von apa 18.02.2017 14:31 Uhr

Kulturminister Drozda für Umbenennung des Heldenplatzes

Geht es nach Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ), könnte der historisch aufgeladene Heldenplatz in Wien einen neuen Namen bekommen. Ihm schwebe “Platz der Republik” oder “Platz der Demokratie” vor, “was mir ehrlich gesagt adäquater erschiene als die historisch doch einigermaßen belastete aktuelle Variante”, regte er in einem vorab veröffentlichten Interview mit der “Presse am Sonntag” an.

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Drozda erwähnte dies in Zusammenhang mit der Standortdebatte für das Haus der Geschichte in der Neuen Burg. Die Denkmäler für Prinz Eugen und Erzherzog Karl stellte er nicht infrage. “Da würde wohl das Bundesdenkmalamt eine klare Position einnehmen”, meinte er.

Die Idee einer Umbenennung war erst kürzlich ventiliert worden. Der “Kurier” zitierte im Jänner den Kurator und Publizisten Martin Fritz, nun Rektor der Merz Akademie in Stuttgart, mit einem Plädoyer für “Platz der Republik”. Für einen “Platz der Demokratie” sei – in Hinblick auf die geplanten neuen Institutionen – der Zeitgeschichtler Oliver Rathkolb, hieß es.

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  1. Polikscanner
    19.02.2017

    “Platz der bunten Vielfalt”, als Gedenken an die Bereicherung und die “Erungenschaften” der links, rot grünen Subkultur, dass wärs doch. Somit hätten sich die nutzlosen Volksschmarot…..ähm Pardon Parlamentarier der roten und grünen Brigade zumindest einmal “nützlich” gemacht und bewiesen, dass sie zumindest körperlich, ab und zu anwesend sind.

    Mfg

  2. Diandl
    18.02.2017

    Die Herren Minister haben nichts anderes zu tun, als Däumchen zu drehen oder sich den Kopf über Dinge zu zerbrechen, wozu sie das Volk nicht aufgefordert hat.
    Wozu soll eine Namensänderung gut sein? Einzig deshalb, weil die Sozis mit “Helden” nichts anfangen können. Die Taugenichtse aus der Politik verkraften es wohl nicht, daß jener gedacht wird, die etwas für das Vaterland geleistet haben.

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