von red 22.02.2017 10:57 Uhr

Flüchtlinge für Gais

In einem Interview hat der Gaiser Bürgermeister Christian Gartner angekündigt, dass auch sein Dorf früher oder später Flüchtlinge aufnehmen müsse. Mit einer Gruppe von 10 bis 15 Asylwerbern würde die Gemeinde laut Gartner zurechtkommen, aber die Unterbringungsmöglichkeit sei noch ein Problem. Die Freiheitlichen fordern Aufklärung.

Im Gespräch mit einer Tageszeitung sprach Christian Gartner davon, „dass auch Gais früher oder später Leute unterbringen muss“. Laut dem Bürgermeister käme die Gemeinde mit zehn bis fünfzehn Personen zurecht. Dabei würde er die Aufteilung in kleinere Gruppen bevorzugen, um einer möglichen Ghettoisierung vorzubeugen. Die Freiheitliche Ratsfraktion von Gais verlangt umgehend Klarheit angesichts dieser Äußerungen. „Der Bürgermeister scheint bereits von der Unterbringung von zehn bis fünfzehn sogenannten Flüchtlingen in Gais auszugehen. Auch wenn der Bürgermeister noch nicht genau zu wissen scheint, wo diese Personen untergebracht werden sollen, stellt sich die berechtigte Frage wann der Bürgermeister den Gemeinderat über die Pläne informieren will und der Bevölkerung Rede und Antwort steht“, so die Freiheitlichen Gemeinderäte. Transparenz und Planung „Wir fordern eine transparente Politik zum Wohle der Allgemeinheit und das Offenlegen der Absichten zur Flüchtlingsunterbringung in Gais. Es mutet seltsam an, wie diese Personen in einer Gemeinde von etwa 3.200 Einwohnern in kleinen Gruppen untergebracht werden sollen, um einer Ghettoisierung vorzubeugen“, betonen die Gemeinderäte. Die Aussage des Bürgermeisters zur Bereitschaft der Flüchtlingsunterbringung sei, ohne vorher detaillierte Pläne zum Standort und eventuelle Betreuung und Begleitung abgeklärt zu haben, unverständlich. Eine solche Herausforderung anzunehmen sei kein Leichtes,so Ausserhofer, der vor einer übereifrigen Willensbekundungen seitens der Gemeindeverwaltung warnt.

Im Gespräch mit einer Tageszeitung sprach Christian Gartner davon, „dass auch Gais früher oder später Leute unterbringen muss“. Laut dem Bürgermeister käme die Gemeinde mit zehn bis fünfzehn Personen zurecht. Dabei würde er die Aufteilung in kleinere Gruppen bevorzugen, um einer möglichen Ghettoisierung vorzubeugen.

Die Freiheitliche Ratsfraktion von Gais verlangt umgehend Klarheit angesichts dieser Äußerungen. „Der Bürgermeister scheint bereits von der Unterbringung von zehn bis fünfzehn sogenannten Flüchtlingen in Gais auszugehen. Auch wenn der Bürgermeister noch nicht genau zu wissen scheint, wo diese Personen untergebracht werden sollen, stellt sich die berechtigte Frage wann der Bürgermeister den Gemeinderat über die Pläne informieren will und der Bevölkerung Rede und Antwort steht“, so die Freiheitlichen Gemeinderäte.

Transparenz und Planung

„Wir fordern eine transparente Politik zum Wohle der Allgemeinheit und das Offenlegen der Absichten zur Flüchtlingsunterbringung in Gais. Es mutet seltsam an, wie diese Personen in einer Gemeinde von etwa 3.200 Einwohnern in kleinen Gruppen untergebracht werden sollen, um einer Ghettoisierung vorzubeugen“, betonen die Gemeinderäte.

Die Aussage des Bürgermeisters zur Bereitschaft der Flüchtlingsunterbringung sei, ohne vorher detaillierte Pläne zum Standort und eventuelle Betreuung und Begleitung abgeklärt zu haben, unverständlich. Eine solche Herausforderung anzunehmen sei kein Leichtes,so Ausserhofer, der vor einer übereifrigen Willensbekundungen seitens der Gemeindeverwaltung warnt.

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