenzutreten. Südtirol laufe sonst Gefahr, ein Land zu werden, in dem der Faschismus selbstverständlich und seine Kulturverbrechen als kulturelle Bereicherung empfunden würden, schließt der STF-Politiker.
Strache ist überzeugt, dass “diese Untersuchung notwendig” ist, betonte er nach der Klubsitzung – unter Hinweis auf die im Nationalen Sicherheitsrat vom Verteidigungsminister sowie im Gespräch mit ihm vom Grünen Abg. Peter Pilz vorgelegten neuen Hinweise rund um den Kauf der Abfangjäger. Verhandlungen über die Details des Antrages und der Untersuchung würden morgen aufgenommen, dann könnte ein U-Ausschuss allenfalls auch in einer Sondersitzung des Nationalrates nächste Woche beschlossen werden.
Pilz hatte die – nach 2006/7 zweite – parlamentarische Untersuchung des Eurofighter-Ankaufes forciert, nachdem die Republik Anzeige gegen Airbus eingebracht und die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Betrugsverdachts aufgenommen hatte. Ein U-Ausschuss kann seit Ende 2014 auch von der Minderheit beschlossen werden – allerdings ist ein Viertel der 183 Abgeordneten nötig. Deshalb brauchen die Grünen (24 Mandate) die Stimmen der FPÖ (24).
Die FPÖ stimmt einem Eurofighter-U-Ausschuss unter Bedingungen zu. Anknüpfungspunkt für eine parlamentarischen Untersuchung ist für die Blauen der Vergleich, den der damalige Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) 2007 mit EADS/Airbus abgeschlossen hat. Der Antrag auf Einsetzung eines U-Ausschusses soll nach Verhandlungen mit den Grünen eingebracht werden, dies sei eine Frage von Tagen.
Verhindern will FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eine “Peter-Pilz-Ego-Show”, wie er am Dienstagabend in einer Pressekonferenz nach der FPÖ-Klubsitzung bekräftigte. Dieser Verdacht sei zurecht im Raum gestanden, weil der Grün-Mandatar seiner Einladung eine Woche lang nicht gefolgt sei, so Strache.
Der FPÖ-Parlamentsklub habe einstimmig beschlossen, ein vierköpfiges Team – unter anderem mit FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl – einzusetzen, das mit den Grünen in den nächsten Tagen den konkreten Antrag ausverhandeln soll, teilte Strache mit. Die Gespräche sollen am Mittwoch beginnen und so schnell wie möglich abgeschlossen sein, auch wegen möglicher Verjährungsfristen. Eventuell könne der Antrag schon in der Plenarsitzung am Donnerstag eingebracht werden, ansonsten würde eine Sondersitzung einberufen.
Die Blauen wollen gleich zu Beginn als ersten Punkt beleuchten, warum Darabos und der damals regierende Kanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) den ersten Eurofighter-U-Ausschuss “abgedreht” haben. “Das sind alles Entwicklungen, wo man sich sehr sehr wundern muss”, sagte Strache. “Genau diesen roten Faden greifen wir auf, weil es hier auch neue verdichtende Hinweise gibt.” Aus Sicht von Strache ist damit der Republik nachhaltiger Schaden entstanden.
Die FPÖ hatte eine Zustimmung zu einer zweiten parlamentarischen Untersuchung unter anderem von neuen Fakten in der Causa abhängig gemacht. Diese liegen laut Strache nun vor. “Leider hat das eine Woche gedauert” und einer “erzieherischen Aufgabe” seitens der FPÖ bedurft, sagte Strache. Die FPÖ mache einen U-Ausschuss jedenfalls “nicht aus Jux und Tollerei” oder weil “jemand in Egomanie um sein Mandat kämpft”. “Da ist man besser im Dschungelcamp aufgehoben”, teilte Strache gegen Pilz aus. “Es wird keine Liebesheirat zwischen mir und Peter Pilz, aber manchmal muss man auch einen grünen hässlichen Frosch küssen.”
Der FPÖ gehe es um die Aufklärung, machte Strache klar und verwies darauf, dass er schon immer gegen die Anschaffung der Eurofighter war und auch die damalige FPÖ-Führung kritisiert habe. Diese Leute hätten sich dann in Richtung BZÖ abgesetzt.
Die Daten des ASTAT sprechen für Mair eine klare Sprache. Angesichts dessen könne nun niemand mehr davon sprechen, dass Südtirol kein Sicherheitsproblem hätte. „Alles Leugnen, Schönreden und Weglächeln kann die Fakten nicht übertünchen“, so Mair.
Verantwortlich dafür sei laut der Freiheitlichen eine angeblick blinde SVP-Politik, welche die „illegale und ungesteuerte Masseneinwanderung“ zugelassen habe. Die jüngsten Vorfälle im Bozner Bahnhofspark seien für die Abgeordnete weitere Belege dafür (UT24 berichtete).
„Frauen fühlen sich unsicher“
„Ausnahmslos ist jeder Bürger unseres Landes in irgendeiner Weise von der ansteigenden Kriminalität betroffen“, urteilt Mair. Das Opfer einer Straftat zu werden sei mit einer weit höheren Wahrscheinlichkeit verbunden, als noch vor wenigen Jahren. Dadurch würden vor allem Frauen unter einem mangelnden Sicherheitsgefühl leiden, so die Abgeordnete weiter.
Die Menschen im Land hätten laut ihr genug von Ankündigungen oder leeren Versprechungen. Es sei daher längst an der Zeit, zu handeln und mit der nötigen Härte gegen die Kriminalität vorzugehen, so Ulli Mair abschließend.
„Viele Unternehmen haben erkannt, dass es sinnvoll ist, sich mit dem Thema Gesundheit zu beschäftigen“, erklärt Bernhard Achatz, Obmann des Vereins „Gesundes Arbeiten Tirol“.
Einerseits brauche ein gesundes Unternehmen gesunde Mitarbeiter, andererseits würden Mitarbeiter für ihre Gesundheit in der heutigen Leistungsgesellschaft ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld brauchen. „Damit diese Rechnung aufgeht, müssen entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden“, betont der Experte.
Prävention und Gesundheitsförderung im Fokus
Der Verein „Gesundes Arbeiten Tirol“ setzt deshalb mit Expertenvorträgen, Best-Practice-Beispielen und Workshops im Rahmen der Tiroler Frühjahrsmesse genau dort, beim Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), an.
Bei einer BGM-Fachtagung sollen sich Geschäftsführer, Betriebsräte, Personalverantwortliche, Arbeitsmediziner und Gesundheitsbeauftragte auf den neuesten Stand in Sachen Prävention und Gesundheitsförderung bringen. „Die wichtigste Grundvoraussetzung besteht darin, Gesundheit im Betrieb umfassend zu verstehen und nicht nur als reine Bewegungs- oder Ernährungsaktion umzusetzen“, weiß Achatz, „ein Obstkorb macht noch keinen Betrieb gesund, auch nicht, wenn das Obst aus biologischem Anbau stammt.“
Programm: GesundheitsCheck, Evaluierung psychischer Belastungen und betriebliche Gesundheitsförderung
Bei der Fachtagung wird vom Verein „Gesundes Arbeiten Tirol“ ein Gesundheits-Check für Unternehmen vorgestellt. Dieser diene dazu, die Ausgangssituation eines Unternehmens unter bestimmten Aspekten wie Führung, Fehlzeiten oder Belastungen zu analysieren und anschließend die Umsetzung von betrieblicher Gesundheitsförderung anhand von Praxisbeispielen zu erarbeiten.
„Ergänzend dazu wird die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) eine Einführung in das Thema ,Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz‘ geben“, erklärt Feel-Good-Projektleiterin Kirsten Eichorn. Dabei stehen die Evaluierung und die Ermittlung und Beurteilung von Gefahren durch den Arbeitgeber sowie die Festlegung von Maßnahmen zu ihrer Vermeidung im Vordergrund. Praxisbezogene Verfahren und Methoden, durch welche die Erhebungen von psychischen Belastungen im Unternehmen umgesetzt werden können, runden den Vortrag ab, berichtet Eichorn.
Gesundes Führen – Gesundheit beginnt in der Chefetage
Freitag, 10. März 2017 / MesseForum, Seminarraum 1, 3. OG.
12:15–13:15
GesundheitsChecks für Unternehmen
Mag.a Eva-Maria Fischer, Mag. Bernhard Achatz, Obmann Plattform Gesundes Arbeiten, Wirtschaftskammer Tirol
13:15–14:15
Evaluierung psychischer Belastungen
MMag. Martin Unterkircher, AUVA
15:00–15:45
Praxisbeispiele zur Evaluierung psychischer Belastungen
Mag.a Barbara Hellweger, Arbeitsmedizinisches Zentrum Hall in Tirol
15:45–16:30
Betriebliche Gesundheitsförderung in der Praxis
Peter Frizzi, Tiroler Gebietskrankenkasse
Angesichts des Vorhabens, neu zureisende Ausländer nicht mit einem Beschäftigungsbonus zu versehen und die Familienbeihilfe den Lebenserhaltungskosten im Land der Kinder anzupassen, sah Strolz die Regierung vom “Trump-Le Pen-Virus” infiziert – und dieser erzeuge im großen Stil “Bullshit”. Da es in Sachen Europa Gegenwind gebe, habe die Regierung einfach umgedreht, um Rückenwind zu erhalten. Dem setze NEOS Haltung entgegen, warb Strolz wieder einmal für eine Republik Europa.
Ärgerlich ist für den NEOS-Chef, dass die Regierung bei der Vorbereitung der EU-Präsidentschaft nicht an einem Strang ziehe. Sowohl der Kanzler als auch der Außenminister verfolgten eine eigene Agenda, und diese habe noch dazu nichts mit Österreich oder Europa zu tun sondern einzig mit Parteitaktik für SPÖ bzw. ÖVP. Strolz würde hingegen vorschweben, einen Europäischen Konvent einzusetzen, der in der österreichischen Präsidentschaft im zweiten Halbjahr 2018 dann Fahrt aufnehmen sollte.
Außenpolitik ist vor allem in der Plenarsitzung vom Mittwoch ein Thema. Einerseits wird der außenpolitische Bericht behandelt, andererseits hat die FPÖ für die “Aktuelle Stunde” den Titel “Sichere Arbeitsplätze und Pensionen statt Masseneinwanderung ins Sozialsystem” ausgewählt.
In der Causa Eurofighter würden die NEOS einem U-Ausschuss zustimmen, wenn die Freiheitlichen diesen mit ihren Stimmen ermöglichen. Seine Partei stehe für Aufklärung und habe entsprechende Kompetenz schon im Hypo-Ausschuss bewiesen, meinte Strolz.
Dass es bis dato praktisch keine Wortmeldungen der NEOS in dieser Frage gab, begründete Strolz damit, dass die Stimmen seiner Partei in dem Fall nicht entscheidend seien. Man könnte weder einen Ausschuss ermöglichen noch verhindern. Die Entscheidung obliege FPÖ und Grünen.
Der Coup wurde unmittelbar nach der Öffnung des Geldinstituts verübt, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager. Der Täter hatte seinen Angaben zufolge eine silberfarbene Faustfeuerwaffe bei sich. Maskiert war der etwa 20 bis 30 Jahre alte Mann, vermutlich Österreicher, mit einer Motorrad-Unterziehhaube, bekleidet u.a. mit einer schwarzen Jacke, dunklen Hose und hellen Schuhen.
Zur Fluchtrichtung des Räubers lagen ebenso keine Angaben vor wie zur Höhe der Beute. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand, die Angestellten waren jedoch geschockt, sagte Baumschlager.
Die Sprengung des Bankomaten wurde gegen 4.00 Uhr in Zwingendorf in der Marktgemeinde Großharras verübt, bestätigte die NÖ Polizei auf Anfrage einen “Heute”-Online-Bericht. Dabei sei offensichtlich ein Gasgemisch in den Geldautomaten eingeleitet worden. Den Tätern gelang die Flucht.
Eine Schadenssumme war vorerst nicht bekannt, berichtete der “Kurier” online. Das Gerät wurde zerstört. Ermittlungen des Landeskriminalamtes waren im Laufen, teilte die Polizei mit. Weitere Details gab ein Sprecher aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt.
Falls rechtskräftig abgelehnte Asylwerber hier nicht mitwirken, ist künftig die Streichung der Grundversorgung möglich. Vorgesehen ist zudem die Verlängerung der Schubhaft, Sanktionen gegen die Täuschung bei Identitätsfeststellung, die beschleunigte Außerlandesbringung straffällig gewordener Asylberechtigter, aber auch die rechtlichen Grundlagen für gemeinnützige Arbeit von Asylwerbern im Bereich von Bund, Ländern und Gemeinden.
Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sprach von einem umfangreichen, lange diskutierten Paket. Es gehe darum, die Rechtsstaatlichkeit und die Um- und Durchsetzung gesetzlicher Vorgaben zu gewährleisten. Den Schleppern wolle man signalisieren, dass ein ordnungswidriges Einreisen und das Täuschen der Behörden nicht toleriert werde.
Für Doskozil steht das Thema Rückführung im Mittelpunkt, und zwar für jene Personen, bei denen ein rechtskräftig negativer und auch durchsetzbarer Asylbescheid vorliege, die Rückführung in den Herkunftsstaat also auch möglich sei. Im parlamentarischen Prozess gelte es jetzt noch zu überlegen, wie man für Rückkehrzentren und eine optionale Gebietsbeschränkung sorgen könne.
Sobotka will diese Zentren in den Sondertransitzonen der Flughäfen, letztendlich aber auch in jedem Bundesland etablieren. Dort sollen jene festgehalten werden, die trotz negativen Bescheids, Rückkehrberatung und auch Verwaltungsstrafe die Ausreise verweigern.
Mit der Kritik seines Parteifreundes, dem Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker, wonach tausenden Flüchtlingen ohne Aufenthaltsrecht die Obdachlosigkeit drohe, konnte Doskozil nichts anfangen: “Ich nehme mal für mich in Anspruch, dass ich mich in Asyl- und Migrationsfragen auch entsprechend auskenne.” Ziel des Pakets sei es, Rückführungen zu forcieren.
Innenminister Sobotka wies Hackers Kritik ebenfalls schon vor dem Ministerrat scharf zurück: Die Stadt Wien sollte “ihren Ehrgeiz darauf legen”, Leute zur Ausreise zu ermuntern, die kein Recht hätten, in Österreich zu sein. “Wer macht den Rechtsbruch? Ich oder die, die nicht außer Landes gehen?”, fragte Sobotka. “Der bricht ein Recht”, warum sollte man diese Personen mit Steuergeld versorgen. “Dann soll sich der Flüchtlingskoordinator anstrengen, dass sie nach Hause gehen”, spielte Sobotka den Ball zurück.
Wer kein Asyl bekomme, könne ja zurück in sein Heimatland gehen, da er offensichtlich nicht verfolgt werde. Es gebe Beratung und wenn sich jemand nicht dem Gesetz unterwerfe, auch Strafen. Wenn dies nicht fruchte, gehe es auch darum, dass man die Betroffenen letztlich in Rückkehrzentren “internieren” wolle – wobei sich Sobotka sogleich selbst ausbesserte: “Beziehungsweise nicht internieren, sondern auf die Ausreise vorbereiten wollen”.
Derzeit gebe es etwa 4.000 Leute in der Grundversorgung, die ausreisen müssen, sagte Sobotka. Davon sei von den neuen Maßnahmen etwa die Hälfte betroffen. Der Rest seien “vulnerable Gruppen”, wie etwa Schwangere.
Die Verschärfung des Fremdenrechts brachte der Regierung postwendend viel Kritik von Opposition und Organisationen aus dem Menschenrechtsbereich ein. Die Grüne Menschenrechtssprecherin Alev Korun appellierte an die Bundesregierung, für bessere und schnellere Asylverfahren zu sorgen, statt ständig nach der Schlagzeile mit dem neuesten Verschärfungspaket zu schielen. Die Grünen wünschen sich dazu auch ein öffentliches Expertenhearing im Innenausschuss.
Der stellvertretende NEOS-Klubobmann Niki Scherak ortete einen weiteren symbolischen Schritt in einer seit Jahren verfehlten Politik im Asyl- und Migrationsbereich. “Ohne entsprechende Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern wird ein Großteil der Maßnahmen wirkungslos bleiben”, meinte er. Für Team-Stronach-Klubobmann Robert Lugar stimmt hingegen die Richtung. Er verlangte aber Wartecamps für abgelehnte Asylwerber.
Scharfe Kritik übte die Volkshilfe. “Es scheint, als habe die Regierung Interesse daran, sie in den finanziellen Ruin und in die Obdachlosigkeit zu drängen”, so Präsident Erich Fenninger zur Situation Schutzsuchender. Das Flüchtlingshochkommissariat UNHCR appellierte an die Parlamentarier, die Einschnitte noch einmal zu überdenken.
Ähnlich Caritas-Präsident Michael Landau: “Niemand in Österreich ist damit gedient, wenn Menschen verzweifelt und unversorgt auf der Straße Landen”, sagte er. Michael Chalupka, Direktor der Diakonie Österreich, betonte: “Menschen lösen sich nicht in Luft auf, wenn man ihnen das zum Überleben notwendigste verweigert.”
Dass die Rot-Weiß-Rot-Card um ein Start-Up-Visum ergänzt wird, stieß im Bereich der Wirtschaft hingegen auf Zustimmung. Im Wettbewerb um die besten Köpfe werde die Attraktivität Österreichs gesteigert, meinte man bei der Wirtschaftskammer. Die Industriellenvereinigung sah langjährige Forderungen umgesetzt.
Die Beamten waren gegen 11.30 Uhr auf den 19-Jährigen aufmerksam geworden, weil er ohne Helm fuhr und das Leichtmotorrad nicht zugelassen war. Sie forderten ihn mehrfach über die Lautsprechanlage des Fahrzeugs auf, stehen zu bleiben. Als der Bursche die Polizeistreife bemerkte, versuchte er jedoch, zu flüchten.
In der Kurve eines Güterwegs touchierte der Motorradlenker schließlich das Polizeifahrzeug seitlich und stürzte. Er zog sich dabei eine Platzwunde und eine Abschürfung im Gesicht zu. Nach der Erstversorgung wurde er in das Landeskrankenhaus Bludenz eingeliefert. Ein Alkotest verlief positiv.
In Oberwang (Bezirk Vöcklabruck) fiel Polizisten am Faschingsdienstag gegen 4.00 Uhr ein Wagen im Straßengraben auf. Am Steuer saß unverletzt ein betrunkener 28-Jähriger, wie die Polizei OÖ mitteilte. Es stellte sich heraus, dass er eigentlich mit seinem Pkw vom Parkplatz auf die Landstraße einbiegen wollte, dies mit seinen knapp zwei Promille Alkohol im Blut aber nicht mehr bewerkstelligen konnte. So fuhr der Lenker geradeaus weiter und saß auf dem Bankett auf. Ihm wurde an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen.
Im Koalitionsprogramm zwischen SVP und PD sei von der Aufwertung des Landtages und einem neuen politischen Stil die Rede gewesen. „Daraus geworden ist ein Landtag an der Leine der Landesregierung“, so der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion.
So hätte der Landtag in dieser Legislaturperiose bereits an die 20 Mal Gesetze der Landesregierung korrigieren oder gar völlig neu beschließen müssen, weil laufend Fehler gemacht worden seien. „Die Landesregierung knallt uns selbst so große Gesetzesvorhaben wie die Sanitätsreform auf den Tisch und der Landtag soll das in zwei Tagen beschließen“, bemängelt Pöder.
Pöder kritisiert „Einschränkung des Kontrollrechts“
Dadurch werde laut dem Oppositionspolitiker das Kontrollrecht der Abgeordneten ständig eingeschränkt. Auch würden die Antworten der Landesregierung zu nichtssagenden Kurzaussagen, welche nur mit Ja oder Nein beantwortet würden.
In der Schuld für diese Entwicklung sieht Pöder jedoch den Südtiroler Landtag selbst. Weil dieser sich keinen Respekt verschaffe, könne die Landesregierung fast alles tun, was sie wolle. „Ich lass mir jedenfalls weder von der SVP, noch von ihrer mit Steuergeldern gefütterten Systemzeitung den Mund verbieten und mich in meinem Widerstand einschränken“, so Pöder.
Wie UT24 berichtete, werden im ganzen Land immer wieder gefährliche Giftköder aufgefunden. Damit erhoffen sich mutmaßliche Tierquäler, dass sich Vierbeiner dadurch verletzen.
Am Montag soll eine Hundebesitzerin in Toblach eigenen Aussagen zufolge einen Mann und eine Frau dabei beobachtet haben, wie sie mehrere Giftköder gezielt in Gebüschen platziert hätten.
Sie habe die Übeltäter dabei entdeckt, als sie gerade zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Hund beim Spazieren war.
Köder im Müllkübel gefunden
Erst nachdem das Duo bemerkt habe, dass es beobachtet werde, habe es sich rasch von den verbleibenden Ködern getrennt.
Diese Köder habe die Frau anschließend in einem Müllkübel vorgefunden. Tierbesitzern rät die Augenzeugin des Vorfalls daher zu besonderer Vorsicht.
Getragen wurde das Wachstum vor allem durch die starke Konsumnachfrage, während sich die Außenwirtschaft “noch schleppend” entwickelte, wie das Wifo in einer Aussendung erklärte. Industrie und Handel hätten positive Impulse zum Wachstum geliefert.
Gemäß den Eurostat-Kriterien legte das BIP im 3. und 4. Quartal sogar um je 0,6 Prozent zu, verglichen mit dem jeweiligen Vorquartal. Dabei wird auf die saison- und arbeitstagbereinigte BIP-Veränderungsrate abgestellt. Damit sei das Wachstum in Österreich im Schlussquartal leicht über jenem im Euroraum (0,4 Prozent) und der EU-28 (0,5 Prozent) gelegen, so das Wifo.
Im Gesamtjahr 2016 wuchs das heimische BIP nach vorläufigen Berechnungen um real 1,5 Prozent im Jahresabstand, bestätigte das Institut seine Schnellschätzung von Ende Jänner. Dieser Wert deckt sich auch mit der letzten Konjunkturprognose des Wifo von Dezember; die nächste Vorschau von Wifo und dem Institut für Höhere Studien (IHS) kommt gegen Ende März.
Aufgrund der verbesserten Einkommenssituation habe die private Konsumnachfrage im Vorjahr maßgeblich das BIP-Wachstum getragen. Auch im 4. Quartal sei die konjunkturelle Dynamik hier stark geblieben: Die privaten Konsumausgaben (samt privaten Organisationen ohne Erwerbszweck) expandierten lauf Wifo um 0,5 Prozent, die öffentlichen Konsumausgaben wuchsen mit 0,4 Prozent etwas schwächer.
Die Bruttoanlageinvestitionen (Ausrüstungs- und Bauinvestitionen) stagnierten im 4. Quartal, wobei hier die Konjunktureintrübung in der Bauwirtschaft das Ergebnis dämpfte. Positive Impulse kamen von den Ausrüstungsinvestitionen (+0,5 Prozent): Die heimischen Unternehmen investierten abermals mehr in Maschinen (+0,8 Prozent) und Fahrzeuge (+0,5 Prozent).
Die Außenwirtschaft entwickelte sich laut Wifo hingegen träge, die Güterexporte stagnierten auch im Schlussquartal 2016. Wegen der stärkeren Dynamik der Dienstleistungsausfuhren stiegen die Exporte insgesamt im 4. Quartal um 0,1 Prozent. Die Importnachfrage erhöhte sich um 0,3 Prozent, jene nach Waren um 0,2 Prozent. “Der daraus resultierende negative Außenbeitrag leistete abermals einen negativen Wachstumsbeitrag zum BIP”, heißt es.
Die Industriekonjunktur gewann zuletzt wieder an Fahrt: Nach der Schwächephase Mitte 2016 beschleunigte sich die Dynamik in der Sachgütererzeugung (4. Quartal +0,6 Prozent, nach +0,4 Prozent im 3. Quartal). Ebenso haben laut Wifo die Marktdienstleistungen das BIP-Wachstum unterstützt: Die Wertschöpfung in Handel sowie Beherbergung und Gastronomie stieg um 0,5 Prozent. Die Konjunktur im Bauwesen trübte sich hingegen vorübergehend ein (-0,2 Prozent).
Ganz fix ist die nach 2006/7 zweite parlamentarische Untersuchung des Abfangjäger-Ankaufes noch nicht, betonten sowohl FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache als auch der Grüne Abgeordnete Peter Pilz am Dienstag. Aber Pilz sieht “die Türe weit offen” – und FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl “gute Chancen, dass man auf einen grünen Zweig kommt”.
Kickl wird ab Mittwoch als Teil des vierköpfigen FPÖ-Teams – das der Klub beschlossen hat – die Details für das U-Ausschuss-Verlangen mit den Grünen ausverhandeln. Pilz würde hoffen, dass der Antrag schon am Donnerstag im Nationalrat eingebracht werden kann. Realistischer sei es aber, dass dazu nächste Woche eine Sondersitzung einberufen wird, sagte er zur APA. Nach Bestellung von Verfahrensrichter und -anwalt, Beweisantrag und Aktenanforderung im Geschäftsordnungsausschuss muss das Plenum noch einmal “abnicken”. Dies sollte Ende März geschehen, dann könnte man Mitte Mai mit den Zeugenbefragungen beginnen, umriss Pilz den angepeilten Zeitplan.
Pilz hatte den zweiten U-Ausschuss nach der Anzeige der Republik gegen Airbus forciert – und der FPÖ, die nach erster Zustimmung wieder zurückruderte, zuletzt die Rute ins Fenster gestellt, mögliche Verwicklungen blauer Politiker in den skandalumwitterten Abfangjägerkauf breit zu thematisieren. Strache hatte sein Ja vom Vorliegen neuer Fakten abhängig gemacht. Diese habe er im Nationalen Sicherheitsrat auch bekommen, teilte er in einem abendlichen Pressegespräch mit – freilich ohne Details, waren die Beratungen doch vertraulich.
Für die Verhandlungen mit den Grünen macht der FPÖ-Chef Vorgaben: Vor allem müsse der Vergleich von Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) 2007 mit EADS/Airbus samt darauf folgendem “Abdrehen” des ersten Ausschusses untersucht werden – und der zweite U-Ausschuss dürfe keine “Ego-Show” für Pilz werden. Dass er jetzt doch gemeinsame Sache mit dem Grünen macht, wollte Strache nicht unkommentiert lassen: “Es wird keine Liebesheirat zwischen mir und Peter Pilz, aber manchmal muss man auch einen grünen hässlichen Frosch küssen”, merkte er an.
Kommt es in den Verhandlungen nicht gleich zum Ehekrach, wird der zweite U-Ausschuss nach dem seit Ende 2014 neuen Minderheitsrecht eingesetzt. Grüne und FPÖ haben gemeinsam genug Stimmen für das nötige Viertel der 183 Abgeordneten – und die NEOS sind bereit, die Minderheit noch ein wenig zu vergrößern. “Überall dort wo es um Steuergeldverschwendung und Korruption geht, sind wir jedenfalls bereit an einer ernsthaften Aufklärung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger federführend mitzuwirken”, teilte der stellvertretende Klubchef Niki Scherak mit.
Wesentlich breiter – nämlich einstimmig von allen Parteien – unterstützt wurde im Nationalen Sicherheitsrat die Anzeige des Verteidigungsministeriums gegen den Eurofighter-Anbieter Airbus. Minister Doskozil freute sich über einen “nationalen Schulterschluss”. Die Republik müsse bei der Schadenswiedergutmachung gemeinsam und geschlossen auftreten. Über sonstige Inhalte der Sitzung durfte nicht informiert werden, es gilt strenge Vertraulichkeit.
Für die Summe von bis zu 15.449 Euro kann gewählt werden eine Bezugsdauer zwischen rund zwölf und 28 Monaten für einen Elternteil bzw. zwischen rund 15,5 und 35 Monaten für beide Elternteile. Zu dieser Grundsumme kommen noch 1.000 Euro Partnerschaftsbonus, wenn man sich die Betreuung zumindest 60:40 aufteilt.
Neu ist auch, dass Väter im Rahmen der “Familienzeit” (“Papa-Monat”) direkt nach der Geburt ihres Kindes zwischen 28 und 31 Tage lang durchgehend zuhause bleiben können, dafür gibt es 700 Euro. Kritik, dass es keinen Rechtsanspruch und keinen besonderen Kündigungsschutz gibt, wies Karmasin im APA-Gespräch zurück: Eine Kündigung aufgrund der Tatsache, dass man “Familienzeit” in Anspruch nehme, wäre gleichheitswidrig und damit “ausgeschlossen”, betonte die Ministerin. Überhaupt glaube sie nach Gesprächen mit Unternehmen nicht, dass es Probleme geben werde.
Mit den neuen Maßnahmen rund ums Kindergeld erhofft sich Karmasin mittelfristig eine Erhöhung des Väteranteils von 18 auf 25 Prozent. Nach Jahren der Vorarbeit freue sie sich nun, dass die Reform in Kraft trete, die “wirklich positive Veränderungen für Familien bringt”, meinte Karmasin.
Noch nicht so weit ist man mit dem Vorhaben, die Familienbeihilfe für im EU-Ausland lebende Kinder an das jeweilige Preisniveau anzupassen. Vorwürfe des ungarischen Premiers Viktor Orban, Österreich agiere hinterlistig, will Karmasin so nicht stehen lassen: “Diese Art der Diskussionsführung über die Medien ist nicht sehr sinnstiftend.” Ungarn könne gerne das Gespräch suchen, auch sie selbst werde auf einer seit längerem geplanten Reise nach Ungarn nächste Woche entsprechende Gespräche führen, sagte die Ministerin.
Der Unfall trug sich am Dienstagmorgen gegen 03.15 Uhr auf der Möltnerstraße im Gemeindegebiet von Terlan zu.
Alle sechs in den Unfall involierten Fahrzeuginsassen kamen jedoch noch einmal mit einem Schrecken davon. Es wurde lediglich eine Person leichtverletzt, welche vom Weißen Kreuz Etschtal zunächst erstversorgt, und anschließend in das Bozner Krankenhaus gebracht wurde.
Die Feuerwehren von Terlan und Verschneid führten die Aufräumarbeiten durch. Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter.
Ein 31-Jähriger Mann fuhr gegen 16:30 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Radetzkystraße in Richtung Norden und überquerte die Kreuzung mit der Reichenauerstraße. Im Kreuzungsbereich geriet er mit einem Autofahrer wegen der dort gültigen Vorfahrtsregelung in Konflikt.
Infolge trat der Radfahrer gegen dessen PKW, wobei dieser jedoch nicht beschädigt wurde.
Im alkoholisierten Zustand fuhr der offenbar aggressive Mann einige Meter weiter in Richtung Norden. Dort kam er wenig später selbstverschuldet zu Sturz. Dabei verletzte er sich am Kopf und am rechten Handgelenk.
Er wurde von der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert.
In dem zweimotorigen Leichtflugzeug vom Typ Cessna 310 war den Berichten zufolge eine fünfköpfige Familie – zwei Erwachsene und drei Jugendliche – von einer Cheerleading-Veranstaltung im Vergnügungspark Disneyland unterwegs in die Stadt San Jose. Die Maschine verunglückte kurz nach dem Start in Riverside, das rund 90 Kilometer südöstlich von Los Angeles liegt.
Bei der Kollision mit den Häusern brach das Flugzeug auseinander und eine Jugendliche wurde laut ABC hinausgeschleudert. Sie überlebte demnach leicht verletzt. Die Ursache für den Absturz war zunächst unbekannt.
Der Sender berichtete unter Berufung auf die Feuerwehr, drei bis fünf Menschen würden noch unter den Trümmern der Häuser gesucht. Die Nachbarschaft mit etwa 40 Häusern wurde evakuiert.
apa
Es ist die niedrigste Zahl an Pistentoten durch Zusammenstöße in den vergangenen zwölf Saisonen. Im Winter 2008/2009 waren im Vergleichszeitraum mit 35 die meisten Menschenleben durch solche Unfälle zu beklagen gewesen.
Generell weist die Bilanz der Kollisionsunfälle im organisierten Skiraum (ebenfalls vom 1. November bis 25. Februar) heuer vorerst noch ein leichtes Minus auf (von 2.665 in der Vorsaison auf 2.576). Allerdings kommen erfahrungsgemäß nachträglich bis zu rund 100 Meldungen dazu, hieß es aus dem Innenministerium.
Die Fahrerflucht-Quote blieb mit 22,5 Prozent im langjährigen Schnitt. 560 Fälle wurden heuer (bis 25. Februar) registriert. Zahlen von Stürzen im Eigenverschulden lagen dem Ministerium nicht vor. “Weil die nicht polizeilich ermittelt werden”, erklärte Sprecher Karl-Heinz Grundböck.