Der Junge aus Deutschland zog sich beim Sturz einen Oberschenkelbruch zu. Der Rettungshubschrauber Pelikan 2 barg den Burschen mittels Seilwinde.

Im Einsatz stand die Pistenrettung von Klausberg.

Der Salzburger Kraft hatte heuer im Weltcup vier Siege und zuletzt sieben Podestplätze in Serie geholt. Er ist ein Wettkampftyp und erreichte nun in Finnland seinen vorläufigen Karriere-Höhepunkt. Kraft ließ sich im Finale durch die Vorgaben der zwei Deutschen nicht beirren. Eisenbichler (95/100,5) verbesserte sich mit Tagesbestweite vom sechsten Platz, Wellinger schaffte nach 96,5 auch 100 Meter.

Der aktuelle Überflieger ließ aber auf 99,5 bei ungünstigeren Bedingungen 98 Meter folgen und wurde von den Teamkollegen gefeiert. “Genial! Das hätte ich mir nicht träumen lassen, dass das passiert”, jubelte Kraft. Wellingers Sprung habe ihn schon ein wenig nervös gemacht, gab der Pongauer zu. “Aber dann ist es richtig dahingegangen. Davon habe ich geträumt.” Für Kraft war es eine besondere Freude, nachdem ihm ein Virus die Siegchance bei der Vierschanzen-Tournee genommen hatte und er danach durch eine Nebenhöhlenentzündung zurückgeworfen worden war. Der neue Aufbau führte ihn nun auf den Gipfel.

Nach Einzel-WM-Bronze 2015 (Normalschanze) und 2016 (Skifliegen) gelang dem Salzburger ausgerechnet auf der eher ungeliebten kleinen Salpausselkä-Schanze der große Coup. Er avancierte zum sechsten ÖSV-Champion auf der Normalschanze nach Toni Innauer (1980), Armin Kogler (1982), Heinz Kuttin (1991), Wolfgang Loitzl (2009) und Thomas Morgenstern (2011).

Kraft legte im ersten Durchgang mit umgerechnet zweieinhalb Metern Vorsprung auf Wellinger den Grundstein. “Das war eine richtige Bombe”, sagte Cheftrainer Kuttin und sein Musterschüler sprach von “einem meiner besten Sprünge”. Er habe gesehen, dass sein Zimmerkollege Michael Hayböck führe. “Da habe ich mir gedacht, da musst du nachziehen.” Gesagt, getan.

Im Finale ließ sich der vierfache Saisonsieger im Weltcup die Führung nicht mehr entreißen. Damit wurde auch die Medaillenserie des ÖSV bei Titelkämpfen in Lahti prolongiert. Nach Silber durch Alois Lipburger 1978, Bronze durch Kuttin 1989 sowie durch Martin Höllwarth 2001 gab es nun sogar Gold. “Der Beste hat gewonnen”, gab auch Wellinger zu.

Kuttin freute sich über die erste Goldmedaille unter seiner Führung. “Wir sind sehr happy, dass es für den ganz großen Wurf gereicht hat”, sagte der Cheftrainer. “Stefan springt schon länger in sehr guter Form, wir sind alle glücklich, dass wir Gold haben.”

Der Coach lobte auch Michael Hayböck. Als Sechster und zweitbester ÖSV-Springer wurde der Oberösterreicher für den Mixed-Bewerb am Sonntag (16.30 Uhr) nominiert. “Wir sind sehr stark aufgestellt und können mit der Medaille mit noch mehr Selbstvertrauen springen.”

Hayböck, vor einem Jahr Gewinner der Generalprobe, gelang im ersten Durchgang eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Training. Doch auf 98 folgten im Finale nur 95,5 m, damit fiel Krafts Zimmerkollege vom dritten Rang zurück.

Manuel Fettner (95/94,5 m) wurde Zwölfter und Gregor Schlierenzauer merkte man den Rückstand nach seinen vor kaum drei Wochen erlittenen Sturzverletzungen noch an. Mit 89,5 und 90 Metern wurde er 24. und freute sich mit Kraft. “Es ist natürlich wunderschön, wenn ein Teamkollege Weltmeister wird. Wir haben etwas zu feiern!”

Ben Stillers “Zoolander No. 2” brachte Nebendarstellerin Kristen Wiig eine Schmach-Auszeichnung ein. Jesse Eisenberg steckte für seine Nebenrolle in “Batman versus Superman: Dawn of Justice” ebenfalls einen Preis ein.

Die “Razzies” wurden 1980 von dem Cineasten John Wilson als Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung ins Leben gerufen. Rund tausend Mitglieder des Verbands, darunter Filmkritiker, stimmten ab. Die “Gewinner” werden traditionell am Tag vor der Oscar-Verleihung bekanntgegeben.

Auch ohne den zu Vertragsgesprächen nach China geflogenen Goalgetter Jonatan Soriano stoppte Meister Salzburg Mattersburgs kleine Erfolgsserie. Der von Altach zurückgeholte Dimitri Oberlin (61.) schoss die “Bullen” in der 23. Runde zu einem glanzlosen 1:0-Heimsieg über die Burgenländer und unterstrich seine Bedeutung für den Liga-Leader, der weiter drei Punkte vor Altach liegt.

Sorianos Absenz war schon vor dem Spiel zum großen Thema avanciert. Der 31-jährige Goalgetter soll für kolportierte zehn Millionen Euro zu Beijing Guoan wechseln. Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund bestätigte gegenüber “Sky” die Verhandlungen. Man habe eine “außergewöhnliche Summe” in Aussicht

Oberlin, der bei seinem ersten Auftritt für Salzburg seit 15. Mai 2016, in der Jokerrolle agierte, gab bei Trainer Oscar Garcia jedenfalls ein gelungene Bewerbung in eigener Sache ab. Schon im Herbst hatte er als Leihspieler in Altach neun mal getroffen. Der 19-Jährige sorgte für den siebenten Sieg Salzburgs hintereinander, Mattersburg musste nach zwei Dreipunktern en suite wieder als Verlierer vom Platz. In der Tabelle liegen die Burgenländer weiter punktegleich mit Schlusslicht Ried auf Rang neun.

Ebenfalls einen vollen Erfolg fuhren auch die Altacher ein. Nach einem Remis bei Admira Wacker Mödling (1:1) und einer Niederlage gegen SKN St. Pölten (1:2) fixierten Nicolas Ngamaleu (4.) und der bärenstarke Nikola Dovedan (29., 58./Elfmeter) mit seinen Saisontoren sieben und acht Altachs ersten Sieg im Jahr 2017. Die Wiener kassierten aufgrund von Nachlässigkeiten in der Defensive nach dem klaren 4:0 bei Sturm Graz wieder einen Rückschlag, vor allem im Titelkampf ging entscheidender Boden verloren.

Anstatt Wiedergutmachung zu betreiben für das 1:5 in Altach Anfang November, setzte es die nächste Pleite im direkten Duell mit dem Sensationsteam der laufenden Saison. Dass die Austria dank des späten 1:3 durch Raphael Holzhauser (89./Elfmeter) weiterhin als einziges Team in jedem Saisonspiel getroffen hat, war kein Trost.

Auch der zweite Wiener Großklub leistete sich am Samstag eine Niederlage – allerdings wiegt die von Rapid wesentlich ärger als jene der Veilchen. Gegen Angstgegner WAC mussten die Hütteldorfer auswärts ein 1:2 einstecken, die Treffer erzielten Peter Tschernegg (36.) und Mario Leitgeb (79.) beziehungsweise Mario Sonnleitner 61.). Die Wolfsberger bauten damit ihre Erfolgsserie gegen die Grün-Weißen aus.

In der Lavanttal-Arena gab es gegen die Wiener in zehn Liga-Partien fünf Siege, vier Remis und nur eine Niederlage. Aus grün-weißer Sicht nicht viel besser sieht die Bilanz von Damir Canadi als Rapid-Trainer aus – unter dem 46-Jährigen reichte es für den Tabellenfünften in elf Bewerbspartien zu zwei Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen. Am kommenden Sonntag gastiert Red Bull Salzburg im Allianz Stadion.

Tabellenletzter bleibt Ried. Die Innviertler kassierten am Samstag gegen die Admira durch ein Gegentor von Dominik Starkl (90.) eine 0:1-Auswärtsniederlage und liegen damit weiterhin aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter dem punktegleichen SV Mattersburg. Der Job von Trainer Christian Benbennek dürfte nun massiv in Gefahr sein.

Die siebentplatzierte Admira holten aus den ersten drei Frühjahrspartien hingegen fünf Punkte und vergrößerte den Vorsprung auf Ried auf acht Zähler. Die Innviertler hingegen kassierten ihre fünfte Niederlage in Folge. Die 23. Runde wird am Sonntag (16.30) mit der Partie St. Pölten gegen Sturm Graz abgeschlossen.

Zugetragen hat sich das Ganze im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz: Ein 16-Jähriger hat in der Wohnung seiner Uroma randaliert, weil ihn der nicht funktionierende WLAN-Anschluss auf die Palme brachte. Die betagte Dame flüchtete aus der Wohnung und alarmierte die Polizei, die den Burschen beruhigen konnte.

Die 78-jährige Frau hatte zwar bereits einen schnelleren Internetzugang für ihren Urenkel bestellt, allerdings konnte dieser erst später installiert werden.

Laut Polizeiangaben verbringt der Junge das Wochenende nun bei seiner Großmutter – ob diese einen funktionierenden Internetzugang zu bieten hat, war den Ermittlern nicht bekannt.

Von den 296 ermittelten Tatverdächtigen kommen mit 64 die meisten aus der Steiermark, 60 stammen aus Wien und 59 aus Niederösterreich. Beispielsweise soll ein allein lebender 53-jähriger Salzburger von mindestens vier Buben im Alter von zehn bis zwölf Jahren pornografische Darstellungen angefertigt haben. Ein zehnjähriger Bub wurde von ihm dabei auch sexuell missbraucht.

Ein 54-jähriger Familienvater aus Oberösterreich steht im Verdacht, über eine Internetkommunikationsplattform einschlägiges Bildmaterial verbreitet zu haben. Er wurde auch beschuldigt, seine inzwischen erwachsene Tochter im Alter von drei bis neun Jahren zum Teil schwer sexuell missbraucht zu haben und legte schließlich ein Geständnis ab. Ein weiterer Hinweis führte die Ermittler zu einem 49-jährigen Arbeiter in Oberösterreich, der auf drei Computern und mehreren Datenträgern kinderpornografisch verdächtige Dateien gespeichert hatte.

Die Angaben stammten demnach von großen amerikanischen Internetdiensten. Sobald eine dieser Firmen feststellt, dass über ihre Portale Missbrauchsbilder verbreitet werden, benachrichtigen sie das NCMEC. Diese leitet die Informationen an die lokalen Strafverfolgungsbehörden weiter – in Österreich an das Bundeskriminalamt. Die zuständigen Landeskriminalämter übernehmen dann die weiteren Amtshandlungen.

Die radikalen Tierschützer lassen sich mit Kunstblut beschmiert, nackt bis auf die Unterwäsche, mit glühenden heißen Eisen Brandmarken – wie Vieh! Unter brutalen Schmerzen und lautem Schreien bekommen Freiwillige die Nummer „269“ eingebrannt. Es sind Aktionen, die den Zuschauer erschrecken.

„Ich mache das, denn es gibt Tiere, die das jeden Tag erleben, bevor sie getötet werden. Ich zeige ihnen so meine Solidarität. Das ist lediglich Humanität und Empathie.“ so ein junger Tierschützer im Interview mit dem Fernsehsender Russia Today.

Die brutalen Szenen werden gefilmt und in den sozialen Medien verbreitet. So wollen die Demonstranten auf Missstände der Massentierhaltung aufmerksam machen.

Der Schmerz dient dazu sich mit den Tieren zu solidarisieren. „Das ist zwar schmerzhaft, aber nichts im Vergleich dazu, was viele Tiere jeden Tag durchstehen. Das Branding, die Enthornung, die Kastration“, so eine Aktivistin.

Die Organisation besteht seit 2012 und macht regelmäßig solche Brandmark-Veranstaltungen.

Seht hier das Video einer Veranstaltung in Paris:

Die Rettung wurde kurz nach dem Vorfall zu einem gestürzten Mann gerufen, sagte Polizeisprecherin Irina Steirer am Nachmittag zur APA. Der 49-Jährige kam ins Krankenhaus, wo festgestellt wurde, dass die Identität mit dem im Fahrzeug gefundenen Ausweis übereinstimmt. Bei dem Mann wurden 0,6 Promille Alkohol im Blut gemessen. Er wurde laut Steirer angezeigt. Das Fahrzeug mit deutschen Kennzeichen ist nicht auf ihn zugelassen.

Geklärt ist laut bisherigen Ermittlungen, dass der Lenker des Pkw gegen 5.30 Uhr bei der Straßenkreuzung Quellenstraße/Knöllgasse in den unter die Erde führenden Tunnel der Bim-Linien 1 und 6 fuhr. Nach rund 400 Metern Fahrt kam er bei der Station Matzleinsdorfer Platz zu stehen und beging Fahrerflucht.

Der Straßenbahnverkehr in dem Bereich wurde laut Polizei von den Wiener Linien sofort eingestellt beziehungsweise umgeleitet. Die Feuerwehr rückte zur Bergung des Fahrzeugs aus. Dazu musste zunächst die Oberleitung geerdet werden, erläuterte Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf. Anschließend wurde das Auto aus dem Tunnel gezogen und auf einen Abschleppwagen geladen. Die Höhe des Sachschadens war laut Polizei noch unbekannt.

In Anerkennung für besondere Leistungen verleiht der Südtiroler Bauernbund seit über 40 Jahren den Bergbauernpreis an drei Bergbauernfamilien.

Der Bergbauernpreis ist eine Anerkennung für Menschen, die unter schwierigen Bedingungen Besonderes leisten. „Sie stellen authentische, lokale Qualitätsprodukte her und pflegen die Landschaft. Im Gegensatz zu anderen Regionen in den Alpen werden die landwirtschaftlichen Flächen bei uns noch zur Gänze bewirtschaftet. Dadurch wird die Landschaft attraktiv gehalten, was die Grundlage für den Tourismus und indirekt für die anderen Wirtschaftssektoren schafft“, sagte Bauernbund-Landesobmann Leo Tiefenthaler auf der Bauernbund-Landesversammlung in Bozen.

Pflege von Brauchtum und Tradition

Zudem seien viele Bergbäuerinnen und Bergbauern in Vereinen und Verbänden vor Ort aktiv und würden dazu beitragen, dass Bräuche und Traditionen weiter „gelebt“ werden. „Wir möchten mit diesem Preis allen 6.000 Bergbauern für ihre Leistungen danken, die auch der Gesellschaft zugutekommen, und ihre Leistungen in den Mittelpunkt stellen. Der Preis soll zudem Motivation sein, die zukünftigen Herausforderungen anzugehen.“ Auch der Obmann des Raiffeisenverbandes Südtirol, Herbert von Leon, hob die große Bedeutung der Berglandwirtschaft vor.

Das sind die drei ausgezeichneten Familien:

Fam. Giuseppe und Irma Clara, Oriana, Kampill/Gadertal
1.600 m Meereshöhe, 103 Erschwernispunkte
Mustergültig bewirtschaften Giuseppe und Irma Clara den Hof Oriana im Weiler Seres in Kampill in der Gemeinde St. Martin in Thurn. Unterstützt werden sie dabei von den Kindern Hubert, Giuliana, Lidia und Carmen. Etwa 18 Hektar Wiesen und etwas mehr als 8,5 ha Weiden, darunter eine Alm, sowie 56 ha Wald gehören zum Hof. Haupterwerb ist die Milchwirtschaft mit 17 Kühen und einem Dutzend Jungvieh, daneben wird Urlaub auf dem Bauernhof angeboten. Giuseppe Clara arbeitet im Winter nebenbei beim Skilift, Jungbauer Hubert Clara hilft bei einem Metzger aus.
Neben der mustergültigen Bewirtschaftung des Hofes, der Wiesen und der einmaligen Alm, ist der Bergbauernfamilie ganz besonders der Erhalt der Tradition wichtig. Die eigene Mühle im Mühlental wurde aufwändig restauriert und ist wieder in Funktion. Zusätzlich gibt es seit kurzem am Hof ein kleines Bauernmuseum mit alten landwirtschaftlichen Geräten, das zukünftig auch besichtigt werden kann.
Trotz der vielen Arbeit im Dorf ist die Familie in Vereinen und Organisationen aktiv.

Herta Erlacher, Haselbrunn, Sarntal
1040 m Meereshöhe, 122 Erschwernispunkte
Ein schwerer Schicksalsschlag hat das Leben von Bäuerin Herta Erlacher verändert. Im Januar 2011 verunglückte Bauer Alois Locher bei der Arbeit am Hof tödlich. Alleine, nur mit der Schwiegermutter und den drei kleinen Kindern Benjamin, Fabian und Dominik, hat Herta Erlacher den Hof übernommen und mustergültig weiterbewirtschaftet. Obwohl gerade der Anfang schwer war, hat die Bäuerin nie den Mut verloren, sondern alles dafür getan, dass der Hof ihre Heimat und die der Kinder bleibt. Ein Grund war wohl auch die große Solidarität durch Verwandte und Freunde, die die Bäuerin besonders im Sommer nach wie vor unterstützen. Zudem ist mittlerweile auch Sohn Benjamin, der eine Lehre zum Maurer begonnen hat, eine große Hilfe. Und die wird am Hof dringend benötigt, denn die 7,5 ha Wiesen des Hofes sind extrem steil und nur zum Teil mit Maschinen zu bearbeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass keine ausreichende Bewässerung vorhanden ist, was in heißen und trockenen Sommern zum Problem wird.
Haupterwerb ist auch am Hof Haselbrunn die Milch der etwa 10 Kühe. Zudem gibt es noch Jungvieh und Ziegen. Zweites Standbein ist die Waldwirtschaft.
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen hat Herta Erlacher den Hof Schritt für Schritt verbessert und zuletzt im Jahr 2015 einen Maschinenraum errichtet.
Vor kurzem ist Herta Erlacher zum vierten Mal Mutter geworden.

Reinhard und Marika Staffler, Schleidhof, Tabland/Naturns
1.000 m Meereshöhe, 106 Erschwernispunkte
Auf den ersten Blick ist der Schleidhof von Reinhard und Marika Staffler und den Kindern Alina, Jana, Manuel und Mara kein gewöhnlicher Bauernhof. Vor knapp 20 Jahren hat Reinhard Staffler etwas Neues wagen wollen und mit dem professionellen Anbau von Erdbeeren begonnen. Mittlerweile werden auf drei Hektar Erdbeeren angebaut, hinzu kommt noch eine kleine Marillen- und Kirschenproduktion.
Die Nischenprodukte werden an die Marteller Erzeugergenossenschaft geliefert, deren Obmann Reinhard Staffler ist. Zudem steht er der Fraktion Tabland vor, die vor einigen Jahren eine Weide und eine Naherholungszone realisiert hat.
Zweites Standbein am Hof ist die Milchwirtschaft: 15 Kühe und knapp zehn Jungrinder stehen im Stall. Die Stallarbeit ist in erster Linie die Aufgabe von Bäuerin Marika Staffler, die eigentlich gelernte Kinderkrankenschwester ist. Der „Einstieg“ in die Landwirtschaft fiel ihr nicht schwer. Sie ist stolz, Bäuerin zu sein.
Auch in der Milchwirtschaft setzt die Familie Staffler auf Innovation: Seit kurzem ist ein Gülleseparator in Betrieb.
Viel hat Reinhard Staffler seit der Betriebsübernahme im Jahr 1996 in den Hof investiert. So wurden das Wohn- und das Wirtschaftsgebäude saniert, ein Maschinenraum gebaut, Wiesen planiert, Wege und Steinmauern errichtet und eine Beregnungsanlage verlegt. Damit schuf er die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewirtschaftung des Hofes.

“Wir haben die Behauptungen von Waymo geprüft und betrachten sie als einen unbegründeten Versuch, einen Wettbewerber zu bremsen”, konterte ein Uber-Sprecher am Samstag. Uber werde sich vor Gericht vehement dagegen verteidigen.

Die Alphabet-Tochter Waymo hatte die Klage am Donnerstag in Kalifornien eingereicht. Darin heißt es, der heutige Chef der Entwicklung selbstfahrender Autos bei Uber, Anthony Levandowski, habe vor seinem Rückzug bei Waymo vor gut einem Jahr rund 14.000 Dateien heruntergeladen. Dabei sei es unter anderem um die Technik eines Schlüsselelements der Roboterwagen gegangen – des Laser-Radars, der die Umgebung der Autos abtastet.

Levandowski gründete im vergangenen Jahr das Start-up Otto, das sich auf die Entwicklung selbstfahrender Lastwagen spezialisierte. Es wurde wenige Monate später für 680 Millionen Dollar (640,97 Mio. Euro) von Uber gekauft. Der Fahrdienst-Vermittler beschäftigte schon vorher ein Team von ehemaligen Entwicklern der Universität Carnegie Mellon in Pittsburgh und befördert dort inzwischen auch testweise Fahrgäste mit Roboterwagen.

Bei Google wurde seit 2009 an selbstfahrenden Autos gearbeitet, Levandowski war einer der ersten Entwickler im Team. Es ist das zweite Mal binnen weniger Wochen, dass eine bekannte Firma einen früheren Top-Entwickler von Roboterwagen-Technik verklagt. Im ersten Fall geht Tesla gegen den Ex-Chef seines Assistenzsystems Autopilot vor.

Laut Angaben des Weißen Kreuzes ist es gegen 10:30 Uhr Vormittag zu dem Unfall gekommen.

Der Patient wurde mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 1 ins Meraner Krankenhaus geflogen.

Im Einsatz standen das Weiße Kreuz Lana, der Bergrettungsdienst von Lana sowie die Freiwillige Feuerwehr von Tisens.

Anwesend waren der Abgeordnete und Vorsitzende der SVP Ladina Daniel Alfreider, die Bürgermeister von Livinallongo Grones und Colle Santa Lucia Frena, der Vorsitzende des Jugenddienstes Gadertal Valentin Erlacher und der Direktor des ladinischen Institutes Cesa de Jan Moreno Kerer.

Bei dem runden Tisch wurde über die Zusammenarbeit zwischen den Tälern rund um das Sellamassiv gesprochen und vor allem Projekte vorgestellt, die die Grenzgemeinden betreffen. So zum Beispiel die Finanzierung des „Festival dla Joneza“, ein jährliches Festival, bei dem Jugendliche aus allen Tälern zusammenkommen. Oder die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Kulturinstitutionen , wie das Museum Ladin und das Institut Cesa de Jan.

„Das Beispiel des Jugendfestivals beweist wie man durch kulturelle Tätigkeit und Projekte die Grenzen überwinden kann“, so Daniel Alfreider. „Das Problem für die ladinischen Gemeinden besteht vor allem darin, dass sie auf drei Provinzen aufgeteilt sind und es daher schwierig ist, gemeinsame Initiativen zu verwirklichen. Der Fond für die Grenzgemeinden ist daher umso wichtiger. Durch dieses Instrument ist es möglich Unterschiede und Grenzen in einigen Bereichen zu überwinden und die Ladiner aller Täler zusammenzuführen“.

Der Kompositionsprofessor der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz war 2013 für Konzerte und Vorträge nach Teheran gereist. Der Iran ist eines von sieben mehrheitlich muslimischen Ländern, gegen dessen Bürger US-Präsident Donald Trump ein Einreiseverbot verhängt hatte. Das Dekret war von US-Bundesgerichten jedoch wenige Tage nach seinem Inkrafttreten zurückgewiesen worden und schließt Menschen, die diese Länder nur bereisten, offiziell nicht ein.

Für Jansrud war es der bereits sechste Erfolg bei seinem Heim-Weltcup, für Colorado gibt es nur ein Ziel. “Ich gehe auf einen Sieg los, ich bin in einer guten Form. Aber Peter hat gezeigt, dass er nicht kampflos aufgeben wird. Nach Kitzbühel und dem 36. Platz hätte man das nicht mehr gedacht, dass ich um die Kugel mitfahre”, sagte Jansrud.

“Alle Siege sind schön, aber zu Hause ist es am allerschönsten”, meinte der Norweger. Bereits am Sonntag will er im Super-G den Kugelgewinn perfekt machen, er hat 329 Zähler auf dem Konto, es folgen bei zwei noch ausstehenden Bewerben Dominik Paris (192), sein Landsmann und Titelverteidiger Aleksander Aamodt Kilde (189) und Matthias Mayer (167). Super-G-Vizeweltmeister Jansrud könnte wie 2015 zwei Disziplinwertungen und eine WM-Silbermedaille gewinnen.

“Spannung bis zum Schluss”, sagte Fill zum Abfahrtskugelkampf und ärgerte sich über den knappen Rückstand im Rennen. “Aber es war eine gute Fahrt. Ich fahre momentan Rennen gegen Kjetil. Das einzige Ziel für Aspen ist es, ihn zu schlagen”, kam die Kampfansage. Vortagessieger Bostjan Kline aus Slowenien landete in der dieses Mal über die gesamte Distanz gefahrenen Abfahrt an der siebenten Stelle, auch den Österreichern blieb das Podest verwehrt.

Kriechmayr versuchte im Vergleich zum Vortag, die Fehler zu minimieren, den Rückstand konnte er sich nicht ganz erklären. “Ich weiß nicht, vielleicht war es der Wind, oder die anderen sind eine bessere Hocke gefahren”, sagte der Oberösterreicher.

Für Reichelt erledigte sich die kleine Chance, im Abfahrtsweltcup noch mitzureden. “Ich habe schon vorher gesagt, dass da wohl ein Wunder passieren müsste. Der Rückstand im Rennen ist nicht so groß, aber ich bin ein bisserl planlos. Bei dem trockenen Schnee habe ich Probleme mit der Abstimmung, da muss ich für das nächste Jahr was tun. Für den Super-G schaut es aber besser aus.” Sein Tipp für das Abfahrts-Kugelduell: “Jansrud, wenn ich mir die Form anschaue, Fill, was die Konstanz betrifft über die ganze Saison. Das wird spannend, schauen wir es uns aus der zweiten Reihe an.”

Das muss auch Mayer, der nach dem zweiten Platz am Freitag mit dem 16. vorliebnehmen musste. “Oben habe ich ganz gut angefangen, aber den Schwung ins Flache nicht ganz so mitgenommen. Unten habe ich es vergeigt. Aber ich bin guter Dinge, weil ich die Abstimmung wieder gefunden habe. Ich habe lange probiert, eine Kleinigkeit am Schuh verstellt, nun läuft es.” Romed Baumann wurde 20., Christian Walder 25.

Als 35. ohne Punkte blieb Kröll, der mit der 156. Weltcup-Abfahrt seiner Karriere als nun alleiniger Rekordhalter eine mehr auf dem Konto hat als der Italiener Kristian Ghedina und seine Karriere beendete. Der Steirer hatte noch darauf gehofft, sich für das Finale in Aspen zu qualifizieren, verpasste den dafür notwendigen Platz unter den Top 25 in der Abfahrtswertung aber um zwei Plätze.

“Das war mein letzter Auftritt. Die Entscheidung war nicht so schwer, denn sie ist schon länger gefallen. Ich wollte noch beim Finale dabei sein, es ist schade, dass ich das nicht geschafft habe. Aber es ist einer meiner erfolgreichsten Berge, hier aufzuhören ist keine Schande”, sagte Kröll, der sich nun auf die Trainerausbildung konzentrieren will.

Überschattet wurde das Rennen von zwei schweren Stürzen. Der US-Amerikaner Jared Goldberg krachte nach einem Sprung mit dem Kopf und Nackenbereich auf die Piste, fuhr nach der Befreiung aus dem Netz aber selbst ins Ziel. Der Norweger Alexander Sannes Thorsen stürzte an der gleichen Stelle.

Thorsen zog sich neben der schweren Gehirnerschütterung Gesichtsverletzungen und einen Bruch des ersten Lendenwirbels zugezogen. Er wird operiert, es besteht aber keine Lähmungsgefahr. Goldberg erlitt bei seinem Sturz “nur” Prellungen, er sollte am Sonntag im Super-G wieder am Start stehen.

Auf der Agenda des Gremiums stehen etwa die Neuordnung der Gesetzgebungskompetenzen von Bund und Ländern sowie Vereinfachungen beziehungsweise Vereinheitlichungen beim Wirtschaftsrecht. Bei Bauordnung und Anlagengenehmigungen sollen schnellere Verfahren ermöglicht werden, insbesondere bei Umweltverträglichkeitsprüfungen, die immer wieder zu jahrelangen Verfahren und einer Gutachterflut führen, wie zuletzt etwa im Fall der dritten Lande- und Startpiste am Flughafen Wien in Schwechat.

Reformen soll es auch beim Energierecht geben, ebenfalls geplant ist eine Vereinheitlichung des Jugendschutzes, der von den einzelnen Bundesländern derzeit unterschiedlich geregelt wird. Auch mit dem Armenwesen – Stichwort Mindestsicherung – will man sich auseinandersetzen. Im Regierungsprogramm wird das mögliche Einsparungspotenzial einer effizienteren Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern mit einer Milliarde Euro beziffert.

“Es geht nicht darum, dass wir eine Machtverschiebung herbeiführen wollen – mehr Kompetenzen für den Bund oder mehr Kompetenzen für die Ländern. Wir wollen ein effizienteres Staatswesen. Wir wollen dafür sorgen dass Bremsen für Beschäftigung und Wachstum beseitigt werden”, sagte Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) nach dem ersten Treffen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe. Es gehe darum, das Gemeinwesen neu zu ordnen. “Wir wissen, dass Österreich und unsere Verwaltungsstrukturen nicht wirklich ein schlankes Rehlein sind. Wir wissen, dass wir Effizienzsteigerungsbedarf auf allen Ebenen der Bundesverwaltung haben”, so Kern.

Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) betonte, dass es für ihn nicht die erste Auseinandersetzung mit dem Themenbereich Bundesstaatsreform sei. “Deshalb ist es mir ein Anliegen, dass wir konkret vorgehen, dass wir pragmatisch vorgehen und dass wir die gesamte Zusammenarbeit zuwischen Bund und Ländern auf neue Beine stellen, nach dem Motto, wir wollen vereinfachen, wir wollen beschleunigen, wir wollen effizienter werden.”

Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), der derzeit den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz hält, versicherte, dass auch die Länder großes Interesse an Reformen hätten. Damit Österreich “zukunftsfit” bleibe. “Es geht nicht darum, dass wir weniger Föderalismus brauchen. Was wir brauchen, ist ein klarerer Föderalismus, wo die Aufgaben zwischen Bund und Ländern ganz genau aufgeteilt werden, damit wir nicht Doppelgleisigkeiten haben. Das wurde heute klargestellt”, sagte Platter nach der Gesprächsrunde im Bundeskanzleramt.

Auf Seiten des Bundes gehören der Arbeitsgruppe neben Bundeskanzler Kern und Mitterlehner noch Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) und SPÖ-Regierungskoordinator Thomas Drozda an. Die Länder sind durch Platter und seine Parteikollegen Josef Pühringer (Oberösterreich) und Johanna Mikl-Leitner (Niederösterreich) sowie die SPÖ-Landeshauptleute Michael Häupl (Wien) und Hans Niessl (Burgenland) vertreten. Ende April soll das Gremium neuerlich tagen, danach stehen die bis dahin erarbeiteten Ergebnisse auch auf der Tagesordnung der nächsten Landeshauptleutekonferenz am 12. Mai in Tirol.

Dass man sich den wirklich großen Themen einer möglichen Bundesstaatsreform gar nicht erst widme, wollen Regierung und Länder so nicht sehen. “Wir haben eine entspannte und pragmatische Vorgangsweise, wo es nicht um Gewinner oder Verlierer geht. Wir haben die wichtigen Themen nicht ausgespart, die sind auch dabei, gerade wenn es um solche Tatbestände wie Mindestsicherung geht. Aus meiner Sicht ist vom System her alles dabei”, meinte etwa Vizekanzler Mitterlehner.

“Wir werden die Welt nicht aus den Angeln heben, es wird kein anderes Land werden, aber es gibt evidente und auffällige Ineffizienzen, die schaden den Ländern, die schaden dem Bund, die schaden den Steuerzahlern, und das Ziel muss sein, zu sagen, auf welcher Ebene kann ich das am besten machen”, sagte Kern dazu.

Für Tirols Landeschef Platter sollten Parallelstrukturen jedenfalls der Vergangenheit angehören. Man brauche Geld für Wirtschafts- und Wachstumsimpulse und nicht für Parallelstrukturen. Beim Thema Schulautonomie sieht Platter Bund und Länder übrigens schon “im Finale” einer gemeinsamen Lösung.

Für die Schülerunion Tirol war es weit mehr als nur ein Geschenk, es sollte ein Motivator sein. „In einer Zeit in der Maturanten vorgeworfen wird, ihre Arbeiten nicht selbst zu verfassen, wollten wir ein Zeichen der Wertschätzung und der Motivation an die Schülerinnen und Schüler senden.“ so der Landesobmann Max Hagenbuchner.

Man wolle deutlich zeigen, dass nichts demotivierender und ernüchternder sei als die eigene Leistung aberkannt zu bekommen. Dass ein Schulsystem nicht auf einem reinen Belohnungssystem aufbauen kann steht für die Schülerunion Tirol außer Frage, „aber es spricht doch nichts gegen eine kleine Aufmerksamkeit zwischendurch.“ meint der Landesgeschäftsführer der Schülerunion Tirol Julian Baumann, und weiter: „Schließlich erhalten kleine Geschenke nicht nur die Freundschaft, sondern sicherlich auch die Motivation.“

Die Schülerunion Tirol bedankt sich bei den zahlreichen Schülervertretungen die sich an der Aktion beteiligt haben und verspricht den Schülerinnen und Schülern sich auch in Zukunft mit vielen Projekten für sie einzusetzen. Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte Schülerorganisation Österreichs. Sie setzt sich für eine Schule ein, die individuell auf jede Schülerin und jeden Schüler eingeht. Eine Schule, die Freude am Lernen weckt. Eine Schule, die aufs Leben vorbereitet. Dabei baut die Schülerunion auf den drei Säulen “Aktion – Service – Vertretung” auf. Somit ist sie als Interessensorganisation auch eine wichtige Anlaufstelle für die Anliegen der Schülerinnen und Schüler und bietet ihnen Services an. Zusätzlich bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung (BSV) ein, in der sie nächstes Schuljahr 27 von 29 Mandaten und die Bundesschulsprecherin bzw. den Bundesschulsprecher stellt. In Tirol stellt die Schülerunion alle 18 Mandate der Landesschülervertretung.

Eine weitere Person wurde beim Unfall leicht verletzt. Im Einsatz standen das Weiße Kreuz, der Notarzt, die Notfallseelsorge und die Feuerwehr.

“Eine Polizistin mit einem Brustkreuz oder Kopftuch herumlaufen zu lassen geht nicht. Daraus aber ein generelles Kopftuchverbot abzuleiten ist unzulässig – und es ist diskriminierend”, sagte Schönborn. Strenger sehen würde Schönborn zwar die Vollverschleierung, ist aber auch hier gegen ein generelles Verbot: “Die Burkafrage ist eine andere. Aber das sollte nicht mit einem generellen Verbot, sondern mit Klarstellungen, in welchen Situationen das Tragen nicht erlaubt ist, verbunden werden – etwa vor Gericht.”

Die Regierung plant ein generelles Verbot der Gesichtsverhüllung in der Öffentlichkeit (mit Ausnahmen für künstlerische, kulturelle oder traditionelle Veranstaltungen, Sport und bei beruflichen bzw. gesundheitlichen Gründen). Das “Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz” ist Teil des aktuellen Integrationspakets und noch bis 8. März in Begutachtung.

Stuhec legte mit Startnummer fünf eine blitzsaubere Fahrt hin, während fast alle Konkurrentinnen mit teilweise unscheinbaren Fehlern schon oben viel Zeit einbüßten. Nur Sofia Goggia kratzte an der Bestzeit, rutschte aber im Mittelteil im schmierigen Frühlingsschnee von der Piste.

“Eigentlich hat es sich nicht so perfekt angefühlt, ich habe eine ganz andere Linie vorgehabt. Dann musste ich improvisieren. Es war schnell, denke ich”, kommentierte Stuhec ihre Fahrt im Ziel. Die Bedingungen seien nicht einfach gewesen. “Man muss ein bisschen anders fahren. Man kriegt schon etwas zurück, aber nicht so viel.”

Die US-Amerikanerin Lindsey Vonn stürzte bereits wenige Tore nach dem Starthaus glimpflich, konnte im Anschluss selbst ins Ziel fahren. Auch die Deutsche Viktoria Rebensburg und die ÖSV-Läuferinnen Tamara Tippler, Stephanie Brunner und Rosina Schneeberger fielen aus.

Für Venier war es der zweite Podestplatz im Weltcup nach Rang zwei im Super-G von Garmisch-Partenkirchen. Bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz hatte die 23-Jährige vor zwei Wochen in der Abfahrt hinter Stuhec die Silbermedaille gewonnen. Im Gesamtweltcup ist Venier als nun 15. die bestplatzierte Österreicherin.

“Es war heute irrsinnig schwer von oben bis unten. So richtig ins Fahren gekommen bin ich nicht”, wollte bei der Tirolerin unmittelbar nach ihrer Fahrt nicht wirklich Freude aufkommen. Sie konnte sich allerdings damit trösten, dass offensichtlich der Speed passt. Als am Ende ihr zweiter Top-Drei-Rang im Weltcup feststand, strahlte sie mit der Sonne um die Wette. “Mit meinen Fehlern hätte ich mir nie gedacht, dass ich am Podest stehe. Die Freude ist riesengroß”, sagte sie im ORF-Interview.

Zweitbeste Österreicherin war Elisabeth Görgl als Siebente, die 36-Jährige schaffte damit ihre mit Abstand beste Platzierung in diesem Winter. Intensives Training in der WM-freien Zeit im Kühtai, im Sarntal und in Innerkrems habe sie wieder in die richtige Spur gebracht. “Ich glaube, ich bin einfach zu wenig locker am Ski gestanden, dementsprechend habe ich den Schnee nicht mehr gespürt. Ich habe dann immer noch mehr nachgedacht und noch mehr nachgedacht.”

Nun gehe es ihr wieder leichter von der Hand, der in Cortina von ihr in den Raum gestellte Rücktritt ist vorerst kein Thema mehr. “Ich fahre so gerne Ski, es macht mir so eine Freude”, betonte Görgl. “Ich bin ja fit, mit 36 noch topfit.”

Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer landete im ersten Rennen in dieser Disziplin nach dem Gewinn des WM-Titels auf Rang acht. Die Steirerin haderte nachher mit sich wie auch mit der Piste. “Ich bin von oben bis unten nicht reingekommen. Es ist so ein Sulz, du hast keine Chance, wenn du einmal draußen bist. Es war einfach nur eine Rauferei”, beklagte sich Schmidhofer. Nach dem Gewinn der Goldenen in St. Moritz “fehlt mir ein bisschen der Flow, der sich vor der WM aufgebaut hat”.

Christine Scheyer belegte den 16. Platz, Ramona Siebenhofer wurde nach dem Sturz der Schweizerin Jasmine Flury abgewunken, nach ihrem zweiten Start fuhr sie auf Position 18. Ricarda Haaser machte als 30. einen Punkt.

Weltcup-Leaderin Mikaela Shiffrin kam mit 2,11 Sekunden Rückstand auf Stuhec auf den 13. Platz. Sie liegt im Gesamtweltcup nun genau 200 Punkte vor Gut, die am Montag in der Schweiz nach ihrem Kreuzbandriss in St. Moritz am Knie operiert wurde. Stuhec fehlen auf Platz drei 258 Punkte auf die US-Amerikanerin.

Im Super-G-Weltcup führt Weirather mit sechs Punkten Vorsprung auf Gut, Stuhec liegt 16 Zähler hinter der Liechtensteinerin, Venier 81. “Ich probiere, auf jedes Rennen zu fokussieren. Schritt für Schritt, schauen wie es geht”, wollte sich Stuhec in Hinblick auf eine noch geplante Aufholjagd nicht deklarieren. Zwei Rennen stehen in der Disziplin noch an. Neben jenem beim Saisonfinale in Aspen wird auch in der kommenden Woche in Jeongseon/Südkorea ein Super-G ausgetragen.

Am Sonntag wird das Programm in Crans Montana mit einer Alpinen Kombination finalisiert. Startzeit für den Super-G ist um 10.30 Uhr, es folgt der Slalom um 13.30 Uhr. Für Stuhec geht es dabei um ihre erste kleine Kristallkugel. Ihr Vorsprung auf die Italienerin Federica Brignone, die am Freitag vor der Slowenin gewonnen hatte und am Samstag Fünfte war, beträgt 40 Punkte. Die Salzburgerin Michaela Kirchgasser hat als Dritte im Kombi-Weltcup 75 Punkte Rückstand auf Stuhec.

Laut Zeitungsbericht wurde die Geschlechtsumwandlung der Frau in einen Mann medizinisch begleitet und im Personenstandsregister offiziell gemacht. In der Schwangerschaft wurde ein lokaler Arzt kontaktiert, die Geburt fand im Raum Graz statt. Die Familie möchte öffentlich zu der Causa nicht Stellung nehmen.

Weltweit hat es bisher nur einige wenige derartige Fälle gegeben. Möglich ist die Schwangerschaft und Geburt, weil Frauen beim Wandel zum Mann ihre Gebärmutter behalten dürfen. Laut der Zeitung beziehen sich übrigens zwei Drittel der Geschlechtsumwandlungen inzwischen auf Frauen, die Männer werden wollen.

APA

Die Jugendlichen dürften ersten Informationen nach um 3.20 Uhr von einer Party auf der Lidaunstraße Richtung Ebenau unterwegs gewesen sein. Ein durchgeführter Alkotest bei dem 17-jährigen Lenker ergab 2,12 Promille, sagte Polizeisprecher Michael Rausch im Gespräch mit der APA.

Die Freiwillige Feuerwehr Faistenau befreite die verletzten Burschen aus dem Autowrack. Einer der Mitfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Fahrer und ein weitere Mitfahrer wurden leicht verletzt. Sie wurden in Salzburger Krankenhäuser gebracht.

Ein Kriseninterventionsteam habe bereits die Angehörigen der 17-jährigen Toten verständigt und betreue die Familie, sagte Rausch. Ein Unfallsachverständiger sei an der Unglücksstelle. Eine Blutprobe des 17-jährigen Lenkers wurde sichergestellt.

Der Meraner Gemeinderat Christoph Mitterhofer kritisiert: „Regelmäßig wird von der Meraner Gemeindeverwaltung die Zweisprachigkeitspflicht missachtet. Die ausschließliche Verwendung des italienischen Namens ‚Merano‘ setzt dieser Unsitte die Krone auf. Ebenso wird die 700-Jahre-Feier überwiegend mit ‚Merano‘ angepriesen, da der Schrägstrich übersehen wird. Hierbei will man offenbar dem schlechten Beispiel der Meraner Tourismuswerbung folgen, die den Namen ‚Merano‘ führt, wobei der Buchstabe o in einer anderen Farbe gekennzeichnet ist.“

Italienischer Flair

Mitterhofer appelliert an den Meraner Bürgermeister Paul Rösch, sich auf die Verwaltungsarbeit zu konzentrieren, „anstatt nach linkspopulistischer Unsitte Leuten die Schuhe zu putzen und im Münchner ‚Salon Merano‘ Geschichten über seine Stadt zum Besten zu geben. Röschs Bemühungen, Meran Außenstehenden als Stadt mit italienischem Flair zu suggerieren, sind einfach widerlich und stoßen die deutsche Bevölkerung vor den Kopf. Mit der Stadträtin für Tourismus und Marketing, Gabriela Strohmer, läuft die Südtiroler Volkspartei munter mit, damit dieser unsittliche Trend auch noch salonfähig wird.“

Für Mitterhofer steht fest: „Bei aller Wertschätzung für die Meraner Kurverwaltung: Es gibt kein Meran/o! Es gibt entweder ein Meran oder ein Merano. Und da Meran mehrheitlich eine deutsche Stadt ist, soll sie, erst recht im Deutschen, nicht ‚Merano‘, sondern ‚Meran‘ heißen!“

Der Schock für die Crew-Mitglieder und Passagiere der Bombardier Q-400 Maschine der britischen Fluggesellschaft Flybe war groß. Nachdem der Flieger schon beim Anflug auf die Landebahn am Flughafen Schiphol in Amsterdam mit starken Windböen zu kämpfen hatte, geschah beim Aufsetzen auf die Fahrbahn das Unglaubliche: Das rechte Fahrwerk riss ab.

Die Maschine schlitterte einige hundert Meter in Schieflage über die Landebahn, bis sie schließlich zum Stillstand kam.

Sofort stürmten die Insassen nach draußen. Bei der Havarie wurde zum Glück niemand verletzt.

Hier das Video, welches von einem Flugzeug-Beobachter aufgenommen wurde:

Kurz vor 20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bozen gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Bozen zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand in die Brennerstraße alarmiert.

Die Wehrmänner erwarteten am Unfallort jedoch keineswegs lodernde Flammen: Es konnte festgestellt werden, dass sich bereits tagsüber in der Wohnung ein Brand entwickelt hatte, welcher jedoch selbst erlosch. Das Feuer wurde in Folge von geschlossenen Türen und Fenstern wohl von keinem Anwohner bemerkt.

Erst der Bewohner selbst bemerkte am Abend bei seiner Heimkehr den Zustand der Wohnung.

Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt, das Feuer richtete in der Wohnung jedoch beträchtlichen Sachschaden an, sodass diese unbewohnbar ist.

Die Feuerwehr kümmerte sich um die dringenden Aufräumarbeiten und konnte dein Einsatz nach rund zwei Stunden beenden.

Anfang Februar hat eine 28-Jährige Frau aus Schiefling nahe dem Wörtersee ihre einjährige Katze verletzt auf ihrem Grundstück vorgefunden. Das Tier hatte sich offenbar mit mehreren Schrotkugeln im Körper nach Hause geschleppt.

Nach einer Operation bei Tierarzt, erstattete die Frau Anzeige.

Nun ist ein Jäger ausgeforscht worden, der die Schüsse auf die Hauskatze abgegeben haben soll.

Der Mann gibt an, auf der Fuchsjagd gewesen zu sein. Er gab zwei Schüsse aus seinem Schrotgewehr auf die Samtpfote ab.

55 der 94 verdächtigen Angestellten des Krankenhauses Loreto Mare sind in den Hausarrest überstellt worden. Darunter sind ein Neurologe, ein Gynäkologe, neun Röntgentechniker, 18 Krankenschwestern, sechs Verwaltungsangestellte und 20 weitere Mitarbeiter.

Sie sollen ihre Stempelkarten Kollegen gegeben haben, die das einstempeln für sie übernahmen, um regelmäßig unbemerkt die Arbeit zu schwänzen. Ein Mitarbeiter soll sogar während der Arbeitszeit in einer nahegelegenen Herberge als Koch gejobbt haben, ein Arzt hingegen lieber zum Tennisspielen gegangen sein.

Außerdem werden einige Mitarbeiter beschuldigt, sich unberechtigt Zugang zum EDV-System verschafft zu haben. Sie sollen Stunden, die sie aufholen mussten, gelöscht und Überstunden, die sie nie geleistet haben, hinzugefügt haben.

Es bestehe der Verdacht, dass von ihnen schon über Jahre solche Diebstähle verübt würden, wobei immer in unterschiedlicher Zusammensetzung gearbeitet werde. Es könnten auch Frauen beteiligt sein.

Hinweise zu eventuellem Auftreten in Geschäften oder Unterkünften der beiden Männer, sollen an das Landeskriminalamt Tirol weitergegeben werden.

Von den Tätern werden technische Mittel verwendet um die Diebstahlssicherung außer Kraft zu setzen. Die Beschuldigten verwendeten Mietautos mit deutschen Kennzeichen.

Es sind mehrere Tatorte in Österreich bekannt, wobei eine Gesamtschadenssumme in der Höhe eines mittleren fünfstelligen Eurobetrages verursacht wurde.

“Nationale Egoismen und Vergangenheitsnostalgie sind wieder en vogue”, heißt es in dem offenen Brief, der von mehreren Nationalrats-Mandataren inklusive Klubchef Matthias Strolz sowie der Europaabgeordneten Angelika Mlinar unterzeichnet wurde. Und weiter: “Es ist zutiefst besorgniserregend, dass nun auch Sie, die Bundesregierung, mit Ihren jüngsten Initiativen zum Zwecke des eigenen Machterhaltes in den Chor der populistischen und protektionistischen Politik einsteigen.”

Konkret wird etwa die geplante Einschränkung der Personenfreizügigkeit kritisiert. Dabei handle es sich um den Versuch, “den Sündenbock für Ihre eigenen jahrzehntelangen Verfehlungen nach ‘Brüssel’ abzuschieben”.

Die NEOS sehen “nichts anderes als billige Stimmungsmache” in der “rückwärtsgewandten” Maßnahme und befürchten: “Langfristig wird Ihre Politik der geistigen und nationalen Grenzzäune zum Wohlstandsverlust aller österreichischen Bürger_innen führen.”

Die NEOS fordern die Bundesregierung in ihrem Schreiben dazu auf, den 60. Jahrestag der Römischen Verträge im Sinne der Gründer der Gemeinschaft zu ehren: “Nehmen Sie diesen Jahrestag zum Anlass – denn es ist dringlicher denn je – und beweisen Sie Mut: Bekennen Sie sich zur europäischen Idee, zu unserem gemeinsamen Europa und zu unserer Europäischen Union!”

Der niederländische Regisseur war bei der Verleihung am Freitagabend in Paris anwesend. Isabelle habe den Film auf ein höheres Niveau gebracht, sagte der 78-Jährige. Und fügte hinzu: “Je t’aime.”

Mehrere Cesars erhielt auch der Film “Einfach das Ende der Welt”: Als bester Schauspieler wurde Gaspard Ulliel für seine Rolle als kranker Homosexueller geehrt, der nach langjähriger Abwesenheit zu seiner Familie zurückkehrt, um sie über seinen baldigen Tod zu informieren. Der Kanadier Xavier Dolan bekam die Auszeichnung als bester Regisseur.

Zum besten ausländischen Film gekürt wurde “Ich, Daniel Blake” vom britischen Regisseur Ken Loach. Sein Film erzählt von einem Handwerker, der nach einem Herzinfarkt auf Hilfe vom Arbeitsamt angewiesen ist und an der Bürokratie verzweifelt. Das Sozialdrama war bereits beim Filmfestival in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung am Freitagabend in Paris war der 80-Jährige nicht dabei. Der Produzent des Films, der in Cannes die Goldene Palme gewann, nahm die Auszeichnung entgegen.

In dem Rennen um den Ausland-Cesar war auch die deutsch-österreichische Tragikomödie “Toni Erdmann” von Maren Ade. Der Schweizer Beitrag “Ma vie de Courgette” (“Mein Leben als Zucchini”) gewann zwei Cesars. Nach der Auszeichnung in der Kategorie Animationsfilm erhielt die schweizerisch-französische Co-Produktion auch den Preis für das beste adaptierte Drehbuch.

Hollywood-Star George Clooney nahm einen Ehren-Cesar entgegen. Mit einem Plädoyer für die Verteidigung der Freiheit in den USA unter Präsident Donald Trump erntete der 55-Jährige stehende Ovationen. “Wir nennen uns die Verteidiger der Freiheit, aber wir können nicht die Freiheit im Ausland verteidigen, wenn wir sie bei uns vergessen”, sagte er, als er den Ehren-Cesar entgegennahm. Man dürfte keine Angst vor dem anderen haben, erklärte er weiter. Man müsse gemeinsam gegen den Hass in der Welt kämpfen. Die Liebe triumphiere über den Hass.

“Sehr stolz” zeigte Clooney sich hingegen auf seine Frau Amal, die mit Zwillingen schwanger ist und den leicht gerundeten Bauch bei der Gala in einem engen weißen Kleid vorzeigte. “Ich liebe Dich”, rief er in ihre Richtung, und erklärte dem Publikum, er sei sehr “aufgeregt mit Blick auf die kommenden Jahre und besonders die nächsten Monate”.

“Ich finde es ermutigend, dass wir um diese Machbarkeitsstudie gebeten wurden”, so der NASA-Mann. Die nun begonnene Prüfung war Mitte Februar in Auftrag gegeben worden und soll in etwa einem Monat abgeschlossen sein. Damit drückt die Regierung von Präsident Donald Trump der Raumfahrtbehörde erstmals ihren Stempel auf.

Bisher ist der erste unbemannte Testflug der von Lockheed Martin entwickelten “Orion”-Kapsel und der dazugehörigen “Space Launch System”-Trägerrakete (SLS) für Ende 2018 geplant. Der erste Flug mit einer Besatzung würde dann im August 2021 stattfinden. Nun prüft die NASA, ob bereits Mitte 2019 zwei Astronauten während eines acht- oder neuntägigen Einsatzes den Mond umrunden könnten.

Dies entspricht grob der Mission von “Apollo 8” von 1968, die insbesondere der Vorbereitung der ersten Mondlandung im folgenden Jahr diente. Unter Trumps Vorgänger Barack Obama hat die NASA für Mitte der 2020er Jahre einen Einsatz mit der “Orion” zu einem Asteroiden und in den 2030ern den ersten bemannten Flug zum Mars angepeilt.

In questi giorni Reggio Emilia,  è in programma un evento articolato, fra convegni. dibattiti, mostre e momenti musicali.    E’ un evento di ricordo e di condanna per una guerra assurda,  voluta da pochi e sofferta da tanti. E che riguarda da vicino anche noi, anche se tanti, nella nostra Terra, non lo sanno, o fanno finta di non saperlo.  Per raccontare questa storia, riportiamo l’invito all’evento “Una città per la Pace”.  Non servono altre parole.

Ci hanno colpito a morte davanti all’Ariosto. Ci hanno ucciso il 25 febbraio 1915. Ci chiamiamo Fermo Angioletti e Mario Baricchi. Di noi non si ricorda più nessuno. Eppure manifestavamo contro la guerra e contro il comizio di Battisti. Di Battisti si ricordano tutti. Ci sono strade e piazze dedicate a lui. Di Angioletti e Baricchi non ci sono più nemmeno le tombe.

Siamo spariti nel nulla e sono ferite più profonde di quelle che ci fecero le forze dell’ordine. Perché essere dimenticati è come morire per niente. E’ come morire due volte. Una beffa che sembra volere ripetere per sempre che i poveri rimangono poveri e non valgono nulla nemmeno da morti. E invece in piazza ci siamo andati, perché eravamo stanchi di vivere così. Di nascere, respirare, sudare, indossare un’uniforme e morire solo perché lo diceva qualcuno più importante di noi. Eravamo davvero stanchi di stare piegati ore e ore a fare diventare ricchi i ricchi per pochi spiccioli. Una paga da fame. Una vita da fame.

E poi ci volevano pure convincere che dovevamo morire in guerra per loro. Potevamo diventare “eroi”. Hanno riempito il mondo di cimiteri pieni di eroi. Poveri Eroi. Eroi poveri.

Quindi prendete la matita e il taccuino. Strappate una pagina e scriveteci in cima: Fermo Angioletti e Mario Baricchi. Piegatelo e tenetelo nel portafoglio. Avevamo appena compiuto diciotto anni. E siamo morti per la Pace. Il 25 febbraio 1915. Davanti all’Ariosto.

 

Damit scheint einer Wiederwahl Wechselbergers als Präsident der Tiroler Ärztekammer, die er bereits seit 1990 führt, nichts mehr im Wege zu stehen. Ein Termin für die konstituierende Vollversammlung, bei welcher der Landespräsident von den Mandataren bestellt wird, stand vorerst nicht fest. Die konstituierende Sitzung muss innerhalb der kommenden acht Wochen stattfinden.

Wechselbergers Gruppierung konnte in beiden Kurien (Niedergelassene und Spitalsärzte) die absolute Mehrheit auf sich vereinen. Ex aequo auf dem zweiten Platz in puncto Mandaten landeten die “Interessengemeinschaft Klinikärzte” und die “Klinik- und Spitalsärzteliste” mit jeweils sechs Mandaten. Die “Aktionsgemeinschaft der Tiroler Ärzte” errang diesmal fünf Mandate – um eines weniger als 2012. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp über 50 Prozent.

“Diesen hohen Stand vom letzten Mal halten zu können, ist ein sehr schönes Ergebnis”, sagte Wechselberger der APA. Dies sei “im heutigen demokratischen System nicht so selbstverständlich”. “Das ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit”, erklärte der Präsident.

Angesprochen auf eine erneute Kandidatur für das Präsidentenamt in der Bundeskammer, zeigte sich Wechselberger zwar interessiert, aber noch zurückhaltend. Die “Grundvoraussetzung” sei mit dem Wahlerfolg bzw. der Bestätigung in Tirol nunmehr gegeben. In der Bundeskammer gebe es jedoch “andere Gesetzmäßigkeiten”, verwies Wechselberger etwa auf die Notwendigkeit, “Mehrheiten zu suchen”. Deshalb sei ein erneutes Antreten derzeit noch “Spekulation”.

Der Präsident der Bundeskammer wird im Juni aus dem Kreis der neun Landeschefs gewählt. Davor folgen nun bis Anfang April die Wahlen in den anderen Landeskammern.