von ih 21.02.2017 10:51 Uhr

„Wer kein Deutsch lernt, hat in Tirol nichts verloren“

Die kürzlich veröffentlichten Zahlen zu Sprachkursen für Migranten bringen Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger auf die Palme. Zehn Prozent der Migranten hätten demnach kein Interesse die deutsche Sprache zu erlernen und über ein Drittel bislang nur mäßige Deutschkenntnisse erlangt.

APA (dpa)

„Bedenkt man, dass dies lediglich die Zahlen aus dem Jahr 2014 sind, in denen die Asylwerber der Flüchtlingswelle nicht mit eingerechnet wurden, ist das mehr als alarmierend“, zeigt sich der Obmann der Tiroler Freiheitlichen, Markus Abwerzger schockiert.

Landesrätin Christine Baur habe erklärt, dass alle Asylwerber in Tirol mit den Sprachkursen erreicht werden würden, aber eben nicht alle das Angebot annehmen – von einer Verpflichtung halte sie dennoch nichts.

Abwerzger fordert verpflichtende Deutschkurse

Abwerzger meint dazu: „Typisch Grüne – für sie ist alles ein Wunschkonzert“, und fordert gleichzeitig, dass eine Integration, allen vorran das Erlernen der deutsche Sprache verpflichtend sein müsse. Integration sei für Abwerzger eine Bringschuld und wer die Sprache seines Gastlandes nicht lerne, habe dort auch nichts veloren.

Der FPÖ-Chef kritisiert in diesem Zusammenhang auch Landeshauptmann Günther Platter. Diese würde seit Jahren bei solchen Entwicklungen tatenlos zusehen und sich von den Grünen einlullen lassen, so Abwerzger.

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