Das Feuer war gegen 17.00 Uhr in der Haller Altstadt ausgebrochen. Zunächst versuchten Anrainer noch, mit Handfeuerlöschern dem Brand Herr zu werden. Sie mussten aber wegen massiver Atemnot das Stiegenhaus verlassen. Ein Feuerwehrmann, der sich ebenfalls in dem Haus befand, drang zu der in ihrer Wohnung eingeschlossenen 68-jährigen Frau vor.

Weil die Flammen dann aber den Weg aus der Wohnung versperrten, mussten die beiden mit einer Drehleiter geborgen werden. Sie wurden nach der Erstversorgung mit schwersten Verbrennungen in die Innsbrucker Klinik gebracht. Die Brandursache war vorerst unbekannt und Gegenstand von Erhebungen der Brandermittler. Im Einsatz standen die Feuerwehren aus Hall und Heiligkreuz mit rund 50 Mann und acht Fahrzeugen.

apa

Pare essere divenuta una prassi comune nelle due provincie, quella di investire somme ingenti nel restauro di monumenti che sono e restano il simbolo di una dittatura condannata dalla storia e dalla democrazia, di un periodo tragico per la nostra Terra e per l’Europa.   Dai fregi del Tribunale e dalle statue della Lupa e del Leone a Bolzano, alla Strada degli Alpini (la via d’accesso alla cosiddetta “Acropoli Alpina” progettata dal Duce) e al monumento a Battisti a Trento, l’intento della storicizzazione sembra passare attraverso il rinnovamento e la ristrutturazione.

C’è invece chi pensa che queste operazioni, oltre ad essere inutilmente costose (con cifre che potrebbero essere destinate in maniera più utile allo scopo che ci si prefigge), portino nuova linfa ad un’ideologia che viene così relativizzata, minimizzandone la portata negativa.

Il dibattito è acceso, a Trento e ancor di più a Bolzano:  mentre slitta a domenica prossima la presenza di Caramaschi e Kollmann all’Arena televisiva di Giletti, dopo la vicenda del  “Benito d’oro”  consegnato al sindaco bolzanino da una delegazione della Südtiroler Freiheit e da questi sdegnosamente rifiutato,  in rete è tornato a circolare  il filmato della manifestazione organizzata dal Südtiroler Schützenbund contro i lavori di restauro del Monumento “alla Vittoria”.

Era il maggio del 1991 – racconta Giuseppe Corona –  per la nostra Federazione erano presenti il Landeskommandant Cadrobbi, poi c’erano Landi, Girardi, Rosa, Zanghellini ed io.  Ricordo ancora le grida dei giovani fascisti, le loro provocazioni a cercare lo scontro, gli sputi come se piovesse, guardando il video me li sento ancora addosso.  Ma il comportamento degli Schützen era stato davvero composto, direi  ammirevole per il contesto,  e molto coraggioso per il momento storico.  Cosa è cambiato da allora? Ben poco, mi pare. La politica, sia comunale che provinciale, non ha certo mutato la rotta e un’iniziativa simile a quella di 26 anni fa, oggi avrebbe ancora senso: di certo, le reazioni dei cosiddetti “facinorosi” sarebbero le stesse, oggi come allora, a Bolzano come a Trento”

Qui il link al video del 1991, pubblicato sui social dal Schützenbezirk Bozen qualche settimana fa.

Der Mieter hatte am Sonntag gegen 11.00 Uhr die Asche aus seinem Ofen entfernt, diese in einen Papiersack gefüllt und in einem Karton in einem Abstellraum gelagert.

Der Mann verließ die Wohnung, doch bereits kurze Zeit später entzündete sich die noch heiße Asche und griff auf andere brennbare Materialien im Abstellraum über.

Der Brand breitete sich im gesamten Dachboden aus. Die Schadenssumme kann derzeit noch nicht beziffert werden. Personen kamen durch das Feuer allerdings nicht zu Schaden.

Laut dem Landesmeteorologen Dieter Peterlin wird der Winterausklang richtig nass:

„Morgen endet der meteorologische Winter mit dem größten Niederschlagsereignis des bisher sehr trockenen Winters. Ab Mittwoch wird es wieder sonniger.“

Grund dafür ist ein Tief über Norditalien. Am Abend soll zusätzlich dazu eine Kaltfront übers Land ziehen. Große Mengen an Schnee sind ab 1000 Metern Meereshöhe also zu erwarten.

Für alle Schneefreunde dürfte die Freude jedoch nicht allzu lange währen: Bereits am Mittwoch kehrt die gewohnte Trockenheit der letzten Wochen allerdings wieder zurück. Die restlichen Tage der Woche wird die Sonne nur von wenigen Wolken getrübt sein.

Hier geht es zur Wettervorhersage der nächsten Tage in ganz Tirol.

Die jüngsten Berichte über das Vorkommen von Wölfen in Südtirol müssten mit kritischem Augenmerk betrachtet werden, schließlich würden diese Tiere nicht nur ein „Feindbild“ für viele heimische Nutztiere, sondern auch für zahlreiche Wildtierarten darstellen, so Lois Taibon. Die gerissenen Rehe in den Gadertalern Wäldern seien Beispiel genug für die Unverträglichkeit und die angerichteten Schäden dieser Raubtiere.

„Während unsere Vorfahren mit gutem Grund alles daran gesetzt haben, die Wölfe und Bären auszurotten, werden diese Tiere nun mit viel Steuergeld und Bürokratie neu angesiedelt. Das kann es nicht sein. Es stellt sich einfach die Frage, was Priorität hat: Die für die Wildnis geschaffenen Raubtiere oder der einheimischen Tierbestand, der zur Versorgung und zum Einkommensprozess unserer Bauern gehört? Dort, wo es von Menschen keine besiedelten Gebiete gibt, sind Wölfe und Bären sicherlich besser aufgehoben“, so Taibon.

Auch die in diesem Zusammenhang letzthin geäußerte Drohung der italienischen Tierschutzvereinigung OIPA, den gegenwärtigen Direktor des Bauernbunds Siegfried Rinner anzuzeigen, weil er einen Abschlussplan für Wölfe gefordert hatte, bezeichnet Taibon als lächerlich. Der Freiheitliche fordert vielmehr Landesrat Schuler dazu auf, in Rom Tacheles zu reden. Für ihn sollte die Landesregierung den Mut aufbringen, eigene Wege zu beschreiten.

Arslan A. alias Osman T. alias General Osman habe einen militärischen Hintergrund in der Türkei, so der “Kurier”. Er habe Fotos gepostet, die ihn in der Uniform eines türkischen Fallschirmjägers mit Sturmgewehr auf einem türkischen Truppenübungsplatz zeigten. Beruflich gebe er sich als Cyber-Sicherheitsfachmann aus. Arslan A. verwendete für seine Angriffe laut “Kurier” ein Botnet mit 600 infizierten Servern aus 150 Ländern. Angegriffen worden seien Länder und Einrichtungen, denen von ihm und seinen Sympathisanten “Türkeifeindlichkeit” nachgesagt werde.

Seit dem heutigen Montag findet in Seefeld wieder die alljährliche Winterparty statt. Sieben Tage lang werden in der Tiroler Olympiaregion mehrere Veranstaltungen stattfinden, bei denen ordentlich gefeiert werden darf.

Als großen Höhepunkt erwartet die Besucher am Samstag ein winterlicher Open-Air-Auftritt von Superstar Andreas Gabalier. Bereits zum vierten Mal in Folge wird der Volks-Rock’n’Roller bei der Winterparty in Seefeld vor rund zehntausenden Fans auftreten.

Gabalier startet Tour in Tirol

Für Gabalier ist der Auftritt in Tirol gleichzeitig auch Auftakt seiner Konzertreise durch das Jahr 2017. Diese wird ihn erneut in große Stadien durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führen.

Kurzentschlossene, die das Konzert des Steirers am Samstag, den 4. März besuchen möchten, müssen allerdings enttäuscht werden. Das Konzert von Andreas Gabalier in Seefeld ist seit Wochen restlos ausverkauft.


Lesen Sie hierzu auch:

Andreas Gabalier: Südtirol ist wie meine Heimat – Interview >>>


Das Auswärtige Amt hat am Montag die Ermordung von Jürgen K. bestätigt. Es gebe keinen Zweifel mehr an dem Tod des entführten Deutschen, hieß es von offizieller Seite. „Wir sind zutiefst erschüttert über das unmenschliche und grausame Vorgehen der Täter“, so ein Sprecher.

Die islamische Terrorgruppe Abu Syyaf hat ein Video veröffentlicht, auf der die Enthauptung des Seglers zu sehen ist.

Vor einigen Tagen erst hat Jürgen K. mittels Videobotschaft um Hilfe gefleht. Seine Entführer hatten ein Lösegeld in der Höhe von umgerechnet 570.000 Euro für die Freilassung verlangt.

Jürgen K. war Anfang November in phillippinischen Gewässern auf seiner Segelyacht entführt worden. Seine 59. Jahre alte Frau wurde bei dem Überfall erschossen.

Auf einem anderen Wagen hatte Lady Liberty dagegen den Sieg über ihn errungen und schwenkte sein abgeschlagenes Haupt. Auf ihrem Gewand prangte die Aufforderung “America Resist!” – “Amerika, leiste Widerstand!” In Köln kam Donald Trump als Neuling in eine Schulklasse und griff dort der Freiheitsstatue unter den Rock. Bei den Mainzern trampelte er als Elefant durch einen Porzellanladen.

Unter grauem Himmel feierten die bunt kostümierten Narren ausgelassen wie immer, wobei der Betrieb in Köln und Düsseldorf nicht so groß zu sein schien wie in den Vorjahren. In Düsseldorf waren nach einer Schätzung des Comitees Düsseldorfer Carneval 600.000 Feiernde auf den Beinen. Grobe Einschätzungen zur Menschenmasse am Rosenmontag bewegen sich dort für gewöhnlich bei einer Million.

Die Zugstrecke wurde in Köln von 1.700 Polizisten bewacht, in Düsseldorf und Mainz waren es rund 1.000. Große Zufahrtsstraßen wurden mitunter von Wasserwerfern und anderen großen Polizeifahrzeugen blockiert. Sowohl in Köln und Düsseldorf als auch in Mainz war die Innenstadt für Lastwagen gesperrt, aus Vorsorge gegen Terroranschläge wie auf dem Berliner Weihnachtsmarkt.

Auch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz fuhr in Pappmache nachgebildet mit. Düsseldorf zeigte ihn als Steinzeitmenschen mit Speer im Kampf gegen das ausgewachsene “Mammutti”, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Auf einem Wagen in Köln malte sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Welt, “wie sie ihm gefällt”: Aus einem grauen Gefängnis wurde eine leuchtende Villa Kunterbunt.

Mario Fornasier wurde am 24. November 1938 in Bozen geboren und am 28. Juni 1964 in Trient zum Priester geweiht.

Nach der Priesterweihe wirkte er ein Jahr lang als Kooperator in der Pfarrei zum heiligen Johannes Bosco in Bozen. Von 1965 bis 1969 war er Präfekt am Johanneum; von 1968 bis 1972 studierte er in Rom.

Anschließend wirkte er bis 1979 als Kooperator in der Pfarrei zum heiligen Johannes Bosco in Bozen und bis 1993 in der Pfarrei zum heiligen Josef am Bozner Boden.

Von 1972 bis 2002 war Mario Fornasier als Religionslehrer tätig. Im Jahr 2002 wurde Fornasier von seinem Auftrag als Religionslehrer entbunden.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, 2. März, um 13.30 Uhr in der
Dominikanerkirche in Bozen statt; anschließend wird Mario Fornasier in der Arkade
des Priestergrabes im Bozner Friedhof beigesetzt.

Dies ist sowohl für die Kommunalvertretung als auch für die Stadtregierung der letzte Auftritt in der alten Zusammensetzung – am 5. Februar wurde ja ein neues Stadtparlament gewählt. Auf der Tagesordnung des Sondergemeinderates findet sich nur ein einziger Punkt: der Bau der Mur-Staustufe in Graz-Puntigam. Seitens des Projektbetreibers Energie Steiermark war am Tag nach der Wahl mit Rodungen am Murufer begonnen worden. Dagegen hatte es politischen Protest und Baustellenbesetzungen von Projektgegnern gegeben.

Besucher müssen sich aus Sicherheitsgründen mit einem Lichtbildausweis legitimieren. Während der Gemeinderatssitzung dürfen keine Transparente entrollt werden, wie seitens der Stadt mitgeteilt wurde. Jeder Partei wurden analog der – alten – Mandatsstärke Zählkarten für Besucher zugeteilt. Von KPÖ, Grünen und Pirat wurde der Vorschlag gemacht, externe Experten das Rederecht im Gemeinderat zu gewähren. Es wären dies zwei Fachleute pro und zwei kontra Staustufe.

Die Kommission ist sozialpartnerschaftlich und mit Experten besetzt und fungiert als das beratende Organ der Bundeswettbewerbsbehörde. In einem Zusammenschlussverfahren kann sie der BWB empfehlen, einen Prüfungsantrag an das Kartellgericht zu stellen. Folgt die Behörde dieser Empfehlung nicht, hat sie das zu begründen und diese Begründung auch zu veröffentlichen.

Dies wird im Fall von ATV aber nun ohnehin nicht nötig. Einzelheiten wurden nicht genannt, für alle weitere Fragen zu der Causa wurde an die BWB selbst verwiesen.

Ein PKW kam in Fahrtrichtung Pfalzen von der Straße ab und stürzte eine Böschung hinab. Dabei überschlug sich das Fahrzeug. Der Lenker wurde glücklicherweise nicht eingeklemmt und konnte mithilfe hydraulischer Scheren aus dem Wrack befreit werden.

Der Mann wurde vom Notarzt erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus nach Bruneck abtransportiert.

Im Einsatz standen die Feuerwehren von Stegen und Bruneck sowie das Weiße Kreuz. Die Unfallursache wird von den Ordnungshütern ermittelt.

Lüttges Rolle des eher bodenständigen, leicht verschrobenen Kommissars – gepaart mit Humor – wurde von Kritikern hochgelobt. Doch trotz des großen Erfolgs verabschiedete sich Lüttge nach nur 15 Folgen, um sich wieder mehr dem Theater zu widmen.

Bereits 1978 gehörte er zu den Gründern eines Theaters auf einem Bauernhof in Mehring bei Burghausen, der als Theaterhof Priessenthal bekannt wurde.

Die Pistenpolizei konnte mit einem Schneemobil sofort Hilfe holen. Der Patient wurde vor Ort anhand eines Defribillators von einem Kardiologen und einem Bergretter des Aiut Alpin erfolgreich reanimiert.

Er wurde anschließend ins örtliche Krankenhaus gebracht.

Die Beamten hielten im Zuge von Kontrollen bei der Mautstelle Sterzing in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein verdächtiges Auto an. Der Fahrer des Wagens wirkte nervös und verhielt sich auffällig.

Die Beamten hegten den Verdacht, der Mann versuche was zu verbergen. Bei einer genaueren Durchsuchung des Fahrzeugs stießen die Ordnungshüter auf Drogen.

Eine Menge von ganzen 4,6 Kilogramm Kilogramm Kokain konnte aus einem Versteck in der Fahrertür geholt werden.

Der Mann wurde festgenommen.

Traditionell wird Lab aus den Labmägen von (toten) jungen Kälbern gewonnen. Es ist ein Gemisch der Enzyme Chymosin und Pepsin. Diese spalten das Milcheiweiß Kasein auf, damit es verdaubar wird. Kälberlab ist für Personen, die sich konsequent vegetarisch ernähren, nicht geeignet. Zudem ist es nur begrenzt verfügbar: nur rund ein Drittel der weltweiten Käseproduktion wird mit Kälberlab hergestellt.

Eine Alternative zum tierischen Lab sind mikrobielle Labaustauschstoffe. Für ihre Herstellung werden Schimmelpilze genutzt. Daneben gibt es auch Labaustauschstoffe, welche mit Hilfe von gentechnisch veränderten Schimmelpilzen, Bakterien oder Hefen hergestellt werden. Am Endprodukt muss dennoch kein GVO-Hinweis (GVO = gentechnisch veränderte Organismen) erfolgen. Für die Produktion von Bio-Käse sind diese gentechnisch erzeugten Labaustauschstoffe verboten.

Welche Art von Lab eingesetzt wurde, ist nicht deklarationspflichtig. Verbraucher können sich hier bislang nur auf freiwillige Angaben der Hersteller stützen.

Am Montag hat sich Landeshauptmann Arno Kompatscher mit den Wirtschaftslandesräten Patrizia Zoller-Frischauf und Alessandro Olivi in Bozen getroffen, um gemeinsame Kooperation in der Europaregion Tirol zu nutzen. „Wir arbeiten bereits in vielfältigen Bereichen zusammen, beispielsweise in der Lehrlingsausbildung. Aber gerade dort, wo es eine kritische Masse zu erreichen gilt, möchten wir noch intensiver zusammenschauen“, sagt Landeshauptmann Kompatscher.

Eine der konkreten und unmittelbaren Maßnahmen betrifft die Standortagenturen der einzelnen Tiroler Landesteile. Ab Februar 2017 bündeln die Einrichtungen ihre bestehenden Angebote und nutzen bestehende Strukturen in Gesamttirol. Ziel ist es, bis Mitte 2019 ein nachhaltiges Startup-Ökosystem in ganz Tirol erfolgreich aufzubauen und ein interregionales Startup-Netzwerk mit mindestens 100 aktiven Mitgliedern zu schaffen.

Dabei sollen in allen Tiroler Landesteilen insgesamt mindestens 300 Projekte initiiert und begleitet werden, die zu mehr als 80 Gründungen und über 100 Kooperationen führen sollen. Zudem sollen mehr als 60 Investoren in ein Netzwerk integriert werden. „Die Europaregion Tirol soll damit zu einem Gründerland auf europäischer Ebene entwickelt werden“, erklären dazu Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, Nord- und Osttirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, und der Welschtiroler Wirtschaftslandesrat, Alessando Olivi. Um diese Ziele zu erreichen, haben die Tiroler Landesteile für die kommenden zweieinhalb Jahre knapp über eine Million Euro für entsprechende Services für Unternehmensgründer budgetiert.

LPA

Dass der Gewinn, der bis Herbst 2019 die steigenden Personalkosten decken und damit aufgebraucht werden soll, etwa gleich hoch ist wie die mit 2016 erfolgte Erhöhung der Basisabgeltung, steht in keinem direkten Zusammenhang: 46,7 Millionen Euro hat man etwa aus den Immobilienverkäufen, darunter das Stöcklgebäude im Hanuschhof, lukriert und teilweise auf die Töchter aufgeteilt, auch die Ticketerlöse sind in allen Häusern gestiegen, holding-weit auf 53,56 Millionen Euro (51,6 in Saison 2015/15). Einsparungen beim Personal betrafen den ganzen Konzern, vor allem aber das Burgtheater.

“Das Burgtheater ist gesund, aber man sieht noch das blaue Auge”, fasste Kircher die Situation an der von den Malversationen der Vorgänger-Direktion in Bedrängnis gebrachten Sprechbühne zusammen. Von 2013 bis 2016 konnte der Verlust von 19,6 Millionen Euro auf ein Minus von 1,6 Millionen Euro (Stand 31. August) reduziert werden. “Die Ersparnis entspricht etwa einem Drittel des Jahresbudgets”, so Kircher, der vor allem dem neuen Leitungsduo Karin Bergmann und Thomas Königstorfer Rosen streute.

Ein solcher “außerordentlicher Sparkurs” bedeute massive Einschnitte, die “einem Künstlerherz wehtun”, für die Zukunft wolle man daher dringend wieder mehr Spielraum für neue Produktionen schaffen – heuer waren es 20. Etwa ein Drittel der Geldlücke hat das Haus jedenfalls durch eigene Anstrengungen geschlossen, zwei Drittel wurden von der Holding beigesteuert. Die Patronatserklärung, mit der die Holding im März 2014 das Bestehen des Burgtheaters sicherstellte, konnte im Februar 2016 widerrufen werden. Offen sind nach wie vor die rechtlichen Verfahren gegen die frühere Direktion, das zivile Verfahren wartet auf das strafrechtliche, seitens der Staatsanwaltschaft gibt es aber noch keinen Zeitplan.

Neben der “Pflicht der Aufarbeitung der Vergangenheit”, die Kircher zu einer nüchtern formulierten Frohbotschaft veranlasste – “Ich darf berichten, dass der mittelfristige Fortbestand der Bundestheater gesichert ist” – hat man sich nicht zuletzt im Austausch gegen die Subventionserhöhung auch Leistungsvereinbarungen für die Zukunft auf die Fahnen geschrieben. Im Juni wurden diese sowohl mit dem Bundeskanzleramt als auch mit den Töchtern abgeschlossen, enthalten sind Punkte wie die stärkere Steuerung und Vereinheitlichung im Berichtswesen durch die Holding oder die Evaluierung der Auslastung von Ensembles und Spielstätten.

Sich in künstlerische Fragen einzumischen, “werde ich mich hüten”, gestand Kircher. “Wenn ich etwas länger im Amt bin, werde ich da vielleicht einmal als Sparringpartner gesehen.” Über Gagen und Engagements habe er nur dann zu diskutieren, wenn deswegen die Budgets steigen.” Mit dem Subventionsgeber ist vereinbart, auf jeden Fall drei Jahre lang mit der angepassten Subvention von derzeit 162,9 Millionen Euro pro Kalenderjahr auszukommen, also im Herbst 2019 mit Null zu bilanzieren. “Als Ziel haben wir, auch ein viertes Jahr zu schaffen”, so Kircher optimistisch. Danach muss eine weitere Erhöhung verhandelt werden, macht doch allein die Steigerung der Personalkosten jährlich 3,4 Millionen Euro aus. Weitere Immobilienverkäufe sind nicht möglich. “Jetzt ist wirklich das Tafelsilber übrig.”

Die Bilanzen der einzelnen Häuser weisen durchgehend positive operative Ergebnisse (Betriebserfolg) aus, die Kartenerlöse wurden bei allen drei Bühnen gesteigert, während die Besucherzahlen nahezu unverändert sind. Der Rückgang der Sitzplatzauslastung um 5,34 Prozent am Burgtheater (auf 76,13 Prozent) ist etwa zur Hälfte der auf Rechnungshof-Anregung erfolgten Umstellung der Berechnungsformel geschuldet. Im Folgenden einige Jahresergebnisse in Tabellenform.

Der Rettung gegenüber hatte der Voitsberger Montagfrüh gesagt, dass er am Abend an der Bushaltestelle in Edelschrott ausgestiegen war, um am Heimweg von einer Geschäftsreise seine Notdurft zu verrichten. Dabei habe er einen Schlag auf den Kopf bekommen. Danach soll er sich wieder in seinen Wagen gesetzt haben und eingeschlafen sein. Erst als er in der Früh aufwachte, habe er die Stichverletzung am Bauch bemerkt.

Er rief gegen 6.20 Uhr die Rettung. Als die Helfer eintrafen, sei der Mann bei laufendem Motor und eingeschalteter Warnblinkanlage auf dem Haltestellenplatz gestanden, hieß es auf APA-Anfrage. Seine Verletzungen können laut Polizei als lebensgefährlich eingestuft werden. Die Ermittler schließen derzeit weder Fremdverschulden noch eine Selbstverletzung aus. Ein Messer wurde am möglichen Tatort gefunden. Nun müsse abgewartet werden, bis der Steirer vom künstlichen Tiefschlaf aufwacht und vernommen werden kann.

Nach dem Überfall flüchtete er zu Fuß. Vorerst war unklar, ob er auch Beute gemacht hat.

Eine Alarmfahndung der Polizei war zu Mittag im Gange.

apa

Die Südtiroler Bäuerinnen haben sich in diesem Jahr für das Motto der Werte entschieden, dem sie sich anlässlich der Landesversammlung widmen wollen. Dazu hat die SBO einen prominenten Gast für einen Vortrag gewinnen können

Peter Hahne, deutscher Journalist und Buchautor, wird in seinem Vortrag Gedanken schenken, die zum Nachdenken anregen sollen: „Zukunft ist Herkunft. Wenn wir uns nicht immer wieder unserer Herkunft besinnen, verspielen wir unsere Zukunft. Nur wer seine kulturellen Wurzeln pflegt und hegt, erntet Lebensenergie, Hoffnung und Zuversicht. Oder haben sie schon mal einen schönen Südtiroler Apfel gegessen, der von einem Baum ohne Wurzeln stammt?“, so Peter Hahne.

Die Landesversammlung wird am Sonntag, den 12. März im Bozner Auditorium stattfinden.

Abgenommen haben vor allem die Diebstähle (-14,2%), die mehr als die Hälfte der angezeigten Straftaten ausmachen (50,8%), und die Fälle von Raub (-8,3%). Die Zahl der Drogendelikte (+41,7%) und der betrügerischen Handlungen im Informatikbereich (+30,8%) ist hingegen im gleichen Zeitraum gestiegen.

In Südtirol wurden 33,2 Straftaten je 1.000 Einwohner angezeigt, der entsprechende gesamtstaatliche Wert beträgt 44,2 Straftaten je 1.000 Einwohner. Insgesamt wurden in Südtirol 7.551 Tatverdächtige (+5,7%) angezeigt.

“Nachdem der Dezember und der Jänner zu den sonnigsten der Messgeschichte gehörten, ändert auch der relativ trübe Februar (minus fünf Prozent Sonnenscheindauer) nichts mehr an der insgesamt ungewöhnlich sonnigen Winterbilanz”, wurde Klimatologe Alexander Orlik der ZAMG zitiert. “In der österreichweiten Auswertung brachte der Winter 2016/17 um 25 Prozent mehr Sonnenstunden als im vieljährigen Mittel und ist damit einer der drei sonnigsten Winter seit dem flächendeckenden Messbeginn im Jahr 1925. Ob es der zweite oder dritte Platz wird, entscheiden die Sonnenstunden der letzten beiden Februartage. In Innsbruck, wo die Messreihe der Sonnenscheindauer bis 1906 zurückreicht, war es sogar der sonnigste Winter der Messgeschichte.”

Obwohl der Jänner einer der beiden kältesten Jänner-Monate seit 30 Jahren war, liegt der gesamte Winter um 0,5 Grad über dem vieljährigen Mittel. Denn Dezember und Februar fielen deutlich zu mild aus. Die regionale Auswertung ergab ein kaltes Flachland und ein mildes Bergland. Auf den Gipfeln war es mit 1,2 Grad über dem vieljährigen Mittel sogar einer der 15 mildesten Winter der Messgeschichte.

Die vielen Hochdruckwetterlagen führten bei Niederschlägen zu einem Minus von 40 Prozent im Vergleich mit dem Mittel. Das ergab den trockensten Winter seit 1996/97. Die Neuschneesumme lag österreichweit gesehen sogar um 50 Prozent unter dem Mittel. “Allerdings gab es ein paar Wetterlagen, die vor allem von Nordwesten und Norden größere Schneemengen brachten, daher gibt es in der Winterbilanz große Unterschiede zwischen der Nordseite und der Südseite der Alpen”, erklärte Orlik. “In Graz zum Beispiel lag die Neuschneesumme in diesem Winter mit nur sieben Zentimeter um 83 Prozent unter einem durchschnittlichen Winter. In Innsbruck kamen hingegen 70 Zentimeter Neuschnee zusammen, das sind nur fünf Prozent weniger als im vieljährigen Mittel.”

Der ungewöhnlich kalte Jänner reichte nicht aus, dass der gesamte Winter doch noch ein unterdurchschnittlich kalter wurde. Denn der Dezember und der Februar waren deutlich wärmer als das klimatologische Mittel. Der erste Monat des meteorologischen Winters war im Flächenmittel um 1,9 Grad wärmer als das vieljährige Mittel. Die Temperaturanomalie im Februar betrug plus 2,8 Grad. Zusammen mit einem um 2,9 Grad kälteren Jänner ist der gesamte Winter um 0,5 Grad wärmer als ein durchschnittlicher Winter.

Die höchste Lufttemperatur wurde mit 21,9 Grad am 23. Februar in Salzburg-Freisaal gemessen, die tiefste am Brunnenkogel in Tirol. Dort herrschten am 6. Jänner in einer Höhe von 3.437 Metern minus 29,7 Grad. Die tiefste Lufttemperatur an einem bewohnten Ort maß die ZAMG am 7. Jänner ebenfalls in Tirol: In Tannheim hatte es am 7. Jänner minus 26,4 Grad. Die tiefste Temperatur unter 1.000 Metern wurde am selben Tag in Radstadt registriert, wo es nur um 0,1 Grad kälter war als im 1.100 Meter hoch gelegenen Tannheim.

Aufgrund der relativ hohen Temperaturen im Dezember und Februar und der generellen Niederschlagsarmut waren die Schneeverhältnisse in weiten Teilen des Landes unterdurchschnittlich. Österreichweit fiel im Flächenmittel um etwa 50 Prozent weniger Neuschnee. Jedoch gib es hier große regionale Unterschiede. Vor allem im Süden wurde in allen Höhenlagen ein Defizit an Neuschnee von 60 bis 85 Prozent registriert.

Bei der ersten Attacke am 26. Jänner 2016 wurde die Frau verletzt. Sie wies Strommarken am Oberkörper auf. Am 2. Februar des Vorjahres soll der Mann erneut versucht haben, die 64-Jährige zu töten. Diese Tat bestreitet er.

Aufgeflogen ist der Fall durch die Anzeige einer unbekannten Person, die erst Monate nach den Vorfällen erstattet wurde, berichtete die Polizei. Der Verdächtige wurde am Freitag festgenommen. Er stellte in der Einvernahme den ersten Versuch als Unfall dar, den zweiten bestritt er. Von seiner Frau lebte er zuletzt offenbar getrennt.

apa

Bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe würde dafür drohen, so die Vorstellung der Grünen Abgeordneten Dieter Brosz und Albert Steinhauser. Für die Weiterverbreitung an eine breite Öffentlichkeit wäre bis zu ein halbes Jahr fällig. Bis zu zwei Jahre gäbe es für die Veröffentlichung von Wohnadresse oder Telefonnummer der betroffenen Person, so die Vorstellung der Grünen für den erweiterten Paragraf 107c des StGB.

All das wollen Steinhauser und Brosz zu Ermächtigungsdelikten machen, die Staatsanwaltschaft muss den Täter also verfolgen, wenn das Opfer das wünscht. Bei den derzeitigen gesetzlichen Tatbeständen – etwa Beleidigung oder üble Nachrede – handle es sich hingegen um Privatanklagedelikte, bei denen das Opfer das finanzielle Risiko selber trägt.

Der Antrag soll diese Woche im Nationalrat eingebracht und dem Justizausschuss zugewiesen werden. Steinhauser zeigte sich vorsichtig optimistisch, ein breitere Unterstützung zusammenzubringen. Schließlich gebe es einen Grundkonsens mit SPÖ und ÖVP, dass hier Handlungsbedarf bestehe. Deshalb soll es demnächst auch Gespräche mit Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) und SP-Staatssekretärin Muna Duzdar geben.

Der nunmehrige Antrag ersetzt einen früheren Vorschlag, den die Grünen vergangenen Sommer vorgelegt hatten. Von der Idee eines 115a StGB, der einen neuen Tatbestand zwischen Verhetzung und gefährlicher Drohung geschaffen hätte, sei man nach breiter Diskussion wieder abgekommen, sagte Steinhauser.

Deutlich unterscheiden wollen die Grünen zwischen Hasspostings und Fake News. Letztere seien kein Fall fürs Strafrecht, betonte Steinhauser.

Brosz berichtete von den Bemühungen seiner Fraktion in den vergangenen eineinhalb Jahren, gerichtlich gegen Hass im Netz vorzugehen. Auch wenn man gewinne, bleibe man oft auf den Kosten sitzen, sei eine der Lehren daraus. Oft sei es auch schwer, einer Person habhaft zu werden, denn Facebook rücke etwa Daten nur heraus, wenn es staatsanwaltliche Ermittlungen gebe. All das sei in den Gesetzesvorschlag eingeflossen.

Die beiden wichtigsten (weil in Summe buchungsstärksten) ausländischen Urlaubernationen Deutschland und Niederlande ließen spürbar aus. Bei den Übernachtungen durch Deutsche schlug im Vergleich zur Vorjahresperiode ein Minus von 3,3 Prozent auf 11,2 Millionen durch, bei den Holländern gab es einen Einbruch von 5,2 Prozent auf 1,8 Millionen. Doch auch die Italiener buchten deutlich weniger Hotelnächte – hier gab es einen kräftigen Rückgang um 6,5 Prozent auf 661.900.

Steigerungen bei den Nächtigungen verbuchten die Beherbergungsbetriebe dafür bei Gästen aus der Schweiz und Liechtenstein (plus 3,3 Prozent auf rund 926.200) und aus Großbritannien (plus 0,9 Prozent auf rund 887.300) – allerdings konnten diese Zuwächse das Ausbleiben der Deutschen und Holländer nicht wettmachen. Diese Nationen fallen weniger stark ins Gewicht, weil von dort in Summe weitaus weniger Buchungen kommen.

Insgesamt ging die Zahl der Nächtigungen durch Touristen aus dem Ausland in der ersten Halbzeit der laufenden Wintersaison (November bis April) um 1 Prozent auf 21,9 Millionen zurück. Doch auch die Gäste aus dem Inland gönnten sich weniger Winterurlaub: Die Übernachtungen verringerten sich hier fast ebenso deutlich um 0,9 Prozent auf 7,1 Millionen.

Im für den Wintertourismus wichtigen Monat Jänner konnten die Zimmervermieter dann etwas aufatmen – es setzte eine kräftige Erholung ein: Die Zahl der Übernachtungen kletterte im Jahresabstand um 2,2 Prozent auf 14,6 Millionen. Das Plus ist aber ausschließlich Urlaubern aus dem Ausland zu verdanken – mit einem Nächtigungsplus von 4 Prozent auf 11,8 Millionen. Die Buchungen durch Gäste aus Österreich brachen um 4,8 Prozent auf 2,7 Millionen ein. Zwar kamen im Jänner unter dem Strich nur 3,5 Millionen Urlauber und damit um 3,8 Prozent als im Vorjahresmonat, doch blieben sie dann – zumindest im Jänner – auch wesentlich länger.

“Bitte kein Krankjammern, aber auch kein Jubel über Zwischenzeiten wegen 1 Prozent Nächtigungen”, appellierte Michaela Reitterer, Präsidentin der Hoteliervereinigung, angesichts des Rückgangs. Die Feiertage seien ungünstig gefallen und der Schnee sei sehr spät gekommen, erklärte die ÖHV-Chefin. Dadurch “kommen die Ferienregionen unter Druck – aber wir können dem entgegenwirken”, so Reitterer, der auch selbst ein Hotel in Wien gehört. Die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung plädiert dafür, die Steuerlast der Betriebe zu reduzieren.

Die Hoteliers würden durch Umsatzsteuererhöhung, Auflösungsabgabe und Streichung der Energieabgabenvergütung belastet. Die Mehrwertsteuer auf Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben wurde 2016 von 10 auf 13 Prozent angehoben. Die Lohnnebenkostensenkung sei “so konstruiert, dass Hotels davon nicht profitieren”.

In Wien etwa hätten zwar die Nächtigungen im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent zugelegt, die Umsätze aber so gut wie gar nicht – um nur 0,2 Prozent. Für die einzelne Nächtigung sei weniger bezahlt worden, der Hotelier habe aber auch höhere Kosten.

Neben einer geringeren Steuerlast plädiert Reitterer für eine verstärkte Offensive in Richtung Ganzjahrestourismus – Schließzeiten im Tourismus sollten durch innovative Angebote überbrückt werden, die auch gut vermarktet gehörten. “Wir können die Rückgänge im Winter nicht rückgängig machen, aber wir sollten alles daran setzen, sie aufzuholen und uns für die nächsten Jahre so gut aufzustellen – mit einem breiteren Angebot und einer offensiveren Bewerbung, dass wir das besser abfangen können”, betonte die Branchensprecherin.

Wie UT24 berichtete, verhärteten sich in den letzten Tagen die Gerüchte, dass Nokia das kultige Nokia 3310 neu auf den Markt bringen will.

Nun wurden die Gerüchte bestätigt und der finnische Hersteller stelle im Rahmen einer Pressekonferenz das neue Kult-Handy vor. Mit neuem Innenleben ausgestattet und in überarbeitetem Design soll es die Aufmerksamkeit auf sich lenken.

3310 mit Kamera und neuem Snake-Spiel

Das Gerät soll 50 Euro kosten und wurde von Nokia grafisch bewusst an das Original angelegt. Doch das Handy wurde auch technisch aufgerüstet: es verfügt über einen 2,4-Zoll-Farb-Display in QVGA-Auflösung, enthält eine 2-Megapixel-Kamera mit Blitz, deren Fotos man sogar auf einer MicroSD-Karte speichern kann.

Ebenso soll das 3310 mit bis zu zwei SIM-Karten genutzt werden können. Im Standby soll das Hand bis zu einem Monat halten und der interne Speicher umsfasst nostalgische 15 Mbyte. Natürlich ebenfalls enthalten ist eine modernisierte Variante des Spieleklassikers Snake.

Das neue Nokia 3310 wird es in vier knalligen Farben ab dem zweiten Quartal zu kaufen geben.

You asked for it… we brought it back. The Nokia 3310 is reborn.
Learn More: http://nokia.ly/2myNpDI

Posted by Nokia Mobile on Sonntag, 26. Februar 2017

 

Der Herbst 2016 gehörte den Horrorclowns: Viele Menschen – auch Schüler und deren Eltern – seien damals durch das Phänomen verängstigt worden, das in Wirklichkeit fast nur in den Medien stattgefunden habe. Genau solche Fake-Meldungen sollen Schüler künftig erkennen können, denn “Falschmeldungen können uns beeinflussen in unserem Leben und unserem Verhalten”, betonte Andre Wolf von Mimikama am Montag bei der Pressekonferenz. Der vor sechs Jahren gegründete Verein befasst sich neben Falschmeldungen auch mit Abo-Fallen, Spam, gefälschten Gewinnspielen, schädlichen Links und Phishing-Mails. Das Wissen, wie man Fake News und andere Gefahren im Internet erkennt, soll ab dem 2. Halbjahr 2017 an Lehrer weitergegeben werden.

Im Zuge der neuen Informationsoffensive zum kritischen Umgang mit digitalen Inhalten und zur Prävention von Cybermobbing wurde auch die schon seit 2010 laufende Kooperation mit Saferinternet.at aktualisiert. Dort können Lehrer Unterrichtsmaterialien, Online-Lernkurse und Infos zu vielen Themen abrufen oder Referenten für themenspezifische Workshops anfordern. Cybermobbing, erklärte Projektleiter Bernhard Jungwirth, sei für die Schulen oft ein Anlassfall, um sich mit dem Thema Sicheres Internet zu beschäftigen.

Seriöse Schätzungen, wie viele Schüler in Österreich von Cybermobbing betroffen sind, gibt es laut Jungwirth nicht. Eine Studie des Forschungsnetzwerks EU Kids Online habe aber 2010 gezeigt, dass rund sieben Prozent der europäischen Schüler Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht haben.

“Wir müssen rasch agieren, denn unsere Kinder und Jugendliche sind täglich mit Cybermobbing, Hasspostings und Fake-News konfrontiert. Die Schulen müssen das wirklich als Handlungsfeld begreifen”, betonte Hammerschmid. Gerade Cybermobbing habe durch die breite Nutzung von Smartphones und Sozialen Medien “massiv zugenommen”. Die wichtigsten Infos zum Thema Cybermobbing und einen Überblick über Beratungsstellen hat das Ministerium jetzt auf der Homepage zusammengetragen.

Das Gute sei, dass die Präventionsarbeit in Österreich nicht bei Null beginne. In der NMS Sechshaus in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus etwa, wo Hammerschmid die Informationsoffensive präsentierte, stehe schon seit den 1990ern Medienbildung und der Umgang mit dem Internet auf der Agenda. Derzeit muss man sich dort wieder verstärkt mit dem Thema “Happy Slapping” (über Soziale Medien verbreitete Videos davon, wie jemand zusammengeschlagen wird) auseinandersetzen, berichtete eine Lehrerin aus der Praxis. Auffällig sei außerdem, dass bei Cybermobbing den Tätern oft nicht bewusst sei, dass ihnen auch rechtliche Konsequenzen drohen. Hier sei noch Aufklärungsarbeit notwendig.

Landesrat Arnold Schuler (SVP) habe mit Verweis auf das Regierungskommissariat mitgeteilt, dass es keine detaillierte gesetzliche Regelung für die Speed-Check-Boxen in Südtirol gebe.

„Allein schon damit ist die Voraussetzung erfüllt, um die Speed-Check-Boxen abzumontieren und einzumotten, bis der Staat sich durchringt die Gesetzeslage anzupassen“, fordert der freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leitner.

Leitner: Strafbescheide überprüfen!

Ebenso wäre es laut dem Freiheitlichen notwendig, die ausgestellten Strafbescheide durch den Einsatz von Speed-Check-Boxen genauestens überprüfen zu lassen. Diese seien nämlich vielfach fragwürdig, da eine eindeutige gesetzliche Regelung fehle.

Dazu würden etwa auch jene Strafen zählen, die durch Geschwindigkeitsübertretungen an den orangen Tonnen enstanden seien. Die Gemeinden sollten den Einsatz der Messgeräte daher überdenken, so Leitner.

Dicht dahinter folgen Andreas Gabalier und Lemo mit jeweils vier Nominierungen. Über je drei Nennungen können sich Die Seer und Pizzera & Jaus freuen. Gut 100 Experten der Musik- und Medienbranche hatten für die Nominierungen ihre Wertung abgegeben, in die dann auch die Verkäufe im Jahr 2016 eingerechnet wurden. Die Auszeichnung für das Lebenswerk wird wie üblich vom Veranstalter IFPI vergeben und später bekannt gegeben.

Über die Sieger bestimmen nun zu je 50 Prozent eine Fachjury sowie ein Onlinevoting unter . Bereits fix ist, dass James Blunt und Amy Macdonald als Stargäste den Gang auf die Bühne antreten werden, wobei Schauspieler Manuel Rubey und FM4-Moderatorin Riem Higazi durch den Abend führen. Als Neuerung im Showablauf werden mit den Gewinnern vorbereitete Kurzporträts gezeigt.

„Es kann nicht länger sein, dass Angehörige der kriminellen Nordafrikanerszene in Notschlafstellen der Stadt und der TSD beherbergt werden“, erläutert Federspiel, der auch auf das massive Sicherheitsrisiko hinweist, „wenn kriminelle Nordafrikaner in Einrichtungen beherbergt werden.

Federspiel fordert daher die Innsbrucker Stadtregierung und das Land Tirol dazu auf, endlich mehr Herz für die Tiroler Obdachlosen zu zeigen. Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und Landesrätin Baur hätten den Ernst der Lage nämlich seit längerer Zeit nicht erkannt und würden kein Mitgefühl für die notleidende heimische Bevölkerung zeigen, so Federspiel

Mit Ende 2016 waren in Tirol 734 rein elektrisch betriebene Autos sowie 1.617Benzin/Hybridfahrzeuge und sechs Wasserstoffautos unterwegs. Von derzeit 0,2 Prozent auf fünf Prozent will Tirol den Anteil der reinen Elektrofahrzeuge steigern. „

Die Rahmenbedingungen für die E-Mobilität sind auch abseits der Ankaufsprämie sehr attraktiv“, ist Geisler überzeugt. Nicht nur die steuerlichen Vorteile, auch die weitgehende Wartungsfreiheit, die Energieeffizienz, das Fahrgefühl und der stetige Ausbau der Ladeinfrastruktur und steigende Reichweiten sprechen für diese saubere und nahezu geräuschlose Form der Mobilität.

In Tirol gibt es bereits 200 öffentliche Ladepunkte für E-Autos, bis 2020 sollen es 1.000 sein. Das sieht das Aktionsprogramm E-Mobilität 2017-2020 des Landes vor.

Tanken zum Nulltarif

Der überwiegende Teil der Elektroautos wird zuhause geladen. „Wer etwa eine Solaranlage auf dem Dach hat und diese vielleicht noch mit einem Batteriespeicher ergänzt, kann sein Fahrzeug bequem und fast zum Nulltarif zuhause aufladen“, erklärt Geisler.

Das Land Tirol unterstützt den Einbau fortschrittlicher Batteriespeicher und intelligenter Steuerungssysteme zur Erhöhung des Eigenverbrauchsanteils privater Photovoltaikanlagen mit bis zu 3.500 Euro. Beim Ankauf eines prämiengeförderten E-Autos oder Hybridfahrzeuges wird vom Bund auch die Errichtung einer Heimladestation (Wall Box) mit 200 Euro unterstützt.

Der Abgang von Johanna Mikl-Leitner aus der Bundesregierung in die niederösterreichische Landesregierung im Vorjahr sorgt zwar in weiterer Folge dafür, dass es in Österreich wieder eine Landeschefin geben wird. In der Bundesregierung sank der Frauenanteil durch die Nachbesetzung mit Wolfgang Sobotka als Innenminister (ÖVP) jedoch. Unter den Regierungsmitgliedern (ohne Staatssekretären) gabt es zuletzt – also noch inklusive der verstorbenen Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) – nur drei Frauen (21,4 Prozent), geht aus Unterlagen von Werner Zögernitz, früherer ÖVP-Klubdirektor und Leiter des Instituts für Parlamentarismus und Demokratiefragen, hervor. Inklusive Staatssekretären waren es 31,3 Prozent.

Im Nationalrat sitzen aktuell 56 Frauen, ein Anteil von 30,6 Prozent. Bemerkenswert ist hier, dass es zu Beginn der Gesetzgebungsperiode 61, ein Drittel, waren. Ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis weisen dabei nur der Grüne Klub und das Team Stronach auf. Nur eine Frau und damit den geringsten Anteil (11,1 Prozent) gibt es bei den NEOS. Das Präsidentenamt hat mit Doris Bures (SPÖ) eine Frau inne. Dies ist im ersten Halbjahr 2017 auch im Bundesrat der Fall. Insgesamt beläuft sich der Frauenanteil in der Länderkammer auf 31,1 Prozent. Im Europaparlament herrscht unter den insgesamt 18 österreichischen Abgeordneten Geschlechterparität.

In Landtagen beträgt der Frauenanteil 32,5 Prozent (143 der 440 Mandatare). Prozentuell die meisten Frauen sitzen mit 41,7 Prozent im steirischen Landtag, die wenigsten mit 22,2 Prozent im Burgenland sowie in Kärnten. In den Landesregierungen werden 75 Mitglieder gezählt (inklusive vier nicht amtsführender Stadträte in Wien). Wenn in Oberösterreich im April eine weitere Frau in die Regierung einzieht, wird sich der Anteil auf 33,3 Prozent (25 Frauen) belaufen. Der höchste Frauenanteil besteht weiterhin in der Tiroler Landesregierung, wo Parität herrscht.

Aktuell werden österreichweit 155 Bürgermeisterinnen gezählt, das sind 7,4 Prozent aller Ortschefs und damit eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. An der Spitze liegt dabei Niederösterreich mit 63 der 573 Ortsvorsteher (11 Prozent). Laut Zögernitz wurde damit erstmals in einem Bundesland die 10-Prozent-Marke überschritten. Die wenigsten Bürgermeisterinnen gibt es in Salzburg (3,4 Prozent bzw. vier von 119). Über die Hälfte der weiblichen Ortschefs gehören übrigens der ÖVP an. Der überwiegende Teil der Bürgermeisterinnen ist zwar in kleineren Gemeinden anzutreffen, es werden jedoch auch zwei Landeshauptstädte – Innsbruck und Klagenfurt – von Frauen geleitet.

Nachdem nun im neuen Regierungsprogramm eine Frauenquote für die Privatwirtschaft vorgesehen ist, will die SPÖ eine solche auch in der Politik diskutieren. Dies soll zwar nicht, wie zunächst gewünscht, im Rahmen des neuen Wahlrechts, aber bei einer Enquete thematisiert werden.

Der Angeklagte zeigte sich in der knapp fünfstündigen Verhandlung teilweise geständig. Unstrittig war, dass der 25-Jährige im Syrien-Krieg gekämpft hatte. Nicht klar war hingegen, für wen er dies tat und aus welchem Motiv.

Der Tschetschene brach im Oktober 2013 nach Syrien auf und schloss sich laut Anklage der tschetschenischen Miliz Junud al-Shaman, die unter dem Oberkommando der Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) steht. Er absolvierte eine einmonatige Ausbildung und nahm auch an Kämpfen teil. Anschließend kehrte er im März 2014 nach Österreich zurück.

Vor Gericht gab er an, in Syrien der “Freien Syrischen Armee” beigetreten zu sein, bei der es sich aber nicht um eine Terror-Organisation handle. In Syrien sei alles so chaotisch gewesen, dass man nicht einmal sicher gewusst habe, wem man sich angeschlossen hat, rechtfertigte sich der 25-Jährige. Als unrichtig stellte der Tschetschene seine bei der Polizei getätigte Aussage dar, wonach er mit einem Maschinengewehr gekämpft habe und durch Granatensplitter an der Hüfte verletzt worden sei. Das sei geprahlt und damit gelogen gewesen, stellte der Mann fest.

Die Anklage konfrontierte den 25-Jährigen jedoch mit allerhand belastendem Material. So war er etwa auf Fotos mit dem Führer und Mitgliedern von Junud al-Sham zu sehen. Außerdem zeigte eine Videoaufnahme den Tschetschenen – wiederum mit Mitgliedern von Junud al-Sham – vor dem Angriff auf das Gefängnis in Aleppo. Darüber hinaus bestätigte ein in Deutschland mittlerweile verurteilter Junud-al-Sham-Kämpfer, dass er den Beschuldigten aus Syrien kenne und dieser unter dem Kampfnamen “Jundullah” aktiv gewesen sei.

Der Tschetschene begründete seinen Kontakt zu Junud-al-Sham mit der gemeinsamen Sprache. Mit Kämpfern anderer Gruppierungen habe er sich nicht unterhalten können, weil fast alle nur Arabisch gesprochen hätten. Er habe aber lediglich seinen Beitrag zum Sturz des Regimes von Bashar al-Assad leisten wollen. Ideologische oder religiöse Ziele habe er nicht verfolgt, betonte er.

Das Gericht folgte den Argumenten des Angeklagten nicht. “Wer freiwillig sein Leben riskiert, weiß, für wen er in den Kampf zieht”, sagte die Vorsitzende Sabrina Tagwercher in der Urteilsbegründung. Es sei höchst unglaubwürdig, wenn der 25-Jährige angebe, zu irgendeiner anderen Gruppe gehört zu haben, in der ausschließlich Arabisch gesprochen wurde. Viel wahrscheinlicher sei, dass er in der tschetschenischen Miliz Aufnahme gefunden habe.

So wurde gegen den jungen Mann, der im September 2015 nach dem Suchtmittelgesetz zu 18 Monaten Haft verurteilt worden war, am Montag eine zweieinhalbjährige Haftstrafe verhängt. Als mildernd wurde dabei berücksichtigt, dass der Angeklagte zwei Burschen, die ebenfalls nach Syrien wollten, von ihrem Vorhaben abriet. “Ich war heilfroh, endlich der syrischen Hölle entkommen und wieder in Österreich zu sein”, sagte er in seinem Schlusswort. Der 25-Jährige erbat sich Bedenkzeit und auch die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab.Das Urteil ist deshalb nicht rechtskräftig.

Der neue Kinofilm von Bibi und Tina ist laut Angaben des deutschen Jugendschutzes ab 0 Jahren freigegeben. Doch wer bei diesem Film eine kindergerechte Unterhaltung für die gesamte Familie erwartet, scheint laut zahlreichen Reaktionen in den sozialen Medien enttäuscht zu werden.

Burger: „Ich konnte diese Politscheiße nicht mehr ertragen“

Ähnlich ergangen ist es auch dem Südtiroler Rocksänger und Familienvater, Philipp Burger. Als er den Film zusammen mit seinen Kindern im Kino ansehen wollte, wurde es für ihn immer unerträglicher, sodass er sogar den Kinosaal verlassen musste.

Wütend über seine negative Erfahrung schrieb er in einem Facebook-Posting:

Ich konnte diese so tendenziös manifestierte Politscheiße in einem Kinderfilm einfach nicht mehr ertragen. Ich musste rausgehen, einfach mal kurz durchatmen und dann einzig der Liebe zu meinen Kindern geschuldet, wieder zurück in den Saal gehen um dann tierisch verärgert auf die Leinwand starren.

Und tatsächlich: Im Film werden sehr viele umstrittene Themen angeschnitten, die von Kindern und Jugendlichen zumindest falsch aufgefasst werden könnten. So geht es im Kinderfilm thematisch beispielsweise um die Flüchtlingskrise, Krieg und eine Donald-Trump-Parodie.

Südtiroler Eltern angeblich zornig über Filminhalt

Bestätigt wird der Rocksänger in seiner negativen Erfahrung von weiteren Eltern, denen es ähnlich ergangen sein soll. Auch sie hätten den Film zusammen mit ihren Kindern besucht und waren sehr erbost über den Inhalt des angeblichen Kinderfilms.

M.K. schreibt etwa:

Ich bin noch immer so wütend und wir waren heute um 15 Uhr drin ???wenn man sein Kind liebt und ihm was schönes zeigen möchte, dann bitte nicht diesen Film !!!

R.S. ergänzt dazu:

Ich war gestern. Habe genau das Gleiche erwartet. Es war alles einfach nur sehr sehr verstörend 🙁 Flüchtlinge die sich gegenseitig sabotieren, albanische Familienclans und deren “mißratener” homosexueller Cousin, “Donald Trumpf” – keiner hätte diese Rolle vermisst. Lied-Rap “Deutsche Mädchen sind stolz – deutsche Mädchen sind smart”. DAS war alles verstörend – das kann man doch nicht einfach so bringen. Ein bisschen gesellschaftliches Understatement, Ethik und Moral – gern. Aber hier war alles Mögliche einfach nur in 1,5h gepresst – so viel wie nur ging…… selten so viel Kopf geschüttelt.

Hier geht es zum Trailer des umstrittenen Kinderfilms:

Ein Richter erließ einen Haftbefehl gegen den 35-Jährigen. Ihm wird unter anderem Mord, versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung und versuchter Totschlag vorgeworfen.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelt es sich um einen Studenten, der in Heidelberg (Baden-Württemberg) wohnt. Polizeilich war er bisher nicht bekannt. Der Mann soll mit einem Mietwagen in eine Gruppe von Passanten gefahren sein. Der 35-Jährige floh danach zu Fuß und mit einem Küchenmesser bewaffnet, bis Polizisten ihn mit einem Schuss niederstreckten.

Ein 73-Jähriger wurde bei der Fahrt getötet, zwei weitere Fußgänger wurden verletzt. Die beiden österreichischen Staatsbürger, die seit einigen Jahren in Heidelberg leben, kamen mit leichten Blessuren davon. Sie erlitten nach Angaben des Außenministeriums in Wien Prellungen und wurden ambulant versorgt.

Der Mann im Hasenkostüm hatte die Tür eingeschlagen und den Augsburger gar aus seiner eigenen Wohnung vertrieben.

Als die Polizei schließlich eintraf, soll der rosa Mann auf einmal wieder verschwunden sein. Die Beamten fanden ihn wenig später in seiner eigenen Wohnung – im Bett liegend.

Soriano hatte bereits am Wochenende im Ligaspiel gegen Mattersburg (1:0) gefehlt, nachdem er vom Club die Erlaubnis zu Verhandlungen erhalten hatte. “Aufgrund seiner klar geäußerten Wechselabsicht sowie der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen dieses Transfers haben wir letztlich seinem Wunsch entsprochen und dem Wechsel zugestimmt”, erklärte Salzburgs sportlicher Leiter Christoph Freund.

Die außergewöhnlichen Rahmenbedingungen dürften finanzieller Natur sein – sowohl für den Spieler als auch für den abgebenden Club. Soriano ist bereits der sechste Spieler, der die Salzburger für eine zweistellige Millionenablöse verlassen hat. Sein früherer Sturmkollege Alan war bereits vor zwei Jahren für 11,1 Mio. Euro ebenfalls nach China zu Guangzhou Evergrande gewechselt.

Dazu kommen für die Salzburger in den vergangenen drei Jahren satte Transfererlöse für Sadio Mane (15 Mio. Euro zu Southampton, 2014), Kevin Kampl (12 Mio. Euro zu Borussia Dortmund, 2014), Naby Keita (15 Mio. zu RB Leipzig, 2016), Martin Hinteregger (7 Mio. Euro zu FC Augsburg, 2016) und Dayot Upamecano (10 Mio. Euro zu RB Leipzig, 2017). Alleine aus diesen sieben Transfers belaufen sich die Einnahmen auf mehr als 80 Millionen Euro.

Soriano hatte im Jänner 2012 vom B-Team des FC Barcelona kommend in Salzburg angeheuert – für rund ein Zehntel der nunmehrigen Ablöse. Der Spanier war fortan nicht nur ein Erfolgsgarant, er markierte ob seiner außergewöhnlichen Torquote auch zahlreiche Rekorde.

In 202 Pflichtspielen kam Soriano auf 172 Treffer, 27 davon alleine im Europacup. Der Angreifer war an je vier Meistertiteln und Cupsiegen der Salzburger beteiligt. Dreimal in Serie holte er zuletzt die Torjägerkrone als bester Schützenkönig der Liga. Dazu war er auch zweimal im ÖFB-Cup und 2013/14 sogar in der Europa League bester Torschütze.

“Natürlich bedauern wir seinen Abgang. Aber noch größer ist unser Stolz, dass ein Spieler mit seiner Klasse über so lange Zeit in Salzburg gespielt und unsere Erfolge mit seiner einzigartigen Torquote maßgeblich geprägt hat”, sagte Freund.

Wechselgerüchte hatten sich in den vergangenen Jahren immer wieder hartnäckig gehalten. Einmal war es Benfica Lissabon, dann Bayer Leverkusen, dann einer von zahlreichen Erstligisten in seiner Heimat Spanien – Soriano tat die Spekulationen allesamt mit einem Lächeln ab. Noch zum Frühjahrsauftakt vor zwei Wochen hatte der Familienvater versichert, dass er mit Salzburg heuer erneut Meister und Cupsieger werden wolle.

“Zum Schluss ist alles sehr schnell gegangen, die Gespräche mit Guoan haben nur wenige Tage gedauert”, erklärte Soriano nun in einer Salzburg-Aussendung. Die Salzburger hätten ihm auch keine Steine in den Weg gelegt. Soriano: “Ich bin jetzt 31 Jahre alt und ich denke, dass für mich der geeignete Zeitpunkt gekommen ist, um noch einmal eine neue und große sportliche Herausforderung anzunehmen.”

Guoan war 2009 Meister, neuer Trainer ist Sorianos spanischer Landsmann Jose Gonzalez. Die bekanntesten weiteren Spieler sind der frühere Leverkusen-Legionär Renato Augusto sowie der türkische Teamstürmer Burak Yilmaz. “Wir hoffen, dass sich Soriano schnell an das Spielsystem der Mannschaft gewöhnen wird und dabei hilft, durch die gegnerischen Abwehren zu kommen”, ließ der Club aus Peking am Montag verlauten.

Ersatz können die Salzburger vorerst nicht verpflichten. Während das Transferfenster in China noch bis Dienstag geöffnet ist, ist es in Österreich seit Ende Jänner geschlossen. Freund macht sich dennoch keine Sorgen. “Wir sind überzeugt, dass wir mit unseren jungen, hochtalentierten Offensivspielern Minamino, Hwang, Oberlin und Co. erfolgreich sein und unsere Ziele erreichen werden”, meinte der Sportchef.

Soriano wünschte seinem Ex-Club dafür alles Gute. “Die fünf Jahre in Salzburg waren ganz außergewöhnlich, wir haben tolle Erfolge gefeiert und ich werde diese Zeit nie vergessen”, sagte die Schlüsselfigur im Bullen-Spiel zum Abschied. “Das Team hat viele junge, talentierte Spieler mit großem Potenzial und wird sicher auch weiterhin erfolgreich sein.”

Warren Beatty und Faye Dunaway – bekannt aus dem Klassiker “Bonnie und Clyde” – hatten bei der 89. Oscar-Verleihung die Ehre, den Preis für den besten Film zu verleihen.

Während die beiden Schauspieler ihre obligatorische Rede halten und es zur Verkündung der Preisträger kommen soll, gerät Beatty jedoch plötzlich ins Stottern, bis er dann ansagt: Der Oscar für den Besten Film geht an… “La La Land”.

Der wohl peinlichste Oscar-Moment

Das gesamte Filmteam bricht in einen Riesenjubel aus und kommt im Freudentaumel geschlossen auf die Bühne. Doch dann kam plötzlich alles anders: Warren Beatty muss plötzlich korrigieren – Der Oscar für den Besten Film geht doch an das Drama “Moonlight”.

Dem bekannten Schauspieler und Laudator ist sein Fauxpas sichtlich peinlich und das Team von “La La Land” weiß nicht mehr, wie ihm geschieht. Moderator Jimmy Kimmel versucht schließlich noch zu retten, was zu retten ist.

Dieser Moment wird wohl in die Geschichte als einer der peinlichsten Oscar-Momente eingehen…

Die Bevölkerung, die über dieses Ereignis im Allgemeinen gut informiert gewesen sei, habe die Teilnahme der Stadt Bozen, welche durch die Grüne Stadträtin Maria Laura Lorenzini angeregt wurde, besonders geschätzt, heißt es in einer Aussendung.

Oft werde die Verschwendung von Nahrungsmitteln unterschätzt. Um auf diesen wichtigen Aspekt der Energieverschwendung aufmerksam zu machen, haben sich die Bozner Grünen dazu entschlossen, die Rezept-Broschüre zu verteilen.

Dabei sei man auf reges Interesse seitens der Bevölkerung gestoßen, sind die Grünen erfreut.

Der Mann sitzt seit Dienstag vergangener Woche in Haft. Er streitet eine Schuld ab. Auch die “Bild am Sonntag” hatte darüber berichtet.

Seine Frau sei in Griechenland absichtlich von Bord der “MSC Magnifica” gegangen, weil sie der Kreuzfahrt überdrüssig gewesen sei, sagten seine Anwälte laut italienischer Agenturen. Ihm habe das keine Sorgen bereitet, weil sie das schon öfter gemacht hätte. Der Mann war in Italien festgenommen worden, als er mit seinen beiden Kindern das Land per Flugzeug in Richtung Irland, wo sie wohnten, verlassen wollte.

apa

Dabei zog sich die Achtjährige laut Polizeiaussendung schwerste Verletzungen zu. Sie wurde mit einem Notarzthubschrauber in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen.

apa

Der Elfjährige blieb nach rund 20 Metern unverletzt liegen und konnte wieder hinauf zum Weg klettern und telefonisch die Eltern verständigen. Der jüngere Bub rutschte dagegen etwa 180 Meter ab, bevor er 30 Meter oberhalb des Bachbetts verletzt liegen blieb. Das Kind wurde mittels Tau geborgen und mit dem Notarzthubschrauber in ein Spital geflogen.

Nach Informationen des Portals “O Globo” sollen bei dem Unfall in der Nacht auf Montag von den 20 Verletzten mindestens acht so schwere Blessuren erlitten haben, dass sie ins Krankenhaus mussten. Zumindest drei Menschen erlitten demnach Knochenbrüche. Ein Mann wurde an einem Absperrgitter durch den Wagen eingequetscht. Das Defilee wurde unterbrochen, Krankenwagen rasten zu der Unfallstelle.

Der tonnenschwere Wagen wurde der Polizei zur Untersuchung übergeben. Die Organisatoren teilten nach Abfahrt der Rettungswagen mit, die Veranstaltung werde fortgesetzt. Nach rund einer Stunde ging der Umzug um Mitternacht mit der Sambaschule Gres Academicos Do Grande Rio weiter, die tausenden Tänzer legten aber nach wenigen Minuten mit Blick auf die Verletzten eine kurze Feier-Pause ein.

Das Finale der Sambaschulen gilt als Höhepunkt des Karnevals in Rio. Zwölf Schulen mit je über 3.000 Tänzern und Musikern wetteifern in den Nächten auf Montag und Dienstag vor 72.000 Zuschauern um den Titel. Tickets kosten teilweise 200 Euro. Auf den Rängen entlang des 700 Meter langen Boulevards jubelten die Menschen nach dem ersten Schock den Sambaschulen wieder zu, sangen mit. Die Wagen mit schwebenden Drachen, Tukanen und Papageien huldigten der Tier- und Naturvielfalt Brasiliens.

Die Sambaschule Imperatriz hatte sich ein ungewöhnlich politisches Thema ausgesucht, einen Appell für den Schutz des durch Sojaanbau und Regenwaldabholzung bedrohten Amazonas-Volkes der Xingu. Das Lied “Xingu – o clamor que vem da floresta” – “Xingu, ein Schrei der, die aus dem Urwald kommen” war eine Botschaft an die Regierung von Brasiliens Präsident Michel Temer, nicht Schutzgebiete der indigenen Völker aufzuheben, wenn es ökonomischen Interessen dient. Einer der größten Sojaunternehmer, Blairo Maggi, ist in Temers Regierung Agrarminister.

Der neue Bürgermeister Rio de Janeiros, Marcelo Crivella, ein strenggläubiger früherer Sektenbischof, glänzte im Karneval demonstrativ mit Abwesenheit. Er hatte schon die traditionelle Übergabe des Stadtschlüssels an König Momo am Freitag geschwänzt. Als Begründung ließ er ausrichten, seine Frau habe eine schwere Grippe.

“Wahlkampfauftritte sind unerwünscht”, stellte Kurz in einer Aussendung dar. Er lehne es ab, “den türkischen Wahlkampf und eine Polarisierung nach Österreich zu tragen”. Dies würde “zu verstärkten Spannungen bei uns führen und das ist hinderlich für die Integration”, so der auch für Integration zuständige Minister.

“Wir begrüßen diese Aussagen nicht”, sagte der türkische Vizepremier Numan Kurtulmus am Montag in Ankara. “Das Referendum betrifft Österreich nicht”, fügte er hinzu. Der für Österreich zuständige AKP-Politiker Mahmut Koc ging Medienberichten zufolge auch mit der Warnung auf Stimmenfang, in der Türkei würde ein Bürgerkrieg ausbrechen, “wenn es ein schlechtes Ergebnis beim Referendum gibt”.

Der Grün-Abgeordnete Peter Pilz will einen etwaigen Wahlkampfauftritt von Erdogan verbieten lassen. Wenn er komme, “um Hetzreden zu halten, dann kann die Reaktion nur eine sein: null Toleranz”, sagte er der “Kleinen Zeitung”. “Dann werden wir eventuelle Auftritte unterbinden mit der Begründung, dass sie die öffentliche Sicherheit gefährden.” Das Parlament signalisiere “schon seit langem, dass Erdogan eine unerwünschte Person ist.”

“Lächerlich” ist für Pilz dagegen die Idee, Erdogan an der Einreise nach Österreich zu hindern. “Erdogan kann gerne nach Wien kommen, um hier einen Kebab-Stand zu eröffnen”, sagte der Grün-Politiker sarkastisch. Er hatte jüngst die vermeintlichen Spionageaktivitäten des türkischen Moscheevereins ATIB in Österreich öffentlich gemacht, der angeblich von der staatlichen Religionsbehörde Diyanet gesteuert und für die Jagd auf angebliche Anhänger des radikalen Predigers Fethullah Gülen instrumentalisiert wird.

Am 16. April stimmen die Türken über die Einführung eines Präsidialsystems ab. Das würde Erdogan deutlich mehr Macht verleihen; das Amt des Ministerpräsidenten würde abgeschafft. Kritiker befürchten damit ein Ende von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der Türkei, die sie vor allem seit dem vereitelten Juli-Putsch des Vorjahres schon eingeschränkt sehen.

An der Volksabstimmung können sich auch die im Ausland lebenden türkischen Bürger, etwa in Österreich oder Deutschland, beteiligen. Laut Ministerpräsident Binali Yildirim will Erdogan im Vorfeld auch im Ausland persönlich für die Verfassungsänderungen werben – wo ist noch nicht klar. Yildirim selbst ist bereits in der deutschen Stadt Oberhausen vor Tausenden Türken aufgetreten und plant weitere Wahlkampfauftritte in Deutschland, Belgien, den Niederlanden oder Dänemark.

Die Beziehungen zwischen Österreich und der Türkei sind angespannt. Österreichs Alleingang mit der Forderung, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei einzufrieren und sein Veto gegen eine gemeinsame Erklärung des EU-Ministerrats zur Türkei-Politik hatte zuletzt Mitte Dezember eine weitere erboste Reaktion der türkischen Regierung zur Folge. Bundespräsident Alexander Van der Bellen sagte jüngst beim Neujahrsempfang für das Diplomatische Corp hinsichtlich der Türkei, Österreich sei sehr beunruhigt “über die dramatischen Entwicklungen in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Menschenrechte und Grundfreiheiten”.

Wenige Wochen vor der Präsidentenwahl in der Türkei im Jahr 2014 war Erdogan in Wien vor rund 13.500 Anhängern aufgetreten. Kurz kritisierte das damals als “Wahlkampfrede”, die “für Unruhe in unserem Land gesorgt hat”. Kurz traf damals Erdogan zu einem Gespräch und teilte ihm seine Kritik persönlich mit.

Der ehemalige Chefredakteur der regierungskritischen türkischen Zeitung “Cumhuriyet”, Can Dündar, hat sich unterdessen gegen ein Redeverbot für Erdogan in Deutschland ausgesprochen. “Ich bin ein entschiedener Gegner Erdogans, aber ich bin auch ein überzeugter Demokrat und kämpfe für das Recht auf freie Meinungsäußerung”, sagte Dündar der “Passauer Neuen Presse”. Ein Verbot würde “ihn in den Augen seiner Anhänger stärken und die Spannungen unter den Türken in Deutschland anheizen”.